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Verstärker-Upgrade für reine Plattenspieler Nutzung+A -A |
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Autor |
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#linn-fan#
Inventar |
#101 erstellt: 01. Nov 2018, 20:52 | |||
Fehlt noch was? R. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 01. Nov 2018, 20:55 | |||
Hall reduzieren funktioniert nach meiner Kenntnis derzeit noch nicht. Akustische Schwimmhalle, bleibt derzeit leider eine akustische Schwimmhalle. [Beitrag von Tywin am 01. Nov 2018, 20:56 bearbeitet] |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#103 erstellt: 01. Nov 2018, 21:05 | |||
als ich habe die Einmessung des Yamaha R N803D mit meinem ATC Pro Meßsystem nach gemessen indem beide Mikrofone an exakt der selben Stellung standen. Das Ergebniss sah auf dem PC schon besser aus aber akustisch war es leider zu krass. Bässe waren deutlich zurück genommen und im Mittelhochton fielen plötzlich unschöne S Laute negativ auf welche vorher bei der äußerst neutralen Canton DC 509 nicht nervten. Wir schalteten mit einer 2.Person mehrfach hin und her und hörten am Ende wieder doch ohne Einmessung. [Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 01. Nov 2018, 21:06 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#104 erstellt: 01. Nov 2018, 21:10 | |||
Dazu müsste das System Gegen-Hall-Direkt-Schall produzieren, der als Direktschall noch rechtzeitig am Ohr des Hörers eintrifft, um den Hall auszulöschen. Dieser Gegen-Hall-Direkt-Schall wird aber vom Raum ebenfalls verhallt und kommt mit Zeitverzögerung beim Hörer als Reflexion an, und müsste also ebenfalls wieder auf diese Weise durch Direkt-Gegen-Schall ausgelöscht werden. Das erscheint mir einigermaßen aufwändig zu sein - und ist meist auch unnötig. Normale Wohnzimmer sind eingerichtet, mit Polster und Teppichen und allerlei Tinnef und Regalen voll gestellt, sodass es da ohnehin nicht viel Hall gibt. Gruss |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 01. Nov 2018, 21:22 | |||
Hallo, ich habe vor vielen Jahre an Ford eine Mail geschickt und auf die Noise-Cancelling Technologie hingewiesen, die mittels brauchbarem Car-HiFi-System z.B. in einem PKW genutzt werden könnte um gezielt störende Geräusche zu eliminieren. Wenn mich nicht alles täuscht, dann wird das inzwischen auch angewendet. Der Hintergrund war damals ein Neukauf eines Fahrzeugs mit einer schon recht guten Anlage mit dem Blick auf störende Windgeräusche usw. Ich denke, dass in hochwertigen HiFi Anlagen (insbesondere Mehrkanal-Anlagen) so etwas in absehbarer Zeit zum Einsatz kommen könnte. Grüße Michael [Beitrag von Tywin am 01. Nov 2018, 21:23 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 01. Nov 2018, 21:56 | |||
Sowas kommt mir nicht ins Haus 😒 Ich halte mehr davon, erste Reflektionen zu absorbieren, und nur im Bass per dsp zu regeln. Aber.. Jeder Jeck ist anders 😊 |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 01. Nov 2018, 22:05 | |||
Eine mögliche Optimierung der akustischen Rahmenbedingungen ist 1. Wahl, aber in vielen Fällen aus diversen Gründen kaum oder nicht möglich. In meinem Wohnzimmer habe ich durch Zerstreuung und Absorbierung keinen nennenswerten Nachhall. Leider kann ich Lautsprecher nicht mit "wirklich" in allen Lautstärken genügendem Freiraum und auch nicht "wirklich" akustisch symmetrisch aufstellen. Z.B. in solchen Fällen sind solche Mess- und Korrektursysteme - je nach Leistungsfähigkeit - eine prima Sache. |
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.JC.
