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Neuer Phonopre für AT ART9XI am Dual 721

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Beitrag
a_hansi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Sep 2023, 17:30
Hi,

da mein AT 33PTGII leider einen Nadelbruch durch 2 linke Hände erlitten hat, ich aber sehr damit zufrieden war, dachte ich, dass ich es eine Nummer höher probiere und hab mir über das AT Austauschprogramm das AT ART9XI geholt. Im Zuge dessen würde ich auch gern mein PhonoPre upgraden. Meine aktuelle Kette:


B&W 703 S2

miniDSPSHD als Vorstufe mit Dirac Einmessung

ROTEL RA1570 als Endstufe

Dual 721

Shure V15III mit Jico SAS Nadel

AT ART9XI

Project Phonobox s2


Preislich würde ich ungern mehr als 1600€ ausgeben. Gerne weniger


Habe selbst schon ein bisschen recherchiert und hier im Forum gelesen und mir auch angeschaut was preislich so in Frage kommt:


ProJect Phonobox RS2 (scheint von vielen gelobt zu werden, Vergleiche hier in Forum gegen Teac PE505 und Goldnote PH 10 ging subjektiv die Project Phonobox als Sieger hervor)


Teac PE-505 (Design find ich hammer aber hatte jetzt mehrfach von Brummen gelesen)


Goldnote PH-10 (auch schönes Design im Forum hier mal besser mal schlechter klanglich gewertet als die Teac aber der RS2 unterlegen)


Primare R15 (gutes angebot, aber kaum Erfahrungswerte, nur sehr gute erfahrung über die alte R 20)


Primare R25 (gutes angebot, aber kaum Erfahrungswerte, nur sehr gute erfahrung über die alte R 20)


Musical Fidelity M6 Vinyl (sehr positive Reviews, aber ich brauche keine 3 Anschlüsse. Einer reicht. Frage ist wie klingt sie klanglich im Vergleich zu den anderen)


Musical Fidelity M6x Vinyl (keinerlei Erfahrungswerte, auch hier: ich brauche keine 3 Anschlüsse. Einer reicht. Frage ist wie klingt sie klanglich im Vergleich zu den anderen)


Meine Kette ist schon sehr analytisch. Vom Klang gefällt es mir. Ab und an beim streamen können die Höhen penetrant werden. beim Vinyl bisher noch nie. Etwas kräftigeren Bass würde ich mir noch wünschen. Die Frage ist auch ob die Kette mit einem eher wärmer aufspielenden PhonePre als Ausgleich zu dem anylytischen Rest harmoniert oder ob ich es analytisch/neutral belasse.



Ich weiß, ich muss selber hören. Ich kann und will mir auch nicht alle PhonoPres für ein Quervergleich bestellen. Das ist etwas kostspielig. Ich würde es gerne auf 2-3 eingrenzen, die ich dann gegeneinander höre. Und genau dabei erhoffe ich mir von euch über eure Erfahrungen Hilfe.


Viele Grüße


Alex
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2023, 18:38
Hallo,

vorab: Ich kenne bis auf den Dual 721 und die Phono Box keine deiner Komponenten. Daher ist mein Geschreibsel nur bedingt hilfreich.

Meiner Meinung nach möchtest du mit viel monetärem Aufwand eine vergleichsweise geringe Klangveränderung (Ich sag nicht mal Verbesserung) erzielen.
Es ist meiner Meinung auch nicht die Aufgabe eines Phono Pre die Kette analytisch oder neutral klingen zu lassen. Dafür sind die LS im Zusammenspiel mit der Raumakustik zuständig.

Gruß Evil
Black_Cat_85
Inventar
#3 erstellt: 06. Sep 2023, 18:49
Hallo Alex,

die RS2 kannst Du ja mal probieren.
Bei dem, was Du sonst hinsichtlich Klang geschrieben hast, wären tatsächlich die MuFi M6 oder M6x sowie eine ASR Mini Basis Exclusive HV zu nennen. Letztere ordert man direkt beim Hersteller und handelt einen guten Preis aus. Wenn es gebraucht sein darf, wird eine Mini Basis im analog-forum angeboten. Der Anbieter ist seriös und das Gerät mit Restgarantie. Und nein, ich bin es nicht der hier anbietet.
Die M6 bekommt man ab 1.000€

BG
BC
akem
Inventar
#4 erstellt: 06. Sep 2023, 20:56
Auch wenn Du das jetzt sicher nicht gerne lesen wirst: kauf Dir anständige Lautsprecher für das Geld...
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/bw-703-s2-1834
Wenn ich mir den dort abgebildeten Frequenzgang so anschaue stellt sich mir die Frage, ob das Teil von einem Schüler als Facharbeit "entwickelt" wurde...

Desweiteren stellt sich mir die Frage, ob der Dual die richtige Basis für ein ART ist. Ich habe ein einziges Mal versucht, ein MC an einen Dual dieser Generation zu montieren und das klang ehrlich gesagt ziemlich furchtbar.

Andererseits brauchst Du für eine gute Phonostufe kein Vermögen ausgeben. 1600€ halte ich da für maßlos übertrieben (für diese Kette erst recht). Hättest Du da ne Anlage für zigtausende von Euros dastehen, dann vielleicht ja. In Deinem Fall halte ich 500€ für die Grenze des Sinnvollen.
Vielleicht eine Creek OBH 15 mk2?
Phonostufen kann man auch gut gebraucht kaufen!

Gruß
Andreas
Gurkenhals
Inventar
#5 erstellt: 06. Sep 2023, 23:57
Tach Alex,

ich kann auch nur ansatzweise helfen. Hab' mir mal eben die Zeit genommen und deine angedachten Pres etwas beschaut und kurz die hervorstechendsten Merkmale festgehalten.
Ich für meinen Teil legte besonderen Wert auf sym. Eingänge, die ja nun gerade für ein sym. System wie die MC-TA prädestiniert sind.
Leider haben selbst viele PhonoPres über 1K, selbst bis und über 2K keine solchen. DAS nenne ich wahrlich armselig.

Weiters war/ist mir ein diskreter Aufbau ohne (!) Einsatz von Operationsverstärkern (OPV) wichtig. Viele Hersteller der Mittelklasse und darüber sind mittlerweile genau dazu übergegangen, was ich durchaus begrüßenswert finde. Ich meine, daß dadurch etwas "Strenge" herausgenommen wird.
Eine Art "Natürlichkeit" im Klang (Neutralität) kann dem diskreten Aufbau nicht abgesprochen werden.

Im besonderen möchte ich hier an dieser Stelle die Phonobox DS3B (570€) erwähnen, die ich seit ca. 3 Wochen betreibe.
Extrem auffällig ist der nicht vorhandene Geräuschtepppich. Man hört absolut nix bis die Nadel in die Rille taucht. Ein sehr gut gemachter PhonoPre, der m.E einige weitaus teuere in die Tasche steckt, der mit einer Ausstattung glänzt, die manch 2K PhonoPre nicht zu bieten hat.

