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Welches ist der beste Kassettenrecorder aller Zeiten?

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ronmann
Inventar
#51 erstellt: 02. Sep 2006, 20:29
Dein neues ist ja sehr geil!!! Was hast du bezahlt und wie alt ist es?
Curd
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 03. Sep 2006, 09:20
Hallo,
Baujahr 1982 -1984
Neupreis 1.789,00 DM
Bei ebay für 48 Euro und ein zweites als Teilespender mit Holzwangen für 34 Euro.




Angeblich ein Thrid Party Gerät von Nakamichi siehe:
naks.com
ronmann
Inventar
#53 erstellt: 03. Sep 2006, 10:05
das solltest du noch kaufen: http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Curd
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 03. Sep 2006, 10:10

ronmann schrieb:
das solltest du noch kaufen: http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hallo,
vielen Dank - werde ich beobachten
Cosimo_Wien
Stammgast
#55 erstellt: 03. Sep 2006, 10:53
Hallo!
Hier ein Foto der Eumig 500er Serie mit dem von Alpine für Eumig gebauten Tape Deck FL 900:



Und hier die Serie 1000. Das Tape Deck FL 1000 ist eine Eigenentwicklung von Eumig und gab es mit Dolby B oder High Com Rauschunterdrückung.



Grüße, Thomas


[Beitrag von Cosimo_Wien am 03. Sep 2006, 10:56 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#56 erstellt: 03. Sep 2006, 11:07
schade nur das die 1000er Eumig immer defekt angeboten werden.

Das FL900 hat man vor einem Jahr für weit unter 100,- bekommen!...heute sind die Preise völlig nach oben abgedriftet!

Rollo: PIONEER CT-A1 - nicht übel, würde ich sofort nehmen!
Cosimo_Wien
Stammgast
#57 erstellt: 03. Sep 2006, 11:15
[quote="telefünkchen"]schade nur das die 1000er Eumig immer defekt angeboten werden.

Stimmt! Allerdings gibt es in Wien noch einen Elektroniker, der Eumig Hifi-Geräte "wirklich" reparieren kann und auch noch über Ersatzteile verfügt. Die meisten Elektroniker "pfuschen" an den Eumig Geräten nur herum oder lassen gleich die Finger davon.

Grüße, Thomas
Curd
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 03. Sep 2006, 11:38

telefünkchen schrieb:
Rollo: PIONEER CT-A1 - nicht übel, würde ich sofort nehmen!


Ich auch!!!!!!!!!!!!!!!!!


Cosimo_Wien schrieb:
Die meisten Elektroniker "pfuschen" an den Eumig Geräten nur herum oder lassen gleich die Finger davon.

Grüße, Thomas

Das scheint ein allgemeines Phänomen zu werden. Die Werkstätten die sich noch gut mit Tapes oder alten Geräten auskennen und vor allem auch Interesse haben gute Arbeit abzuliefern werden immer seltener. Klar ist natürlich das gute Arbeit auch bezahlt werden will. Meine persönliche Erfahrung und Meinung: Jemand der vier Stunden in einem Gerät herumstochert wie ein Ochs vor´m Tor ist teurer als ein Profi der 1 Stunde benötigt.

Aber ich höre auch immer öfter: Wollen sie das denn wirklich reparieren, da kriegen sie doch zwei neue Geräte für.
golf2
Inventar
#59 erstellt: 03. Sep 2006, 13:12
Für mich gab und gibt es keinen besseren wie den Dragon.Die Einstellmöglichkeiten sind eine Welt für sich - und die Langlebigkeit sowieso.
Ausserdem ist mir kein Deck bekannt,das nach einer so langen Zeit noch alle Cassetten ohne Wenn und aber abspielt.
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 03. Sep 2006, 13:17
...viel Mythos..für viel Geld!


