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Audio Technica AT OC9 wie viele Versionen seit den 90igern?+A -A |
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Autor |
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ronmann
Inventar |
#1 erstellt: 28. Feb 2020, 09:18 | |
Mir wurde ein günstiges OC9 angeboten mit der Bezeichnung AT OC9 ML ML steht dabei ja wohl für die Mikroline Nadel. Also den Diamanten, welcher nach meiner Erinnerung auf einem AluTräger sitzt. Google sagt es gibt mittlerweile schon längst ein MK2 und MK3 Auf dem Gehäuse steht weder 2 noch 3 und auch kein ML. Ich vermute es ist die Urversion aus den 90igern. Auf den Fotos ist ein hübscher goldener konischer Nadelträger zu sehen, mit ein paar hundert Stunden gelaufen. Halbzeit sozusagen. Ich suche einfach ein günstiges MC-System um die 200€ Verwendet wird eine Yamaha Vorstufe CX830 mit anpassbarem Phonoteil (MC: 10Ohm, 100Ohm, 1kOhm) und ein Thorens TD318 mit Rega Tonarm RB251 Also nix aufregendes, aber gut und Schallplatte spielt bei mir nach DAT-Kassette und CD die 3. Geige. Deswegen will ich da nicht übertreiben, aber ein gebrauchter Highend-Tonabnehmer reizt etwas mehr, als zB ein neuer zB AT-F7 Es sollte schon MC sein, weil die günstigen MM klingen immer wie mit angezogener Handbremse. Es kommt PopMusik auf den Teller und es darf ruhig Spaß machen Ich weiß nicht wie entscheident dabei nun ist, ob es ein elliptischer oder Mikroline Diamant ist. Vor Jahren hatte ich schonmal ein günstiges Audio Technica MC, das klang schon in die richtige Richtung, aber etwas mehr Flair darf es schon noch sein. Die Tonabnehmerpreise gingen ja durch die Decke. Ein Denon 103 wurde mal eben doppelt so teuer oder mehr. Man kauft da auch viel eine Illusion bzw. ein Gefühl mit dazu. Das OC9 ist mir schon immer in der Bestenliste aufgefallen, seitdem es es gibt. Mikroline fühlt sich highendiger an, als die Rundnadel eines Denon 103 Also ich möchte beides, ein gutes Gefühl, aber auch defacto ein gutes System zum guten Preis. Und für das Gefühl soll es MC sein, kein HighoutputMC und kein MM. Danke |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 28. Feb 2020, 09:55 | |
Das AT-OC9 erschien schon in 1987. Das hat ein elliptische Nadel. Es war in der Mitte der AT-OC-Serie angesiedelt. Es gab noch AT-OC3, AT-OC5, AT-OC7, AT-OC-10 und AT-OC30. Mir bekannt sind noch: AT-OC9 ML II (Micro Line Nadel) AT-OC9 III (Line Contact Nadel) AT-OC9 III LTD Aktuell gibt es: AT-OC9XEB (elliptische Nadel) AT-OC9XEN (elliptische nackte Nadel) AT-OC9XML (Micro Line Nadel) AT-OC9XSH (Shibata Nadel) AT-OC9XSL (Line Contact Nadel) Grüße Roman |
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13mart
Inventar |
#3 erstellt: 28. Feb 2020, 10:36 | |
Da scheinen die Bezeicnhungen ja wirklich die Schliffe anzugeben: EB für elliptic bonded EN für elliptic nude ML für Micro-Line SH für Shibata und SL für ...hm, Super-Line? Gruß Mart [Beitrag von 13mart am 28. Feb 2020, 10:39 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Feb 2020, 10:50 | |
Special Line Contact |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 28. Feb 2020, 11:22 | |
Marsilio
Inventar |
#6 erstellt: 28. Feb 2020, 11:47 | |
Plan B für ein bezahlbares MC wäre, bei einem professionelle Retipper ein wiederaufbereitetes System zu kaufen. TechneAudio beispielsweise aus dem Südschwarzwald, oder natürlich Franz-Josef Schulte wäre da Kandidaten. TechneAudio hat schon wiederaufbereitete Yamaha MC9 mit Bor-Nadelträger und Microridge-Nadel für 250.- angeboten. Schulte ist etwas teurer, geniesst aber einen sehr guten Ruf. LG Manuel |