Inventar |
#108 erstellt: 01. Nov 2018, 23:04 | |||
Hi,
Du kannst davon ausgehen, dass ich mir das umfänglich vorgestellt und durchdacht habe und daher weiß, was mit DSP & Co. machbar ist. Ziemlich viel, aber nicht die Ausschaltung der Physik, also die Wand wegzaubern. ps seitliche Erstreflektionen sind unbedingt nötig um den Raumklang zu erleben |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 01. Nov 2018, 23:10 | |||
Die Wände immerhin verschieben kann man, indem man kleine runde Dinger - oder waren sie eckig? - an ebendiese anbringt. Hat aber dann nichts mit Physik zu tun.. |
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#linn-fan#
Inventar |
#110 erstellt: 01. Nov 2018, 23:19 | |||
Wahrscheinlich wohl auch das was schlussendlich Sinn macht. Zum einen lässt sich Hall in einem Raum mit der Einrichtung leichter in den Griff bekommen. Zum anderen ist meine Erfahrung, das Verstärkungen/Auslöschungen im unteren Frequenzbereich eine weitreichende Auswirkung auf die ganzheitliche Wahrnehmung haben (Stereobühne, Auflösung, Präzision, usw.). Und gerade die unteren Frequenzen lassen sich durch Einrichtung nur schwer in den Griff kriegen. Und da machen die DSP-/Korrektursysteme mächtig Sinn. Auch wenn man im ersten Moment Bass vermisst. Der aber bei näherem Hinhören nur deshalb so mächtig gewirkt hat, da er im Raum "aufgedickt" wurde. R. [Beitrag von #linn-fan# am 02. Nov 2018, 11:01 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#111 erstellt: 02. Nov 2018, 10:41 | |||
Dann dürfen sie aber nicht zu früh kommen. Das Gehirn muss zwischen Direkt- und reflektiertem Schall unterscheiden können. Stehen die Lautsprecher einen Meter von den Seitenwänden weg, gelingt dies in der Regel. Stehen die Laut- sprecher praktisch an der Wand, klingt es 'schmierig', egal ob mit oder ohne dsp. Gruß Mart |
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eStyle
Inventar |
#112 erstellt: 03. Nov 2018, 00:57 | |||
Hey Leute, sorry, dass es von mir noch keinen Bericht gibt! Ich konnte den Verstärker bisher leider überhaupt nicht testen, da bei mir in meinen Keller eingebrochen wurde und mein Fahrrad gestohlen wurde. Das ist jetzt bereits mein drittes Fahrrad innerhalb von zwei Jahren, welches mir gestohlen wurde. Die anderen beiden wurden am Bahnhof gestohlen. Somit bin ich aktuell mit ganz anderen Dingen beschäftigt und habe absolut keine Zeit für den Verstärker. Ich denke am Sonntag sollte es klappen, da ich nun mittlerweile die wichtigsten Sachen wie Anzeige erstatten, Vermieter Bescheid geben etc. gemacht habe. Ich melde mich am Sonntag Abend wieder! LG |
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eStyle
Inventar |
#113 erstellt: 04. Nov 2018, 20:29 | |||
So Leute, nun konnte ich heute endlich mal ein bisschen den Verstärker testen. Habe direkt mal drei Platten aufgelegt, da ich nicht genug bekommen habe. Wovon? Vom sehr guten Klang des Verstärkers oder anders ausgedrückt - davon, dass der Verstärker den Klang so neutral, aber gleichzeitig so gut wie möglich rüber bringt. Also mal ganz langsam. Was habe ich genau gemacht und wie habe ich den Verstärker getestet: Erst habe ich direkt Michael Jacksons Thriller aufgelegt, ohne irgendeine Einmessfunktion zu verwenden. Allein hier war ich schon sehr überzeugt vom guten Klang. Deutlich besser als vorher, voller, dynamischer, wuchtiger, wärmer und der Bass war nicht aufgedickt, aber satt und klar. Anschließend das Mikrofon mit einem Stativ am Hörplatz in der richtigen Höhe positioniert und die Einmessfunktion laufen lassen. Dann erneut 1-2 Songs vom Thriller