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Magnat MTT 990? Wenn ja, welcher Tonabnehmer?

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Dr_Hoshino
Neuling
#1 erstellt: 11. Nov 2022, 16:40
Moin allerseits,


leider müsst ihr euch wieder mit einem absoluten Neuling und Einsteiger herumschlagen. Ich möchte mir zum ersten Mal einen Plattenspieler anschaffen und habe da einen regelrechten Kulturschock erleben müssen.

Jedenfalls habe ich mal versucht mich da einzulesen und herauszufinden, welcher Spieler mir am ehesten zusagt und bin da auf den Magnat MTT 990 gestoßen. Die grundsätzliche Frage erstmal: Ist er zu empfehlen? Gibt es in dieser Preiseklasse etwas besseres (Direktantrieb ist ein Muss, optimalerwese halbautomatisch), von mir aus kann es auch 200-300 Euro teurer sein als der MTT 990.

Wenn es der MTT 900 werden soll: der Tonabnehmer ab Werk soll ja nicht so dolle sein - welchen Tonabnehmer könnte man mir hier stattdessen empfehlen?

Sonst noch eine letzte Frage: Ist der MTT 990 überhaupt halbautomatisch? Konnte diese Info bisher nie finden.

Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen, danke euch schonmal!
Black_Cat_85
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2022, 18:02
Das ist grundsätzlich ein guter Player.
Sehr universell und in allen wichtigen Parametern gut einstellbar.
Mit dem System hast Du recht. Jetzt die Frage: Welche Phonovorstufe oder Vollverstärker mit Phonoteil nutzt Du?
Alternativ zu dem Player wären Vergleichbar Thorens TD 403DD und Technics SL-1200 GR.
Gesamt-Budget Player-System und eventl. PP?

VG
BC
Dr_Hoshino
Neuling
#3 erstellt: 11. Nov 2022, 18:15
Danke schonmal für die Antwort!

Bisher habe ich noch nichts an Equipment. Dh Lautsprecher müssen auch noch angeschafft werden unter anderem. Wenn ich das richtig verstanden habe, benötigt man einen Phonoverstärker, damit das Signal von Plattenspieler überhaupt auf den Lautsprecher übertragen werden kann, richtig?

So oder so... habe noch nichts - wie erwähnt, bin absoluter Einsteiger. Was könntest du dann hierbei empfehlen?

Hmm, Gesamtbudget würde ich erstmal auf 1500 festlegen (ohne Lautsprecher). Bald ist ja Black Friday, vielleicht geht da ja noch was.
Black_Cat_85
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2022, 19:06
Abtastsystem AT VM750sh, ca.380€
Phonovorstufe Project Phono Bos S3B, ca.380€
Phonokabel Pro-ject Connect it CC 41cm ca. 80€
MTT990 ca. 800-900€

Leicht über Budget, dafür aber keine klanglichen Zugeständnisse.

Ich kenne den Raum und die Aufstellungsmöglichkeiten nicht. Möblierung, Hörabstand etc., von daher kann ich keine Empfehlung für Lautsprecher abgeben. Zudem kenne ich deine Vorlieben nicht und weis auch nicht wie Du aus der Vergangenheit heraus kondtioniert bist. Budget für den Rest?
Willst Du auch streamen und digitale Qellgeräte/TV/BD-Player an der Anlage nutzen?

BG
BC
T.N.T.´79
Stammgast
#5 erstellt: 11. Nov 2022, 19:20
Wenn man dennoch etwas sparen möchte, könnte man alternativ auch diese Komponenten nehmen. Oder einfach mit den bereits genannten kombinieren.

Phonovorstufe: Project Phono box s2 ca. 160€
Tonabnehmer: AT-VM95ML ca. 160€
Tauern
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2022, 19:21
Mein Vorschlag für 1,5 K€ für die Elektronik ohne Boxen:

Vollverstärker: Denon PMA 900HNE ca. 800 EUR im Web - kann Phono MM und MC sowie Wifi und Buetooth
Plattenspieler: Audio-Technica AT-LP140XP ca. 400 bis 450 EUR im Web
Nadel: statt der ATN-XP3 (behalten und nicht wegtun) ATN-VM95SH (160 EUR) oder ATN-VM95ML144 EUR (oder gleich die Systeme (kaum teurer) zzgl. ein SME-Headshell (ca. 12 EUR))

Und nun kommst du

Nachtrag: statt der Plattentellermatte aus Filz kommt noch eine Gummimatte wie zu besten Technics-Zeiten hinzu (20-40 EUR)


[Beitrag von Tauern am 11. Nov 2022, 19:42 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#7 erstellt: 11. Nov 2022, 19:49
Meine Empfehlung wäre ein Technics SL 1500C. Der hat einen guten eingebauten Vorverstärker. Der mitgelieferte Tonabnehmer 2M Red kann mit Austausch des Nadeleinschubs ganz einfach aufgerüstet werden. Wenn du die Nadel von 2M Black (389€) drauf machst, hast du ein sehr gutes System.
Oder du hörst erst einmal mit dem Red und kaufst dir für das gesparte Geld eine Verstärker.
Black_Cat_85
Inventar
#8 erstellt: 11. Nov 2022, 20:09
Der TE möchte wohl schon klanglich etwas solider einsteigen, Holzklasse ist da wohl nicht gefagt.
Nach meiner Auffassung auch sehr nachhaltig und befriedigend von Anfang an.
@T.N.T.:
Das Thema Kapazität ist dir offensichtlich nicht geläufig. Die von dir genannten Komponenten passen nicht zueinander.

