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Verstärker-Upgrade für reine Plattenspieler Nutzung

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Beitrag
.JC.
Inventar
#151 erstellt: 07. Nov 2018, 18:15
Hi,


Albus (Beitrag #146) schrieb:
Die seitliche Dämpfung darf nicht übertrieben werden, Reflexionen sind unverzichtbar.


wohlgemerkt seitliche Reflektionen, mit Reflektionen von der Rückwand ist das was anderes,
die stören eigentlich immer (mehr o. weniger)


ParrotHH (Beitrag #148) schrieb:
Daher tut man sich mit MP3 gar nichts an.


stimmt
ab 192 ist die Qualität des Quellmaterials deutlichst hörbar,
was soll man denn noch wollen?
Burkie
Inventar
#152 erstellt: 07. Nov 2018, 18:34

net-explorer (Beitrag #147) schrieb:

Burkie (Beitrag #138) schrieb:
... Hallo,

warum tust du dir 192 kps an? Wirklich transparent wird es ab 256 kps, besser sind 320 kps.

Gruss :prost


Kann man nach meiner Erfahrung so nicht verallgemeinern.


Meine Erfahrung war eigentlich immer eine andere. 128 kps bis 192 kps ist zwar Musik, aber man hört doch schon die Artefakte der Kompression. Man muss halt genau hinhören, aber davon darf in einem Hifi-Forum doch ausgegangen werden.
(Es mag auch Musik geben, da ist das Quellmaterial wohl schon so schlecht, da macht MP3 auch nichts mehr. )

So ab 256 kps wird es akustisch transparent, d.h. man kann meist keinen Unterschied mehr zum unkomprimierten Original erlauschen. Zur Beruhigung des Hifi-Gewissens nimmt man 320 bps, oder Windows Media Audio-lossless.

Gruss
ParrotHH
Inventar
#153 erstellt: 07. Nov 2018, 18:52

Burkie (Beitrag #152) schrieb:
Meine Erfahrung war eigentlich immer eine andere. 128 kps bis 192 kps ist zwar Musik, aber man hört doch schon die Artefakte der Kompression.

Wie gesagt basiert das gesamte Modell auf einem funktionierendem Gehör. Wenn Hörschäden vorliegen, also Frequenzbänder nicht oder nur noch schlecht gehört werden, dann funktioniert natürlich das Prinzip der Verdeckung nicht mehr richtig. Wenn nämlich der verdeckende Teil gar nicht wahrgenommen werden kann, wird der dadurch sonst verdeckte und wegkomprimierte Teil dann doch wahrgenommen, und zwar genau so wie Du es beschreibst. Siehe dazu auch den oben verlinkten c´T-Hörtest, wo einer der Tester genau deshalb MP3 recht gut erkennen konnte.

Eine andere Erklärung ist, dass allein die Bitrate noch keine Aussage zur Qualität zulässt. Der gängige MP3-Encoder LAME hat dutzende von Parametern, bei denen die Bitrate nur einer von vielen ist. Mit anderen steuert man z. B., ob eher die Geschwindigkeit des Ecoders oder die Qualität des Ergebnisses im Vordergrund stehen, ein natürlicher Zielkonflikt.

Parrot
Burkie
Inventar
#154 erstellt: 07. Nov 2018, 19:03

ParrotHH (Beitrag #153) schrieb:

Burkie (Beitrag #152) schrieb:
Meine Erfahrung war eigentlich immer eine andere. 128 kps bis 192 kps ist zwar Musik, aber man hört doch schon die Artefakte der Kompression.

Wie gesagt basiert das gesamte Modell auf einem funktionierendem Gehör.


Das weiß ich. Mein Gehör ist als gut getestet worden.
Die c't-Geschichte basiert auf einem beschädigten Gehör, bei dem gewisse Frequenzbänder nicht oder nur kaum gehört werden. Das ist bei meinen Ohren nicht der Fall.

Vielleicht ist bloß die Musik, die ich als MP3 wandeln wollte, klanglich recht anspruchsvoll gewesen, sodass erst 256 kps gut genug war.
Oder aber, meine Encoder (die üblichen vom Windows Media Player, von Cubase oder von Steinberg MyMP3) sind nicht die allerbesten und holen aus 128 kps nicht das klangliche Optimum heraus.
Oder aber, ich höre genauer hin auf gewisse Feinheiten im Klang, sodass mir Artefakte eher auffallen als anderen.

Sei's drum!
Klangvergleiche von Einmessverfahren würde ich nicht mit niederbitratigen MP3s machen wollen, einfach um mögliche Fehler von vorneherein auszuschließen.

