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Phasemation T300 & T550 Unterschiede+A -A |
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Autor |
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Gurkenhals
Inventar |
#1 erstellt: 23. Mrz 2022, 00:00 | |||||||
Tach, beim "studieren" beider ÜT bin ich über deren identische Daten gestolpert. Der Preisunterschied ist ja kein unerheblicher. Der T550 ist fast doppelt so teuer, zumindest hier in Deutschland. Meines Erachtens ist der "große" Unterschied zum kleineren Bruder T300 lediglich der zusätzliche, symmetrische Eingang und die "schönere", fettere Frontplatte. Ich könnte meinen Arsch drauf verwetten, daß beide die gleichen ÜT beinhalten. Wer weiß da mehr resp. kann mich schlau machen? Der T300 würde auf meiner Liste stehen, deswegen. Interessant ist, daß der T300 in Deutschland für um die 650 Teuro verkauft wird, und in Japan für ca. 350€, macht plus Einfuhrkosten max. 450€. Wer weiß was zu diesen beiden ÜT und deren Unterschieden resp. Gemeinsamkeiten? Edit: Links vergessen: T300 T550 Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 23. Mrz 2022, 00:05 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#2 erstellt: 23. Mrz 2022, 05:46 | |||||||
Hallo Diese passiv Übertrager gibt es ja auch von Ortofon. Ich frage mich, wieso diese Teile so sackteuer sind wo doch außer einem Trafo keinerlei Elektronik drinsteckt. Eigentlich eine eierlegende Wollmilchsau. Wieso hört man von diesen Wunderwerken so wenig? |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 23. Mrz 2022, 19:21 | |||||||
Moin! Juergen aus dem Analog Forum verkauft die Geräte und hat sie vorgestellt. Vielleicht hast du das ja noch nicht gelesen und hilft dir etwas weiter. Und schade, dass die Geräte in Deutschland nicht auch so billig sind wie in Japan. Dann hättest du dir von Juergen beide Geräte zum Vergleich schicken lassen können. Er bietet genau das in einer Anzeige im Analog Forum an. Aber Geräte ausleihen und dann woanders bestellen ist bestimmt nicht so dein Ding (wie bei mir auch nicht). Bei mir läuft übrigens gerade der Vorgänger des T-300, den Phase Tech T-3. Das klingt schon sehr gut. https://www.analog-f...ovorstufen-pres-amp/ Viele Grüße Philip [Beitrag von wendy-t am 23. Mrz 2022, 19:22 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mrz 2022, 22:23 | |||||||
Tach Philip, Danke für die Lektüre! Da wirste ja mal gut schlau gemacht! Ich weiß ja und habe schon viele Bilder bestaunt, womit der Jürgen so Musik hört. Das ist das Paradies für jeden Vinylisten! Da kann ich freilich lange nicht mithalten aber allein seine Eindrücke, die er so von Phasemation im Allgemeinen darlegt, hinterlassen bei mir ein wohliges Gefühl. Nämlich, nicht auf's berühmte falsche Pferd gesetzt zu haben. Auch zum PP200 läßt er sich ja lang und breit aus und kann kein Haar in der Suppe finden, goil! Und mir war fast klar, daß sich die beiden ÜT wohl nur durch den Einsatz der symmetrischen Eingänge (im T550) unterscheiden. Der technische und auch klangtechnische Unterschied ist mir durchaus geläufig, aber ob das dann bei mir so deutlich zum Tragen kommt, wage ich zu bezweifeln. Die intern verbauten ÜT-Module werden die gleichen sein, da bin ich mir jetzt nach Lesen dieser Lektüre sicher. Also wird es dann - ohne mir ein Gerät auszuleihen - dann doch vorerst der T300 werden. Der Jürgen agiert ja auch im whatsbestforum unter dem gleichen Synonym wie im Analogforum, sehr gut für den Wiedererkennungswert. Danke nochmal für die Aufklärung, bin ich wiedermal ein bisken schlauer. Gruß, Ulf |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#5 erstellt: 25. Mrz 2022, 14:55 | |||||||
Hier einmal ein Link zu Übertragern die in Kleinserie tonabnehmerspezifisch (Bevorzugt Denon DL-103, Ortofon SPU, EMT) hergestellt werden. http://www.auditorium23.de/Accessoires/Trafos.html In den USA wird dieser Übertrager sehr anerkannt und geschätzt: https://www.stereoph...-phono-preamplifiers Gerd |
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einstein-2
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mrz 2022, 16:16 | |||||||
[quote In den USA wird dieser Übertrager sehr anerkannt und geschätzt Gerd[/quote] Hallo Das sagt nichts aus. Die haben ja auch mehrheitlich den Trump anerkannt und geschätzt.😂😂😂😂😂😂😂 |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#7 erstellt: 26. Mrz 2022, 01:42 | |||||||
@ einstein: Stereophile mit Trump gleichsetzen: flacher geht's nicht. Unterirdisch! [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 26. Mrz 2022, 09:24 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#8 erstellt: 26. Mrz 2022, 02:52 | |||||||
Tach Gerd, den Auditorium23 habe ich mir schon vor einem Jahr mal angeschaut, ist mir also nicht ganz unbekannt. Allerdings habe ich den schnell wieder verworfen, da zum MC30 Super II mit seinen 5 Ohm wohl weniger passend. Und da ich nun zu meinem neu erworbenen PP200 doch eher dazu tendiere, einen ÜT aus gleichem Hause zu kaufen, erübrigt sich dann eigentlich die Suche nach einem anderen ÜT. Danke trotzdem für die Anregung! Und ja, der Vergleich war flach, aber lassen wir das. Gruß, Ulf |
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Black_Cat_85
Inventar |
#9 erstellt: 26. Mrz 2022, 11:45 | |||||||
Das PP200 sollte nach meiner Einschätzung schon jetzt besser spielen als dein MC30 Super II. Ist das so? Juergen und Andere haben im Nachbarforum die Unterschiede von T-300 zu T-550 wohl gut beschrieben. Ich habe den T-300 kürzlich mit einem DV System gehört. Das war durchweg positiv, zumal ich die gesamte Anlage auch ohne den T-300 kenne. Die Bandbreite des ÜT würde es ja auch erlauben dein MC30 daran zu betreiben. Bin mal gespannt wie deine Eindrücke dann sind. Du bist ja mit deiner gesamten Anlage auf einem Level den man hier ja sonst nicht so vorfindet, da sollten Veränderungen deutlich hörbar werden. VG BC |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#10 erstellt: 26. Mrz 2022, 17:21 | |||||||
Einer der beiden Übertrager sollte passen. Der Import bzw. Vertrieb hat ja auch Koetsu im Programm. Koetsu gilt als eine der feinsten Adressen in Bezug auf MC weltweit. Da kann man es sich gar nicht leisten, ein preisgünstigeres Alternativprodukt zu vertreiben, das klanglich nicht zufriedenstellend ist. @ Auditorium23: Das hatte ich nur erwähnt, um zu zeigen, wie weit es bei MC-Übertragern geht, die mit absoluter Präzision einzeln angfertigt werden. Ich hatte einmal kurz Gelegenheit eine Auditorium23 Anlage zu hören: Platine-Verdier mit SME-3012 und Denon DL-103 an Shindo Verstärkerelektronik. An die Lautsprecher kann ich mich nicht mehr genau erinnern., ich glaube es war ein Lowther-Breitbandsystem. Das klangliche Ergebnis: Faszinierend. Gerd |
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Gurkenhals
Inventar |
#11 erstellt: 27. Mrz 2022, 18:05 | |||||||
Tach,
Besser, hmm. Ich würde das PP200 jetzt nicht unbedingt als 'besser' bezeichnen, jedoch anders. Sagen wir mal so. Ich kann mich nicht daran erinnern, das MC30 nach dem Neuerwerb solange am Stück gehört zu haben, wie jetzt das PP200. Das PP 'klingt' aufgeräumter, harmonischer, in sich stimmiger was die allgemeine Balance der hörbaren Frequenzen zueinander betrifft, mit sehr gut abgebildetem Mtitteltonbereich und keinerlei scharfen Höhen. Untenrum auch ein, m.E, gut konturierter Bass. Quintessenz: Es wird nicht nervig. Das ist vllt. das, was einen guten TA ausmacht. Ja, ist doch schon einen Ticken besser. Ich warte dann mal auf den T300 und was der so 'bringt'. Einen direkten Vergleich habe ich jetzt noch nicht gemacht, dazu braucht es Muse und Zeit, stundenlang dieselben Platten zu hören und den Klangeindruck im Kopp zu behalten. Ja, vllt. auch ein paar Notizen machen. Ma gugg'n.
