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Anfänger braucht Hilfe: Was muss ich ändern?(Pro-ject T1 Phono SB, Vincent PHO-200, Denton 85

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8erberg
Inventar
#51 erstellt: 08. Jun 2021, 13:50

Cineplayer (Beitrag #40) schrieb:
Hallo Reto,
die Wharfedale Dentons 85th haben 88db, sind also für Röhrenamps vom ähnlichen Schlag wie dem VR 70 sehr gut geeignet. Die Vincent Hybrid Verstärker habe ich leider selbst noch nicht gehört, dürften aber durchaus Klanglich etwas dynamischer und auch durch die Hybridtechnik wärmer als der R-S700 aufspielen. Aber wie gesagt ich kenne sie persönlich nicht. Von Loudness würde ich persönlich jedoch abraten. Da werden künstlich hohe und tiefe Frequenzen verstärkt und die Linearität geht den Bach hinunter.

Nö, ist nur bei geringer Lautstärke das Anpassen an die Gegebenheiten des menschlichen Hörvermögens (siehe "Hörfläche").


Ein Tipp von mir, höre Dir bei einem guten Fachhändler Mal die verschiedenen Verstärker Technologien im A/B Vergleich an und zwar mit niedrigen und höheren Lautstärken. Dann wirst Du feststellen, dass bei den Transen bei niedriger Lautstärke die Dynamik/Räumlichkeit leitet, deswegen wird dies mit Loudness kaschiert. Bei Röhren Amps brauchst Du derartiges nicht. Die spielen auch bei niedrigen Lautstärken schon sehr dynamisch und räumlich auf.


In welchem Paralleluniversum ist das so?

Peter
Cineplayer
Stammgast
#52 erstellt: 08. Jun 2021, 14:28

Burkie (Beitrag #44) schrieb:

Cineplayer (Beitrag #43) schrieb:
Das kann mann beispielsweise beim Austausch von Cs gleicher Werte, aber unterschiedlicher Hersteller und Technologien feststellen.


Hallo,

was machst du das denn auch? Warum verbastelst du einen Verstärker indem du planlos Bauteile tauschst? Um das Signal zu verfälschen...?
Glaubst du etwa, die Bauteile sind nur zufällig dort eingebaut? Glaubst du nicht, der Hersteller hat sich was dabei gedacht?


Grüße :prost


Hallo,
wieso werde ich das wohl machen?
Wieso unterstellst Du mir das ich planlos Bauteile tausche. Im Kondensatorenbereich gibt es beispielsweise im Netz viele interessante Abhandlungen, mit den entsprechenden Messprotokollen zu den unterschiedlichen Eigenschaften und Qualitäten. Von häufig verbauten no Name will ich erst garnicht reden.
Was denken sich den Hersteller wenn sie ein Gerät mit hunderten von Einzelteilen kalkulieren und sie es dann mit Gewinnerzielung vermarkten wollen? Scheinbar kennst Du die Antwort darauf nicht.
Der TE hat Probleme mit seinem Setup. Da ich zufällig mit dem gleichen Receiver ähnliche Erfahrungen gemacht habe, habe ich ihm meine Meinung mitgeteilt.
Alles andere führt in diesem Thread zu weit, gehört auch nicht hier her.

Grüße,
Siggi
Fabian-R
Stammgast
#53 erstellt: 08. Jun 2021, 14:28
Ich wundere mich auch. Ich habe auch eine Röhre zu Hause. Sehe ich aber so, wie den Oldtimer, der bei mir in der Garage steht. Und was Röhre viel schlechter kann, ist räumliche Darstellung. Einfach weil die Signaltrennung sehr schlecht ist. So wie bei einer Schallplatte. Es geht nicht ums schlechtreden, aber was hier einige so interpretieren ist schon sehr witzig. Zumal einen diese Leute dann als Unwissenden hinstellen. Echt amüsant
8erberg
Inventar
#54 erstellt: 08. Jun 2021, 14:55
Hallo,

schon Seneca wusste
Niemand irrt für sich allein.
Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung.


Was solls...

