Empfehlung Phono-Vorverstärker für Ortofon Valencia MC

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BubiScholz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Feb 2018, 12:23
Hallo an alle Analog-Freunde,

ich bin auf der Suche nach einem Phono-Vorverstärker, der mich auf analogem Wege deutlich nach vorne bringt. Ich habe ein MC-Systen, Ortofon Valencia an einem Pro-Ject Extension 9 Eyolution.

Ich nutze zur Zeit den Phonoeingang meines A308 Vollverstärkers von Musical Fidelity (Dual Mono Aufbau), denke aber, dass man da noch eine Schippe drauflegen kann (Räumlichkeit, Tiefe?).

Um meinen Horizont zu erweitern, würde ich mich über Tipps für einen Phono Pre sehr freuen. Preis. irgendwo zwischen 500 und 1500 EUR.

Danke für eure Tipps!
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2018, 14:42
Hallo,

ich würde mir einen Phono Pre suchen, bei dem man mit dem Eingangswiederstand experimentieren kann.
Empfohlen wird für das Valencia 100Ohm, aber es kann durchaus sein, daß er mit einer höheren Impedanz für dich besser klingt.
Vielfältig wäre zum Beispiel der Aikido MC Phono.

Bei deinem Verstärker wird zumindest in der Bedienungsanleitung kein Wert angegeben, aber es ist nicht unwahrscheinlich, daß er 100 Ohm mitbringt.

Gruß Evil
BubiScholz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Feb 2018, 14:51
Danke für die Tipps, Evil
Osyrys77
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2018, 15:20
@BubiScholz:
Kann mich evilknievel nur anschließen und ebenfalls den Aikido vorschlagen vor allem in der Ausbaustufe mit der Möglichkeit der Anpassung an das System als Aikido Phono 1+:
http://luckyx02.de/data/documents/Aikido_Phono_Prospekt_Mail-1.pdf

Ich sebst, habe mich damals für die Trigon Vanguard II Phono Pre entschieden und habe es bis heute nicht bereut. Es ist dieses Model hier:

http://www.trigon-audio.de/index.php?id=88&L=1222703DA20and20221223D221


[Beitrag von Osyrys77 am 07. Feb 2018, 15:23 bearbeitet]
BubiScholz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Feb 2018, 15:34
Danke, Osyrys
#linn-fan#
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2018, 16:27
Ich bin mit meinem Music Fidelity LX LPS (https://www.testberichte.de/p/musical-fidelity-tests/lx-lps-testbericht.html) sehr zufrieden. De rist über Chinch-Blindstecker anpassbar. Die sind zwar nicht einfach fertig konfektioniert zu bekommen, aber selber löten ist dann auch nicht unbedingt Raketentechnik.

Grundsätzlich bist du mit deinem (bisher bekannten) Setup schon ziemlich gut bedient. Der einzige Fortschritt ist wahrscheinlich wirklich nur mit Experimenten mit dem Abschlusswiderstand machbar. Und das serh wahrscheinlich auch nur in Nuancen
R.
HiFi_Sepp
Inventar
#7 erstellt: 07. Feb 2018, 16:41
Schon mal an einen Übertrager gedacht?
BubiScholz
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Feb 2018, 16:44

HiFi_Sepp (Beitrag #7) schrieb:
Schon mal an einen Übertrager gedacht?


Nein, kannst du mir damit auf die Sprünge helfen? Was bringt mir das im Gegensatz zu einem Phono Pre? Was muss ich da investieren?Ich bin technisch nicht so versiert......
HiFi_Sepp
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2018, 16:57
Ein MC Übertrager ist die Luxusvariante für MC.
Das war auch nur ein Vorschlag.
Hier hast du mal was zum lesen.

http://silvercore.de/phono/grundlagen-mc-uebertrager-2/

Preislich geht das von bis.... Wie auch bei Phono Pre`s


[Beitrag von HiFi_Sepp am 07. Feb 2018, 17:06 bearbeitet]
nautilu$
Stammgast
#10 erstellt: 07. Feb 2018, 20:51
Betreibe ein Valencia an der Pro-Ject Phono Box RS mit Akku Netzteil.
Einstellung liegt bei mir so um 120-130 Ohm.
frank60
Inventar
#11 erstellt: 07. Feb 2018, 21:16

HiFi_Sepp (Beitrag #7) schrieb:
Schon mal an einen Übertrager gedacht?

