HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » THORENS TD 280 MK II oder Neugerät | |
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THORENS TD 280 MK II oder Neugerät+A -A |
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Autor |
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Stan_Libuda
Ist häufiger hier |
22:30
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#101
erstellt: 04. Nov 2024, |
Danke. Habe leider noch immer nicht begriffen, woran ich das erkennen kann... ![]() Es wird jetzt (endlich) wohl ,auf diese Kandidaten hinauslaufen Ortofon 2M Blue Audio Technica AT-VM95ML Audio Technica AT-VM95SH [Beitrag von Stan_Libuda am 05. Nov 2024, 12:08 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
00:07
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#102
erstellt: 05. Nov 2024, |
Ein Tonabnehmersystem (wie die gannten ATs) wird im Normalfall mit zwei Schrauben in den Tonkopf (dieser wird üblicherweise Headshell genannt) eingebaut. Jetzt gibt es Arme, die dieses Headshell fest eingebaut haben - der von deinem Thorens z. B. - und es gibt welche, bei denen das Headshell mit einer Art Bajonettbefestigung angebracht ist, d. h. man kann es komplett abnehmen. Dies ist sehr praktisch, wenn man ein neues System einbauen möchte, weil das in einem abgenommenen Headshell einfacher ist. Ein weiterer Vorteil dieser Arme mit Bajonett ist die Möglichkeit, mehrere passende und mit Systemen bestückte Headshells schnell zu tauschen... einfach eins abschrauben und das andere dran. Und dann gibt es eben von einigen Herstellern auch in ein passendes Headshell fest eingebaute Systeme, so eins ist das Concorde. Es wird also direkt in diesem Bajonett verschraubt. Da dein Thorens aber kein solches Bajonett hat, passt das Concorde dort nicht, da muss ein Standard-System mit den zwei Schrauben eingebaut werden. |
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Holger
Inventar |
00:14
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#103
erstellt: 05. Nov 2024, |
Ach ja... bei den Kandidaten, die du aufgeführt hast, ist einer doppelt... SH bedeutet Shibata. Es gibt nur ML und SH in deiner Liste. |
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hpkreipe
Inventar |
07:22
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#104
erstellt: 05. Nov 2024, |
Okay, also wie immer die AT VM95er. Der Generator passt aus meiner Sicht nicht zum ART. Zum Klangpotiential, wie das angegangen werden sollte, sehe ich es wie folgt für Phono: 1. Aufstellung der Lautsprecher, am besten mit einer Einmessung und oder Absorber. 2. Phonosektion und Tonabnehmergenerator -> Ziel linearer Frequenzfgang 3. Dämpfersystem vom Tonabnehmer und Tonarm -> Ziel, die Resonanzfrequenz des Feder-Masse System um 10 Hz zu bekommen. Hat das mal jemand für die VM95er und den Tonarm versucht zu eruieren? 4. Justage 5. Sauberkeit der Nadel und der Platten mit einer Reinigung der Plattenseite vor dem Abspielen mit einer Kohlefaserbürste einhergehend mit Plattenteller Erdung. Das Waschen von Platten halte ich für nicht so relevant, wenn man ausschließlich Neuware abspielt. 6. Das Aussehen (hier bin ich bei den Kinderspielzeug AT VM 95er, das kann man sich nur im Dunkeln antun) 7. Der Nadelschliff und die Art des Diamanten, denn die Industiediamanten sind nicht schlechter als die aus der Natur, auch gebondet oder kompletter Stein, das hört man nicht wirklich. Das meint aus meiner Sicht, erst die Anpasungen elektronisch und mechanisch sicherstellen und ggf. Berechnen, bevor man den Nadelschliff festlegt. Mein 5ct zum aktuellen Stand. |
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Tauern
Inventar |
07:57
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#105
erstellt: 05. Nov 2024, |
Der Art DJ Pre II lässt eine Einstellung der Eingangskapazität von 100 oder 200 pF zu. Damit ist grundsätzlich eine diesbezüglich passende Anschlussbedingung für die aktuellen MM-Systeme von Audio-Technica gegeben. Der Vorverstärker wird unterschiedlich beurteilt. Hier im Forum wurde er häufig positiv genannt. Auf bonedo.de ist der gnadenlos durchgefallen wegen unzureichender klanglicher Qualtitäten. Ich habe ihn nicht und kann es daher nicht beurteilen. Aus eigener Erfahrung kann ich mitteilen, dass ein AT VM95SH, eine AT VM95C sowie ein AT XP3 an einem Dynavox TC-2000, einem Yamaha A-S 500 sowie einem Sony STR-DB 790 aus meiner persönlichen Sicht gut verwendbar sind. Zu den individuellen Problemen mit der Optik äußere ich mich jetzt nicht... |
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einstein-2
Inventar |
08:31
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#106
erstellt: 05. Nov 2024, |
