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Synq X-TRM1 vs. EPSiLON DJT-1300+A -A |
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Autor |
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Malisa
Neuling |
#1 erstellt: 11. Okt 2018, 14:06 | |
Liebes Hifi-Forum, ich bin nun kurz davor eines der oben genannten Plattenspieler zu kaufen. Nun seid Ihr gefragt: welcher Plattenspieler wäre zu empfehlen? Ich habe leider wenig Erfahrung mit Plattenspieler und worauf man achten sollte. Es sollte ein Plattenspieler zum gelegentlichen Mixen sein. Freue mich über Empfehlungen und bedanke mich im Voraus Hier die Daten der Plattenspieler: Produktinformationen "Epsilon DJT-1300 USB" Der DJT-1300 USB ist ein professioneller Multi-Speed-Digital-Quarz-Plattenspieler mit Direktantrieb zum Top "Recordcase-Preis". Der Turntable verfügt über 3 verschiedene Wiedergabegeschwindigkeiten von 33, 45 und 78 U/min, die sich einfach per Knopfdruck umschalten lassen. Ebenso der Pitch ist über 3 Stufen regelbar (+/- 8%, +/- 16% und +/- 50%) für präzises Beat-Mixing, Der große, hochwertige Dual Play / Stop Button sorgen für prazise Bedienung, auch in schwierigen Situationen. Der Epsilon Plattenspieler verfügt zusätzlich noch über eine Plug & Play USB-Verbindung, die mit jeder DJ-Software für PC oder MAC kommuniziert. Der DJT-1300 USB verfügt über eine elektronische Bremse und einen 330mm Aluminiumdruckguss-Plattenspieler mit einem statischen Balance S-förmigen Tonarm mit abnehmbarem Kopfteil und Phono/Line-Output. Egal ob zum Auflegen als DJ oder einfach nur zum entspannten Hören von Schallplatten. Der Epsilon DJT-1300 ist ein hervorragender Turntable mit Direktantrieb zu einem attraktiven, konkurenzlosen Preis. Super Profi-Qualität zum genialen Kampfpreis! Features Epsilon DJT-1300 USB Direktangetriebener DJ Battle Plattenspieler mit USB-Ausgang Große Dual Play / Stop Tasten für benutzerdefinierten Battle Style mit elektronischer Bremse USB-Ausgang für PC & MAC-Kompatibilität und USB-Aufzeichnung Anti-Skating Steuerung mit 330mm Aluminium Druckguss Drehteller 3- Geschwindigkeit 33 1/3,45 & 78 U/min Wiedergabe mit Phono / Line Ausgang Statisch balancierter S-förmiger Tonarm mit abnehmbarer Kopfhülle Sofort einstellbare Pitch-Regler-Tasten bei +/- 10%, 20%, 50%. Abnehmbares LED-Targetlicht Spezifikationen Epsilon DJT-1300 USB Motor 16-polig, 3-phasig, bürstenloser Gleichstrommotor Antriebsart Direktantrieb Drehteller Teller Teller ø 330mm Aluminium-Druckguss USB Funktion Weniger als 0,1% WRMS (JIS WTD) mit 33 1/3 U/min. Signalrauschabstand über 55 dB (DIN-B) Anzugsdrehmoment über 3,5kgf. cm Elektronische Bremse Startzeit 0,3 s bei 33 1/3 Bremszeit 0,3 Sek. mit 33 1/3 Zeit für Geschwindigkeitsänderung Weniger als 0,3 Sek. von 33 1/3 bis 45 U/min. Weniger als 0,3 Sek. von 45 bis 33 1/3 U/min. Weniger als 0,3 Sek. von 33 1/3 bis 78 U/min Technische Daten Epsilon DJT-1300 USB Leistungsaufnahme: 13,5 Watt Gewicht: 9,38 kg Antriebsart: Direktantrieb USB-Anschluss: ja Staubschutzhaube:nein Line-Out:ja Drehzahl:33 / 45 / 78 Tonabnehmersystem inkl.: nein Pitch: ±10%, ±20%, ±50% Tonarm-Form:gebogen Preis 159 Euro Produktinformationen "Synq X-TRM1" Die Front des X-TRM1 besteht aus hochst massivem dunkelgrau Strukturlack beschichtetem Stahlblech. Der Motor entwickelt ein Startdrehmoment von bis zu 5 Kg/cm. In einer 2. Phase wird das Drehmoment auf 4 kg/cm reduziert um die Gleichlaufschwankungen zu reduzieren. Im Schnitt also die angegeben 4,5 Kg/cm. Der S-Arm des X-TRM1 ist höhenverstellbar, komplett aus Metall, und macht einen sehr soliden Eindruck. Der X-TRM1 besitzt sehr massive Tellerlager, was das kippeln des Plattentellers vermeidet. Der Plattenteller ist gummibeschichtet und somit schwerer als viele andere Teller. Gleichlauf und Resonanzwerte sind entsprechend gut. Der X-TRM1 kann sowohl PHONO nach RIAA oder LINE 2 V rausgeben. Damit hat sich auch das Massekabel erledigt. Die Masse wird intern durch gegenphasig geschaltete Kapazitäten