Peter
Cineplayer
Stammgast
#55 erstellt: 08. Jun 2021, 14:58

8erberg (Beitrag #51) schrieb:

Cineplayer (Beitrag #40) schrieb:



Ein Tipp von mir, höre Dir bei einem guten Fachhändler Mal die verschiedenen Verstärker Technologien im A/B Vergleich an und zwar mit niedrigen und höheren Lautstärken. Dann wirst Du feststellen, dass bei den Transen bei niedriger Lautstärke die Dynamik/Räumlichkeit leitet, deswegen wird dies mit Loudness kaschiert. Bei Röhren Amps brauchst Du derartiges nicht. Die spielen auch bei niedrigen Lautstärken schon sehr dynamisch und räumlich auf.


In welchem Paralleluniversum ist das so?

Peter


Was meinst Du damit?
8erberg
Inventar
#56 erstellt: 08. Jun 2021, 15:34
Hallo,

das menschliche Ohr hat eine freuqenzabhngige Hörschwelle.

Siehe: https://commons.wiki...3%B6rfl%C3%A4che.svg

Von daher sind Deine Angaben einfach nur irreführend.

Peter
raindancer
Inventar
#57 erstellt: 08. Jun 2021, 16:05

Fabian-R (Beitrag #53) schrieb:
Ich habe auch eine Röhre zu Hause. Und was Röhre viel schlechter kann, ist räumliche Darstellung. Einfach weil die Signaltrennung sehr schlecht ist.

Bitte verrate uns was das für ein Gerät ist.
Fabian-R
Stammgast
#58 erstellt: 08. Jun 2021, 16:55
Octave mit KT88. Gehört hier aber nicht hin.

Läuft an einem Breitbänder eines deutschen Herstellers. Imho das einzige(ein BB), an dem eine Röhre recht gut klingt. So ab 94dB. Kommt trotzdem, neutral betrachtet, nicht an die Wohnzimmeranlage bzw. an die Hauptanlage heran. Ist eben wie Oldtimer fahren oder eine alte Ducati ohne Fahrhilfen.Kann nichts perfekt und macht deshalb Spaß. Und genau darum geht es beim Hobby.


[Beitrag von Fabian-R am 08. Jun 2021, 16:59 bearbeitet]
kopffuss
Inventar
#59 erstellt: 08. Jun 2021, 17:18
Spitzengerät die Oktave ne V40 nehme ich an, und mit den kt88 ,haben die auch noch mehr Dynamik.

Aber ich kanns fast net glauben ,das die sehr sehr guten Oktav schlechter Klingen sollten als eine gute Transe.
Sicher Klingen die Röhren etwas anders ,darum betreibe ich ja 2 Anlagen.
Bin eigentlich nur durch den Gebrauchtpreis auf Röhren Amp gekommen ,habs net bereut.

Du hast schon Recht ..ist wie Oldtimer fahren....

Cris


[Beitrag von kopffuss am 08. Jun 2021, 17:20 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#60 erstellt: 08. Jun 2021, 19:15

kopffuss (Beitrag #59) schrieb:
Aber ich kanns fast net glauben ,das die sehr sehr guten Oktav schlechter Klingen sollten als eine gute Transe.

und ich glaubs überhaupt ned.
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 08. Jun 2021, 19:21
Hallo,

ein Verstärker der "klingt" ist kein HiFi.

Peter
Burkie
Inventar
#62 erstellt: 08. Jun 2021, 19:27

kopffuss (Beitrag #59) schrieb:

Aber ich kanns fast net glauben ,das die sehr sehr guten Oktav schlechter Klingen sollten als eine gute Transe.


Diese Ausdrücke!
Gut ist, was sauber und gut klingt.
Schlecht ist, was schlecht klingt.
Vielleicht ist deine Oktave ja doch nicht so sehr gut wie du glaubst.

Dumm ist wer dummes tut.


Grüße
kopffuss
Inventar
#63 erstellt: 08. Jun 2021, 19:37

8erberg (Beitrag #61) schrieb:
Hallo,

ein Verstärker der "klingt" ist kein HiFi.

Peter


Aber HI END..
Cris
Burkie
Inventar
#64 erstellt: 08. Jun 2021, 19:40
Hallo,

alles klar.

