Ersatz-Tonabnehmer gesucht

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yansop
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 23. Nov 2016, 17:27
Da ich kurz vor der Bestellung stehe, was für Chinch Kabel soll für den Trigon mitbestellt werden?
Die Preisspanne ist hier einfach zu riesig, was wird tatsächlich benötigt?


[Beitrag von yansop am 23. Nov 2016, 17:28 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#52 erstellt: 23. Nov 2016, 18:15
Hallo,
von Phonopre zum Verstärker? da tuts jedes Kabel mit RCA/"Cinch"-Stecker, auch günstige für 1,50 - 3 Euro von Ebay oder Amazon/Reichelt/Pollin/Conrad.

Anders gesagt: kein Voodoo-Gedöns (eh völliger Humbug) sondern eine Mehrausgabe höchstens für anständige Stecker.

Peter
.JC.
Inventar
#53 erstellt: 23. Nov 2016, 18:20

8erberg (Beitrag #52) schrieb:
.. auch günstige für 1,50 - 3 Euro von ..


naja, 10 € dürfen es schon sein
8erberg
Inventar
#54 erstellt: 23. Nov 2016, 19:59
Hallo,

eine klangliche Auswirkung haben diese 7 Euro Aufpreis nicht, aber meist sind dann bessere (mechanisch stabilere) Stecker verbaut.

Peter
.JC.
Inventar
#55 erstellt: 23. Nov 2016, 20:17
Genau.
yansop
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 23. Nov 2016, 21:54
Vielen Dank bisher!!

Was ich noch nicht ganz verstanden habe: welcher Anschluss soll für den Trigon am Receiver verwendet werden?
Und welche Einstellungen sind am Trigon für den Ortofon MC25FL vorzunehmen?

Gruß Yansop.
akem
Inventar
#57 erstellt: 23. Nov 2016, 22:15
Willst Du Dir jetzt ernsthaft diese zwei Schlaftabletten antun Eine davon alleine wäre ja schon schl... aber gleich zwei davon...

Gruß
Andreas
oli1965
Stammgast
#58 erstellt: 24. Nov 2016, 05:57
Hallo Yansop,

ich habe einen Kenwood KD 7010.

Dieser ist ja baugleich mit Deinem 990.

Aktuell läuft ein AT 33 PTG II über einen Trigon Vanguart II daran.

Kenwood KD 7010 mit AT 33 PTG II

Kenwood KD 7010 mit AT 33 PTG II

Ich bin sehr zufrieden! Und seit das AT bei mir spielt, kommt mir nicht mehr der Gedanke mal nach was anderem zu schauen!

VG
Oliver


[Beitrag von oli1965 am 24. Nov 2016, 06:00 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#59 erstellt: 24. Nov 2016, 08:38
Hier die richtigen Einstellungen für die Vanguard und das MC 25

S1-S4 - 1 1 1 0 - 59.2 Db - 0,55mV für die Ausgangsspannung des Systems

S1-S8 - 0 0 0 0 0 0 1 0 - 99,8 Ohm bei empfohlenen 100 Ohm Abschluss, mit dem Widerstand kanst du etwas spielen und hören was ab besten passt.
yansop
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 24. Nov 2016, 09:29

Albus (Beitrag #49) schrieb:
Tag
Das AT33PTG/II kann von unten auf einer der schwereren AT-Headshells LS13 oder LH13/OCC befestigt werden. Die HS-Käbelchen der LH13/15/18 sind zu steif und sollten geeignet ersetzt werden.
Freundlich
Albus


Welche sind hierfür geeigneter?


oli1965 (Beitrag #58) schrieb:
Hallo
ich habe einen Kenwood KD 7010.
Dieser ist ja baugleich mit Deinem 990.
Aktuell läuft ein AT 33 PTG II über einen Trigon
Ich bin sehr zufrieden! Und seit das AT bei mir spielt, kommt mir nicht mehr der Gedanke mal nach was anderem zu schauen!
VG
Oliver


Kannst du mir auch deine Einstellungen für den Trigon mitteilen?


