MC-Übertrager für Ortofon Valencia

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twigz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Jul 2012, 23:54
Hallo Leute !

Da ich viel Schallplatte höre und seitdem ich die MC-Übertrager für mich entdeckt habe auf den Geschmack gekommen bin, würde mich schon interessieren, mit welchem Übertrager ich noch ein bißchen mehr aus meinem Valencia rauskitzeln kann. Habe zur Zeit einen Dynavector DV-6a, welcher seinen Job schon ganz gut macht. Vorher hatte ich an meinem Thorens TD-320 mit Sumiko Premier MMT ein Denon dl-103r mit The Head TX-4 Übertrager. Nach der Anschaffung eines neuen Plattenspielers mit dem Ortofon Valencia passte dann der Übertrager leider nicht mehr und ein anderer mußte her.
Allerdings finde ich das mein dl-103r an dem "The Head TX-4" Übertrager noch etwas dynamischer spielte als das Valencia am Dynavector.
Es fehlt einfach gegen über der alten Kombi ein bißchen an Dynamik. Eben das Mitreißende ist etwas zurückgegangen, obwohl der Gesamteindruck schon ziemlich gut ist. Nur eben etwas müder vom Klangbild.

Da ich denke, daß es mit dem Übertrager zusammenhängt, hier meine Frage :

Könnt Ihr einen heißen Tipp geben, wie ich mein Valencia in Schwung bringen kann?

Plattenspieler: Transrotor Superseven 40/60 mit SME 3500
Phonopre: Unison Simply Phono

MfG


[Beitrag von twigz am 05. Jul 2012, 23:58 bearbeitet]
max130
Inventar
#2 erstellt: 06. Jul 2012, 05:09
Servus,
mich würde mal Dein Höreindruck interessieren, wenn das Denon an dem Transrotor/SME spielen würde, mit dem The Head Übertrager.

Viele Grüsse
Stefan
akem
Inventar
#3 erstellt: 06. Jul 2012, 05:59

twigz schrieb:
Könnt Ihr einen heißen Tipp geben, wie ich mein Valencia in Schwung bringen kann?

Plattenspieler: Transrotor Superseven 40/60 mit SME 3500


Ja: kauf Dir einen guten Tonarm. Nicht das Valencia ist müde sondern der SME ist totgedämpft...

Gruß
Andreas
twigz
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jul 2012, 09:10
Hallo !

Schönen Dank erstmal für die raschen Antworten.


max130 schrieb:
Servus,
mich würde mal Dein Höreindruck interessieren, wenn das Denon an dem Transrotor/SME spielen würde, mit dem The Head Übertrager.

Viele Grüsse
Stefan


Den The Head TX4 habe ich leider nicht mehr, da ich den Thorens mit dl-103r verkaufen wollte und der Übertrager mit dem Valencia nicht harmonierte (zu hoher Output). Im Nachhinein ärgert mich der Verkauf.


akem schrieb:

twigz schrieb:
Könnt Ihr einen heißen Tipp geben, wie ich mein Valencia in Schwung bringen kann?

Plattenspieler: Transrotor Superseven 40/60 mit SME 3500


Ja: kauf Dir einen guten Tonarm. Nicht das Valencia ist müde sondern der SME ist totgedämpft...

Gruß
Andreas


Einen guten Tonarm ? Ist der SME 3500 nicht ordentlich? Immerhin gelten die SMEs als sehr gut und kosten eine Menge Geld. Warum findest Du den SME3500 denn nicht gut, bzw. was meinst Du in dem Zusammenhang mit gedämpft ?

MfG
max130
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2012, 09:36
Servus ....(?)

Die SME Arme mit der Bauform wie Du ihn hast gelten als neutral bis hin zu "Spielfaul" und "Müde".
Also wohl das Gegenteil von solchen Armen wie die z.B. von Graham (die ich aber noch nicht selbst gehört habe).
Ich habe einen SME 310 mit Benz ACE und kann nicht sagen, dass der müde klingt. Ist aber sicher auch nicht der, der Dynamik "pusht".
Um mal richtige Dynamik kennen zu lernen, versuche ich einen Mayware Arm und ein Decca London System (leider noch nicht angekommen) zu verheiraten.

