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SPU Royal oder Classic mit ÜT?+A -A |
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Autor |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Jan 2020, 14:09 | |
hi an alle brauche ich für ein SPU classic oder royal einen eigenen Überträger oder reicht da meine normale Phonovorstufe? ich fahre derzeit mit einem Trigon Advance lg |
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MAG63
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Jan 2020, 14:17 | |
Zwingend erforderlich ist ein Übertager in Verbindung mit der Trigon Advance nicht, habe SPU's schon problemlos an ihrem kleinen Bruder Vanguard 2 betrieben. Klanglich ist mMn. der Betrieb über einen Übertrager aber vorzuziehen. |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Jan 2020, 14:19 | |
danke welchen würdest du da empfehlen? |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Jan 2020, 14:20 | |
und wie groß ist der Unterschied wenn ich nur über Trigon Advance fahre? |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 20. Jan 2020, 14:33 | |
Also ich habe seinerzeit meine SPUs (GM/E und Royal N) mit Audio Note AN-2 oder den Denon-ÜT AU 320 oder 340 mit ganz hervorragenden Ergebnissen betrieben. Alternativ liefen sie auch an der Brinkmann Fein... die Unterschiede waren nicht groß genug, um mir aufzufallen. |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 20. Jan 2020, 14:42 | |
aber Unterschied nur zu Trigon Advance ist schon deutlich hörbar? |
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MAG63
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Jan 2020, 14:49 | |
Der Unterschied kann klein oder sehr groß sein, das hängt vom Übertrager und deiner gesamten Kette ab. Passende Übertager gibt es in allen Preisbereichen, angefangen bei ca.200,- € in der Bucht bis in den vierstelligen Bereich, hier nur ein paar passende Beispiele für Anbieter: - Ortofon - Phase Tech T-300/500 - Silvercore MC20 für SPU - Hashimoto HM-3 - Fidelity Research - Lundahl einen passenden Tread findest du hier [Beitrag von MAG63 am 20. Jan 2020, 14:51 bearbeitet] |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Jan 2020, 14:53 | |
super - danke dir !! |
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Marcus67*
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 20. Jan 2020, 14:55 | |
Hallo, ich habe ein SPU Meister GM/E an einem SME 3010 im Einsatz. Getestet habe ich es mit Übertrager T-20 und Übertrager SPU T-1 und auch an diversen MC-Phonostufen probiert. Mir persönlich gefällt der T-1 am besten, ganz dicht gefolgt vom T-20 (auf der nierderohmigen Einstellung 3 Ohm). Normale MC-Phonostufen kamen da nicht ran ... Marcus |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Jan 2020, 15:01 | |
ok interessant !! ein ST-7 würde glaube ich mit einem SPU Classic schon Sinn machen |
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Papa_San
Inventar |
#11 erstellt: 20. Jan 2020, 16:39 | |
Classic und Royal haben eine sehr geringe Ausgangsspannung. Ohne Übertrager rauscht es dann recht stark. Der ST-7 müsste gehen. Ich selber habe beide Systeme und betreibe das Royal am Ortofon T-30 und das Classic am Ortofon Verto. Klingt ausgezeichnet! Trotz gleicher Nadelnachgiebigkeit ist übrigens das Royal genügsamer in der Auswahl der Tonarme. An meinem Kenwood KD-7010 konnte ich das Classic nicht betreiben aber das Royal passt sehr gut. Das Classic läuft jetzt an einem SME M2-9R mit einem schweren Headshell von Audio-Technica. Mach dich vor dem Kauf schlau, ob das Classic zu deinem Arm passt. Beim Kenwood ist es mir auf Testplatte aus der Rille gesprungen! Gruß Siggi |
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sfu666
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 20. Jan 2020, 17:46 | |