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ronmann
Inventar |
#7 erstellt: 28. Feb 2020, 13:57 | |
Ich habe dem Verkäufer zugesagt. 190€ für ein OC09 ist ok, wenn es nicht durch ist. Ein bisschen Risiko ist dabei. Er hat mir noch die dem Tonabnehmer beiliegenden technischen Daten mitgeschickt. Es ist ein MikroLine-Nadel auf vergoldetem Berylliumträger. Ich dachte das harte Bor, aber Beryllium fühlt sich auch wie HighEnd an Bin gespannt wie er klingt. Ich denke elektrisch und mechanisch kann ich ihn gut integrieren. Also Arm und Phonostufe passen. Und wenn er wirklich zu dünn und schrill klingt, alle Signale müssen durch eine digitale Aktivweiche. Da kann man bisschen gegensteuern. Bei 20kHz ist das System laut Messschrieb tatsächlich 5dB zu laut. Fehlt nur noch ein neuer Riemen auf dem Thorens. Habt ihr eine Empfehlung gut und günstig? Muss es ein überteuerter Original-Riemen sein? Hatte vor Jahren mal von dem zähen Original-Riemen zu einem gefühlt strafferen Nachbau gewechselt. Bildete mir ein es klang dynamischer. Einbildung oder weil der Vergleich alt gegen neu. Ach ja, die MikroLine-Nadel möchte ich natürlich super präzise einbauen, weil sie wohl empfindlicher auf Fehlwinkel reagiert. Empfehlung für eine gute günstige Schablone? In der Vergangenheit nutzte ich die Kopie einer Schablone. Wer weiß wie präzise so ein Ausdruck ist. Wie empfindlich reagiert der Tonabnehmer auf einen Tonarm, der hinten meinetwegen 2mm zu hoch eingestellt ist? Der Rega ist ja nur schwer umbaubar. Würde mir da mit U-Scheiben und eventuell einer anderen Matte behelfen. Danke |
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WilliO
Inventar |
#8 erstellt: 28. Feb 2020, 14:20 | |
Hallo ronmann, ich habe vor einigen Wochen ein AT33 PTG/II an meinen Dual 721 montiert. Vor dem Kauf hatte ich mich -u.a. hier- breit informiert. Der Dual 721 hat einen höhenverstellbaren TA was die eventuell benötigte Anpassung des VTA vereinfacht. Den Überhang habe ich mit einer im Netz zugänglichen DIN-Schablone von Vono-Labs eingestellt. Das ging sehr einfach. Den Winkel habe ich einerseits mittels einem auf dem Tonabnehmer geklebten Zahnstocher und andererseits über die optische Kontrolle innerhalb des Dual-Headshells (alles gerade Linien) vorgenommen. Die AK sollte auch genau stimmen. Deshalb habe ich mir eine preiswerrte TA-Waage (digital) besorgt. Das AT33PTG/II hat neben ML auch einen verkürzten Bor-Cantilever. Das gesamte System ist extrem filligran weshalb ich die gesamten Arbeiten mit einer +3 Lesebrille vorgenommen habe. Meine normale Lesebrille hat +1...was für diese feinmotorischen Arbeiten eindeutig zu wenig war. Gutes Gelingen! Gruß Willi [Beitrag von WilliO am 28. Feb 2020, 14:21 bearbeitet] |
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ronmann
Inventar |
#9 erstellt: 28. Feb 2020, 14:38 | |
Ja die "Audio-Schablone" hatte ich vor Jahren schonmal benutzt. Die drucke ich einfach nochmal aus und überprüfe anhand der cm-Skala, ob der Maßstab passt. Der Rega-Tonarm hat seinen Drehpunkt 222m weit vom Teller-Lager entfernt. Heißt ich nehme die Mitte zwischen Punkt C (216mm) und D (235mm) eher näher dran an C Das Internet sagt, dass sowohl mein AT 110e und das AT OC9 eine Höhe von 17,2mm haben. Das heißt die Tonarmhöhe passt unverändert halbwegs gut. Ich meine der Arm ist hinten 1...2mm zu hoch. Manche schwören darauf. Meinungen dazu? Ich könnte auch eine dickere Matte besorgen (4...5mm statt 3mm). Empfehlungen? Danke |