Album gehört und keine großen Unterschiede bemerkt. Doch es erschien mir leicht direkter zu sein. Danach den Verstärker übers Internet geupdatet, anschließend erneut eingemessen und die Living Things Platte von Linkin Park aufgelegt. Ich war erstaunt, welche Details ich plötzlich herausgehört habe, die ich vorher nie wahrgenommen habe. Auch der Bass hat mich total verblüfft, da er endlich richtig vorhanden war, aber immer noch nicht aufgedickt oder zu heftig, einfach nur klar und präzise. Beim Hören habe ich 3-4 mal die YPAO-Einmesswerte ein- und ausgeschaltet. Ich muss zugeben, ich höre keinen großen Unterschied, aber ich bin auch nicht der Typ, der beim Hören 100 mal hin und her wechselt und alles genaustens analysiert. Ich lausche lieber einfach der Musik und entweder es gefällt mir, was ich da höre oder nicht. Ich muss sagen, dass es mir mehr als nur gefallen hat. Deshalb habe ich eine Platte auflegen wollen, die schon immer schwach klang, um zu gucken, wie es sich nun mit dem neuen Verstärker anhört. Nämlich Meteora, ebenfalls von Linkin Park. Der Klang war immer noch eher schlecht, aber deutlich besser als jemals zuvor. Im Großen und Ganzen klingt diese Scheibe einfach sehr dünn, schrill und zu spitz. Nicht jeder Song, aber 80% des Albums. Nun klang es aber wenigstens so gut, dass man es gut hören konnte. Vielleicht kann man hier noch etwas mit den Reglern spielen, um noch ein wenig mehr Klang herauszukitzeln, aber ich habe die Regler in neutraler Position gelassen. Fazit: Ich bin mehr als zufrieden, dass dieser Verstärker meinen eh schon richtig guten Klang wirklich nochmal deutlich verbessert hat. Sogar die relativ schlechte Meteora Platte war nun genießbar und die anderen beiden Platten Thriller und Living Things, die vorher schon bei mir für Gänsehaut-Momente sorgten, schafften es diesmal, auch noch dabei meinen Mund offen stehen zu lassen. Der Klang wurde tatsächlich im Großen und Ganzen um einiges gesteigert und einfach voller, dynamischer und satter. Außerdem höre ich deutlich mehr Details heraus, die ich natürlich auch der 2m Black Nadel von Ortofon verdanke, aber vorher hat diese Details scheinbar der günstigere DENON Verstärker etwas verschluckt. Somit vielen Dank an all eure tollen Tipps mal wieder in diesem tollen Forum! Ohne euch, wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir einen Verstärker mit einer Einmessfunktion zu kaufen. Auch, wenn ich keinen allzu großen Unterschied mit der Funktion höre, höre ich dennoch einen und das reicht mir. Wahrscheinlich ist der Unterschied schon größer, aber wie gesagt möchte ich nicht 100 mal während des Musikhörens hin und her schalten, nur um diese Unterschiede alle mitzubekommen. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden! Vielen Dank nochmal und hier darf gerne weiter diskutiert werden! LG PS: Hat noch irgendwer die Meteora Platte zu Hause und findet den Klang genauso dünn und etwas leblos wie ich? Im Internet schreiben das mehrere Leute, aber bei denen bin ich mir immer nicht so sicher, mit was für einem Equipment die alle hören. Mich wundert es einfach nur, da alle anderen Linkin Park Platten sich echt sehr gut anhören, obwohl sie höchstwahrscheinlich nicht extra für Vinyl abgemischt wurden. Außer die RSD Edition von Hybrid Theory. Da ist echt ein großer Unterschied zur normalen Pressung des Albums. |
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Jens1066
Inventar |
#114 erstellt: 04. Nov 2018, 22:11 | |||
Freut mich, dass Du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Das ist mMn immer die Hauptsache.
