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Alter Kenwood oder neuer Pro-Ject Debut III

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Hörbert
Inventar
#51 erstellt: 10. Okt 2008, 20:17
Hallo!

Im allgemeinen hält sich die Abnutzung durch eine Leicht erhöhte Auflagekraft in Grenzen. Eine Schallplatte kannst du mindestens 500-600 mal abspielen bevor sich überhaupt Abnutzungserscheinungen zeigen. Deine Abtastnadel sollte eine Lebensdauer von 500-2000 Betriebstunden haben. Bei einer Erhöhung der Auflagekraft von ca. 10% sollte sich allenfalls eine Verminderung der Lebensdauer deiner Abtastnadel um ca. 20-50 Betriebsstunden einstellen. Bei deinen Schallplatten sollte sich diese Auflagekrafterhöhung so gut wie gar nicht auswirken.


Bei einer Erhöhung der Auflagekraft (innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Toleranzwerte) werden Verzerrungen vermindert und die Abtastfähigkeit des Systems wird etwas gesteigert. Das kann zu hörbar besseren Ergebnissen führen, vor allen günstige Abtastsysteme gewinnen dadurch einiges an Performace, bei sehr hochwertigen Systemen gewinnst du damit in der Regel so gut wie keinen hörbaren Vorteil.

MFG Günther
alex.hil
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 10. Okt 2008, 20:50
Hallo,

vielen Dank für die Antwort!!!

Ich werde mal versuchen die Auflagekraft etwas zu erhöhen und mal schauen ob sich dann klanglich etwas ändert.


Mit freundlichen Grüßen
Alexander

P.S. noch ein kleines Bild:

Nordstrøm
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 14. Okt 2008, 17:54
Hallo alex.hil!

Ich hoffe der Kauf des Debut 3 hat sich gelohnt!
Das ist schon ein tolles Gerät. Ich habe mir einen Esprit gekauft und hoffe das er bald bei mir eintrudelt.

Viele Grüsse Alex
alex.hil
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 18. Okt 2008, 20:32
Hallo,


ich möchte mich im Vorfeld erstmal über die rege Teilnahme an diesem Thema bedanken. Vielen Dank für die vielen Vorschläge.

Nun zu meinem kleinen Review über den Pro Ject Debut III.
Tonabnehmer: Ortofon OM 5e (Standard)
Verstärker: Yamaha AX 496

Lautsprecher: Jbl TLX70
Kopfhörer: AKG K701


Aufbau, Installation und Design.

Der Dreher ist recht simpel aufgebaut und bietet in diesem Sinne "keinen richtigen Komfort". Wie viele schon wissen ist der Debut 3 vollkommen manuell zu bedienen, selbst die Geschwindigkeit muss manuell eingestellt werden.

zur Installation habe ich ein schönes Video gefunden: Youtube Debut III einstellen

Ich habe das Gewicht am Tonarm auf 14-15 gedreht und hoffe das dies ausreicht. Bei den Hörproben lies sich die Umstellung von 10 auf 14-15 (laut Markierung) ein Klangsteigerung erreichen, doch dazu später mehr.

Das Design des Debut hat mich sofort überzeugt. Minimalistisch gut!
Das Design hat mich dazu bewegt meine komplette Anlage umzustellen.
Früher stand der Plattenspieler auf dem Wohnzimmerschrank, in einer "dunklen" Ecke. Ich musste das Kabel (was im Project fest installiert ist) um weitere 3!!Meter verlängern.
Das hat eine Umstellung der kompletten Hifi Anlage hervorgerufen. Nun bin ich noch zufriedener, den jetzt steht er in guter Position und in der Nähe des Verstärkers, was eine Verlängerung nicht mehr nötig macht.

Also das Design kann überzeugen. Das einzige was nicht so schön ist, ist einmal die etwas "billige" Filzmatte und die Standfüße (leider nicht einstellbar).