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ronmann
Inventar |
#10 erstellt: 28. Feb 2020, 15:03 | |
Habe mir den Frequenzschriebs nochmal angeschaut. Habe mich verguckt. Von 5kHz geht es bis 10kHz um 2dB nach oben und bleibt dort bis 20kHz. Ist glaube ich keine Drama und digital (das böse Wort ) leicht ausgeglichen. Distanzplättchen zwischen Tonarm und Abtaster gehört sich nicht, oder? |
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13mart
Inventar |
#11 erstellt: 28. Feb 2020, 15:19 | |
Das Wichtigste wird sein, dass die Nadel von vorne gesehen exakt senkrecht steht. Gruß Mart |
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ronmann
Inventar |
#12 erstellt: 28. Feb 2020, 15:24 | |
Ich gehe davon aus die Fertigungstoleranz ist bei Audio Technica sehr hoch. Liest man zumindest so. Den RegaArm habe ich gerade eingebaut Azimuth-Justage geht ja sonst nicht. Oder übersehe ich was? |
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13mart
Inventar |
#13 erstellt: 28. Feb 2020, 17:20 | |
Das wäre unschön... Aber ein Kontrollblick von vorne sollte nicht verkehrt sein. Gruß Mart |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 28. Feb 2020, 20:58 | |
Ich will Dir die Vorfreude nicht nehmen aber ich habe mein OC9 mk2 praktisch jungfräulich wieder verkauft, weil es so ziemlich genau das Gegenteil dessen war, was Du suchst... Es klingt eher hell und gemächlich, bereits ein Denon DL 110 ist da ein anderes Kaliber und das DL 103 (optimal betrieben) erst recht. Allerdings muß für das DL 103 der Tonarm passen und das tut er bei Dir nicht (da müßtest Du erstmal Tonarm und Tonabnehmer passend machen...). Das DL 110 sollte aber sehr gut am Rega im Werkszustand gehen. Gruß Andreas |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 28. Feb 2020, 21:27 | |
Hallo zusammen! Ich hoffe, ich darf hier mal eben eine kleine Zwischenfrage stellen. Schaue ich mir die Daten der neuen AT-OC9 Serie an, verwirren mich die Angaben zur Nadelnachgiebigkeit doch sehr. So wird für das "kleine" AT-OC9XEN eine Nadelnachgiebigkeit von 9x10 - 6cm dyne/100Hz angegeben. Das große AT-OC9XSL hat dagegen eine Nadelnachgiebigkeit von 18y10 - 6cm dyne/100Hz. Auf den europäischen Wert umgerechnet würde man ja auf eine Nadelnachgiebigkeit von ca. 30 kommen. Das ist ja schon mal sehr außergewöhnlich. Im Nachbarforum hat ein Mitglied daraufhin bei Audio Technica nachgefragt und der Servicemitarbeiter antwortete, dass das System für schwerere Arme geeignet sein und stellte eine Rechnung auf, bei der herauskam, dass die Nadelnachgiebigkeit für 10Hz eher bei 10 liegen würde. Er rechnete also eher rückwärts. Nun zur konkreten Frage: Hat jemand hier schon so ein System oder weiß, wie hoch die Nadelnachgiebigkeit nun wirklich ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei der Firma bei den Angaben einiges durcheinander geht. Viele Grüße Philip |
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ronmann
Inventar |
#16 erstellt: 28. Feb 2020, 21:59 | |