Ich schwöre bei meinen LO MCs auf Übertrager, in dem Fall ein Fidelity Research FRT-3. Subjektiv finde ich da den Frequenzgang "richtiger", als mit dem ebenfalls vorhandenen Vanguard II.
Albus
Inventar
#12 erstellt: 07. Feb 2018, 21:32
Tag,

Übertrager - dann diesen: http://www.ortofon.com/st-7-p-679-n-3447
Die Vorteilseffekte sind: Die Grundtonregion wird gestützt durch harmonische Klirranteile, die Mitten- und Höhenregionen bleiben so gut wie frei von Verzerrungen, die minimalen Transformerverluste (Kupferverluste, Eisenverluste, Streuverluste) vermindern auch die verbliebenen Klirranteile. Die für den Trafo vom Hersteller vorgegebene Abschlusskapazität im empfangenden Phono-Eingang sollte beachtet werden, bedeutend, sollte nicht überschritten werden: hier sind es 200 pF. Was am MF erfüllt wird.

Freundlich
Albus
frank60
Inventar
#13 erstellt: 07. Feb 2018, 21:39
Das bestätigt ja meine laienhafte Beschreibung.

frank60 (Beitrag #11) schrieb:
Subjektiv finde ich da den Frequenzgang "richtiger"


Im Übrigen handelt es sich bei mir um 2 Yamaha MCs, da paßt die Impedanz des FRT-3 perfekt.


[Beitrag von frank60 am 07. Feb 2018, 21:39 bearbeitet]
BubiScholz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Feb 2018, 10:19


Wow, danke, das sind ja jetzt schon zahlreiche Tipps.

Nun bin ich natürlich hin- und hergerissen zwischen Phono pre und MC-Übertrager. Was würde mir denn eurer Meinung am meisten Nutzen fürs Geld bringen? Gute MC-Übertrager gibt es nach meinen Recherchen schon ab 400 EUR, beim Phono pre geht es ab 800 EUR so richtig los.

Welche Flexibilität habe ich bei MC-Überträgern wenn ich das MC-System wechsle. Ist das ähnlich wie bei einem Phono pre?
#linn-fan#
Inventar
#15 erstellt: 08. Feb 2018, 10:59
Mmmmmmmmh, gut, mag ja sein, dass ein Budget in dieser Höhe zur Verfügung steht und das auch ausgegeben werden möchte.

So mag ich denn doch nochmal den wartenden Finger heben. Bei dem vorhandenen Setup mit dem MF, der nun nicht das schlechteste Gerät ist, wird die formulierte Erwartungshaltung wie im 1. Beitrag formuliert "Phono-Vorverstärker, der mich auf analogem Wege deutlich nach vorne bringt" durch ein Investment in einen PhonoPre oder Überträger wahrscheinlich nicht erreicht werden.

Hier bewegt man sich bereits in einem Bereich, wo Verbesserungen nur noch in Nuancen erreichbar sein werden. Hörbar zwar, aber nicht im eigentlichen Sinne deutlich.Zumindest nicht im Sinne von 800€-Deutlich.

Ich sehe sie Verbesserungsmöglichkeiten eher in der Schaffung von Einstellbarkeiten, wobei das Valencia gemeinhin nicht als sensibel bzgl. der Abschlussimpendanz gilt. Da gibt es ganz andere Kandidaten (Benz, usw.)

Ist ja nicht mein Geld, aber ich würde anders vorgehen, wenn mir das Budget zur Verfügung stände.