Da bin ich mir sicher, daß das faszinierend ist. Shindo ist natürlich was sehr spezielles Feines, was man sich nich' mal eben ins Regal stellt. Gruß, Ulf |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Mrz 2022, 18:56 | |||||||
Hallo Ulf! Ich bin schon gespannt auf deinen Bericht zur Kombination Phasemation Tonabnehmer + Übertrager. Probiere dann doch bitte auch mal dein Ortofon MC30 an dem Übertrager aus. Bei mir hat das Ortofon an einem passenden Übertrager angeschlossen nochmal klanglich einen deutlichen Sprung gemacht - auch an einem Übertrager der Vorgängerfirma von Phasemation. Viele Grüße Philip |
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Gurkenhals
Inventar |
#13 erstellt: 27. Mrz 2022, 19:15 | |||||||
Tach Philip,
Das steht doch ganz außer Frage, daß sich das MC30 auch daran austoben darf. Gruß, Ulf |
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Gurkenhals
Inventar |
#14 erstellt: 23. Apr 2022, 00:30 | |||||||
Tach Freaks, heute isser endlich eingetroffen, der T300 aus Japan, zum fast halben Preis und ohne Zoll- und Einfuhrgebühren. Hat sich via Dubai und Frankreich ganz unauffällig zu mir durchgeschlängelt für....ach, lassen wir das. Ja, was soll ich sagen, ich bin momentan leicht konsterniert. Auspackorgie (wobei ich mir nicht sicher war, ob tatsächlch original, aber dat Teil is' original und unbenutzt!): Seit zwei Tagen habe ich ein unglaublich altes MC10, mit lediglich 0,1mV (mit immer noch hervorragender Nadel!) druntergeschraubt zum Hören von bspw. den alten Ozzy-Platten (Black Sabbath-Black Sabbath) und fand es auch ganz passend am MCA-10, wofür dieser ja auch einst zusammengeschraubt wurde. Dann kümmt mir ein von vielen empfohlener bspw. T300 von Phasemation quer......ich weiß nicht, was ich sagen soll..., ich find' schier keine Worte dafür. Ja, ist mein erster SUT, aber ich glaube, von bester Qualität. Ich bin fast sprachlos. Was da selbst dieses uralte MC10 (OK, der leicht verhärtete Gummi wurde von mir mit einem Tröpfchen Silikonöl behandelt) aus der Rille zu kitzeln vermag, hätte ich NIE und nimmer für möglich gehalten. Ja, wahrlich, ich bin etwas geplättet. Auch dies uralte System ist in der Lage, die Griffe an den Saiten des Basses darzustellen, die ich vorher nie wahrgenommen hab'. Ja, ich bin platt. War nur heute ein kurzer Test, aber allein von diesem bin ich schon schwer beeindruckt. Eine Brillianz und im Bassbereich so lockere, 'detaillierte' (?), klar 'definierte' (?) Wiedergabe habe ich SO noch nicht gehört. Hammer! Ich bin begeistert!. 👍👍👍 Wat zum Deibel machen erst dann das MC30 und dat PP200 draus? Philip, ich danke dir und allen anderen, die mich zu diesem Schritt 'gezwungen' haben. Eine Erfahrung, die ich jetzt schon nicht mehr missen mag. Ihr seid alle so gut zu mir. Gruß, Ulf |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Apr 2022, 07:35 | |||||||
Hallo Ulf! Super, dass du so zufrieden bist. Mich hat damals der gute Albus auf die Übertrager gebracht. Natürlich musste ich so ein Teil ausprobieren und war auch begeistert. Auch kann ich nachvollziehen, dass der Übertrager es nochmal besser macht als der Pre-Pre von Ortofon. Ich hatte neulich den Vergleich gemacht und fand die Übertragerlösung auch deutlich besser. Im Laufe der Zeit habe ich mir eine kleine Sammlung von den Kisten zugelegt. Momentan spielt ein Silvercore für mein Lyra MC. Ich freue mich schon auf deinen Bericht, wenn deine beiden großen MCs an die Reihe durften. Viele Grüße Philip |
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MAG63
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Apr 2022, 14:40 | |||||||
Vor ein paar Wochen hatte ich die Gelegenheit die Kombi PP200/T-300 in einem direkten Vergleich zu hören, ein Freund hat sich die Kombi direkt aus Japan kommen lassen, wie du deinen T-300. Zum Vergleich traten an, meine Ortofon MC-30 Super II/MC 30 Classic und das Venice. Als Laufwerk für diesen Vergleich fungierte mein DIY Laufwerk für zwei 12" Tonarme, ausgestattet mit Schick 12" und Groovemaster II 12", Orsonic AV-101 Headshell, Übertrager Silvercore MC 1:20. Das PP200 spielt keines Falls besser als das MC 30 Super II, es spielt anders, es ist von der Abstimmung etwas wärmer ausgelegt und liegt mMn. vom Klangcharakter sehr nah am Venice. Der T-300 ist mMn. für den Preis (aus Japan) einer der Top Übertrager und man muss tief in die Tasche greifen um etwas besseres zu bekommen. Im Vergleich gefällt mir der Silvercore zwar etwas besser, da ich aber auch über die Anschaffung eines weiteren Trafos nachdenke, steht der T-300 neben einem Hashimoto auf jeden Fall auf meiner Liste. Abgesehen von der Optik bzw. dem Gehäuse hat sich mMn. beim T-320 sowieso nichts geändert. |
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Gurkenhals
Inventar |
#17 erstellt: 24. Apr 2022, 19:49 | |||||||
Tach euch SUT-Gläubigen! Auf euere Antworten werde ich später eingehen, vorerst meine Eindrücke. Es scheint tatsächlich nicht nur eine, die (biblische) Offenbarung zu existieren, es müssen wohl derer zwei sein! Da selbige, gerade mit ihr Bekanntschaft geschlossene Erscheinung, noch keinen Namen trägt, trotzdessen schon viele Jünger damit Erfahrungen gemacht haben, will ich diese Erscheinung vorerst als die "Offenbarung der Lauscher" titulieren. Hervorgerufen wird diese "Offenbarung der Lauscher", meiner bescheidenen Ansicht nach, ausschließlich durch einen in die Akustikkette eingeschleiften, stromlos betriebenen Zauberwürfel, dessen einzige Aufgabe es ist, ein minimales Signal von ca. 1/10000tstel Volt weitestgehend rauschfrei und unverfälscht, zehn- bis zwanzigfach zu verstärken. Beeindruckend ist, mit welcher Präzision resp. Akribie dieser Zauberwürfel (T300) den gesamtem Frequenzbereich darzustellen und den (bisher wenig wahrgenommenen) Rauschteppich der verschiedenen, elektronischen PhonoPrePre-Varianten in Luft aufzulösen, vermag. Gleich dem allseits wohlbekannten Phönix aus der Asche erhebt er sich und läßt nichts anderes zurück als, ja was wohl, ja, aus den Rillen gekratzte, pure Musik und Freudentränen in den trüben Augen des Besitzers! Nun bin auch ich weichgeklopft und bereit, in den Kreis der Jünger der Sekte von der "Offenbarung der Lauscher" aufgenommen zu werden. Welch' geheime Rituale mich da wohl noch erwarten werden? Ich bin gespannt. Ein Faszinosum ohne gleichen, dem ich allerdings bisher etwas abergäubig gegenüber stand und mir wohl deshalb dessen qualitiv überlegene Wiedergabemöglichkeiten bis dato verschlossen blieben, very interesting. Bisher war ich immer der Meinung, daß auch die MC-PrePres weitestgehend (!) rauscharm arbeiten, dem scheint wohl nicht zu sein. Allerdings offenbart sich einem dieser Umstand erst im direkten Vergleich an der heimischen Anlage und in aller Ruhe mit den Platten, die man kennt. Wenn man bspw. einen Hörtest bei einem Leidensgenossen beiwohnt, der nur einen solchen Zauberwürfel nutzt, und man dann zuhört, ist der erhörbare Unterschied eher marginaler Natur, würde ich meinen, da eben der Vergleich fehlt. Auch wenn er etwas hinken mag, drängt sich mir unwillkürlich der Vergleich MP3 zu CD auf. An einer einigermaßen guten Anlage - ob im Auto - oder daheim, ist der Unterschied sehr gut wahrnehmbar, weswegen ich auch im Auto immer nur von CD gehört habe. MP3 ist maximal geeignet, um nebenher oder Hörproben zu hören, mehr nicht. Nochwas. Man kann an den T300 während des Betriebes mit dem Finger ranklopfen , es ist nichts zu hören dank der hervorragenden, separaten internen Dämpfung der einzelnen ÜT. Feine Sache das. Bild Innenansicht Und wie immer, habe ich natürlich auch was zu meckern, gemäß meiner Prämisse: Nüx is' perfekt! Die Füße, siehe Bild weiter oben. Mein Gott. Wie häßlich und wenig bis gar nicht komfortabel, Schwingungs- und Resonanzdämpfungen betreffend. Wahrscheinlich war der Gedankengang der Entwickler folgender: Da intern schon so dolle bedämpft, tun es auch ein paar billige