Gruss
.JC.
Inventar
#155 erstellt: 07. Nov 2018, 19:04

Burkie (Beitrag #152) schrieb:
Zur Beruhigung des Hifi-Gewissens nimmt man 320 bps, ...


nimm was du bekommen kannst

Ich hab hier einen 1 GB Byte Stick mit Musik die irgendjemand da drauf gemacht hat
das sind mir (meist) unbekannten Funk, Soul, Reggae, usw. drauf
die Musik ist so cool, geil, gut, faszinierend, usw. - meinst Du da frag ich nach kBps ?
Da gibt´s nur hören oder nicht - aber es klingt aber auch sehr gut stellenweise s.o.

Gerade bei mp3 kommt´s schon auf den Player an,
mein Teac CD-P650 spielt die echt sehr gut ab, genau so gut wie vom NAS über den Schiit modi
überhaupt sind das schon höhere Regionen (ab 192) auch für Kopfhörer & Co.

my lady groove with me - ein supergenialer Mix und ich weiß nicht von wem
Burkie
Inventar
#156 erstellt: 07. Nov 2018, 19:13

.JC. (Beitrag #155) schrieb:

Ich hab hier einen 1 GB Byte Stick mit Musik die irgendjemand da drauf gemacht hat
das sind mir (meist) unbekannten Funk, Soul, Reggae, usw. drauf
die Musik ist so cool, geil, gut, faszinierend, usw. - meinst Du da frag ich nach kBps ?


Nee,
mach ich ja auch nicht, wenn ich mir Musik von Musikern aus dem Netz runterlade, die ihre eigene Musik dort bereitstellen.

Bei manchen Musikaufnahmen ist es ohne Kenntnis des unkomprimierten Originals auch schwer bis kaum möglich, gewisse klangliche Artefakte oder "Fehler" dem MP3-Encoder zuzuordnen. Sie könnten so oder so ähnlich auch schon auf der Original-Aufnahme gewesen sein.

Gruss
Jazzy
Inventar
#157 erstellt: 07. Nov 2018, 19:26
Ich habe hier DJ Koze Knockknock als 320er mp3 vorliegen: mehr als genug (Tief)bass vorhanden
Burkie
Inventar
#158 erstellt: 07. Nov 2018, 19:38

Jazzy (Beitrag #157) schrieb:
Ich habe hier DJ Koze Knockknock als 320er mp3 vorliegen: mehr als genug (Tief)bass vorhanden.


Logisch.
MP3-320 ist ja auch akustisch transparent, d.h. kein Unterschied zum Original hörbar. Bei den allermeisten Aufnahmen gilt das auch schon für MP3-256.

(Natürlich ist messtechnisch ein Unterschied vorhanden. Man könnte vermutlich sich eine "künstliche" Synthesizer-Musik ausdenken, die darauf angelegt ist, die Artefakte, die bei MP3-320 noch vorhanden sind, zu betonen und besonders hörbar zu machen. Von daher sind meine Aussagen als "im Rahmen des Üblichen", als "für normale Musik" und als "normalerweise" zu verstehen. Das gilt umgekehrt auch für meine Erfahrungen mit MP3-128 oder MP3-192.)

Gruss
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#159 erstellt: 07. Nov 2018, 19:44
irgentwie steht in der Titelüberschrift was von reiner Plattenspielernutzung

320kbits finde ich auch als völlig ausreichend denn selbst die CD hat gegen eine große hochwertige analoge Kette meistens ohnehin nach Nachsehen.

von daher ist es auch völlig Wurst ob 320 oder 1400 kbits/sekunde
Burkie
Inventar
#160 erstellt: 07. Nov 2018, 19:56

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #159) schrieb:
irgentwie steht in der Titelüberschrift was von reiner Plattenspielernutzung.


Und auch dafür empfehle ich einen AV-Receiver mit Einmessfunktion.
Dafür empfehle ich sogar - je nach Raum und Platz - 5 Vollbereichs- oder Satelliten-Boxen plus Subwoofer. Und Abhören über Dolby Prologic II Music.
Das verteilt das Stereo-Signal panorama-artig auf alle Boxen, sodass das Stereo-Bild breitwandmäßig aufgezogen wird von hinten links über vorne bis hinten rechts - also um den Hörer herum aufgezogen wird.
Das ergibt eine sehr schöne Tiefenstaffelung, und lässt den Hörer schön in die Musik eintauchen.

Bei Mono-Aufnahmen hingegen empfehle ich Dolby Prologic - dann kommt das Mono-Signal praktisch nur aus dem Center-Lautsprecher - wie echtes Mono.

Gruss
#linn-fan#
Inventar
#161 erstellt: 07. Nov 2018, 20:16

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #159) schrieb:
irgentwie steht in der Titelüberschrift was von reiner Plattenspielernutzung


Wo dieser Thread jetzt von Phono zu MP3 angebogen ist, muss man nochmal rekonstruieren. Dass das immer wieder ausartet. Da wirft einer einen Ball auf den Tisch und alle anderen rennen hinterher. Hurra, hurra ein Ball. Meiner, meiner.......

