Benutzen von Phonoboard im Verstärker klappt nicht

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #51) schrieb:

Öl einfüllen nach ca. 2.000 Betriebsstunden! Ist dein Technics soviel gelaufen? Ob das hier weiter hilft? Viel Plan haben die Teilnehmer auch nicht. https://www.analog-f...chnics-lager%C3%B6l/ Was steht in der BDA?

Danke für den Link. In der BDA steht nichts, aber er ist in den letzten Jahrzehnten mindestens 5000 Stunden gelaufen und hatte noch keine Störung.
Ich werd auf jeden Fall schauen, woher ich das Öl bekomme, und wenn ich nicht weiß, wo genau ich ölen soll, melde ich mich hier wieder

Vielleicht hat der Motor ein Sinterlager. Das ist wartungsfrei. Auf keinen Fall fetten oder ölen!

Gerd

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #53) schrieb:

Vielleicht hat der Motor ein Sinterlager. Das ist wartungsfrei. Auf keinen Fall fetten oder ölen!

Tja, das gilt es nun herauszufinden.

Wenn er Öl bräuchte, sollt es doch in der BDA stehen, oder?

Christiane60 (Beitrag #50) schrieb:

... Aber wenn man gerade wie ich noch einen Ersatzverstärker hat, ist es besser, ihn hin und wieder in Betrieb zu nehmen, damit die Elkos nicht vorzeitig altern und nachlassen - ist das richtig?

Das ist richtig!

Sinterlager: Gibt es denn hier im Forum einen Technics-Thread, in dem man Leute findet, die so etwas wissen?

Gerd

Hallo,

in der Serviceanleitung ist nichts von nötiger Ölung geschrieben.
Der Motor hat auch konstruktiv nichts mit den DDs der 1xxx-Serien zu tun.

Btw gibt es auch Sinterlager die geölt werden müssen. Mir fallen die Synchronmotoren ein die Elac, PE , CEC, Pioneer, Dual oder Braun eingesetzt haben.

Peter

Nun ist erstmal Pause. Der alte Classe kränkelt seit heute. Das ist der Nachteil älterer Komponenten, die schon in die Jahre gekommen sind. Da können sie noch so gut sein.

Tach,

ParrotHH (Beitrag #47) schrieb:

Und dann sind wir bereits bei den Folien für das Entzerrernetzwerk. Die Dinger altern normalerweise überhaupt nicht. Dafür sind sie hoffentlich vom Hersteller kanalgleich gematched. Langer Rede, kurzer Sinn: wenn nichts offensichtlich defekt ist, und du nicht weiß, was Du da eigentlich tust, würde ich da nichts austauschen. Parrot

Dank deiner sehr guten Nahaufnahme pflichte ich ParrotHH bei, als alter Frickler und in Kenntnis der verbauten Teile, die von hervorragender Qualität sind!
An der Phonokarte würde ich nichts ändern. Das paßt! 👍
Ich denke, die Phonokarte war sicher nicht günstig. Da können sich einige externe PhonoPres (bspw. getrennte Stromversorgung für beide Kanäle) hinter verstecken. Qualitativ gesehen. Feines Teil.

Gruß,

Ulf

(auch Verfechter resp. Liebhaber des QL-Y5F)

Danke, Ulf,
und allen anderen auch herzliches Danke für die Hilfe.

Ich sage mal, daß der notwendige (!) Austausch z. b. von Elkos mit neuen, gleichwertigen Bauteilen für das normale menschliche Gehör durchaus geringfügige Unterschiede bringen kann. Hier spielen aber Suggestion und der Glaube an eine Klangverbesserung nach Restauration ein ergänzende Rolle.

Das menschliche, akustische Gedächtnis ist nicht so dolle, daß man sich auf Erinnerungen berufen kann und mit dem Restaurator zu diskutieren anfängt. Würde ich zumindest niemals tun.

Die Aussage des Goldnote-Fans ist nicht verwertbar, weil Tonabnehmer, Gegenspieler, sonstige Komponenten der Hörkette und die verwendeten Schallplatten nicht aufgeführt wurden.

Warum sollte sich der Ex-Kundendienst um eine Anfrage kümmern, wenn die Geschäftsbeziehung erledigt ist ?