[Beitrag von yansop am 24. Nov 2016, 09:32 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#61 erstellt: 24. Nov 2016, 09:41
Die Einstellung ist doch jetzt vorerst mal egal.
Der Trigon muß halt auf MC gestellt sein und beim Widerstand würde ich sowieso experimentieren.
Da entscheidet dann Dein Gehör.
yansop
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 24. Nov 2016, 10:49
Richtig, habe mich aber doch noch für den AT33PTGII und den Trigon entschieden und bestellt.
Deshalb die Frage für die Einstellungen...
Dazu bräuchte ich noch die passenden Kabel für das HS...

Danke für Infos, Gruß Yansop.


[Beitrag von yansop am 24. Nov 2016, 10:50 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#63 erstellt: 24. Nov 2016, 11:26
Tach!

Ausm Kopp sage ich mal folgendes: ich hatte fürs AT33 PTG/II meinen Trigon auf ca. 200 Ohm eingestellt (aktuell hängt ein MM dran). Da gibt es 2 Einstellungen, die dicht beieinander sind.

S1 - S8:
0 0 0 0 0 1 0 0 (219,0 Ohm)
0 0 1 0 0 1 0 0 (195,2 Ohm)

Verstärkung so um 60dB. Auch da gibt es ein paar Einstellung, die so dicht beieinander sind, dass sie mehr oder weniger austauschbar sind. Im Zweifel würde ich eher eine kleinere Verstärkung nehmen:

S1 - S4:
0 0 0 1 (62,2 dB; 0,39mV)
1 0 0 1 (63,0 dB; 0,36mV)
0 1 0 1 (63,8 dB; 0,33mV)
1 1 0 1 (64,3 dB; 0,31mV)

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 24. Nov 2016, 11:42 bearbeitet]
oli1965
Stammgast
#64 erstellt: 24. Nov 2016, 11:52
Hallo Yansop,

meines habe ich mit 219,0 Ohm abgeschlossen.

Schalter S1 - S8 , Schalter 6 auf on.

Hatte es auch mal höher probiert, mit 269,9 Ohm, das hat mir nicht gefallen.
Genauso nicht mit 195,2 Ohm.

Verstärkung habe ich auf 62,2 dB eingestellt.

Grüße
Oliver
yansop
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 24. Nov 2016, 11:57
Perfekt, vielen Dank!!
Bleibt noch letzte Frage der Kabel für das AT-Headshell übrig...
.JC.
Inventar
#66 erstellt: 24. Nov 2016, 13:07
Hi,

bei den höherwertigen AT Tonabnehmern sind die Headshellkabel mit dabei.
yansop
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 24. Nov 2016, 14:08
Allerdings bei diesem HS sollen lt. Albus diese zu steif und ersetzt werden...


[Beitrag von yansop am 24. Nov 2016, 14:09 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#68 erstellt: 24. Nov 2016, 14:19
Er meinte auch,daß beim AT 33 Kabel dabei sind.
.JC.
Inventar
#69 erstellt: 24. Nov 2016, 14:24
Genau, deshalb der Link zum Foto von meinem AT 150 MLX mit eben diesen HS Käbelchen.
akem
Inventar
#70 erstellt: 24. Nov 2016, 19:01
Normalerweise sind auch bei einem Headshell Kabel dabei. Also kein Grund sich da Sorgen zu machen...

Gruß
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 24. Nov 2016, 20:09
Tag,

bei der offenbar bestellten Headshell AT-LH13/OCC sind die zu steifen Kabel im Lieferumfang, dazu sind die Hülsen kurz, brechen unter Druck auf. Vorsicht bitte bei der Montage. - Sollten sich Schwierigkeiten einstellen, die durch eine Neuanschaffung nur zu lösen sind, dann empfehle ich, das originale HS-Kabelset der Technics-Headshell (Modellreihe SL12xxx), das Kabelset kosten hier € 5,85: http://www.4-dj.com/...-mk5-ltd-g-p-30.html

Freundlich
Albus
yansop
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 24. Nov 2016, 21:51
Hallo,

zum Thema TA einstellen: das einzige was ich hierfür besitze, ist eine Überhangslehre von Technics um das lt. BDA angegebene Maß von 51,2mm einzustellen.
Was wird hierfür sonst noch benötigt bzw. auf was muss bei der Montage/Einstellung beachtet werden?

Klar ist insoweit: den Arm lt. BDA im Wasser ausrichten und Anpressdruck einstellen. Aber wie wird der TA auf dem HS richtig ausgerichtet?

Gruß Yansop.