1. Ich würde Platten kaufen. Und zwar solche mit erstklassigen Pressungen
2. Ich würde mich mit dem Thema Justage eingehend beschäftigen
Das Valencia gehört zu den Systemen mit einem sogenannten "scharfen Schliff". Grundsätzlich ein höherwertigen System mit enormen Potential. Aber......Tonabnehmer wie dieser verlangen eine präzise Justage am Tonarm um alle drei Achsen, um zu gewährleisten dass die Nadel im Soll-Winkel zur Plattenrille steht (15-20°). Dann entfalten solche TA ihr volles Potential. Wenn nicht (und das ist entscheidend) geht es bei solchen TA auch schnell in die Hose. Wie jede Art hochgezüchteter Technik, geht sowas auch nach hinten los, wenn die Justage eben nicht 100% stimmt. Solche TA reagieren feinfühlig und sensibel auf die Justage und verzeihen weniger Fehler.
Wenn man sich als guter Skifahrer Rennski kauft für teuer Geld und die Feinheiten an Justage der Bindung und das präzise Fahren nicht beherrscht, dann gilt so ein Ski plötzlich als zickig. So ungefähr die Analogie.

Meines Wissens nach verfügt der Pro-Jet nicht über einen höhenverstellbaren Tonarm. Man kann also die Justage des horizontalen VTA nicht 100% vornehmen. Hier wäre zu prüfen, ob der Tonarm überhaupt parallel zur Platte ausgerichtet ist, wenn die Nadel auf der Platte liegt (Dosenlibelle auf dem Tonarm auflegen). Wenn nicht, kann man mit unterschiedlichen Plattentellerauflagen experimentieren. Bis es passt

Länger Rede, kurzer Sinn. Ich bin mir sicher, dass man mit ganz anderen Maßnahmen den DEUTLICHEN Schritt nach vorne günstiger (aber mit mehr Aufwand und Nachdenken) erreichen kann. Mit einfach Geld ausgeben wird sich der Schritt nach vorne in Grenzen halten

Und wenn es dann doch ein anderes Stück Elektronik sein muss, würde ich mich auf PhonoPres mit einem breiten Bereich zur Anpassung von MC-Systemen konzentrieren. Zum Beispiel Pro-Ject https://www.pro-ject...cat=phonopre&lang=de

My 2 Cent


[Beitrag von #linn-fan# am 08. Feb 2018, 11:44 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 08. Feb 2018, 11:17
Moin,

Du kannst auch einfach den Aikido MC nehmen.

Dank dem Fernabsatzgesetz kann man ja 14 Tage testen, vergleichen, ...
HiFi_Sepp
Inventar
#17 erstellt: 08. Feb 2018, 12:47

#linn-fan# (Beitrag #15) schrieb:
Meines Wissens nach verfügt der Pro-Jet nicht über einen höhenverstellbaren Tonarm. Man kann also die Justage des horizontalen VTA nicht 100% vornehmen.


Da liegst du aber falsch. Da müßte doch ein Pro-Ject 9cc Tonarm dran sein. Der hat Höhenverstellung.
Übrigens ein sehr guter Tonarm, allerdings hat er eine sehr geringe effektive Masse. Die liegt glaub nur bei 8,5g.

Jetzt einen Tipp abgeben, ob in ein Phono Pre oder Übertrager investiert werden sollte, ist schwer.
Da schon ein Phonoeingang vorhanden ist, würde ich zuerst mal mit einem Übertrager probieren.
Muß ja nicht gleich ein 1000 Euro Teil sein.
Der Silvercore One to twenty wäre vielleicht was.
http://silvercore.de/phono/one-to-ten-one-to-twenty-3/

Ich denke bei dem Valencia passt wohl die Übersetzung 1:20 am Besten. Aber vor einem Kauf würde ich sowiso Kontakt mit dem Verkäufer herstellen.
Der weiß das am Besten.
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 08. Feb 2018, 15:01

HiFi_Sepp (Beitrag #17) schrieb:

Da liegst du aber falsch. Da müßte doch ein Pro-Ject 9cc Tonarm dran sein. Der hat Höhenverstellung.
Übrigens ein sehr guter Tonarm, allerdings hat er eine sehr geringe effektive Masse. Die liegt glaub nur bei 8,5g.
.