BG
BC
HiFi_Sepp
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2022, 20:28

Dr_Hoshino (Beitrag #1) schrieb:


Sonst noch eine letzte Frage: Ist der MTT 990 überhaupt halbautomatisch? Konnte diese Info bisher nie finden.



Der Plattenspieler ist meines Wissens kein Halbautomat.

Kein Verstärker und Lautsprecher vorhanden und 1000 Euro schon alleine für den Plattenspieler bei 1500 Euro Budget?
Das kann nix werden .


[Beitrag von HiFi_Sepp am 11. Nov 2022, 20:28 bearbeitet]
Dr_Hoshino
Neuling
#10 erstellt: 11. Nov 2022, 20:49
Das Budget schließt die Lautsprecher nicht ein. Wie bereits oben erwähnt!

@all, danke für eure Antworten! Ich werde das mal abarbeiten.
Albus
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2022, 20:52
Tag,

der Plattenspieler "Magnat MTT 990" ist ausweislich der Stiftung Warentest (Test in der Ausgabe 10/2021) manuell zu bedienen: "Bedienart manuell".

Freundlich
Albus
schmiddi
Inventar
#12 erstellt: 11. Nov 2022, 21:19
Auch der Technics ist kein echter Halbautomat. Er hebt am Ende nur den Tonarm an, mehr nicht. Kein Abschalten vom Teller und auch keine Rückführung des Arms.
Tauern
Inventar
#13 erstellt: 12. Nov 2022, 00:50
Zum Eingangspost #1: neue Direkttriebler mit echter Halb- oder Vollautomatik gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht. Dafür müsste auf ein entsprechendes gebrauchtes Gerät zurückgegriffen werden.

Ist es richtig, dass mit den 1,5 TEUR die komplette Elektronik abgebildet werden soll und die Lautsprecher keine Aktivlautsprecher sein sollen?

Dann muss aus dem Budget auch ein entsprechender Stereovollverstärker, Stereoreceiver oder Surroundreceiver abgedeckt werden. Ich bin bei meinem Vorschlag von diesem Szenario ausgegangen. Dabei handelt es sich keineswegs um Holzklasse. #8 ist diesbezüglich Unsinn. Ebenso die Aussage, dass die in #7 vorgeschlagene Kombination hinsichtlich der Eingangskapazität nicht passe - im Gegenteil sie sollte wegen der Einstellmöglichkeiten am Phono-Pre excellent passen.


[Beitrag von Tauern am 12. Nov 2022, 01:14 bearbeitet]
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Nov 2022, 01:19

Black_Cat_85 (Beitrag #4) schrieb:


Abtastsystem AT VM750sh, ca.380€

Phonokabel Pro-ject Connect it CC 41cm ca. 80€

BG
BC


Das VM740ML hat den besseren Schliff und ist günstiger

Das Phonokabel mit 80€ ist völlig überteuert.
Ein Oehlbach NF1 Phonokabel gibt es für die Hälfte, und bezüglich Kapazität ist es mit 59pF/m sogar besser. Außerdem hochflexibel.

Eigentlich wäre auch ein VM95ML empfehlenswerter, es bietet den ausgewogeneren Frequenzgang. Die 740/750 besitzen schon eine ausgeprägte Hochtonanhebung. Mag nicht jeder.. Zudem ist das VM95 einfacher zu montieren und die etwas härtere Aufhängung passt besser zum Tonarm des MTT990


[Beitrag von sossecontainer am 12. Nov 2022, 01:20 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#15 erstellt: 12. Nov 2022, 01:32
Cinchkabel mit niedriger Kapazität würde ich auch von anderen Herstellern/Anbietern kaufen...

In Nippes bei/in Köln gibt es in der kleinen Bucht einen Anbieter, der solches auch anbietet. Ein Privatmann, der selbst konfektioniert. Habe dort vor ca. zwei Jahren 1m erstanden - damals noch für ca. 25 EUR. Perfekt.


[Beitrag von Tauern am 12. Nov 2022, 01:34 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 12. Nov 2022, 01:40
Plan B: Gebrauchten Technics SL-Q2, Q3 oder SL-1700 (gibts von 200 bis 300.-; die Teile sind äusserst solide gebaut und im Wert eher steigend).

Tonabnehmer: Mal schauen, was da dran ist. Ev. ist noch ein gutes Originalsystem von Technics dran; wenn man dieses mit einer sogenannten SAS-Nadel des japanischen Nadelspezialisten Jico für 250 bis 300.- hochrüstet, ist man so ziemlich am Maximum des Erreichbaren bei MM-Systemen angekommen. Ansonsten bei kleinerem Budget das Audio Technica AT-VM95ML, bei grösserem Budget zum Beispiel ein Hana SH (High-Output-MC, 640.-) oder ein Audio Technica AT33PTG (Low-Output-MC, 520.-).