Ich möchte es an einem SME 3012 betreiben Glaub das sollte passen Is elliptisch besser? |
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Papa_San
Inventar |
#13 erstellt: 20. Jan 2020, 20:27 | |
ja, die Kombination ist beliebt. Rund ist der Klassiker. Extrem dynamisch und stimmig. An Auflösung fehlt mir nix. Gruß Siggi |
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Marcus67*
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 20. Jan 2020, 21:38 | |
Ich habe mich damals, obwohl ich ein Rundnadelfan bin, für das elliptische Meister entschieden. Am 3010 geht das wunderbar, egal ob auf dem TD-124 oder auf dem 301er. Also sollte es mit dem 3012 mindestens genauso gut funktionieren. Das klassische SPU GM mit Rundnadel klang (damals) auch sehr ansprechend, irgendwie kompakter, aber im Vergleich zum elliptischen fand ich es weniger gut, weil weniger "luftig" ... wie ich diese Klangbeschreibungen hasse Solltest Du im Vergleich hören, ich persönlich fand die beiden sehr unterschiedlich. Marcus |
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sliceofhogan
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Jan 2020, 10:41 | |
Bei mir lauft ein Royal N an eine einfache Pro-Ject, kein rauschen und vermisse nix. Das wechseln/suchen nach perfekten uebertrager hab ich schon mehr als 10 jahren aufgegeben, kaufe lieber platten Mit holzheadshell auch noch schoen anzusehen, denke ich |
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Papa_San
Inventar |
#16 erstellt: 21. Jan 2020, 14:35 | |
So gehen die Meinungen auseinander. Ortofon empfiehlt einen passenden Übertrager und bietet einen bezahlbaren an: Ortofon SPU SuperPack Das ist zwar "nur" das SPU mit gebondeter Nadel aber man hört in den Foren nur Gutes und auch in den Tests der Fachzeitschriften schneidet die Kombi sehr gut ab. MbMn kann man den grandiosen Dynamikumfang der SPU nur mit einem Übertrager genießen. Angeschlossen am Verstärker geht da zu viel im Rauschen unter. Ausprobiert mit einer SAC Gamma, einer ifi iPhono und einer Lehmann BC. Gruß Siggi |
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MAG63
Stammgast |
#17 erstellt: 22. Jan 2020, 14:13 | |
@sliceofhogan wie wirkt sich das geschlossene Holzheadshell auf den Klang des Royal N bei dir aus? Bei mir läuft das Royal N an einem Orsonic AV-101 und hat im Vergleich zu den davor verwendeten Headshells an Präzision zugelegt, das geschlossene Headshell finde ich aber optisch sehr interessant.
Passende Übertager gibt es wie schon erwähnt eine ganze Menge, MmN. sollte man wenn möglich vorher hören und dann kaufen. Der Meinung bin ich auch, aber das ist Geschmacksache und von Hörer zu Hörer anders. |
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Papa_San
Inventar |
#18 erstellt: 22. Jan 2020, 20:33 | |
Wobei ich anmerken muss, dass mein SPU Royal N schon eher mit einem MC-Verstärker klar kommt. Ortofon empfiehlt einen Abschluss kleiner als 100 Ohm für dieses System mit 6 Ohm. Überhaupt ist es nicht ganz so anspruchsvoll in der Wahl der Kette. Das Classic führt be falschem Arm zu heftigen Resonanzen. Habe ich so noch bei keinem System erlebt! Gruß Siggi |
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MAG63
Stammgast |
#19 erstellt: 23. Jan 2020, 09:46 | |
