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Plattenspieler bis 1200 €

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sossecontainer
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 07. Aug 2022, 12:31

Randysch (Beitrag #149) schrieb:
Hab jetzt zwei Alben gehört und bin begeistert. Die Platten laufen 1A und der Sound ist auch klasse :angel


Glückwunsch zu deinem neuen Dreher
Vermutlich bist du jetzt infiziert und wirst in Zukunft unzählige Euros in Schallplatten stecken^^
Definitiv nicht die schlechteste Sucht

Viel Freude!
LG
Tauern
Inventar
#152 erstellt: 07. Aug 2022, 12:54
An der Anschaffung eines Entzerrervorverstärkers würde ich jetzt aber nicht sparen.
Labbipapa
Stammgast
#153 erstellt: 07. Aug 2022, 13:06
Warum? Wenn es passt, macht es ein externer Pre auch nicht passender. Wenn‘s klingt, dann klingt‘s.

Jedenfalls: Herzlichen Glückwunsch!

Wenn ich den Platz hätte, um den Trend zum Zweitdreher mitzumachen, wär‘ ich neidisch!
ZincRider
Stammgast
#154 erstellt: 07. Aug 2022, 13:12

akem (Beitrag #145) schrieb:

Edit: Die meisten TA`s kommen übrigens gar nicht unter die gefährliche Marke von 20 Hz.
Also ist da ein Shure V15 III ein ungefährlicher Tonabnehmer, denn der überträgt 20-20.000 Hz.
Die hier immer empfohlenen AT VM95 sind auch ungefährlich 20-23.000 Hz.
--> Irrtum. Magnetische Tonabnehmer können sehr wohl Frequenzen unter 20Hz übertragen. Vielleicht nicht mehr ganz mit Sollpegel aber da kommt schon noch was.


Da kann noch ordenlich was kommen, die Resonanz des Systems Tonarm/Tonabnehmer liegt in diesem Bereich.
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 07. Aug 2022, 13:16

hpkreipe (Beitrag #140) schrieb:
Bei NOS und dann teilweise Jahrzehnte alten Tondosen, muss man schon deutlich Vertrauen in die Haltbarkeit und Langzeitstabilität der eingesetzten Elastomere haben. Ich habe dieses Vertrauen nicht, sondern ich kann quasi täglich ausgelutschte Plastikteile auswechseln. Haushalts-Gummi, Reifen, Dichtungen, Ruckdämpfer, Ohrpolster, Kabel, Lautsprecher.

Das dort eingesetzte Material ist nichts anderes als die in den Dämpfereinheiten bei den Tonabnehmernund es geht ja bei Tonabnehmern nicht nur um eine grundsätzliche Funktion, die Dämpfungseigenschaften haben einen direkten Einfluss auf das Übertragungsverhalten.


Ja und Nein
Es gibt auch extrem alterungsbeständige Gummi-Bauteile und Ähnliches:

- Die Gummisicken meiner 4 KEF Chorale Tieftöner sind 52 Jahre alt und (ausprobiert an einem defekten Chassis) noch sehr reißfest. Die Sicke am
defekten Versuchskarnickel hätte im normalen Betrieb noch Jahre gehalten und war nur durch hohen Kraftaufwand zu zerstören. (Das B200 Chassis war unrettbar verunfallt, sonst hätte ich das nicht ausprobiert)

- OT, aber: die Gummi-Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung u. Leerlaufregelung meines Volvo 740 sind 34 Jahre alt, haben vermutlich über 600.000km gesehen, und sind trotzdem noch relativ weich & rissfrei.

- An einem meiner historischen Fahrräder war ein Conti-Schlauch von 1937 verbaut, der im Sommer 2014 noch über 10 Tage lang Luftdruck hielt. Leider platzte der Mantel, als das Rad unbeachtet in der Sonne stand, somit war auch der Schlauch unwiederbringlich zerstört



Dagegen gibt es aber auch Gummisorten, die nach 1 Jahr schon verhärten oder rissig werden.

Bei Tonabnehmern sehe ich eher das Problem, dass auch "echte" NOS - Ware ab Werk defekt sein kann und der höhe Anschaffungspreis somit für die Katz' ist. Außerdem ist NOS nicht immer einwandfrei verifizierbar und kann durch listige Verkäufer vorgetäuscht werden.

Ich persönlich nutze lieber neue Tonabnehmer, weil ich im Schadensfall sofort im Laden eine neue Ersatznadel kaufen kann.
Deswegen sind mir auch MM Tonabnehmer lieber, obwohl MC bei meinem Amp ginge.
Musik höre ich eigentlich ausschließlich per Schallplatte und bevorzuge daher eine möglichst sichere Einsatzbereitschaft.
Wenn ich keine Zeit für ernsthaftes Musikhören habe, höre ich auch meist keine Musik, außer per Fiio beim Radfahren.
Somit nimmt die Platte bei mir eine zentrale Rolle als Speichermedium ein, entsprechend alltagstauglich muss das Geraffel drumherum sein.


Bislang ist mir aber auch nur eine einzige Nadel kaputt gegangen, das relativiert obiges ^ ein wenig.