Vorverstärker: Bei kleinerem Budget Pro-Ject S2 für 160.-, bei grössem Budget den China-Clone des EAR 834 (der einen Vierstelligen kostet), gibts bei Alibaba für ca. 400.- (mit MM- und MC-Eingang, für rund 300.- ohne MC-Eingang zzgl. Einfuhr/Zoll - das wäre dann sogar ein Röhren-Pre

LG
Manuel
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Nov 2022, 11:36
Technics mit originalem EPC207 oder 205 ist tatsächlich schwer zu schlagen..
Black_Cat_85
Inventar
#18 erstellt: 12. Nov 2022, 13:13
Das AT VM40ml hat den schlechteren Schliff und klingt auch deutlich schlechter.
Den Unterschied von ML zu SH kenne ich von vielen Systemen sehr gut.
Das Öhlbach Kabel kenne ich nicht, dass Pro-ject konnte ich schon vergleichend gegen deutlich teureres hören, wo es sich behaupten konnte. Daher die Empfehlung.

BG
BC
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Nov 2022, 13:39
Black Cat : das stimmt so leider nicht.

Technisch gesehen ist ML einem Shibataschliff deutlich überlegen. Es ist auch gleichzeitig der modernste Schliff, den man noch kaufen kann. Shibata ist eine Entwicklung aus Anfang der 70er, Microridge/ML kam zehn Jahre später.

Der ML Schliff bietet die größte Auflagefläche an der Rillenflanke und allein das ist dort das Entscheidende.


Bei einem Phonokabel zählt einzig die Kapazität, weil diese den Frequenzgang des TA beeinflusst.. Wenn du da Unterschiede vernehmen kannst, passt bei einem der Probanden etwas ganz gewaltig nicht.


Es ist nicht zielführend unterschiedliche Systeme gegeneinander laufen zu lassen, und dann den Schliff zu bewerten. Du musst auf einem Systemkörper verschiedene Schliffe laufen lassen und dann vergleichen. Sonst beeinflusst der tonale Charakter des Spulensystems innerhalb des Tonabnehmers deine Ergebnisse. Schliffe klingen nicht, sie tasten nur mehr oder weniger verzerrungsarm ab.

Der Sound kommt durch den Generator, die Qualität aber wird von der Nadel bestimmt.


[Beitrag von sossecontainer am 12. Nov 2022, 13:50 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#20 erstellt: 12. Nov 2022, 19:15
Merkwürdig, dass der Magnat zur Zeit in schwarz erst ab 1090 € erhältlich ist, dagegen in weiß ab 899. Ausnahme: Ein Gerät aus der Ausstellung für 799 € bei MD-Sound. MD-Sound hat auch ein Bundle-Angebot mit Magnat Lautsprechern für 1097 €. Die ML-Nadel als Upgrade kostet zusätzlich mehr als das ganze System. Mit zusätzlich 140 € bist Du dabei.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 12. Nov 2022, 19:20 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#21 erstellt: 12. Nov 2022, 19:31
Der Anbieter hat offenbar zuviele weiße Geräte am Lager und die müssen raus. Merkwürdigkeiten bei den Preisen von Systemen und zugehörigen Originalnadeln gibt es häufig. Vielfach ist das ganze System so teuer wie die Ersatznadel oder nur wenige Euro teurer. Dann nehme ich eben das ganze System.
Black_Cat_85
Inventar
#22 erstellt: 12. Nov 2022, 22:20
Hallo sossecontainer,

Du liegst völlig daneben, gehört hast Du nicht, schreibst nur irgendwo was ab.
Welcher kausale Zusammenhang besteht zwischen Entwicklungsdatum und Klang? Ich bin gespannt.
Anlagefläche ist nur eines von mehreren Kriterien für gute Abtastung.

Was hier zählt sind Erfahrungswerte.

Mal ganz platt: Wie sieht denn deine Anlage aus? Da kann man dann ja schon mal Rückschlüsse ziehen.

Wenn Du meinst, was ich schreibe ist unwahr - daher eine Lüge, bitte handfeste Beweise auf den Tisch.
Und was handfest ist entscheide ich und nicht Du!

VG
BC

p.s. Du bist so ein typischer HF-Troll den keiner hier braucht. Schon gar nicht ein Newbie.


[Beitrag von Black_Cat_85 am 12. Nov 2022, 22:22 bearbeitet]
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Nov 2022, 23:04
Wenn du mir das unterstellen möchtest.. Gleiches könnte ich von dir behaupten. Im übrigen unterstellst du dieses "noch nichts gehört" auch anderen, das scheint ja häufiger vorzukommen bei dir. Hast du eine Glaskugel?


Vorab: der Lüge habe ich dich nirgendwo bezichtigt. Das ist wichtig festzuhalten. Diese Interpretation stammt von dir.

Dann: Entwicklungsdaten sind nicht kausal für Klang, jedoch für technischen Fortschritt.
Der Shibataschliff mag eine feine Sache sein, jedoch ist der ML/Microridge Schliff deutlich aufwändiger / feiner.
Gerade am Ende einer Platte hast du hohe Informationsdichte auf kleinem Raum. Ein ML Schliff kann aufgrund seiner filigraneren Bauweise / feineren Verrundung der Rillenmodulation besser folgen und liefert daher objektiv gesehen ein akkurateres Signal.

Dass ein Schliff an sich keinen "Klang" hat, dieser hauptsächlich vom Generator bestimmt wird, kannst du einfach nachvollziehen, indem du eine Reihe verschiedener Nadeln auf dem selben Generator betreibst. Bestes Beispiel hierfür die VM95 Serie: Der Tonale Charakter des Systems bleibt von der Rundnadel bis zur Shibata bestehen. Der Tonabnehmer klingt mit verschiedenen Nadeln immer (fast) gleich, jedoch steigt die Qualität der Wiedergabe insofern, als dass zB Verzerrungen von S-Lauten ab dem Modell EN verschwinden und auch am Plattenende keine Verzerrungen (IGD) mehr entstehen.