erreicht. Spart das Gefummel mit dem Massekabel und sorgt in Verbindung mit MP3 Systemen für eine höhere Sicherheit der Timecodeabtastung. Features Synq X-TRM1 Sehr starker High Torque Direct Drive Motor: 4,5kg/cm (5,1kg/cm Spitze) Sehr schneller Start, einstellbar von 0,2 bis 6 Sekunden Sehr schneller Stop, einstellbar von 0,2 bis 6 Sekunden Rückkopplungsarme Gehäusekonstruktion 3 Geschwindigkeiten: 33, 45, 78 rpm mit Quartz Lock-Funktion Optische Geschwindigkeitssensoren für sehr hohe Präzision 3 Pitch-Bereiche: ±10%, ±20%, ±50% 2 Start/Stop Tasten für hohe Flexibilität Phono/Line Ausgangs-Wahlschalter auf der Rückseite Robustes weisses LED Target Light Lieferung ohne Tonabnehmersystem S-förmiger Metall Tonarm, ideal für Scratch- und Mixeffekte Tonarm mit Höhenverstellung und Verriegelung Einstellbare Tonarmabsenkung für ideale Einpegelung Technische Daten Spannungsversorgung: 230V / 50 Hz Motor: High Torque Motor 4,5Kg/cm Anti Skating: 0 - 3 gr Maße: 450 x 353 x 86 mm Gewicht: 11 kg Antriebsart: Direktantrieb USB-Anschluss: nein Staubschutzhaube:nein Line-Out:ja Drehzahl:33 / 45 / 78 Tonabnehmersystem inkl.: nein Pitch:±10%, ±20%, ±50% Tonarm-Form:gebogen Preis 325 Euro [Beitrag von Malisa am 11. Okt 2018, 14:10 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#2 erstellt: 11. Okt 2018, 15:01 | |
Weeeeeeeeen ich den ganzen Text richtig verstehe, geht es nicht ums genüssliche Goutieren von Musik. Sondern darum das Gerät als DJ zu nutzen? R. |
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Malisa
Neuling |
#3 erstellt: 11. Okt 2018, 15:07 | |
Genau zum gelegentlichen Mixen für den Heimgebrauch. Nicht für Profi DJs usw. Die Plattenspieler wird eher mehr zum "genüßlichen Goutieren" verwendet als zum Mixen denke ich. Aber ob irgendwann einmal mehr gemixt wird kann ich leider nicht ausschließen. [Beitrag von Malisa am 11. Okt 2018, 15:15 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#4 erstellt: 11. Okt 2018, 15:41 | |
Mmmmmmmh-mh, Ich kenne die genannten PS nicht aus eigener Anschauung, kann also zur qualitativen Ausführung wenig sagen. Nach den technischen Daten sind das beides PS, welche auf DJs zugeschnitten sind (Direktantriebe, Bremsen, Pitch bis zu +-50% der Geschwindigkeit). Wenn du zu Hause lecker LaLa hören möchtest (Opa/Omas alte Scheiben, eigene Altbestände oder pure Neugier darauf was es mit dem Vinyl auf sich hat. Oder was auch immer) und nicht auf Parties auflegen möchtest, warum dann diese ganzen unnötigen Features? Wie und warum sind ausgerechnet diese beiden in der engeren Wahl. Unabhängig davon, ob sie was taugen, sie passen irgendwie nicht zum Anwendungsfall R. |
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Malisa
Neuling |
#5 erstellt: 11. Okt 2018, 15:52 | |
Ich habe online "recherchiert" welche "DJ" Turntables in einer bestimmten Preisklasse für gut befunden wurden. Da habe ich allerdings über die Epsilon wenig gefunden. Diese wurden mir aufgrund des niedrigen Preises von einem Plattenladen empfohlen. Da gibt es zwei Plattenspieler plus Mischpult für 479 Euro. Welchen Plattenspieler würdest du denn empfehlen? |
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#linn-fan#
Inventar |
#6 erstellt: 11. Okt 2018, 16:37 | |
Hallo Malisa, da bin ich raus. Mit DJ/Mixer Equipment habe ich mich nie beschäftigt, da kenn ick mir nich. Ich hatte den Vedacht, dass die Richtung DJ Plattenspieler am Ziel vorbeiführen könnte. Das hat sich nicht bestätigt. Für HiFi Bedürfnisse würde ich keinen nehmen, weil zuviel Features dran sind, die man dafür nicht braucht. In soweit viel Erfolg noch R. |
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Malisa
Neuling |
#7 erstellt: 11. Okt 2018, 21:00 | |
Welchen Plattenspieler würdest du für HiFi Bedürfnisse nehmen wenn ich fragen darf (jetzt nicht auf die beiden oben genannten beschränkt)? Bin offen für alles. [Beitrag von Malisa am 11. Okt 2018, 21:01 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#8 erstellt: 12. Okt 2018, 06:11 | |