[Beitrag von yansop am 24. Nov 2016, 21:53 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#73 erstellt: 24. Nov 2016, 22:10
Schau dir mal das Jelco TK20/HS 25 an, sehr gutes Headshell, hat direkt die guten Kabel und die zwei Stift aufnahme für SME, zusätzlich ist es noch günstiger. Das gleiche Headshell gibt es auch von Top Q.

Das Audio Techniker hat drei feste Montagepunkte von unten und das kann bei der Einstellung des TA-Systems zu Problemen mit der richtigen Überhang Einstellung führen.
Albus
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 25. Nov 2016, 13:24
Tag,
und Tag yansop,

die BDA sagt im Text und zeigt auf der Seite 6 in Form einer Abbildung, wie die Ausrichtung des Tonabnehmers unter der Headshell auf den Abstand von 51,2 mm = Überhang 15 mm erreicht wird. Dabei soll der Tonabnehmer genau mittig unter die HS montiert werden. Ferner ergänze ich, dass die 51,2 mm auch dann gelten, wenn der dämpfende Gummizwischenring des SME-Bajonetts einbezogen wird (typische Stärke 0,5 mm - Montage mit ... empfohlen).

Die Headshell Audio Technica AT-LH13/OCC ist sowohl für den Überhang als auch den Azimut (d.i. die Senkrechtstellung des Diamanten in der Rille) gleitend anpassbar. Von den beiden Vorbohrungspositionen sollte die vordere genutzt werden, die Feinpositionierung erfolgte dann per Lineal...

Die bekannte Technics-Überhanglehre ist einem keine genaue Hilfe, es geht eben nicht um nominell 52 mm (tatsächlich ist die vordere Kantenposition der Überhanglehre bei 52,20 mm), sondern gemäß Kenwood-BDA KD-990 um 51,20 mm.

Eine Pinzette zum aufschieben der Hülsen auf die vier farbigen Tonabnehmer-Kontaktstifte ist nötig. Die Griffflächen vorn sollten nicht breiter als 3,5 mm sein, ansonsten ist der Zugriff an den Hülsen zu grob.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Nov 2016, 13:25 bearbeitet]
yansop
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 25. Nov 2016, 15:08

Albus (Beitrag #74) schrieb:

Die Headshell Audio Technica AT-LH13/OCC ist sowohl für den Überhang als auch den Azimut (d.i. die Senkrechtstellung des Diamanten in der Rille) gleitend anpassbar. Von den beiden Vorbohrungspositionen sollte die vordere genutzt werden, die Feinpositionierung erfolgte dann per Lineal...


Was und wo wird mit dem Lineal ausgerichtet?
Und vor allem, wie wird die Verdrehlage des HS ausgerichtet? Mit einer Wasserwaage auf das HS gelegt?


Albus (Beitrag #74) schrieb:

Die bekannte Technics-Überhanglehre ist einem keine genaue Hilfe, es geht eben nicht um nominell 52 mm (tatsächlich ist die vordere Kantenposition der Überhanglehre bei 52,20 mm), sondern gemäß Kenwood-BDA KD-990 um 51,20 mm.


Das ist mir schon bewusst, dennoch kann man des HS auf die Lehre stecken und mit einem Messschieber das Maß 51,2mm + Sockel 12,7mm (Gesamt= 63,9) messen...

Gruß Yansop.
yansop
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 25. Nov 2016, 15:30

oli1965 (Beitrag #58) schrieb:
Hallo Yansop,

ich habe einen Kenwood KD 7010.

Dieser ist ja baugleich mit Deinem 990.

Aktuell läuft ein AT 33 PTG II über einen Trigon Vanguart II daran.

Kenwood KD 7010 mit AT 33 PTG II

Kenwood KD 7010 mit AT 33 PTG II

Ich bin sehr zufrieden! Und seit das AT bei mir spielt, kommt mir nicht mehr der Gedanke mal nach was anderem zu schauen!

VG
Oliver


Danke für die Info, aber was ich mich frage, was ist das für ein Headshell? Kennt dieses jemand?
Edit: ist wohl das originale von Kenwood...
Gruß Yansop.