Gleiches kann man mit der Ortofon 2m Serie ausprobieren: Red, Blue und Bronze Nadel auf einem "red" Korpus. Der tonale Charakter bleibt gleich. (Zum Black kann ich nichts sagen).



Du könntest aber nicht hergehen und objektiv behaupten "Shibata klingt besser als ML", wenn die Shibata auf einem Ortofon 2m black saß und die ML auf einem AT540ML. Das sind zwei gänzlich unterschiedliche Generatoren und Aufhängungen - natürlich klingt das anders!


Zu der Kabelsache: Du legst Wert auf Erfahrung. Gut. Ich habe selbst bei Vorführung im HiFi Laden nie einen Unterschied zwischen Kabeln wahrgenommen. Meine zwei Plattenspieler hängen an unterschiedlichen Kabeln an meinem Verstärker und da ist beim Umschalten (fast) kein Unterschied auszumachen. Selbst wenn, es sind verschiedene Plattenspieler. Dann könnte es daran liegen. Diese Erfahrung zu verallgemeinern wäre überhaupt nicht objektiv, sie deckt sich aber größtenteils mit dem, was die Physik dazu so hergibt.

Im Allgemeinen ist bekannt, was die wichtigen Parameter für ein Phonokabel sind. Da gibt es auch nichts nachzuplappern, das ist (wenn man sich für Phono begeistern kann) allgemeines Wissen. Und bezüglich MM Tonabnehmern gilt leider, dass das Kabel mit der niedrigsten Kapazität vorzuziehen ist, wenn die Phonostufe nicht anpassbar und wenig Spielraum vorhanden ist.

Jemandem ein 41cm Kabel für 80€ zu empfehlen halte ich daher einfach für unverhältnismäßig.



Mir erscheint es hier, als würdest du versuchen wollen, Erfahrungswerte über gesicherte physikalische Erkenntnisse zu stellen.

Das Thema Psychoakustik ist dir ein Begriff und du weißt, wie stark unser Hören durch unsere Psyche beeinflusst werden kann?



Meine (jetzigen und ehemaligen) Geräte sind im Profil aufgelistet und können durch eingeloggte User eingesehen werden.
Es handelt sich aktuell um:
- einen Verstärker Onkyo Model 733
- einen Plattenspieler Dual 704 mit VM95EN
- einen Plattenspieler Technics SL-1210GR mit VM95ML
- zwei Lautsprecher KEF Chorale SP1016


Das ganze ehemalige Geraffel findet sich im Profil und wird hier jetzt aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht aufgelistet.
Black_Cat_85
Inventar
#24 erstellt: 13. Nov 2022, 13:07
Auch nochmal für dich,

ML ist nicht gleich MR, auch so eine Mähr im HF.
Ansonsten bringst Du ja keine neuen Erkenntnisse zum Thema hier ein.
Kapazität bei Kabeln ist generell ein wichtiges Kriterium in unserem Hobbie, aber nicht das Alles entscheidende. Daher die empl. Länge!!!
Über Preise diskutiere ich generell nicht, ich kann nur eine Empfehlung aussprechen für etwas was sich in meiner Anlage positiv gezeigt hat.
Ich selbst kaufe keine fertigen Kabel, hier geht es aber nicht um diy.
Ein 2M Black ist außer vielleicht in der Tonalität mit keinem der übrigen 2M Systeme vergleichbar. Muß man eben gehört haben. Ich hatte hier von Silver bis Black alles durch. Tonalität ist ja auch nur ein Kriterium von vielen Kriterien.
Neben dem Schliff des Diamanten hat auch die Qualität des Nadelträgers einen erheblichen Einfluß auf die Wiedergabe, aber mit dem Thema ist man hier dann wohl entgültig falsch.
Bei mir spielt die Musik über eine gehobene Neumann Sub-Sat-Kombi.
DSP entzerrt in einem akustisch optimierten Raum.
Phono ist dyi auf ASR
Sumiko Starling, AT33Mono

Der TE wird am Ende entscheiden was er kauft, jeder kann hier nur Empfehlungen aus eigenen Erfahrrungen einbringen. Da ich kein Freund von ewigem Upgrading bin empfehle ich Dinge die lange Bestand haben können.


BG
BC
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2022, 13:49

Black_Cat_85 (Beitrag #24) schrieb:
Auch nochmal für dich,

ML ist nicht gleich MR, auch so eine Mähr im HF


BG
BC


Das behauptest Du immer wieder - und wenn ich Dich dann um einen Beleg bitte, ist jeweils Sendepause...
Solange da keine glaubwürdige Begründung kommt glaube ich Dir das schlicht NICHT.

LG
Manuel
Katja76+
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Nov 2022, 14:46
Guten Tag!

Eigentlich mische ich mich in Zweierdiskussionen nicht ein. Aber ich habe zufälligerweise zwei Datenblätter vor mir liegen - einmal von einem Audio Technica ML-Schliff und von einem Benz Micro MR-Schliff. Zumindest die Verrundungsradien unterscheiden sich.
ML = 7x40µm
MR = 3x60µm
Vielleicht hilft das ja etwas weiter.