Nur mal ganz kurz ein paar hervorstechende Merkmale:
- kpl. diskreter Aufbau
- Doppelmono Aufbau
- sym. Ein- und Ausgänge (!)
- keine Kondensatoren im Signalweg (!)
- kpl. Bedienung frontseitig (kein Mäuseklavier!)
- keine "Übergröße" da ext. Steckernetzteil zur Spannungsversorgung
- Aufteilung resp. Stabilisierung der Spannungen intern
- kein Umschaltknacken bei Veränderung diverser Werte im Betrieb
Meine Einschätzung zum Klang i.A.: Im besten Sinne neutral, keinesfalls analytisch, eher auf der warmen Seite.

Zum aufgerufenen Preis unschlagbar!

Nehmen wir dann einfach mal die Phonobox RS2 für nochmal 1k (1600€) obendrauf.

Black_Cat_85 (Beitrag #3) schrieb:
die RS2 kannst Du ja mal probieren.


Dafür bekommst du folgende "Extras":
- minimal verbesserter Aufwand im internen Netzteil
- Balanceregler (braucht man den?)
- extra Decca-Entzerrung (braucht man das?) -> für Monoplatten....
- statt "nur" bis 65dB max. Gain (DS3B) hier 70dB

Hmmm, nich' wirklich, oder? Dafür 1K obendrauf packen? Im Traum nicht.
Ansonsten sind beide weitestgehend identisch.

So, hier mal die Ausstattungsmerkmale deiner vorgenannten, angedachten PhonoPres, ob Vor- oder Nachteile, kannste dir selber aussuchen :
(Anzahl der Eingänge spielen wohl keine Rolle)

Teac PE-505 (1600€)
- nicht diskret (OPVs)
- kpl sym.
- int. Netzteil
- Brummen?

GOLD NOTE PH-10 (1600€)
- nicht diskret (OPVs)
- nur sym. OUT
- 6 EQ Kurven einstellbar (wers braucht?)
- int. Netzteil
- Display (wers braucht)
- Ein-Knopf-Bedienung (gewöhnungsbedürftig)

Primare R15 (1050€)
- nicht sym.
- Mäuseklavier
- nicht diskret (OPVs)
- int. Netzteil

Primare R25
- gibbet nich -> Primare R35?

Primare R35 (1600€)
- nur sym. OUT
- Mäuseklavier
- nicht diskret (OPVs)
- int. Netzteil

Musical Fidelity M6 Vinyl (1600€)
- nur sym. OUT
- nicht diskret (OPVs)
- int. recht aufwändiges Netzteil
- IEC-Entzerrung (braucht man das?)

Musical Fidelity M6x Vinyl (1800€)
- kpl sym.
- nicht diskret (OPVs)
- int. recht aufwändiges Netzteil
- IEC-Entzerrung (braucht man das?)

Meine Einschätzung nach dem Studium der "Innereien" resp. Peripherie:
Keiner der genannten, wäre mir mehr als 1K wert, wirklich keiner. Wenn ich da so reingugge, kann ich mich des Gefühles nicht erwehren, übers Ohr gehauen zu werden.
Besonders Musical Fidelity fällt mir da schon lange (negativ) auf. Genauso wie die Hinterhofwerkstatt Graham Slee.

Den Aufwand, den da ProJect getrieben hat, ist nicht von schlechten Eltern. Die aufgerufenen 570€ für die DS3B sind gegen die Kameraden oben ein Taschengeld, im besten Sinne wahrlich ein Schnäpperle.

Und zumindest ich benötige keinen "aufgeblasenen" PhonoPre, der fast noch meinen Tapedecks in Sachen Größe Konkurrenz macht.
Mit ein paar verstreuten Platinchen drinnen....

Schau' dir mal die DS3B an und schnapp dir meinetwegen den GoldNote PH-10 zum vergleichen.
Würde auch mich durchaus interessieren.

So, genug gelabert.




Gruß,

Ulf
Marsilio
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2023, 09:34

akem (Beitrag #4) schrieb:


Desweiteren stellt sich mir die Frage, ob der Dual die richtige Basis für ein ART ist. Ich habe ein einziges Mal versucht, ein MC an einen Dual dieser Generation zu montieren und das klang ehrlich gesagt ziemlich furchtbar.

Gruß
Andreas


Ich kann beruhigen - mein Dual 704 führt problemlos auch MC-Tonabnehmersysteme. Sind inzwischen bereits drei...
Man muss einfach schauen, dass diese nicht zu schwer und nicht zu hart aufgehängt sind. Ein Denon DL-103 ist da sicher nicht der ideale Spielpartner.

LG
Manuel
a_hansi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Sep 2023, 12:01
Hallo zusammen,
erstmal vielen dank für die rege Beteiligung

Auch wenn Du das jetzt sicher nicht gerne lesen wirst: kauf Dir anständige Lautsprecher für das Geld...
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/bw-703-s2-1834
Wenn ich mir den dort abgebildeten Frequenzgang so anschaue stellt sich mir die Frage, ob das Teil von einem Schüler als Facharbeit "entwickelt" wurde...

Desweiteren stellt sich mir die Frage, ob der Dual die richtige Basis für ein ART ist. Ich habe ein einziges Mal versucht, ein MC an einen Dual dieser Generation zu montieren und das klang ehrlich gesagt ziemlich furchtbar.



Um auf die Einwende kurz einzugehen: Die Messchriebe sind vll nach objektiven Maßsstäben sag ich mal nicht optimal. Ist mir aber ehrlich gesagt egal, denn für mich zählt der subjektive Klangeindruck. Ich hab damals viele verschiedene Lautsprecher an gleicher Hardware und gleichem Raum gehört. Elac, Dynaudio, Wharefdale, Dali, ... das hat mir subjektiv am meisten gefallen und es tut es immernoch. Nur die ab und zu nervigen höhen und der nicht ausreichende bass bei vinl wiedergabe stören mich, sind aber jetzt nicht kriegsentscheidend. Im Laufe der nächsten 2-3 Jahre werde ich auch die Lautsprecher tauschen, einfach weil ich was neues will. Da überlege ich noch bzgl von der Stange oder DIY wie zb. Omikron oder ähnliches.

Das der Dual mit MC nicht harmoniert kann ich definitiv nicht bestätigen. Ich betreibe den Dual mit dem shure v15 iii mit SAS nadel und bis vor kurzem mit dem MC AT 33 PTG II. und ich höre signifikante Unterschiede. Es klingt viel detailreicher. Die Bestandteile, höhen, mitte, bass sind deutlich abgegrenzter. Mit der ART ist das nochmal präziser und die Bühne ist weiter. Aber die Verbesserung ist nicht so signifikant wie vom shure zum PTG II


die RS2 kannst Du ja mal probieren.
Bei dem, was Du sonst hinsichtlich Klang geschrieben hast, wären tatsächlich die MuFi M6 oder M6x sowie eine ASR Mini Basis Exclusive HV zu nennen


Vielen Dank die ASR scheint ja echt was feines zu sein. Allerdings finde ich die HV version nnur ab 2200€, im audio-markt gibt es eine für 1600€ aber aus spanien. da hab ich bisschen angst, von wegen defekt, rückgabe etc. Aber die nehme ich definitiv auf die Liste.

