Phonoverstärker oder neuer Vollverstärker?

+A -A
Autor
Beitrag
frank60
Inventar
#51 erstellt: 29. Mrz 2022, 20:34
@bielefeldgibtsnicht Erkläre uns doch einfach, wie und warum das Drehen des Netzsteckers beim Plattenspieler eine Auswirkung auf die beschworene "Durchhörbarkeit" haben kann. Das wäre die einfachste Lösung, statt mal wieder den Beleidigten zu spielen.
Skaladesign
Inventar
#52 erstellt: 29. Mrz 2022, 20:52
ich finde auch das diese Voodoo Erlebnisse nie, aber auch wirklich hier noch nie und in keinster weise belegt wurden.
Kann ja auch nicht, oder sagen wir mal traut sich keiner einen Beleg zu posten. es könnte sein das man belächelt wir.
Und das ewige "Ich hör es doch"
Zaianagl
Inventar
#53 erstellt: 29. Mrz 2022, 22:22
Hab mir mal die Mühe gemacht in der Halbzeitpause den Stecker zu drehen. Also den vom TV.
Und tatsächlich: Die Deutschen spielen plötzlich in die andere Richtung…
schmiddi
Inventar
#54 erstellt: 29. Mrz 2022, 22:29

Zaianagl (Beitrag #53) schrieb:
Hab mir mal die Mühe gemacht in der Halbzeitpause den Stecker zu drehen. Also den vom TV.
Und tatsächlich: Die Deutschen spielen plötzlich in die andere Richtung…


ymmd
Mia_Davidson
Gesperrt
#55 erstellt: 29. Mrz 2022, 22:49
Die Cinchstecker lassen sich stufenlos drehen, hier sind auch zum Beispiel 90° möglich.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#56 erstellt: 29. Mrz 2022, 23:27
Dann kann hierüber ein neuer Thread eröffnet werden. Hier aber ist es für den Themenersteller nur verwirrend und nicht zielführend eine Debatte um die Wirksamkeit der Netzphase bei Plattenspielern zu führen. Er kann es probieren oder es lassen.
Oder weiter Popcorn herstellen.

Gerd
Skaladesign
Inventar
#57 erstellt: 29. Mrz 2022, 23:50
Das sinnvollste is hier hier tatsächlich Popcorn
Zaianagl
Inventar
#58 erstellt: 30. Mrz 2022, 06:53
Natürlich ist eine Debatte um die Wirksamkeit der Phase bei einem Antriebsmotor auf den Klang einer komplett entkoppelten Wiedergabekette zielführend.
Nennt sich Erwachsenenbildung und da darf solch ein Bullshit durchaus klargestellt werden.
Lernkurve bzw Fähigkeit ist ein anderes Thema...
Holger
Inventar
#59 erstellt: 30. Mrz 2022, 09:28

frank60 (Beitrag #51) schrieb:
@bielefeldgibtsnicht Erkläre uns doch einfach, wie und warum das Drehen des Netzsteckers beim Plattenspieler eine Auswirkung auf die beschworene "Durchhörbarkeit" haben kann. Das wäre die einfachste Lösung, statt mal wieder den Beleidigten zu spielen.


Eine grundsätzliche Bemerkung hierzu:
Mal angenommen, ICH hätte das mit dem Drehen des Netzsteckers hier geschrieben, weil ICH es erlebt habe und das Gehörte / Erlebte eben mit "Durchhörbarkeit" umschreiben würde... würde man MICH jetzt zur Erklärung des Wie und Warum auffordern, so könnte ich das gar nicht, denn jegliches Hintergrundwissen / technisches Verständnis dazu fehlt mir. Nichtsdestotrotz HABE ich es aber so erlebt.
Würde ich jetzt so reagieren wie Gerd, so wäre das doch keine Reaktion eines Beleidigten... nur die eines Jemanden, der halt sein Erlebnis berichtet und meint, dass es ja durchaus sein könnte, dass jemand anderes es eben auch erlebt... was dann möglicherweise hilfreich sein könnte.
Aber es würde mich schon treffen, wenn ich von manchem unterschwellig als "beleidigte Leberwurst" gesehen würde...
frank60
Inventar
#60 erstellt: 30. Mrz 2022, 09:33
Holger, ich würde auch Dich fragen, wie einer technisch und physikalisch unmögliche Sache funktionieren soll. Und wenn Du auch weiter darauf beharren würdest, würde ich Dich auch zumindest als trotzig bezeichnen.
kölsche_jung
Moderator
#61 erstellt: 30. Mrz 2022, 10:17

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #56) schrieb:
... Hier aber ist es für den Themenersteller nur verwirrend und nicht zielführend ...

da gebe ich dir sogar Recht ... bisher war ziemlich alles wenig zieführend ... aber das kann man ja ändern ...

zuerst einmal ...

Jedoch fehlt mir beim Platten spielen das gewisse "untenrum".

einerseits ist das eine recht schwammige Beschreibung und andererseits gibt sie keinerlei Infos, wie das Problem festgestellt wurde ... also insoweit zuerst mal die Frage: wie wurde da etwas ermittelt?

