Plattengewicht für Thorens TD321

Moin !

Der 321er dann bitte unverbindlich zu mir. Welcher Tonarm izz drauf ? Gewicht kannste behalten.

Willste den Neuen nur mit geöffneter Haube betreiben ?

Einige aktuelle Gedanken zu den Abmessungen und der Zweckmäßigkeit eines Zusatzgewichtes hatten wir vor kurzem in einem Thread.

Eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen.

MfG,
Erik

Hörst Du denn einen Unterschied mit und ohne Plattengewicht? Also einen nennenswerten Unterschied?
Ich habe da damals nie einen Unterschied gehört und folglich schnell aufgegeben. Da ist mir das extra Handling viel zu doof...

Gruß
Andreas

Ich hab es ganz ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert.
Ich bin daher immer von ausgegangen dass auf die Platte immer ein Gewicht drauf gehört um eine saubere Wiedergabe zu gewährleisten.

Wenn das jetzt kein Muss oder am Ende Humbug ist, dann habe ich wieder was gelernt und brauche mir darüber keine Gedanken mehr zu machen.
Analoge Technik ist nicht meine Domäne, da übernimmt man schonmal Sachen die man bei anderen gesehen hat.

Praktisch an dem Gewicht was ich jetzt hier habe, ist dass da oben drauf eine Wasserwage ist.
So kann ich zumindest etwas kontrollieren ob das Subchassis im Wasser ist.

Ich tu mir mit dem Einstellen vom Subchassis des TD 321 immer noch recht schwer irgendwie.

Muss das Subchassis an jedem Punkt egal wo am Subchassis ich die Wasserwaage hinlege im Wasser sein?
Oder reicht es wenn das Subchassis an der Spindel im Wasser ist (Also die Wasserwaage im Gewicht genau passt, wenn ich es auf den Teller und die Spindel setze)?

Eventuell kann mir hier einer noch einen Tipp geben.

Besten Dank!

Muss das Subchassis an jedem Punkt egal wo am Subchassis ich die Wasserwaage hinlege im Wasser sein?

In dem Moment, in dem du eine Wasserwaage auf den Teller legst, belastest du das Subchassis ja schon...

Ich würde die Wasserwaage auf die Zarge legen und sicherstellen, dass diese "im Wasser" steht.

Anschließend die Abstände des Außenteller-Unterrands zur Deckplatte an drei verschiedenen Stellen messen - dieser sollte rundherum gleich sein, so etwa 7mm. Dann stimmt's.

Hi,
wenn Du einstellst, dann sollte der Plattenspieler möglichst den Betriebsbedingungen entsprechen. D.h. Platte auflegen und, wenn Du nachher ein Plattengewicht verwenden wirst, auch das Plattengewicht mit auflegen. Der Treibriemen muss auch aufgelegt sein. Ganz 100% muss das nicht werden, denn je nach Platte (120g oder 180g) ändert sich die Subchassiseinstellung auch schon wieder leicht. Auf jeden Fall soll das Chassis einige mm frei schwingen können und darf nirgends anschlagen. Ob das jetzt genau "kolbenförmig" sein muss, wie oft beschrieben... naja, da darf sich jeder selbst was denken.

Gruß Felix

So das neue Plattengewicht ist mittlerweile da.
War so ein etwas günstigeres aber mit eingebauter Wasserwage vom großen Fluss.

Habe mich dann nochmal etwas mit der Einstellung des Subchassis beschäftigt.
Aus meiner Sicht muss der Tonarm nach der Subchassis Einstellung nicht erneut angepasst werden, da der ja auch mit dem auf dem Subchassis schwingt.

Eingestellt wurde das Subchassis jetzt mit aufgelegtem Teller, Plattenmatte und Plattengewicht, allerdings ohne Schallplatte.
Habe mal ein paar Fotos angehängt wie das ausschaut und was die Libelle anzeigt.

Die Libelle ist jetzt nicht komplett im Wasser wenn keine Schallplatte aufgelegt ist.
Ich denke mal wenn ich nun eine Platte auflege (je nach Stärke des Vinyls 120 oder 160 oder ...) dürfte das Subchassis dann im Betrieb beim spielen der Platte ungefähr im Wasser sein.

Optisch mit den Augen bildet das Chassis und das Subchassis ungefähr eine Linie wenn eine Platte gespielt wird und der Tonarm und das Plattengewicht aufgelegt ist.

Passt dass dann so oder muss/soll ich da nochwas ändern bzw. beachten?

Ist doch so im wahrsten Sinne des Wortes "alles im Lot"...

Ich habe ein identisches Gewicht - benutze es aber nur bei den Playern ohne Subchassis - die Subs tauchen ansonsten nur unnötig tief ein...

Ist ein Abwägen von Vor- und Nachteilen...