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Tonabnehmer oder Boxen, wo soll das Upgrade zu erst stattfinden?+A -A |
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Autor |
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blickwinkelkind
Neuling |
#1 erstellt: 26. Jan 2018, 20:20 | |
Hallo :). Ich bin erst vor kurzem auf Vinyl umgestiegen, da mir die ganze Sache mit den Mp3's ehrlich gesagt sehr auf den Keks ging. Ich bin dann wohl doch eher haptisch veranlagt. Ich habe mit einem geringpreisigem Setup angefangen, bestehend aus dem "Denon dp 300f" und zwei Aktivboxen "Mackie cr4" ...es ist auch für den Anfang definitiv ok! Nun möchte ich aber upgraden und kann dies nur Stück für Stück (Stundent und so) und weiß nicht so recht, in was ich als erstes investieren soll. Neue Boxen oder neuer Tonabnehmer? Budget für den TA wären grob 220€ für die Boxen ungefähr 270. [Beitrag von blickwinkelkind am 26. Jan 2018, 20:21 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Jan 2018, 21:25 | |
Hallo,
vielleicht informierst Du Dich zuerst und fängst danach an Dich mit Raumakustik, Lautsprecherpositionierung und Hörplatzposition zu befassen? Damit gibt es zumeist das größte Verbesserungs-Potential für den geringsten Preis. Hier einige grundlegende Infos: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke Danach könnte man mit einem kleinen Upgrade mit einem besseren Nadeleinschub für Dein Tonabnehmersystem weitermachen. Hinsichtlich der richtigen Lautsprecher für Deine Ohren, Raum, Musik, Lautstärke, Raumakustik, Hörentfernung, Lautsprecherpositionierung und Hörplatzposition könntest Du später in der Stereokaufberatung eine Anfrage starten und darin damit beginnen den diesbezüglichen Fragebogen auszufüllen. Aber eins nach dem anderen. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 26. Jan 2018, 21:57 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jan 2018, 22:26 | |
bwk: "CR4" - diese Typenbezeichnung lässt auf sehr kompakte Monitore mit Tief-/Mitteltönern im 4-Zoll- respektive 10-cm-Format schließen. Sowas kann zwar durchaus schon recht anständig klingen, aber ohne Subwoofer-Unterstützung ist damit dennoch noch keine im Hifi-Sinne halbwegs vollumfängliche Basswiedergabe zu erwarten. In dem Bereich dürfte Dir also noch das ein oder andere entgehen, weil man mit so kleinen Tief-/Mitteltönern einfach noch nicht weit genug runterkommt - oder zumindest dann nicht, wenn die Box auch noch für etwas gehobene Pegel taugen soll. Wenn Du also von den Aufstellmöglichkeiten nicht allzu eingeschränkt bist, riete ich Dir zu etwas größeren Monitoren (oder Passivboxen plus Verstärker/Receiver) mit einem Woofer-Format im Bereich von rund 6 bis 8 Zoll bzw. 15 cm bis 20 cm. Das wären dann normalerweise zwar immer noch keine Tiefstbasswunder, aber zumindest eine normalumfängliche statt einer recht eingeschränkten Basswiedergabe sollte damit normalerweise schon problemlos möglich sein. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Lawyer
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jan 2018, 22:39 | |
Kann Tywin nur zustimmen, was die Raumakustik angeht. Zur Zeit wird das PC Zimmer, das auch mal für Homerecording herhalten soll, akustisch von mir optimiert. Schritt 1 war ein Deckenabsorber mit 5cm Sonorock über dem Hörplatz, der hat schon merklich was gebracht, selbst mit dem billigen 2.1 Set am PC. Nächster Schritt wird sein, die seitlichen Erstreflektionen zu dämpfen, dazu kommt ein größerer Eckabsorber, vorne ein kleinerer Eckabsorber, usw. Das schöne ist, das ganze kostet als DIY auch keine Unsummen, man kann Schritt für Schritt aufrüsten. Und selbst wenn Selbstbau nicht möglich ist, es gibt viel Auswahl in der Richtung und auch gebraucht kann man kaufen, da geht idR nix kaputt. Erst danach würde ich am eigentlichen Equipment feilen. Gruß Christian |