Der Klang


Was für mich wohl das wichtigste war und ist die Klangqualität. Ich sag mal so, mir liegt es näher einen manuellen Dreher zu holen als eine Vollautomatik, die weniger gut klingt (bezogen auf die neueren Modelle). Und hier kann der Debut sehr gut Punkten (zumindest bei mir)

Aber erst die negativen Eigenschaften. Bei einigen Platten stören die überzogenen s- Laute. Die sind bei einigen Platten wirklich zu stark betont, selbst bei neueren Platten.

Doch weiß ich nicht ob das wirklich das große Problem bei dem Debut 3 ist, denn andere Schallplatten weisen wirklich gute lineare Klangeigenschaften auf und werden nicht überzogen dargestellt. Was mich wirklich erstaunt hat.

Zwei neue Platten habe ich mir geholt, einmal Coldplay Viva La Vida und Pink Floyd The Dark Side of The Moon.

Beide Platten konnten überzeugen, dennoch mit sehr großen Abstand, besonders einem Lied zu verdanken, kann sich die Pink Floyd Platte deutlich vor der Coldplay absetzen. Das Lied "Money" auf der zweiten Seite, das hat mir gezeigt das der Kauf des Drehers sich allemal gelohnt hat. Hier besonders mit den AKG, der Wahnsinn. Präzise, Klar und eine schöne Bassbetonung. Klasse!! Absoluter Tipp den Debut hier zu hören.

Insgesamt bot hier die Platte sehr wenig Knistern und Knacken (eigentlich gar nicht). Hier war die Coldplay Platte schlechter, besonders bei mehreren Instrumenten etwas mehr Verzerrung und auch Knistern. Die Platte ist dennoch ganz gut. Ich habe noch andere Schallplatten angehört und insgesamt ist der Klang hier zwar nicht ganz so präzise, aber dennoch schön abgerundet und gut dargestellt.

Was mich stört, teilweise hohe Verzerrungen, insbesondere dann wenn mehrere Instrumente und Stimmen gleichzeitig erscheinen. Ich schätze da ist der OM 5E doch überfordert. Der Debut 3 glänzt mehr in den ruhigen Passagen.

Mich hat der Plattenspieler auch noch dazu bewogen neue Standboxen zu kaufen. Die JBL TLX 70 sind an die 11-12 Jahre alt und verdienen es langsam in den "Vorruhestand" geschickt zu werden.
Ich bin dennoch positiv überrascht wie gut der Debut 3 mit dem Yamaha und den Jbl zurecht kommt. Sehr guter Bass und der mittlere Bereich, in den Höhen vermisst man bei einigen Platten noch etwas mehr Details, wobei auch hier teilweise die überzogenen S-Laute stören.


Da gleich eine Frage: Wie könnte man die S-Laute ein wenig in den Griff bekommen, ich denke immer dabei an einen besseren Tonabnehmer, wie dem Ortofon VM Red, der sicherlich differenzierter die S-Laute darstellen könnte. Oder lässt sich jetzt schon etwas ändern. Kann es sein, dass das Auflagegewicht immer noch zu niedrig ist?

Zum Auflagegewicht selber:
Ich hatte vorher den Tonarm ausbalanciert und auf die Markierung 10 gedreht, da war bei einigen Schallplatten doch deutlich eine stärkere Verzerrung wahrzunehmen. Diese ist zurückgegangen als ich das Gewicht auf 14-15 gedreht habe. Ich schätze, dass das optimale Gewicht fast erreicht ist.

Ortofon OM 5E 1,5-2,0 g (15-20 mN), empfohlen: 1,75 g (17,5 mN).

Damit schätze ich verweist die Markierung auf dem Gewicht des Debut 3 auf die mN Angabe. Sollte ich also noch etwas mehr Gewicht auf den Tonabnehmer legen??


Verbesserungen:

Welche Verbesserungen wäre euerer Meinung nach möglich?
Besserer Tonabnehmer, aber welcher?
Ein Acrylteller, mit Plattenpuk?
Bessere Standfüße?
Ein Vorverstärker??