Gummilatschen. Tststs... Da wird wohl auch Sorbothane oder was Ähnliches drunterkommen. Das verhält sich ähnlich wie mit meinen Bikes: An ein bspw. E-MtB für knapp 4K gehören keine Pedale für neunfuffzich! Da sollnse die einfach lieber weglassen, dat braucht kein Mensch! Zum Test, zuerst mit dem PP200 und PhonoPrePre MCA-10 ("grundsaniert") gegen den T300...hmm, hört sich an wie ein russischer Panzer der sechsten Generation : Erst sechsmal hintereinander Seite 2 von der Platte "Black Sabbath - Sabbath Bloody Sabbath" gehört. Dann stattdessen den T300 zwischengestöpselt. Ergebnis: Das Gesamtklangbild gewinnt ungemein, vor allem an Homogenität, die Mitten passen besser in das Klangbild, der Bass ist definierter resp. konturierter und vor allem reicht er auch merklich tiefer. Der Stereoeindruck ist breiter, nicht unbedingt tiefer. Der Hochtonbereich dünkt mich auch etwas "entspannter". Alles wirkt irgendwie abgehoben, frei von irgendwelchen Einflüssen, einfach erhaben und vollkommen. Echt goil. Daß der Unterschied doch kein so geringer ist, hätte ich nicht geglaubt, wenn ich es nicht mit meinen eigenen Lauschern hören würde. Ich glaub', ich bin im Himmel, wenigstens im sechsteinhalbten Klanghimmel wohl angelangt. Wie konnte ich nur solange ohne diese Offenbarung leben resp. hören? Ich weiß es nicht. Ich bin fasziniert und begeistert. Vielmehr geht m.E. nicht mehr nach oben, und wenn, ist dies nur mit mehreren zusätzlich einzusetzenden xK € zu erkaufen, und das tut, weiß Gott, nicht Not. Die dazu notwendigen Goldohren sind mir mittlerweile auch etwas abhanden (Cut bei ca. 12KHz) gekommen. Zudem wären dann vllt. ein paar "bessere" Lautsprecher (momentan und schon seit vielen Jahren Phonar Veritas P30) wohl die allererste Investition. Hmmm, ob ich mir das noch antue, ick weeß nich'. Kurzer Pitstop: Um der Hörsession die Anspannung zu nehmen resp. ihr einen entsprechenden, auch geschmacklichen Anstrich zu verleihen, sah ich mich zwischenzeiltlich genötigt, mir mal wieder einen guten Tropfen zu genehmigen, einen Dram vom Springbank 10. Obwohl 'nur' 46% gereichen diesem Whisky ein paar wenige Tropfen Wasser durchaus zu mehr Aroma resp. Geschmack. Dieser Whisky ist doch etwas besonderes im Vergleich zu den meisten anderen. Schon der 10-jährige ist vom feinsten, wo selbst andere 12-jährige wahrlich wegtreten können. Die anderen Springbank (12/15/18) traue ich mich schon gar nicht mehr zu öffnen, angesichts des Hypes derzeit auf egay. Die Preise sind teilweise um bis zu 300% (!) und darüber ggü. dem EK gestiegen. Dat is' nur noch balla. Jaja, Angebot und Nachfrage, trotzdem bekloppt, aber jedem das Seine. Ende Pitstop. Nun noch der Vergleich mit dem MC30SuperDuperII, dazu zusätzlich - neben good ol' Ozzy - auch mehrere Male hintereinander eine Seite einer Platte von Enya mit dem PP200 + T300 gehört. Au Backe sach' ich da nur. Das MC30 verliert deutlich (!) im Bassbereich. Hab ja das Whiskyglas auf dem Subwoofer stehen. Man hört es nicht nur, nein, man kann es sogar sehen, wohlgemerkt bei Zimmerlautstärke. Der Sub ist übrigens nicht zu laut eingepegelt, er unterstreicht lediglich moderat den untersten Bereich um 25 - 40 Hz. Der T300 ist wohl leider nicht für das MC30 gemacht. Auflösung nach oben vergleichbar mit dem PP200, etwas feinzeichnender würde ich sagen. Aber trotzdem ganz klar verloren, da bin ich jetzt aber selbst ein bisken baff. Übrigens kommen beide TA-Systeme mit etwa dem gleichen Gewicht (28-29g) daher, also auch insoweit miteinander vergleichbar, denke ich. Theoretisch müßte das MC30 sogar noch etwas auftrumpfen, da mit doppelter Compliance (16µm/mN) gesegnet. Ich glaub', das MC30 kann ich wieder verkaufen oder nach einem passenden SUT schauen. Hat ja noch nich' mal 100 Std. (geschätzte 50 - 60) auf dem Buckel. Ma guggn. Jedenfalls gleich wieder abgeschnallt und... ...zum Vergleich nochmals das olle - aber noch gute - MC10 drangeschraubt: Auch dieses ist im Bass deutlich schwächer, vergleichbar mit dem MC30. Scheint wohl bei Ortofon-MCs eine Gemeinsamkeit zu sein, zumindest am T300. Interessant, interessant. Von Ortofon wird mir wohl eines Tages nur noch irgendwann mal ein SPU ins Haus kommen. Eben wieder das PP200 zum Reverse-Vergleich installiert; ja auch der Mitteltonbereich wird ggü. den Ortofönern "präsenter" (wie anderswo schon angemerkt) dargestellt, ohne in irgendeiner Art und Weise nervend zu wirken. Ein System, daß seine Lorbeeren (siehe dazu online Tests und Bewertungen) wahrlich verdient hat. Einfach genial. Fazit: Derzeit bei mir das Nonplusultra: PP200 + T300. Da geht nüscht drüber. Jarnüscht. Diese Kombi zu einem einigermaßen bezahlbaren Preis (mit Clearaudio-HS knapp 2K - deutsche Preise!) ist DER Hammer schlechthin, kann ich nur wirklich schwerstens empfehlen, very hot! Ein feiner Whisky dazu und deine Hörsession wird zum allumfassenden Genuß! Zudem denke ich, daß der T300 für das MC30 - wie schon erwähnt - inkompatibel scheint, ob des von mir festgestellten, nicht unerheblichen Unterschiedes. So, nach fast 5 Stunden (Er-) Forschungsarbeit (Liste drunter) ist es nun endlich wieder möglich, mal ein paar andere Plattenseiten zu hören. Ja, so ein Vergleichstest ist schon aweng anstrengend, aber man(n) will es ja schließlich wissen. - PrePre <-> SUT umstöpseln - Zusatzgewicht dran- und wieder wechfummeln - auspendeln - AS/AK einstellen - VTA kontrollieren (Spiegel) resp. einstellen - Lautstärke anpassen (0,1mV/ 0,2mV/ 0,3mV) - Platten wechseln und pinseln - und nicht zuletzt genau hinhören Aber das wißt ihr ja sicherlich selber, zumindest jene, die sich ebenfalls dergestalte Hörvergleiche antun. PS: Als zuspielender PhonoPre diente der (von mir leicht modifizierte) P640 von Cambridge, mit dem ich im Großen und Ganzen zufrieden bin. Der Trigon V II ist da lediglich im MM-Modus, die Einstellungsmöglichkeiten betreffend, leicht im Vorteil, klanglich sehe ich beide auf einer Stufe. Weitere Tests kann ich mir wohl sparen (Trigon V II, Ottos MC-Headamp, P640 im MC-Modus), da ich diese schon untereinander verglichen habe und somit weiß, daß da nicht mehr herauszuholen ist. PPS: Natürlich behalte ich mir die Möglichkeit, vorteilhafte Änderungen vorzunehmen, vor. Einen Pass-Schalter in der Rückwand bspw., und vllt. sogar XLR-Inputs, dazu muß ich aber erst die ÜT unter die Lupe nehmen, ob sie dies anschlußtechnisch auch hergeben. Da jeder ÜT über zwei identische Wickelkammern verfügt, bin ich dahingehend recht zuversichtlich. Mein Dreher (QL-Y5F) jedenfalls wäre dazu bereit, da die TA-Leitungen keine Masseverbindung haben. Ein entsprechendes XLR-Anschlußkabel (RCA -> XLR) zu bauen, ist ja kein Thema. Puhh, doch wieder einen Roman verfaßt. Ich hoffe, ich habe nicht allzu sehr gelangweilt und mal wieder etwas zum "Schwarmwissen" beigetragen. Gruß, Ulf |
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Uwe_1965
Inventar |
#18 erstellt: 24. Apr 2022, 20:08 | |||||||
Nein Ulf, alles Ok, Roman ja, aber schön zu lesen und auch ich bin mittlerweile ein ÜT Fan geworden, aber leider nicht Dein Kaliber. Viel Spaß noch damit. Gruß Uwe |
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Gurkenhals
Inventar |
#19 erstellt: 24. Apr 2022, 20:55 | |||||||
Tach Uwe,
Ick weeß doch, daß man überall noch einen draufsetzen kann, aber für mich ist vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht. Mehr braucht Otto-Normalverbraucher wie ich nich' wirklich. Eigentlich, wenn ich mir das alles so anschaue, ist das schon recht gesponnen, auch wenn's Spaß macht. Aber man sollte auch mal die berühmte Kirche im Dorf lassen (können). Schönes Argo übrigens. 👍 Gruß, Ulf |
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Gurkenhals
Inventar |
#20 erstellt: 24. Apr 2022, 21:22 | |||||||
Tach Martin,
Vllt. ist es genau diese Abstimmung, die mir einfach besser gefällt. Da spielen ja viele andere Faktoren, das Hörerlebnis betreffend, auch eine nicht zu geringe Rolle.