Daneben ... jaja, die Kapazität ...TA und Amp bekannt, die des Verbindungskabels ist unbekannt, aber selbst wenn ... User Passat hat hier mal Messungen zum V15III gepostet ... wie man der Messung unschwer entnehmen kann, wirkt sich die Kapazität in diesem Fall im Bass gar nicht, im Bereich zwischen 5 und 10 kHz um +/- 1 dB und bei 12 kHz um bis zu +/-3 dB aus ... diese "Verläufe" entsprechen "in etwa" allen mir bekannten Messungen.

Das festzustellen, indem man Musik über Lautsprecher im Raum (die da einen deutlich welligeren FQ-Gang haben werden) feststellen zu wollen, ist gar nicht so einfach und wird - da bin ich mir ausgesprochen sicher - den allermeisten - selbst Goldohren - ohne das Wissen über die Einstellungen - nicht gelingen.

Um "sowas" festzustellen, spiele ich einen Gleitsinus von Platte ab und greife nach dem Pre ab, digitalisiere und analysiere das Ergebnis ...

Im Ergebnis: der FQ-Fehler bei kapazitiver Fehlanpassung ist a) nachweisbar, aber b) iaR viel kleiner als der ein oder andere dies darstellt.

Gleiches gilt für den - hier noch gar nicht angesprochenen - SRA (wie aufrecht steht die Nadel von der Seite betrachtet in der Rille).
Der Arm des Thorens ist höhenverstellbar, dass da eine Anpassung möglich wäre ... aber auch da ... Fehleinstellungen verursachen in Messungen eine Zunahme der Verzerrungen, allerdings in einem sehr geringen Grad ...

zum Musical Fideltiy M6si nur soviel ... am Klang deutlich erkennbare Verstärker weisen darauf hin, dass mindestens einer der beteiligten einen Defekt aufweist ... Denon war bereits 2010 in der Lage hinreichend lineare und stabile Verstärker zu bauen, MF auch ... die angeschlossenen LS haben übrigens eine erfreulich hohe Minimalimpedanz von 4,5 Ohm, das stellt einen für 4Ohm spezifizierten Verstärker nicht vor Probleme ...

Daneben gibt es allerdings auch das Feld technisch weder nachweisbarer noch begründbarer Klangunterschiede, die allerdings von vielen - so sie denn wissen was sie hören - "gehört" werden ... das "gehört" setze ich bewußt in "", da es da meines Erachtens nichts zu hören gibt, es verbleibt also die Wahrnehmung insgesamt ... und da ist es natürlich so, dass ein 2022er-MF-Bolide "eindrucksvoller" ist, als ein 2010er-Denon aus dem "mittleren Regal".

Wobei ich den MF nicht kaufen würde, ohne die Angabe der Phono-Kapaztät ... nicht das das sonderlich wichtig (s.o und zur Not hängt man halt ein HO-MC dran) wäre ... aber die Unwissenheit ob es "technisch richtig" ist, würde an mir nagen ... egal ob man es hört oder nicht ...

Das Problem "da fehlt was untenrum" würde ich übrigens auf die jeweiligen Abmischungen schieben ... wenn ich hier irgendne CD oder stream oder was gehört hab und dann eine meiner alten Platten aus den 80er/90er/2000ern auflege, denke ich auch oft "mann, das klingt aber dünn" ... und das betrifft für mich gerade den 80er-Krempel ... viele der Sachen habe ich deutlich druckvoller in Erinnerung, als sie es sind. Meine Dreher sind "ausgemessen" und spielen linear, daran kann es nicht liegen

Es sei denn, es gibt eine spezielle "Sub-Physik" oder "Über-Physik" die nur bei Plattenspielern gilt ... viele glauben das ... so dass sich zB die Polung des Netzteils auf dessen DC-Ausgang (Thorens gibt 24 V DC an) und an den DC-Motor durchschlägt und zwar dann noch so fulminat, dass ein nicht verbundener weiterer Stromkreis irgendwie "irritiert" wird ... ich glaube sowas aber nicht, deshalb höre ich sowas auch nicht ...
schmiddi
Inventar
#62 erstellt: 30. Mrz 2022, 10:26
Hallo Holger!

Auch ich würde dich genau das Selbe fragen. Wenn man seine technische Unkenntnis zugibt ,aber darauf beharrt, dass es eine Auswirkung hat, verhält man sich einfach nur trotzig.
Der TE hat ein Problem mit dem ihm fehlenden Bass bei der Vinylwiedergabe. Als Problemlösung wird ihm gesagt, dass er den Netzstecker drehen soll um die Phase zu tauschen, das bringt mehr Durchhörbarkeit. Zum einem ist Durchhörbarkeit nicht die Lösung seines Problem mit dem Bass und zum anderen technisch unsinnig.
Na klar ist ein drehen des Steckers nicht aufwendig und kostenlos, aber halt nicht zielführend. Eine weitere Empfehlung von Gerd birgt da schon mehr Kostenpotenzial. Er erwähnte, dass eine Steckerleiste besser wäre. Da hätten wir schon die ersten unsinnigen Kosten die kommen. Wo hört es dann auf, wenn eine Maßnahme nichts bringt? Bei Hifi Goldohrensicherungen, beim sündhaft teuren Stromfiltern?