So halte ich das auch. Ich habe öfters den Eindruck, dass das hier so manches mal vergessen wird. Manch einer analysiert viel lieber, als wirklich Musik zu hören. Zu viel Vergleichen sorgt mMn zu andauerndem Zweifeln und erzeugt Unzufriedenheit und dem Verlangen nach immer mehr. Und jetzt viel Spaß beim Musikhören...... |
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net-explorer
Inventar |
#115 erstellt: 05. Nov 2018, 13:18 | |||
...einfach Musik hören... Das ist schon die richtige Philosophie. Wenn die Wiedergabe allgemein nicht passt, das merkt man schon, und das tatsächlich einzige Ziel ist, die Wiedergabe muss gefallen. Also wünsche ich weiterhin viel Spaß dabei. |
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Feebe
Stammgast |
#116 erstellt: 05. Nov 2018, 16:37 | |||
Servus Glückwunsch zum neuen "Zufriedensein". http://dr.loudness-war.info/album/list?artist=&album=meteora Hier schaue ich auch immer gerne mal nach. Ist wenigstens ein guter Anhaltspunkt. Keine Ahnung ob das alles so richtig ist was da steht, aber die Ergebnisse decken sich eigentlich immer mit dem was ich so zu Hause wahr nehme. Gruß, Andreas |
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eStyle
Inventar |
#117 erstellt: 05. Nov 2018, 21:34 | |||
@Jens1066: Dankeschön! @net-explorer: Vielen Dank!
Die Seite kenne ich, danke! Aber es passt öfter mal auch nicht, wie ich finde. Wenn du dir jetzt auf der Seite z.B. nochmal die Werte zum "Living Things" Album von Linkin Park anschaust, sieht es nicht viel besser aus als bei "Meteora", aber klingt deutlich besser. Im Großen und Ganzen ist die Seite schon hilfreich, aber allein die Werte dort sagen nicht unbedingt aus, wie gut der Klang ist. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#118 erstellt: 05. Nov 2018, 21:38 | |||
Kompression macht halt auch Sinn wenn man es damit nicht übertreibt. |
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Feebe
Stammgast |
#119 erstellt: 06. Nov 2018, 06:43 | |||
Das habe ich ja auch nicht gesagt... Bin da deiner Meinung. Habe nicht gesagt, das die Seite der Heilige Gral ist.... Nur hilfreich bei der Einschätzung. Andreas |
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eStyle
Inventar |
#120 erstellt: 06. Nov 2018, 09:18 | |||
@Tywin: Das stimmt wohl! @Feebe: Alles gut, ich wollte auch nur mal meine Erfahrung mit der Seite schildern. ______________________________________________ Heute habe ich frei und habe somit genügend Zeit, weitere Platten mir anzuhören, um mir noch genauer eine Meinung bilden zu können. Ich freue mich schon total. Ehrlich gesagt habe ich mit so einer großen Verbesserung tatsächlich nicht gerechnet. |
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Feebe
Stammgast |
#121 erstellt: 06. Nov 2018, 09:47 | |||
Dito. Alles gut! Schönen Tag euch. |
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eStyle
Inventar |
#122 erstellt: 06. Nov 2018, 17:54 | |||
So liebe Hifi-Freaks, ich habe heute nochmal ordentlich getestet. Dabei habe ich festgestellt, dass mir die "Pure Direct" Variante fiel besser gefällt. Der Klang ist einfach für meinen Geschmack viel sauberer, ordentlicher, einfach harmonischer und stimmiger. Ohne "Pure Direct" klingt es immer noch deutlich besser als mit meinem DENON vorher, aber in vielen Liedern habe ich ab und zu ein Dröhnen und außerdem klingt es eben einfach etwas schlechter als mit "Pure Direct". Ich weiß nicht, wie es ist, wenn ich ohne "Pure Direct", aber auch ohne die Einmessfunktion höre. Jedoch denke ich, dass sich da nicht viel tun wird, da ich am Anfang beim hin und her Probieren keinen wirklichen Unterschied feststellen konnte. Oder mache ich beim Einmessen nur etwas verkehrt? Angeblich soll eine Einmessfunktion doch so gut sein und meine Raumakustik-Probleme verbessern und den Klang meinem Raum und meiner Hörposition optimal anpassen. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur meine Boxen so gut aufgestellt, dass ich diese ganze Einmesskacke gar nicht brauche. Wer weiß, aber auf jeden Fall habe ich mit "Pure Direct" nun den Klang nochmal etwas steigern können und so gut klang mein alter DENON ganz sicher nicht mit "Source Direct(Pure Direct)". Der kam damit meist etwas zu dünn und schrill daher. Gehört habe ich erst "Craig David - The Time Is Now" ohne "Pure Direct", was trotzdem echt sehr gut klang. Allerdings halt ein leichtes Dröhnen in 1-2 Songs. Anschließend habe ich zum Vergleichen erneut die "Linkin Park - Living Things" Platte aufgelegt und mit "Pure Direct" gehört. Deutlich besser, absoluter Gänsehaut Effekt! Zu guter letzt kam nochmal Craig David, diesmal die "Following My Intuition" Platte, wo ich bisschen zwischen mit und ohne "Pure Direct" hin und her geschaltet habe. Auch hier wieder - mit "Pure Direct" ein absolut genialer Klang und ohne "Pure Direct" ein immer noch sehr sehr guter Klang, jedoch in mehreren Songs ein starkes Dröhnen. Das Dröhnen ist immer in den selben Songs, an den selben Stellen und war vorher mit dem DENON auch schon ganz leicht vorhanden, aber eben so leicht, dass es nicht gestört hat. Nun ist es störend, wenn "Pure Direct" nicht an ist. Woran kann das liegen? Oehlbach Absorber habe ich bereits unter meinen Boxen, die auf Laminat stehen. Wandabstand von ca. 32cm haben sie auch und sind welche, die die Bassöffnung nach unten haben. |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#123 erstellt: 06. Nov 2018, 18:55 | |||
ganz genau so hört mein Kumpel seine Yamaha R N803 D auch am liebsten. Die Einmessung hat rein garnichts verbessert und sogar noch für scharfe S Laute gesorgt. Den Bass hat der EQ auch zu weit zurück genommen. Besser die Lautsprecher richtig gut ausrichten und an der Raumakustik arbeiten . Hallig sollte der Raum möglichst nicht klingen. Ehrlich gesagt, bin ich kein Fan mehr dieses Verstärkers obwohl die Ausstattung so verlockend ist. Auch ist die Fernbedienung nicht gerade nobel . |
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.JC.
Inventar |
#124 erstellt: 06. Nov 2018, 19:51 | |||
Hi,
eigentlich sollte die schon was bringen komisch |
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eStyle
Inventar |
#125 erstellt: 06. Nov 2018, 19:55 | |||
Nun, der Verstärker an sich ist ja trotzdem genial. Ich finde den Klang mit "Pure Direct" auf jeden Fall sehr gut und kann mich echt nicht beklagen. Die Fernbedienungen waren bei meinen Geräten noch nie so wirklich hochwertig. Aber diese Fernbedienung vom Yamaha liegt dennoch gut in der Hand und reagiert super. Das ist für mich das wichtigste. Die alte Fernbedienung vom DENON war extrem schwerfällig, die Tasten hatten ein extrem komisches Druckgefühl und man musste die Fernbedienung genau im 90° Winkel von vorne auf den Verstärker halten, damit der reagiert. |
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Jens1066
Inventar |
#126 erstellt: 06. Nov 2018, 20:57 | |||
Genau das sollte die Einmessung ja verhindern. Ich kann mir das so nicht erklären und es widerspricht meiner Erfahrung (mit Denon).