[Beitrag von yansop am 25. Nov 2016, 16:01 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#77 erstellt: 25. Nov 2016, 16:10
Sieht nach orginal aus....
Albus
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 25. Nov 2016, 20:48
Tag,
und Tag Yansop,

es kann sein, dass ich den Gedanken nicht recht aufnehme, der eine Rechnung 51,2 mm plus 12,7 mm = 63,9 mm begründet. Meine Zweifel sind diese:
Unterstellt, die 51,2 mm sind die gesetzte Zielgröße (gemäß BDA) des Abstandes von der Sockelkante hinten HS AT-LH13/OCC (Durchmesser 11,45 mm, je mit/ohne Gummiring) bis Abtastdiamant unter Auflagekraft, dann kommt 'verlängernd' der innere Bajonett-Sockel (Durchmesser 7,90 mm) hinzu, Länge 11,0 mm (-0/+0,1mm). Dann liegt gewissermaßen die HS vor einem, von den Stiftpins hinten (SME-Sockel) bis Abtaststift in Überhangposition, damit diese Rechnung ermöglichend:
51,2 mm + 11,1 mm (Wert AT-LH13/OCC) = 62,3 mm als belegte wirksame Länge über alles. Man wird kaum die Schieblehre an den Diamanten selbst ansetzen wollen.

Wo, bitte, kommen die 12,7 mm her? Missverstanden, den sog. Halbzoll-Befestigungsabstand? Das ist der Abstand quer über die Tonabnehmerbreite zwischen den Befestigungsschrauben.

Was die Senkrechtstellung eines Tonabnehmers angeht unterstellt man zweckmäßig zunächst, dass alle ordentlich produziert hatten: der Tonarm korrekt befestigt, die Headshell korrekt gebaut, der Tonabnehmer ohne verkanteten Nadelträger und Abtaststift geliefert, die Montage in das SME-Bajonett ohne seitliches Kippen verschraubt...gelungen ist.
Erst danach, wenn die Probe auf Kanalgleichheit im Ab- oder konzentrierten Zuhören einen am praktisch tauglichen Azimut zweifeln machte, dann greift man zum Geodreieck oder zur Test-/Messplatte oder zum Adjust-Instrumentarium (Platte plus Software), um die Dinge gründlich zu klären und zu richten. Wenn...

Immer Schritt für Schritt vorangehen, die Nullpunkte sollten jedenfalls mit innen 64 mm, außen 129,5 mm herauskommen. Dann ist die von den Spezifikationen versprochene gute Tonarmgeometrie eingetreten (maximaler horizontaler Spurwinkelfehler 1.8°). Der Überhang ist dann nämlich 16,2 mm, nicht die 15 mm der BDA. Aber, das ist bei den diversen KDs eben so bekannt.

Zu lang, ja.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Nov 2016, 20:51 bearbeitet]
oli1965
Stammgast
#79 erstellt: 26. Nov 2016, 08:19
Guten Morgen,
guten Morgen Yansop,

das Headshell ist das Originale.

den Überhang habe ich nach BDA eingestellt, 51,2 mm. Den Tonabnehmer parallel der Headshellkannten ausgerichtet und fertig.

Eine Schön-Schablone habe ich auch. Der per BDA eingestellte Überhang stimmt mit den Punkten I und K der Schablone überein.

Eine Justierung der Kröpfung nach Schön Punkt A und B habe ich nicht vorgenommen. Ich gehe davon aus das Diese durch den J-Förmigen Tonarm vorgegeben ist.




Allen ein schönes Wochenende
Oliver


[Beitrag von oli1965 am 26. Nov 2016, 08:30 bearbeitet]
yansop
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 26. Nov 2016, 13:07
Hallo und vielen Dank.

Ich dachte nur, da das HS eine Schraube am SME-Sockel (hinter dem TA) hat, hier die Drehung des HS+TA eingestellt werden muss oder im Wasser ausgerichtet werden.
Wird hier nur der Überhang eingestellt bzw. lässt sich der Sockel hier gar nicht drehen, sondern ist nur in der Längsachse variabel?

20120811_51ac28

@Albus

vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt, aber so kompliziert meinet ich es gar nicht, anbei die Skizze eines in die Technics Überhanglehre gesteckter Headshell mit einem TA:

technics-uberhanglehre_144709

Gruß Yansop.