LG
sossecontainer
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 07. Aug 2022, 13:23

ZincRider (Beitrag #154) schrieb:

akem (Beitrag #145) schrieb:

Edit: Die meisten TA`s kommen übrigens gar nicht unter die gefährliche Marke von 20 Hz.
Also ist da ein Shure V15 III ein ungefährlicher Tonabnehmer, denn der überträgt 20-20.000 Hz.
Die hier immer empfohlenen AT VM95 sind auch ungefährlich 20-23.000 Hz.
--> Irrtum. Magnetische Tonabnehmer können sehr wohl Frequenzen unter 20Hz übertragen. Vielleicht nicht mehr ganz mit Sollpegel aber da kommt schon noch was.


Da kann noch ordenlich was kommen, die Resonanz des Systems Tonarm/Tonabnehmer liegt in diesem Bereich.



Zudem ist keine durchschnittliche Schallplatte perfekt glatt. Es gibt immer wieder Pressungen mit unebener Oberfläche, die, obwohl die Platte selbst nicht verwellt ist, beim Abspielen die Nadel leicht einfedern lassen und somit ein Signal generieren. Das kann man am Lautsprecher dann deutlich sehen und durch einen Low-Filter relativ gut eliminieren. Gerade bei Lauthörern kann ein solcher Filter also nützlich sein.
Randysch
Inventar
#157 erstellt: 07. Aug 2022, 17:53
Kann zwar mit einigen Infos hier noch gar nichts anfangen hoffe jedoch, dass ich den Faden einfach nochmal aufgreifen kann wenn ich einen neuen Tonabnehmer brauche. Aber bisher nach wie vor alles top auch ohne Pre Amp, gehört wurde bisher Classic/ Prog Rock und Reggae. Ich denke mal das ein tolles Upgrade irgendwann ein Pre Amp mit Ortofon black Tonabnehmer wäre. Mal etwas sparen und abwarten derzeit bin ich echt sehr zufrieden.

Ja genau werde wohl einiges für kommende Platten ausgeben
dialektik
Inventar
#158 erstellt: 07. Aug 2022, 19:07
Auch bei einem neuen Tonabnehmer würde ich zuerst den eigenen Ohren vertrauen, ob überhaupt ein Pre-Amp gebraucht wird
Nunja32
Inventar
#159 erstellt: 08. Aug 2022, 07:25

Randysch (Beitrag #157) schrieb:
Kann zwar mit einigen Infos hier noch gar nichts anfangen hoffe jedoch, dass ich den Faden einfach nochmal aufgreifen kann wenn ich einen neuen Tonabnehmer brauche. Aber bisher nach wie vor alles top auch ohne Pre Amp, gehört wurde bisher Classic/ Prog Rock und Reggae. Ich denke mal das ein tolles Upgrade irgendwann ein Pre Amp mit Ortofon black Tonabnehmer wäre. Mal etwas sparen und abwarten derzeit bin ich echt sehr zufrieden.

Ja genau werde wohl einiges für kommende Platten ausgeben :prost


So oder so: Auf jeden Fall jetzt mal viel Spaß mit dem tollen neuen Dreher und dem durchaus soliden System .
.JC.
Inventar
#160 erstellt: 08. Aug 2022, 08:00
Hi,


Skaladesign (Beitrag #144) schrieb:
Edit: Die meisten TA`s kommen übrigens gar nicht unter die gefährliche Marke von 20 Hz.


das ist ein Irrtum, im Prinzip geht das ab 1 Hz.

Du kannst das ausprobieren, wenn du beim Nadel reinigen mit dem Pinselchen (das bei AT dabei ist) die Lautstärke vorsichtig aufdrehst.
Irgendwann siehst du an den Bassmembranen was du mit dem Pinsel an der Nadel machst.

ps
gibt es ein aktuelles Foto von der Kombi?
Skaladesign
Inventar
#161 erstellt: 08. Aug 2022, 08:27
[quote=".JC. (Beitrag #160)"]Du kannst das ausprobieren, wenn du beim Nadel reinigen mit dem Pinselchen (das bei AT dabei ist) die Lautstärke vorsichtig aufdrehst. Irgendwann siehst du an den Bassmembranen was du mit dem Pinsel an der Nadel machst.
quote]

Und woher weißt du, das man mit der Methode, eine Frequenz unterhalb von 20 Hz generiert. ?
-hj-
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 08. Aug 2022, 08:45
Hi, nimmste “einfach” diese Scheibe: https://www.discogs....s-Of-Bach-And-Franck
Die bietet 16, 12 und sogar 8 Hz…
Viel Gruß -hj-
Tauern
Inventar
#163 erstellt: 08. Aug 2022, 10:16
Auch wenn hier erstaunlicherweise der Verzicht eines expliziten MC-Eingangs aus klanglicher Sicht möglich scheint, habe ich aus technischer Sicht Zweifel. Ich stelle mir so eine nette abendliche Vinyl-Session mit zwei bis drei Alben nacheinander vor. Ich vermute, dass man danach auf dem Marantz PM-7000N ein Spiegelei braten kann. Vielleicht liege ich ja auch falsch. Ich würde das dem Verstärker nicht antun wollen.
holger63
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 08. Aug 2022, 14:11
Dem Verstärker macht das aber genau gar nichts.. 😉
Da wird nicht mehr Leistung benötigt als mit zusätzlichem MC Pre. Er wird also auch nicht wärmer. Im Gegenteil ist die maximal abrufbare Leistung sogar begrenzt, so dass er schön cool bleibt.
holger63
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 08. Aug 2022, 14:12
Mit verwellten Platten hatte ich schon Membranauslenkungen von ca 5 Hz..
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