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Unterschiede zwischen zwei TAs+A -A |
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Autor |
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gapigen
Inventar |
#1 erstellt: 21. Feb 2019, 17:55 | |
Heute habe ich in einem vielleicht nicht professionellen aber m.E. hochgradig praxisrelevanten Test zwei Plattenspieler gegeneinander antreten lassen mit einer Dire Straits LP, die ich doppelt habe: 1.) Thorens TD 280 MK ii mit Gold Note Vasari Gold (MM-System für 350€), angeschlossen am Phono-Eingang des Denon AVR X3500H 2.) Pro-Ject RPM 5.1 Carbon mit Clearaudio Talsiman V2 Gold (MC- System für ca. 1300€) via GoldNote PhonoPre (1000€) am Hochpegel-Eingang des Denon. Es wurde im Nicht-Blindtest zwischen beiden Zuspielern hin und hergeschaötet und die Lautstärke jeweils angepasst, so dass subjektiv beide gleich laut klangen. Der Pro-Ject klang dabei klarer, souveräner und etwas mehr von der Bühne losgelöst als der Thorens, der ein bisschen wie hinter dem Vorhang spielte. Allerdings waren die Unterschiede nicht wirklich groß. Wenn ich nun bedenke, dass man im Normalfall nur einen Plattenspieler hört und nicht vergleicht, ginge es auch ganz locker mit dem Thorens. Mein Fazit: Dennoch macht der Pro-Ject einfach mehr Spaß - auch wegen dieser kleinen Klang-Unterschiede. Es gibt da eben noch andere Kaufgründe Richtung Emotionen, ähnlich wie bei einer Armbanduhr. Aber nüchtern betrachtet kann man sicher mehr Klang aus seiner Anlage herausholen, wenn man die vierstellige Preisdifferenz zwischen 1) und 2) in Raumakustik, Einmess-System und/oder einen Subwoofer investiert. |
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Holger
Inventar |
#2 erstellt: 21. Feb 2019, 18:44 | |
Nix für ungut... aber du hast zwei komplett unterschiedliche Kombinationen von Tonabnehmer bis Phonovorstufe gehört - daraus etwas abzuleiten und dies einer Komponente (hier dem Pro-Ject) zuzurechnen, ist Humbug. |
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gapigen
Inventar |
#3 erstellt: 21. Feb 2019, 18:49 | |
Hallo Holger, ich weiß, ich habe den günstigen Tonabnehmer am Phonoeingang des AVR mit dem teuren am hochwertigen Phonopre verglichen und dennoch nur relativ geringe Unterschiede festgestellt. Vielleicht ist der Thread-Titel nicht präzise genug... |
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Holger
Inventar |
#4 erstellt: 21. Feb 2019, 19:00 | |
Was willst du denn eigentlich erreichen? |
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Vogone
Inventar |
#5 erstellt: 21. Feb 2019, 20:33 | |
Gut möglich, dass unterschiedliche Nadeln nicht gleich klingen. Dafür ist der Thorens schicker. [Beitrag von Vogone am 21. Feb 2019, 20:34 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 22. Feb 2019, 22:32 | |
Nabend ! @ Holger: + " standing ovations " + " ganz grozzes Kino " , weil: the most finest answer of the week ! @ vogone: So ein 280er ist in den meisten Fällen nur eine potthäßliche Kiste, die mit süffig-matt-schwarzem Kunststoff beschichtet ist. Alles Geschmackssache, dennoch: Over and out. MfG, Erik [Beitrag von Wuhduh am 22. Feb 2019, 22:35 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#7 erstellt: 23. Feb 2019, 06:52 | |
Moin,
und was ist mit deinem neuen Kenwood KD 990 ? Warum darf der nicht mitmachen? |
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#linn-fan#
Inventar |
#8 erstellt: 23. Feb 2019, 06:58 | |
Das lässt sich ändern R. |
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gapigen
Inventar |
#9 erstellt: 23. Feb 2019, 08:46 | |
Holger hat in #4 gefragt, was ich mit dem Thread und somit dem etwas ungleichem Vergleich erreichen will. Das will ich gerne beantworten. Ich finde es halt interessiert bis amüsant, wenn Tonabnehmer, Tonarme Verstärker, Lautsprecher und eben alles andere mitunter wissenschaftlich und in mehr oder weniger ausgeklügelten Testverfahren (auch: „Fach“zeitschriften) jeweils gegeneinander verglichen werden. Das liefert sicher Aufschlüsse über die jeweiligen Testkanditaten und deren Performance, berücksichtigt aber nicht das persönliche Setup und Umfeld. Das „wahre“ Leben bzgl. Musikhören sieht für mich anders aus. Ich sitze zuhause vor meiner Anlage und höre mit meinem Setup Musik. Losgelöst von Testergebnissen, Verkäufer-Geschwurbel, fremden Anlagen in fremden (HiFi-)Studios. In dieser heimischen Ketten spielen eine Menge Faktoren mit, die den Klang beeinflussen. Vom Tonabnehmer über den