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Tonarm: Welche Rolle spielt er für den Klang?

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Beitrag
Nunja32
Inventar
#151 erstellt: 18. Feb 2025, 23:57

MSM_C1 (Beitrag #150) schrieb:
Dieser geheimnisvolle Club der magischen Kabel :D


Jetzt bring' nicht andere auf die nächste Thread-Idee ...
einstein-2
Inventar
#152 erstellt: 19. Feb 2025, 02:27
Hallo Gerd
So toll sind die Lautsprecher von Fink nun auch wieder
nicht. Wirkungsgrad 87bB, na ja. Und der Frequenzgang
wird bei 6dB angegeben, auch nicht so weltbewegend.
Und 29900€ für ein 2 Wege System, na ja.
Yamahaphilist
Stammgast
#153 erstellt: 19. Feb 2025, 06:30
Dafür bekommt man bei der Borg ein unverwechselbares Design, fast alt ägyptisch, vielleicht sogar mit Grabbeigabe.
Die Augen hören mit.


[Beitrag von Yamahaphilist am 19. Feb 2025, 06:31 bearbeitet]
rat666
Inventar
#154 erstellt: 19. Feb 2025, 06:39
Bin auch etwas überrascht, für das Geld ein passive 2 Wegekonstruktion.
Zumindest sehen die paar veröffentlichten Messwerte nicht so schlecht aus und das Ding scheint recht neutral zu spielen.
Also zumindest auf dem Papier solide Standardkost mit mäßigem Wirkungsgrad zum Premiumpreis.

Zumindest was die Messwerte angeht schaffen das andere Hersteller aktiv zum halben Preis.

Das Design finde ich gruselig, ist aber nur meine Meinung.

Hat aber jetzt mit Tonarmen nichts mehr zu tun.


[Beitrag von rat666 am 19. Feb 2025, 06:40 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#155 erstellt: 19. Feb 2025, 07:04

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #15) schrieb:
Was ist an meiner Eingangsfrage falsch?
Ich bin hier selbst unsicher und habe einfach mal gefragt, weil ich im Forum nichts finde, was sich dem Thema mal widmet.
... Gerd


Das gleiche Problem gibts alleine nur im Bereich HiFi hundertfach.
Du wirst zum Thema Kabelklang deutlich mehr finden, als zum Thema Tonarm, weil es tendenziell kein Thema war, heute erst recht keins mehr ist, und hinter dem Gedanken an die Suche nach dem »Heiligen Gral« und dem »Stein der Weisen« nichts Rationales steckt.

Wurde ja schon hervorragend erklärt, was in dem Zusammenhang wichtig ist. Nämlich das Ding seinem Zweck entsprechend ordentlich zu konstruieren und zu bauen.
Schwerpunktaufgabe ist doch die mechanische Nachführung des Abtastsystems!
Klangbeeinflussend kann ich mir vorstellen, nämlich wenn das vorher Gesagte nicht berücksichtigt wurde!

Hobbys sind ja schön! Wenn man sich aber beginnt, esoterisch zu verkünsteln, sollte man dagegen steuern. Im eigenen Interesse!
tomtiger
Administrator
#156 erstellt: 19. Feb 2025, 09:08
Hi,


darkphan (Beitrag #134) schrieb:
ich erinnere mich noch an den Tag, an dem ich euch Vinylisten eine mit Plattenknistern manipulierte CD-Aufnahme zum Testen zur Verfügung stellte und ihr tatsächlich angegeben habt, diese Aufnahme habe besser geklungen als das CD-Original ...


ist doch OK. Ich habe in meiner Anlage auch einen Exciter um mir dosiert Harmonische zuzumischen, klingt toll, wird seit den 1970ern (?) im Tonstudio auch gemacht. Das bekomme ich auch mit Röhrenverstärkern hin, die sind mir aber im Sommer zu heiß (und zu teuer, selbst im DIY).

Rauschen hat durchaus positive Seiten, auch da wird das gelegentlich in der DAW zugemischt, es klingt irgendwie größer, freier ....