Seltsam, seltsam

R.
das_t.
Inventar
#162 erstellt: 07. Nov 2018, 22:48
Ist halt n klassischer laberthread geworden, bei dem die problematisierung/loesung immer mehr in den hintergrund tritt. Ist aber gut fuer die beitragsstatistik der platzhirsche.

t.
eStyle
Inventar
#163 erstellt: 08. Nov 2018, 00:38

Albus (Beitrag #146) schrieb:
Ein Neuansatz: Das Medien-Geräte-Arrangement vor der kurzen Wand und das Medien-Mittel-Regal vor der längeren Wand wechseln die Aufbauseiten, d.i. die Raumumgebung. Die die Audioqualität tragend bewirkenden LS erhalten ein geschlossenes und gleich bemessenes Raumstück und Raumvolumen. Die Sitzeinheit (Couch, Sessel, Tisch) wird gedreht. Der Durchgang zum Esszimmer/Echokammer wird akustisch wirksam mittels schwerem Vorhangstoff geschlossen (oder sogar einem Akustikvorhang); der Vorhang wird oben in einer Schiene beweglich aufgehängt, auf dem Fußboden aufliegend. Die Glasfront erfordert keine gesteigerte Dämpfung über die Abdeckung durch üblichen Gardinen- bzw. Vorhangstoff hinaus. Die seitliche Dämpfung darf nicht übertrieben werden, Reflexionen sind unverzichtbar. Der ungünstig platzierte Glastisch wird hingenommen.


Danke für deine tollen Tipps!
Das Problem ist jedoch, dass all die Anschlüsse (Multimedia-Dose) an der kurzen Wand sind und es jetzt mit enorm viel Aufwand verbunden wäre, all das zu tauschen. Mal eben einfach so geht das nicht. Wäre ich komplett unzufrieden mit dem Klang, würde ich es mir sicher überlegen, aber wie gesagt - ich höre mit "Pure Direct" sehr zufrieden Musik, noch zufriedener, als ich es eh schon war mit meinem alten DENON Verstärker. Da kann ich dann auch gut auf die Einmessfunktion verzichten und den verbesserten Klang so genießen. Ich werde es am Wochenende zwar nochmal in aller Ruhe mit den neuen Tipps zur Messung probieren, aber ich denke auch, dass der Übergang in den Essbereich mit das größte Problem darstellt. Die Fensterfront tut ihr Übriges.
Den Verstärker würde ich auf jeden Fall behalten, weil ich super zufrieden bin und für den Fall, dass ich doch mal umziehe oder meine Möbel doch irgendwie umstelle, würde ich die Einmessfunktion für die Zukunft schon gerne haben wollen. Und auch wenn ich zu 90% nur Vinyl höre, nicht alles gibt es auf Vinyl, somit wird auch Spotify ganz selten mal genutzt. Da der Verstärker das unterstützt, und dann auch noch drahtlos, werde ich den Verstärker auf jeden Fall behalten.


[Beitrag von eStyle am 08. Nov 2018, 00:40 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#164 erstellt: 08. Nov 2018, 00:45
vielleicht kannst du bei Gelegenheit deine externe Phonostufe mal mit der im Yamaha verbauten vergleichen und drüber berichten.
Feebe
Stammgast
#165 erstellt: 08. Nov 2018, 07:20
Guten Morgen

Wie wäre es mit einem faltbaren Paravent links an der Seite. Da könnte man schön mit Spielen. Und wenn man grade nicht nur Musik hört ab in die Ecke oder Wandschrank.

Gruß, Andreas
eStyle
Inventar
#166 erstellt: 08. Nov 2018, 09:07
@Fan_großer_Schwingspulen:

Ja, das könnte ich mal machen!

@Feebe:

Stimmt, das klingt eigentlich ganz cool. Meinst du da sollte ich etwas Bestimmtes nehmen oder reicht da irgendeins? Wenn ich jetzt etwas Spezielleres nehme aus Akustikstoff oder so, dann zahle ich mit Sicherheit gleich das dreifache oder?
Feebe
Stammgast
#167 erstellt: 08. Nov 2018, 09:57
Puh. Keine Ahnung. Entweder selber bauen oder billig kaufen. Kann man später noch modifizieren. Sollte kein großer Akt sein. Aber warte mal was die anderen sagen. Bin da auch nicht so bewandert.
Gruß, Andreas
#linn-fan#
Inventar
#168 erstellt: 08. Nov 2018, 10:17

eStyle (Beitrag #163) schrieb:
Und auch wenn ich zu 90% nur Vinyl höre, nicht alles gibt es auf Vinyl, somit wird auch Spotify ganz selten mal genutzt. Da der Verstärker das unterstützt, und dann auch noch drahtlos, werde ich den Verstärker auf jeden Fall behalten.