@all Die project RS 2 und die DS 3 B nehm ich natürlich mal auch auf die Liste

Frage hier bzgl diskreter Aufbau und symetrische Anschlüsse: Mein Dual hat stink normale unsymmetrische Ausgänge. Der MiniDSP SHD ebenfalls keine symmetrischen Eingänge. Inwiefern bringt mir der diskrete Aufbau dann irgend ein mehrwert. Es müsste ja dann eh jedesmal in unsymetrisch umgewandelt werden, wenn ich das richtig verstehe.
Black_Sun
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Sep 2023, 17:33
Ich höre mit einer Octave Phono EQ2. Ist aber nix zum Protzen, eher zum Verstecken weil so klein.
Bilder vom Innenleben habe ich nicht gefunden (siehe oben wegen OP Amps).

Bei Octave gibt es nur Bilder von den Einschüben für das Phono Module.Das ist die große Phonostufe.
Ich vermute mal, dass die Phono EQ2 innen ähnlich aussieht, wie ein MC Einschub fürs Phono Module.
mkoerner
Inventar
#9 erstellt: 07. Sep 2023, 18:18
Ich empfehle dann mal wieder die ifi iPhono 3 BL. Imho ein absoluter Best Buy bis 2500€. Erstklassige Räumlichkeit, sehr gute Transientenwiedergabe, kein klirrgenerator. Extrem rauscharm keine Transistor-Härten. Top Ausstattung.

Und berichte wie sich der TA auf dem Dual macht. Wenn der noch in Ordnung ist könnte das ein recht guter Match werden…

Edit delta zum ifi:

Der Teac rauscht mehr und klingt weniger räumlich.

Der Goldnote klingt irgendwie kompakter

Primare: kenn ich kaum, aber der den ich mal gehört habe würde ich gelten lassen….

MiuFi: transientenwiedergabe imho nicht ganz auf ifi Niveau…


Mike


[Beitrag von mkoerner am 07. Sep 2023, 18:26 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#10 erstellt: 07. Sep 2023, 18:54
Bei der ifi wäre ich auch dabei, probieren in der eigenen Kette ist eine Notwendigkeit.

Das die Pro-Ject Geräte sehr unterschiedlich, abhängig vom Preis, in der Performance sind, ist hinlänglich bekannt. Von daher kann ich die Eingebungen von Ulf nur bedingt nachvollziehen. Austattung ist ein anderes Thema und generrell ist P/L ziemlich gut.

Wie schon angemerkt wurde, soll dem durchaus analytisch-neutralem Klangbild ja auch eine Note von Wärme und Vollmundigkeit im Bereich Vinyl gegeben werden.
Zu den B&W habe ich bewußt nichts geschrieben. Wer sowas kauft mag entweder den "besonderen Sound" oder eben das Design.

BG
BC
a_hansi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Sep 2023, 14:51
Hi zusammen,
danke für die Empfehlungen. Ifi hatte ich auch auf den Schirm, hatte aber gelesen, dass die ifi Phono 3 BL wohl kein Geheimtipp mehr ist. Aber ich recherchiere nochmal

Was haltet ihr eig von
E.A.T. E-GLO phono stage
und
EAR Yoshino Phonobox (leider nicht einstellbar, was schon fast ein KO Kriterium ist)

Ich werde mir zum testen 2 röhren und 2 nicht röhren holen.
13mart
Inventar
#12 erstellt: 08. Sep 2023, 16:32
Wenn Röhrengeräte auch in Frage kommen: mal nach 'Phonomopped' schauen. 🙂

Gruß Mart
Gurkenhals
Inventar
#13 erstellt: 10. Sep 2023, 03:19
Tach,

a_hansi (Beitrag #7) schrieb:
Frage hier bzgl diskreter Aufbau und symetrische Anschlüsse: Mein Dual hat stink normale unsymmetrische Ausgänge.

Falsch.
Prinzipell kann jeder (!) Plattenspieler symmetrisch angeschlossen werden. Auch mit RCA-Steckern oder besser bekannt als Cinch-Stecker.
Einfach aus meiner Erkenntnis heraus, daß ein SUT (StepUpTransformer) von Haus aus symmetrisch ist(!).

Schaue dir nur einmal den Kondo SFz an.
Um einen MC-TA symmetrisch anzuschließen, braucht es nicht notwendigerweise einen XLR-Stecker resp. Eingang.

Leider gilt dies im Allgemeinen noch bis heute nur für MC-TA.
MM-TA sind auch am DS3B nicht symmetrisch zu betreiben, hab' ich getestet. Ich hatte gehofft.....
Gibt auch weltweit keinen Anbieter für meine "seltsamen" Gedanken....

Verfügst oder verwendest du nicht einen SUT sondern einen symm. Eingang eines PhonoPres, hast du automatisch eine um 6db angehobene Lautstärke, ohne das Signal zu verfälschen.
Gilt freilich ausschließlich für MC-TA.
Dies funktioniert übrigens auch bei entsprechend aufgebauten PhonoPres mit OPVs.

Diskreter Aufbau (deutlich aufwändiger) hat nüx mit symmetrisch (balanced) oder asymmetrisch (unbalanced) zu tun. Beides ist machbar.
Nur wie schon oben angemerkt, ist der schaltungstechnische Aufwand beim Einsatz von OPVs deutlich geringer und preistechnisch völlig - ich find' da keine Worte für - übertrieben.

Da versteckt manch' Hersteller billigste Aufbauten und verkauft den - ehrlich gesagt - "Scheißdreck" für ein Schweinegeld, wofür ich nicht bereit wäre, auch nur die Hälfte zu zahlen.
Aber jedem das Seine....

a_hansi (Beitrag #7) schrieb:
Der MiniDSP SHD ebenfalls keine symmetrischen Eingänge. Inwiefern bringt mir der diskrete Aufbau dann irgend ein mehrwert. Es müsste ja dann eh jedesmal in unsymetrisch umgewandelt werden, wenn ich das richtig verstehe.

Wie schon oben erläutert, diskreter Aufbau hat nüx mit symmetrisch zu tun.
Es geht nur letztenendes um die "Aufbereitung" des immer (!) symmetrischen Signales eines MC-TA. Hier mal eine Erklärung.

Die nachfolgenden Verbindungen zw. Pre und Amp in symmetrischer Art (XLR) dienen lediglich der Störunterdrückung von Funksignalen (WLan etc), die in den meisten Fällen, wie auch bei mir, nicht vonnöten ist.
Zur Info: ein 1/10000V (0,1mV) Signal eines MC-TA ist logischerweise entsprechend "empfänglicher" als ein Ausgangssignal eines PreAmp von sagen wir mal 0,5V (1/2V) und somit deutlich weniger anfällig.

Wichtig sind gute Käbelchen zwischen den einzelnen Baugruppen (Dreher, PhonoPre, Amp). Und nein, die müssen keine hunderte von Öre kosten!
Das geht auch deutlich günstiger, wie auch hier im Forum schon oft angezeigt!


Gruß,

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#14 erstellt: 10. Sep 2023, 03:22
Tach,

13mart (Beitrag #12) schrieb:
Wenn Röhrengeräte auch in Frage kommen: mal nach 'Phonomopped' schauen. 🙂


Entspricht nicht das "Mopped" dem EAR Yoshino?