[Beitrag von yansop am 26. Nov 2016, 15:14 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 26. Nov 2016, 15:33
Tag,

es ist nun wiederum so - eine Doppelpin-HS wie die JELCO HS-25/TK-25 (gut entschieden; also nicht die mehrfach erwähnte AT-LH13/OCC), bekommt man in die Überhanglehre nicht hineingeschoben, kein Aufnahmeschlitz für unten.
Bei der JELCO dient die Schraube in der Tat nur dem Azimut-Parameter, nicht auch dem Überhang in einer Problemsituation eines etwa schlecht konstruierten Tonarmes (der bestimmte Korrekturen an Überhang und - ggfs. - auch Kröpfung nötig machte).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Nov 2016, 15:36 bearbeitet]
yansop
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 26. Nov 2016, 15:59
Danke für Erklärung!

Aber leider wurde dadurch meine Ausgangsfrage auch nicht beantwortet, wie man die Verdrehung des SME-Sockels zum HS einstellt?
Wird diese Verdrehung als Azimut bezeichnet?
Albus
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 26. Nov 2016, 16:14
Tag,

Azimut, ja, das ist die Senkrechtstellung des Tonabnehmers mit Nadelträger und Abtastdiamant im Hinblick auf die Plattenrille. Die Schraube erlaubt die etwaige Korrektur dieser Stellung durch Drehung um die Längsachse.

Freundlich
Albus
yansop
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 26. Nov 2016, 16:31
Und wie wird diese Drehung nun justiert? Nach Auge?
Albus
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 26. Nov 2016, 17:49
Tag,
und Tag Yansop,

ich hatte den Druck schon mit diesen Zeilen - hier etwas erweitert - vermindern wollen (Beitrag Nr. 78):
"Was die Senkrechtstellung eines Tonabnehmers angeht - Azimut [eingefügt. A.] - unterstellt man zweckmäßig zunächst, dass alle Produzenten bzw. Praktiker ordentlich produziert/montiert hatten:
--- der Tonarm korrekt befestigt,
--- die Headshell korrekt gebaut,
--- der Tonabnehmer ohne verkanteten Nadelträger und Abtaststift geliefert,
--- die Montage in das SME-Bajonett ohne seitliches Kippen verschraubt...
--- die Betriebsvorbereitung somit überalles gelungen ist.

Erst danach, wenn die Probe auf Kanalgleichheit im Ab-, ersten Hin- oder konzentrierten Zuhören einen am praktisch tauglichen Azimut zweifeln machte (Mittenschallquellen wandern seitlich aus oder kein Stereoeffekt oder...), dann greift man zum Geodreieck oder zur Spiegelprobe oder zur Test-/Messplatte oder zum Adjust-Instrumentarium (Platte plus Software), um die Dinge gründlich zu klären und zu richten. Wenn..."

Einfügung: Das Resultat der Toleranzen aus dem Mix der Produkttoleranzen hält sich typisch in der Größe von Winkelminuten (Azimut, Abweichungen aus der Idealposition um die Längsachse). Der zugehörige performative Effekt hält sich in Grenzen, in geringen Abweichungen der Kanaltrennung, die oberhalb 25 dB (L nach R, R nach L) letztlich psychoakustisch ohne tragende Bedeutung sind. Verbessern kann man einen derartigen Befund (überhaupt erst einmal korrekt bestimmt), indem man die HS mit TA neu durch den Schraubmechanismus einziehen lässt - ohne irgend die HS marginal nach L oder R zu manipulieren.

Es ist unbedingt von Nachteil, den Beginn einer Verwendungskarriere als 'Hyperkritic' gegenüber den Produkten Plattenspieler, Tonabnehmer und Zubehör anzulegen. Ich kann es auch so sagen: Man mache einen Anfang, kommt ein Interessent mit Schwierigkeiten oder Problemen praktischer Natur nicht klar, dann hilft in vielen Fällen im Moment des Problemzweifels eine Anfrage hier im Forum.

Merke: Das wird!

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Nov 2016, 21:37 bearbeitet]
yansop
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 27. Nov 2016, 15:12
Hallo zusammen,
zum nächstes Problem: für den bei mir richtigen Aufstellungsort des Trigons sind leider die Phono-Cinchkabel um ca. 30cm zu kurz (Gesamtlänge des Phonokabels: 80cm).

1. Variante: an diese Phono-Cinchstecker eine Cinchkupplung anbringen und dann mit einem Cinchkabel mit einer Länge von 75cm verlängern, um den Phono am Trigon anzuschliessen.
Der Trigon bekommt ein Cinchkabel mit einer Länge von 150cm, um den Trigon am Receiver anzuschließen.
Das Phono-Massekabel wird dann am Receiver und nicht am Trigon angeschlossen...