Das macht den N803D wirklich zur eierlegenden Wollmichsau. Es ist eben ein Receiver. Ob nun Spotify oder (was ich im Falle des "musik läuft im Hintergrund" gerne nutze) Internetradio via Musicast-App. Das Ding kann einfach alles

Ich habe lange hin und her überlegt, aber am Ende, wenn man nur einen Teil der Zusatzfunktionen (digitaler Eingang für den TV oder DVD, Netzwerkstremer, oder was weiß ich) neben dem Vinyl nutzen möchte, wäre jede andere Kombination aus Verstärker + Zusatzgeräte + Steckdosenplatz teurer un aufwändiger. Und die Einmessfunktion gibts noch oben drauf

Da hat YAMAHA schon ein schickes und sehr realitätsnahes Gerät auf die Beine gestellt.

R.
devastor
Stammgast
#169 erstellt: 08. Nov 2018, 11:57

#linn-fan# (Beitrag #168) schrieb:

Da hat YAMAHA schon ein schickes und sehr realitätsnahes Gerät auf die Beine gestellt.
R.


Na was du da beschrieben hast, ist jetzt aber auch nur normales Standardreportoire eines halbwegs vernünftigen AVR aber stimmt schon, die Yamaha sind schon in Ordnung.
#linn-fan#
Inventar
#170 erstellt: 08. Nov 2018, 12:55
So schließt sich der Kreis. All die Erfahrung mit AVR mit Features und Leistung in einem AR. Zu einem angemessen Preis. War halt ein Umweg von ca. 25 Jahren

R.
ParrotHH
Inventar
#171 erstellt: 08. Nov 2018, 13:21
Raumakustik:

In meiner Hauptwohnung habe ich im Wohnzimmer hinter dem Hörplatz eine Reihe von Diffusoren und Absorbern installiert. Sie stammen von Hofa, und haben enorm geholfen, die Ortbarkeit zu verbessern. In meiner Zweitwohnung hatte ich im (gefliesten) Wohnzimmer ätzende Flatterechos. Das ist nicht vollständig behoben, aber mit dickeren Vorhängen, Teppich und akustischen Deckensegeln (hier gekauft) doch einigermaßen im Griff.

Auf der Hofa-Webseite gibt es gute Hörbeispiele, mit denen man den Effekt verschiedener Maßnahmen ganz gut erkennen kann. Ich habe gelernt, dass Diffusoren mindestens ebenso wichtig sind, wie Absorber.

Aber all das kommt eigentlich erst, NACHDEM man die generelle Aufstellung der Lautsprecher und die Wahl eines geeigneten Hörplatzes optimiert hat.

Parrot
eStyle
Inventar
#172 erstellt: 08. Nov 2018, 23:34
Da ich momentan in der Spätschichtwoche bin und vor 21 Uhr nicht nach Hause komme, kann ich nicht großartig etwas testen. Zumindest nicht in lauter Lautstärke. Deshalb werde ich erst am Wochenende wieder berichten können. Jedoch habe ich eben Bob Marley gehört und sogar ohne Einmessung, ohne Loudness, einfach nur mit "Pure Direct" klang es absolut atemberaubend, und das in sehr geringer Lautstärke! Der Yamaha Verstärker ist mehr als sehr gut, das merke ich in so vielen Punkten, wo vorher mein DENON eher schwach war. Dafür, dass es allerdings ein Einsteiger-Verstärker war, war der DENON dennoch sehr gut.

@ParrotHH:

Nun, natürlich ist die Aufstellung der Lautsprecher und die Raumakustik extrem wichtig, jedoch hat sich dieses Vinyl-Hobby plötzlich entwickelt und somit konnte ich beim Einziehen in die Wohnung mir nicht schon Gedanken machen, wie ich was wo aufstelle. Es musste einfach bestmöglich in das vorhandene Wohnzimmer integriert werden, deshalb gibt es natürlich nun hier und da Dinge, die Schwierigkeiten bereiten und verbessert werden müssen. Allerdings ist es ja nicht so, dass ich nicht zufrieden bin, von daher mache ich mir keine Gedanken. Es macht ja auch Spaß, herumzuexperimentieren und sich einfach mit seinem Hobby zu beschäftigen. Alles andere kommt nach und nach, aber mit dem Yamaha Verstärker habe ich nun so mit den größten klanglichen Fortschritt gemacht und bin bisher sehr begeistert.
13mart
Inventar
#173 erstellt: 09. Nov 2018, 07:06

eStyle (Beitrag #172) schrieb:

... hat sich dieses Vinyl-Hobby plötzlich entwickelt und somit konnte ich beim Einziehen in die Wohnung mir nicht schon Gedanken machen, wie ich was wo aufstelle. ...
Allerdings ist es ja nicht so, dass ich nicht zufrieden bin, von daher mache ich mir keine Gedanken.


Das Letztere ändert sich bei diesem Hobby ganz schnell,
und der Wunsch nach Verbesserung geht dann nie mehr
weg.