..Dragon - ...das hört sich natürlich besser an Eumig FL900 und Konsorten.
ronmann
Inventar
#61 erstellt: 03. Sep 2006, 13:23
Kauft doch ein Pieneer CT95, setzt ihm ein Revox-4-Motorenlaufwerk und Nakamichi Dragon Tonköpfe (wegen der Azimuthregelung) rein, fragt bei Akai wie ihr noch ne Schicht Glas auf die Köpfe bekommt und fertig ist die Supermaschine
golf2
Inventar
#62 erstellt: 03. Sep 2006, 13:44
Leider mach ein Cassettendeck in der heutigen (MP3 usw) Zeit im Grunde keinen Sinn mehr.Höchstens noch für Autocassetten erstellen.
Die Lagerung der Cassetten usw ist auch ein Problem. Ausserdem
bekommt man heute ja kaum mehr (wirklich) gute Cassetten mehr im Laden.
Das sollte man auch mal erwähnen.
Cosimo_Wien
Stammgast
#63 erstellt: 03. Sep 2006, 15:32

golf2 schrieb:
Leider macht ein Cassettendeck in der heutigen (MP3 usw) Zeit im Grunde keinen Sinn mehr.


Sinn macht, was Spaß macht...und das machen Tape Decks (mir zumindest!).


golf2 schrieb:
Ausserdem
bekommt man heute ja kaum mehr (wirklich) gute Cassetten mehr im Laden.


Stimmt! Aber wenn Du einmal bei Ebay ein wenig "stöberst" findest Du nach wie vor eine Unzahl an erstklassigen Kassetten aller Marken und Typen OVP und ungebraucht angeboten.

Ein CD-Rohling ist natürlich billiger als eine Metall-Kassette zu bekommen und eine CD zu brennen einfacher als eine Kassette gut aufzunehmen (einmessen, aussteuern usw.). Was mehr Freude bereitet ist jedoch, wie bereits erwähnt, eine andere Sache!

Grüße, Thomas
Curd
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 03. Sep 2006, 15:46

Cosimo_Wien schrieb:

golf2 schrieb:
Leider macht ein Cassettendeck in der heutigen (MP3 usw) Zeit im Grunde keinen Sinn mehr.


Sinn macht, was Spaß macht...und das machen Tape Decks (mir zumindest!).

Grüße, Thomas


Thomas!
Dafür gibts gleich 3 Bierchen

Das ist doch die Kernaussage!

Und ob meine gesammelten Musikkonserven in 20 Jahren auf dem USB-Stick, dem I-Pod oder einem andern MP-3 Player noch ausgelesen werden können? Da gibt es keinen Hersteller der das garantiert, da darfst Du schön vorher in ein anderes Medium kopieren, kannst Pech haben und Dein gesamtes Musik-Archiv ist ins Nirvana abgehimmelt - DAS nenne ich ein Worst-Case Szenario!
Marsupilami72
Inventar
#65 erstellt: 03. Sep 2006, 15:47

Jazzy schrieb:
Ich glaube,die würden mich verhauen.Die bauen gerade einen Röhren-PC(kein Scherz!).


http://www.heise.de/newsticker/meldung/68072

golf2
Inventar
#66 erstellt: 03. Sep 2006, 16:17
"Ein CD-Rohling ist natürlich billiger als eine Metall-Kassette zu bekommen und eine CD zu brennen einfacher als eine Kassette gut aufzunehmen (einmessen, aussteuern usw.). Was mehr Freude bereitet ist jedoch, wie bereits erwähnt, eine andere Sache!"

Das stimmt wirklich.Vor dem Tape zu sitzen und zum Beispiel die Aussteuerung zu beobachten und wirklich noch was "tun" zu können ist eine grosse Freude (bei mir immer noch).
Es ist halt immer noch fraglich wegen der Praxis der Cassette an sich.
golf2
Inventar
#67 erstellt: 03. Sep 2006, 16:22

Marsupilami72 schrieb:

Jazzy schrieb:
Ich glaube,die würden mich verhauen.Die bauen gerade einen Röhren-PC(kein Scherz!).


http://www.heise.de/newsticker/meldung/68072

:D


So einen Schwachsinn können nur PC Jünger erfinden - unglaublich.
Mir hat mal einer erzählt,er würde seine Platten alle auf CD brennen.Noch schlimmer.Der Charm der Platte ist dadurch dahin find ich.
Curd
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 03. Sep 2006, 16:38

golf2 schrieb:
Mir hat mal einer erzählt,er würde seine Platten alle auf CD brennen.Noch schlimmer.Der Charm der Platte ist dadurch dahin find ich.