So war auch mein Vorschlag gemeint: das Denon mal am Transrotor mit SME hören, um festzustellen, was für einen Einfluss Laufwerk und Arm haben.

Davon abgesehen halte ich persönlich die Transrotoren auch nicht für wirklich "spielfreudig". Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung!
akem
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2012, 10:13
Ich hatte mal nen 312 und nen 3012. Beide haben nicht gerade mit Dynamik und Spielfreude geglänzt, weswegen ich beide wieder verkauft habe. Dazu kommt bei den aktuellen SME, daß sie allesamt recht leicht sind, ZU leicht, um ein MC-System mit relativ geringer Compliance von mehr oder weniger deutlich unter 15µm/mN. Das 103er Denon geht da schon mal gar nicht, das braucht Arme mit mindestens 14g effektiv bewegter Masse. Die 9-Zöller von SME haben meines Wissens nach alle so um die 9g. Das Valencia könnte rein rechnerisch damit vielleicht sogar zurecht kommen, dummerweise ist aber ausgerechnet das Valencia ein richtiges Biest, das bei Tonarmen sehr wählerisch ist. Ich hatte mein Valencia damals am 312 (für den ich das System eigentlich gekauft hatte), das Ergebnis hatte mit Hifi nichts zu tun. Das klang so, als würde man bei einer Dreiwege Box den Bass voll laufen lassen, den Mitteltöner um 30dB dämpfen und den Hochtöner komplett abklemmen. Und ich hab weiß Gott schon viele Tonabnehmer montiert und ich habe dieses Setup mindestens 10 mal kontrolliert und sogar absichtliche Fehljustagen ausprobiert. Am gepimpten Rega 250 war der Hochtöner akustisch wieder angeschlossen, aber zusammen mit dem Mitteltöner immer noch so 10dB zu leise. An einem 10,5" VPI war es ähnlich. Kurz vor dem Verkauf hab ich es dann noch an einem Feickert DFA105 (ein Jelco-Derivat)ausprobiert und siehe da, auf einmal ging die Sonne auf. Das war mit das Beste, was ich je an Analog gehört habe! Leider hatte ich es da schon verkauft...
Deswegen: hol Dir nen Jelco und Du wirst das Valencia sicher von einer anderen Seite kennenlernen

Gruß
Andreas
doppelkopf0_1
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jul 2012, 16:04
Ich würde mal bei Silvercore anrufen .
Oder nach Lundahl ÜT gucken .
twigz
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Jul 2012, 21:13

akem schrieb:
Ich hatte mal nen 312 und nen 3012. Beide haben nicht gerade mit Dynamik und Spielfreude geglänzt, weswegen ich beide wieder verkauft habe. Dazu kommt bei den aktuellen SME, daß sie allesamt recht leicht sind, ZU leicht, um ein MC-System mit relativ geringer Compliance von mehr oder weniger deutlich unter 15µm/mN. Das 103er Denon geht da schon mal gar nicht, das braucht Arme mit mindestens 14g effektiv bewegter Masse. Die 9-Zöller von SME haben meines Wissens nach alle so um die 9g. Das Valencia könnte rein rechnerisch damit vielleicht sogar zurecht kommen, dummerweise ist aber ausgerechnet das Valencia ein richtiges Biest, das bei Tonarmen sehr wählerisch ist. Ich hatte mein Valencia damals am 312 (für den ich das System eigentlich gekauft hatte), das Ergebnis hatte mit Hifi nichts zu tun. Das klang so, als würde man bei einer Dreiwege Box den Bass voll laufen lassen, den Mitteltöner um 30dB dämpfen und den Hochtöner komplett abklemmen. Und ich hab weiß Gott schon viele Tonabnehmer montiert und ich habe dieses Setup mindestens 10 mal kontrolliert und sogar absichtliche Fehljustagen ausprobiert. Am gepimpten Rega 250 war der Hochtöner akustisch wieder angeschlossen, aber zusammen mit dem Mitteltöner immer noch so 10dB zu leise. An einem 10,5" VPI war es ähnlich. Kurz vor dem Verkauf hab ich es dann noch an einem Feickert DFA105 (ein Jelco-Derivat)ausprobiert und siehe da, auf einmal ging die Sonne auf. Das war mit das Beste, was ich je an Analog gehört habe! Leider hatte ich es da schon verkauft...
Deswegen: hol Dir nen Jelco und Du wirst das Valencia sicher von einer anderen Seite kennenlernen