Gruß Mart
eStyle
Inventar
#174 erstellt: 09. Nov 2018, 09:24
Das kann ich mir gut vorstellen, aber ich bin eigentlich noch nie so der Typ gewesen, der immer nur wie bekloppt herumexperimentiert, aber dabei vergisst sein Hobby auch mal zu leben und zu genießen. Ich hoffe und denke, dass ich da nicht in so ein Wahnsinn verfalle, ständig den Wunsch nach Verbesserung zu haben.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 09. Nov 2018, 09:28
Dann solltest du dich hier schnell abmelden oder wenigstens eine lange Pause vom Forum machen.

VG Philip
8erberg
Inventar
#176 erstellt: 09. Nov 2018, 10:20
Hallo,

ach, je nachdem.

Wenn man zur stets unzufriedenen Fraktion der Goldohren gehört ja, die immer meinen mit noch besserem Kabel, Aufkleber, Tinnef usw. es immer weiterzubringen.

Sieht man die Sache reel und praktisch kann man auch mit seinem "Krempel" zusammen alt werden.

So ist mein Büroverstärker incl. Plattenspieler gerade 39 Jahre alt geworden und darf weiterhin spielen... btw. läuft neben Platte auch mein Büro-PC darüber was einige Besucher etwas irritiert

Peter
das_t.
Inventar
#177 erstellt: 09. Nov 2018, 12:41
dass es immer das neueste, vermeintlich beste und teuerste sein muss, um tatsächlich auch ein mehr an qualität zu erzielen, ist ein verbreiteter und etablierter irrglaube. man sehe sich nur smartphones an. die spitzenmodelle der android-fraktion oder die obst-geräte kosten nahezu vierstellige summen oder deutlich drüber: die qualität der gespräche, die mit einem solchen *telefon* geführt werden, muten allerdings haufenweise steinzeitlich an.

musik wurde gewiss nicht *erfunden*, um physikalische analysen der letzten gewissheitsstufe zu debattieren, sondern entsprang einem natürlichen bedürfnis der kommunikation und der unterhaltung. gerade letzteres geht mit alten plattenspielern und *krempel* wunderbar.

t.
net-explorer
Inventar
#178 erstellt: 09. Nov 2018, 13:20

eStyle (Beitrag #174) schrieb:
...aber ich bin eigentlich noch nie so der Typ gewesen, der immer nur wie bekloppt herumexperimentiert, aber dabei vergisst sein Hobby auch mal zu leben und zu genießen. ...




Keine Sorge, die Krankheit ist nicht ansteckend, aber dafür in der Regel chronisch und unheilbar.

Wünsch Dir noch mehr Spaß mit dem Spaß an der Freude!
.JC.
Inventar
#179 erstellt: 09. Nov 2018, 18:00

8erberg (Beitrag #176) schrieb:
.. btw. läuft neben Platte auch mein Büro-PC darüber was einige Besucher etwas irritiert.


von Platte im Büro, ganz normal.

Ein Tipp für Dich estyle, probiere ruhig noch ein bisschen mit der Position der LS,
kostet nichts und kann ...
8erberg
Inventar
#180 erstellt: 09. Nov 2018, 18:59
Hallo,

ich hab meine Plattensammlung im Büro stehen (im WoZi wurde von der Dame des Hauses als Ort wo die Regale stehen dürften abgelehnt), im Büro war noch für die Regale Platz. Nach einem anstrengenden Telefonat leg ich mal eine Platte auf ...

Für einen gemütlichen Plattenabend zieh ich ein paar Alben raus die dann mit ins Wohnzimmer genommen werden.

Unten gehts halt doch besser ... und die Nachbarn sollen ja auch mal gute Musik hören

Peter
eStyle
Inventar
#181 erstellt: 09. Nov 2018, 22:12

.JC. (Beitrag #179) schrieb:
Ein Tipp für Dich estyle, probiere ruhig noch ein bisschen mit der Position der LS,
kostet nichts und kann ... ;)


Danke, habe ich tatsächlich an dem Tag, wo ich den neuen Verstärker aufgebaut habe, auch gleich mit gemacht. Hat auch tatsächlich etwas gebracht. Erst hatte ich die Lautsprecher immer komplett gerade stehen. Die Reflexionen rechts von der Fensterfront waren allerdings teilweise zu stark, sodass es oftmals allgemein zu schrill/spitz klang. Dann habe ich die Lautsprecher sehr stark angewinkelt, was zu einem besseren Klang, aber sehr ausgeprägten Höhen geführt hat. Nun habe ich die Lautsprecher nur leicht angewinkelt, sodass die Schallwellen nicht zu sehr von der Fensterfront reflektieren, die Höhen aber eben auch nicht zu stark ausgeprägt sind.

Außerdem habe ich mir nun diese Absorber gekauft und unter die Lautsprecher gepackt. Den richtigen Test mit lauter Musik kann ich allerdings erst am Sonntag machen.