Guten Morgen Malisa, oben habe ich meine subjektive Sicht der Dinge schon durchscheinen lassen. Ganz allgemein gilt für mich, dass nur das an einem Gerät dran sein sollte, was man für den Anwendungsfall braucht. Und für den Genuss von Musik braucht es einen PS, der - gleichmäßig die Scheibe dreht - einen Tonarm, der solide Feinmechanik repräsentiert - einen Geschwindigkeitsumschalter 33 1/3 & 45 - eine Haube - ein Tonarmkopft an dem möglichst flexibel Tonabnehmers befestigt werden können (Stichwort SME Headshell) Fert'sch. An den von dir vorgeschlagenen PS ist mehr Zeuch dran, was man nicht braucht (ergo mitbezahlt werden muss und kaputt gehen kann) Aus den aktuellen Angeboten an Neugeräten ist mMn der ONKYO CP 1050 das Gerät, welches am Besten in mein Schema passt. Direktantrieb, ordentlicher Tonarm, reduziertes Design, Haube dabei und ein Tonabnehmers, welches sich für angemessenes Geld pumpen lässt. Alles dran was man braucht. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du dich hier schon durch ein paar Threads gewühlt hast, wird sichtbar geworden sein, dass der eigentliche Plattenspieler auch gar nicht das wichtigste ist (wenn er die Grundkriterien erfüllt), sondern der Tonabnehmers und dessen Nadel. Der wiederum sollte zum verwendeten Verstärker passen (Stichwort Kapazitäten). Damit kommt man unter Berücksichtigung des Budgets, welches man ausgeben kann/möchte zu einem Gedankengerüst, dass ein Gleichgewicht schaffen muss zwischen Preis des PS und Preis des TA. Deine Modelle haben z.B. gar keine TA, der käme noch dazu mit einem Budget von ca. 50-150€ je nach Anspruch. My 2 Cent. R. |
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directdrive
Inventar |
#9 erstellt: 12. Okt 2018, 09:18 | |
Hallo Malisa, beide Geräte sind sowohl zum gelegentlichen Mixen wie zum Einsatz in einer Hifi-Anlage prima geeignet. Technisch sind der Epsilon und der SynQ in weiten Teilen baugleich, bauähnliche Geräte gibt es z.B. auch von Stanton oder Reloop zu deutlich höheren Neupreisen. Der Onkyo CP-1050 gehört ebenfalls zu dieser Familie, verzichtet aber auf die sinnvolle Höhenverstellung des Tonarms. Für die geforderten 159,- ist der Epsilon allerdings tatsächlich ein unschlagbares Sonderangebot. Ich hatte so eine Kiste (baugleicher KAM DDX-3000 ohne USB) vor einigen Jahren und war sehr angenehm von der Performance und der Praxistauglichkeit überrascht. Mankos sind das Fehlen einer Abdeckhaube und häufig Mängel bei der Werkseinstellung der Tonarmlager, letzteres betrifft den Synq leider genau so. Sollte sich jedoch von einem Fachmann problemlos nachstellen lassen. Ich kann Dir beide Geräte empfehlen, mein ehemaliger KAM spielt seit Jahren bei einem durchaus anspruchsvollen Freund in einer puren Hifi-Umgebung. Grüße, Brent |
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DOSORDIE
Inventar |
#10 erstellt: 12. Okt 2018, 14:47 | |
Ja, Das sind Alles Produkte der Firma Hanpin aus China, die heute eigentlich den kompletten Direktantrieb-Plattenspielermarkt dominieren. Auch der empfohlene Onkyo ist ein Hanpin und meiner Ansicht nach überteuert, weil er ein sogenanntes OEM Laufwerk mit weniger Drehmoment hat, während der Epsilon und der Synq das sogenannte Super OEM Laufwerk mit mehr Zug und besserem Gleichlauf haben (technisch sind die Beiden wahrscheinlich 100% identisch), der Epsilon vom Gehäuse her aber - was Trittschalldämmung und Rückkopplungen angeht - wahrscheinlich am Schlechtesten. Beide Dreher gibt es in leicht abgeänderter Form schon seit über 10 Jahren (Auf dem Epsilon stand auch schon Vestax, Numark und sonstwas drauf und der Synq hieß als erstes mal Reloop RP 6000). Wenn du richtig Vinyl auflegen willst - also mit 2 Drehern und Mixer - ist Trittschalldämmung wichtiger, als wenn du nur Timecode Vinyl für Serato und co. auflegst. Zuhause ist Beides eher vernachlässigbar als im Club, wenn es aber darum geht Übergänge zu schaffen und nicht jeden Handgriff deutlich in den Lautsprechern zu hören, weil sich Alles