Hallo,
das passiert recht häufig - hauptsächlich aus einem Grund: Die Sammlung in eine neues Medium zu retten - teilweise mit dem Argument gewürzt das Knackser und Rauschen reduziert werden sollen. Der Witz ist nur das ich der Langlebigkeit einer selbstgebrannten CD-R nichts zutraue - zumindest nicht die Langlebigkeit einer LP
golf2
Inventar
#69 erstellt: 03. Sep 2006, 16:46
Ja genau - Knackser und Rauschen sollen reduziert werden.Dabei macht das ja grad das Flair aus - es darf ja ruhig so sein.Wenn man eine Platte hört kannte man ja auch die Stellen mit den Kratzern..
Marsupilami72
Inventar
#70 erstellt: 03. Sep 2006, 16:47

golf2 schrieb:
Mir hat mal einer erzählt,er würde seine Platten alle auf CD brennen.Noch schlimmer.Der Charm der Platte ist dadurch dahin find ich.

Naja...die wenigsten haben einen Plattenspieler im Auto - und in meinen mp3 Stick kriege ich die auch schlecht rein

An meinem mittlerweile auch schon 20 Jahre alten Yammi K720 fand ich die ganzen Komfortfeatures immmer genial - Autoreverse mit 0.3Sek Umschaltzeit, programmierbare Abspiel- und Aufnahmereihenfolge, Echtzeitzähler, Restzeitanzeige und dann noch Dolby B+C und dbx...
Cosimo_Wien
Stammgast
#71 erstellt: 03. Sep 2006, 17:09
Ich hatte (und habe) auch immer Freude daran unterschiedliche Marken und Typen von Kassetten auszuprobieren. Die Auswahl ist ja enorm. Unterschiedliche Bandmaterialien, Bauformen und Materialien der Gehäuse usw....
Klanglich sind meine Lieblingskassetten die Maxell XLIIS und die Maxell MX.
Von der Anfaßqualität (Gehäuse) halte ich die TDK MA XG für ganz ausgezeichnet.
Eine Maxell Vertex habe ich nie besessen, dürfte aber wohl top of the top sein, ebenso wie die Sony Kassetten mit Keramikgehäuse.
BASF hat mich nie richtig überzeugt. Meiner Meinung nach sind die in den Höhen etwas zurückhaltend.
Das Thema Bandmaterial wäre eigentlich einen eigenen Thread wert ;-)
Schwergewicht
Inventar
#72 erstellt: 04. Sep 2006, 09:20
Hallo,
daß beste Deck, was ich jemals gehört habe (und es waren viele Superdecks dabei), war das Nakamichi ZX 9:

Ebay-Artikelnummer: 7625595485

Gruß
Curd
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 04. Sep 2006, 09:46
Hallo,
irgendwo auf ebay gibt es einen Fach-Artikel, (finde ich momentan leider nicht) da äussert sich ein Klassiker Sammler zu dem Problem der Spitzen Tapes. Tenor war das diese Tapes grosse Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Ersatz Andruckrollen haben - irgendwelche Super-Dupa Andruckrollen - die nur in bestimmten Spitzen Tapes verbaut wurden und es keinen Nachbau gibt und nix anders - normales - reinpasst.

Weiss da jemand etwas drüber welche Tapes das sind?
hal-9.000
Inventar
#74 erstellt: 04. Sep 2006, 10:13
Die Ersatzteil und Servicelage waren bei mir wesentliche Gründe gerade ein Revox zu nehmen.


[Beitrag von hal-9.000 am 04. Sep 2006, 10:14 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#75 erstellt: 04. Sep 2006, 15:52

Cosimo_Wien schrieb:
Ein CD-Rohling ist natürlich billiger als eine Metall-Kassette zu bekommen und eine CD zu brennen einfacher als eine Kassette gut aufzunehmen (einmessen, aussteuern usw.).


Natürlich ist oft eine CD wesentlich schneller gebrannt.