Prima , wieder was dazu gelernt. Dann mal ran und mit Libelle, Schablone, Tonarmwaage und Testplatte das Maximum aus dem Setup kitzeln. Ich denke noch immer, dass damit das meiste raus zu holen ist.

Ob nun ein Überträger (man kann sich in der Bucht auch erstmal nach einem Ortofon T10/T20/T30 umsehen, um auszuprobieren, ob sich ein Unterschied auftun) oder ein einstellbarer PhonoPre wird am Ende das Klangbild in Nuancen beeinflussen und nicht in Richtung eines deutlichen Schritts nach vorne, sondern im Sinne einiger Tanzschritte zur Seite und am persönlichen Geschmack orientiert

R.
HiFi_Sepp
Inventar
#19 erstellt: 08. Feb 2018, 15:37
Laut Internet taugen die Übertrager T10/20/30 aber nichts.
Einfach mal suchen. Im Analogforum gibt es dazu einige Berichte.
Da scheint man sich einig zu sein.
#linn-fan#
Inventar
#20 erstellt: 08. Feb 2018, 15:45
Mag sein, dass es da unterschiedliche Meinungen zu hat. Hier steht ein T10 hinter einem ORTOFON MC 30. Und er tut was er soll. Ich kann nichts Negatives berichten. Darum geht es mir aktuell auch gar nicht.

Mir liegt daran deutlich zu machen, dass man erstmal für kleines Geld ausprobieren sollte, ob sich überhaupt eine Veränderung im Sinne von "deutlicher Schritt nach vorne" feststellen lässt. Und einen T10 dafür zu nutzen, der sich zum Preis von 80-100 € auch wieder mehr oder weniger verlustfrei verkaufen lässt, erscheint mir dabei ein sinnvoller Schritt.

Vorausgesetzt die Justage ist optimal.

R.
BubiScholz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Feb 2018, 15:47


Vielen Dank an Sepp und alle anderen Cracks hier!

Ich hatte eben ein aufschlussreiches Telefonat mit H. Kraus/Silvercore. Werde mal einen MC Übertrager testen, kann ihn zurückschicken, wenn es mir nichts bringt. Dabei kann ich ja nur gewinnen.

Natürlich bin ich für weitere Tipps/Anregungen sehr dankbar!

Analoge Grüße
Michael
HiFi_Sepp
Inventar
#22 erstellt: 08. Feb 2018, 15:50
Kleines Geld ist ok, aber dann sollte das auch bestmöglich funktionieren.
Was bringt mir ein Gerät, das billig ist, aber dann eigentlich nichts besser macht.
Einen T30 hatte ich mal für mein MC 30 Super II vorgesehen. Preise sind ja verlockend.
Nach Recherche im Netz bin ich aber davon wieder abgekommen.

@Michael

Berichte dann bitte, ob es für Dich ein Klanggewinn gegeben hat.
Herr Kraus ist ein sehr kompetenter Mann mit sehr viel Wissen.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Feb 2018, 16:01 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#23 erstellt: 08. Feb 2018, 16:22
Gegen so ein Angebot von Silvercore ist natürlich nicht anstinken. Ich bin gespannt was rauskommt

R.
akem
Inventar
#24 erstellt: 09. Feb 2018, 00:02
Fragen wir doch mal andersrum: an welchem Verstärker läuft das Valencia denn momentan und was vermißt Du dabei? Falls es Hochtoninformation ist, das liegt an der Fine-Line-Nadel des Valencia, die verschweigt halt einiges. Da hilft auch ein vermeintlich besserer Verstärker nichts.