[Beitrag von eStyle am 09. Nov 2018, 22:13 bearbeitet]
siciliano1
Stammgast
#182 erstellt: 10. Nov 2018, 10:28
Hi eStyle!

Erstmal vielen Dank für Deine interessanten Beobachtungen bezüglich Verstärker und Einmessung.

Bei mir sieht es sehr ähnlich aus. Ich war ehrlich gesagt ganz erschrocken, nachdem ich den Test von ALBUS (5mal vor dem LS in die Hände klatschen) gemacht habe. Hier kann ich bei mir einen ganz deutlichen Nachhall hören.
Der linke LS steht nahe eines großen Bücherregals, da geht es noch. Aber der rechte LS steht nahe an einer großen Fensterfront. Da tut der Nachhall schon fast in den Ohren weh, da viel schriller und länger anhaltend.
Nun ist es aber auch bei mir so, dass ich zu 95% nur in "Zimmerlautstärke" höre und es mir wohl deshalb nicht so auffällt oder ich mich bereits daran gewöhnt habe.
Ich werde den Yamaha auch in meine Upgrade Pläne mit einbeziehen. Ich weiß nur noch nicht, ob der Yamaha oder Raumakustikmodule mehr bringen. Auch ist das preislich auch nicht für ein paar Euro zu haben. 😀

Ich bin über Deine weiteren Beiträge schon sehr gespannt.

Ciao siciliano1
.JC.
Inventar
#183 erstellt: 10. Nov 2018, 13:44
Hi,


siciliano1 (Beitrag #182) schrieb:
.. ganz erschrocken, nachdem ich den Test von ALBUS ..


guter Mann, der Albus,
nur oft nicht leicht zu verstehen (er schreibt so ein bisschen vertrackt).

Das war Test 1, er schrieb auch noch was von Test 2 mit singen ...

Albus (Beitrag #135) schrieb:
-- Jetzt wird auf Raumfärbung geprobt:


Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#184 erstellt: 10. Nov 2018, 14:26
hallige Räume sind der Supergau für schlechten Klang
kölsche_jung
Moderator
#185 erstellt: 10. Nov 2018, 14:47

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #184) schrieb:
hallige Räume sind der Supergau für schlechten Klang :prost

Blödsinn ... hallige Räume sind perfekt für schlechten Klang ...
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#186 erstellt: 10. Nov 2018, 16:18
sag mal

genau das sagte ich doch
8erberg
Inventar
#187 erstellt: 10. Nov 2018, 16:29

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #184) schrieb:
hallige Räume sind der Supergau für schlechten Klang :prost


Das erklärt alles...

Peter
devastor
Stammgast
#188 erstellt: 10. Nov 2018, 16:30

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #186) schrieb:
sag mal

genau das sagte ich doch


Nein hast du nicht.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#189 erstellt: 10. Nov 2018, 16:38
ihr könnt einem aber auch auf den Zeigen gehen.

ständig diese idiotischen Stenkerer hier obwohl jeder der selben Meinung ist. So richtig typisch deutsch . Solltest Euch was schämen
devastor
Stammgast
#190 erstellt: 10. Nov 2018, 16:39

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #189) schrieb:
ihr könnt einem aber auch auf den Zeigen gehen.

ständig diese idiotischen Stenkerer hier obwohl jeder der selben Meinung ist. So richtig typisch deutsch . Solltest Euch was schämen


Dann schreib nicht solch einen Quark
hallige Räume sind der Supergau für schlechten Klang


Lies dir das doch noch einmal durch..ergibt das Sinn für dich?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#191 erstellt: 10. Nov 2018, 16:42
na wenn du der Meinung bist, daß ein halliger Raum gut klingt hast du Recht

viel Spaß noch beim Klugscheißen
#linn-fan#
Inventar
#192 erstellt: 10. Nov 2018, 16:52
Alles Kindsköppe
.JC.
Inventar
#193 erstellt: 10. Nov 2018, 17:06
Wenn man auf dem Schlauch steht, einfach einen Schritt zur Seite machen.
Vogone
Inventar
#194 erstellt: 10. Nov 2018, 18:33
diese Interpunktion
Albus
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 10. Nov 2018, 20:30
Tag,
und Tag eStyle,

na denn - was du nun noch als Absorber erworben hast ward früher DOUBLETTE genannt und angeboten als 'monitor Cable DOUBLETTE', "created and distributed by: in-akustik GmbH, D-7801, Ballrechten-Dottingen, Made in West-Germany".
Die Funktionstauglichkeit (der Vibrationsdämpfung) ist nicht gegeben. Unter Last wird der zwischen den Aluminiumscheiben befindliche Kautschukklumpen verquetscht, hart, und für Körperschall die Metallscheiben zu Membranen. Rausgeschmissenes Geld.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Nov 2018, 20:32 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 10. Nov 2018, 21:17
Als Absorber sehr gut: Hutelemente, z.B. von Norelem. Funktionieren und kosten nicht viel.
eStyle
Inventar
#197 erstellt: 10. Nov 2018, 21:38

siciliano1 (Beitrag #182) schrieb:

Der linke LS steht nahe eines großen Bücherregals, da geht es noch. Aber der rechte LS steht nahe an einer großen Fensterfront. Da tut der Nachhall schon fast in den Ohren weh, da viel schriller und länger anhaltend.