2. Variante: ohne das Phonokabel verlängern zu müssen, den Trigon auf den Receiver stellen

3. Variante: ohne das Phonokabel verlängern zu müssen, den Trigon hinter den Geräten auf dem Boden platzieren, wo sämtliche Stromkabel, Netzwerkkabel und Verteilerleiste zusammenlaufen...

Von den drei genannten Varianten wird wohl die erste noch die beste sein...?

Gruß Yansop.


[Beitrag von yansop am 27. Nov 2016, 15:14 bearbeitet]
akem
Inventar
#87 erstellt: 27. Nov 2016, 15:31
Nein, das ist die schlechteste Möglichkeit. Das Ausgangssignal eines Tonabnehmers ist sehr einstreuempfindlich und allein deswegen sollte das Phonokabel so kurz wie möglich sein. Aber auch die Kapazität erhöht sich was nur MC-Tonabnehmern egal wäre. MM und MI Tonabnehmer reagieren darauf mit Frequenzgangsänderungen.
Warum soll es ein Nachteil sein, die Phonostufe auf den Receiver zu stellen? Wenn die Phonostufe selbst darauf mit Brummen reagiert ist sie konstruktiv Müll.

Gruß
Andreas
yansop
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 27. Nov 2016, 15:37
Ok, dann werde ich so mal versuchen (Phonostufe auf den Receiver).
Hatte nur meine Bedenken, da in der BDA des Trigon auf Seite 6 davon abgeraten wird.

Zitat:
Bei Phonoverstärkern handelt es sich um Geräte mit einer hohen Signalverstärkung. Leider
verstärken solche Geräte auch jegliche Störsignale. Eines dieser Störsignale ist das von
Transformatoren ausgestrahlte 50Hz – Brummen. Um dieses Brummen so klein wie möglich
zu halten, haben wir den Netztrafo des Vanguard II in einem separaten Gehäuse
untergebracht, so dass Sie dieses Netzteil in einigem Abstand vom Vanguard II
aufstellen können. Natürlich sind unsere Bemühungen nutzlos, falls der Vanguard II nun
auf andere Geräte mit internen Netztrafos gestellt wird.
Stellen Sie deshalb den Vanguard II nicht auf andere HiFi-Geräte.
Achten Sie auf ausreichenden Abstand ( mindestens 50 cm ) zu anderen Netztransformatoren.


Gruß Yansop.


[Beitrag von yansop am 27. Nov 2016, 16:49 bearbeitet]
akem
Inventar
#89 erstellt: 27. Nov 2016, 15:48
Nur daß die Kabelstrecke zwischen Dreher und Phonostufe tausend mal einstreugefährdeter ist als die Phonostufe selbst. Warum stellst Du die Phonostufe nicht direkt neben/hinter den Plattenspieler? Das Kabel nach der Phonostufe darf ruhig mehrere Meter lang sein...

Gruß
Andreas
yansop
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 27. Nov 2016, 16:05

akem (Beitrag #89) schrieb:

Warum stellst Du die Phonostufe nicht direkt neben/hinter den Plattenspieler?


Das mache ich dann doch
Soll heißen, der Dreher steht direkt neben Receiver.
Wenn nun die Phonostufe auf den Receiver gestellt wird, steht diese wiederum neben dem Dreher (und auf dem Receiver)...


[Beitrag von yansop am 27. Nov 2016, 16:06 bearbeitet]
akem
Inventar
#91 erstellt: 27. Nov 2016, 16:48
Dann stell die Phonostufe halt auf die andere Seite des Drehers... oder ist da schon ein Lautsprecher...?

Gruß
Andreas
yansop
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 27. Nov 2016, 16:53
Leider kein Platz auf der anderen Seite.
Das ist auch ein Grund, warum ich bisher keine Phonostufe wollte, da die Platzverhältnisse sehr beengt sind.
Nun ist dieser und der MC-TA aber bestellt und muss eben auf dem Receiver funktionieren
Albus
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 27. Nov 2016, 20:40
Guten Abend,
und guten Abend Yansop,

mir ist das Arrangement der Geräte hinsichtlich der Positionen zueinander, der Seiten zueinander sowie der Abstände nicht wirklich klar, aber ich äußere mich in praktischer Hinsicht zur gegebenen Verwendungssituation (KD-990, AT33PTG/II, Trigon Vanguard II, Denon AVRxxxx). Verstanden habe etwas von der räumliche Enge.