Aber je nachdem, WIE man so eine CD anfertigt, kann das auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

Ich z.B. nehme fast nur von analogen Quellen (Platte, Radio) Musik auf, entweder per HiFi-CD-Recorder oder auch direkt in den PC. Natürlich auch in "Echtzeit", so wie früher. Und der CD-Recorder wird ja fast genau so bedient wie ein Tapedeck.
Dann kommt anschließend das Nachbearbeiten und Zurechtschneiden. Erst danach wird die endgültige CD gebrannt, die "Vorarbeiten" sind sicher mindestens so aufwändig wie früher das Bespielen einer Kassette.
Und Spaß macht es mir noch genau so viel wie früher. Es ist nur eben alles "moderner" geworden.
Da ich klanglich mit der CD-R die besseren Erfahrungen machte als mit der MC (und überall wo ich Musik hören will einen CD-Spieler habe), kommt für mich die Wiederanschaffung der Kassetten-Technik nicht mehr in Frage. Aber es war damals auch eine schöne Zeit. Ich verbringe heute noch viele Stunden mit Musik-Aufnehmen, nur verwende ich halt heute andere Medien.
Reset
Gesperrt
#76 erstellt: 04. Sep 2006, 17:29
Getreu dem Higlander-Motto "es kann nur einen geben": Revox B215 resp. Studer A721.
Jazzy
Inventar
#77 erstellt: 04. Sep 2006, 18:15
Hi!
Das mit Platten auf CDR ist natürlich wieder mal total missverstanden worden! Da gehts in erster Linie mal darum,die LP zu schonen.Nach 30-100mal abspielen ist die ja nicht mehr gerade taufrisch im Klang.Also wird eine neu erworbene LP erstmal auf CD gebrannt.Natürlich KEIN Denoising.
kallvestor
Schaut ab und zu mal vorbei
#78 erstellt: 07. Sep 2006, 19:14
Was haltet ihr von den dicken Sansui-70ies-Tapedecks?

http://www.sansui.us/images/TapeDecks/sc3110_1.jpg

http://www.sansui.us/TapeDecks.htm

Die (schwarze) Panzerplattenoptik sagt mir extrem zu, klanglich sind sie meines Wissens auch nicht schlecht.
RunT
Stammgast
#79 erstellt: 07. Sep 2006, 19:40

kallvestor schrieb:
Was haltet ihr von den dicken Sansui-70ies-Tapedecks?

http://www.sansui.us/images/TapeDecks/sc3110_1.jpg

http://www.sansui.us/TapeDecks.htm

Die (schwarze) Panzerplattenoptik sagt mir extrem zu, klanglich sind sie meines Wissens auch nicht schlecht.



hm, weiß nicht. Sansui hat meines Wissens früher nur mit Tunern geglänzt, von guten Tapedecks habe ich da noch nie gehört, kann mich aber auch irren.

@Jazzy: Also ich nehme meine Platten nicht auf um diese zu schonen, sondern erstelle mir daraus eine Art Best Of auf Tape. Besonders bei Platten, wo nur ein Lied je Seite gut ist. Diese Tapes laufen dann, wenn ich kein Bock auf Platte Umdrehen habe, oder wenn wir Besuch haben, oder wenn ich lesend auf dem Sofa liege.
Müssen Platten überhaupt geschohnt werden? EInige Platten von mir sind über 30 Jahre alt und auch schon einige hundertmal abgespielt worden, von nachlassendem Klang habe ich noch nix gemerkt.
Wenn die Platten anfangen zu _poppen_ werden sie gewaschen.

EDIT: Wer bei dem letzten Satz an Ferkeleien gedacht hat stellt sich jetzt drei Minuten in die Ecke und Schämt sich

cu


[Beitrag von RunT am 07. Sep 2006, 19:42 bearbeitet]
SirVival
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 07. Sep 2006, 19:51
Hi,

habe das Kenwood KX-9010 Kassettendeck. Ein echtes Traumteil und sicher eins der besten, wenn nicht das beste, das jemals gebaut wurde.

Muss mir mal das Manual raussuchen, um über die technischen Einzelheiten zu berichten.