Hmmm...

Mach mich schlau.


Gruß,

Ulf
hpkreipe
Inventar
#15 erstellt: 10. Sep 2023, 08:38
Hi,

zwei, drei Anmerkungen.

Da dasPTG/II funktioniert hat und wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich das ART auch nehmen.

Bei den Phonovorverstärkern, bin ich deutlich entspannter.

Ich halte die mit IC deutlich besser, da weniger selektiert werden muss und die Drift über Temperatur auch oft direkt mit kompensiert wird und das Ergebnis dann auch nicht schlechter ist, als mit diskret aufgebauten Varianten.

Wenn Du,TE, keine besonderen Anforderungen hast (besondere Kannlinien, abseits RIAA) kannst Du - aus meiner Sicht - jeden nehmen, der anpassbar ist.

Eine Aussage verblüfft mich gerade von Gurkenhals, MM Tonabnehmer sind grundsätzlich nicht symmetrisch anschließbar?

Das sind doch auch nur unabhängige Spulen. Ich kenne, MMs, die einen Kanal über das Tonabnehmergehäuse auf Masse ziehen, aber, dass das grundsätzlich nicht geht - damit hast Du mich verblüfft.

Auch bei der Tonarmverkabelung gibt es ab und an eine gemeinsame Masseführung. Das trifft dann aber auch MCs.

Kann das einmal jemand weiter ausführen? Danke.
13mart
Inventar
#16 erstellt: 10. Sep 2023, 08:56

Gurkenhals (Beitrag #14) schrieb:
Entspricht nicht das "Mopped" dem EAR Yoshino?


Über das Gerät von EAR habe ich leider keine Informationen.

Gruß Mart
HiFi_Addicted
Inventar
#17 erstellt: 10. Sep 2023, 09:09

hpkreipe (Beitrag #15) schrieb:
Hi,
Eine Aussage verblüfft mich gerade von Gurkenhals, MM Tonabnehmer sind grundsätzlich nicht symmetrisch anschließbar?

Das sind doch auch nur unabhängige Spulen. Ich kenne, MMs, die einen Kanal über das Tonabnehmergehäuse auf Masse ziehen, aber, dass das grundsätzlich nicht geht - damit hast Du mich verblüfft.

Pioneer PLX-1000 mit AT VM95Ml und Sony PS-X555es mit einem AT VM740ML funktioniert an der Phonobox RS

Am VM740 musste allerdings der Erdungsbügel abgebaut werden.
akem
Inventar
#18 erstellt: 10. Sep 2023, 10:16

Gurkenhals (Beitrag #13) schrieb:

Verfügst oder verwendest du nicht einen SUT sondern einen symm. Eingang eines PhonoPres, hast du automatisch eine um 6db angehobene Lautstärke, ohne das Signal zu verfälschen.

Zur Info: ein 1/10000V (0,1mV) Signal eines MC-TA ist logischerweise entsprechend "empfänglicher" als ein Ausgangssignal eines PreAmp von sagen wir mal 0,5V (1/2V) und somit deutlich weniger anfällig.

Das ist beides falsch...

Am Ausgang eines Tonabnehmers hast Du eine gewisse Ausgangsspannung, sagen wir mal als Beispiel +0,1mV am einen Pin und -0,1mV am anderen - macht eine gesamte Ausgangsspannung von 0,2mV.
Wenn Du jetzt einen Pin auf Massepotential (per definitionem 0V) zwingst, dann fällt nicht etwa eine Hälfte der Ausgangsspannung weg. Sondern der andere Pin "floatet" dann auf das doppelte Potential, so daß die resultierende Ausgangsspannung die gleiche bleibt.
Bei aktiven Komponenten wie z.B. CD-Playern sieht das anders aus: hier hast Du einen XLR-Anschluß anstatt eines Cinch-Anschlusses und bei XLR hast Du drei Anschlüsse: Plus, Minus und Masse. Spricht, da hast Du zwei Pins mit dem Ausgangssignal. Da innerhalb des Gerätes aber erstmal unsymmetrisch gearbeitet wird, mußt Du die zweite Hälfte des Ausgangssignales aktiv erzeugen - und genau daher stammt dann die in diesem Falle effektiv doppelte Ausgangsspannung.

Übrigens ist auch ein MM oder MI per se symmetrisch-erdfrei, egal ob da das Gehäuse auf einen der beiden "Massepins" angeschlossen ist oder nicht. Es kann aber in solchen Fällen zu Problemen kommen weil entweder über das Gehäuse Störungen eingefangen werden oder weil es über das Headshell dann vielleicht sogar zu einem Kurzschluss gen Erdung / Masse kommt.

Ebenso falsch ist, daß ein MC anfälliger ist für Einstreuungen. Das Gegenteil ist richtig.
Zwar ist die Ausgangsspannung deutlich geringer, klar. Aber: die Kette ist erheblich niederohmiger, Einstreuungen ins Kabel werden de facto schlichtweg kurzgeschlossen. Nehmen wir eine "echte" Low-Output-MC Kette: da reden wir von einem Quellwiderstand von z.B. 3 Ohm und einem Abschlußwiderstand von 100 Ohm. Oder eine "Nicht mehr ganz so" Low-Output-MC Kette: Quellwiderstand von 30 Ohm, Abschlußwiderstand 1kOhm. Eine nennenswerte induktive Komponente an der Quellimpedanz gibt es da nicht.
Dem gegenüber eine MM-Kette: an der Quelle ein Gleichstromwiderstand von 1kOhm plusminus 500 Ohm, eine Quellinduktivität von 300mH bis knapp 1000mH und ein Abschlußwiderstand von 47kOhm. Das ist um mehrere Zehnerpotenzen mehr als in einer MC-Kette!

Dazu kommt, daß auch der MC-Tonabnehmer selbst relativ immun gegen Einstreuungen ist: ich habe eine winzige Induktivität, die obendrei inmitten eines recht starken und schirmenden Magnetfelds ist! Dem gegenüber hat ein MM eine heftige Induktivität, kein nennenswertes schirmendes Magnetfeld und obendrei ist das Ding prinzipbedingt in Richtung maximaler magnetischer Empfindlichkeit offen wie ein Scheunentor - da geht nämlich die Nadel ins System rein... MIs sind in dieser Hinsicht ein Zwitter aus beiden Welten.

Gruß
Andreas
Gurkenhals
Inventar
#19 erstellt: 10. Sep 2023, 10:37
Tach und Uuuups....

hpkreipe (Beitrag #15) schrieb:
Eine Aussage verblüfft mich gerade von Gurkenhals, MM Tonabnehmer sind grundsätzlich nicht symmetrisch anschließbar?

Das sind doch auch nur unabhängige Spulen. Ich kenne, MMs, die einen Kanal über das Tonabnehmergehäuse auf Masse ziehen, aber, dass das grundsätzlich nicht geht - damit hast Du mich verblüfft.


Wenn ich mich etwas falsch ausgedrückt haben sollte, bitte ich dies zu verzeihen. Ist wohl etwas falsch angekommen und war von mir so nicht angedacht.