Was würdest du denn sagen, wenn ich von meiner Erfahrung berichte, dass die Durchhörbarkeit viel besser geworden ist wenn ich meine Microwelle in der Küche anstelle beim Plattenhören?

Wenn man dann trotzig mit dem Fuß aufstampft und sagt es ist aber so, ich höre es doch, muss man sich nicht wundern wenn die Threads immer gleich ablaufen.

Jörg
13mart
Inventar
#63 erstellt: 30. Mrz 2022, 11:09

kölsche_jung (Beitrag #61) schrieb:

zum Musical Fideltiy M6si nur soviel ... am Klang deutlich erkennbare Verstärker weisen darauf hin, dass mindestens einer der beteiligten einen Defekt aufweist ...


Auch bei diesem Satz muss man sich nicht wundern, wenn bestimmte Threads 'immer gleich' ablaufen.

Gruß Mart
Holger
Inventar
#64 erstellt: 30. Mrz 2022, 12:24

schmiddi (Beitrag #62) schrieb:

Was würdest du denn sagen, wenn ich von meiner Erfahrung berichte, dass die Durchhörbarkeit viel besser geworden ist wenn ich meine Microwelle in der Küche anstelle beim Plattenhören?


Hi Jörg,
Da ich eigentlich immer voraussetze, dass mich hier keiner bewusst auf den Arm nehmen will (ich denke grundsätzlich positiv), würde ich das sehr wahrscheinlich als ein zwar höchst skurriles aber warum-auch-nicht denkbares Szenario bewerten... jede Jeck is anners...


Yamahonkyo
Inventar
#65 erstellt: 30. Mrz 2022, 12:25
Seit ich einen anderen AV Receiver habe, mittlerweile einen anderen Subwoofer nutze und meine Lautsprecher endlich auf festen Ständern stehen, klingt alles deutlich anders und für mich besser.

Da hätte das Umstellen des alten AVRs, sowie der Anschluss an andere Steckerleisten sicherlich nicht zum gleichen Ergebnis geführt.

Obwohl:
Seit der alte AVR im Schlafzimmer steht, klingt er besser. Ich weiß allerdings nicht, ob es an den anderen Lautsprechern, oder vielleicht doch an eventuell verborgenen Wasseradern liegt. 🤔

Vielleicht sollte der TE mal den gesamten Raum nach Feng Shui umgestalten. 🥳
======================================
Nein, ganz im Ernst.

Die Diskussion ist hier "wieder mal" völlig abdriftet und löst das eigentliche Problem mit dem zu geringen Punch im Bass, bzw. dass der Bass nicht knackig genug rüberkommt, nicht ansatzweise.

Dem TE wurden andere Tonabnehmer vorgeschlagen, die die im Bassbereich anders abgestimmt sind, und er selbst hat festgestellt, dass der Musical Fideltiy M6si zu seinem Hörenmpfinden passt.

Hier hilft tatsächlich nur Geld in irgendeiner Form in die Hand zu nehmen und eine oder mehrere Komponenten auszutauschen.

P.S.: Shure M75, oder M97 Tonabnehmer mit einer Jico SAS Boron Nadel klingen wohl auch schön knackig.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 30. Mrz 2022, 12:41 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 30. Mrz 2022, 13:41
Natürlich driften Diskussionen ab, wenn alle trotzig sind. Und wenn einer immer wieder sagt, was du hörst, das kann nicht sein, dann ist das genauso trotzig. Das geht schon in beide Richtungen..

Letztendlich kann man sich aber Roland anschließen, ohne Test eines anderen TAs wird es wohl keine dauerhaft befriedigende Änderungen geben.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#67 erstellt: 30. Mrz 2022, 15:52
Ich versuche noch einmal, es auf den Punkt zu bringen:

Der TE sollte m. E. sein Hauptaugenmerk auf den Pl.-Spieler richten.

Und hier würde ich an erster Stelle die Aufstellung des Pl-Spielers überprüfen:

Im low-beats Test vermutet Bernhard Rietschel den leicht schwammigen Bass als von den nicht optimal entkoppelnden Gummifüßen verursacht und gibt ein paar Tuning-Tipps. Nach meinen Erfahrungen lohnt es sich hierbei immer, gegebenenfalls die Bodenplatte zu wechseln. Es ist aber auch ein bisschen Ausprobieren angesagt, dies kann durchaus zu unterschiedlichen klanglichen Ergebnissen führen.