durch Mikrofonie auf den Tonabnehmer überträgt, ist ein vernünftiges Gehäuse schon wichtig. Wenn du wirklich mit einem Plattenspieler nur Musik hören willst und mit dem fürchterlichen Design leben kannst, ist der Epsilon echt unschlagbar. Ich persönlich mag die „1210er Form“ lieber und vor Allem der Epsilon wäre mir einfach viel zu hässlich, und fühlt sich auch Mega nach Plastik an,das ist aber Geschmacksache und hat keinen Einfluss auf die Wiedergabe. Ich würde aber auf jeden Fall zum Super OEM raten - egal ob hören oder DJaying - nötig ist es nicht, fühlt sich aber besser an und das erfüllen ja Beide. Für das Geld des Synqs bekommst du aber auch einen Reloop RP 7000 (MK 2), der eine viel edlere Optik hat und fast wie der 1210er aussieht (innen ist der sonst ebenfalls gleich, wie die anderen Beiden). Probleme gibts bei Hanpin immer mit losen Tonarmlagern, was man mit etwas Erfahrung aber selbst hin bekommt und manchmal auch mit Brummenden Trafos, was dann wohl eher ein Reklamationsfall ist. Qualitativ sind die Geräte (bis auf die beiden genannten Makel) aber sonst hervorragend. Trittschalldämmung sollte bei Synq und Reloop gleich sein, steigern kannst du dich da nur mit dem Pioneer PLX 1000, der sehr nah an den Technics SL 1210 ran kommt und ein Druckguss Chassis hat. Synq und Reloop haben ein Plastik Chassis und Außen eine Metallverkleidung, was die Empfindlichkeit auf Trittschall und Resonanzen deutlich erhöht. Der Pioneer sollte außerhalb deines Preisrahmens sein. Ich möchte aber in dem Zusammenhang auch den Denon DJ VL 12 ansprechen, der möglicherweise den Pioneer übertrifft und wohl als einziger DJ Dreher kein Hanpin zu sein scheint, da ich das Gerät selbst nie hatte, kann ich dazu aber Nichts sagen. Den Synq hatte ich aber als RP 6000 und der hatte sowohl ein lockeres Tonarmlager (das haben auch meine beiden Pios gehabt, konnte ich aber bei allen 3 beheben), wie auch einen brummenden Trafo (nur der Reloop). Wenn du eins von Beiden oder Beides haben solltest einfach so lange reklamieren, bis es in Ordnung geht. Alternativen gibt es nicht, weil wie gesagt bis auf den Denon Alles von Hanpin kommt. Ansonsten 2 gebrauchte 1210er, aber das ist auch immer Risko, weil man nie weiß, wie die schon beansprucht wurden. Du musst ja auch zusätzlich noch die Tonabnehmersysteme und den Mixerberechnen, son einfaches Concorde kostet schon 60 bis 70 Euro, das dann mal 2. LG Tobi |
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#linn-fan#
Inventar |
#11 erstellt: 12. Okt 2018, 15:16 | |
Chapeau Ich bin immer wieder beeindruckt welches umfassende Wissen im Forum auch zu sehr exotischen Geräten existiert. R. |
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vinylrules
Inventar |
#12 erstellt: 12. Okt 2018, 17:00 | |
Sorry, aber Vestax war ein eigener Laden, die haben nicht mal den Motor bei Hanpin (gabs damals noch gar nicht) oder Technics gekauft. So viel Zeit muss sein. |
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DOSORDIE
Inventar |
#13 erstellt: 12. Okt 2018, 17:18 | |
Bis vor einigen Jahren gab es Vestax noch. Vielleicht hab ich das verwechselt, weil die auch son Plastik Design hatten wie diese Numark Dinger. Dann tut es mir leid. |
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vinylrules
Inventar |
#14 erstellt: 12. Okt 2018, 19:03 | |
@DOSORDIE Alles gut Um Vestax tut es mit mehr leid als um den 1210/II - allein die Tonarme fand ich klasse, die fette Bauweise. Na ja, is Geschichte. |
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devastor
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Okt 2018, 19:08 | |
Kannst du das kurz näher erläutern? Der Onkyo 1050 von mir hat auch sehr leichtes Spiel welches sich aber bisher nicht negativ ausgewirkt hat. [Beitrag von devastor am 12. Okt 2018, 19:09 bearbeitet] |
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vinylrules
Inventar |
#16 erstellt: 12. Okt 2018, 19:13 | |