Ja, ich habe ja eine sehr ähnliche Situation bei mir vorliegen. Aber das leichte Anwinkeln der Lautsprecher hat schon viel gebracht, damit es rechts von der Fensterfront nicht allzu stark reflektiert. Probiere doch auch einfach mal bisschen aus!


Ich werde den Yamaha auch in meine Upgrade Pläne mit einbeziehen. Ich weiß nur noch nicht, ob der Yamaha oder Raumakustikmodule mehr bringen. Auch ist das preislich auch nicht für ein paar Euro zu haben.


Raumakustikmodule sind auch teilweise sehr teuer, aber können denke ich korrekt platziert enorm was bringen. Wenn du es optisch geschickt in dein Zimmer integrierst, sollte das auch eine gute Lösung sein. Alleine die Geräte updaten und einen Haufen Geld da reinstecken bringt nicht viel, wenn erstmal das Grundproblem "schlechte Raumakustik" nicht gelöst oder wenigstens einigermaßen eingegrenzt wird.


Albus (Beitrag #195) schrieb:
na denn - was du nun noch als Absorber erworben hast ward früher DOUBLETTE genannt und angeboten als 'monitor Cable DOUBLETTE', "created and distributed by: in-akustik GmbH, D-7801, Ballrechten-Dottingen, Made in West-Germany".
Die Funktionstauglichkeit (der Vibrationsdämpfung) ist nicht gegeben. Unter Last wird der zwischen den Aluminiumscheiben befindliche Kautschukklumpen verquetscht, hart, und für Körperschall die Metallscheiben zu Membranen. Rausgeschmissenes Geld.


Die nennen sich immer noch "Doublette" und ich werde sie morgen mal bei hoher Lautstärke testen. Wenn ich unzufrieden bin, kann ich sie ja zurück schicken.

@holger63:
Aha interessant, eventuell eine Alternative.
________________________________

Danke für eure Meinungen, Tipps etc...!
Albus
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 11. Nov 2018, 11:47
Guten Morgen,

weil Sonntag ist möchte ich den scharfen Ausdruck "Rausgeschmissenes Geld." abschwächen. Denn immerhin - wenn auch der Schockabsorber unter Last zu einem harten Plättchen flach und formfest gepresst wird - als Untersetzer kann man die Plättchen irgendwann nutzen. Mache ich ja auch.

Und dann noch eine Wiedergutmachung, wenigstens etwas gut Gemeintes zur Lautsprecheraufstellung. Eingewinkelt ist gut, die fachliche Vorgabe für Stereo-Tonstudioarrangements lautet 30°, dies sei nur erwähnt. Hier gilt, was gut ist für die private Verwendungssituation. Dazu sei ein weiterer Hinweis zur Beachtung vorgeschlagen, betreffend die Passung der Höhe der akustischen Achse des Lautsprechers zur Höhe des Kopfes (Ohrhöhe) in der konkreten Hörsituation.
Die akustische Achse eines Zwei-Wege-LS ist zwischen TMT und MHT. Im Falle eines Drei-Wege-LS befindet sich die akustische Achse zwischen MHT und HT.
Kurz: Die Sitzhöhe einer auf einem Möbel vom Typ Couch oder Sofa sitzenden Person führt zur Ohrhöhe von typisch 1,00 m (Größenabweichungen sollten berücksichtigt werden). Wenn auf einem Stuhl sitzend, dann typisch 1,20 m.
Man bringt vorteilhaft für die Stereowiedergabe die LS mit der akustischen Achse auf die zur Verwendungssituation gehörige Höhe, also 1,00 m oder 1,20 m - und wenn auch dazu ein Ständer, ein Sockel, auch mit einer Neigung von bis zu 5° erforderlich ist (bei Neigung, 1° = 17,5 mm/m).

Wie steht es hier mit den CANTON-LS?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Nov 2018, 11:50 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#199 erstellt: 11. Nov 2018, 12:57

Albus (Beitrag #198) schrieb:
Guten Morgen,

weil Sonntag ist möchte ich den scharfen Ausdruck "Rausgeschmissenes Geld." abschwächen. Denn immerhin - wenn auch der Schockabsorber unter Last zu einem harten Plättchen flach und formfest gepresst wird - als Untersetzer kann man die Plättchen irgendwann nutzen. Mache ich ja auch.