Verstärker hin oder her.
Bei dem Fragesteller klingt es ja mit seinem Verstärker und Handy ganz gut.

Nur bei Plattenwiedergabe kränkelt der Sound.

Deswegen muss ja unbedingt eine neuer Verstärker her, mit Röhre und Tschingderassabumm. Das Problem an der Ursache bekämpfen: Am Geldbeutel.

Grüße
evilknievel
Inventar
#65 erstellt: 08. Jun 2021, 20:06
Dann greife ich das auf und versuche dem Threadersteller weiterzuhelfen und zumindest ein wenig Verständlichkeit zu schaffen.

1. Warum klingt Handy bzw Digitalquelle besser?
Bei einem direkten Umschaltvergleich ist das Phonosignal meist signifikant leiser, so daß man einen Lautstärkeabgleich machen müßte um das wirklich beurteilen zu können. Stichwort: Laut=besser. Hatten wir ja schon festgestellt.

2. Das Frequenzband von Vinyl ist sowohl nach unten als auch oben limitiert, damit man 20 Minuten in die Rille pressen kann. Monoabmischung des Tieftons und natürlich die ausgeführte Produktion als auch Pressung können limitierende Faktoren sein. Abhandlungen dazu gibt es tonnenweise.
In wiefern sich das auf das Klangbild auswirkt, ist stark musikabhängig. Eine akustische Gitarre ist mit seinem Frequenzspektrum einwandfrei auf Vinyl reproduzierbar, ein fettes Orchester mit seiner gesamten Frequenzbreite eher nicht.

3. Loudness ist nicht gleich Loudness. Bei Yamaha werden zB die Mitten abgesenkt, während die meisten Hersteller eine Erhöhung von Bass und Hochton praktizieren. Auch da gibt es verschiedene Ausführungen, von sanft eingreifend bis radikal fett.
Nun hat man am Verstärker Klangregler. Die darf man ruhig benutzen. Es ist durchaus sinnvoll, bei zu wenig Bass den Trebleregler runterzudrehen, anstatt dem Bass mehr Schub zu geben, was einem ja als erstes dazu einfällt und logisch erscheint. Tatsächlich hat man oft genügend Bass, der aber vom Hochton überlagert wird. Muß man ausprobieren, weil das auch mit der klanglichen Abstimmung der LS einhergeht und dadurch keine Allgemeingültigkeit hat.

Bei 1u und 3 gilt: Versuch macht kluch.


Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 08. Jun 2021, 20:08 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#66 erstellt: 09. Jun 2021, 06:10

raindancer (Beitrag #60) schrieb:

kopffuss (Beitrag #59) schrieb:
Aber ich kanns fast net glauben ,das die sehr sehr guten Oktav schlechter Klingen sollten als eine gute Transe.

und ich glaubs überhaupt ned.


Glaube ich dir. Geht vielen so, die die wirkliche Technik hinter der Wiedergabetechnik nicht verstehen. Vor allem im High-End-Bereich. Ein Verstärker muss ein Signal verstärken, und jeden Kanal so separat wie möglich. Gleiches gilt bei der Wiedergabe mit mehrwegigen Lautsprechern. Im Idealfall kommt jede Frequenz zur gleichen Zeit in der gewünschten Lautstärke beim Hörer an (nicht immer linear, das das Ohr auch nicht linear empfindlich ist). Dazu kommt, dass der Raum ca 80% Einfluss nimmt.

Ergo: eine Röhre, die neben Verzerrungen auch mir mikrophonieeffekten zu kämpfen hat, macht einfach „Fehler“. Diese können „sympathisch“ sein, aber es sind eben Fehler. Dazu dann ein Plattenspieler, der schon das Eingangssignal unsauber macht. Auch hier filmt die Sympathie.

Weshalb klingt eine Röhre nur mit gutem BB annehmbar? Weil eben die Frequenzweiche weitere Fehler in die Signalkette bringt. Und wir sind erst jetzt beim Raum angekommen.

Was macht man also: man ändert das ankommende Signal so, dass es gefällt (Klangregelung). Leide sind dann noch immer Laufzeitunterschiede durch Weiche, Chassisanordnungen und Reflexionen im Raum vorhanden.