Wie kannst Du das beurteilen? Oder fängt eine negative Auswirkung erst dann an, wenn der Arm abhebt? Habe noch keinen Hanpin mit sauber justiertem Armlager gesehen. Es ist zwar von einwandfreien Exemplaren berichtet worden, aber nicht von zuverlässigen Zeugen |
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DOSORDIE
Inventar |
#17 erstellt: 12. Okt 2018, 19:40 | |
Die Arme wackeln. Wenn du mal einen gut gepflegten 1210er Tonarm angefasst hast, weißt du wie sich das anfühlen muss, die haben null Spiel und die Hanpins kommen teilweise an die Anfassqualität der Technics Arme heran WENN sie richtig justiert sind. Das muss man aber eigentlich immer selber machen. Hatte bisher einen RP 3000, wo absolut kein Lagerspiel war, bei allen Super OEMs musste ich das nach justieren. Wenn du das perfekt eingestellt hast, fühlt es sich hochwertig an, wenn Spiel ist einfach nur wackelig und billig und das Spiel kann sehr groß sein. Normalerweise hat das beim Hören tatsächlich keinen Einfluss, könnte mir aber vorstellen, dass der Dreher dann empfindlicher auf Resonanzen reagiert und dass es sich beim DJaying bemerkbar macht, weil man das Lager dann beim Scratchen z.B. Hören könnte. Justieren kannst du - wenn es wackelt - mit der oberen Schraube und der Rechten. Du musst dazu die Madenschraube jeweils erst nach links drehen um sie zu lockern und dann so lange nach rechts, bis das Lager fest ist, aber Vorsicht: einen micrometer zu fest und das Anti Skating spielt nach innen hin total verrückt. Kann manchmal 2 Stunden dauern, bis es passt und manchmal hast du es nach 10 Min. Es kommt auch vor, dass sich das Lager nach Temperaturumschwüngen wieder löst. Hatte bei jedem Gerät schon 1 mal, aber nach der nochmaligen Justage war bisher immer Ruhe. LG Tobi |
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okela
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Okt 2018, 11:05 | |
Beide kommen aus der Hanpin Fabrik, wo 90% aller neuen Plattenspieler bestellt und gebaut werden (TEAC, DUAL untere Preiskategorie, Onkyo, Reloop, Omnitronic, Stanton, Denon, Lenco, Pioneer). Ich würde weiter sparen oder den Synq xtrm nehmen, weil ich jahrelang nur Gutes gelesen habe. Nichtsdestotrotz bleibt er ein günstiger Dreher aus Plastik. Die obere Deckplatte aus Metall ist Zierde. Die meisten schweren Spieler haben bloß eine Stahlplatte im Gehäuseunterteil Die Bedienknöpfe nutzen sich oft ab, weil nur billig bedruckt/ gelackt auf Plastik. Weitere häufige Super OEM Probleme: Höhenschlag des Plattentellers, lockere Tonarme, Brummen vom Trafo. Das Nonplusultra ist nach wie vor der Technics 1210, der seit Jahren immer teurer wird. [Beitrag von okela am 13. Okt 2018, 11:06 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#19 erstellt: 13. Okt 2018, 11:27 | |
Genau das haben wir weiter oben besprochen und deshalb habe ich in dem Zusammenhang auch den Reloop RP 7000 empfohlen. Der hat zwar die selben Probleme (Tonarmspiel, Trafobrummen, Plastikchassis), aber die Tasten sind hochwertiger und das Design schöner und die Probleme kann man durch zur Not mehrfaches Reklamieren beheben. Als billig würde ich die aber alle nicht bezeichnen, vielleicht verglichen mit dem Technics, aber in den 70ern und 80ern gabs genug HiFi Plattenspieler, die deutlich klappriger sind, aber heute noch einen guten Namen haben. LG Tobi |
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#linn-fan#
Inventar |
#20 erstellt: 13. Okt 2018, 11:42 | |
Ääääääääääh, ja. Sagen wir die Liga des TECHNICS SL 1200 MK?. Zu der Zeit, als der gebaut wurde gab es sehr wohl gleichwertige Optionen. Wenn man Robustheit als primäres Kriterium in den Vordergrund stellt, mag es wohl so sein. Nicht umsonst hat sich das Modell bei den DJs durchgesetzt. Der hat quasi immer gespielt, egal ob 10000 Flugmeilen mir Rumgeschubse bei der Gepäckverladung oder Bier oder Saft oder verrauchte Kneipen. Das hat seinen legendären Ruf manifestiert. Aber None-plus-Ultra? Da fallen mir dann PS ein wie KENWOOD L-07D, NAKAMICHI Dragon CT oder TX 1000. Das sind die geht-nicht-mehr-besser Geräte. Alle anderen sind, gemessen an oben genannten, gute, sehr gut, beinahe perfekte Plattenspieler. Aber nicht non-plus-Ultra. Und zum den 1200ertern von TECHNICS gibt es gibt es durchaus absolut gleichwertige PS. Von Kenwood, Pionier, Yamaha, Denon. Dual, Thorens, usw. R. |