Ja, prinzipiell sind auch alle MM-TA symmetrisch zu betreiben, keine Frage. Nur eben - ich hab's grad nochmal getestet - nicht am sym. Input der DS3B.

DS3B_sym

Bei der Umschaltung von RCA auf XLR wird gleichzeitig auf hohe Verstärkung für MC-TA umgeschaltet und sofort ein leichtes Brummen bei niedrigster Verstärkung (40dB) vernehmbar. Abspielen geht, aber eben nicht wirklich...
Ergo: Die RCA-Inputs sind für beide Arten geeignet, XLR ist (leider) nur den MCs vorbehalten.

Die meisten MMs haben einen Kunststoffkorpus, so daß die Verbindung vom grünen Pin zum Gehäuse und weiter dann mit Tonarmmasse keine Rolle spielt.
Bei MMs mit Blechgehäuse oder auch "verchromten" Gehäuse (bspw. Shure V15III) muß diese Verbindung zum symmetrischen Betreiben "gekappt" werden.



Gruß,

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#20 erstellt: 10. Sep 2023, 10:51



akem (Beitrag #18) schrieb:
Das ist beides falsch...


Sorry, Andreas hat natürlich recht 👍, die Niederohmigkeit der MC-TA ist freilich ein Pluspunkt hinichtlich Störanfälligkeit.
Hab heut nacht nur "Volt" im Kopp gehabt, und nicht zu wenig... Da sind die Öhmchen etwas untergegangen.


Gruß,

Ulf
mkoerner
Inventar
#21 erstellt: 11. Sep 2023, 14:58
Ear und Mopped sind technisch sehr unterschiedliche Designs. Das Mopped klingt neutraler, eher so wie die ifi oder eine Trigon Advance. Da ich die beide habe wollte ich als Röhre ein bisschen was anderes und bin bei der EAR hängengeblieben. Die Ear spielt etwas "dreckiger" aber mit extrem guter Transientenwiedergabe. Die EAR gefällt mir so gut das ich im laufe der Zeit eine 834p eine Phonobox und einen Clone von einem AAA Forumsmitglied angesammelt habe.

symmetrisch wird überbewertet. MM kann auch symmetrisch betrieben werden, bei den meisten MMs lässt sich die Gehäuseerdung entfernen. Sinnvoll ist das aber fast nie. Denn dann brummts fast immer... Symmetrisch hat fast immer mehr Nach- als Vorteile. Hat schon seinen Grund warum sehr viele High-End Setups nicht Symetrisch sind...
13mart
Inventar
#22 erstellt: 11. Sep 2023, 16:52

mkoerner (Beitrag #21) schrieb:

symmetrisch wird überbewertet. MM kann auch symmetrisch betrieben werden .... Sinnvoll ist das aber fast nie. Denn dann brummts fast immer... Symmetrisch hat fast immer mehr Nach- als Vorteile.


Nun, das bei mir laufende Phonomopped ist vollsymmetrisch beschaltet und gibt auch ein symmetrisches Signal
in den Vorverstärker. Brummstörungen gibt es bei mir nicht, auch ein Rauschen ist nur zu hören, wenn man sich
direkt vor die Lautsprecher stellt.

Gruß Mart
a_hansi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Sep 2023, 16:56
Hi,
Vielen Dank für die rege Beteiligung und die Erklärungen bzgl diskret und symmetrisch.

Mit phonomopped meint ihr diesen Hersteller oder? http://www.innovative-audio.de/
mkoerner
Inventar
#24 erstellt: 11. Sep 2023, 17:09
Edit:

Ja, das Produkt findet sich aber nicht auf der Webseite sondern nur im Audiomarkt. Das ist quasi das Einstiegsprodukt...

und das brummen bezog sich auf das "umrüsten" der MMs auf Symmetrisch durch entfernen des (meist auf grün liegenden) Gehäuseerdfähnchens.


[Beitrag von mkoerner am 11. Sep 2023, 17:50 bearbeitet]
13mart
Inventar
#25 erstellt: 11. Sep 2023, 18:15

mkoerner (Beitrag #24) schrieb:

Ja, das Produkt findet sich aber nicht auf der Webseite sondern nur im Audiomarkt. Das ist quasi das Einstiegsprodukt...


Ja, und das 'Einstiegsprodukt' gefällt mir subjektiv besser als das vollständig diskrete 'High-End-Produkt' Rotel-Michi RHQ-10.

Gruß Mart
a_hansi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Sep 2023, 18:23
Hmm ok

Was ist denn der Unterschied zu Ultrapath Lab Standard und Ultrapath Special Edition. Die beiden sind diskret aufgebaut und ansonsten um Gegensatz zum phonomopped nicht einstellbar bis auf low und high Verstärkung für Mc
Klaus_N
Inventar
#27 erstellt: 11. Sep 2023, 20:29
Ich kenne die Ultrapaths nicht, aber aus den Angaben von Innovative Audio geht hervor, dass beides MC Stufen mit Röhren Cascode im Eingang sind.
256 Eingangsimpedanzen, 2 Verstärkungsfaktoren.

Das Mopped habe ich selbst, das hat im Eingang eine FET Stufe.
13mart
Inventar
#28 erstellt: 11. Sep 2023, 21:48

Klaus_N (Beitrag #27) schrieb:
Das Mopped habe ich selbst, das hat im Eingang eine FET Stufe.


So ist es, eine hybride MC fähige Phonostufe (J-FET plus Röhren) ohne Eingangsübertrager.
Zum ersten Mal habe ich so etwas bei der Audio Research SP-11 gesehen. Besprechung von
Klaus Renner in der Zeitschrift DAS OHR 17 (12/1987).

Gruß Mart
a_hansi
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Sep 2023, 12:25
Hi zusammen

Ich hab mir jetzt 3 phonostufen bestellt
Project phonobox rs2
Phonomopped mk2 (kommt leider erst in 3 Wochen)
E-Glo Petit makassar

Bin gespannt wie es klingen wird im Vergleich zu meine phonobox s2
mkoerner
Inventar
#30 erstellt: 14. Sep 2023, 12:52
Oh der Vergleich interessiert mich sehr, sicher spannend.. Lass uns unbedingt deine Meinung wissen...
a_hansi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Sep 2023, 19:45
Joa ich schätze das phonomopped entfällt. Das war die Antwort auf meinen Bestellungswunsch.
[/quote]

habe mir mal den Tonabnehmer angesehen. Wenn sie da eine qualitativ pssende Phonostufe haben wollen

müssen sie wesentlich mehr Geld ausgeben. Eine Phonobox kann da sicher nicht mithalten und ein DIY Röhrenphono nur bedingt.

Kann Ihnen da sicher ein Angebot für eine Sonderfertigung machen, wird aber je nach ausgesuchtem Übertrager zwischen 6 und 8000 Euro liegen.

[quote]

Ok auf Nachfrage schlägt er ein phonomopped in der ultimate version vor.

Auch über Budget und ohne Rücknahme bei nicht gefallen.

Kommt mir jetzt komisch vor. Katze im Sack will ich nicht kaufen.