Das überrascht mich natürlich etwas, dass gerade ein OC9 eine Schlaftablette sein soll. Ich weiß schon, dass ein Denon 103 groovt, aber dass sich ein OC9 hinter dem günstigen DL110 einreihen soll, verwundert dann doch. Ich dachte mir schon, dass es ein bisschen auch ein Feingeist für den japanischen KlassikHörer ist, aber dass es bei der Dynamik so sehr schwächeln soll? Vor 20 Jahren hatte ich ein günstiges Audio Technica MC (eines der ganz wenigen mit Tauschnadel), welches bei einem Telefonat mit AT in etwa dem OC3 entsprechen sollte. Das war dynamisch, im Gegensatz zu meinen günstigen MMs Gefehlt hat vielleicht ein bisschen Gefühl oder Flair oder wie man es nennen mag. Ein paar Frequenzgangverbiegungen bekomme ich schon hin, aber wenn sich die Handbremse nicht lösen ließe und einfach keine Freude aufkommt, das wäre schon doof. Noch habe ich nicht bezahlt. Können das andere noch bestätigen? |
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13mart
Inventar |
#17 erstellt: 29. Feb 2020, 00:26 | |
Keines der OC9 oder OC10 die ich hatte, spielten mit 'angezogener Handbremse', mein jetziges ART9 auch nicht. Das hier erwähnte Denon 110 hatte ich auch ein- mal, mir fehlte es an Auflösung in den Höhen; wurde in der Familie weiterge- geben. Gruß Mart |
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ronmann
Inventar |
#18 erstellt: 29. Feb 2020, 01:03 | |
Habe dazu auch noch bisschen gegoogelt und Berichte gelesen. Die OC9 sind wohl relativ ehrliche Systeme. Die leichte Höhenbetonung bekam mit späteren Generationen zwischen Mittel und Hochton eine klitzekleine Senke so ungefähr im Präsenzbereich, was die Abstimmung etwas gutmütiger macht. Letztlich haben sie wohl keine nennenswerten Schwächen, nur eben die mit mittelprächtigen auch mittelprächtig zu klingen. Ein ein bisschen fetteres AT33 wäre mir da eventuell auch lieber, aber über ein OC9 ML bin ich gestolpert. Letztlich erhielten meine Aktivlautsprecher im Bass sowieso eine kleine Spaßzugabe. Also gegen zu dünnen Klang hätte ich Möglichkeiten. Der Rest sollte halt passen. Da halte ich euch auf dem Laufenden, wie und ob es mir gefällt. Bin auch auf die weiter unten in der Rille abtastende Mikroline-Nadel gespannt. Klingt sie wirklich sauberer und mit reduziertem LagerfeuerGeräusch. |
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WilliO
Inventar |
#19 erstellt: 29. Feb 2020, 11:29 | |
Hallo ronmann, deinen letzten verstehe ich als Frage. Ich kann bestätigen das der ML-Schliff meines AT33 PTG/II deutlich weniger Laufgeräusche wie Knistern usw. verursacht. Ich hatte vorher das Nagaoka MP200 am Dual 721 montiert. Der Unterschied bzgl. der "Nebengeräusche" ist sehr gut hörbar. Der "fette" Sound des AT33 hat mich auch zum Kauf dieses MC-Systems ermuntert. Allerdings, und das muss auch gesagt werden, ergeben sich beim Betrieb eines Low-Output Systems und der damit einhergehenden hohen Verstärkung des sehr kleinen Signals, andere "Probleme" wie z.B. HF-Einstrahlung, Grundrauschen, etc. Der Phono-Pre sollte denn auch mit 60(+) dB verstärken können. Ich kann nach geschätzten 80 Stunden Hörgenuß vom AT 33 nur schwärmen weshalb es ein Zurück zum MM so schnell nicht geben wird! Gruß Willi PS. Meine Anlage ist vollaktiv, d.h., bei mir gibt es nur lauter oder leiser und keinerlei Sound-Modifkationen. [Beitrag von WilliO am 29. Feb 2020, 11:31 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 29. Feb 2020, 11:44 | |
Tag, zu dieser Zwischenfrage passt als eine Antwort der Link zum Lab Report der Hifi-News, Oct. 31, 2019: https://www.hifinews...cartridge-lab-report Die dortige Messung am AT-OC9XSH ergab "23cu/30cu" für "vertical/lateral", ergänzt mit der kommentierenden Anmerkung "higher than A-T's rated 16 cu". So ist es. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 29. Feb 2020, 11:45 bearbeitet] |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 29. Feb 2020, 12:00 | |