Tonarm zum Plattenspieler via PhonoPre zum Verstärker zu den Lautsprechern. Und nicht ganz unwichtig: Raumakustik. Vor diesem Hintergrund habe ich zwei Plattenspieler mit unterschiedlich teuren Tonabnehmern und PhonoPres (Gold Note vs. Denon AVR Phono-Anschluss) miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass zwar leichte Unterschiede im halbwegs direktem Vergleich vorhanden sind, aber diese alles andere als groß sind. Auch das vermeintliche schlechtere Plattenspieler-Setup liefert sehr ordentliche Ergebnisse - wenn er für sich alleine spielt. Die Erkenntnis ist vielleicht nicht neu, ich fand sie dennoch erwähnenswert Das Ergebnis hat mich wieder etwas geerdet, was die Relevanz einzelner Komponenten in meiner gesamten Hörkette bis hin zur erwähnten Raumakustik betrifft. Und, obwohl der Zuspieler eigentlich einen relativ großen Anteil an der Gesamtperformance hat. (Davon losgelöst würde ich wieder einen teuren Tonabnehmer und teuren PhonoPre kaufen, weil es mir einfach Spaß macht und ich sag mal - ein gutes Gefühl vermittelt.) P.S. Ich denke, dass meine Anlage schon qualitativ in der Lage ist, Klangunterschiede wie ober offen zu legen - um möglichen Anmerkungen in dieser Richtung frühzeitig zu begegnen. Ich habe den Kenwood auch mal in den Vergleich einbezogen. Aber, das ist ein anderes Thema. |
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Vogone
Inventar |
#10 erstellt: 23. Feb 2019, 09:03 | |
Na gut. Ich sage seit vielen tausend Jahren, dass die Klangunterschiede ab einem gewissen Level marginal werden. Selbst wenn man einen kleinen Unterschied hört, kann man nicht sagen, was richtiger/besser ist. Das passt sicher nicht ins Bild der Fachzeitschriften ... |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Feb 2019, 09:52 | |
Und das eigene Gehör spielt auch noch mit rein! Ich habe - rein aus Spaß - die gleiche LP-Seite 4x mit 4 unterschiedlichen TAs bzw. Nadeln digitalisiert, per "audacity" normalisiert und dann über Kopfhörer abgehört. Immer wieder zwischen den 4 Aufnahmen hin- und her geschaltet. Ich konnte/kann beim besten Willen keinen Unterschied zwischen einer Nachbaunadel für 28,-€ und einer (ebenfalls) Nachbaunadel für 119,-€ hören . Shure M95 am Dual CS626 Jico Nadel N95ED für 28,-€ Jico Nadel N95HE für 119,-€ Der Rest des Equipments ist dabei natürlich unverändert geblieben. Weder ein tonaler noch ein sonstiger (Stereobreite, Details, Zischellaute, Verzerrungen sonsitger Art, ...) Unterschied für mich über Kopfhörer (und schon gar nicht über die Lautsprecher) zu hören. Vielleicht sind meine Ohren wirklich schon zu alt, um mir über solche "Kleinigkeiten" Gedanken machen zu müssen . |
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tomtiger
Administrator |
#12 erstellt: 24. Feb 2019, 22:40 | |
Hi,
wäre es echt so furchtbar, wenn einfach keine Unterschiede da wären? Die Dinger sind gebaut worden, in der Hoffnung, dass alles gleich klingt. LG Tom |
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ParrotHH
Inventar |
#13 erstellt: 25. Feb 2019, 09:46 | |
Die typischen "Argumente", warum Du keine Unterschiede ausmachen kannst:
Habe ich was vergessen? Parrot |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 25. Feb 2019, 12:30 | |
Ok, ich hätte den von euch zitierten Satz doch besser als Sarkasmus kenntlich machen müssen ... . Eigentlich wollte ich damit sagen, dass meiner Meinung nach zuviel "Geschiss" um die Dinger gemacht wird. Wenn ich hier immer von "riesigen Unterschieden" lese, dann muss ich mich halt fragen, was bei mir schief läuft, dass ich eben keine "Riesen" an Unterschieden höre. Alles gut, ich höre gerne mit meiner Anlage Musik - und nicht die "Kette". Eine "Kette" hab´ ich im ganzen Haus nämlich nicht, besitze noch nicht mal ein Fahhrad ... . Trotzdem reizt es mich halt, im Rahmen meines kleinen, selbstgesteckten Budgets, auch mal etwas "Anderes" auszuprobieren. tomtiger schrieb:
Naja, ein bisschen ärgert es mich schon, dass ich nach der günstigen Nadel noch die Teure gekauft habe und dann eben doch (für mich, an meiner Anlage, in meiner Hörumgebung) nichts "anders" klingt. Hätte ich mir die 119,-€ sparen können. Aber da kommt dann wahrscheinlich das zum tragen, was ParrothHH schrieb . [Beitrag von Puuhbaer68 am 25. Feb 2019, 12:34 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#15 erstellt: 25. Feb 2019, 20:05 | |
Hi,
wenn die HE 4 mal so lange hält, passt es doch eh! LG Tom |
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