Grüsse
hal-9.000
Inventar
#81 erstellt: 07. Sep 2006, 19:56
Bild?
Heinrich
Inventar
#82 erstellt: 07. Sep 2006, 20:20
Hallo lini,

der "Schmäh" am Sony WM D6C war ja, dass die ganz Hartgesottenen ein externes Netzteil von Naim Audio dranhängten. Und sich so zumindest auch preislich in allerhöchsten Regionen wiederfinden konnten

Das Tandberg 3014 ist da schon ein anderes Kaliber - auch mE kommt das noch vor dem Dragon. Möglicherweise bin ich auch nur befangen, habe ich mich doch mal aktiv gegen den Dragon und für das Tandberg entschieden. Aber leider später wieder verkauft (nein, die LPs habe ich behalten!).

Und weil's so schön war, hier noch einmal ein Bild vom Tandberg 3014A:

Cosimo_Wien
Stammgast
#83 erstellt: 07. Sep 2006, 20:48

EInige Platten von mir sind über 30 Jahre alt und auch schon einige hundertmal abgespielt worden, von nachlassendem Klang habe ich noch nix gemerkt.


Stimmt! Auch ich habe etliche alte und unzählige Male gespielte Platten. Bei pfleglicher Behandlung gibt es keine Klangeinbußen.
Das ist wie bei Bandaufnahmen. Man "muss" etwas Zeit und Mühe investieren. Erstklassiges Bandmaterial, genau eingemessen und ausgesteuert, aufgenommen mit ausgezeichneten Tape-Decks klingt besser als jede CD.
Setzt man die Kassetten schlechten Bedingungen aus, wie zum Beispiel extrem hohe Temperaturen durch Sonneneinstrahlung im Auto, darf man sich nicht wundern, wenn es Qualitätseinbußen gibt. Wie wenn man Platten mit Stricknadeln abspielen würde!

Grüße, Thomas
Heinrich
Inventar
#84 erstellt: 07. Sep 2006, 20:55
Hallo Cosimo,

diesen subjektiven Eindruck kann ich im professionellen Bereich bestätigen: Den besten Klang bei der Mischung erzielen wir nach wie vor, wenn wir als Medium die Halbzoll-Bandmaschine wählen. Zweite Wahl ist der Klang der Bandmaschine digitalisiert mit 24bit/96kHz. Und erst die dritte Wahl ist die Aufnahme direkt auf ein digitales 24it/96kHz Medium. Übrigens ist diese Reihenfolge unabhängig vom verwendeten Wandler...

Gruss aus Wien,

Heinrich
lotharpe
Inventar
#85 erstellt: 07. Sep 2006, 23:19
Hallo,

mein altes Tapedeck ist ein CT-93 von Pioneer.
Ob es der beste Rekorder ist, kann ich nicht beurteilen.
Hatte nie einen Vergleich mit anderen Modellen.
War damals sehr begeistert vom Klang dieses Teils.
Was der CT-93 mit Dolby S aus den Kassetten
herausholte war schon beachtlich.
Der CT-93 kostete Anfang der 90'er ca. 2000DM

Viele Grüsse

Lothar


[Beitrag von lotharpe am 07. Sep 2006, 23:34 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#86 erstellt: 08. Sep 2006, 08:14
naja, ob eine Kassette besser klingt als CD?
Heinrich
Inventar
#87 erstellt: 08. Sep 2006, 08:47
Hallo,

SUBJEKTIV kann eine exakt eingemessen Casette inkl. Dolby (C oder S) auf einem guten Deck zu sehr guten klanglichen Ergebnissen führen.

Messtechnisch ist sie allerdings der CD in praktisch allen Belangen unterlegen.

Anders im Studio: Ein Halbzollband (uU mit Dolby SR) ist nicht nur klanglich, sondern auch messtechnisch einem digitalen 24bit/96kHz Medium in vielen Punkten überlegen...