[Beitrag von a_hansi am 14. Sep 2023, 21:02 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#32 erstellt: 15. Sep 2023, 05:50
Die Pro-Ject und die EAT werden von der klanglichen Ausrichtung wohl ähnlich sein.
Bin gespannt, was Du zu den dreien schreibst.

BG
BC
a_hansi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 15. Sep 2023, 09:54
Werden wohl nur 2

Hat jemand eine Empfehlung für den Ersatz des phonomoppeds. Die ultimative Version kostet 1915€. Ohne rückgaberecht. Ist mir zu unsicher.

Update: nach einer äußerst konstruktiven Korrespondenz mit Herrn Hoffmann, werde ich definitiv nichts von diesem Menschen kaufen. Sowas arrogantes hab ich selten erlebt.

Viele Grüße

Alexander


[Beitrag von a_hansi am 15. Sep 2023, 14:28 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#34 erstellt: 15. Sep 2023, 10:56
Lindemann Limetree vielleicht. Hat aber keine Röhren.

LG
Manuel
a_hansi
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 15. Sep 2023, 11:18
Vll als Ergänzung:
Die rs 2 ist ja mehr neutral. Vll eine phonostufe die wärmer aufspielt


[Beitrag von a_hansi am 15. Sep 2023, 14:28 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#36 erstellt: 15. Sep 2023, 15:03
ASR Mini Basis Exclusive HV.

BG
BC
Black_Sun
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Sep 2023, 15:11
Octave Phono EQ2, ist aber auch ohne Röhren aber von einem Röhrenspezialisten
mkoerner
Inventar
#38 erstellt: 15. Sep 2023, 17:22
ifi iPhono3 BL oder ne ASR Basis Mini Exclusiv HV (die letzten beiden Buchstaben sind wichtig!). Ich bevorzuge die ifi minimal. Auf dem Niveau des normalen Mopped wäre noch die Trigon Advance zu nennen. Die Trigon Vanguard erst ab der IIIer käme evtl auch in Frage

Ja Herr Hoffman ist etwas speziell, nicht jeder kommt mit ihm klar, aber seine Produkte sind echt top!.

Edit:
Und es ist schon so das man sich fragen kann ob man für so ein teures Verbrauchsmaterial "nur" genau so viel ausgibt wie für den Verstärker. Du kaufts ja typischerweise auch keine Reifen für 30.000€ für nen Golf GTI... (OK der vergleich hinkt deutlich, aber mir fiel nix besseres ein). Das hätte man aber anders formulieren können.


[Beitrag von mkoerner am 15. Sep 2023, 17:30 bearbeitet]
Gratwanderer_
Stammgast
#39 erstellt: 15. Sep 2023, 18:16
https://shop.wodaudio.com/produkt/micro-iphono2/

550 Euro klingt doch gut.

Ich selber habe nach der s2 die ds2 usb erstanden für 500 und bin zufrieden mit dem Upgrade.

Cheers Ronny
mkoerner
Inventar
#40 erstellt: 15. Sep 2023, 19:16
Die 2er iPhono ist nicht schlecht. aber verglichen mit der 3er klingts halt wie hinter dem berühmten Vorhang. Obwohl ich ne 2er und ne 3 er hab hab ich mir noch ne 2. 3er gegönnt, sie ist im direktvergleich wirklich hörbar besser (natürlich nur in meiner Anlage ;-) ).

Dann eher ne ASR Mini Basis Exclusiv ohne HV. Oder ne gebrauchte Trigon Advance...

Mike


[Beitrag von mkoerner am 15. Sep 2023, 19:19 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#41 erstellt: 16. Sep 2023, 01:38
Tach,

ich komme dann auch mal mit einem fast "abartigem" Vorschlag, ebenfalls komplett diskret aufgebaut:

Soulnote_E-1_innen Soulnote E1

Für lächerliche 4K. Mit Sicherheit ein geiles Teil, abba wat vergleichbares gibbet günstiger. Ich wiederhole mich ungern, aber Transistor bleibt Transistor und OPV bleibt OPV.
An den von den Herstellern vorgegebenen (Be-) Schaltungen verändert sich nicht wirklich viel. Die Unterschiede, dessen bin ich mir sicher, sind marginaler Natur....

Allein Röhren vermögen einen gewissen Unterschied darzustellen, oder auch der Einsatz eines besseren SUT.

Dat muß jeder für sich selber herausfinden.


Gruß,

Ulf
a_hansi
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Sep 2023, 10:25
So. Gerade mit ASR Audio telefoniert. Herr Schaefer super freundlich. Alles erklärt

Anstatt der phonomopped wird es die ASR Mini Basis Exclusive HV
Heute kommen die rs2 und die e-glo. Kann es kaum erwarten die beiden anzuschließen

Wie lang müsste man die beiden einspielen lassen?
Black_Cat_85
Inventar
#43 erstellt: 16. Sep 2023, 11:40
Die Veränderungen sind in den ersten 20Std. meistens am auffälligsten. Nach dem jeweiligen einschalten benötigen die Geräte zwischen 0 und 30min. bis sie voll da sind.

Du hast da drei sehr interessante Geräte zum testen einbestellt, lass dir Zeit beim hören. Die EAT ist hier weitestgehend unbekannt, ich hatte das Modell auch schon mal auf dem Schirm.

BG
BC
Marsilio
Inventar
#44 erstellt: 16. Sep 2023, 12:04
Wie ist das eigentlich - werden da eigentliche Test- /Demogeräte verliehen?

LG
Manuel
a_hansi
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 16. Sep 2023, 12:11

Marsilio (Beitrag #44) schrieb:
Wie ist das eigentlich - werden da eigentliche Test- /Demogeräte verliehen?

LG
Manuel


Meinst du die asr? Du kaufst sie ganz normal und darfst sie 3 Wochen ausprobieren also halt das gewöhnliche rückgaberecht.
Bei mir in Bonn wohnt wohl ein guter Kunde von Herrn Schäfer. Herr Schäfer hat mir sofort angeboten, dass er mir helfen kann, die Phonostufe bei mir richtig einzustellen. Das nenne ich Service. Genug der Werbung

Viele Grüße

Alexander
mkoerner
Inventar
#46 erstellt: 16. Sep 2023, 15:50
Bei mir hat es sich bewährt fabrikneue Geräte erst mal eine Woche dauerhaft am Netz hängen zu lassen. Das gibt vor allem den Kondensatoren die Zeit sich einzuspielen und auch die der Rest der Elektrik war dann wenigsten eine weile mal auf Temperatur. Darüber hinaus passieren die meisten Ausfälle in den frühen oder sehr späten Betriebsstunden, so hat man da im Zweifelsfall auch gleich "ruhe" oder auch nicht.

Die meisten Änderungen finden eigentlich innerhalb der ersten 2-4 Stunden statt, danach ändert sich der Grundcharakter meist eher nicht mehr, aber gerade der "Fluss", die Lebendigkeit des Klangs, die stark an der Fähigkeit zur Transientenwiedergabe hängt kann bei manchen Geräten erst so richtig nach einigen Tagen "aufwachen".