Schönes Wochenende
Black_Cat_85
Inventar
#27 erstellt: 13. Nov 2022, 15:12
Hallo Manuel,

Der Glaube gehört in die Kirche oder Moschee.
Die Unterschiede kann man klar hören.
Auch sehr gut vergleichbar sind AT33PTG II gegen AT33Sa.

VG
BC
Marsilio
Inventar
#28 erstellt: 13. Nov 2022, 15:37

Black_Cat_85 (Beitrag #27) schrieb:
Hallo Manuel,

Der Glaube gehört in die Kirche oder Moschee.
Die Unterschiede kann man klar hören.
Auch sehr gut vergleichbar sind AT33PTG II gegen AT33Sa.

VG
BC


Du vergleichst eine Microline (AT33PTG) mit einer Shibata (AT33Sa)...

LG
Manuel
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Nov 2022, 16:38

Black_Cat_85 (Beitrag #24) schrieb:
Auch nochmal für dich,

ML ist nicht gleich MR, auch so eine Mähr im HF.
Ansonsten bringst Du ja keine neuen Erkenntnisse zum Thema hier ein.


und warum ist Shibata deiner Ansicht nach nun besser als MR oder ML ?


Neben dem Schliff des Diamanten hat auch die Qualität des Nadelträgers einen erheblichen Einfluß (...)


Hab ich doch gesagt... Stichwort "Aufhängung", was den Nadelträger einbezieht, circa in der Mitte meines letzten Posts. Ging um die Vergleichbarkeit verschiedenener Schliffe ... die ja nicht gegeben ist, wenn sich die Peripherie der eigentlichen Nadel unterscheidet. Natürlich klingt Shibata+Bor+Generator A anders als ML+Alu+Generator B ?! Wer stellt das in Frage?



Bei mir spielt die Musik über eine gehobene Neumann Sub-Sat-Kombi.
DSP entzerrt in einem akustisch optimierten Raum.
Phono ist dyi auf ASR
Sumiko Starling, AT33Mono


Das ist schön... und welche zuvor angekündigten Rückschlüsse ziehst Du jetzt daraus?

LG


[Beitrag von sossecontainer am 13. Nov 2022, 16:39 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#30 erstellt: 13. Nov 2022, 18:59
Nadelträger und Aufhängung sind zwei Unterschiedliche Dinge.
Mit Aufhängung ist bei einem MM das Gumilager gemeint, beim MC das Gummi hinter dem Spulenkreuz und die Spanndrahtvorrichtung.
Der Nadelträger ist, wie der Name es schon sagt, der Träger an dem die Nadel befestigt ist. Seine Aufgabe ist die abgetasteten Schwingungen möglichst verlustfrei auf die Magnete bzw. das Spulenkreuz zu übertragen.
AT33 Systeme sind vergleichbar im Aufbau, oder was ist deiner Meinung nach unterschiedlich zwischen PTG II und SA?

Ich habe nie behauptet, das ML besser als Shibata ist, das muß deiner Fantasie entsprungen sein.

Die Rückschlüsse bezüglich unser beider Abhörsituationen im Hinblick darauf wie differenziert Unterschiede in der Wiedergabe dargestellt werden können und wahrnehmbar sind kannst Du sicherlich selbst ziehen.

Kleiner Tipp:
Dein SL-1200 würde mit einem geeigneten System, z.B. 2M-Black o.ä., deutlich mehr bringen. Jetzt hast Du eher so die Situation 911er auf 205er Winterreifen.

VG
BC
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 13. Nov 2022, 22:10

Black_Cat_85 (Beitrag #30) schrieb:


Ich habe nie behauptet, das ML besser als Shibata ist, das muß deiner Fantasie entsprungen sein.


VG
BC




Black_Cat_85 (Beitrag #18) schrieb:


Das AT VM40ml hat den schlechteren Schliff und klingt auch deutlich schlechter.
Den Unterschied von ML zu SH kenne ich von vielen Systemen sehr gut.





Also meine Phantasie ist nicht so lebhaft, dein Erinnerungsvermögen aber auch nicht..

Genau hier sagst du doch: ML schlechterer Schliff als Shibata.

Und warum?





Black_Cat_85 (Beitrag #30) schrieb:
Die Rückschlüsse bezüglich unser beider Abhörsituationen im Hinblick darauf wie differenziert Unterschiede in der Wiedergabe dargestellt werden können und wahrnehmbar sind kannst Du sicherlich selbst ziehen.


Woraus soll ich da Rückschlüsse ziehen ? Du hast offensichtlich ne Anlage, das kann ich zumindest erkennen..




Dein SL-1200 würde mit einem geeigneten System, z.B. 2M-Black o.ä., deutlich mehr bringen. Jetzt hast Du eher so die Situation 911er auf 205er Winterreifen.


Ist das VM95 ungeeignet?
Was macht das Black im Unterschied zu meinem ehem. 2m Blue (außer des Nadelschliffs) so besonders?
Ist meine Abhörsituation (im Hinblick auf Differenziertheit der Wiedergabe) eines 2m Black überhaupt würdig?


[Beitrag von sossecontainer am 13. Nov 2022, 22:28 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#32 erstellt: 14. Nov 2022, 07:42
Du hast es ja selbst zitiert, das VM740ML hat den schlechteren Schliff und klingt auch deutlich schlechter.