Hallo Albus! Vielen Dank! Genau nach so einer konkreten Antwort habe ich gesucht. Es ist schon der Wahnsinn, wie und wo du immer die ganzen Daten ausgräbst. Schönes Wochenende Philip |
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ronmann
Inventar |
#22 erstellt: 02. Mrz 2020, 09:32 | |
Ich habe nun noch einen neuen Riemen von Thakker (12,50€) bestellt. Der alte Thorens Riemen war doch schon ganz schön ausgeleiert. Jetzt überlege ich, was ich dem RB251 Tonarm noch gutes tun kann. Vielleicht die Masse, die bei Rega standartmäßig auf blau (Masse linker Kanal) liegt trennen. Das Armrohr ein bisschen bedämpfen, weil Rega zu diesem Zweck ja recht wenig unternommen hat. Ist ja nur blankes Alu ohne alles. Bekommt man da ein paar O-Ringe von vorn über´s Headshell, die dann trotzdem straff sitzen? 3 auf den Arm verteilt reichen bestimmt schon. Klebeband oder Bauschaum ist übertrieben und eine unnütze Schweinerei Dazu die selbstgebaute SSC-Basis wieder unter den Thorens schieben. Die liegt noch in irgendeiner Umzugskiste und tat dem Klangbild tatsächlich ganz gut, wenn ich laut gehört hatte. Weniger Stress im Klangbild durch die Rückkopplung von Luft- und Trittschall. Dazu ein bisschen dünnen Teppich unter der TD318, der gegen die Blechwanne drückt, damit die nicht scheppern kann, wenn es laut wird. Das OC9 hat doch bestimmt optimale Arbeitsbedingungen verdient Vorschläge? |
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Wuhduh
Gesperrt |
#23 erstellt: 03. Mrz 2020, 14:47 | |
Hallo ! Ah ja, Du kennst die Pimperlinge von originlive - oder wie die heißen ? - und möchtest einige - hoffentlich reversible - Basteleien realisieren ? Nun, an den originalen Rega's laufen noch ganz andere TA , die weitaus höherwertiger als irgendwelche OC9 sind. Siehe Bildersuche und z. B. ein Benz Ace L oder Ortofon 2M Black. Schade, daß nachher der 1:1 - Vergleich seltenst realisiert werden kann und dann unklar ist, ob es eine eindeutige Verbesserung ist. Die Idee mit ein paar öden Schnippgummies würde ich lassen. Was soll das in Bezug auf die Tonarmrohrlänge bringen ? Da gibt es auch eine Version mit Schrumpfschlauch-komplett. Anderes Gegengewicht ? Die üblichen Fragen .... Ich kann zumindest von einem seriösen Händler den Hinweis rüberreichen, daß subjektiv das OC9 MLIII an so einem Rega überaus befriedigend lief. Teppichstück @ Bodenwanne ? SÜSS, aber ich bin mir sicher, daß die Gerätefüße + Zarge + Subchassis ganz normal für Ruhe sorgen werden. Eine alternative Entkopplung der Wanne INKL. Schrauben von der Zarge wird auch keinen Effekt haben. MfG, Erik |
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ronmann
Inventar |
#24 erstellt: 05. Mrz 2020, 07:50 | |
ronmann
Inventar |
#25 erstellt: 05. Mrz 2020, 08:08 | |
Ich hatte ganz vergessen, was es für eine elende Fummelei ist, wenn weder Headshell noch Armrohr mal eben schnell entfernt werden können bzw. außerdem keine Gewinde im Tonabnehmer sind. Und wenn man dann auf die Idee kommt, man hockt sich mal schnell vor den Plattenspieler und baut schnell ein. Letztlich hielt ich den Abtaster und eine WinzlingsMutter mit der Pinzette, der Junior hat den Schraubenzieher gedreht. Nein, nicht den Akkuschrauber Das OC9 ML hängt unterm Rega RB251, wurde perfekt justiert (eine runde Nase am OC9 ist nicht ideal dafür), 1,6g (angegeben mit 1,25-1,75) und dann habe ich ein paar Stunden gehört. Vorher eine Vergleichsaufnahme mit dem AT110e und OC9 auf DAT gesichert und mit 100Ohm abgeschlossen. Der Fortschritt ist unüberhörbar. Habe ich beim blauen AT 