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DOSORDIE
Inventar |
#21 erstellt: 13. Okt 2018, 11:55 | |
Es geht ja speziell um DJ taugliche Dreher und da fallen schon mal Alle Halb und Vollautomaten weg. |
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#linn-fan#
Inventar |
#22 erstellt: 13. Okt 2018, 12:05 | |
Womit wir wieder am Anfang wären. Sooooooo ganz raus scheint der Anwendungsfall ja noch nicht zu sein. Ob da nun Hi-Fi oder DJ im Vordergrund steht. R. |
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DOSORDIE
Inventar |
#23 erstellt: 13. Okt 2018, 12:08 | |
Wenn sich der TE nicht meldet, kommt das wohl auch nie raus. Gesagt ist jetzt aber eigentlich Alles. |
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okela
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Okt 2018, 12:32 | |
Mit dem Synq xtrm kann man sicherlich gut Musik hören und mixen. Das Gehäuse ist ausreichend stabil, der Direktantrieb genau (<0,1% Gleichlauf) und zuverlässig. Einzig die fehlende Angabe zum Signal Rauschabstand finde ich seltsam. Warscheinlich hat er auch die 55 dB wie Reloop 6000 & Co. [Beitrag von okela am 13. Okt 2018, 12:34 bearbeitet] |
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Malisa
Neuling |
#25 erstellt: 13. Okt 2018, 13:13 | |
vielen Dank [Beitrag von Malisa am 13. Okt 2018, 13:30 bearbeitet] |
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Malisa
Neuling |
#26 erstellt: 13. Okt 2018, 13:29 | |
So ich habe mir nun alle Antworten durchgelesen (hab keine Mail bekommen das überhaupt nach dem letzten Post jemand geantwortet hat). Vielen vielen Dank!! Die Plattenspieler werden nicht für mich sein. Es wird ein Geburtstagsgeschenk. Ein Technics Plattenspieler kommt aufgrund der hohen Kosten nicht in frage (würde ich eher für mich gebraucht kaufen). Vom Preis und extra USb-Anschluss spricht mich eigentlich der Epsilon an, da man dann gleich zwei Plattenspieler und nen Mixer kaufen könnte. Nur das Design ist schrecklich. Wie ich jedoch hier raus lese wird der Synq x-trem Plattenspieler empfohlen. Oder sehe ich das falsch. Ich bin auch offen für andere Plattenspieler. Die Person wird eher nur Zuhause mixen und nicht in irgendwelchen Clubs.Vielleicht wird er auch einige Sachen aufnehmen. Ich danke Euch für eure zahlreichen Antworten und freue mich auf mehr Empfehlungen |
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DOSORDIE
Inventar |
#27 erstellt: 13. Okt 2018, 14:59 | |
Wie gesagt, Alternativen zum für mich hässlichen Design habe ich in Form des Reloop RP 7000 (MK II) empfohlen. Den Reloop RP 7000 MK 2 bekommst du einzeln für 419 Euro, 2 Stück im Bundle für 829 Euro. Restbestände vom MK I bekommst du evtl noch günstiger. Der MK I hat aber den schlechteren Tonarm, den auch der Synq hat. Der MK II hat den selben Arm wie der Pioneer PLX 1000, der dem Technics sehr nahe kommt. Im Prinzip sind beide Arme sehr gut, nur ist die Tonarmauflage beim MK I sehr wabbelig, die beim MK II ist massiver und optisch finde ich das auch schöner. 250 für nen Mixer musst du dann auch noch einplanen, da kann man ebenfalls Reloop kaufen. Reloop hat auch umgelabelte Ortofon Concorde Systeme im Angebot, die günstiger sind, als die neue Serie von Ortofon, außerdem sind das bei Reloop die alten Concordes, wo man den Vorteil hat, dass sie kompatibel zu sämtlichen OM HiFi Nadeln sind. Bei den neuen Concordes passen nur noch die neuen Concorde Nadeln. LG Tobi |
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DOSORDIE
Inventar |
#28 erstellt: 13. Okt 2018, 20:41 | |
Hören kann man auch mit deutlich einfacheren Geräten schon gut. Dass da mit dem selben System nix anders klingt, sollte - wenn der Plattenspieler vernünftig aufgestellt ist - jedem klar sein. Das hatten wir Alles schon. LG Tobi |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 16. Okt 2018, 14:33 | |