Ich hatte sebst ein 2M-Blue: An Punch oder Bassdynamik hat es nie gemangelt, hier ist das Blue richtig gut.
Bevor ich mich nicht intensiv mit der Aufstellung und / oder Boden-Fußmodifikation des Thorens beschäftigt hätte, würde ich keinen Gedanken an die Anschaffung eines anderen Abtasters oder sogar den Neukauf eines Verstärkers verschwenden.

Gerd
.JC.
Inventar
#68 erstellt: 30. Mrz 2022, 17:34

Holger (Beitrag #59) schrieb:
Aber es würde mich schon treffen, wenn ich von manchem unterschwellig als "beleidigte Leberwurst" gesehen würde...


Warum?
Black_Cat_85
Inventar
#69 erstellt: 30. Mrz 2022, 17:51
Danke an Gerd für seine letzten Beiträge.
Da gehe ich inhaltlich voll mit gegen die ewigen Besserwisser die offensichtlich gar nichts wissen.

Das mußte mal geschrieben werden, sind ja leider zu wenig normale Leute mit Erfahrung hier.

VG
BC
kölsche_jung
Moderator
#70 erstellt: 30. Mrz 2022, 18:38

Black_Cat_85 (Beitrag #69) schrieb:
..., sind ja leider zu wenig normale Leute mit Erfahrung hier.

Dann gib doch mal ein bißchen Erfahrung weiter ... Was kommt je nach Polung hinten aus dem 24V DC-Netzteil, was den DC-Motor so stört, dass der TA ...

Nach meiner Erfahrung ist solch ein Verhalten unmöglich... Ich lasse mir das aber sehr gerne erklären
Black_Cat_85
Inventar
#71 erstellt: 30. Mrz 2022, 18:54
Wieso TA?
Wie sprechen doch jetzt gerade über den Antrieb.
Je besser der Antrieb desto besser das Abtastergebnis.
Oder ist das auch wieder so eine Erkenntnis die hier im HF verpönt ist?
Ach ich vergaß, im HF ist die Phasenlage ja unerheblich und nicht hörbar.
Man muß technisch nicht erklären können das man ggf. eine Veränderung hört.
Hier kann ja auch keiner erklären warum die Phasenlage egal ist, viele User hören aber das die Phasenlage häufig nicht egal ist.
Wer jetzt das schlagende Argument im Ohr hat ist wohl klar.

VG
BC
Skaladesign
Inventar
#72 erstellt: 30. Mrz 2022, 19:19

Black_Cat_85 (Beitrag #71) schrieb:

Wer jetzt das schlagende Argument im Ohr hat ist wohl klar.


Natürlich die Experten.
frank60
Inventar
#73 erstellt: 30. Mrz 2022, 19:25

Black_Cat_85 (Beitrag #71) schrieb:
Hier kann ja auch keiner erklären warum die Phasenlage egal ist

Doch, es wurde erklärt. Die Stromversorgung hat bei einem Plattenspieler nun mal nichts mit der Signalerzeugung zu tun, was den Ausphasjüngern offenbar unbekannt oder egal ist, denn sie meinen ja, es zu hören. Einbildung ist auch eine Bildung.

Black_Cat_85 (Beitrag #71) schrieb:
Wer jetzt das schlagende Argument im Ohr hat ist wohl klar.

Da bist Du schon einmal aus dem Rennen bzw. warst nie drin.
frank60
Inventar
#74 erstellt: 30. Mrz 2022, 19:44

kölsche_jung (Beitrag #61) schrieb:
Das Problem "da fehlt was untenrum" würde ich übrigens auf die jeweiligen Abmischungen schieben ... wenn ich hier irgendne CD oder stream oder was gehört hab und dann eine meiner alten Platten aus den 80er/90er/2000ern auflege, denke ich auch oft "mann, das klingt aber dünn" ... und das betrifft für mich gerade den 80er-Krempel ... viele der Sachen habe ich deutlich druckvoller in Erinnerung, als sie es sind.

Dem kann ich mich anschließen, das fällt vor Allem dann besonders auf, wenn man das gleiche Album dann mal in einer gut gemachten remastered Digitalversion hört.

Ich kenne die Daten des Tonarms nicht, aber eine für den jeweiligen Arm zu geringe Compliance der Nadel kann auch zu einer Schwäche im Tiefton und damit dünnen Klang führen. Das läßt sich einfach testen, eine 5 Cent Münze auf die Headshell kleben, AK neu einstellen, Probe hören. Wird der Tiefton fülliger, ist der Arm für den TA zu leicht. Abhilfe schafft dann, zumindest bei Armen mit SME Anschluß, eine schwerere Headshell.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#75 erstellt: 30. Mrz 2022, 20:05
Dieses Forum hat ein Grundproblem:

Die Technikfraktion glaubt nur, was messbar ist und hält das dann immer auch für einen gültigen Beleg, dass etwas so ist wie sie es erklären bzw. warum es nicht so ist. Dass es anders ein könnte, wird in dogmatischer und oft respektloser Manier gar nicht erst als Möglichkeit eingeräumt.
Mit dieser Ignoranz gegenüber anderen Denkansätzen maßt sich diese Technikfraktion an, denen, die etwas messtechnisch nicht belegen können oder dies für nicht aussagefähig halten, von Anfang an die Gleichberechtigung ihrer Aussagen zu entziehen. Das wird regelmäßig noch mit ein paar netten abwertenden Beleidigungen wie "Goldohr" usw. garniert.