Das man also eine technisch weniger gute Sache klanglich besser findet, ist doch kein Problem.



net-explorer (Beitrag #155) schrieb:
Hobbys sind ja schön! Wenn man sich aber beginnt, esoterisch zu verkünsteln, sollte man dagegen steuern. Im eigenen Interesse!


Jein. Das Hobby legt doch keinen Wert auf Allgemeingültigkeit oder auf Korrektheit. Es soll erstmal Spaß machen.

Ich weiß schon, worauf ihr beide raus wollt, ihr möchtet, dass das einschlägige Klientel statt "das ist besser" lieber "das gefällt mir besser" sagt. Wobei oben die Leute bei der verrauschten CD eh gesagt haben dürften, dass es besser gefällt (es hat besser geklungen). Steht jedenfalls so dort.

Das selbe haben wir Musikinstrumenten. Da wird auch seit den 1970er Jahren diskutiert, ob eine Stradivari besser klingt als ein modernes Instrument, oder das eine Gibson besser klingt als eine Epiphone (selbe Firma), und dann Erklärungsversuche wie "der andere Lack erzeugt Mikroschwingungen und deshalb ist die vielfach teurere Gibson besser" herhalten müssen.

Ja, es ist oftmals unverständlich, wenn man sich dann in seine Theorien so hineinsteigert, dass man für die Realität unempfänglich wird. Trotzdem kann man freundlich drauf hinweisen und anderen ihre Ansichten lassen.

LG Tom
darkphan
Inventar
#157 erstellt: 19. Feb 2025, 09:16
Dass das jemand schöner findet, stört mich ja auch nicht. Jeder, wie er mag. Letztlich lebt High End von solchen Manipulationen auf hohem Niveau. Mich stört aber, wenn das dann als besser im Sinne von high-fideler bezeichnet wird. Das ist mein Punkt.
MSM_C1
Stammgast
#158 erstellt: 19. Feb 2025, 12:38

oder das eine Gibson besser klingt als eine Epiphone (selbe Firma)



Was ist besser? Ich denke das ist individuell wie und was jemand spielt und in welchem Setup usw.
aber beide Gitarren haben verschiedene Pickups, allein daher schon klanglich verschieden.

Wenn ich mich technisch nicht entscheiden kann, gehe ich nach "ästhetischer Wahrnehmung", die kann man bekannterweise nicht objektiv messen und resultiert aus meiner subjektiven Erfahrung.
net-explorer
Inventar
#159 erstellt: 19. Feb 2025, 13:16

tomtiger (Beitrag #156) schrieb:

net-explorer (Beitrag #155) schrieb:
Hobbys sind ja schön! Wenn man sich aber beginnt, esoterisch zu verkünsteln, sollte man dagegen steuern. Im eigenen Interesse!

Jein. Das Hobby legt doch keinen Wert auf Allgemeingültigkeit oder auf Korrektheit. Es soll erstmal Spaß machen.
Ich weiß schon, worauf ihr beide raus wollt, ihr möchtet, dass das einschlägige Klientel statt "das ist besser" lieber "das gefällt mir besser" sagt.
...LG Tom

Wir wissen hier aber alle aus intensiver Erfahrung, und im wirklichen Leben kommt es auch vor, dass so mancher nach Abtauchen in seine Parallelwelt da nicht mehr herauskommt, und allgemein äußerst skurril auffällt. Von der im schlimmsten Fall thematischen Provokation ganz zu schweigen!

Ich verallgemeinere das nicht, weil ich genau weiß, es gibt eine Million Grautöne zwischen Schwarz und Weiß.
Für mich persönlich stellt die Meinung anderer auch kein Problem dar, bis zu dem Punkt, wo dann schon die Missionierungen beginnen.
Das ist nämlich dann das Gegenteil von:

tomtiger (Beitrag #156) schrieb:
Ja, es ist oftmals unverständlich, wenn man sich dann in seine Theorien so hineinsteigert, dass man für die Realität unempfänglich wird. Trotzdem kann man freundlich drauf hinweisen und anderen ihre Ansichten lassen.

Mit Sicherheit beginnt das Problem an der Stelle, wo man ohne triftigen Grund und Anlass beginnt, nach dem Unfassbaren zu suchen - obwohl es das gar nicht gibt!
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