Hallo, ich rate ganz klar von diesem Plattenspieler ab. Selbst für die damals zwischen 249 und 279 € liegenden Preise gab es mit Pro-Ject- und Denon-Plattenspielern bessere Alternativen. Hier mein Bericht, ab # 139 geht es los: http://www.hifi-foru...13315&postID=139#139 Viele Grüße, Carsten |
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DOSORDIE
Inventar |
#30 erstellt: 16. Okt 2018, 15:11 | |
Keine Ahnung, was das mit DJaying zu tun hat, aber diese Brettchenspieler kommen haptisch nicht an einen Hanpin ran. Vielleicht gibt es da keine Serienstreuung, aber wer einmal einen korrekt justierten Hanpin Tonarm angefasst hat, weiß, dass die eine hervorragende Anfassqualität aufweisen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 16. Okt 2018, 15:13 | |
Ja, unter diesen Bedingungen ist die Anfassqualität gut. Das allein macht aber keinen guten Kauf. |
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DOSORDIE
Inventar |
#32 erstellt: 16. Okt 2018, 15:23 | |
Aber ein Brettchenspieler macht - vor allem für DJaying - unter keiner Bedingung einen guten Kauf 😂 |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 16. Okt 2018, 15:59 | |
Nein, natürlich nicht für den DJ. [Beitrag von CarstenO am 16. Okt 2018, 16:01 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#34 erstellt: 16. Okt 2018, 17:36 | |
Ich würde Hanpin jedem Riementriebler vorziehen, das mit dem Tonarmlager hab ich bereits bei 3 Geräten hin bekommen und dann waren sie Topp. |
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vinylrules
Inventar |
#35 erstellt: 16. Okt 2018, 18:09 | |
Ähh, das dann lieber doch nicht. Dazu gibt es auch unter den Riementrieblern wesentlich bessere Exemplare an Plattenspieler. Mein Synq klang grässlich und der AT-120 war richtig mängelbehaftet. |
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DOSORDIE
Inventar |
#36 erstellt: 16. Okt 2018, 18:19 | |
Wie kann denn ein Plattenspieler an sich klingen? Klingen tut nur das System und wenn das auf dem einen Dreher schlechter klingt, als auf dem anderen ist in der Regel etwas falsch justiert oder das System passt nicht zum Tonarm... ansonsten klingt da gar nix, dann muss man schon einen Mister Hit kaufen, dass da der Plattenspieler selbst klingt, es sei denn dein Synq hatte das o.g. Trafobrummen. |
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vinylrules
Inventar |
#37 erstellt: 16. Okt 2018, 18:32 | |
Ach stimmt ja, wie konnte ich Mattbirne bloß vergessen, dass alle Plattenspieler gleich klingen Dann ist es ja an sich auch egal, was man empfiehlt. Und ich werde mich in Zukunft vor meinen (revidierten) Dual 1229 setzen und mir sagen "das Laufgeräusch bildest Du Dir ein, das ist ja lauter als die Platte, das kann man nicht hören" und es fürderhin meiner Unerfahrenheit und Dummheit zuschreiben, auch wenns bei Beethovensonaten rumpelt. Und wenn mein Technics dann viel ruhiger "klingt" werde ich auch mit mir schimpfen, weil der ja auch durch die LP limitiert ist und das ja nun auch wieder nicht sein kann. An den Threadersteller: Nimm einfach den billigsten Hanpin, den Du kriegen kannst - alles völlig egal |
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DOSORDIE
Inventar |
#38 erstellt: 17. Okt 2018, 03:52 | |
Naja das ist dann aber ein Mängel, der eigentlich nicht da sein sollte und der sich normalerweise beheben lässt. Beim Dual liegt’s dann wohl am Verschleiß oder schlechter Schmierung. Bei Hanpin hilft da wie gesagt nur Reklamation, bis Ruhe ist. Wenn Alles OK ist, sollte keiner der von dir genannten Typen Geräusche machen. Ärgerlich finde ich bei Hanpin, dass die Streuung was das Brummen angeht wohl eher bei den Super OEMs zu finden ist, die OEMs scheinen weitgehend unbetroffen zu sein. Vielleicht bauen deshalb viele Brands auf OEM Laufwerk mit hochwertigem Chassis und gutem Tonarm (Onkyo, Denon, usw...) Meine PLX sind jedenfalls beide „eigengeräuschfrei“ und „klingen“ damit gar nicht. Vielleicht hat sich Hanpin ja beim Reloop RP 7000 MK II nachgearbeitet und das Problem endlich mal behoben, beim MK I weiß ich, dass es nach wie vor vorhanden war. LG Tobi [Beitrag von DOSORDIE am 17. Okt 2018, 03:54 bearbeitet] |