Ich werde jetzt nicht anfangen, dir das 2M Black in seinen Vorzügen zu beschreiben. Einfach mal drunterschrauben.

BG
BC
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Nov 2022, 13:32
Und warum ist Shibata nun besser?
T.N.T.´79
Stammgast
#34 erstellt: 14. Nov 2022, 19:10

Black_Cat_85 (Beitrag #8) schrieb:

@T.N.T.:
Das Thema Kapazität ist dir offensichtlich nicht geläufig. Die von dir genannten Komponenten passen nicht zueinander.


Doch, mir sind Kapazitäten geläufig. Aber du solltest erst mal denken und dann schreiben. Die beiden AT-Tonabnehmer verlangen beide 100-200pf. Die Phono Box S3B hat als Minimum 50pf, die Phono Box S2 hat 100pf. Mit dem von dir genannten Kabel sollte das eigentlich immer passen, egal mit welcher Kombination. Die 50pf mehr sind nach meiner Erfahrung nicht entscheidend.

Sorry, bin normalerweise nicht so, aber hier hast du nun einmal Quatsch geschrieben.
Aber ich will hier auch nicht die nächste Zweierdiskussion aufmachen.
Gurkenhals
Inventar
#35 erstellt: 14. Nov 2022, 19:55
Au backe,

was tut ihr nur wieder dem TE an....tut das not?

Immer diese Kleinkriege, ob "Zweierdiskussionen" oder Dreier oder Vierer in Freds, wo sie eigentlich nüx verloren haben sollten, zumindest nicht in dieser Art und Weise.
Es geht um Empfehlungen, und da waren ja schon ein paar rechte dabei.

Ich für mein Teil finde den Magnat übrigens auch recht ansprechend, wäre bei mir auch in der engeren Wahl. Halt ohne internen PhonoPre, welchen ich persönlich nicht wirklich favorisiere.
Die externen PhonoPres ab einer gewissen Preislage sind dann doch deutlich flexibler beim Einsatz (Ausprobieren) diverser, anderer Tonabnehmer.

Letztenendes muß sich aber jeder selbst an das doch etwas komplexe Thema herantasten, was meistens nicht unbedingt ganz ohne "Verluste" bleibt.
Is' wie mit dem Whisky, den kann ich auch nicht einfach reklamieren, weil er mir nicht zusagt.

Nüx für ungut und jetzt samma alle wieder lieb zueinander.




Gruß,

Ulf
Black_Cat_85
Inventar
#36 erstellt: 14. Nov 2022, 20:20
Hallo Ulf,

so sehe ich das auch.
Leider sind hier immer wieder viele User die den Gesamtzusammenhang dessen was geschrieben wird nicht erfassen können.
Das ist auf die Dauer doch ermüdend.
Du bist noch zufrieden mit dem PP200 und dem T-320?

@TNT
Warum sollte ich was unflexibleres empfehlen? Im Gegensatz zu manch anderem User hier denke ich strategisch.
Welche Kabelkapazität hat der MTT990 doch gleich?
Vielleicht braucht der TE auch ein längeres Kabel?
Fragen über Fragen an die mal wieder keiner gedacht hat.....

BG
BC
Tauern
Inventar
#37 erstellt: 14. Nov 2022, 20:31
Darum ist es ja auch schön, dass du hier deine Expertise einbringst. Dadurch wurde dieser Thread ja auch so wertschätzend und konstruktiv...

Der Themensteller hat ein Budget von 1.500 EUR ohne Boxen. Bei dem hier zur Diskussion stehenden Plattenspieler nebst Upgrades ist allerdings noch nicht ganz klar wie das Tonsignal vom Plattenspieler zu den Boxen kommen soll. Er braucht offensichtlich einen Stereoverstärker oder Aktivboxen...
Gurkenhals
Inventar
#38 erstellt: 14. Nov 2022, 21:51
Tach nochmal,

Black_Cat_85 (Beitrag #36) schrieb:
Du bist noch zufrieden mit dem PP200 und dem T-320?

Nach wie vor mein Himmelreich, aber angesichts von 20 TA, kümmt dat PP nur alle paar Wochen bei einem gemütlichen Glas Whisky zum Einsatz.
Gerade ist ein altes, aber noch sehr gut erhaltenes AT32EII (MC) mein Dailyrocker. Spielt auch sehr gut am T-300.

Black_Cat_85 (Beitrag #36) schrieb:
Welche Kabelkapazität hat der MTT990 doch gleich?

Da ich schon viele interne Tonarmkapazitäten diverser Dreher durchgemessen habe, gehe ich von Pi mal Daumen allerhöchstens 40pF bis zu den RCA-Buchsen aus, eher weniger.
Da kann man auch für den Anfang erst einmal ein günstiges, hier schon oft empfohlenes, niedrigkapazitives Kabel (1m?) von Goobay (ebay) dranstöpseln, will ich meinen.


Tauern (Beitrag #37) schrieb:
Er braucht offensichtlich einen Stereoverstärker oder Aktivboxen...

Mit Aktivboxen habe ich leider keinerlei Erfahrung.
Stereoverstärker mit um die 2 x 80 - 100 Watt gibts günstig gebraucht (250 - 400€?) genauso wie auch sehr gute Lautsprecher in der Range um die 600 - 1K Öre.
Abba, das steht ja auf einem anderen Blatt Papier, dem Vernehmen nach.