Eine möglichst gute Aufstellung der Boxen ist zwar wichtig, ändert aber nichts an der (meist) schlechten Raumakustik. Gerade bei Dir (rechts Glaswand und der LS in die Ecke gequetscht, links quasi freistehend) ist die Situation alles andere als akustisch ideal. Ich weiß wovon ich rede, denn bei mir war die Ausgangssituation ähnlich. Hier hatte die Einmessung viel zu tun gehabt und das Ergebnis war deutlich besser als ohne Einmessung. Ich bin einigermaßen verwirrt, was Deine Höreindrücke anbelangt, möchte diese aber nicht in Abrede stellen Was bedeutet bei Yamaha eigentlich Pure Direct? Bei Denon ist das, alle elektronischen (Klang) Helferlein aus und zusätzlich wird noch das Display ausgeschaltet. |
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#linn-fan#
Inventar |
#127 erstellt: 06. Nov 2018, 21:16 | |||
Seltsam, seltsam...... .......dass die Messmimik jetzt gar keinen Effekt hat. Das widerspricht dann ja schon der Erfahrung anderer (auch der meinen) Vor allem ist bei Pure Direkt wirklich alles abgeschaltet, auch die Korrektur (wenn ich die BDA des YAMAHA richtig gelesen habe) Was den Yamaha am Ende ja auch auszeichnet, ist die von der Lautstärke abhängige Loudnessfunktion im Falle, dass die Korrektur eingeschaltet ist (wie YAMAHA das mit dem Vorverstärker C 80 früher schon konnte). Das müsste vor allem bei Zimmerlautstärke erkennbar zu hören sein durch ein "fülligeres" und stimmigeres Bild. Seltsam, seltsam....... R. |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#128 erstellt: 06. Nov 2018, 21:22 | |||
ich würde trotzdem nochmal eine neue Einmessung starten auf einem möglichst bombemfesten Stativ. Auf keinen Fall das Mikro einfach auf das Sofa stellen. Natürlich sollte man den Bereich beim Einmessen auch verlassen und absolute Ruhe haben. Vielleicht wird die zweite Messung ja besser. Loundness am besten auch abschalten falls es zufällig aktiviert sein sollte |
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net-explorer
Inventar |
#129 erstellt: 06. Nov 2018, 21:38 | |||
Jeder hört anders, hat einen anderen Geschmack, jeder Raum ist anders, jede Lautsprecheraufstellung differenziert, die Qualität des Quellmaterials unterscheidet sich, jeder folgt einer anderen „Hifi-Religion“, wo soll man da Vergleichbarkeit finden? Wenn Einmessung / ein DSP was bringt = gut, wenn es ohne besser erscheint = ebenfalls gut. Ein zufriedenstellendes Klangbild zu erreichen ist das einzige gemeinschaftliche Ziel, und hierzu sind fast alle Mittel erlaubt. Ich höre auch „absolut direkt“, und kann klangliche Unannehmlichkeiten in der Regel dem Quellmaterial nachweisen. Die Wiedergabecharakteristik würde ich als extrem neutral / sehr analytisch bezeichnen. Das gefällt nicht jedem! Ich würde aber keinem Effekt nachlaufen, den es geben kann, ich aber nicht feststelle, und ohne den ich auch bestens zufrieden gestellt werde. Ich finde, an dem Punkt muss man einfach nicht mehr weiter suchen. Einfach Musik hören - das ist ja das Ziel! |
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#linn-fan#
Inventar |
#130 erstellt: 06. Nov 2018, 21:43 | |||
Wenn beim YAMAHA irgendein Regler nicht auf 0 steht oder Pure Direkt EIN ist, startet die Messung nicht. Dann läuft das System auf einen Fehler. E. |
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eStyle
Inventar |
#131 erstellt: 06. Nov 2018, 21:43 | |||
Also "Pure Direct" schaltet alle Klangregler und das Display ab. Hmm, bin ich nun ein Sonderfall hier? Aber laut Fan_großer_Schwingspulen ja eigentlich nicht, da sein Kumpel ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Zumindest nutzt er auch lieber "Pure Direct". Ich werde es die Tage sicher nochmal ausprobieren, aber eigentlich habe ich alles korrekt ausgeführt. Das Stativ habe ich auf mein Sofa gestellt und das darauf aufgeschraubte YPAO-Mikrofon auf meine Ohrhöhe von 65cm gebracht. Anschließend die Messung gestartet (der Raum war exakt so, wie er sonst auch immer ist, wenn ich halt Musik höre) und den Raum verlassen. Dann die gemessenen Werte gespeichert und fertig! @Jens1066:
Ja, genau deswegen klang diese Einmessfunktion ja auch so interessant für mich, weshalb ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, mir einen Verstärker mit der Funktion zu kaufen. |
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#linn-fan#
Inventar |
#132 erstellt: 06. Nov 2018, 21:45 | |||
Alles richtig. Aber wenn etwas, was man bezahlt, keinen Effekt hat, dann kann man eventuell gleiche Leistung zum 1/2 Preis bekommen. R. |
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.JC.