Die Regeln eines respektvollen Umgangs in einem Diskurs miteinander sind entweder nicht bekannt, werden auch ignoriert oder sind manchen einfach egal. Hauptsache ich habe den Anderen mal wieder richtig gesagt, wo's lang geht.

Interesannterweise gibt es Entwickler deren Know-How ich für zig-fach höher halte, als das der Meisten die hier mit technischen Argumenten antworten.

Legendär Saul Marantz: Als er seinen ersten Transistorverstärker entwickelt hatte, hat er ihn so abgestimmt, dass die Messprotokolle mit denen der Model 7 Vorstufe und der 8B-Endstufe gleich waren. Auf die Frage nach dem klanglichen Ergebnis des Transistorverstärkers gegenüber den Röhrenverstärkern, kam die Antwort, der Transistrverstärker habe grausam geklungen und keinerlei Gemeinsamkeiten mit den Röhrenverstärkern gehabt. (Das vollständige Interview hierzu wurde mal in der "Absolute Sounds" veröffentlicht)

Vor ein paar Jahren gab es einen Audio-Technica Tonabnehmer-Test in der "Stereo":
Im Interview mit dem Chefentwickler von Audio-Technica bezüglich der gehörten Klangunterschiede und der Messprotokolle gab dieser zur Antwort:
Er könne aus nahezu gleichen Messprotokollen keine Rückschlüsse auf das klangliche Ergebnis machen. Weshalb es dann zu solchen hörbaren Klangunterschieden komme, könne er nicht erklären,

So eine Aussage habe ich von einem Messtechnikanhänger in diesem Forum noch nicht gelesen. Leider.
Wer ist schon Saul Marantz oder der Audio-Technica-Tonabnehmer-Chefentwickler?

Gerd
Mia_Davidson
Gesperrt
#76 erstellt: 30. Mrz 2022, 20:15
@bielefeldgibtsnicht --> Da gibt es nichts hinzuzufügen...


[Beitrag von Mia_Davidson am 30. Mrz 2022, 21:15 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#77 erstellt: 30. Mrz 2022, 20:26

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #75) schrieb:
Dieses Forum hat ein Grundproblem:
....
Die Regeln eines respektvollen Umgangs in einem Diskurs miteinander sind entweder nicht bekannt, werden auch ignoriert oder sind manchen einfach egal.
...

Wer von uns beiden zählt jetzt die Nachfragen, wie ein DC-Netzteil für den Motor das Ausgangssignal des Drehers verändern solle ...
Die Antwort steht bis dato aus ...

Wer ignoriert hier respektvollen Umgang?
holger63
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 30. Mrz 2022, 21:26
Also ich habe die Antwort schon gelesen..?
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#79 erstellt: 30. Mrz 2022, 22:03
@ kölsche jung und holger63:

Das ist wieder das Herauslösen einer Einzelaussage aus dem Zusammenhang, typisch, beliebt, weil man selektiv sich nicht mehr auf den Gesamtzusamenhang beziehen muss. Und mal wieder ignorant.

Ich hatte geschrieben, dass ich das Problem der Auswirkung der Netzphase in einem getrennten Thread behandeln würde, weil es hier deplatziert ist, es so breit zu treten. Daran werde ich mich halten. In diesem Thread kommt dazu garantiert keine Aussage mehr von mir.

Gerd
holger63
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 30. Mrz 2022, 22:12
Ich habe gar nichts herausgelöst. Ich habe geschrieben, ich hätte die Antwort schon gelesen, weil sie in diversen, auch deinen, Beiträgen impliziert war.
Erst mal versuchen, zu verstehen, bevor man das schlechteste liest und andere ignorant nennt. Danke.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#81 erstellt: 30. Mrz 2022, 22:14
@ frank60: "Ich kenne die Daten des Tonarms nicht, ....."

Wieso fängst du dann an, zu spekulieren? Der Test mit den dir unbekannten Daten ist doch verlinkt!
Für dich extra noch mal:

https://www.lowbeats...r-thorens-td-403-dd/

Wer Cent-Stücke auf das Headshell klebt oder legt erzeugt zusätzliche Anfälligkeiten für Resonanzen an der wahrscheinlich dafür kritischsten Stelle eines Plattenspielers. Wenn schon Kügelchen aus dauerelastischerm Material, z. B. Dichtungsmasse. Lässt sich in jeder beliebigen Grammzahl formen und resoniert nicht.

Also: Bitte demnächst vorher lesen, anstatt zu spekulieren und bitte keine derartig kontraproduktiven Tipps geben.

