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Brummen und ich weiß jetzt nicht mehr weiter !+A -A |
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Autor |
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Northern_Decay
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Jan 2021, 08:05 | |
Ich habe ein Brummen in meinem HiFi-System (kein Radio kein TV angeschlossen). LS: B&W 603 (2018) CD: Rotel RCD 1072 VV: Rotel RC 1070 Endstufe: Rotel RB 1072 PS: Thorens TD166 Mk VI PS: Rega RP 3 TAD Edition mit RB303 Tonarm und TTPSU Netzteil Lehmann Audio Black Cube Statement. Verkabelung ist Kimber Timbre und was von den Plattenspielern kommt (Sommer/Rega) Um es vorne weg zu nehmen, das Brummen kommt vom Rega über Lehmann BK in AUX, und auch Rega direkt in Phono vom Rotel. Keine anderen Komponenten/Eingänge haben Brummen, und der Fehler wandert mit, auch wenn ich die Rega/BK oder nur Rega z.B. an Tape hänge. ...nur, brummt der BK auch ohne das der Rega angeschlossen ist, und nur mit gezogenem Strom-Stecker ist Stille oder ich verbinde die Erde mit der von der Steckerleiste. Zudem ist das BK brummen verschwunden wenn Cinch angeschlossen wird und Erde, getestet mit dem Thorens. also: - der Rega brummt (etwas weniger) trotz separate Masse die ich im Tonarm angelötet habe, so wie im Netzt beschrieben. - es brummt nichts mehr wenn ich ein Kabel von der Erde(GND) des BK an die Erde der Steckdosenleiste klemme. - es brummt weniger wenn ich ein Kabel von der Erde des BK an die Heizung anschließe - es brummt nichts mehr wenn ich die Endstufe ausmache und über Kopfhörer in den Vorverstärker gehe Ich habe dann einen 2. Harmann/Kardon AVR Verstärker an die Netzsteckerleiste angeschlossen und bin mit dem Rega über einem 08/15 HAMA Vorverstärker da rein. Es brummte immer noch, nur etwas schwächer, dann habe ich gleichzeitig die Rotel Endstufe aus gemacht und das Brummen war weg. Fakten sind: beim Thorens kann ich machen was ich will es brummt nicht. Kabel trennen und Stecker nach und nach ziehen, ergaben keine Veränderung, verschieden Tonabnehmer sind getestet, Ortofon 2m Bronze ist dran, Rega Elyse2 war a bissl leiser. Phasen sind geprüft Verdächtige sind über Verlängerungskabel an anderen Steckdosen getestet LED Netzteil ist abgezogen (hat das Brummen hochfrequenter gemacht) Es sind nur Schutzklasse 2 Stecker im System also keiner mit Schutzkontakt. Wer ist jetzt Schuld? Irgendwie spielt die Endstufe eine Rolle (obwohl bei den anderen Komponenten nichts negatives auffällt), oder warum ist Stille in einem separaten System (Harman/Kardon) über Kopfhörer, wenn ich sie ausmache? Was kann ich messen? Darf ich die Erde (GND) des Black Cube dauerhaft mit der Erde von der Steckerleiste verbinden (würde mir was basteln). Bringen teure Netzfilter Steckerleisten etwas? Darf es knistern, wenn ich den Rega Tonarm berühre? Fragen über Fragen: Ich bin echt am verzweifeln! [Beitrag von Northern_Decay am 10. Jan 2021, 08:21 bearbeitet] |
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volvo740tius
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jan 2021, 20:46 | |
Hallo ND,
Wird gern empfohlen, hilft auch in vielen Fällen, ist allerdings Murks. Da, wie Du ja selbst schreibst, sämtliche Geräte keine Schukostecker haben, also schutzisoliert (Schutzklasse II) sind, darf man nicht einfach die leitfähigen, berührbaren Teile mit dem Schutzleiter (Schutzklasse I) verbinden. Auch nicht mit speziellen Erdungssteckern in denen hochohmige Widerstände eingebaut sind, das ändert an der Tatsache nichts, dass der Hersteller die Schutzklasse eines elektrischen Gerätes festlegt und nicht der Endkunde. Du könntest mal versuchen, die GND Klemme vom Lehmann Pre mit dem VV und/oder mit der Endstufe zu verbinden, an einer Gehäuseschraube beispielsweise. Manchmal hilft das auch schon. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jan 2021, 06:47 | |
Moin,
Volvo hat recht. Verbinde die Masse vom Black Cube mit Masse vom RC 1070 das nennt man Potentialausgleich (ggf. in die Suche oben eingeben) und ist auch erlaubt (bzw. korrekt). Welcher Tonabnehmer ist montiert? |
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Northern_Decay
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Jan 2021, 08:04 | |
Danke schon mal! ...also die jeweiligen Massen am GND des VV verbinden hat nichts gebracht. ...ein Ortofon 2M bronze ist verbaut... DC Gleichstromwiderstand: am Ortofon 2m Bronze ist 1,2 kOhm gemessen: rot=1,1 weiß=1,1 blau=0,9 grün=0,8 |
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volvo740tius
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jan 2021, 08:21 | |
Guten Morgen, bei den Rega Plattenspielern liegt doch GND ursprünglich auf der Cinch-Masse des linken Kanals. Hast Du das aufgetrennt, als Du die seperate GND Verbindung am Tonarm angebracht hast? |
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Real59
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Jan 2021, 08:23 | |