Gruß
Andreas
HiFi_Sepp
Inventar
#25 erstellt: 09. Feb 2018, 10:24
Steht ganz oben, Andreas.
A308 Vollverstärker von Musical Fidelity
BubiScholz
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Feb 2018, 11:59
Hallo, nochmal,

ich wollte mal (wen es interessiert) ein Update geben über die Liste der Phono Vorverstärker, die mir von diversen Händlern empfohlen wurde:

Musical Fidelity MX-Vynl
Project Phono RS
Electrocompaniet ECP-2
Violectric PPA V600
GSP Audio Reflex C
EAR Yoshino 834P
Lehmann Decade

Der Markt gibt reichlich was her. Manche Händler krallen sich an der UVP fest, manche geben schon mal 400 EUR Rabatt, ist echt interessant die Chose.

Gruß
Michael
MAG63
Stammgast
#27 erstellt: 09. Feb 2018, 12:02

HiFi_Sepp (Beitrag #22) schrieb:
Kleines Geld ist ok, aber dann sollte das auch bestmöglich funktionieren.
Was bringt mir ein Gerät, das billig ist, aber dann eigentlich nichts besser macht.
Einen T30 hatte ich mal für mein MC 30 Super II vorgesehen. Preise sind ja verlockend.
Nach Recherche im Netz bin ich aber davon wieder abgekommen.


Eine Recherche im Netz ist eine Möglichkeit, da aber oft auf Grund von Hören/Sagen nur viel nachgeplappert wird, ohne
selbst rein gehört zu haben, sind solche Aussagen mit entsprechender Skepsis zu bewerten.

Bei mir Spielen ein HMC-30, MC-30 Super II Classic und ein MC-30 Super in Verbindung mit einem Ortofon T-20, T-30 und
einem Silvercore MC25 pro Silver, der klangliche Unterschied der Übertrager ist geringer als ich es erwartet hätte.

In Verbindung mit einem Ortofon Valencia würde ich aber keinen der beiden nehmen, denn das Valencia verlangt nach einem
Abschlusswiderstand von >100 Ohm.


[Beitrag von MAG63 am 09. Feb 2018, 12:03 bearbeitet]
BubiScholz
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Feb 2018, 12:07
Was wäre dann deine Empfehlung, MAG?


[Beitrag von BubiScholz am 09. Feb 2018, 12:08 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#29 erstellt: 09. Feb 2018, 12:17
Wie an anderer Stelle (AAA) schon erwähnt, wäre für mich die erste Wahl Silvercore, ein Telefonat mit Herrn Kraus
wird dich da sicher weiterbringen und die Möglichkeit einen seiner Übertrager zu testen ist auch gegeben.

Dann wäre für mich noch ein neuer oder gebrauchter Ortofon Verto eine Option, alternativ der Selbstbau mit zwei
Lundahl 1941 der als DIY Bausatz angeboten wird. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine irgendwo gelesen zu
haben das beim Verto die Lundahl 1941 verbaut sind.
HiFi_Sepp
Inventar
#30 erstellt: 09. Feb 2018, 12:29
Er hat schon mit Herr Kraus telefoniert und bekommt was zum testen, Martin.
Natürlich kann man sich nicht 100% aus Netz verlassen, aber man kann es zumindest als Anhaltspunkt nehmen.

Aber nach Deiner Aussage könnte ich vielleicht doch mal einen T30 an mein MC30 Super II antesten
BubiScholz
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Feb 2018, 12:34
Danke euch nochmals, Jungs!

Das Teil wird demnächst hergestellt und sollte in 4 Wochen bei mir sein.
HiFi_Sepp
Inventar
#32 erstellt: 09. Feb 2018, 13:23
Welchen bekommst du genau und welches Übersetzungsverhältnis?
BubiScholz
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Feb 2018, 13:38
Silvercore MC one to ten, das Basis-Gerät.
Osyrys77
Inventar
#34 erstellt: 09. Feb 2018, 13:44
Dann wirst du uns hoffentlich ausgiebig berichten, wenn die ersten Hörtestsessions gelaufen sind!
BubiScholz
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Feb 2018, 13:49

Osyrys77 (Beitrag #34) schrieb:
Dann wirst du uns hoffentlich ausgiebig berichten, wenn die ersten Hörtestsessions gelaufen sind! :prost


auf alle Fälle
HiFi_Sepp
Inventar
#36 erstellt: 09. Feb 2018, 16:51
Aber hoffentlich
frank60
Inventar
#37 erstellt: 09. Feb 2018, 19:14

akem (Beitrag #24) schrieb:
n welchem Verstärker läuft das Valencia denn momentan und was vermißt Du dabei? Falls es Hochtoninformation ist, das liegt an der Fine-Line-Nadel des Valencia, die verschweigt halt einiges.