Inventar |
#133 erstellt: 06. Nov 2018, 21:46 | |||
klar will ich Musik hören, aber die schon möglichst gut. Eine gute Anlage zeigt gnadenlos die Unterschiede der verschiedenen Produktionen. Ich höre gerade Reggae aus den 70ern (vom Stick mp3 192 kps), unglaublich wie real die Musik ist. Neuere Produktionen klingen ganz anders. |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#134 erstellt: 06. Nov 2018, 22:08 | |||
das Stativ sollte nicht auf dem Sofa stehen da dies mitschwingt. Lieber hinter dem Sofa auf dem Boden oder zur Not vor dem Sofa. wie schon gesagt, hatte ich die Einmessung mit meinem ATB Pro nachgemessen und dabei wurde der gesamte untere Hochtonbereich von 3-8khz breitbandig angehoben obwohl die Lautsprecher Canton 519 DC absolut linear arbeiten. Sie sind sehr neutral und im Bass nicht zu kräftig abgestimmt. Nach der Einmessung hörte sich Stimmen spitz an und der Bass war zu schlank. Wir hörten dann ohne Einmessung und regelten eher ein wenig an den Klangreglern im Bass bzw Hochtonbereich. Aber nur ganz behutsam und nicht so heftig wie die Einmessung. [Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 06. Nov 2018, 22:25 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 06. Nov 2018, 22:13 | |||
Tag, hallo und so - der Audio-Raum sollte vor einer Einmessung einmal angehört werden, und zwar auf die bewährte einfache Art und Weise. Möglich, dass weitere Anstrengungen auf Vor-Urteil beruhen? Ausübender ist der Hörer in Person. Anfang: -- Standort ist jeweils der für einen LS gewählte Platz (= man stellt sich bei gegebenem Ort unmittelbar vor den LS). -- Man hebt die Hände zum Klatschen vor die Brust (den Brustkorb), die Arme vorgestreckt um 20-25 cm. -- Nun klatscht man fünfmal ordentlich laut in die Hände. -- Genau hinhören, ob es Echoeffekte gibt. Gut, wenn nicht oder kaum merklich. Die Probe ist Links wie Rechts zu erledigen. Weiter: -- Jetzt wird auf Raumfärbung geprobt: Standort wie gehabt, vor den LS. -- Man singt laut und deutlich die Buchstaben A, E, I, O, U. -- Die Sangeslaute sind im guten Fall nicht überhöht in der Dauer verlängert oder verfärbt. Ein Befund ohne Echoeffekte und ohne Raumfärbung ist eine gute Audiobedingung eines gehörig vollgestellten Wohnraums. Das ist viel häufiger der Fall als man vermutet. Ob auch hier der Fall? Ferner sei angemerkt, dass eine Person, gar mehrere Personen, ein Ehepaar etwa, in einem Raum (nicht nur Konzertsäle leer und voll besetzt klingen mehr-weniger ganz anders), auch einem Wohnraum, akustisch zu berücksichtigen sind. Messungen mit / ohne Hörer machen einen Unterschied. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 06. Nov 2018, 22:17 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#136 erstellt: 06. Nov 2018, 22:15 | |||
Jo, EVENTUELL... Aber Hauptsache NUR die Musik klingt, sonst möglichst nichts! Mir gefällt auf dieser Basis auch, zu hören, was produktionsseitig so alles gemacht wurde. Kann gerne älter als 50 Jahre sein, oder ganz frisch. Das Hifi-Gedöns ist nur das akustische Mikroskop, mit dem ich mir das alles genau „ansehe“. Mittel zum Zweck! |
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Burkie
Inventar |
#137 erstellt: 06. Nov 2018, 22:39 | |||
Hallo, ich habe einen schon etwas älteren Yamaha-AVR mit Einmessfunktion. Bei mir zumindest bringt die Einmessfunktion wirklich etwas. Vielleicht hat man sich an das Klangbild ohne Einmessfunktion zu sehr gewöhnt, sodass dann eine einigermaßen lineare Wiedergabe ungewohnt und subjektiv schlechter klingt. Vielleicht ist dein Abhörraum auch so speziell, dass die Einmessfunktion überfordert war. Ich finde, diese Einmessfunktionen sind eines der besten Features im Hifi-Bereich der letzten Jahre. Gruss |
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Burkie
Inventar |
#138 erstellt: 06. Nov 2018, 22:41 | |||
Hallo, warum tust du dir 192 kps an? Wirklich transparent wird es ab 256 kps, besser sind 320 kps. Gruss |
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eStyle
Inventar |
#139 erstellt: 06. Nov 2018, 22:45 | |||
Vielen Dank erstmal für eure weiteren tollen Tipps! @Fan_großer_Schwingspulen: Dann werde ich die Tage das Stativ unmittelbar hinter dem Sofa positionieren und nochmal messen. Muss ich anschließend eigentlich die ermittelten Abstände der Lautsprecher korrigieren, falls die Abstände nicht der Wahrheit entsprechen? @Albus: Ich werde das mal durchgehen, aber ich weiß bereits so, dass die Raumakustik in meinem Zimmer relativ schlecht ist, weswegen ich diese ganze Einmessgeschichte so interessant fand. Es hallt eindeutig nach, wenn ich in die Hände klatsche. Sollte ich deiner Meinung nach also ruhig mal während der Einmessung im Raum bleiben? Die Frage ist dann, wo im Raum? An der Hörposition Platz nehmen? Dann wäre ja mein Schädel vor dem Mikro! |