früher wurden auch gerne mal die Gerätestecker verdreht. Stichwort: Pasenlage trotz Wechselstrom hat ja mit Phasenprüfer getestet immer nur ein Pol Phase. Vielleicht liegt ja hier auch an einem Gerät eine Phasendrehung vor. also mal am BK den Stromstecker um 180° drehen und einstecken. wenn die Profis hier nun den Kopf schütteln, bitte ich vorab um Nachsicht. ich wusste es nicht besser. 😔 [Beitrag von Real59 am 12. Jan 2021, 08:30 bearbeitet] |
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Rascas
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jan 2021, 08:46 | |
Ein ähnliches Problem hatte ich zwischenzeitlich auch mal. Kann einen verrückt machen... Empfindlich für Brummen sind gerne Phono-Vorstufen. Dort werden Mini-Signale verstärkt und somit ist es auch anfällig für Störungen. Als erstes mal die Phono-Vorstufe räumlich von der Anlage trennen (was die Kabellängen so hergeben). Ein Netzfilter bzw. eine Netzfiltersteckdose (die auch direkt den Phasen-richtigen Anschluss prüft) wäre dann die nächste Idee. Einen Verdacht habe ich, weil es bei mir so ähnlich war: Kimber Kabel. So nett die sind: mir scheint die Abschirmung nicht ausreichend. Einfach mal probehalber andere Kabel verwenden. Vielleicht ist es das ja. Mit all diesen Massnahmen habe ich am Ende Ruhe reinbekommen. Wobei ich nicht 100 % sagen kann, welche der Massnahmen es letztendlich war. Vielleicht die Summe daraus... |
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eStyle
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jan 2021, 11:17 | |
Weswegen man eigentlich immer Schritt für Schritt vorgehen sollte, um dann hinterher zu wissen, welche Veränderung den Fehler behoben hat. |
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MBurock
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Jan 2021, 12:16 | |
Das mit der Phase kann man sich hier getrost sparen. Es scheint eher ein Masse denn ein Einstreuungsproblem der Kabel zu sein, sonst wäre der Vorgang gegen die Masse der Steckdose zu legen nicht ausreichend. |
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Northern_Decay
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 13. Jan 2021, 11:32 | |
Hallo Leute und noch mal vielen Dank für eure Hilfe!...hier ist man gut aufgehoben! Ich habe außer den LS Kabel alles abgetrennt und quasi von unten heraus alles neu verbunden: 1. Endstufe nur mit LS = Stille 2. mit Kimber Kabel zum Vorverstärker = es brummt beim Schirm berühren 3. statt Kimber, Oehlbach NF1 = Still 4. CD-Player angeschlossen = nur leichtes Rauschen mit Regler bei ca.15 Uhr (also 3/4) 5. Thorens PS angeschlossen an Phono = leichtes Rauschen (halt analog) 6. Thorens ab und Rega an Phono = Brummen und Rauschen bei 9Uhr (also 1/4) 7. dritter Plattenspieler (Telefunken) an Phono = kein Brummen nur Rauschen 8. nur Lehmann Black Cube mit seinen Ausgängen an Aux / Eingang bleibt frei = nur leichtes Rauschen 9. Rega an Eingang BC = Brummen ab 9Uhr (quasi Ursprungslage meine Problems) ...so, bis hier hin ist eindeutig der Rega der Übeltäter, richtig!? ...jetzt kommt`s: 10. CD-Player aus, dann Stecker um 180° gedreht (eigentlich gegen Phase), Cinch ab = Brummen und leichtes Rauschen 11. CD-Player an ...ansonsten wie Punkt 10 = fast Stille! 12. Stecker wieder gedreht, CD-Player aus = fast Stille! 13. CD an, Cinch dran = leichtes tiefes Brummen und Rauschen 14. CD aus, Cinch dran = hochfrequenteres Brummen 15. CD aus, Stecker gedreht wie Punkt 10, nur dieses mal mit Cinch = Brummen, aber erst an 10:30Uhr 16. Cd an, ansonsten wie Punkt 15 = Stille! ...mit Stille meine ich das man wirklich erst ab 12 Uhr etwas hört, und in der Stellung würde hier die Bude zusammenbrechen! Fakt ist, der Rega ist nicht koscher, aber wohl noch im Rahmen und der CD-Player scheint das, wie auch immer, zu verstärken. Ich kann damit leben, aber die Kimber Kabel fliegen raus (den traue ich jetzt nicht mehr)! ...wenn aber jemand für das Alles eine Erklärung hat, wäre ich echt dankbar. ...und allgemein, würde so ein Dynavox X4100 Netzfilter etwas bringen? Danke! |
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MBurock
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Jan 2021, 11:43 | |
Die Empfindlichkeit auf die Phase darf eigentlich nicht gegeben sein, da ist eindeutig was nicht in Ordnung. Hast Du ein Multimeter? Falls ja, würde ich aus Spaß mal die Masse des Verstärkers gegen irgendetwas externes (Zeizungskörper z.B) messen, selbiges mit den restlichen Geräten. Oszilliert diese? |
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Northern_Decay
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 13. Jan 2021, 19:02 | |
hm, ich habe ein Multimeter... das war es aber auch schon...Strom, Spannung, Durchgang und Widerstand kann ich messen. Aber wie erkenne ich "Oszillierendes"? :-)... welche Masse? Die vom Cinch-Schirm zur Heizung? Auf was muss ich das Multimeter stellen, und welchen Bereich, meins ist son 08/15 Teil von VoltCraft. |
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MBurock
Stammgast |
#13 erstellt: 13. Jan 2021, 19:07 | |
Falls da wirklich was mit 50Hz mitschwingen sollte, wird das vom Multimeter leider weggemittelt. |
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