Zu Tonabnehmern werde ich keine Empfehlung geben, da ich in dieser Range für den Einsteiger doch weniger Erfahrung habe und auch keine (mehr) betreibe.
Neue sowieso nicht. Außer meine Mono-TA Geschichte....

Auf die ganze Schliff - Diskussion laß' ich mich gar nicht ein. Ich kauf' mir nen TA und entweder er gefällt mir oder auch nicht. Feddisch.

Der Whisky, der mir nicht schmeckt, kommt wieder in die Röhre oder Schachtel und verbleibt da bis zum Sanktnimmerleinstag, wie dann auch ein TA, der mir nicht gefällt.
Aber letztere kann man meistens doch noch irgendwie pimpen mit 'ner SAS oder was weiß ich.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 15. Nov 2022, 01:20 bearbeitet]
T.N.T.´79
Stammgast
#39 erstellt: 14. Nov 2022, 22:51
@BC: Ich bin ja vollkommen bei deiner Empfehlung. Ich wollte ja nur noch etwas günstigere Komponenten ins Spiel bringen. Du hast ja selbst geschrieben, dass es leicht über dem Budget liegt. Und jetzt sei mal ehrlich, 50pf Unterschied hört man doch wirklich nicht. Das beruhigt doch eher die Nerven, ich gebe zu meine auch.

Nun aber genug. Ich bin da eigentlich voll bei Ulf und will den TE nicht weiter verschrecken.
Gurkenhals
Inventar
#40 erstellt: 15. Nov 2022, 02:23
Tach,

T.N.T.´79 (Beitrag #39) schrieb:
Und jetzt sei mal ehrlich, 50pf Unterschied hört man doch wirklich nicht.


Kann ich bestätigen. 👍 Hört kein Mensch (ja, vllt. Fuffzehnjährige... ), m.E. lediglich meßtechnisch feststellbar.

Vor ca. 2,5 Jahren baute ich mir gerade aus diesem Grunde einen externen Kapazitätsanpasser, von mir "AnaCapSet" getauft.
Mit diesem ist es mir möglich, von 50 bis 400pf stufenlos aufzuaddieren, wenn nötig, bspw. bei Shure-TA und ähnlichen.

IMG_6378 IMG_2594 IMG_2602

Nur bei wirklich genauem (!) Hinhören, war für mich ein Unterschied ab etwa +150pF feststellbar, bei +400pF schon ziemlich deutlich. M.E. wurde der Tieftonbereich etwas schwammig und freilich der Hochtonbereich etwas überbetont. Testkandidat war ein AT 440MLb.

Allerdings, da muß ich unserem Holger recht geben, ein Otto-Normalverbraucher (Tschuldigung! ), der nur Musik - nicht auf "höchstem Niveau" (ich weiß, was auch immer das heißen soll) - hören will, fällt das gar nicht auf.

Deswegen, so denke ich, ist die Kapazitäts - Geschichte für einen Einsteiger (vorerst!) eher nebensächlich. Damit kann man sich befassen, wenn man etwas "tiefer" in der Materie ist und Bock hat, diverse "Qualitätsstufen" zu erklimmen. Ein gutes Gehör vorausgesetzt.

Nur soviel dazu, und wir wollen das jetzt hier auch nicht weiter vertiefen. Von mir nur einmal kurz angerissen.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 15. Nov 2022, 02:29 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#41 erstellt: 15. Nov 2022, 20:47
Leider haben wir den TE aus den Augen verloren (zuletzt # 10). Ulfs Beiträge sind dafür wieder einmal ein Schmunzeln wert. Darauf einen Whisky
Ich fürchte, es wird wieder zu kompliziert. Einfach gesagt: Der Empfehlung für den Magnat MTT 990 folgen. Mit dem mitgelieferten Tonabnehmer beginnen - vielleicht reicht der dem TE ja schon. Beipackstrippe verwenden - vielleicht reicht die ja schon und es wird beim Hören nichts vermisst. Aufrüsten kann der TE ja für wenig Geld: Goobay Cinchkabel oder auch das von mir benutzte Cordial kosten nur ein paar Euro.

Gruß, Andreas
Nunja32
Inventar
#42 erstellt: 18. Nov 2022, 10:48

Black_Cat_85 (Beitrag #27) schrieb:
Hallo Manuel,

Der Glaube gehört in die Kirche oder Moschee.


Sagte er, vergaß damit andere Religionsgruppen und, viel schlimmer, bezog sich selbst lediglich auf seinen reinen Glauben (hier: Gehör), dass Tonabnehmer a) besser klingt als Tonabnehmer b). Immer wieder unverständlich, die Logik.

Generell wäre es in dem Fall ja sinnvoller, MR und ML zu vergleichen, wenn man behauptet, dass die beiden nicht gleich sind. Auch nicht entkräftet ist damit das von anderen (in anderen Threads) eingebrachte Argument, dass beide den gleichen Schliff aufweisen und eigentlich bei Namiki hergestellt werden.

Ebenso verstehe ich die Anschuldigung "Das ist auch so ein ,HF'-Mythos" nicht. In dem von dir immer gerne genannten Nachbarsforum findet man bis auf ganz wenige Beiträge nur Positives zu den PTG-Systemen (natürlich auch zu Recht) und ebenfalls diesen "Mythos". Werde ich in Zukunft gerne öfter mal drauf hinweisen, wenn wieder die gleichen Sprüche kommen.