Gruss aus Wien,

Heinrich
germann
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 08. Sep 2006, 08:49
Generell würde ich dazu sagen AKAI mit GX Köpfen, oder die grossen Pioneer Tapes. (beides End 70er - Anfang 90er Jahre) Und dann Tapes mit Mechanik, ohne viel Elektronik, weil robuster.
Ist meine subjektive Meinung dazu, Testberichte werden vermutlich anders aussehen, aber damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

Gruss
germann
hal-9.000
Inventar
#89 erstellt: 08. Sep 2006, 09:14
Mal 'ne Frage nebenbei:
Kann mir mal einer den Unterschied zw. Dolby B, C, S und HX-Pro erklären?
(Bitte nicht nur, dies ist besser/neuer als jenes)


[Beitrag von hal-9.000 am 08. Sep 2006, 09:14 bearbeitet]
sveze
Inventar
#90 erstellt: 08. Sep 2006, 09:40

hal-9.000 schrieb:
Kann mir mal einer den Unterschied zw. Dolby B, C, S und HX-Pro erklären?


Hier kurz und knackig erklärt.
hal-9.000
Inventar
#91 erstellt: 08. Sep 2006, 09:47
Danke ... hätte ich Knallfrosch auch selbst draufkommen können, da erst mal zu schauen
Monsterle
Inventar
#92 erstellt: 08. Sep 2006, 09:59
Wenn ich mir den Artikel bei Wikipedia anschaue, scheint also Dolby-S sowas wie das Gegenstück zu HighCom zu sein? Gibt es dazu ein paar Eckdaten?

Gruß Monsterle
RunT
Stammgast
#93 erstellt: 08. Sep 2006, 12:07

Erstklassiges Bandmaterial, genau eingemessen und ausgesteuert, aufgenommen mit ausgezeichneten Tape-Decks klingt besser als jede CD.


Ich habe als Plattenspieler einen LINN LP 12 und bei den aufgenommenen Tapes wird der Charm des LP 12, Rythmus und Timing, mit überspielt. Das ist bei digitalisierung auf CD nicht, aber auch garnicht. Ob der Klang insgesamt wirklich besser ist möchte ich nicht uneingeschränkt behaupten, aber mir gefällt es so etwas besser. Ausserdem -> analog rules

cu
lini
Inventar
#94 erstellt: 08. Sep 2006, 13:37

Heinrich schrieb:
Hallo lini,

der "Schmäh" am Sony WM D6C war ja, dass die ganz Hartgesottenen ein externes Netzteil von Naim Audio dranhängten. Und sich so zumindest auch preislich in allerhöchsten Regionen wiederfinden konnten ;)


Huhu Heinrich!

Neckisch formuliert - wenngleich ich schwer versucht wär, noch ein "Jamei, wenn's schee macht..." dran zu hängen...


Heinrich schrieb:
Das Tandberg 3014 ist da schon ein anderes Kaliber - auch mE kommt das noch vor dem Dragon. Möglicherweise bin ich auch nur befangen, habe ich mich doch mal aktiv gegen den Dragon und für das Tandberg entschieden. Aber leider später wieder verkauft (nein, die LPs habe ich behalten!).


*lach* Also ich bin da gänzlich unbefangen, weil ich mir damals weder das eine, noch das andere hätte leisten können (und wenn ich die Preise einigermaßen realistisch hochinterpoliere, dann könnt ich's heute immer noch nur unter Schmerzen... :)).


Heinrich schrieb:
Und weil's so schön war, hier noch einmal ein Bild vom Tandberg 3014A:


*sabber* *lechz* *tastaturwisch* Schluss! Aus! Aufhören! Weg! (= reiner Selbstschutz: Wenn man nur 'ne 35-qm-Wohnung hat (Münchner Mietniveau... :.), aber einen Hang zum Audio- und Vintage-Computing-Sammeltrieb, hilft oft nur noch Autosuggestion: "Lini, Du brauchst das nicht. Das taugt eh nix. Und außerdem hasst Du Cassetten doch ohnehin." "Och..." "Und Platz dafür ist auch keiner." "Aber, Manfred..." "Nein! Kusch! Sitz, Lini!" "*mpfgrummelmurmelbrummel*" :D)

Grinsegrüße aus Hannover!