Das Royal N verlangt im Vergleich zum Classic nicht zwingend nach einem mega schweren Headshell und lässt sich somit auch an Armen montieren, die unterhalb einer bestimmten eff. Masse liegen. So konnte ich es z.B. an den Armen vom KD-8030/KD-750 montieren und einrichten, klanglich war ich damit auch erstmal sehr zufrieden. Richtig Fahrt aufgenommen hat es aber erst am Ortofon TA-210 und 12" Schick Tonarm in Verbindung mit dem ca. 19g schweren Orsonic AV-101. Mit Schrauben komme ich auf 33g für die Kombi und damit sind die meisten Arme überfordert und lassen sich nicht mehr ausbalancieren. Der Zugewinn durch die Montage an den schweren Armen war klar hörbar. Ortofon gibt übrigens für das Royal N "Recommended load impedance > 100 ohm" an. Alle meine Ortofon LO MC Systeme mit kleinem Widerstand von 2/3 Ohm kommen auch an einem passenden MC Verstärker klar, ein passender Übertrager kitzelt mMn. aber klanglich mehr raus, es wirkt alles irgendwie runder, aber wie schon erwähnt, alles auch Geschmacksache. |
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Marcus67*
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 23. Jan 2020, 10:09 | |
Also, ganz grob sagt man, daß bei resistivem Abschluß (= ohne Übertrager) Ri~10xRe sein sollte. Wenn das Royal N 6 Ohm hat, dann lägen wir bei 60 Ohm. Wenn die jetzt ">100 Ohm" angeben, dann haben die das "> Zeichen" entweder verdreht, oder sonstwas stimmt nicht ... |
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sliceofhogan
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Jan 2020, 12:15 | |
@Mag63
Ich hatte es zuerst an die original headshell, um die 13 gr. Habe dann eine LH-2000 bestellt, etwas schwerer, um die 16gr. Das hat aber nicht die erhoffte "besserung" gebracht, da habe ich das holz headshell probiert und war zufrieden. Habe nur noch die kabel durch silber ersetzt, nicht wegen klang, aber weil flexibeler und kuerzer, passt halt besser herein. An die LH-2000 lauft aber eine schnoede EPC270 prima.... ist eigentlich immer ein glueckspiel. Am td320/tp16mkIV lauft ein DL 301 wunderschoen, besser als am 309/3009 die ich auch habe. Probieren macht spass, kostet aber leider geld |
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MAG63
Stammgast |
#22 erstellt: 23. Jan 2020, 12:25 | |
Die grobe Berechnung ist mir bekannt, Ortofon gibt das aber bei vielen Systemen anders an. Es gibt Systeme die bei 5 Ohm 10 Ohm sehen sollen, andere bei gleichem Wert 100 Ohm oder sogar 50-500 Ohm und ich denke nicht das überall die Zeichen falsch gesetzt wurden. |
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Holger
Inventar |
#23 erstellt: 23. Jan 2020, 12:36 | |
Einfach ausprobieren... wenn's gefällt, ist es gut. Mein Royal N jedenfalls klang mit dem Brinkmann Fein UND dem Denon AU-327/340 hervorragend. |
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Marcus67*
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 23. Jan 2020, 12:39 | |
Ja Martin, all diese Angaben gehen bei vielen Herstellern total durcheinander. Da ist keine mathematische Logik zu erkennen ... was immer das zu bedeuten hat ... ;-) |
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Papa_San
Inventar |
#25 erstellt: 24. Jan 2020, 06:59 | |
Moin nur eine Vermutung von mir, da mir das Fachwissen fehlt aber vielleicht gibt es extrem niederohmige Systeme, wie das SPU Classic, die einen exakten und sehr niedrigen Abschluss benötigen und eben Systeme mit höheren Innenwiderstand, die eher anspruchslos in der Wahl des Abschlusses sind. Mein Ortofon Verto erlaubt auch diese 2 Einstellungen, also kleiner als 10 Ohm und 50-500 Ohm. Der Ortofon T20 z.B. wird empfohlen für Systeme von 2-4 Ohm (!) Innenwiderstand. Bis in die 80er hatten Ortofon MC diesen niedrigen Wert und auch eine sehr niedrige Ausgangsspannung. Meine Empfehlung für das Set bleibt daher. Vom Hersteller zusammen gestellt und in vielen Tests gut bewertet. Wenn der TE doch lieber ein SPU im Gehäuse haben möchte, dann soll er stattdessen ein Classic GM nehmen. Die elektrischen Werte von Classic GM und SPU ATR sind identisch und beide harmonieren perfekt mit dem ST-7 Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 24. Jan 2020, 17:01 bearbeitet] |
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