Also nimmt man im Jahre 2021 moderne Klangregler, ein Einmesssysten. Das kann eben auch , zumindest im Gesamtsignal, Laufzeitkorrekturen und Refelxionen etwas wegmachen.

Wieso klingt eine Röhrer nun nicht so gut, wie zum Beispiel mein Hauptsystem, dass übrigens komplett nur etwas mehr gekostet hat, als nur die Octave?

Nun ja, es kommt ein digitales Signal (außer bei Schallplatte, da wird vorher gewandelt) zur Frequenzweiche/ DSP. Deren Programmierung wurde mittels Messen am Hörplatz und im Raum vorgenommen. Ebenso wurden die Laufzeiten der einzelnen Wege (Schallentstehungsorte) mit berücksichtigt.

Vorteil: die Lautsprecher wurde mit dem System in meinem Raum nach meinen Vorlieben „entwickelt“ und nicht bei einem Hersteller der diese in einem Schauraum gegen andere Lautsprecher gefallen lassen muss.

So was stellt man sich natürlich nicht ins Wohnzimmer, da der Aufwand schon etwas größer ist.

Kann man sowas also vergleichen? Natürlich nicht.

Um noch ein Mal einen Autovergleich zu bringen: ist ein Porsche 356 besser als ein aktueller Cayman? Nein, technisch in keinem Punkt. Ist er schöner und bringt mehr Emotionen? Geschmacksache. Ich finde schon.

Also, habt alle Spaß. Auch ich bin ja mal den High-End weg gegangen und habe ein paar Geräte behalten.


[Beitrag von Fabian-R am 09. Jun 2021, 06:11 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#67 erstellt: 09. Jun 2021, 09:42
Hallo,

richtig, du bringst die Einmessung auf den Punkt.
Einmessung funktioniert aber auch für die analogen Quellen.
Die werden im AV-Receiver alle nach digital gewandelt, durch den DSP geschickt, verstärkt und ausgegeben.

Die Einmessautomatik korrigiert Lautsprecher-Frequenzgänge, Pegel- und Laufzeitunterschiede bis zum Hörplatz, sowie Raummmoden.

Bei herkömmlichem Stereo kommen Transienten am Hörplatz irgendwie an, und nur dann gleich, wenn alles ganz symmetrisch aufgebaut ist. Der Balance-Regler am Stereoverstärker gleicht nur Pegelversatz, nicht aber Zeitversatz aus!

Wegen der Laufzeitkorrektur bei ACRs, kommen Transienten immer zeitrichtig am Hörplatz an. Es klingt also insbesondere auch bei reinem Stereobetrieb (etwa von Platten) zeitrichtig, timingfest und wegen der Transientenrichtigkeit auch knackiger und lebensechter.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil der Digitaltechnik mit den DSPs liegt in der Fehlerfreiheit.

Baut man Weichen oder Filter und Korrekturglieder herkömmlich in Hardware, so hat man es immer mit Bauteiltoleranzen, Temperaturdrift und parasitären Effekten zu tun. Damit wird das theoretische Konzept einer Weichenschaltung in der Praxis "verwässert" und verschlechtert.
Die Weichen für den rechten Kanal sind nie exakt so wie die Weichen für den linken Kanal.
Das ist alles nur was ungefähres, aber nichts genaues. Eben, wegen Toleranzen und den ganzen Störeffekten.


Erst durch die Digitaltechnik kann man Weichen, Filter und Korrekturglieder mit beliebig hoher Genauigkeit umsetzen.

In der digitalen Signalberechnung für eine Filterfunktion stören keine Bauteiltoleranzen, keine Temperatureffekt, keine parasitären Effekte oder Abschirmungsprobleme.
Auch raffinierteste Filter lassen sich mit höchster Genauigkeit und Gleichheit für alle Kanäle praktisch perfekt umsetzen.

Durch die Einmessung können diese Filter, Weichen und Korrekturglieder perfekt auf den eigenen Hörraum angepasst werden.