Da wäre doch auch bei dir mal ein Vergleich des PP200 am Silvercore und umgedreht, ein MC30 am T300 nicht schlecht gewesen. Oder habt ihr das gemacht? Ist der Silvercore deiner Meinung nach ein ebenbürtiger Spielpartner zum MC30? Der T320 hat nun zusätzlich ein Schalterchen bekommen, um auch MM-Systeme durchzuschleifen. Allerdings befindet sich dieser Schalter unvorteilhafterweise in der Front, also weit entfernt von den In- und Outputs, so daß mit einer Erhöhung der Kapazität um schätzungsweise ca. 40-60 pF zu rechnen ist. Gruß, Ulf |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#21 erstellt: 25. Apr 2022, 04:34 | |||||||
Hi Ulf, danke für den schönen Roman. Sehr interessant. Ja, auch bin ÜT-Fan. Besonders in Kombination mit den alten Denon-TA´s und natürlich mit den SPU´s. Viel spaß mit dem PP200 + T300 |
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Tubifox
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 25. Apr 2022, 08:10 | |||||||
ich konnte den T300 und T550 testen. am ende habe ich den T300 behalten. und das lag nicht am preis! der 550er holte zwar noch mehr aus der rille aber er "sezierte" mehr als dass es sich homogen und musikalisch anhörte. [Beitrag von Tubifox am 25. Apr 2022, 08:10 bearbeitet] |
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Tubifox
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 25. Apr 2022, 08:11 | |||||||
...im AAA-forum werden wohl aktuell T300 angeboten... |
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MAG63
Stammgast |
#24 erstellt: 25. Apr 2022, 09:19 | |||||||
Zu einem Vergleich in anderer Richtung ist es aus Zeitgründen nicht mehr gekommen, aber ich gebe dir Recht, wäre sicherlich nicht verkehrt gewesen. Der Silvercore ist in meinen Ohren und meiner Kette einer der optimalen Spielpartner für das MC 30. Die Erhöhung der Kapazität durch den Schalter wirkt sich bei einem MC System aber nicht aus, mein Ortofon T-20 hat den auch, ob er überhaupt Sinn macht steht auf einem anderen Blatt. Mit einem Trigon Vanguard II habe ich sehr lange zufrieden Musik gehört, auch in Verbindung mit einem Übertrager, die Einstellmöglichkeiten der Vorstufe sind unschlagbar. Zum Bedauern meines Budgets wurde ich auf das Phonomopped in der MK2B HD Ausbaustufe aufmerksam. Was sie in Verbindung mit einem Übertrager abbildet, konnte die Vanguard nicht ansatzweise leisten. So habe ich mich zum Bau dieser Vorstufe als DIY Projekt entschlossen. Die komplette Kette ist für den Gesamteindruck bei der Widergabe verantwortlich, von daher gibt es mMn. keine allgemeingültigen Aussagen zum klanglichen Charakter einzelner Komponenten.
Bei mir spielt kein MC System ohne Übertrager, für mich und bei meinen Systemen rundet er das Gesamtbild einfach ab. Im Vergleich zu anderen Kandidaten ist der T-300 für ca. 400,-€ neu aus Japan fast ein Schnäppchen, da sind gebrauchte Geräte hier meist teurer. In diesem Preissegment gibt es zudem kaum Alternativen in gleicher Qualität. |
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Tubifox
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 25. Apr 2022, 09:32 | |||||||
?? mit zoll + märchensteuer dann immer noch ein schnäppchen? .. |
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MAG63
Stammgast |
#26 erstellt: 25. Apr 2022, 10:43 | |||||||
Bei einem Preis von ca. 360,-€ inkl. Versand + ca. 80,-€ MwSt/Zoll komme ich auf 440,-€, im Vergleich zu den hier verlangten 650,-€ immer noch fast ein Schnäppchen. |
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Nunja32
Inventar |
#27 erstellt: 25. Apr 2022, 11:37 | |||||||
Auf jeden Fall vielen Dank, Ulf - hat Spaß gemacht, das zu lesen. Ich bin zwar weiterhin kein ÜT-Fan, aber ich höre sie durchaus auch mal gerne bei Bekannten - denn: Wenn etwas gut klingt, klingt's gut . |
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Gurkenhals
Inventar |
#28 erstellt: 25. Apr 2022, 20:20 | |||||||
Tach euch Interessierten! Der Krimi geht weiter! Der Forscherdrang in mir ließ mir heute keine Ruhe, ich mußte eine Lösung zum MC30 finden. Da mir das Ergebnis mit dem MC30 doch recht arg auf den Magen geschlagen ist und ich immer versuche, etwas zu verbessern, soweit es mir möglich ist, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Als erstes fiel mir freilich das Zobelglied in Verbindung mit einer Impedanzanpassung ein. Ohne dem, da war ich mir sicher, wird das MC30 am T300 einfach keinen Stich machen. Das Zobelglied sollte einigen vllt. aus der Frequenzweichentechnik ein Begriff sein. Es wirkt einer Impedanzzunahme bei hohen Frequenzen entgegen. Einfach mal den Gockel anwerfen. Hier bei Sowter auch sehr schön erklärt. Übrigens haben die auch feine SUT am Start, die es sich mal zu testen lohnt, auch für mich. https://www.sowter.co.uk/specs/9990.htm Das Feine gerade an dieser Grafik ist, daß diese genau auch zur Ratio (1:20 = 26dB) des T300 paßt und also genauso übernommen werden kann. Fein. 👍 Also mal das ganze Brimborium dazu zusammengesucht, vorher natürlich noch ein paar Abschlußwiderstände zur Impedanzanpassung online berechnet. Dazu fielen mir als erstes rein aus dem Bauch heraus 12/15/20 Ohm ein, gefordert sind lt. Datenblatt >10 Ohm. Im Übrigen fahre ich das MC30 auch an Ottos MC-Headamp mit 12 Ohm, vllt gerade deswegen. Habe aber auch eine Weile suchen müssen, bis ich ein Pärchen 330pF Kondensatoren gefunden habe, sowas hat man eher nicht in seinem Fundus. Die 9,2 KOhm habe ich aus zwei 4,7KOhm Widerständen in Reihe (9,35 KOhm) zusammengesetzt, den Impedanzwiderstand habe ich freilich der Einfachheit erstmal als 25-Gang Trimmer (10 KOhm) verbaut. So Cinch-Adapter resp. Stecker hat man ja normalerweise immer rumfliegen, die sind natürlich für eine schnelle externe Beschaltung unabkömmlich. Die Kapazitäten zum PhonoPre habe ich ebenfalls genau auf gesamt 2 x 200 pF ausgemessen (Stecker, Adapter, Kabel, Eingangskapazität), die sollten m.E. in Ordnung gehen, auch wenn dies eine eher untergeordnete Rolle spielt. Dann mal eben schnell alles zusammengelötet, Widerstand auf 12 Ohm (= 5,3 KOhm) eingestellt und natürlich erstmal mit dem PP200 getestet. Nee, dat is nix, dat lassen wir lieber bleiben, das PP verliert eindeutig seinen Charakter und hört sich sehr zurückgenommen an. Vllt. probiere ich das auch nochmal ohne die Impedanzanpassung, aber heute nich mehr, es ging ja schließlich um das fast am Boden zerstörte MC30. Ja Leudde, wat soll ich sagen? Jaaaa! Diese Maßnahme verhilft auch dem MC30 am T300 zu wohltuendem Klang! Unglaublich, das solltet ihr auch mal checken. Natürlich wird es in seiner Lautstärke auch etwas zurückgenommen, keine Frage, aber der Klanggewinn am T300 ist es wert! Es spielt nicht mehr so dünn, so schmalbrüstig, es glänzt mit seinen Eigenschaften, so wie ich es mag. Best Match unter den drei von mir vorerst getesteten Impedanzen ist eindeutig die 20 Ohm-Variante. Mit 12 Ohm ist es auch zu sehr zurückgenommen, eher etwas dumpf, aber mit den 20 Öhmchen spielt es hervorragend und verleiht jetzt auch dem Bass ein gutes Stück mehr an Intensität. So gefällt es mir wieder! Geile Sache! Darauf nochmal einen Dram vom Springbank! Den habe ich mir verdient! Das Zobelglied werde ich wahrscheinlich fest einbauen, nachdem ich noch mit dem PP200 getestet habe. Für das MC30 kommen dann in Zukunft entsprechende Zwischenstecker zum Einsatz. War mir aber fast klar, daß ich mit einer Impedanzanpassung beim MC30 durchaus Chancen habe, auch ihm den T300 schmackhaft zu machen. Ende jut, allet jut. Evtl. teste ich noch höhere Impedanzen, wobei ich da nicht wirklich eine Notwendigkeit sehe. Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 25. Apr 2022, 20:26 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#29 erstellt: 02. Mai 2022, 17:51 | |||||||
Tach, wieder was Neues von dem mit T-300 besetzten Frontabschnitt! Den ganzen lieben, langen Sonntach habe ich mit Untersuchungen und Berechnungen verbracht, die Synapsen glühten wahrlich. Den T-300 hab' ich mir jetzt mal zur Brust genommen und bin zu Erkenntnissen gelangt, die zwar nicht gerade revolutionär sind, aber den T-300 in nicht allzu ferner Zeit auf den Sockel mindestens eines T-500 zu hieven vermögen. Ja, das kann ich, weil ich weiß, wie. Es geht schlichtweg um die "Aufrüstung" zu einem symmetrischem SUT, welcher mich höchtens, nee, eigentlich gar nix kostet (sämtlich notwendiges Material ist vorhanden), lediglich ein bisken Grips und Arbeitszeit ist notwendig. Weiter oben erwähnte ich ja bereits, daß ich vermute, einen solchen Umbau ohne größeren Aufwand vornehmen zu können, womit ich richtig lag. Die ÜTs im T-300, da bin ich mir jetzt sicher, sind die gleichen wie im T-500. Beschreibung T-300 T-500 Der einzige, herauslesbare Unterschied ist der balanced Input des T-500. Die im T-500 verbauten Extra-XLR Inputs spare ich mir, so wie bspw. Kondo, mit deren 10900€ (!) sehr günstigem SUT. Selbst in der Oberklasse balanced OHNE XLR. Es werden dazu lediglich zwei Umschalter sowie extra angefertigte, symmetrische Kabel mit separiert geführter Abschirmung benötigt. Die Schalter, die ich am Start habe, verfügen über vergoldete Kontakte innen + außen und sind dafür mehr als geeignet, da ich auch die zwei Kontaktpaare parallel schalten werde, um einen Übergangswiderstand erst gar nicht zu ermöglichen. Er ist praktisch nicht meßbar. Da beide ÜTs jeweils im eigenen Kämmerlein schlummern, wird selbstredend dann auch für jeden Kanal getrennt ein Schalter zum Einsatz kommen, eben der Kanaltrennung wegen, die diesen SUT ja auch auszeichnet. Die zusätzliche Innenverkabelung wird natüüüürlich mit Silberkabeln und Mundorf-Silberlot realisiert, ist doch klar, gell? Im Übrigen wird überall von innen verkupfertem Edelstahl fabuliert, das ist Käse. Das Gehäuse besteht aus innen verkupfertem Stahl und das ist gut so, schon allein der magnetischen Abschirmung wegen, egal ob hoch- oder niederfrequente Felder betreffend. Lediglich die Schräubchen scheinen aus Edelstahl zu sein, warum auch immer. Kann man auch in der Beschreibung von Phasemation lesen. Auf das AHA-Erlebnis bin ich schon gespannt, dabei sollen ja schon mal 6dB mehr rausspringen und klingen soll das erst! Das Schöne, um des unmittelbaren Vergleiches wegen, daran ist, daß ich nicht umstöpseln muß, sondern einfach nur die beiden Schalterchen (Rückseite) umzulegen brauche. Auf den Bildern kann man 4 drapierte Schalter sehen. Die zwei unteren werden wahrscheinlich auch reinkommen, um eine Pass-Funktion zu ermöglichen. Die beste Einbaustelle ist freilich unmittelbar neben den Outputs, der Kapazität (MM!) wegen. Zum Schluß habe ich dann einen T320-T-500 Zwitter hier stehen. Der Gedanke gefällt mir. Muß mir noch um die Umlabelung der Front Gedanken machen. Ich werde wieder berichten, wenn alles soweit ist. PS: Die oben angeführten Berechnungen galten im Übrigen weniger, aber auch, dem T-300 sondern vielmehr dem Degausser DG-100 von Phasemation, der schon für "günstige" 290€ feilgeboten wird. Dieser soll der gelegentlichen Entmagnetisierung z.B. eines SUT dienen, was ich durchaus auch nachvollziehen kann. Aber der Preis schreckt mich doch etwas ab und also habe ich mich hingesetzt und eine Schaltung entworfen und berechnet, die den Daten des DG-100 wahrscheinlich sehr nahe kommen, evtl. gleich sein wird, was natürlich das Ziel ist. Der Materialeinsatz wird sich um die 25€ (!) bewegen, plus - wie schon erwähnt - bisken Rumgripserei und Arbeitszeit. Es handelt sich ja lediglich um einen aufzubauenden Resonanzkreis, der auf 440Hz läuft und langsam (ca. 20 sec.) ausschwingt. Dat bekomme ich auch hin. Gruß, Ulf |
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Gurkenhals
Inventar |
#30 erstellt: 08. Mai 2022, 22:29 | |||||||
Tach euch Genußhörern! Es gibt Neuigkeiten von der T-300 Front. Als letztes, aber erstgenanntes: Ich habe mich getraut (war ja klar ) den T-300 'aufzubohren' und ihm ein paar Annehmlichkeiten angedeihen zu lassen, die sonst in dieser Preisklasse nicht geboten werden. Er heißt jetzt T-520 ; aus T-320 und T-500 wurde jetzt ein Hybrid oder Zwitter oder was auch imnmer. Aber schön der Reihe nach. Die Woche war aufregend und spannend meine hinzugekommenen Teile resp. den Umbau des T-300 betreffend. Als erstes war eine gut handhabbare Möglichkeit dran, das MC30 am T-300 zu betreiben. Dazu benötigte ich ein paar möglichst kurze Steckerlein (Anpassung) und ein paar gute Adapter. Die Stecker sind von Ryan/Neutrik und die Adapter von Viablue. Da die Stecker logischerweise einen offenen Kabelausgang haben, sah ich mich - wg. möglicher HF-Einstreuungen - genötigt diesen zu verschließen. Kurzum, ein 0,4mm starkes Weißblech geschnappt (sowas hat man für alle Fälle in der Schublade!), mit einem 10mm-Locheisen ein paar runde Scheibchen ausgestanzt, mit einem guten Schrägschneider auf pi mal Daumen 9,irgendwas mm (9,0mm Innendurchmesser der Hülse des Steckers) zurechtgeschnippelt und dann in die Hülse mit entsprechendem Werkzeug eingedrückt. Ist unverlierbar und hat, wie man einem Bild entnehmen kann, 'schweren' Kontakt. Die 20-Ohm Variante war bis dato die beste, aber ich habe mir noch eine 30-Ohm Möglichkeit (ungetestet) offen gelassen. Für alle Fälle. Als nächstes war ein symmetrisches Kabel dran, und zwar eines, welches den Schirm komplett von den zwei innenliegenden Leitern getrennt hat. Ich glaube, sowat gibbet gar nich' zu kaufen. Alle als symmetrisch angebotenen RCA to RCA-Kabel sind lediglich quasi- oder pseudosymmetrisch, soll heißen, daß