Zum Thema, ob der Magnat und dann eventuell auch schon der Tonabnehmer passt, kann ich S04-Hotspur (trotz des Namens ) ebenfalls nur zustimmen.


[Beitrag von Nunja32 am 18. Nov 2022, 16:52 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#43 erstellt: 18. Nov 2022, 17:21
Also mein Gehör ist geschult, danke der Nachfrage.
Ein PTG II ist nicht schlecht, aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Soviel sei hier verraten.
Wie ich schon geschrieben habe, ein 33sa klingt schon besser als ein PTG II. Beide Systeme gehören der gleichen Serie an, auch wenn die Modellbezeichnungen etwas anderes vermuten lassen.

BG
BC
Nunja32
Inventar
#44 erstellt: 18. Nov 2022, 18:14

Black_Cat_85 (Beitrag #43) schrieb:
Also mein Gehör ist geschult, danke der Nachfrage.
Ein PTG II ist nicht schlecht, aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Soviel sei hier verraten.
Wie ich schon geschrieben habe, ein 33sa klingt schon besser als ein PTG II. Beide Systeme gehören der gleichen Serie an, auch wenn die Modellbezeichnungen etwas anderes vermuten lassen.

BG
BC


Solange ich dein Gehör nicht kenne, nutzt mir die Information („geschult“) rein gar nichts - gibt da ja nicht mal ne staatliche Prüfung für . Zumal ich selbst beide Tonabnehmer kenne - und ebenso auch welche besitze, bei denen der Schliff auch tatsächlich MR heißt und nicht ML…

Davon abgesehen habe ich ja nur darauf hingewiesen, dass auch im von dir freundlicher genannten Forum genug mit der Meinung hausieren gehen, dass ML Shibata überlegen ist.
Ebenso war meine Aussage, dass ein Vergleich MR zu ML nach deiner Darstellung („sind nicht gleich“) sicher sinnvoller wäre als ein Vergleich zu Shibata.
Wenn du dann nur die Serie erwähnst, vergisst du ebenso auch die Historie der Serie und dass bei AT ML schon immer MR (der Begriff gehörte zu Shure) war. Das sage ich zwar nun hier im Forum, aber das war zuvor auch auf anderen (durchaus alten) Seiten schon kein Geheimnis…

Dass du andere TAs präferierst, hat ja mit deiner ersten Aussage („ML ist nicht der gleiche Schliff wie MR“) nichts zu tun.
sandnixe
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Nov 2022, 13:46
Den MTT 990 gibt es in schwarz aktuell bei Hifi Schluderbacher für 799,- €.

https://www.hifi-sch...r-30154/?varid=23718

Bin aktuell auch am überlegen - habe hier einen Standad P1 stehen und noch nicht mal das Ortonfon Red draufgeschraubt ber würde gerne ein System mit mehr Upgrademöglichkeiten kaufen ...

Viele Grüße
Oli
sandnixe
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 20. Nov 2022, 14:19
Wollte noch als Idee dazuschreiben.
Der Dual CS 618 kommt ja auch noch ... soll im Lauf des Novembers 2022 lieferbar sein.
Der hätte eine Endabschaltung was mir persönlich gut gefallen würde. Mit Ortofon Blue für rund 1.199,- € kein Schnäppchen aber vielleicht dennoch eine Alternative zum Magant MTT 990?

Once again
Oli
Black_Cat_85
Inventar
#47 erstellt: 20. Nov 2022, 14:32
Thorens hat wohl einen Vollautomaten in der Pipeline, als Info für alle User diie was mit Komfort suchen.

BG
BC
sandnixe
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 20. Nov 2022, 14:43
Ja - Komfort wäre toll - wobei umdrehen und auflegen muss ich die Platte ja eh.
Mir geht es mehr um die Option einschlafen zu dürfen... :-)
Nunja32
Inventar
#49 erstellt: 20. Nov 2022, 23:31

sandnixe (Beitrag #48) schrieb:
Ja - Komfort wäre toll - wobei umdrehen und auflegen muss ich die Platte ja eh.


Sehe ich genauso . Daher haben mich tatsächlich alle möglichen Automatikfunktionen nie so wirklich interessiert.

Dennoch: Mit Endabschaltung und etwas günstiger (manchmal auch im Angebot noch mal 100 bis 200 € günstiger) wäre auch immer noch der Technics 1500C zu erwerben.
sandnixe
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 22. Nov 2022, 15:46
Danke für den Tipp - den Technics 1500c hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Versuche gerade rauszufinden ob der auch den SME Anschluss nutzt - das würde mir persönlich zusätzlich gefallen.
Ansonsten ist der Preis und das beschrieben Leistungsspektrum durchaus spannend - mal sehen ob ich diesen auch ohne tonabnehmer finde - ein ortofon red hätte ich ja eh noch da...
Nunja32
Inventar
#51 erstellt: 22. Nov 2022, 15:54

sandnixe (Beitrag #50) schrieb:
Versuche gerade rauszufinden ob der auch den SME Anschluss nutzt - das würde mir persönlich zusätzlich gefallen.


Klar macht er das .
Und hier gibt es extra zwei Signalwege: einen "für" den eingebauten PhonoPre und einen "für" diejenigen, die den Dreher ohne diesen nutzen wollen.
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