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Burkie
Inventar |
#140 erstellt: 06. Nov 2018, 23:13 | |||
Nein, stell lieber das Stativ schräg ans Sofa, damit das Mikro am Ort des Kopfes ist. Das ist besser. Bei einem Dreibein muss man ja nicht alle drei Beine gleich lang ausziehen. Damit kann man ein Fotostativ auch schräg aufstellen. Oder aber, wenn man wirklich "sofisticated" "arbeiten" will, nimm ein Mikrofonstativ mit Galgenausleger, ein Kugel-Gelenk-Adapter von Mikrofon-Schraubengewinde auf Foto-Stativ-Schraubengewinde, damit das Messmikro auf dem Mikro-Stativ befestigt werden kann, und bringe so das Messmikrofon "schwebend" über dem Sofa an den Ort deines Kopfes.... Eigentlich beeinflusst ja auch der Hörer selber die Akustik im Raum.... Vielleicht schnallst du dir das Messmikrofon auf den Kopf, setzt dich auf's Sofa, hältst während der Messung den Atem an und bewegst dich nicht... Naja, nicht praktikabel.... Aber daran erkennen wir auch gewisse "Schwachstellen" der Einmesserei... Es wird eingemessen im leeren Raum, wenn der Hörer nicht an seinem Platz sitzt. Wenn der Raum so speziell ist, dass der Hörer ein wesentliches akustisches Element ist; wenn das ausgeklappte Gatefold-Cover, in dem der Hörer beim LP-Genuss die Liner-Notes liest, den Schall unglücklich reflektiert, kann die Einmessung nicht wirklich exakt sein. Wenn der Raum so speziell ist, dass wenige Zentimeter Kopfbewegung beim Abhören schon großen Soundunterschied machen, kann eine einfache Ein-Punkt-Messung auch nicht so exakt sein. In dem Fall, einfach mal mehrfach mit Einmessungen experimentieren, und das Mikrofon mal eher nach hinten zur Sofalehne, mal eher zur Sofa-Sitzkannte positionieren. Gruss |
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Burkie
Inventar |
#141 erstellt: 06. Nov 2018, 23:23 | |||
Das ist überhaupt schlecht. Mit oder ohne Einmessfunktion. Kannst du den hörbaren Hall weg bekommen? Gardinen vorm Fenster, Vorhänge, gefüllte Bücher- oder Plattenregale? Ausgeprägter Hall könnte auch womöglich die Einmessfunktion bei der Entfernungsmessung der Lautsprecher durcheinander bringen. Das passiert ja über Ton-Impulse, die in regelmäßiger Folge über die Lautsprecher abgegeben werden. Wenn der Hall dazwischen funkt, kann er die Entfernungsmessung womöglich stören und durcheinander bringen. Zeigen denn die über die Messung ermittelten Werte plausible Werte an? Z.B, wenn dein Messmikro sagen wir zum linken Lautsprecher ca. 2 Meter Abstand hat, was zeigt denn die Einmessung dazu an? 2,10 Meter? Oder 12 Meter 80? Oder 60cm? Gruss |
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.JC.
Inventar |
#142 erstellt: 06. Nov 2018, 23:35 | |||
Hi,
das ist schlecht, da stehen ein paar akustische Maßnahmen an. (so wild ist das gar nicht mal) Was macht eigentlich die Einmessung? Wenn du das verstehst, dann verstehst du auch wie man ihr die Arbeit erleichtern kann. Kurz: die Reflektionen der Seitenwände (Decke, Boden) addieren sich da und subtrahieren sich dort. Je nach dem wo die LS stehen und wo du sitzt, sind an dieser Stelle gewisse Überhöhungen/Abminderungen der verschiedenen Frequenzen (je nach Wellenlänge) immer vorhanden und die gleicht die Einmessung aus. (versucht es jedenfalls) Je geringer die Ü/A desto einfacher für´s DSP. |
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Tendaberry
Stammgast |
#143 erstellt: 07. Nov 2018, 11:03 | |||
Warum tut man sich überhaupt MP3 an??? Außer im äußersten Notfall, wenn die CD/LP nur mit erheblichem Geldaufwand aufzutreiben ist. Speziell Reggae, wo der Bass so ein essentielles Element ist. Besonders im Bassbereich verliert man jede Menge Information mit MP3. |
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8erberg
Inventar |
#144 erstellt: 07. Nov 2018, 12:01 | |||
Hallo, das halte ich für ein Gerücht... Teste mal: https://www.npr.org/...lity?t=1541588417542 Wie so vieles bei Hifi ist da viel Gerede dabei. Peter |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#145 erstellt: 07. Nov 2018, 12:02 | |||
Hallo,
ja, MP3 ist zum Datensparen bei Musik heute nicht mehr erforderlich.