der Schirm letztenendes doch mit einer Ader verbunden ist. Bei keinem einzigem Kabel dieser Art - und seien sie auch noch so teuer (>1K€) - wird betont, daß der Schirm SEPARAT herausgeführt ist. Bei keinem Einzigem. Ob Furutech oder Cardas oder vdH. Es wird lediglich eine separate Masseführung angeboten. Oder weiß da jemand mehr? Ich lasse mich gern aufklären. Das aber reicht MIR nicht für eine absolute symmetrische Cinch-Verkabelung vom Dreher zum SUT. Und also, mal wieder selber machen. Hierzu habe ich mir ein Lila-Kabel (Canbus) geschnappt, welches ich schon vor einiger Zeit, auch kapazitätstechnisch, unter die Lupe genommen habe. Ist ja insofern wichtig, da ich ja auch via Pass-Funktion am T-300 MM-Systeme laufen lassen möchte. Dat Kabel hat jetzt bei 770mm Länge (Pin to Pin) eine Kapazität (Ader-Ader) von 37 pF. Der Schirm des Kabels ist am Gehäuse des T-300 angeschlossen und ist nicht mit dem GND des folgenden PhonoPre verbunden! Wichtig! Ursprünglich wollte ich den Schirm gar nicht anschließen, allerdings war dann ein leichtes, hochfrequentes 'Säuseln' vernehmbar (Antennenwirkung?), weswegen ich kurzerhand den Schirm am Gehäuse des T-300 angeklemmt habe und das Säuseln damit verschwand. Interessant: allein die 'Masse' des Gehäuses dieses SUT reicht aus, der Abschirmung dieses Kabels genug 'Kraft' zu verleihen. Hätte ich nicht vermutet. Ok, hier ein paar Bilder des Kabels: Da ich ja nicht nur ausschließlich Wert auf das Technische sondern auch das Äußere lege, hat die Anfertigung dieser beiden Kabel schon auch 3 Stunden gedauert. Speziell die Abschirmung separat herauszuführen, ging leider nur ohne Schrumpfschlauch, sonst wäre es zu 'fett' geworden. Auf der einen Seite den Stecker anzubringen, gar keine Frage, ist einfach, dann aber auf der anderen Seite den Geflechtschlauch stramm zu ziehen, auf Maß zu bringen und zu verschrumpfen, ja, das ist ein Spaß! ######################## So, nun zum 'Umbau' meines T-300. Ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben, eigentlich wollte ich mich kurz halten. Nur soviel: Der Umbau war komplett erfolgreich, hat mich ein paar Stunden Zeit und viel Geduld gekostet - ja der Lötkolben wäre fast mal in die Ecke geflogen, laute Flüche inklusive! - weil es doch in dem Kästchen sehr eng hergeht und ich mir fast die Fingerchen verbrannt hätte. Den Umbau empfehle ich im Übrigen nur Leuten mit sehr viel Geduld; Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl. ICH mache das kein zweites Mal! Kurzer Ablauf: - Die Löcher (6mm) habe ich in der Firma auf einer Ständerbohrmaschine gebohrt, OHNE vorherige Körnung, das Gehäuse sollte doch noch kubisch bleiben. - Zur Verkabelung wurde ausschließlich Silberlitze (0,34mm²) und Silberlot von Mundorf verwendet - Schalter mit Doppelwechsler, vergoldeten Kontakten und Gummikappe, die ich nachher 'eingekürzt' habe, aus rein optischen resp haptischen Gründen - Schalter für Links und Rechts separat, wie schon weiter oben geschrieben - Frontplatte wurde mit Kreppband dreifach abgeklebt, logisch, 'ne? - Zusätzliche Kabelbinder an den Kanten der ÜT zur bestmöglichen Eliminierung von Mikroresonanzen des Eisenkernes obschon herstellerseitig abgeklebt - Arbeitszeit ca. 5 Std, (!), da wir ja keine 'halben' Sachen machen Und jetzt kommt der Oberfrevel : Ja, ich habe zum Überprüfen meines Umbaus das Meßgerät hergenommen und jede erdenkliche Schaltung außen an den Cinch-Buchsen nachvollzogen mit dem Ergebnis, das alles paßt! Mein Multimeter mißt bspw. einen 10-Ohm Metall-Widerstand mit folgenden Werten: Spannung: 0,55V (!) Strom: 0,58mA (!) Muß ich mir da Sorgen machen? Ich glaube nicht. Einen 100Ohm Widerstand zum Messen dazwischen geht vollkommen in Ordnung, will ich meinen. Warum habe ich das getan? Ganz einfach, weil ich eine relativ simple Lösung zum entmagnetisieren des SUT statt des "Degaussers" gefunden habe: Man nehme ein Smartphone, eine App namens Frequenzgenerator (habe ich seit ca. 1,5 Jahren drauf ), setze die Frequenz auf 440 Hz, stelle die Lautstärke auf 100% und drehe dann langsam auf 0% herunter. Manchmal kann das Leben sooo einfach sein. Da mache ich mir Gedanken um den Bau eines "Degaussers" (Entmagnetisierer) und habe alles da, was ich brauche. Tststs... Dazu mache ich aber noch einen Extra-Fred auf, aber heute nich' mehr. Und nun wieder ein paar Bilder, nicht, daß euch langweilig wird... Vorbereitung: Eisenkern "festgeschnürt": Und jetzt am löten resp. Umbau: Hab zwar heute schon ein bisken getestet, aber darüber zu berichten, reicht mir grad die Zeit nicht mehr. Nur soviel, einerseits funzt alles, aber andererseits bin ich auch etwas enttäuscht. Letzteres betrifft die balanced-Einstellung. PS: Die vernachlässigten PMs werde ich morgen oder übermorgen beantworten, hatte leider grad wenig Zeit, 'Tschuldigung. In der Hoffnung, euch recht gelangweilt zu haben, verbleibe ich vorerst, Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 08. Mai 2022, 22:47 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 09. Mai 2022, 06:36 | |||||||
Hi Ulf, du hoffst vergeblich, ich zumindest habe mich nicht gelangweilt! 😁 Sehr schön konsequent alles umgesetzt. |
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Uwe_1965
Inventar |
#32 erstellt: 09. Mai 2022, 11:19 | |||||||
Hi Ulf, sehe ich es richtig, das Du die Kabel, bzw die Schirmung so angeschlossen hast, also nur vom/am Sender in Richtung Empfänger ? Und ja es wurde wieder mal ein Roman, aber bin von Dir nix andres gewohnt, sehr schön Gruß Uwe |
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Nunja32
Inventar |
#33 erstellt: 09. Mai 2022, 13:33 | |||||||
Hey Ulf, sehr schön mal wieder - gut nachvollziehbar und überhaupt nicht langweilig geschrieben! Macht Spaß :). Grüße Sebastian |
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Gurkenhals
Inventar |
#34 erstellt: 11. Mai 2022, 22:05 | |||||||
Tach,
Freut mich zu lesen. Und ja, bei mir gibbet kein Erbarmen, ob ein Dreher > 40 Jahre alt ist, ein Clearaudio-HS 5 Stunden bei mir ist und nicht paßt oder eine Nadel schier unsichtbar wieder freigelegt wird, bei mir kümmt fast alles "unters Messer".
Hi Uwe, Wie ich schon schrub, der separierte Schirm (nix quasi-symmetrisch!) wurde lediglich am Gehäuse des T-300 angeschlossen, welcher wiederrum keine Verbindung zum GND des folgenden PhonoPre hat. GND vom Dreher hängt freilich weiter direkt am PhonoPre. Hier nochmals zur Verdeutlichung:
Wenn ich euch bisken unterhalten kann.... ######################## So, jetzt ma' ernsthaft. Wer glaubt, daß ein balanced Input am SUT, egal, welcher Art, was bringt, ist auf dem Holzweg! Nur mal soviel vorweg. Die Messungen der letzten Tage haben mein erstes "Hörerlebnis" nach dem Umbau vom Wochenende bestätigt.