Mit herkömmlichem Stereo geht das einfach nicht. Da hat man nur pauschale Klangregler, mit toleranzbehafteten Bauteilen und mit nur ungefährer Kanalgleichheit. Anpassung der ja meist nur passiven Boxen beschränkt sich dann auf ein wenig hin und her rücken zur Wand oder davon weg, einwinkeln u.ä. eher behelfsmäßige Aktionen. Evtl. stopft man etwas Schaumstoff in die Bassreflexöffnung...


Trotzdem macht ja auch normales Stereo Spaß, und man kann mitunter damit auch ganz anständig Musik hören. Wer damit zufrieden ist, soll es auch bleiben und einfach Spaß an seiner Anlage haben.
Aber die Technik ist ja nicht stehen geblieben.

Mit den heutigen Möglichkeiten der AVRs, Einmesssysteme und DSPs kann man ganz andere Kaliber auffahren. Vor allem ist es viel genauer und exakter als in Hardware.

Das war ja ursprünglich auch die Idee der CD. Nämlich digital aufzunehmen, um von der Platte (CD) exakt das wiederzugeben, was aufgenommen ist, und nicht nur so ungefähr wie bei LP.


Grüße
kopffuss
Inventar
#68 erstellt: 09. Jun 2021, 10:16
Ja ja die einen brauchen Digitale Hörkrücken um zu Glauben das sie besser Hören ,die anderen fahren Oldtimer pur ,und lassen sich im Fahrtwind treiben.

Cri
raindancer
Inventar
#69 erstellt: 09. Jun 2021, 10:20
Die Leier hör ich seit 40 Jahren, Canton CA20, B&M BM6, anders kann man keine Musik mehr hören, hieß es. Was ist aus dem Siegeszug der Aktiven geworden: Logitech und co sowie studioequipment.

An den TE:
Leih dir beide amps aus für mehrere Tage und vergleiche sie. Der Händler wird dir paar Sachen sagen bzgl Röhrenamp, hör da genau zu. Die kompetente Beraterschar ist sich darüber völlig einig, völlig uneinig zu sein.


[Beitrag von raindancer am 09. Jun 2021, 10:23 bearbeitet]
kopffuss
Inventar
#70 erstellt: 09. Jun 2021, 10:29

raindancer (Beitrag #69) schrieb:
. Die kompetente Beraterschar ist sich darüber völlig einig, völlig uneinig zu sein.


Is so ,wenn man in einem Forum nachfragt, wo mehr als 5 Leut ihre Meinung und Persönlicher Ausrichtung kundtun.

Viele Köche verderben die Köchin

Cris
Burkie
Inventar
#71 erstellt: 09. Jun 2021, 10:38
Hallo...?

Wir sind uns alle einig, dass ein neuer Verstärker an der unbefriedigenden Plattenwiedergabe nichts ändern wird, zumal ja die Handywiedergabe befriedigend klingt.


Nur einige, die nichts anderes kennen, halten Röhren mit Tschingederassabumm für die Lösung eines jeden Problems.

Nun ja, wer nur einen Hammer kennt, für den sieht jedes Problem nach Nagel aus.


Grüße
8erberg
Inventar
#72 erstellt: 09. Jun 2021, 11:36
Hallo,

also sollte man doch lieber beim Plattenspieler ansetzen: Grundeinstellung, Justage, Zustand der Nadel

Peter
Mario_Kempes
Stammgast
#73 erstellt: 09. Jun 2021, 12:58
Schaden kann das auf keinen Fall. Der empfohlenen Tonabnehmer AT-VM95ML ist ein empfehlenswertes Upgrade. Da ist das Geld gut investiert.
Rahel
Inventar
#74 erstellt: 09. Jun 2021, 13:22
Wie hier bereits annähernd empfohlen:

Was ändert sich im Klangverhalten, wenn die Boxen mal z.B. bis zum Teppichrand verschoben werden?
reto_meier
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 09. Jun 2021, 13:27
vielen Dank an Alle Beteiligten!
da ist eine gute Diskussion entfacht War auf jeden Fall spannend, auch wenn ich manchmal nur Bahnhof verstanden habe.