Gerd
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#82 erstellt: 30. Mrz 2022, 22:18
@ holger63: Missverständnis meinerseits, Tut mir leid.

Ich weiß aber auch nicht, warum es so ist.
Ich habe ein paar Denkansätze und will nur noch so viel sagen:
Ich bilde es mir nicht ein und es ist kein Voodoo. Also muss es erklärbar sein.

Alles Weitere in einem getrennten Thread.
Gerd
Skaladesign
Inventar
#83 erstellt: 30. Mrz 2022, 22:30

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #75) schrieb:
Dieses Forum hat ein Grundproblem:


Dieses Forum ist voll , von Usern, die in Physik nicht aufgepasst haben und sich den Rest jetzt "online" erwerben.
Mia_Davidson
Gesperrt
#84 erstellt: 30. Mrz 2022, 22:53

Skaladesign (Beitrag #83) schrieb:

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #75) schrieb:
Dieses Forum hat ein Grundproblem:


Dieses Forum ist voll , von Usern, die in Physik nicht aufgepasst haben und sich den Rest jetzt "online" erwerben.


Ja man sollte es aber nicht so laut sagen, zumindest die neuen User stellen immer wieder die selben Fragen und wollen sich Kabel für 1/3 des Preises Ihrer Anlage kaufen, das scheint mir wirklich ein Modeeffekt zu sein weil es so viele "gutaussehende" Kabel gibt. Der optische Dauereffekt von den Kabel die man überall sieht (und die nichts bringen) gewinnt halt immer.


[Beitrag von Mia_Davidson am 31. Mrz 2022, 09:32 bearbeitet]
13mart
Inventar
#85 erstellt: 30. Mrz 2022, 23:11

frank60 (Beitrag #74) schrieb:
... eine für den jeweiligen Arm zu geringe Compliance der Nadel kann auch zu einer Schwäche im Tiefton und damit dünnen Klang führen. Das läßt sich einfach testen, eine 5 Cent Münze auf die Headshell kleben, AK neu einstellen, Probe hören. Wird der Tiefton fülliger, ist der Arm für den TA zu leicht.


Diese Beobachtung kann ich bestätigen. Leider wird es dadurch auch schwierig, verschiedene Plattenspieler
klanglich zu vergleichen: Am Ende hört man 'nur' den Effekt unterschiedlicher effektiver Massen der Tonarme ...

Gruß Mart
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#86 erstellt: 30. Mrz 2022, 23:39
@ 13mart: Münzen am Headshell sind Bullshit, haben da nichts zu suchen.
Gewichts- oder Masseerhöhung geht anders und vor allen Dingen resonanzärmer!

Gerd
frank60
Inventar
#87 erstellt: 31. Mrz 2022, 08:43

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #86) schrieb:
...

Lesen und verstehen, vor Allem das Wort "Test" ist Dir vollkommen fremd? Zumal Du selbst darauf drängst, etwas, was physikalisch unmöglich ist, auszuprobieren. Soviel zu Deinem Vorwurf des fehlenden Respekts. Genau der Vorwurf, der immer dann kommt, wenn Jemand wie Du eine nicht erklär- und nachweisbare, aus den Fingern gesaugte Behauptung in den Raum wirft und sich dann über Gegenwind beschwert. Aber Diejenigen, die Euch widersprechen, sind nicht daran Schuld, daß Ihr im Physikunterricht geschlafen habt. Daran krankt das Forum.
kölsche_jung
Moderator
#88 erstellt: 31. Mrz 2022, 09:13

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #86) schrieb:
... Münzen am Headshell sind Bullshit, haben da nichts zu suchen.
Gewichts- oder Masseerhöhung geht anders und vor allen Dingen resonanzärmer! ...

Ist Holger mit seinem "ollen 150er" nicht seinerzeit mit so einer "Tuningunterlegscheibe" gegen irgendwelche anderen Dreher "angetreten"? ... um euch allen das Suchen zu ersparen ... ja, ist er

... und insoweit mein Rat aus der "HighEnder-Ecke" ... in posting #1 müssten die files noch abrufbar sein ... kann sich jeder mal selber anhören ... nur ein kleiner Tipp am Rande
frank60
Inventar
#89 erstellt: 31. Mrz 2022, 09:23
Wie wir in diesem Thread lernen konnten, hat Holger keine Ahnung und veranstaltet nur Bullshit.
kölsche_jung
Moderator
#90 erstellt: 31. Mrz 2022, 09:41
aus "HighEnder"-Sicht ist das völlig richtig ...
aber Holgers "totale Ahnungslosigkeit und sein völliger Dilettantismus" (in HighEnd-Kreisen wohl "Aura" genannt ) wirken wundersamerweise bis in die Ton-Aufnahmen hinein ... und die sind ... naja, selber anhören ...