Guten Morgen, Albus!
Also ich habe schon 1-2 Platten gehört, die mehrere Songs aufweisen, die vorher sehr stark gedröhnt haben (mit Pure Direct weniger störend, aber immer noch leicht vorhanden). Jetzt ist das Dröhnen deutlich besser geworden (mit Pure Direct kaum noch vorhanden, fast weg).



Wie steht es hier mit den CANTON-LS?


Ich habe gerade mal gemessen und die Achse bei meinen CANTON liegt bei 85cm Höhe. An meinem Hörplatz ist meine Ohrhöhe bei 1,05m. Ich kann ja mal mich auf meinem Sofa etwas sacken lassen und hören, ob es für mich dann eine Besserung gibt.

Nochmal kurz allgemein:
Ich habe ja nun bereits 1-2 Platten mit Pure Direct und den neuen Absorbern gehört und muss echt sagen, dass ich eben richtig Gänsehaut hatte und die Musik zu meiner vollen Zufriedenheit genossen habe. Es klingt echt sehr gut und somit wäre mir die Einmessung mittlerweile völlig egal, die übrigens erneut nichts gebracht hat. Das Dröhnen ist deutlich weniger geworden, aber das liegt an den Absorbern. Beim Einmessen an sich hat sich eigentlich nichts verändert und ich habe es diesmal mit euren ganzen Tipps gemacht. Wenn ich jetzt noch meine Raumakustik weiter verbessere, kann der Klang der schlechteren Platten sicher verbessert werden und vielleicht klappt dann auch das Einmessen besser, aber die Platten, die sich eh schon richtig gut anhören, klingen auch bei nicht perfekter Raumakustik richtig genial mit dem neuen Verstärker, den Absorbern und Pure Direct.

Ich bin momentan sehr zufrieden und werde heute noch den ganzen Tag lang einige Platten auflegen...
ParrotHH
Inventar
#200 erstellt: 11. Nov 2018, 13:29

eStyle (Beitrag #199) schrieb:
Also ich habe schon 1-2 Platten gehört, die mehrere Songs aufweisen, die vorher sehr stark gedröhnt haben (mit Pure Direct weniger störend, aber immer noch leicht vorhanden). Jetzt ist das Dröhnen deutlich besser geworden (mit Pure Direct kaum noch vorhanden, fast weg).

Hallo!

Leider habe ich keine Erfahrung mit Yamahas YPAO, daher weiß ich nicht, was die Einmessautomatik korrigiert, und was nicht. Was ich aber sicher weiß: das Dröhnen, das Du hörst sind recht sicher genau die Raummoden (also Resonanzen im Bassbereich), die genau durch eine aktive Entzerrung gemindert werden sollen.

Wenn das Dröhnen NACH dem Einmessen stärker ist als VOR dem Einmessen, dann ist entweder das Einmess-System schlecht oder mit der konkreten Situation überfordert, oder es ist beim Einmessen irgendwas grundsätzlich schief gelaufen. Oder schlägt hier die gehörrichte Lautstärkeanpassung zu? Genaueres könnte man wahrscheinlich erst beantworten, wenn man die Raumakustik mal separat mit z. B. REW misst.

Es könnte z. B. sein (falls Annahme falsch: mich bitte korrigieren), dass eine Auslöschungsfrequenz des einen Kanals auf eine Resonanzfrequenz des anderen Kanals trifft, und der Versuch, die Auslöschung durch Anhebung des Signals die Resonanz im anderen Kanal anhebt. Reine Spekulation, aufgrund der recht unsymmetrischen Aufstellungssituation.

Die von Dir wahrgenommene Besserung beim Dröhnen ist ziemlich wahrscheinlich nur durch die leicht veränderte Position der Lautsprecher bedingt. Auch das könnte man leicht nachweisen, wenn man die Akustik am Hörplatz mit leicht veränderten Aufstellungen auf Basis visualisierter Messungen miteinander vergleicht. Dass die erworbenen "Absorber" noch eine andere Wirkung auf die Raumakustik haben, schließe ich eigentlich aus. Wie auch sollte das funktionieren, man braucht zum "Vernichten" von Bassenergie schlicht und einfach Volumen (Beispiel Hofa Basstrap).


Und, ja: klar kann man einfach mit dem zufrieden leben, was man out of the box so hat. Da habe ich kein echtes Argument gegen. Wenn man allerdings neugierig ist, und wissen will, was man alles - möglichst mit wenig Aufwand - erreichen kann, dann ist die Raumakustik ein großes "Spiel"feld.

Parrot
das_t.
Inventar
#201 erstellt: 11. Nov 2018, 14:41
... snd *wir* noch beim thema?

nicht, dass es uninteressant waere, aber die frage- und problemstellung zu *klangeinbussen infolge beschi...ner möbel(platzierungen)* und schallschluckwänden etc... hätte nicht zuletzt aufgrund des konfliktvolumens doch potential für einen abgespaltenen eigenen thread....

t.
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