Update:
Ich habe eure Tipps bezüglich Raum Einrichtung, Stereo Dreieck etc ernst genommen und gestern Abend einige Stunden herumprobiert und muss sagen: DANKE!!! Ich konnte das erste Mal wirklich mit Genuss und Freude die neuen LS hören!

Ich habe die Lautsprecher mit Bücher auf Ohrenhöhe erhöht, weiter Weg von der Wand, dass ich ein Dreckeck bekomme und mich selbst nicht ganz nach hinten an die Wand gesetzt. Hinter mir habe ich an der Wand eine Wolldecke aufgehängt, um etwas die Flache zu verdecken (weiss nicht ob das was gebracht hat, ich empfand es aber als besser).

Die Lautsprecher klingen schon VIEL VIEL besser!! Genau so habe ich mir das vorgestellt!

Trotzdem muss ich sagen, dass es über das Handy immer noch besser klingt als über den Plattenspieler. Ob das nun am TA liegt oder am Plattenspieler selbst kann ich nicht beurteilen. Das einzige was ich machen könnte wäre ein andere TA, denn mein Plattenspieler kann man nicht wirklich einstellen. Ist ein ganz einfacher Entry Level Plattenspieler.

Ich habe auch noch mit dem Hersteller der Boxen Kontakt aufgenommen und Ihn um eine Empfehlung (Erfahrungswert) für einen Verstärker gefragt. Bei mir ist es halt so, dass der Verstärker unter 32cm Breite sein muss, sonst passt er nicht ins Möbel.


Der Vincent SV-200 funktioniert, aber er könnte ein bisschen mehr Leistung haben, er ist nicht "ideal", um das ganze Potenzial auszschöpfen. Min 2x 50 Watt bei 4Ohm sollte er haben.


Mir wurden folgende Empfohlen:

- Leak 130 Stereo
- LineMagnetic LM-211 IA (wenn röhren, aber der ist zu gross)
- etwas von Quad z.B. Vena II (oder auch Artera?)
- Audioalb a6000 (ich denke der ist im Inneren fast wie der Leak 130 oder?)

Ich bin auch noch auf folgenden gestossen. Der sieht für mich vom Design her auch sehr gut aus!
- Pro-Ject MaiA DS2

Meine letzte Frage an Euch!

Was denkt ihr, zu welchem würdet ihr tendieren?

Meine Favoriten sind diese Reihenfolge:

- Leak 130 (wegen Design)
- Pro-Ject MaiA DS2 (auch wegen Design)
- Quad Artera (aber auch über Budget..)


Besten dank euch!!

Ich werde mir zuerst einen eigenen Verstärker holen, da der Yamaha den ich aktuell habe ja nur ausgeliehen ist. Und dann teste ich nochmals Handy und PS. Wenn immernoch nicht besser (was ja zu erwarten ist, den ich habe gelernt, dass ein Verstärker nicht einen extremen einfluss auf die Wiedergabe hat (abgesehen von Röhren und Trans...(?)) dann werde ich mich dann an den TA machen.

Fabian-R
Stammgast
#76 erstellt: 09. Jun 2021, 13:35

raindancer (Beitrag #69) schrieb:
Die Leier hör ich seit 40 Jahren, Canton CA20, B&M BM6, anders kann man keine Musik mehr hören, hieß es. Was ist aus dem Siegeszug der Aktiven geworden: Logitech und co sowie studioequipment.

An den TE:
Leih dir beide amps aus für mehrere Tage und vergleiche sie. Der Händler wird dir paar Sachen sagen bzgl Röhrenamp, hör da genau zu. Die kompetente Beraterschar ist sich darüber völlig einig, völlig uneinig zu sein.


Der Siegeszug ist nicht da? Hmmmm, Canton, Nubert, Kef viele aus dem Mainstream haben aktive Lautsprecher im Programm. Faxt ist nur: ein Händler verdient mehr, wenn er herkömmliche Systeme verkauft. Aus ist es eben klassischer. B&M, KS Digital und ähnliche Anbieter haben schon ihre Berechtigung. Niemand sagt, dass es nicht anders geht. Eine BM6, wie alt ist die noch mal? Was gab es denn damals in der Größe, dass in der selben Liga spielte? Bitte nur Verstärker und Lautsprecher.....