Dann kommts noch aufs Gerät an. Meine aktuellen Endstufen (eher Heizkraftwerke) brauchen ca. 2-3 Stunden bis sie perfekt locker fluffig spielen. Bei sehr hohen Pegeln gehts schneller (ca. 20 Minuten) aber die ersten 20 Minuten tun echt die Ohren weh.

Die alten Endstufen waren genau andersrum, wenns optimal klingen sollte musste ich sie vorher kurz ausschalten (da reichten ein paar sekunden) Nach 2-3 Stunden musste man wieder durchstarten. Gottseidank war der effekt nur marginal und nur bei sehr hohen Pegeln relevant.

Die ASR würde ich 2 Tage durchlaufen lassen danach sollte sie eigentlich OK sein. Ansonsten war das ein Gerät das man m.e. eher nicht groß "warmlaufen" lassen muss. Zu den anderen beiden kann ich nix beitragen.

Mike
a_hansi
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Sep 2023, 17:01

mkoerner (Beitrag #46) schrieb:
Bei mir hat es sich bewährt fabrikneue Geräte erst mal eine Woche dauerhaft am Netz hängen zu lassen. Das gibt vor allem den Kondensatoren die Zeit sich einzuspielen und auch die der Rest der Elektrik war dann wenigsten eine weile mal auf Temperatur. Darüber hinaus passieren die meisten Ausfälle in den frühen oder sehr späten Betriebsstunden, so hat man da im Zweifelsfall auch gleich "ruhe" oder auch nicht.

Die meisten Änderungen finden eigentlich innerhalb der ersten 2-4 Stunden statt, danach ändert sich der Grundcharakter meist eher nicht mehr, aber gerade der "Fluss", die Lebendigkeit des Klangs, die stark an der Fähigkeit zur Transientenwiedergabe hängt kann bei manchen Geräten erst so richtig nach einigen Tagen "aufwachen".

Dann kommts noch aufs Gerät an. Meine aktuellen Endstufen (eher Heizkraftwerke) brauchen ca. 2-3 Stunden bis sie perfekt locker fluffig spielen. Bei sehr hohen Pegeln gehts schneller (ca. 20 Minuten) aber die ersten 20 Minuten tun echt die Ohren weh.

Die alten Endstufen waren genau andersrum, wenns optimal klingen sollte musste ich sie vorher kurz ausschalten (da reichten ein paar sekunden) Nach 2-3 Stunden musste man wieder durchstarten. Gottseidank war der effekt nur marginal und nur bei sehr hohen Pegeln relevant.

Die ASR würde ich 2 Tage durchlaufen lassen danach sollte sie eigentlich OK sein. Ansonsten war das ein Gerät das man m.e. eher nicht groß "warmlaufen" lassen muss. Zu den anderen beiden kann ich nix beitragen.

Mike


Danke dir für die Erklärung

Gilt das auch für Röhren. Wie bei der e-glo. Werden die nicht kaputt gehen, da dauerwarm?
mkoerner
Inventar
#48 erstellt: 18. Sep 2023, 11:19
Nein, sollte nicht. Egal was für eine Schaltung, die muss dauerlauf-fest sein ausser in der Anleitung steht ausdrücklich was zur Laufzeit drin, wie bei manchen Schleifern, Hobeln, Aktenvernichtern etc . Wenn da was kaputt geht dann ist das ein Fehler, genau die willst du in der ersten Woche finden und nicht erst nach Monaten oder Jahren. Denn kurz nach dem Kauf ist das meist kein grosses Thema solche Fehler zu fixen, nach nem Jahr oder gar nach Ablauf der Garantie macht das oft weniger Spass in der Abwicklung.

Ansonsten: Ich habe den Eindruck das Röhrenschaltungen längst nicht so "warmlauf" bedürftig sind wie die meisten Transistor / OPV Schaltungen. Wenn überhaupt brauchen alle Röhrenschaltungen die ich bisher da hatte 2-3 Minuten um Klanglich auf mehr als 90% zu sein und max. 20 Minuten für 100%. Bei Transistorschaltungen sind es oft eher 20 Minuten für 90% und teilweise mehr als als 4h für 100%.

Röhrenschaltungen sollte man auch eher nicht durchlaufen lassen, denn Röhren "nutzen sich ab". Die Verstärkung kann abnehmen, die Mikrofonie zunehmen, ein Rauschen dazukommen. Deshalb Röhrenschaltungen nach der "initialen" Woche nicht weiterhin durchlaufen lassen. Wobei: Es kommt auch stark auf die Beschaltung an. Meine EAR und die Rike Natalja haben Schaltungen da werden >10.000h Laufzeit garantiert. Es gibt aber auch etliche Schaltungen mit einer Null weniger Laufzeit.

Bei Röhrenschaltungen empfiehlt sich bei NOS Röhren darüber hinaus 1mal im Jahr ziehen und neu stecken um Oxidation entfernen. Bei meiner N2 nutze ich auch ein spezielles Mittel https://www.tubeampd...e-survival-kit?c=199 da diese mit alten Röhren serienmässig kommt. Der Hersteller liefert die zwar gereinigt aber er nutzt leider keine langfriststabile Versieglung.

Mike
a_hansi
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 18. Sep 2023, 13:35
So gerade die phonobox rs 2 angeschlossen. Die gleichen Werte wie bei der phonobox s 2 eingestellt und meine Elton John platte Star light expro drauf

Erster Eindruck und Vergleich zur s2
Erstmal ernüchternd. Klanglich das selbe. Die s2 bietet meiner Meinung nach sogar mehr Brillanz im Klang. Die RS 2 spielt ruhiger, weniger dynamisch. Dafür aber ist die RS 2 nicht so spitz in den Höhen. Aber wenn man laufen lässt kommen die Vorteile der rs2. Detailreichtum. Die Stimmenwiedergabe ist deutlich besser bei der rs2. Jedes Wort ist deutlich herauszuhören. Die Beckenschläge kommen nochmal deutlich wahrnehmbarer. Der Bass ist gefühlt etwas punchiger. Das könnte ich mir auch einbilden. Die RS 2 deckt Fehler auf der Platte auf, die ich mit der s2 bisher nicht wahrgenommen hab. Aber für ein Preisunterschied von 1000€ hätte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Aber ich lass sie jetzt mal 2 Tage einspielen und vergleiche nochmal.

Die Brillianz wird besser wenn ich die Verstärkung häöher stelle. Aber die s2 kann Max 60 Daher bleib ich dabei.


[Beitrag von a_hansi am 18. Sep 2023, 14:07 bearbeitet]
a_hansi
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 21. Sep 2023, 13:26
Ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand geben.
Angekommen sind bisher die RS 2 und die E-Glo. Die ASR Phono Mini Basis Excl HV kommt heute. Herr Schaefer hat mir noch ein OP604 beigelegt. Soll den Klang runder machen. Ich bin mal gespannt.