Fazit, bisher bin ich recht zufrieden mit dem Plattenspieler kauf, ich erwische mich täglich dabei mal ne Stunde eine Schallplatte zu hören, selbst wenn ich noch viel zu tun habe. Außerdem hat der Plattenspieler meine Begeisterung in Sachen Hifi- Welt ein wenig wieder entfacht! (Verdammt jetzt muss ich noch mehr Geld ausgeben).

Ich hoffe euch hat meine kleine Review gefallen, ich werde wieder vorbeischauen sobald ich den Dreher aufrüste oder mir einen (von einigen User hier im Forum) empfohlenen DUAL 701 oder PE2020 zulege.


Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Alexander


P.S. im Anschluss noch mal die Bilder von meinem Debut III (auf seinem alten Standplatz)
http://img509.imageshack.us/img509/4379/projectdebut6rv3.jpg



http://img48.imageshack.us/img48/5320/projectdebut1rl0.jpg


http://img46.imageshack.us/img46/6349/projectdebut7ix4.jpg

http://img505.imageshack.us/img505/4978/projectdebut3vl7.jpg


@nordstrom, Herzlichen Glückwunsch zu deinem Kauf!! Der Esprit ist natürlich noch etwas besser als der absolute Einsteiger Debut III. Ist der Esprit schon eingetroffen?? Und bist du mit dem Kauf zufrieden?
silberfux
Inventar
#55 erstellt: 18. Okt 2008, 22:52
Hi,

Du bist schon mit dem Dreher im absoluten Einstiegssegement. Und mit dem OM 5E hast Du dazu so etwa das schwächste Einsteigersystem erwischt, das man auf dem Markt finden könnte.

Dass es da etwas zischelt, verwundert mich nicht.

Außerdem ist ein Phonokabel von 3m Länge ein weiterer Problemfaktor.


Hilfreich könnte ein Upgrade auf OM20 oder gar OM30 sein.

Aber meine Erfahrung ist, dass so stufenweise Verbesserungen einen zwar voranbringen, aber relativ viel Geld verschlingen, ohne Dich wirklich zu befriedigen. Denk doch mal an einen Neustart.

Gruß von Silberfux
CyberSeb
Inventar
#56 erstellt: 18. Okt 2008, 23:08
Huhu!

Danke für das Review und die Bilder!

Also trotz Einsteiger-Plattenspieler und langem Kabel (es ist doch das kurze dran hat er geschrieben) sollte es auf keinen Fall zischeln.

Selbst billigste Tonanbehmer können unverschämt zischelfrei sein (Nagaoka JT511-DJ, 25 Euro)!

Ein Zischeln deutet auf eine schlechte Tonabnehmerjustage hin (die man bei dem Project ja nicht vornehmen kann ) oder eine verschlissene Nadel.

Alexander: Stelle das Auflagegewicht auf 17 oder besser 18! ("empfohlen: 1,75 g (17,5 mN)."). Vielleicht hilft das!



Ansonsten kannst Du auf eine "größere" Nadel aufrüsten. 10, 20 oder 30? Da musst Du aber erst noch Rat von den Ortofon-Experten einholen.


alex.hil schrieb:
Mich hat der Plattenspieler auch noch dazu bewogen neue Standboxen zu kaufen. Die JBL TLX 70 sind an die 11-12 Jahre alt und verdienen es langsam in den "Vorruhestand" geschickt zu werden.


Lustig. Ich bin bewusst bei meinen 1972er (!) SABAs hängen geblieben und denke nicht daran, die auszutauschen ...

Du solltest Dich jetzt nicht verrückt machen mit dem Project. Eine gewisse Zischelneigung, Knistern und Verzerrungen (besonders in der Plattenmitte) sind vollkommen normal! Hey, es ist keine CD. Und jeder der sagt, eine LP klinge besser als eine CD hat Holzohren.

Den PE2020 habe ich zwar auch, möchte ihn dir aber nicht empfehlen. Ein Direct Drive Dual ist da besser. Es muss nicht der 701 sein, auch wenn ich dieses Modell habe.

Die "Dark Side Of The Moon" habe ich auch (Original von 1973, leider schon recht versifft ) - sehr sehr geile Platte!