Sorry, ich sage nicht, dass aktiv die einzige Wahrheit ist. Aber wer einen Unterschied bei völlig guten Verstärkern hört, sollte wirklich mal etwas korrekt eingemessenes ohne Vorurteile hören..... das müssten bei solchen Goldohren wie dir eigentlich alles klar sein.

Wie erwähnt, ich war mal genau so drauf wie du, aber ich habe gelernt....;)

Übrigens: Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche;)
8erberg
Inventar
#77 erstellt: 09. Jun 2021, 14:37
Hallo,

naja, die OM5 Nadel ist nicht gerade ein Feingeist. Prüfe die Justage ( siehe https://www.good-vin...lung-und-justierung/ )

Eine erheblich bessere Nadel wäre die Nadel 20, die kostet aber schon richtig...zum Test ohne viel Geld zu versenken würd ich eine https://mrstylus.com...logis-black-diamond/
empfehlen.

Der Christian checkt die Nadeln vor dem Versand.

Danach sollte das alles doch was feiner klingen. Auch bedenke immer: Plattenspieler ist immer "leiser", liegt an der Technik.

Peter
Burkie
Inventar
#78 erstellt: 09. Jun 2021, 14:43

reto_meier (Beitrag #75) schrieb:


Trotzdem muss ich sagen, dass es über das Handy immer noch besser klingt als über den Plattenspieler.


Wieso glaubst du, dass ein anderer Verstärker hier irgendetwas helfen würde?



Was denkt ihr, zu welchem würdet ihr tendieren?


Zu einem mit Einmesssystem.

Du hast doch selber hören können, welchen Einfluss Aufstellung und der Raum auf den Klang haben.
Mit einem Einmesssyste wird das ganze nochmals verbessert und verbliebene Mängel (Raummoden, Aufstellungs-"Fehler", ...) weitgehend ausgeglichen.


Grüße
8erberg
Inventar
#79 erstellt: 09. Jun 2021, 14:51
reto_meier
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 09. Jun 2021, 15:12

8erberg (Beitrag #79) schrieb:
Hallo,

z.B. https://www.nubert.de/nuconnect-ampx/p3646/?category=225

Peter


Danke 8erberg

Dumme Frage, aber dies ist ein Vollverstärker ? also könnte ich einfach nur dieses gerät kaufen und alles funktioniert, oder brauche ich da noch etwas zusätzliches?

Besten Dank!

LG Reto
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 09. Jun 2021, 16:14
Hallo,

Jepp, für die Einmessung braucht man ein Apfel-Streichelgerät, aber das nur 1 x

Also kann man auch eins vom Kumpel leihen.

Peter
Mario_Kempes
Stammgast
#82 erstellt: 09. Jun 2021, 16:52

8erberg (Beitrag #79) schrieb:
https://www.nubert.de/nuconnect-ampx/p3646/?category=225


Sehr interessantes Teil, sogar mit eingebautem Phono-Pre für MM und MC. Wenn ich keine aktiven LS hätte, würde ich zuschlagen
Burkie
Inventar
#83 erstellt: 09. Jun 2021, 16:56
Geht das Nubert-Dings nicht auch für aktive Lautsprecher?


Grüße


[Beitrag von Burkie am 09. Jun 2021, 17:04 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#84 erstellt: 09. Jun 2021, 17:12
Wieso einfach wenn es kompliziert und teuer geht. Einen AVR fertig. Alles an Board. Selbst bei einem alten Yamaha 775. selbst Spotify etc, ohne lästiges Klinken- Adapter-Kabel.
holger63
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 09. Jun 2021, 18:59
Mir käme kein AVR ins Haus.Ich kann verstehen, daß sowas seine Fans hat, aber.. nö.
reto_meier
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 09. Jun 2021, 21:14

8erberg (Beitrag #79) schrieb:
Hallo,

z.B. https://www.nubert.de/nuconnect-ampx/p3646/?category=225

Peter


Sieht super aus! Leider nur 1 negativ punkt... verfügbar ab KW 45....
so lange kann ich nicht auf einen Verstäker warten

Muss mich mal nach alternative umschauen, oder vielleicht bekommtn man den Nubert irgendwo sonst noch.