Die RS und die E-Glo konnte ich bereits ganz gut testen auch im Vergleich zu meiner phinobox s2

Zu den Einstellungen bei RS 2
Widerstand 200 Ohm
Gain 63dB

E-Glo
Widerstand 150 Ohm
Gain 63 dB

Phonobox S2
Widerstand 100 Ohm
Gain 60dB (Maximum was geht)

gehört wurden:
Modern Talking You are my heart you are my soul Maxi Single
Elton John Starlight
Scropions Gold Ballads
Europe The final countdown


ich hatte ja vor paar Tagen geschrieben, dass die S2 mehr Brillianz hatte als die RS 2. Das hat sich verändert. Die S2 spielt gut. Es gibt Bass, die Stimmen sind klar, Musikfluss ist angenehm. Aber im Vergleich zu RS 2 merkt man mittlerweile doch Unterschiede. Wie schon erwähnt, ist der Deteilreichtum der RS 2 der beste von den 3en. Der Grundton ist gefühlt höher als bei S2. Leider neigt die RS2 bei hohen Tönen etwas zu nerven, da schon deutlich betont. Das war aber eher bei der 3. Platte ein Problem (leider meine Lieblingsplatte). Liegt aber wohl eher an meiner Kette. Der Bass der RS 2 ist sehr kräftig (deutlich kräftiger als bei der S2, gleichzeitig hört man aber auch die anderen Instrumente raus. Die RS 2 siziert die Lieder. Du hörst alles raus.

Kommen wir zur E-Glo.

Vom Grundton gefiel mir die E-Glo am besten. Die Musik an sich hat mehr Fluß. Es hängt alles irgendwie zusammen, dafür ist das Deteilreichtum schlechter als bei der RS2 aber besser als bei der S2. Der Bass geht gefühlt noch tiefer als bei der RS 2, ist aber weniger konturiert. Andere Instrumente hört man nur verwaschen raus. Im Hochton ist sie deutlich angenehmer als die RS 2.

Interessant ist auch, dass die Differenzen zwischen RS 2 und E-Glo von Platte zu Platte unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
Bei der Elton John Platte hab ich kaum Unterschiede erhören können. Gefühlt spielen die beiden kaum unterscheidbar. Vll etwas mehr Deteils bei der RS 2. Die deutlichsten Unterschiede gab es bei der Scorpions Platte, wo der Hochton doch zu sehr von der RS 2 betont wurde und auch der Bass sich hinsichtlich der gefühlten Tiefe und Details unterschiedlich ausgeprägt war.

Alles in allem sind aber die Unterschiede zwischen den 3en deutlich geringer als ich erhofft habe. Eine Eierlegende Wollmilchsau aus Detailreichtum der RS2 und dem wärmeren Grundton der E-Glo und deren besseren Umgang mit Höhen wäre das Optimum. Ich warte mal ab was die ASR zeigt. Bisher ist der Mehrpreis von 1000€ gegenüber der S2 meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Aber seit wann siegt schon die Vernunft.


[Beitrag von a_hansi am 22. Sep 2023, 10:25 bearbeitet]
a_hansi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Sep 2023, 14:04
Mittlerweile konnte ich auch die mini Basis Exclusive HV ausgiebig testen.

Zunächst mal vorweg. Sie bietet einen wirklich signifikanten Unterschied zu den anderen Phonostufen. Leider nicht unbedingt immer einen positiven.

Die Einstellungen habe ich bei allen nochmal angepasst

Zu den Einstellungen bei RS 2
Widerstand 200 Ohm
Gain 50dB

E-Glo
Widerstand 150 Ohm
Gain 50 dB

Phonobox S2
Widerstand 100 Ohm
Gain 50dB

minBasis
Widerstand 220 Ohm
Gain 48 dB


Die mini Basis bietet eine wirkluch unglaublichen Detailreichtum, noch besser als bei der RS2. Sie betont Bass, Mitten und Höhen gleichermaßen stark. Dies ist aber auch gleichzeitig ein Problem an meiner Kette. Der Bass ist herausragend kräftig und präzise, gleichzeitig hört man alle einzelnen Instrumente raus. Wenn man nur Musik ohne Stimmen hören würde, ist diese Phonostufe mit großem Abstand die beste der 4. Leider hötre ich lieber Musik mit Text und da kommt das Problem an meiner Kette. Wenn in einer hohen Stimmlage gesungen wird, ist die Stimmenwiedergabe deutlich präzise aber leider auch sehr nervig und für langes Hören nicht geeignet. Bei tiefen oder mittleren Stimmlagen dagegen hört sich das super an. Signifikant besser als bei den anderen. Die Bühne finde ich ebenfalls als schwächer als z.B. bei der RS 2 oder der E-Glo. Während bei den letzteren die Musik gefühlt von vorne kommt, scheint bei der minBasis der Bass von der Mitte aber die Hoch- und Mitteltonanteile jeweils von links oder rechts zu kommen (meist rechts). Ich kriege so ein bisschen ein MonoFeeling.

Insgesammt habe ich den folgenden Eindruck:
miniBasis
die miniBasis ist in jeglicher Hinsicht anders als die anderen Teilnehmer. Hinsichtlich Instrumentenwiedergabe ist sie das non plus ultra. Die Brillanz Hinsichtlich Stimmenwiedergabe ist sie anstrengender als alle anderen, wenn in hohen Stimmlagen gesungen wird, vor allem bei hohen Männerstimmen Der Grundton ist eher neutral bis hell. Detaillswiedergabe und die Brillanz ist überragend


die E-Glo
vom Grundton sehr angenehm warm. Definitiv langzeittauglich
Bass ist recht kräftig. minimal besser als bei der S2
Sie spielt eher fließned als detailliert. Instrumente und Stimmen verschwimmen etwas (man hört schon alles raus aber es wird wert auf homgenen Fluß gelegt, als auf die Herausarbeitung jeglicher Feindetaills).
Für Langzeithören, ist das definitv die beste Box.

S2
Sie spielt sehr gefällig angenehem. Nicht so warm angehaucht wie die E-Glo aber wärmer als die RS2 und miniBasis.
Man hört alles raus aber nicht auf dem hohen Niveau der RS 2 oder gar der miniBasis.
Der Bass ist vorhanden aber weniger kräftig. Insgesamt spielt sie sehr neutral ohne Bass, Höhen oder Mitten mehr zu betonen.

RS2
Joa diese Box ist so ein bisschen wie die goldene Mitte der 4
Sie spiet sehr detailreich und betont die einzelnen Anteile (Bass, Mitte, Höhen) gleichermaßen, aber nicht so stark wie die miniBasis. Auch sie kann ab und an in den Höhen nervig werden, aber noch im erträglichen Maße im Vergleich zur miniBasis. Der Bass ist kräftig und druckvoll. Liegt insgesamt zwischen E-Glo und mini Basis. Der Grundton ist eher neutral und liegt irgendwo zwischen s2 und miniBasis.


Alles in allem ist es eine wirklich schiwerige Entscheidung. Aktuell favorisiere ich 2 Optionen:
1. s2 behalten und mini Basis holen. Dann je nach Stück umstöpseln
langfristig (in 3-4 Jahren) Lautsprecher durch eher wärmer aufspielende ersetzen.


2. die RS2 als besten Kompromiss behalten

Was ich noch probieren werde, ist die mini Bais mit dem OP604 auszustatten und zu schauen, welche Veränderungen das bringt
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