Holger muss da irgendwie den "Stein der Weisen" gefunden haben ... das man sich irgendwas "schön-hören" kann ist ja ein alter Hut ... dass Holger aber allein durch ... gedankliche Beeinflussung (?) sogar die Tonaufzeichnung so stark beeinflusst, dass sein TD150 mit Klangunterlegscheibe so tadellos ... es ist ein Wunder.

Die andere Überlegung wäre natürlich, dass die HighEnder-Thesen falsch sind ... aber das haben schon soooo viele Leute gehört, das kann ja nicht ... Holger muss da über (noch! = galileo-gambit) nicht nachweisbare besondere spirituelle Fähigkeiten verfügen ... Uri Geller kann ja auch Löffel per "Gedankenkraft" verbiegen ... QED
13mart
Inventar
#91 erstellt: 31. Mrz 2022, 09:53

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #86) schrieb:
@ 13mart: Münzen am Headshell sind Bullshit, haben da nichts zu suchen.


Gerd, ich habe keine Münzen auf meinem Tonarm appliziert, sondern auf die Schwierigkeit
von klanglichen Vergleichen bei unterschiedlich 'schweren' Tonarmen hingewiesen.

Gruß Mart
Holger
Inventar
#92 erstellt: 31. Mrz 2022, 10:25
Nur das Ergebnis zählt...

Und da Galileo schon genannt wurde, noch ein "Und sie bewegt sich doch!" hinterher.

kölsche_jung
Moderator
#93 erstellt: 31. Mrz 2022, 10:37

13mart (Beitrag #91) schrieb:
... sondern auf die Schwierigkeit von klanglichen Vergleichen bei unterschiedlich 'schweren' Tonarmen ...

die - je nach Sichtweise - gar nicht vorliegen ...

bei dem von mir verlinkten Vergleich wurden ja völlig unterschiedliche Dreher mit unterschiedlichen Armen, Systemen und Entzerrern verglichen ...

das "kann" schon Sinn machen ... nämlich, wenn man herausfinden mag, wie groß die (nur) gehörten Unterschiede bei so verschiedenen Drehern sind.
Interessant insoeit auch die (sehr wenig highendige) Aufstellung des (ohnehin sehr wenig highendigen) SL J-3 ... klick

Aber auch ein Vergleich ein und desselben Abnehmers an verschieden schweren Armen (von rechnerischem match bis völligem miss-match) kann Erfahrung vermiteln ... nämlich ob bzw. wie sich das letztendlich auf den "(nur) gehörten Klang" auswirkt.

Was und wie man dann etwas zuhause macht, steht mE aber wieder auf einem völlig anderen Blatt.
Würde ich einen Tonarm mir einer Unterlegscheibe ausbalancieren? Sicherlich nicht
Würde ich einen Dreher auf ein "windiges Tischchen" stellen? Sicherlich nicht
Ich möchte auch kein rechnerisches miss-match Arm-System haben oder irgendeinen Entzerrer da irgendwie anschließen ...

Meine Dreher haben auf einer stabilen Wandhalterung (an fetter Betonwand) zu stehen, sind mit rechnerisch passenden Systemen ausgestattet, AK und AS haben zu passen und auch der pre hat die richtigen Einstellungen zu haben ... ob ich oder du oder irgendwer da irgendwas "(nur) hören" würde, ist mir völlig egal, mE ist Teil des Hobbys Schallplatte eben nicht "irgendwas zusammenzuwursteln", sondern - da, wo ich es nachvollziehen kann - es "technisch richtig" zu machen.

Dennoch ... um mal wieder auf den Themenersteller zu kommen ... würde ich, hätte ich einen "seltsamen Höreindruck", zuerst einmal eine saubere Fehleranalyse machen.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#94 erstellt: 31. Mrz 2022, 10:55
Sind wir jetzt in einer Allgemeindiskussion über Tonarme, Massen und die Compliance verschiedener Tonabnehmer?

Der Arm und das System harmonieren doch im vorliegenden Fall wunderbar miteinander.

Ich verstehe solche Abschweifungen nicht. Führen viel zu weit von der eigentlichen Fragestellung des TE und stiften bei ihm vermutlich nur Verwirrung anstatt irgendeine Fporm der Hilfestellung zu sein.

Alex, mach dir keine Sorgen: In einer Fehlanpassung von Tonabneher und Tonarm ist dein Problem garantiert nicht begründet!

Gerd
holger63
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 31. Mrz 2022, 11:02
Sollte der womöglich noch mitlesen? 😁
Mia_Davidson
Gesperrt
#96 erstellt: 31. Mrz 2022, 11:07
Denke ich auch.


[Beitrag von Mia_Davidson am 31. Mrz 2022, 12:49 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#97 erstellt: 31. Mrz 2022, 11:08

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #94) schrieb:
Sind wir jetzt in einer Allgemeindiskussion über Tonarme, Massen und die Compliance verschiedener Tonabnehmer?
...

Nein .. überhaupt nicht ... ich persönlich wäre bei:

kölsche_jung (Beitrag #93) schrieb:
...
Dennoch ... um mal wieder auf den Themenersteller zu kommen ... würde ich, hätte ich einen "seltsamen Höreindruck", zuerst einmal eine saubere Fehleranalyse machen.