Manfred / lini
hal-9.000
Inventar
#95 erstellt: 08. Sep 2006, 13:46
rofl
Jazzy
Inventar
#96 erstellt: 08. Sep 2006, 20:11
Hi!
Na ja,das Bänder und LPs nach 30Jahren taufrisch klingen,halte ich für ein Gerücht ;-) Da nagt schon der Zahn der Zeit(bzw.die Nadel und der Staub oder der Bandabrieb und die schleichende Entmagnetisierung).Nassabspielen kann ja nicht jeder(beim Tape auch irgendwie blöd).
RunT
Stammgast
#97 erstellt: 08. Sep 2006, 20:53
Hallo Jazzy,

von 30 Jahre alten Bändern war nicht die Rede, jedenfalls bei mir nicht. Bei den Platten stimmt das schon. Ich kann sogar noch einen draufsetzen: Ich habe letztens bei 321 eine Sammlung ersteigert, da waren Platten aus den 60ern, z.B. Thelma Houston (Mutter von Whitney) oder Isaac Hayes von 1969! ich weiß natürlich nicht wie die Scheiben schon gespielt wurden, aber wenn die früher noch besser geklungen haben, dann weis ich nicht wie überhaupt jemand auf das schmale Brett gekommen ist eine Verbesserung wie CD oder so haben zu wollen. EIn Bekannter sammelt Jazz-Platten und hat einige aus den 50ern auch die klingen aller erste Sahne. Dabei übrigens erstaunlich, wie gut damals die Studiotechnik schon war, jedenfalls besser als das was heute oft auf Computern erzeugt wird.

cu
Heinrich
Inventar
#98 erstellt: 08. Sep 2006, 21:05
Hallo RunT,

die Studiotechnik erlebte Ende der 60er/Anfang der 70er eine Hochblüte. Zu dieser Zeit wurden haufenweise Geräte entwickelt/gebaut, die heute durchaus noch als klanglicher Maßstab gelten dürfen...



Gruss aus Wien,

Heinrich
sveze
Inventar
#99 erstellt: 08. Sep 2006, 22:39
Also der beste aller Zeiten ist er sicherlich nicht (bin aber auch kein Hgh-Ender). Aber mit meinem TC-K 750 ES bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Habe es damals gekauft, als es auf den Markt kam und musste lange dafür arbeiten. Noch nie ein Problemchen gehabt!

Habe noch ca. 100 Kassetten, die ich (fast) alle mit diesem Deck aufgenommen habe. Sowohl von Platte als auch (das meiste) von CD (direkt). Alles ohne Dolby!

Fantastisch ! Und wie schon öfter gesagt: Es macht eben Spass !

Wie ist eure Meinung zu dem Deck?
ronmann
Inventar
#100 erstellt: 09. Sep 2006, 16:56
ohne dolby?
gdy_vintagefan
Inventar
#101 erstellt: 09. Sep 2006, 19:40
Manchmal kann eine Aufnahme ohne Dolby besser klingen als eine andere mit. Vor allem wenn man die Kassetten mit einem "Fremdgerät" abspielt. Ich hatte, wie schon mehrmals erwähnt, sehr viele Kassettendecks und auch Aufnahmen aus unterschiedlichsten Jahrgängen, daher traten oft Azimuthprobleme auf, und dabei arbeitete Dolby auch nicht mehr richtig.

Ich hatte Mitte der 80er einen unscheinbaren, kleinen Stereo-Toplader von Grundig (CR-590), ohne Dolby. Parallel hatte ich das K-320 von Yamaha. Dies war aufnahmemäßig das schwächste Deck, das ich hatte (eigentlich untypisch für Yamaha), deshalb zog ich damals oft den Grundig für Aufnahmen vor. Meistens benutzte ich Maxell-Tapes. Die Aufnahmen des Grundig hatten einen klaren Klang, waren trotz fehlendem Dolby rauscharm - und klangen auch nach Jahren und auf Fremdgeräten stets gut bis passabel.

Auch das Yamaha K-560, für das ich ja besonders schwärme, hat "nur" Dolby B. Aber sowohl beim Yamaha als auch beim Grundig ist mir nie ein störendes Rauschen aufgefallen.
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