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mkoerner
Inventar |
#39 erstellt: 17. Okt 2018, 07:36 | |
Hi, also zuerst mal: Alle Empfehlungen die auf was riemengetriebenes hinauslaufen oder was gebrauchtes würde ich für dein Nutzungsprofil ignorieren. Das wird nicht gutgehen und ist eigentlich zu teuer für das was du brauchst. Wenn ich das richtige sehe reden wir hier ja auch nicht über High-End sondern das bedürfniss was "ordentliches" zu bekommen. Die Unterschiede zwischen Synq und Epsilon sollten minimal sein. Synq hatte (eher zufällig imho) einfach relativ früh diesen "OEM Baukasten" entdeckt und in größerem Massstab vertrieben weshalb halt der Name bekannter ist. Das wars aber schon. Ich kenne mindestens einen Namhaften High-Ender der zufrieden mit einem dem Epsilon baugleichen Dreher Musik hört und der ist auch viel auf Konzerten und Musik- und Kunstinteressiert und hat funktionierende Ohren. Also: Epsilon ist eine ordentliche Wahl. Einziges Manko, das auch bei diesem Kollegen auftrat: die Tonarmlager müssen oft nachjustiert werden. Wenn Feinmotorik vorhanden und Youtube keine Fremdwort ist, dann findet man da aber gute Anleitungen wie man das macht ohne etwas zu verschlimmbessern. Warum nichts anderes: Alle anderen Bauformen als Direktantrieb haben beim Mixen ihre Tücken und sind empfindlicher. Ältere und gebrauchte Dreher sind ohne Erfahrung ein Glücksspiel und oft ziemlich sicher nicht besser als ein Epsilon, da schon durch viele Hände misshandelt. Insbesondere für einen Einstieg schon viel Geld zu verbrennen lohnt nicht und der Epsilon ist im vergleich zu den Hifi Angeboten dieses Preissegments schon ein echter Fortschritt und imho selbst unter Hifi-Gesichtspunkten die bessere Wahl! Wenn man dann irgendwann echten Anspruch hat dann sucht man im Netz nach der Anleitung um den eingebauten Verstärker abzuklemmen und muss dann halt Geld für einen guten externen in die Hand nehmen. Mit einem Ortofon Nightclub E und einem guten externen Verstärker ist man dann Hifi-Technisch dann in einer Liga die schon einiges von dem was hier so vertreten ist challengen kann... Nimm Epsilon :-) Mike |
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DOSORDIE
Inventar |
#40 erstellt: 17. Okt 2018, 07:48 | |
Ich frage mich, ob irgendwer hier eigentlich liest, was ich seit 2 Seiten schreibe... Da fragt man sich echt wozu man überhaupt Vergleiche anstellt und versucht Alles möglichst objektiv zu beurteilen. Nightclub E... naja ich hatte Pro S, Arkiv und Nightclub MK II, der Unterschied ist außer im Ausgangspegel eigentlich nicht wahrnehmbar, der einzige Vorteil ist, dass das Nightclub E einen Super OEM Body hat, der dann von der Tonalität her besser zu den Super OM Nadeln passt. Ich nutze seit einiger Zeit eine OM 40 Nadel am Nightclub, musste bei meiner nur die Tonarmhöhe auf Anschlag drehen, ansonsten harmoniert das aber sehr gut, ist für DJaying aber nicht geeignet. Nur wer einmal einen Feinschliff Nadel gehört hat, der weiß, was für ein massiver Unterschied, das zu normalen Nadeln ist. Aber es stimmt schon: Die Qualität ist klanglich bei HiFi Nadeln keinen Deut besser als bei den Concordes, der Vorteil liegt bei HiFi Systemen nur in der geringeren Auflagekraft, was schonender zur Platte ist. Wenn die Auflagekraft aber richtig justiert ist, machen auch die 3 bis 3,5 g nix. Nur wie gesagt: Kauf dir n günstigeres Arkiv und Spar dir das Nightclub, da ist klanglich kein hörbarer Vorteil! Den internen PreAmp kann ich jetzt nicht beurteilen, glaube aber weniger, dass da ein externer was bringt, es sei denn es geht um Empfindlichkeitsanpassung oder Kapazität... |
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