Gruß
Andreas



An welchem Übertrager bzw. Phonopre hattest Du das Valencia denn laufen lassen ? Die von Dir beschriebenen Klangeigenschaften kann ich so garnicht nachvollziehen. Bei mir klingt es eher ausgewogen. Allerdings fehlt wie gesagt etwas Dynamik.


max130 schrieb:
Servus ....(?)

Die SME Arme mit der Bauform wie Du ihn hast gelten als neutral bis hin zu "Spielfaul" und "Müde".
Also wohl das Gegenteil von solchen Armen wie die z.B. von Graham (die ich aber noch nicht selbst gehört habe).
Ich habe einen SME 310 mit Benz ACE und kann nicht sagen, dass der müde klingt. Ist aber sicher auch nicht der, der Dynamik "pusht".
Um mal richtige Dynamik kennen zu lernen, versuche ich einen Mayware Arm und ein Decca London System (leider noch nicht angekommen) zu verheiraten.

So war auch mein Vorschlag gemeint: das Denon mal am Transrotor mit SME hören, um festzustellen, was für einen Einfluss Laufwerk und Arm haben.

Davon abgesehen halte ich persönlich die Transrotoren auch nicht für wirklich "spielfreudig". Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung!


Dein Test mit dem Decca London würde mich auch interessieren. Wenn Du dazu neue Erkenntnisse gesammelt hast, würde es mich freuen wenn Du mir davon berichten würdest.

MfG
max130
Inventar
#9 erstellt: 07. Jul 2012, 07:23
Servus,
das mit dem Decca am Mayware Arm hab ich gestern abend versucht, hat nicht hingehauen.
Ich habs einfach nicht zum spielen gebracht, es klingt nur dünn und spitz, keine Bässe und zischende S-Laute der Stimmen.
Ob es die Anpassung ist?
Ich muss vielleicht mal meinen anderen Vorverstärker probieren, ob ich da eine bessere Anpassung hinbekomme.
Naja, ich lasse das Decca mal gut sein und versuche, mehr infos zu recherchieren...

Viele Grüsse
Stefan
twigz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jul 2012, 11:28

max130 schrieb:
Servus,
das mit dem Decca am Mayware Arm hab ich gestern abend versucht, hat nicht hingehauen.
Ich habs einfach nicht zum spielen gebracht, es klingt nur dünn und spitz, keine Bässe und zischende S-Laute der Stimmen.
Ob es die Anpassung ist?
Ich muss vielleicht mal meinen anderen Vorverstärker probieren, ob ich da eine bessere Anpassung hinbekomme.
Naja, ich lasse das Decca mal gut sein und versuche, mehr infos zu recherchieren...

Viele Grüsse
Stefan


War der Tonabnehmer denn richtig justiert? Da das Decca ein MM Tonabnehmer ist, sollte es doch mit dem vorhandenen Phonopre problemlos laufen. Was für eine eff. Masse hat denn der Arm ?

MfG
luckyx02
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Jul 2012, 12:24

max130 schrieb:
Servus,
das mit dem Decca am Mayware Arm hab ich gestern abend versucht, hat nicht hingehauen.
Ich habs einfach nicht zum spielen gebracht, es klingt nur dünn und spitz, keine Bässe und zischende S-Laute der Stimmen.
Ob es die Anpassung ist?
Ich muss vielleicht mal meinen anderen Vorverstärker probieren, ob ich da eine bessere Anpassung hinbekomme.
Naja, ich lasse das Decca mal gut sein und versuche, mehr infos zu recherchieren...

Viele Grüsse
Stefan



...falsch montiert ! Da nützt die beste Anpassung nix....
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2012, 12:42
Hallo!

Der Mayware ( Formula 4 MK.III nehme ich mal an? ) Tonarm hat eine eff. Bewegte Masse 7.5 Gramm, mit einem Decca London kommst du damit bestenfalls auf eine Resonanzfrequenz von 13 Hz.