Hallo Naja, so gnadenlos durchgefallen ist dieser "Art" bei "bonedo.de" nun doch nicht. Zumal mich dieses Testgelabre irgendwie an z.B. "Stereo-Play" Tests aus den 80 zigern des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Wenn ich schon den Ausdruck, Tiefenstaffelung höre, werde ich skeptisch. |
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Tauern
Inventar |
09:18
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#107
erstellt: 05. Nov 2024, |
Naja, Testergebnisse waren auf der Negativseite: "Verhangener Klang" "Mäßige Räumlichkeit" Auf der Positivseite ging es um die Stabilität des Gehäuses, regelbare Eingangsverstärkung, schaltbaren Subsonicfilter und guten Ausgangspegel. Die Negativseite heißt für mich: durchgefallen. Ich halte die Tests bei bonedo.de nicht für jene mit Stereoplay vergleichbar. Es kommt sicher auch immer auf die jeweilige testende Person an. Zu beachten ist sicher die Nähe zu thomann.de. Dafür finde ich sie aber durchaus kritisch. |
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Stan_Libuda
Ist häufiger hier |
12:09
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#108
erstellt: 05. Nov 2024, |
Falsch reinkopiert. Hab's geändert (Ortofon 2M Blue). |
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8erberg
Inventar |
12:28
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#109
erstellt: 05. Nov 2024, |
Hallo, verhangener Klang , Raumlichkeit. Das sind wischwaschi-Argumente. Peter |
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einstein-2
Inventar |
12:48
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#110
erstellt: 05. Nov 2024, |
Hallo So isses, fehlt noch, "erdiger Klang". Räumlichkeit bringe ich in direkter Verbindung mit Ubersprechdämpfung, Kanaltrennung von links nach rechts. Würde da noch mehr reinspielen, wäre es quasi 3D. |
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Habbich
Stammgast |
20:25
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#111
erstellt: 05. Nov 2024, |
Also ehrlich, Leute. Dieses Geschwurbel über mittelprächtige Einstiegstonabnehmer und Schliffe halte ich angesichts der Eingangsfrage zum Gerät und Abnehmer ausufernd. Die Fragestellung war einfach, die pragmatische Antwort mehrfach gegeben. Ich erinnere, wir sprechen hier über einen TD 280. Ich habe verwiesen, dass er mit einem hochwertigen System sehr ordentlich aufspielt. Aus eigener Erfahrung. Wenn aber dir, lieber Stan, die Anschlussunmöglichkeit eines SME ein Rätsel ist, denke ich, du solltest vielen gleichlautenden Empfehlungen einfach folgen, oder anfangen, dich mit dem Thema selbst zu beschäftigen. Weiterer Support bei Installation neuen Systems sei dir hier gesichert. Jm2C Frank |
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hpkreipe
Inventar |
22:07
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#112
erstellt: 05. Nov 2024, |
Kann man so sehen, dass es ausufert, aber, es ist eben auch nett und nützlich sich einmal darüber auszutauschen. Kurz zu eine Rückmeldung zur Resonanzfrequenz bei den ATVM95ern, mit: Tonarm, effektive Maße 12,5 g Nadelnachgiebigkeit 10 mm/N Masse Tonabnehmer 6,1 g Masse der Schrauben 0,5 g Dann kommt man auf 11 Hz - also unkritisch. |
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Black_Cat_85
Inventar |
20:36
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#113
erstellt: 14. Nov 2024, |
"Verhangener Klang" "Mäßige Räumlichkeit" Das sind klare Aussagen wo jeder Mensch der Musik- und nicht nur eine Aneinanderreihung von Tönen hört weis was ihn da erwartet. So eine Beschreibung zählt zur Karegorie "Klar durchgefallen". VG BC |
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dialektik
Inventar |
20:41
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#114
erstellt: 14. Nov 2024, |
Ob sich das aber unbelastet durch solche Lektüre tatsächlich bei jedem Menschen als Höreindruck einstellt, ist noch die große Frage ![]() [Beitrag von dialektik am 14. Nov 2024, 20:41 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
06:40
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#115
erstellt: 15. Nov 2024, |
Ehem, nein, ich kann damit nicht - fast - nichts anfangen. Das ist so unspezifisch, bei Tapeaufnahmen, da kann ich etwas mit verhangen = über Rauschunterdrückung veränderte leicht schleppenden Klang möglicherweise etwas anfangen - bei Phonosektion, rauscht es eh, aber die Tonlage und Tonhöhenschwankungen sind normalerweise nicht relevant, da jedes funktionierende Laufwerk rund genug läuft. Dann bleibt noch die Frequenzveränderung durch eine suboptimale Phonosektion und/ oder Fehlanpassung zum Tonabnehmer, insbesondere bei MM. Auf letzteren reite ich ja gerne herum, aber wie deutlich man das dann auch hört, da bin ich mir nicht sicher. Aber da verhängt sich nichts, sondern da werden eben Stimmen dünner, Geigen schriller, die Obertöne passen nicht - Lautsprecher sind da aber noch deutlich weniger linear und man hört sich das auch schnell passend. Bei Stereo und räumlich ist das auch so ein Ding, das hängt bei mir zumindest eher an der Aufnahme und die Algorithmen moderner AV Verstärker, machen das „besser“ im Sinn von Raumerzeugung als ein akribisches ausgerichtetes Stereo-Ensemble. Und auch das ist fast immer eher enttäuschend als gut - auch egel ob es sich um Atmos-Musik handelt. Ich empfinde das als dem Stand der technischen Möglichkeiten hinterherhinkend - Musik und Raum wiedergegeben über 5.4.1. [Beitrag von hpkreipe am 16. Nov 2024, 01:47 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