110e (Foto oben) gedacht, dass ein paar Hochtondetails fehlen, dass es weniger dynamisch klingt als die vergleichbare CD und das der Bass bisschen mulmig ist, so waren all diese Gedanken mit dem OC9 verschwunden. Straffer präziser Bass, Details, Dynamik und so etwas wie ein Analogfeeling, Flair, wie auch immer man das nennen will. Lassen wir die Euphorie noch ein wenig sich verflüchtigen. Ich vermute noch bessere Tonabnehmer können noch ein bisschen mehr Gefühl. Das OC9 wirkt wie ein präzises Werkzeug zur Standortbestimmung. Gute LPs klingen gut, schlechte nicht. Mir fehlt leider das MakroObjektiv, um zu zeigen wie viel feiner Nadelträger und Diamant sind, aber im Vergleichsfoto kann man es erahnen. Ich bin happy |
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13mart
Inventar |
#26 erstellt: 05. Mrz 2020, 09:32 | |
Ich kann die Klangbeschreibung nachvollziehen, hatte selbst verschiedene OC9 am Tonarm. Bessere Tonabnehmer? Das ART9 klingt in den Mitten und Höhen identisch, zeigt aber im Bass noch ein wenig mehr Kontur und Dynamik. Gruß Mart |
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WilliO
Inventar |
#27 erstellt: 05. Mrz 2020, 10:40 | |
Der Sound-Beschreibung kann ich zu 100% zustimmen. Auch ohne Makro-Objektiv kann man deutlich den Unterschied in den Cantilevern erkennen. Was die Montage angeht kann ich mir sehr gut den beschriebenen "Zauber" vorstellen! Da kann man schon mal feuchte Hände bekommen. Das ist übrigens einer -neben anderen- Vorteilen der Dual-Headshells. Natürlich ist auch bei diesen Dingern nicht alles Gold was glänzt! Welchen Phono-Pre hast du im Einsatz? Gruß Willi |
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ronmann
Inventar |
#28 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:41 | |
Eine Yamaha Vorstufe CX830 von Anfang der 90iger Jahre. Damals die erste mit verschleißfreier Eingangswahl über Chip (keine Relais und auch nicht üblichen oxidierenden Drehwähler). Da ist eine ganz gute Phonostufe an Bord, aber perfekt ist die sicher auch nicht. Vielleicht sind der ein oder andere Umschalter doch etwas korrodiert. Den Regler der von Eingangswiderstand/Kapazität habe ich einige Male gedreht, damit das Metall wieder glänzt, aber gewisse Störgeräusche habe ich trotzdem dabei, wenn die Musik nicht spielt. Also etwas mehr als bei einer Phonostufe üblich. Auch einen leichten Netzbrumm von den Endstufen (vielleicht etwas Gleichstrom in der Leitung) vernehme ich. Muss ich mich mal drum kümmern. Die Endstufen (Parasound, Yamaha) sind mittlerweile auch 20 Jahre jung. Ich weiß nicht ab wann da so ein Netzkondensator ausgetrocknet ist. Aber sobald die Musik spielt, ist alles gut. Übrigens drehe ich den Regler fälschlicherweise auf MM, ist auch sofort nahezu Ruhe. Ist vielleicht auch mal an der Zeit sich wieder mal mit den Masseschleifen in der Anlage zu beschäftigen. Den Fernseher galvanisch trennen (Toslink) etc. Denkt ihr in der Yamaha Vorstufe bleibt viel Qualität hängen? Bis auf das bisschen Rauschen/Brummen klingt es doch ziemlich gut. |
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RUBBERWOLFI
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 09. Mai 2020, 13:26 | |
Das Audio-technica AT-OC 9 III LDT gibt's für 700 €, noch zu Kaufen, |
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13mart
Inventar |
#30 erstellt: 10. Mai 2020, 09:10 | |
Das AT-OC 9 III LDT ist ein sehr gutes System, ich hatte es selbst über Jahre. Gruß Mart |
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