Zudem kann der kleine Uni-Pivot nur mit wenigen Systemen wirklich gut zusammenarbeiten hier wäre aus dem aktuellen Marktangebot in erster Linie das Grado Reference Platinum zu nennen mit dem er gut zusammenpasst.

Das Decca sollte eher in einen gut bedämpften Tonarm mit mindestens 12-14 Gramm eff. bewegter Masse da es ohnehin ein nicht gerade zu den tonal ausgeglichenen Systemen gehört.

MFG Günther
twigz
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Jul 2012, 12:56

Hörbert schrieb:
Hallo!

Der Mayware ( Formula 4 MK.III nehme ich mal an? ) Tonarm hat eine eff. Bewegte Masse 7.5 Gramm, mit einem Decca London kommst du damit bestenfalls auf eine Resonanzfrequenz von 13 Hz.

Zudem kann der kleine Uni-Pivot nur mit wenigen Systemen wirklich gut zusammenarbeiten hier wäre aus dem aktuellen Marktangebot in erster Linie das Grado Reference Platinum zu nennen mit dem er gut zusammenpasst.

Das Decca sollte eher in einen gut bedämpften Tonarm mit mindestens 12-14 Gramm eff. bewegter Masse da es ohnehin ein nicht gerade zu den tonal ausgeglichenen Systemen gehört.

MFG Günther


Was meinst Du mit nicht tonal ausgeglichen? Was für Eigenschaften hat denn das Decca? Würde es mit meinem SME3500 gut harmonieren?


doppelkopf0_1 schrieb:
Ich würde mal bei Silvercore anrufen .
Oder nach Lundahl ÜT gucken .


Wo liegen denn die Silvercores so preislich? Hast Du schonmal einen am Valencia gehört und wenn ja, wie würdest Du den Klang beschreiben?

MfG
max130
Inventar
#14 erstellt: 07. Jul 2012, 13:52

luckyx02 schrieb:

max130 schrieb:
Servus,
das mit dem Decca am Mayware Arm hab ich gestern abend versucht, hat nicht hingehauen.
Ich habs einfach nicht zum spielen gebracht, es klingt nur dünn und spitz, keine Bässe und zischende S-Laute der Stimmen.
Ob es die Anpassung ist?
Ich muss vielleicht mal meinen anderen Vorverstärker probieren, ob ich da eine bessere Anpassung hinbekomme.
Naja, ich lasse das Decca mal gut sein und versuche, mehr infos zu recherchieren...

Viele Grüsse
Stefan



...falsch montiert ! Da nützt die beste Anpassung nix....


Servus,
hilf mir mal, wie geht denn richtig montiert?

Viele Grüsse
Stefan
luckyx02
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Jul 2012, 14:38
So wie du das beschreibst stimmt der Abtastwinkel (VTA) nicht. Ist viel zu steil. Das System muss mit dem Hintern runter, egal wie....Tonarmbasis runter, oder eine dickere Tellermatte. Das kann man sehr gut mit Hilfe von ein paar alten Märchenplatten austesten, die man unterlegt, wie hoch das sein muss.

Der geneigte Plattenspielerkäufer kennt heute leider nur noch Schönschablonen die ihm der Händler für teures Geld andreht, damit kriegt man nicht viel gebacken....
germi1982
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Jul 2012, 15:01
Testen kann man das auch, indem man die Nadel in die Auslaufrille der Platte setzt. Dabei muss der Tonarm parallel zur Platte bzw. zum Plattenteller sein.

Das hat Dual bei seinen 7ern ab 704/721 empfohlen, da konnte man ja einfach stufenlos die Höhe der Tonarmbasis einstellen (Vertical Tonearm Control).


[Beitrag von germi1982 am 07. Jul 2012, 15:04 bearbeitet]
max130
Inventar
#17 erstellt: 07. Jul 2012, 15:05

luckyx02 schrieb:
So wie du das beschreibst stimmt der Abtastwinkel (VTA) nicht. Ist viel zu steil. Das System muss mit dem Hintern runter, egal wie....Tonarmbasis runter, oder eine dickere Tellermatte. Das kann man sehr gut mit Hilfe von ein paar alten Märchenplatten austesten, die man unterlegt, wie hoch das sein muss.