Lg Reto
reto_meier
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 09. Jun 2021, 21:18

Mario_Kempes (Beitrag #82) schrieb:

8erberg (Beitrag #79) schrieb:
https://www.nubert.de/nuconnect-ampx/p3646/?category=225


Sehr interessantes Teil, sogar mit eingebautem Phono-Pre für MM und MC. Wenn ich keine aktiven LS hätte, würde ich zuschlagen :D


Habe ich das richtig gelesen, die Raumkorektur bezieht sich nur auf den Bass / Tieferen Frequenzen?

Zitiere : „ Die Entzerrung mindert zuverlässig Raummoden wie Dröhnen oder Einbrüche im tieffrequenten Wiedergabebereich und sorgt damit für ein optimales Hörerlebnis mit druckvollem, trockenem und impulstreuem Bass“

Lg Reto
Burkie
Inventar
#88 erstellt: 09. Jun 2021, 21:23
Hallo,

ich glaube es gibt auch Leute, die sich zwischen Vor- und Endstufe ihres auftrennbaren Verstärkers das Einmesssystem einschleifen.

Damit rüstet man also fast jede Anlage auf Einmessung auf .

Grüße
13mart
Inventar
#89 erstellt: 09. Jun 2021, 21:54

reto_meier (Beitrag #87) schrieb:
Habe ich das richtig gelesen, die Raumkorektur bezieht sich nur auf den Bass / Tieferen Frequenzen?


Dieses 'nur' sollte man als Vorteil verbuchen. Korrekturen im Mittel- oder gar Hochtonbereich
bringen nach meiner Erfahrung keine Vorteile. Da hört man die Lautsprecher und das ist gut so.

Gruß Mart
raindancer
Inventar
#90 erstellt: 09. Jun 2021, 23:18

Fabian-R (Beitrag #76) schrieb:
Eine BM6, wie alt ist die noch mal? Was gab es denn damals in der Größe, dass in der selben Liga spielte? Bitte nur Verstärker und Lautsprecher.....

BM6 war vor ca. 40J, schrieb ich doch. Canton CA20 auch, die sind aber schon richtig groß.
Alternativen:
Luxman C02/M02 und Tannoy Devon
Revox A78 und Arcus TM85
Kann gerne weitermachen, aber für den TE bringts eh nix.
Burkie
Inventar
#91 erstellt: 09. Jun 2021, 23:28

raindancer (Beitrag #90) schrieb:
BM6 war vor ca. 40J, schrieb ich doch. ..
für den TE bringts eh nix.


Hallo,

und warum kommst du dann mit sowas?
"Was du wolle sagen?"

Grüße
raindancer
Inventar
#92 erstellt: 09. Jun 2021, 23:39

Burkie (Beitrag #91) schrieb:
und warum kommst du dann mit sowas

Damit du die Gelegenheit hast per verkürztem Zitat hier Stimmung zu machen.
8erberg
Inventar
#93 erstellt: 10. Jun 2021, 07:14
Hallo,

muss das sein?

Peter
Fabian-R
Stammgast
#94 erstellt: 10. Jun 2021, 13:47
Der Nubert schlägt sich im Vergleuch zu einen AVR leider schlecht. Wieso man per se keinen AVR nimmt, entzieht sich meiner Kenntnis, aber gut.

Ein Einmesssystem ala Yamaha, Denon oder gar Dirac macht die Einmessung und Korrektur über den gesamten FB.

Aber gut, ist ja bei High-Senf......
David121
Stammgast
#95 erstellt: 11. Jun 2021, 09:25
Ein AVR ist, wenn ich den TA richtig verstanden habe, eventuell zu groß.

Der vorgeschlagenen Vincent hat (wenn ich mich nicht vertue) allerdings einen Pre-out und man könnte dementsprechend ein Mini-DSP mit Dirac anschließen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das einem Anfänger empfehlen würde?!


[Beitrag von David121 am 11. Jun 2021, 09:44 bearbeitet]
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