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blickwinkelkind
Neuling |
#5 erstellt: 26. Jan 2018, 22:53 | |
Danke schon mal für die ganzen Antworten |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2018, 23:21 | |
Hallo! Es ist ganz klar dass man sich zuerst einmal um die Raumakustik und die Lautsprecher kümmern sollte. Ein Plattenspieler ist eigentlich ein Gerät dass man sich dann zulegen wenn man sonst "alles hat" und alles perfekt eingerichtet ist so das weitere Verbesserungnen nur mit sehr viel Arbeit und sehr viel Geld möglich ist. Eine solch rudimentäre Anlage wie du sie hast auf Schallplattenspielerbasis aufzubauen halte ich persönlich heutzutage für sinnlos, so etwas wäre m.E. noch in den 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts sinnvoll gewesen aber heute garantiert nicht mehr. Das einzige was du damit heutzutage machst ist an zwei Enden der Wurst gleichermaßen Geldfresser zu etablieren. MFG Günther |
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spacelook
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Jan 2018, 23:36 | |
Ganz klar: zuerst die Anlagekette, sprich Verstärkung + Boxen auf deine optimalen Hörgewohnheiten anpassen. Was willste da groß mit Tonabnehmern und deren Nuancen herumfummeln, wenn der dir der "Grundsound" deiner Anlage im vornherein nicht zusagt. Bei einer guten Anlage geht dir mit einem alten einfachen Dual mit dem simplen M75 das Herz auf, wobei du mit einem Top z.b. Technics Dreher + z.b. sündhaft teuren Nagaoka MP500 und mangelhafter Abhörkette eine totale Bruchlandung hinlegst. Also, wie gesagt ich würde mir erstmal mit einem CD-Player und vernünftiger Sound-Kette einen grundsoliden Sound einrichten und mir danach einen passenden Tonabnehmer für den Dreher zulegen der meiner Hörrichtung entspricht. Gruß Klaus |
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Detektordeibel
Inventar |
#8 erstellt: 27. Jan 2018, 07:34 | |
- Die Aufstellung "optimieren" sollte ganz am Anfang stehen, weil sonst bringen bessere Lautsprecher auch fast nichts. - Das kann man nicht überbetonen. Wenn du nicht in den "Sweet Spot" kommst bringen Lautsprecher für 2000€ nicht viel.. "Weder noch" in dem Fall. Bei der Kette kommen (eigentlich) nur andere Aktivlautsprecher in Frage wenn kein Verstärker angeschafft werden soll... Da dürfte es für 270€ schwer sein überhaupt was zu finden... Diese Dinger von Klipsch (Klipsch R-15PM ) wo der Phono-Pre und Bluetooth (ja wegen Mp3 und so) dabei ist und so könnten vielleicht am ehesten interessant sein, kosten aber gleich ich mehr als 300... Und dann vielleicht über Lautsprecherständer nachdenken (Wohnsituation), wenn du eh nur im "Nahfeld" am Laptop hörst bleib einfach erstmal dabei. Den Tonabnehmer würde ich auch erstmal behalten, aber auf jeden Fall das Nadelupgrade machen, die 20€ lohnen sich immer, wenn die Seriennadel schon bisschen gelaufen ist hat die kaum Auflösung und klingt wie abgeschnittene Höhen, und da macht die bessere Nadel da wirklich nen Unterschied wie Tag und Nacht, und dden hört man auch bei den allerbilligsten Lautsprechern. https://www.ebay.de/...d:g:r90AAOSwyMNZecqI Und der Tonabnehmer ist zwar billig, aber damit klingt er auch nicht großartig anders/besser/schlechter als ein Denon DL-110. [Beitrag von Detektordeibel am 27. Jan 2018, 07:51 bearbeitet] |
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