Wie kommt solcher Unsinn in Hirne. Mir stellt sich die Frage bei wem und weshalb Informationen nicht nur im Bassbereich fehlen: http://www.hifimuseum.de/2000-mp3-gegen-cd-der-hoertest.html https://www.digitec....d-ein-blindtest-6592 https://futurezone.a...inbildung/90.910.375 https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-18784.html Es bleibt wie so oft nur übliche unreflektierte Goldohren-Prosa über. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 07. Nov 2018, 12:18 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 07. Nov 2018, 12:12 | |||
Tag, wie denn nun, was kann oder könnte man denn, auch überhaupt, noch tun? Wenn Raumakustik in diesem Wohnzimmer bearbeitet sein soll. Der Jetztzustand: Es klingt von Gerät, von Moment zu Gerät, zu Moment besser - dabei sind die Echoeffekte deutlich. Da ist ja auch eine Echokammer, direkt neben dem linken Lautsprecher ankoppelnd, das Esszimmer, nur lässt sich derzeit diese Echokammer mit reichlich Raumvolumen nicht verschließen. [Die Echokammern des Neuen Luzerner Konzert- und Kongreß-Zentrums lassen sich verschließen oder öffnen, je nach Musikerfordernissen.] Ein Neuansatz: Das Medien-Geräte-Arrangement vor der kurzen Wand und das Medien-Mittel-Regal vor der längeren Wand wechseln die Aufbauseiten, d.i. die Raumumgebung. Die die Audioqualität tragend bewirkenden LS erhalten ein geschlossenes und gleich bemessenes Raumstück und Raumvolumen. Die Sitzeinheit (Couch, Sessel, Tisch) wird gedreht. Der Durchgang zum Esszimmer/Echokammer wird akustisch wirksam mittels schwerem Vorhangstoff geschlossen (oder sogar einem Akustikvorhang); der Vorhang wird oben in einer Schiene beweglich aufgehängt, auf dem Fußboden aufliegend. Die Glasfront erfordert keine gesteigerte Dämpfung über die Abdeckung durch üblichen Gardinen- bzw. Vorhangstoff hinaus. Die seitliche Dämpfung darf nicht übertrieben werden, Reflexionen sind unverzichtbar. Der ungünstig platzierte Glastisch wird hingenommen. Und dann, wenn im Zuge des Neuansatzes, dann kann man auch einmal das Einmessen per R-N803D planmäßig angehen. Oder, man hält mit der Verbesserei einfach inne. Freundlich Albus Zum besseren Verständnis, ich knüpfe an diese Vorabeiten an: http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-6928.html [Beitrag von Albus am 07. Nov 2018, 12:25 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#147 erstellt: 07. Nov 2018, 13:54 | |||
Kann man nach meiner Erfahrung so nicht verallgemeinern. Es kommt auf das Quellmaterial an, relativ schnell versagt das Gehör rein wertetechnisch bessere Codierungen davon zu unterscheiden. Ich würde aus meiner Sicht eher sagen, 192 kann u.U. vollkommen ausreichen, mit 256 wird man meistens zufrieden sein können, bei 320 gibts nur noch selten merkliche Schwächen. Es gibt schnell lange Gesichter, wenn in einem geeigneten Vergleich zwischen Voll-Studioqualität und 192 /256 nicht mehr unterschieden werden kann. Das geht aber ganz schnell! |
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ParrotHH
Inventar |
#148 erstellt: 07. Nov 2018, 14:19 | |||
Im bereits von Tywin erwähnten MP3-Hörtest der c´t (online hier nachlesbar) aus dem Jahre 2000 (!!!) konnten statistisch gesehen die CD und ein 256KBs-codierte MP3 nicht sicher auseinander gehalten werden. Zudem wurden 128KBs-codierte MP3s von vielen Hörern als "klingt besser" bewertet. Seitdem sind die Encoder noch weiterentwickelt worden, so dass man schon seit vielen Jahren auch mit 192KBs eine Qualität hat, die blind eher nicht von CD unterscheidbar ist. Daher tut man sich mit MP3 gar nichts an. Man benutzt es einfach, und freut sich, dass das zugrunde liegende Hörmodell funktioniert. Ausnahme: man hat ein geschädigtes Gehör. Dann funktioniert das Hörmodell nicht mehr richtig Parrot |
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devastor
Stammgast |
#149 erstellt: 07. Nov 2018, 16:55 | |||
Sehe ich wie Parrot. Zu mal es egal ob jetzt MP3, CD oder Vinyl immer sehr entscheidend auf das Mastering/Abmischung der wiederzugebenden Inhalte ankommt. Lossless Formate bringen auch nichts wenn die Musik durch zuviele Limiter kaputtkomprimiert und jeglicher Dynamik beraubt wurde. Selbst 128kbit sind mit einem vernünftigen Codec erstellt und gemastert sehr gut anhörbar. Da geht es letztlich auch nur noch um Nuancen. Die meisten sind doch heut zutage überhaupt nicht mehr in der Lage Musik auf einer vernünftig eingestellten Anlage abzuhören da schlicht nicht mehr vorhanden. Für die ganzen Smartphone LS oder BT Lautsprecher ( auch wenn es da ziemlich gute gibt ) dürften sogar locker 96 kbit ausreichen. [Beitrag von devastor am 07. Nov 2018, 16:57 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#150 erstellt: 07. Nov 2018, 17:21 | |||
Ich habe (da irritiert durch die Erfahrung des TO) die Einmessung nochmal gemacht.Hör ich da was, was es gar nicht gibt? Mit zwei konzeptionell vollkommen unterschiedlichen LS. Und ja der Unterschied ist erlebbar. Eben in dieser Wortwahl Mein Test, um eine erwartungsgesteuertes Ergebnis zu vermeiden, ist derart strukturiert, dass die Testreihe mit geschlossen Augen durchgeführt wird. Am Anfang zig mal zwischen YPAO ON/OFF hin und her schalten (natürlich ohne mit zu zählen ). Und dann ein/zwei Titel durchhören. Dabei immer wieder hin und her schalten und entscheiden was mir besser gefällt. Ohne Analyse, einfach was besser gefällt. Irgendwann bei dem bleiben was gefällt und AUGEN AUF: Steht YPAO auf ON oder OFF? Mein Ergebnis ist immer ON. Egal mit welchen LS. R. |
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.JC.
Inventar |
#151 erstellt: 07. Nov 2018, 18:15 | |||
Hi,
wohlgemerkt seitliche Reflektionen, mit Reflektionen von der Rückwand ist das was anderes, die stören eigentlich immer (mehr o. weniger)
stimmt ab 192 ist die Qualität des Quellmaterials deutlichst hörbar, was soll man denn noch wollen? |
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