Verzerrter Ton mit Elac 161

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whisper_not
Neuling
#1 erstellt: 07. Apr 2021, 20:51
Hallo ihr Lieben,

als vollkommener Plattenspieler-Neuling und Technik-Fremdling hoffe ich auf eure Hilfe!

mein Vater hat mir seinen Plattenspieler vermacht, auf dem ich als Kind immer gerne Musik gehört hab - genau genommen ist es ein Elac 161, Typ AZ 161 K. Ich habe mich tierisch darüber gefreut und möchte das gute Stück nun gerne ans Laufen kriegen.
Da der Rest der Anlage leider nicht mehr vorhanden war, hat mir ein Bekannter seinen alten Verstärker (Luxman Stereo Integrated Amplifier LV-100) geschenkt.
Um den Plattenspieler an den Verstärker zu bekommen, habe ich mir einen Audio Adapter 5-pol gekauft (https://www.amazon.de/gp/product/B000KY629E/), das Ganze in den Phono-Eingang gesteckt und meine recht neuen Boxen (https://www.amazon.de/gp/product/B07DM7F15C/) ebenfalls verkabelt. Das Resultat: Bei komplett runter gedrehten Lautstärke habe ich auf der rechten Box immer noch viel zu lauten Sound, links kommt fast gar nichts durch, wenn, dann nur, wenn ich es stark aufdrehe. Ansonsten klingt das Ganze auch noch furchtbar kratzig und echt unschön. Habe schon die anderen Anschlüsse (Tape & Co.) ausprobiert, das ändert zwar ein wenig die Ausgangslautstärke, allerdings klingt der Ton immer noch bescheiden.

Da ich mich mit der Thematik leider so gar nicht auskenne und daher nicht wirklich weiß, wo ich ansetzen soll und nicht einfach auf gut Glück neue Boxen, neue Verstärker oder gleich direkt einen neuen Plattenspieler (was mir das Herz brechen würde) kaufen will, wollte ich einmal fragen, ob ihr da etwas mehr wisst bzw. schon alleine dadurch eine Fehlerquelle ausmachen könnt? Vertragen sich der Verstärker und der Elac vielleicht nicht? Taugt der Adapter nichts? Oder sind die Boxen einfach zu neuwertig?

Tausend Dank schon mal für jegliche Hilfe!

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akem
Inventar
#2 erstellt: 07. Apr 2021, 21:58
Der Dreher hat ein Keramik- oder Kristallsystem und darf nicht an Phono angeschlossen werden sondern nur an einem Hochpegeleingang wie AUX.
Qualitativ wird das aber eher nix weil diese Tonabnehmer sehr hochohmige Verstärkereingänge erfordern, um einigermaßen ausgewogen zu klingen. Unter sehr hochohmig ist hierbei irgendwas im Mega-Ohm-Bereich zu verstehen, während normale Verstärkereingänge so 10...50 Kilo-Ohm haben (also mindestens Faktor 20 zu wenig).

Gruß
Andreas
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