Der geneigte Plattenspielerkäufer kennt heute leider nur noch Schönschablonen die ihm der Händler für teures Geld andreht, damit kriegt man nicht viel gebacken....


Meinst Du damit mich? Ein bischen wertschätzendere Schreibe dem Forum gegenüber täte uns gut.

Ich habe viel mit dem VTA gespielt, wie Du sicher weisst, ist es bei dem Mayware leicht, den VTA zu verändern.
Da ich den VTA stark verändert habe, ohne eine merkliche Änderung des Tons feststellen zu können, habe ich hier nicht weitergemacht. Also nehme ich Deinen Tipp gerne an und versuche es mal mit ganz runter mit dem Arsch!.

VG
Stefan
max130
Inventar
#18 erstellt: 07. Jul 2012, 15:21
[quote="twigz"] War der Tonabnehmer denn richtig justiert? Da das Decca ein MM Tonabnehmer ist, sollte es doch mit dem vorhandenen Phonopre problemlos laufen. Was für eine eff. Masse hat denn der Arm ?

MfG [/quote]

Ob der Arm richtig justiert war, weiss ich natürlich nicht so genau, Lutz wird mir helfen das hinzubekommen. Nicht war, Lutz

Das Decca hängt direkt an einem Yamaha C-70. Da aber mein C-4 mehr Einstellmöglichkeiten hat, will ich den mal probieren.
Der Phonomena Phonovor ist auf das Benz ACE eingestellt. Für MM hat dieser leider nicht viel Möglichkeiten, er ist aber sehr fein auf verschiedene MCs einstellbar.

Die Masse des Arms ist mit einem Reiter verstellbar, hab alle Einstellungen Probiert. Ohne den Reiter ist der Arm zu leicht, aber es gibt im Forum Berichte, dass das Decca London auf den Arm einstellbar ist.

Viele Grüsse
Stefan


[Beitrag von max130 am 07. Jul 2012, 15:26 bearbeitet]
akem
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2012, 15:26

twigz schrieb:

An welchem Übertrager bzw. Phonopre hattest Du das Valencia denn laufen lassen ? Die von Dir beschriebenen Klangeigenschaften kann ich so garnicht nachvollziehen. Bei mir klingt es eher ausgewogen. Allerdings fehlt wie gesagt etwas Dynamik.
MfG


An mehreren:
- Aqvox CI-Eingang (symmetrischer Current-Injection Eingang)
- Aqvox Spannungseingang
- Creek OBH9SE
- Lehmann Black Cube SE

Hmm, komisch, daß es bei Dir am SME ausgewogen klingt. An meinen SMEs wie gesagt ging das gar nicht. Hast Du ein "Lehrbuchsetup" nach Schablone (wenn ja, welche?) oder hast Du einfach mal rumprobiert, bis es geklungen hat?

Gruß
Andreas
max130
Inventar
#20 erstellt: 07. Jul 2012, 15:30

Hörbert schrieb:
Hallo!

Der Mayware ( Formula 4 MK.III nehme ich mal an? ) Tonarm hat eine eff. Bewegte Masse 7.5 Gramm, mit einem Decca London kommst du damit bestenfalls auf eine Resonanzfrequenz von 13 Hz.

Zudem kann der kleine Uni-Pivot nur mit wenigen Systemen wirklich gut zusammenarbeiten hier wäre aus dem aktuellen Marktangebot in erster Linie das Grado Reference Platinum zu nennen mit dem er gut zusammenpasst.

Das Decca sollte eher in einen gut bedämpften Tonarm mit mindestens 12-14 Gramm eff. bewegter Masse da es ohnehin ein nicht gerade zu den tonal ausgeglichenen Systemen gehört.