Also fange ich mal wieder von vorne an. Einstellung T-300: unbalanced / MC Zuerst mal wieder eine Seite einer Platte paarmal hintereinander mit dem oldscool asymmetrischem (koaxial) Kabel am T-300 gehört. Dann mein symmetrisches Kabel zwischengeklemmt, Schirm nicht angeschlossen: Feines hochfrequentes Säuseln hörbar. Schirm des Kabels an Gehäuse des T-300 angeschlossen. Keinerlei Störungen mehr wahrnehmbar. Kein Rauschen, kein Brummen, kein Säuseln, einfach Stille, fein. Ergebnis: Ja, eine feine erhörbare Steigerung ist durchaus wahrnehmbar. Ohne jetzt zu Übertreibungen zu greifen, ist es doch nochmals etwas konturierter im Tieftonbereich, einfach "sauberer", punktgenauer. Es hört sich an, als wenn man Staub auf der Leitung gewischt hätte. Just cleaner. Und jetzt der große Augenblick, auf welchen ich sooo gespannt war: Beide Schalter während der Hörsession auf balanced umgelegt. Ergebnis: Ernüchternd. Es passierte gar nichts. Absolut gar nichts. Kein Unterschied feststellbar. Nochmal auf unbalanced umgeschaltet und wieder zurück. Ich konnte es nicht glauben, keine Veränderung. Doch ein Fehler in meiner Verkabelung, siehe Grafik oben? Obwohl alle Meßergebnisse korrekt waren, ich dreimal oder mehr die Verkabelung kontrolliert hatte? Gegen GND - Output hatte ich ja jeweils die Hälfte der Impedanz des Input gemessen, eigentlich in Ordnung. Hmmm Trotzdem die Kiste nochmals hergenommen, aufgeschraubt und alle Leitungen kontrolliert, alles so, wie es sein soll. Vorläufiges Fazit: Egal ob balanced oder unbalanced geschalteter Primär-Input am SUT, es gibt keinen erhörbaren Unterschied, auch nicht lautstärketechnisch. Gestern dann alle Meßgeräte und das Oszi geschnappt und mit dem Funktionsgenerator (IPhone) die Kiste durchgeklingelt. Natürlich weiß ich, daß das IPhone auch beide Kanäle nur über einen gemeinsamen Masseanschluß ausgibt, also "unbalanced" daherkommt. Um auch mit einem balanced Signal beide Kanäle kpl. auseinander zu halten, habe ich lange suchen müssen und letztenendes doch noch einen "Potentialtrenner" ausgegraben. Bestimmt schon 20 Jahre "vergraben" gewesen, aber wiedergefunden. Dann mal aufgebaut, Test mit asymmetrischen Signalen (gemeinsame Masse vom IPhone): Ergebnis Input-unbal / T-300 unbal: Ergebnis Input-unbal / T-300 bal: Absolut kein Unterschied. Bestätigt mein Hörerlebnis. Dann nur EINEN der beiden Kanäle am T-300 auf unbal. umgeschaltet: Oha, das sieht dann schon seltsam aus. Also Umschaltung zeigt ihre Wirkung auf dem anderen Kanal. War nur zur Kontrolle, ist nicht wichtig. Nun Test mit symmetrischen Signalen via Potentialtrenner: Ergebnis Input-bal / T-300 unbal: Ergebnis Input-bal / T-300 bal: Und jetzt der Hammer: wieder nur EINEN Kanal am T-300 auf unbal. umgeschaltet: Kann hier vllt irgendwer einen Unterschied erkennen? Fazit: Bei symmetrischem Eingangssignal am Input eines SUT ist es völlig unerheblich und auch nicht erhörbar, ob der Input balanced oder unbalanced ist! Es gibt KEINEN Unterschied, und also halte ich es zumindest, für völligen Blödsinn und Volksverarsche. So ein Schwachsinn! Diese beiden Schalter hätte ich mir sparen können! Das ärgert mich echt! Hat DAS denn noch gar niemand nachgeprüft, gecheckt oder was auch immer? Unfaßbar. Das ist nix als Geldschneiderei. Siehe den T-550 oder Vorgänger T-500. Wie oder was soll denn auch besser werden? WIE denn? An beiden Enden der Primärwicklung liegt immer das gleiche Signal an, in der gleichen Stärke, mit der gleichen Qualität. Unerheblich, ob der GND des folgenden PhonoPre an einem der Enden der Wicklung (unbal) oder in der Mitte der Wicklung (bal) anliegt, der hat überhaupt gar keinen Einfluß, ist also absolut egal. Wenn jemand was besser weiß, darf ich höflichst und eindringlich um Aufklärung bitten Dat geht nämlich nicht in meinen Schädel rein. Schlußendlich ist für mich die einzige Verbesserung, die allerdings schon recht marginal, aber erhörbar ist, das symmetrische Kabel vom Dreher zum SUT. Das bringt nochmal was an Feinzeichnung. Alles andere ist für mich Geschwurbel, zumindest die balanced Input-Geschichte die SUT betreffend. Beim T550 zahlt man dafür 500€ extra. Respekt kann ich da nur sagen. Total balla. Ich habe feddisch. Ich höre jetzt abwechselnd in balanced und unbalanced Einstellung, daß mir die Schalter nicht "einrosten". Vllt. baue ich sie wieder aus und kann so die derzeitige interne Kapazität von 27 pF etwas senken. Das einzige, was richtig gut funktioniert, ist die Pass-MC Umschaltung, das ist doch etwas sehr praktisches und deutlich aufwändiger in der Umsetzung als die bal-unbal Umschaltung. Natürlich auch ausführlich getestet. Allet wird jut, ich weiß. Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 11. Mai 2022, 22:20 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#35 erstellt: 14. Mai 2022, 02:00 | |||||||
Uuuups, keiner da, der mir widersprechen mag? Ich bin enttäuscht. Wo sind die SUT-Freaks mit ihren fragwürdigen Theorien? Vielleicht liege ich ja auch falsch, ich lasse mich gern aufklären! Gruß, Ulf |
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Uwe_1965
Inventar |
#36 erstellt: 14. Mai 2022, 08:02 | |||||||
Hi Ulf, Du hast es doch schon in Deinem Fazit geschrieben:
Ich behelfe mich mal diesem Foto Quelle und der Sinn oder Unsinn der symetrischen und unsymetrischen Geschichte liegt doch eher in der Einstrahlung von Außen durch Brumm oder HF und da Deine Kabel vermutlich eh so kurz sind hast Du auch keine oder so kleine Einstreuung, oder ? Mache sie doch mal länger oder wickle sie um einen Tuner oder um Deinen Router vielleicht ändert sich dadurch das Ergebnis, aber es ändert sich nicht, so wie Du es oben ja schon geschrieben hast, das immer das gleiche Signal in der gleichen Stärke und Qualität anliegt, oder habe ich da jetzt einen Dreher drin Gruß Uwe |
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Gurkenhals
Inventar |
#37 erstellt: 14. Mai 2022, 22:40 | |||||||
Tach Uwe, Danke für deine Rückmeldung. Allein, ich erwartete einen Widerspruch aus einer anderen Ecke. Aber nüx für ungut.
Korrekt, allerdings hält jeder, und da bin ich mir sicher, der einen SUT betreibt, schon von Haus aus seine Leitungen möglichst kurz. Meine asymmetrische (Koax-) Leitung war auch nur 700mm lang und machte bezüglich Einstreuungen keinerlei Probleme. Erst nach dem Auswechseln (symm. Kabel, siehe hier) war doch noch mal ein Unterschied vernehmbar, der aber m.E. eher auf die (absolut) gleiche Länge resp. Querschnitt resp. Kapazität der einzelnen Leitungen zurückzuführen ist. Dies scheint doch auch auf die Qualität des Signals einen gewissen Einfluß zu haben, zumindest an der prekären Stelle zw. Dreher und SUT resp. PhonoPrePre im MC-Betrieb.
Auf Grund der extremen Niederohmigkeit des Signals (bspw. PP200 -.3 Ohm plus max. 2 Ohm Input vom T-300 = gesamt ca. 1,25 Ohm!) ist die "Störanfälligkeit" eh' sehr niedrig und mit relativ einfachen Mitteln (einfache Abschirmung) gut in den Griff zu bekommen. Das kann bei MM-Systemen schon ganz anders aussehen. Die reagieren deutlich extremer auf Einstreuungen jedweder Art wg. deren Hochohmigkeit. Wobei ich damit noch nie Probleme hatte, da ich immer auf gute Abschirmung, gute Masseverbindung etc.Wert gelegt habe und hatte. ###################################### Zum Schluß nochmals für alle zukünftigen Käufer von diversen SUT resp ÜT: Laßt euch nicht blenden von symmetrischen, teuer zu bezahlenden Inputs! Die bringen gar nix! Kauft euch für den gesparten Differenzbetrag lieber einen TA oder ein paar Platten. Und baut euch entweder selbst ein symmetrisches oder auch quasisymmetrisches Kabel mit Cinch-Steckern. Letztere gibbet zwar auch zu kaufen, aaaber total überteuert. Besser is' dat! Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 14. Mai 2022, 22:50 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 15. Mai 2022, 10:16 | |||||||
Nicht immer überteuert 😉 |
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Black_Cat_85
Inventar |
#39 erstellt: 15. Mai 2022, 11:09 | |||||||
Hallo Ulf, super, was Du hier abgeliefert hast. Das war alles sehr verständlich und gut bebildert beschrieben. Vielen Dank dafür. VG BC |
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sheep99
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 16. Mai 2022, 13:53 | |||||||
Hallo Ulf, sehr interessantes Thema! Fühle mich in meiner Meinung bestätigt! Was ist vom „Degaussen“ zu halten, Deiner Meinung nach? Grüße sheep |
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Gurkenhals
Inventar |
#41 erstellt: 18. Mai 2022, 21:48 | |||||||
Tach,
Danke, es dient letztenendes auch nur dem besseren Verständnis für andere "Neulinge" oder vllt. auch "Altgediente". Ich mag ungern verarscht werden und offensichtlich kann man damit viel Geld verdienen. In diesem Sinne betrachte ich mich auch als Aufklärer, auch wenn ich selbst nur "Neuling" bin, aber ich gehe den Dingen gern auf den Grund, ich will es wissen. Und wenn es vor mir keiner getan hat, dann bin ich eben der Erste. und auf die vielgerühmte "Schnauze" zu fallen gehört dazu. Aber mein "Dilemma" hält sich ja einigermaßen in Grenzen. Hab ja schließlich keinen T-550 gekauft. Obwohl, irgendwie hab' ich einen....