Jetzt stell das erstmal das Gewicht und Antiskating auf 18 und berichte!

Gruß,
Sebastian
johnny78
Stammgast
#57 erstellt: 19. Okt 2008, 01:09
Hallo Alexander,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Debut.
Da Du – wie ich Deinem Erfahrungsbericht entnehme - offensichtlich auch auf Optik wert legst, kann ich Dir nur die Anschaffung eines Acryltellers und Plattenpuck empfehlen.
Um die Kiste klangtechnisch aufzuwerten benötigst Du unbedingt einen anderen Tonabnehmer.
Auf meinem Debut läuft seit einiger Zeit das Ortofon VM Red. Das hat mich klangtechnisch gegenüber dem werkmäßig draufgeschraubte Ortofon OM 5e völlig umgehauen. Ich besitze zwar keine Platte von Pink Floyd, aber auf meinem Dreher läuft schwerpunktmäßig Hard Rock aus den 70igern. Und dafür ist meiner Meinung nach das VM Red ein absolut passender Kandidat.
Zusätzlich verstärkt wurde die klangtechnische Verbesserung noch durch die Montage einer Wandhalterung (Zudem kann man damit auch nochmal die optische Präsentation aufwerten - ich habe mich für die Project Wallmount it 1 entschieden, sozusagen wie gemacht für den Debut).
Viel Spaß mit Deinem Debut

Gruß
Christian
germi1982
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 20. Okt 2008, 22:56

CyberSeb schrieb:
...Die "Dark Side Of The Moon" habe ich auch (Original von 1973, leider schon recht versifft ) - sehr sehr geile Platte!
....


Keine Knosti? Glaub mir, das Teil hilft...habe damit die alten ELO*-Platten von meiner Mutter sauber bekommen, die sind teilweise auch schon über 30 Jahre alt, und haben ewig im Keller gelegen und zudem wurden die noch naß abgespielt. Nach ner Tour durch die Knosti hört man absolut nix mehr, klingen wie neue Platten, also kaum Knistern.

Die 30€ lohnen sich auf jeden Fall...

*:

http://de.wikipedia.org/wiki/Electric_Light_Orchestra


[Beitrag von germi1982 am 20. Okt 2008, 23:05 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#59 erstellt: 21. Okt 2008, 07:34
Moin Marcel,

die Knosti habe ich am Wochenende bestellt! Bin schon sehr gespannt auf das Teil.

Und ja, ELO ist geil. Kenne ich natürlich auch!



Gruß
Sebastian
Onkel_Siggi
Stammgast
#60 erstellt: 21. Okt 2008, 09:58
Von Elo hatte ich letztens Time aufgelegt. Sehr Geil.
Ich kann mich noch gut an das Konzert, 1981 wars glaub ich,erinnern.

Gruß
Siggi
alex.hil
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 21. Okt 2008, 18:29
Hallo,

gleich eine Frage: Was ist "Knosti"? Bitte nicht gleich aufregen aber ich habe gar keine Ahnung!

Auflagegewicht habe ich etwas erhöht, es hat dem ganzen nicht geschadet und bei einigen Platten die S-Laute ein wenig entschärft.


Mit freundlichen Grüßen
Alexander
CyberSeb
Inventar
#62 erstellt: 21. Okt 2008, 18:42
Hi Alexander,

eine "Knosti" klingt nach Essen (Müsli?) ist aber eine Schallplattenwasch-"Maschine". Findest Du über google.

Für 40 Euro eigentlich völlig überteuert (Materialwert sicherlich < 1 Euro ) aber ich wasche damit gerade ca. 80 Schellacks. Das wäre anders nicht möglich. Ich glaube, es hat sich bereits gelohnt!



Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 21. Okt 2008, 18:42 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 21. Okt 2008, 19:05
Knosti ist eine recht günstige Plattenwaschmaschine, wobei Maschine schon übertrieben ist, die ist rein manuell. Die Platte bekommt links und rechts so Pucks draufgeschraubt die so groß sind wie das Label, sollen auch das Label schützen sind aber auch die Achse und zum Drehen der Platte in der Knosti. Die besteht selbst aus einem Kunststoffbad das auf jeder Seite eine Bürste hat, da kommt dann eine Reinigungslösung rein. Dann stellt man die Platte hochkant da rein und dreht sie. Dann brauchen die Platten nur noch abtropfen und fertig. Das Reinigungsmittel kann man mit dem mitgelieferten Filter filtrieren und so auch wiederverwenden.

Und wenn man mal überlegt wieviel eine Plattenwaschmaschine so kostet, sind die 30€ sehr günstig...

http://www.amazon.de...id=1224608687&sr=8-1

Äh, ist die teurer geworden? Ich habe da noch 30€ für bezahlt...
Nordstrøm
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Okt 2008, 20:11
@ alex.hil
Ja mein Debut 3 ist eingetroffen und ich bin super zufrieden mir dem Teil.
Sauber verarbeitet und sieht echt schick aus. Das ich den Riemen hat der Hand umlegen muß, stört mich absolut nicht. Hab bis jetzt nur 33-er Platten.
Zum klang, absolut sauber. Überzogene s-Laute kann ich absolut nicht heraus hören. Nun muß ich dazu sagen das die Viva La Vida von Coldplay klanglich nicht das gelbe vom Ei ist. Wenn du Coldplay gerne hörst dann versuche es mal mit der X&Y. Die klingt wesentlich besser als die neue.
Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu! Kaufempfehlung!

Hat einer von euch zufällig Ahnung was der TA Ortofon Alpha für ein Teil ist?
Man liest ja immer das er baugleich mit Vinyl Master White sein soll.

Viele Grüsse
alex.hil
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 27. Jan 2009, 23:21
Hallo,

lange nicht mehr gemeldet, leider keine Zeit gehabt!!

Nun gut, ich bin soweit meine Anfänger Klasse, die ich mit dem Debut 3 erfolgreich erschlossen habe, zu verlassen. Mittlerweile besitzt der Debut 3 einen VM Red Tonabnehmer (geiles Teil). Ich möchte nun ein paar "Klassen" weiter aufsteigen und bin zum entschluss gekommen, den Debut 3 nicht weiter zu "tunen" sondern mir ggf. einen Thorens anzuschaffen.

Mit dem Tuning des Debut meine ich damit, mir einen "Wallmount" zu besorgen (Wandhalterung) und einen Acrylteller auf den Debut legen. Nun denke ich doch eher nach, das eine andere "Basis" von der Soundqualität doch eher ausmacht, als die oben genannten Tuningmittel einzusetzen. Hat da ggf. jemand schon Erfahrungen gemacht?

Falls die Mehrheit, wovon ich ausgehe, mir empfiehlt eher einen Thorens zu zulegen, welche Modelle stechen besonders für die Aufsteiger heraus. Außerdem welche Modelle eignen sich zum VM red, den ich ggf. mit auf die neue Basis mitnehmen (möchte ich nicht mehr verzichten, da ich ggf. noch später einen Silver / 540MKII Nadeleinschub mir leiste) möchte.

Ich habe bezüglich Thorens auch schon eine Art engere Auswahl betrieben, diese Modelle gefallen mir persöhnlich:

TD 320 (mit und ohne MK)
TD 318 (mit und ohne MK)
TD 280 MK II

Es sollten eher Dreher ab der 80er Jahre sein, Thorens deshalb, weil mir die Firma von den alten Vintage Drehern eher zusagt als DUAL.

DUAL wäre halt nur der 721 für mich interessant.


Kann da jemand aus Erfahrung sprechen. Und was für mich besonders wichtig ist, lohnt sich dieses "upgrade" ? Ist der Unterschied Debut III mit VM RED zu einem z.B. Thorens TD 320 so groß?


Ich freue mich auf eure Anregungen!

Ach ja, was man dem Debut einfach lassen kann, er hat mich süchtig nach Plattenspieler gemacht!!


Gruß Alex
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