Da muß ich mal anders herum fragen: was ist denn so auf den üblichen Schallplatten drauf, was eine Fine Line Nadel nicht abtasten kann? Da ich selbst einen Ortofon Tonabnehmer mit diesem Schliff habe, kann ich die mangelnde Abtastung nicht nachvollziehen.

Ich würde mal vollkommen anders an die Sache herangehen und feststellen wollen, daß das Valencia mit seinem steifen Nadelträger mit nur 12µm/mN am leichten Pro-Ject Tonarm mit nur 8g effektiver Masse deplaziert ist.
HiFi_Sepp
Inventar
#38 erstellt: 10. Feb 2018, 02:39
Das mit der Tonarm TA Kombi hab ich mich am Anfang auch gefragt.
Die Resonanzfrequenz liegt aber bei 11Hz und ist somit noch ok.
Die 11g Eigengewicht des TA kompensieren das wohl etwas.

Ich selbst hatte an einem 9c Arm ein Goldring Eroica Low laufen und das Ergebnis war verwunderlicher Weise aber auch sehr gut.
Ich glaube auch nicht, daß man mit einem Fine Line irgend einen Nachteil hat.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 10. Feb 2018, 02:41 bearbeitet]
frank60
Inventar
#39 erstellt: 10. Feb 2018, 11:57

HiFi_Sepp (Beitrag #38) schrieb:
Ich glaube auch nicht, daß man mit einem Fine Line irgend einen Nachteil hat.

Hat sie auch nicht.
Selbst im direkten Vergleich (gleiche Platte mit jeweils optimalen Einstellungen des Trigon Vanguard für den entsprechenden TA digitalisiert) fehlt dem Ortofon M20 FL Super absolut nichts im Vergleich zum AT 150 MLX. Nur der Klang ist durch die verschiedene Abstimmung der Generatoren unterschiedlich, beim M20 fülliger, beim AT heller. Aber Details sind bei beiden gleich gut vorhanden.
Albus
Inventar
#40 erstellt: 10. Feb 2018, 14:00
Tag,

der Blick auf die harte Nadelnachgiebigkeit hat durchaus seine Berechtigung, meine auch ich. Zumal die BDA mit den 12 um/mN nur den Wert für die Horizontale aussagt ("dynamic, lateral"), die Vertikale, wichtiger, ist bei korrekter Machart der Nadelaufhängung (bei Ortofon-MCs typisch) dann noch deutlich härter. Wohl 8-10 um/mN sind zu erwarten.
Was wiederum dann kein Problem am leichten Arm sein wird, wenn nur der Dämpfungsfaktor des Nadellagers hoch genug ist.
Daneben wird die Tauglichkeit eines 1 : 10-Übertragers, mithin 470 Ohm wirksam für das 5 Ohm-Valencia, dann ja die praktische Verwendung zeigen. Bedenklich ist das aber sicherlich.

Freundlich
Albus
Hörbert
Inventar
#41 erstellt: 11. Feb 2018, 08:42
Hallo!


........Bedenklich ist das aber sicherlich. ........


Sorry aber das ist blühender Unsinn, das Valencia ist schon mit 50-100 Ohm ausreichend angepasst.

Da es keine elektrische Überanpassung gibt hat eine weitere Erhöhung des Abschlußwiderstandes gar keine Wirkung.

Es ist unglaublich was hier selbst in einen simplen ohmschen Generatorabschluß hineingeheimnisst wird.

MFG Günther
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