MFG Günther


Das wäre die andere Überlegung: das Decca einlagern bis mir mal ein so schwerer Arm in das Netz geht. Aber da der Mayware (ja, F4MkIII) bedämpft werden kann und eine Möglichkeit hat, die eff. Masse zu erhöhen, denke ich, es geht mit dem.
Ich habe das Decca an dem Arm eines Technics SL-Q33 gegengeprüft, um die Einflüsse des Arms zu checken. Der Technics ist nicht gedämpft, aber schwer: genau das gleiche (nicht-)Klangbild wie am Mayware.
VG
Stefan

So, jetzt muss ich aber los.....
twigz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Jul 2012, 17:39

akem schrieb:

twigz schrieb:

An welchem Übertrager bzw. Phonopre hattest Du das Valencia denn laufen lassen ? Die von Dir beschriebenen Klangeigenschaften kann ich so garnicht nachvollziehen. Bei mir klingt es eher ausgewogen. Allerdings fehlt wie gesagt etwas Dynamik.
MfG


An mehreren:
- Aqvox CI-Eingang (symmetrischer Current-Injection Eingang)
- Aqvox Spannungseingang
- Creek OBH9SE
- Lehmann Black Cube SE

Hmm, komisch, daß es bei Dir am SME ausgewogen klingt. An meinen SMEs wie gesagt ging das gar nicht. Hast Du ein "Lehrbuchsetup" nach Schablone (wenn ja, welche?) oder hast Du einfach mal rumprobiert, bis es geklungen hat?

Gruß
Andreas


Ich habe nach Schablone justiert. Ob es allerdings die Schön-Schablone war kann ich nicht sagen. Da ich momentan nicht zuhause bin kann ich frühestens morgen Abend gucken um welche Schablone es sich handelt (falls das drauf steht). Die Justage war mit der Schablone jedenfalls sehr mühsam. Bei meinem Kollegen, welcher den SME309 besitzt waren die originalen Schablonen von SME mit dabei. Damit ging es bei ihm um einiges schneller und einfacher.

MfG
luckyx02
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Jul 2012, 21:50
Schablonen beeinflussen nie den Klang eines Systems. Man kann damit nur Verzerrungen minimieren. Punkt !!


[Beitrag von luckyx02 am 07. Jul 2012, 21:51 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jul 2012, 11:39
Und es gibt auch nicht die ultimative Schablone mit der man überall gut fährt...es kommt immer auf den Tonarm an mit welcher Schablone man am besten fährt.
twigz
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Jul 2012, 12:38
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen, möchte ich nochmal in die Runde fragen, ob jemand von Euch Erfahrungen mit Übertragern am Ortofon Valencia hat und wenn ja welche ?

MfG
max130
Inventar
#25 erstellt: 08. Jul 2012, 18:46
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich noch eine Meldung einschiebe, bevor wir zum eigentlichen Thema zurückkommen:

Danke an Euch alle für die hilfreichen Tipps zur Justage des Decca London

Der Reiter auf dem Mayware wiegt ca. 15g (Edelstahlabstandshülse für das Anbringen von Schildern an Hauswänden) und erhöht die Masse wohl genug, um den Mayware als schweren Arm gelten zu lassen.

Der Mayware wurde mit 300.000er Silikonöl (Differentialgetriebeöl für Modellautos) gedämpft.

Die Auflagekraft hat sich als sehr kritisch erwiesen, nur in einem schmalen Band (ca. 1,7g) gibt es keine Verzerrungen, ich hätte eigentlich so 2.5g erwartet.

Der VTA ist radikal auf "Arsch nach unten" eingestellt, danke für den sehr guten Hinweis, Lutz. Ich war da viel zu vorsichtig.

Jetzt braucht es über die Tage noch etwas feinjustage, aber es klingt schon mal sehr gut. Das Benz ACE spielt sehr viel weicher im Vergleich mit dem Decca London.

Sorry für die nicht so scharfe Aufnahme, 1/8tel s frei Hand...

Decca London an Mayware Formula 4

Viele Grüsse
Stefan
speakermaker
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jul 2012, 19:22
Guten Abend
Vergesst nicht den Abschlusswiderstand , auch Übertrager sind auf Werte irgendwo zwischen
3 Ohm und 100 Ohm ausgelegt. Ortofons mögen in der Regel 30 Ohm und weniger .
luckyx02
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Jul 2012, 19:47
Freut mich das du es in den Griff bekommen hast....

Sieht vielversprechend aus !


[Beitrag von luckyx02 am 08. Jul 2012, 19:49 bearbeitet]
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