Nur ganz kurz dazu, weil ich dafür einen separaten Fred aufmachen will: Da ich mich ja "getraut" habe, mit einem (guten!) Multimeter die Übertrager auszumessen resp. meine Schaltung auf deren korrekte Funktion hin zu überprüfen, war es natürlich unumgänglich, die ÜT wieder zu neutralisieren/entmagnetisieren, darüber habe ich mich logischerweise schon im Vorfeld schlau gemacht, wie du sicherlich herauslesen konntest. Und ja, das funktioniert recht gut. Allerdings habe ich den Eindruck, als würde man mit dieser Aktion die ÜT resetten, sprich wieder in einen "jungfräulichen" Zustand versetzen, was ja prinzipiell nicht verkehrt zu sein scheint. .... scheint! Ist dat nun gut oder schlecht oder hinderlich? Weiß ich noch nicht, werde ich bei nächster Gelegenheit nochmals austesten. Nur soviel: Heute, nach ca. 30 Std Laufzeit nach der letzten Entmagnetisierung, erkenne ich selbst mein olles MC-10 (nix Super oder MK!) nicht mehr wieder. Mit ner einfachen Ellipse spielt dat an dem T-300 wie ich es noch nie gehört habe, und zwar OHNE Anpassung via Parallelwiderstand! Dat vermag nun auch die Membran des Subwoofers etwas hin- und herzuschieben, wie es das vorher an keinem anderen PrePre getan hat. Interessant. Ich bin begeistert. Soll heißen, daß der SUT möglicherweise doch auch nach der Entmagnetisierung wiederrum eine Weile braucht, um seine musikalischen Fähigkeiten voll zu entwickeln. Die Frage ist, WER hat damit Erfahrung? Das Internet gibt zwar viele Weisheiten (Theorien, siehe Rothwell!) her, aber keine Erfahrungen. Deswegen werde ich dazu mal einen Fred aufmachen, wahrscheinlich auch parallel im Analog-Forum, da sind ja die "richtigen" Freaks unterwegs.... Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 18. Mai 2022, 22:43 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#42 erstellt: 24. Mai 2022, 17:43 | |||||||
Hi Ulf, Danke für Deinen Blitz-Besuch Heute mit Deinem wirklich schönen Umbau des Phasemation, ja ist Dir wirklich sehr gut gelingen. wobei es echt sehr schwierig ist wirkliche Unterschiede* heraus zu hören, außerdem haben wir die Ganze Zeit gequatscht *Unterschiede, hast Du was gehört, es war ja der Vergleich ÜT zu ÜT sehr sehr schwierig und wir haben ihn ja an dem OC9 ohne irgendwelche Impedanzanpassung laufen lassen, das müßte man in der Tat mal an einer anderen Konfiguration der Anlage ausprobieren oder/und mehrere verschiedene MCs ausprobieren. Für mich als Zwischenfazit, hatten wir ja schon mündlich besprochen, mein VV reicht mir, brauche keinen anderen und schon gar keinen mit Neumann Konstante Schöne Heimfahrt noch und das mit dem Bier holen wir nach Gruß Uwe |
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wmichi1
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 26. Mai 2022, 13:43 | |||||||
Hi Ulf Gefällt mir sehr gut dein Umbau. Vor allem die simple Lösung für die Anpassung. Ich möchte mir das ganze nachbauen . Die adapter und die Stecker habe ich hier liegen. Was muss ich bei den wiederständen beachten? Kann ich da alles nehmen? Grüße Michael |
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Uwe_1965
Inventar |
#44 erstellt: 27. Mai 2022, 17:48 | |||||||
Hi Michael, vielleicht sollte nicht unerwähnt bleiben, das Du ein Hashimoto HM 3 hast und es wäre vielleicht gut zu wissen (für Ulf) was Du dür ein System an passen möchtest oder und auch welches sehr gut mit dem HM harmoniert. Gruß Uwe |
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Gurkenhals
Inventar |
#45 erstellt: 27. Mai 2022, 18:16 | |||||||
Tach, da hat der Uwe allerdings recht! Gruß, Ulf |
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Gurkenhals
Inventar |
#46 erstellt: 27. Mai 2022, 18:16 | |||||||
Tach Uwe,
War vollkommen in Ordnung, jederzeit gerne wieder!
Jupp, auch ich war nicht in der Lage, zumindest so auf die Schnelle, einen gravierenden Unterschied herauszuhören. Paßt scho'.
Ei süscher dat! Gruß, Ulf |
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wmichi1
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 28. Mai 2022, 14:44 | |||||||
Also Übertrager ist ein Hashimoto hm3 Ganz gut funktioniert für meine Ohren das ortofon mc30 super II Das denon dl 103r funktioniert auch noch recht ansprechend. Zwei Abnehmer scheinen nicht richtig zu funktionieren damit. Das Audio Technica Art 9 xa und ein Tubaphone tu2 was eigentlich nur ein umgebauten emt tsd15 ist. Ich möchte auch nicht auf die Angaben der Tonabnehmer vertrauen sondern ein bisschen mit den Wiederstand spielen und schauen was ich bei den einzelnen Tonabnehmern bewährt. Grüße Michael [Beitrag von wmichi1 am 28. Mai 2022, 15:27 bearbeitet] |
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wmichi1
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 28. Mai 2022, 15:02 | |||||||
Denon dl 103r t echnische Daten AUSSTATTUNG Type MC Ausgangsspannung 0.25 mV Frequenzbereich 20 Hz - 45 kHz Ausgangsimpedanz 14 ohms Weight 8.5 g Ortofon MC 30 Super II Classic MC-Tonabnehmer Besonderheit: Breitbanddämpfungssystem Ausgangsspannung (@1000 Hz, 5 cm/s): 0,2 mV („leises“ MC) Gleichstrom-Innenwiderstand: 5 Ω (niederohmig) Empfohlene Abschlussimpedanz: >10 Ω Nadelträger: konisches Aluminiumröhrchen Diamant: Replicant 100, nackt, poliert Nadelnachgiebigkeit: 16 μm/mN Empfohlene Auflagekraft: 16–20 mN Empfohlene effektive Tonarmmasse: mittelschwer (10–15 g) Art9xa Cartridge & Stylus Frequenzbereich20-50,000 Hz Kanaltrennung30 (dB at 1 kHz) Vertikaler Abtastwinkel20° Vertical Tracking Force1.6-2.0 g (1.8 g standard) Schaftform der NadelNude Empfohlene LastimpedanzMin. 100 ohms (when head amplifier connected) Spulenimpedanz12 ohms (1 kHz) DC Widerstand12 ohms Spuleninduktivität2.5 µH (1 kHz) Ausgangsleistung0.2 mV (1 kHz, 5 cm/sec.) Kanalbalance am Ausgang0.5 dB (1 kHz) NadelschliffShibata Nadelträger0.28 mm diameter solid boron Statische Nadelnachgiebigkeit20 x 10-6 cm/dyne Dynamische Nadelnachgiebigkeit10 x 10-6 cm/dyne (100 Hz) BefestigungHalf-inch Gewicht8.5 g (0.30 oz) Tubapone tu2 von einstein (emt tsd15) Weight 7.2 gm Output 0.21 Mv Freq Response 20Hz - 30000 Tracking Weight 2 - 2.5 Gm Impedance 2 x 24 Ohm [Beitrag von wmichi1 am 28. Mai 2022, 15:10 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#49 erstellt: 28. Mai 2022, 17:23 | |||||||
Tach Michael, sooo genaue Angaben waren nun auch wieder nicht notwendig, lediglich TA (und deren Klang am SUT) und welcher SUT. Den Rest finde ich dann schon selbst. Heute jedoch gibbet keine zufriedenstellende Antwort mehr, da ein kleiner Umtrunk + Grillerei ansteht. Wahrscheinlich morgen dann. Bis dann, Gruß, Ulf |
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Uwe_1965
Inventar |
#50 erstellt: 28. Mai 2022, 17:31 | |||||||
Hi Michael, das Denon, ist es das Denon oder das getunte (höchstwahrscheinlich falsch geschrieben) Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mai 2022, 17:32 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#51 erstellt: 28. Mai 2022, 17:35 | |||||||
Das "t" gehört wohl zu den "echnischen" Daten.... |
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