Ich würde also meine olle dhfi No 2 raussuchen und den Gleitsinus jeweils rechts und links durchlaufen lassen, das aufnehmen und mir anschauen, was da tatsächlich raus kommt.
Danach wüßte ich, ob mein Höreindruck auf einem Fehler des Drehers insgesamt (Dreher, Arm, System, Entzerrer) beruht oder mein Eindruck auf anderen Fehlern (zB falsche Erinnerung an den "druckvollen" Klang") basiert.

... und davon ausgehend, würde ich entscheiden, was zu tun ist
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 31. Mrz 2022, 11:08

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #94) schrieb:

Ich verstehe solche Abschweifungen nicht. Führen viel zu weit von der eigentlichen Fragestellung des TE und stiften bei ihm vermutlich nur Verwirrung anstatt irgendeine Fporm der Hilfestellung zu sein.


raindancer
Inventar
#99 erstellt: 31. Mrz 2022, 11:26

Mia_Davidson (Beitrag #96) schrieb:
Ich streitet euch um 40dB Dynamik, 35dB SNR und 12.5 KHz Bandbreite.

Merkwürdiger Satz, unsinniger Inhalt, wird vom Wiederholen nicht besser. Wie soll das gehen: Dynamik > Signal Noise Ratio ??
holger63
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 31. Mrz 2022, 14:02
Man kann auch Töne, die leiser sind als das Rauschen, noch hören..
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#101 erstellt: 31. Mrz 2022, 14:28
@ kölsche jung: Ich hatte von Ignoranz gesprochen, mangelnde Empathie trifft es wahrscheinlich besser:

"Ich würde also meine olle dhfi No 2 raussuchen und..."

Wer so gedankenlos drauf los schreibt, lässt die meisten Anderen im Dunkeln stehen.

Glaubst du der TE und viele andere hier wissen, was dhfi Nr. 2 bedeutet?
Geschweige denn, dass sie so eine Testplatte haben.

Ein ordentlicher Tipp hätte erst mal klar gestellt, dass es sich um eine ca. 50 Jahre alte Testplatte handelt und dann darauf verwiesen, auf welchen aktuell erhältlichen Testplatten sich das entsprechende Signal auch befindet.

Meine These: Das akustische Gedächtnis täuscht uns nicht: Wenn mir das Gehörte, hier bezogen auf den Bassbereich, undynamisch, aufgedunsen oder schlapp bzw. müde vorkommt, verstehe ich darunter den Wunsch nach mehr Realismus, bzw. nach mehr Live-Haftigkeit.

Mein Schlüsselerlebnis war ein Rolling-Stones Auftritt in Hannover, Niedersachsenstadion: Bei Umbau betätigte einer der Roadies zweimal die Fußmaschine von Charlies Bassdrum. Merkwürdigerweise war die PA schon weit aufgezogen. Diese beiden Bassimpulse waren extrem kurz und trocken. Es drückte zwei mal kurz auf den Magen und dann war alles vorbei. Seitdem bin ich empfindlich für schwammige oder undynamische Basswiedergabe und orientiere mich immer daran, zuerst diesen Bereich des Klangbildes zu optimieren.
Start at the beginning: Beim Hausbau fängt man auch mit dem Keller an.

Gerd
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Phonoverstärker am Vollverstärker mit Phono
Chris1968td am 07.01.2021  –  Letzte Antwort am 07.01.2021  –  7 Beiträge
Phonoverstärker
Cayf am 05.01.2004  –  Letzte Antwort am 07.01.2004  –  6 Beiträge
Phonoverstärker
Banix am 19.10.2004  –  Letzte Antwort am 19.10.2004  –  2 Beiträge
phonoverstärker
Baumas am 27.03.2007  –  Letzte Antwort am 28.03.2007  –  13 Beiträge
Suche neuen Phonoverstärker
Strange-101 am 28.03.2014  –  Letzte Antwort am 11.04.2014  –  36 Beiträge
Phonoverstärker gesucht
rwx am 10.07.2004  –  Letzte Antwort am 02.09.2004  –  12 Beiträge
Phonoverstärker/ Tonabnehmer
Jowei am 09.05.2005  –  Letzte Antwort am 12.05.2005  –  10 Beiträge
Phonoverstärker: extern oder intern???
Don_Cojones am 31.08.2005  –  Letzte Antwort am 15.09.2005  –  10 Beiträge
reiner Phonoverstärker oder Vorverstärker
bjarne am 27.12.2011  –  Letzte Antwort am 30.12.2011  –  17 Beiträge
Phonoverstärker ja oder nein
jotschi84 am 29.08.2013  –  Letzte Antwort am 29.08.2013  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.711 ( Heute: 17 )
  • Neuestes Mitglied>Fern<
  • Gesamtzahl an Themen1.553.754
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.598.074

Hersteller in diesem Thread Widget schließen