07:48
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#116
erstellt: 15. Nov 2024, |
Hallo allerdings... Die Nuancen um die es dann noch geht sind Geschmackssache. Aber ich drück bei leiser Hintergrundbeschallung auch "Loudness"... Peter |
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Tauern
Inventar |
16:50
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#117
erstellt: 15. Nov 2024, |
Und so stellt sich die grundsätzliche Frage: wie beschreibt und bewertet man Klang und Klangqualität? Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: die vorhandenen Gerätschaften lassen die Nutzung von Audio-Technica Magnet-Tonabnehmern der aktuellen Generation offensichtlich grundsätzlich zu. Damit erweitert sich der Kreis der verwendbaren Tonabnehmer. Das ist ja auch schön ![]() |
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ronmann
Inventar |
16:18
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#118
erstellt: 29. Nov 2024, |
Ich würde sogar den Weg rückwärts gehen und einen „MK1“ bevorzugen. Die hübsche. Tropfenförmigen Regler für Geschwindigkeit und Lift. Ich weiß nicht genau wie es beim 280 ist, aber beim TD318 bevorzuge ich meinen „MK1“ (die hießen nie MK1) vor einem MK3 mit dem blöden großen Pulley ohne Rutschkupplung. Der 24polige Motor mit 4cm Pulley ist nicht besser als der 16polige Motor mit kleinem Pulley und eben Rutschkupplung. Ich hatte das mal nachgerechnet. In beiden Fällen wird der Teller je Umdrehung 96x „angeschubst“, also kein Unterschied. Was aber ein Unterschied ist, ist dass selbst alte und ausgeleierte Riemen nicht immer gleich runterspringen. Die Endabschaltung habe ich deaktiviert. Ging mir auf‘n Keks, dass jedesmal der schwere Teller anhält und neu beschleunigt werden muss. AT95e oder so einbauen und genießen. Stabiles Brett an die Steinwand, ordentliche Phonostufe und dann man den 280 bis zum Sankt Nimmerleinstag benutzen. Ölwechsel und bloß nicht auf den Typen im YouTube Video hören. Der ist furchtbar und so offensichtlich auf Verkauf gepolt |
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ronmann
Inventar |
16:28
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#119
erstellt: 29. Nov 2024, |
ronmann
Inventar |
16:31
![]() |
#120
erstellt: 29. Nov 2024, |
Ich habe mal ein kurzes Video zur Rutschkupplung hochgeladen. Wie man sieht, half ich mir auch durch Verdrehen des Riemens, dass er wieder bisschen straffer war. Letztlich brauchte es einen neuen Riemen. Der im Video war schon ganz weiß oxidiert |
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ronmann
Inventar |
16:42
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#121
erstellt: 29. Nov 2024, |
Ach neee die Rutschkupplung gab es beim 280 doch nicht. Hier noch ein Testbericht zum 280er ![]() [Beitrag von ronmann am 29. Nov 2024, 16:43 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
20:21
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#122
erstellt: 29. Nov 2024, |
Holger hat hier doch schon alles Wissenswerte geschrieben. Der TD-280 ist sicherlich keine Schönheit, Aber er ist alles in allem ein No-Nonsense Plattenspieler mit einem ordentlichen Antrieb (die Berger Motoren waren wirklich gut und ultrazuverlässig) und einem ordentlichen Tonarm. Mit einem neuen Riemen und gereinigten Riemenlaufflächen (Motorpulley und Innenteller), sollte er problemlos laufen. Einmal kurz checken, ob genügend Lageröl im Tellerlager ist. Tonabnehmer: In einem anderen Thread hier ist das Shure M-75-6S Thema. Das System macht mit seiner konischen Nadel, nicht das letzte Quäntchen an Hochtonauflösung, spielt aber anspringend, druckvoll und dynamisch. Hoher Spaßfaktor. Bei der US-Stereophile wird bei den Audiotechnica AT-VM 95 Tonabnehmern die konische (sphärische) Nadel empfohlen. Und stereoplay hat die 95e Variante empfohlen. Das ist im Vergleich zur ML-Nadel supergünstig, zumal man jederzeit auf eine höhere Nadelvariante wechseln kann und die einfache Nadel vielleicht zum Probehören von gebrauchten oder gar Flohmarktplatten beiseite legen kann. Ich würde bei Audio-Technica die konische oder die elliptische e-Nadel für den Einstieg einsetzen. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 29. Nov 2024, 20:22 bearbeitet] |
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