HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Vergleich Hagerman Bugle 2. Schiit Mani? | |
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Vergleich Hagerman Bugle 2. Schiit Mani?+A -A |
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Autor |
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Dagoo_bert
Ist häufiger hier |
08:25
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#1
erstellt: 17. Jun 2017, |
Hat jemand diese beiden Vorverstärker mal getestet,wie unterscheiden sie sich,oder ist der Unterschied vernachlässigbar.Interessant, weil beide in der gleichen Preisklasse angesiedelt sind.
[Beitrag von Dagoo_bert am 17. Jun 2017, 08:46 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
09:00
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#2
erstellt: 17. Jun 2017, |
Hallo! Da beide Geräte einen unterschiedlich hohen Ausgangspegel haben dürften und zumindest bei Magnettonabnehmer auch unterschiedliche Anschlusswerte dürften sich vor allem bei Magnetabtastern auch unterschiedliche Klangbilder ergeben die einmal in die eine, einmal in die andere Richtung tendieren wie das bei allen Entzerrern die da damit vergleichen kannst und die nicht den jeweiligen Abtastern angepasst sind der Fall sein dürfte. Exakt mit den gleichen Anschluss- und Outputwerten versehen dürften sich beide Geräte sowie alle anderen Entzerrer so sehr gleichen wie diverse Eier im Vogelnest. MFG Günther |
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Dagoo_bert
Ist häufiger hier |
09:43
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#3
erstellt: 17. Jun 2017, |
Hallo Günther, willst du damit auch "sagen" ein an den jeweiligen Tonabnehmer anpassbarer Vorverstärker hat viel mehr Einfluss ,als die Unterschiede der Geräte an sich.Dann mal wieder Blöd gefragt,wen ein Vorverstärker einen lauteren Pegel aufweist, und den Klar und unverzerrt wiedergibt,sowohl in den Mitten,Höhen,Tiefen, ist das doch schon ein Prädikat besonders Wertvoll oder?.. Das Können doch nicht alle bei Hoher Lautstärke gleich gut?..MfG Patrick |
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höanix
Inventar |
10:32
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#4
erstellt: 17. Jun 2017, |
Moin Das Wichtige ist eine möglichst rauschfreie Verstärkung. ![]() Die Lautstärke kann man am Verstärker einstellen. LG Jörg |
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akem
Inventar |
11:57
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#5
erstellt: 17. Jun 2017, |
Jepp, das hat direkte Wechselwirkung mit dem Frequenzgang des Tonabnehmers! Es gibt auch hörbare Unterschiede zwischen den Verstärkerschaltungen aber die sind vergleichsweise gering. Rauschen und Klirrfaktor sind relativ leicht objektivierbare Kriterien aber es gibt auch noch so Dinge wie Auflösung, die sich in üblicherweise gemessenen Parametern wenn überhaupt nur indirekt wiederspiegeln. Man kann durchaus auch Phonostufen pimpen indem man "OP-Amp-Rolling" betreibt, also die verbauten Operationsverstärker gegen andere tauscht. Dabei muß man natürlich auf Pinkompatibilität achten und im Einzelfall mag es auch passieren, daß die Schaltung ins Schwingen gerät. Meistens geht das aber recht leicht wenn der Operationsverstärker gesockelt ist. Auslöten sollte man nicht unbedingt, das kann Folgeschäden nach sich ziehen (und Garantie ist dann ganz sicher auch futsch). Aber das nur am Rande, das ist dann schon für Fortgeschrittene, die wissen, was sie da tun... Aber im Analog-Forum haben mal zwei Jungs einen preiswerten Phonopre mit Zielpreis 80€ auf die Beine gestellt (die "Lite"), die schon in der Serienversion sehr gut für ihr Geld war. "Natürlich" haben sich viele Leute gefunden, die die Lite dann gepimpt haben, da gibt's nen ganz Fred dazu. Da kannst Du Dich mal ein bischen einlesen, was alles möglich ist... Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
14:03
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#6
erstellt: 17. Jun 2017, |
Hallo! @Dagoo_bert Sagen wir es ma so, ich kann mit einem universial anpassbarem, frei skalierbaren externen Enzerrer jeden nicht skalierbaren und nicht anpassbaren Entzerrer so nachbilden das der eigene Konstrukteur keinen Unterschied mehr wahrnemen könnte, - es sei denn das nachzubildende Gerät liefert von sich aus so viele Verzerrungen das es alleine dadurch schon einen "unverkennbaren" Sound kreiert-. ( Das heißt in der Praxis das es wohl bei einigen Röhrenschaltungen oder sehr alten Transistorschaltungen sowie bei teilbeschädigten Geräten nicht funktioniert.)
Das mag so für eine Endstufe zutreffen, nicht aber für ein Quellgerät, hier muß der Output so gewählt sein das er mit dem anderer Quellen harmoniert sonst bist du unnötig oft am einstellen. Zudem um solche, -leicht vernehmliche Pegelunterschiede-, geht es eigentlich hier nicht sondern um Pegelunterschiede die von vielen Usern noch nicht, -oder gerade noch nicht- als solche wahrgenommen werden sondern fälschlicherweise als "knackigeren", Hoch-/Tieftonreicheren oder Dynamikreicheren Sound interpretiert werden. -Vor solchen Effekten ist im übrigen niemand geschützt und so hat z.B. ein sehr aufmerksamer guter Freund von mir schon vor 25 Jahren einmal einen Händler dabei ertappt der bei der Vorführung der Geräte die er gerade Verkaufen wollte die Lautstärke per FB unmerklich angehoben hat (was dieser natürlich heftig bestritt), du siehst also so etwas ist ein alter Hut wenn es darum geht etwas vorzutäuschen. MFG Günther |
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lini
Inventar |
16:14
![]() |
#7
erstellt: 17. Jun 2017, |
Patrick: Beide sind eher in den USA populär, also wirst Du dazu mehr auf englischsprachigen wie etwa Audiokarma, Audioasylum oder Vinylengine finden. Zum Mani hab ich allerdings bislang schon einige Problem-Postings gelesen, zum Bugle2 könnt ich mich hingegen an keines erinnern. Vom Qualitätseindruck her schiene der Hagerman also die sicherere Bank. Allerdings weiß ich nicht so recht, ob ich da zum Original greifen würde, denn von der Bugle-Schaltung gibt's auch ein günstiges "China-Klon" als Selbstbau-Modul (siehe: ![]() Unter der amerikanischen Phono-Pres schiene übrigens auch der DB Systems DB-8 recht sympathisch - der schaut zwar, hmmm, sagen wir mal, eher schon sehr unspektakulär aus, hat aber wirklich ordentliche Daten - und ich kann mich auch nur an positive Kommentare dazu erinnern. Allerdings weiß ich nicht, ob DB Systems davon auch eine 230-Volt-Version liefern könnte - aber bei Interesse könnte man ja einfach mal nachfragen... Grüße aus München! Manfred / lini |
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