Was kann man überlegen? Du hast einige Möglichkeiten angesprochen.
Möglichkeiten:
1. Man bringt den KD-990 zum nahen TV/RF-Händler mit Fachwerkstatt und lässt dort gehörige Kabel passender Länge einsetzen. Meinetwegen wären das 1,75 m Koaxialkabel RG59 Belden 1505F (53 pF/m) Stereo, dazu eine Masselitze mit Gabelschuh.
Kosten ca. € 70 (gerechnet eine Werkstattstunde mit 2,00 m Belden 1505F sowie einen Erholungskaffee für den Fachgesellen als Reparateur.

2. Verlängerung des zu kurzen KD-990 Audiokabels (genannt 0,80 m) um 1,50 m Cinch-Verlängerungskabel, Beispiel Cordial CFU 1,5 CE, 2x Cinch-Kupplung [female] auf 2x Cinch-Stecker [male], bei Musikhaus Thomann angeboten: https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cu.htm
Eine Verlängerung des Plattenspieler-Massekabels machte man sich selbst oder findet man nach Suche im Internet, die Massekabel-Verbindung wird mittels Lüsterklemme gemacht.
Kosten ca. € 20.

3. Arrangement wie folgt. Plattenspieler steht rechts neben dem AVR (nicht links, w/Netztrafo), der Phono-Trigon Vanguard auf den eben erforderlichen Platz auf Abstand von mindestens 40 cm zu jedem Gerät, Verkabelung per Koaxialkabel mit guter Schirmung (etwa Belden 1505F), und die Pointe: die Massekabelverbindungen (Mehrzahl) wird zentral vom Plattenspieler an den AVR sowie vom Trigon an den AVR hergestellt.
Kosten ca. (je nach Kabelkauf).

Die Störgeräuschgefährdung ist bei 1. gering, 2. mittel, 3. das kommt darauf an... (Kabel und elektrische Felder im Raum).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 27. Nov 2016, 20:45 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 28. Nov 2016, 11:55
Tag,

die erwähnten Möglichkeiten, na gut - ob aber der unmittelbare Aufbau aussichtslos ist, könnte ja zuerst befragt werden. Die Platzierungen, sind das ein niedriges Rack und ein Sideboard oder wie muss man sich das vorstellen? Den unmittelbaren Aufbau verstehe ich nach den Schilderungen vorläufig so:
Um den AVR herum, kurze Abstände, die durch die verfügbaren Kabel bedingt sind, mit Trigon Vanguard II auf dem AVR, rechts daneben dann der Plattenspieler. - Der Trigon, dann nach rechts auf den AVR (Abstand nach links zum AVR-Netztrafo wahrend, wie der Phono-Modus des AVR), gut, wenn nicht auf dem AVR-Deckel, sondern etwas erhöht (Eishockey-Puck oder so), die Verkabelung Trigon an AVR ist dann mit 50 cm Kabellänge wohl gut gemacht.
Das Problem des Trigon wird höchstwahrscheinlich die für das AT33PTG/II MC-typische Verstärkung um 60 dB (1000x) sein. Die Probe des Versuchsarrangement ergibt sich aus AVR-Power ON und Trigon Vanguard II mit Verstärkung 1000x oder gar höher. Mit 57 dB (750x) sollte man auch einen Durchlauf machen.

Na ja, mal abwarten.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Nov 2016, 20:09 bearbeitet]
Mer0winger
Stammgast
#95 erstellt: 09. Dez 2016, 13:32
Sers,

da ich vor 2 Tagen ein Audio Technica AT33PTG/II in meinen Kenwood KD990 eingebaut habe, wollte ich auch mal berichten.

Zuerst: Mein KD990 ist vor paar Jahren beim Händler zur Wartung gewesen und dabei hat er mir auch ein hochwertigeres NF-Kabel (nichts besonderes) und eine verlängerte seperate Masseleitung angelötet. Damals schwor der Händler auf ein Grado Prestige Gold in Verbidung mit dem schweren Tonarm vom Kenwood.
Der Grado Prestige Gold Tonabnehmer hat mich nie so wirklich überzeugt. Er hat durchaus einen Charkter den man mögen kann, ich fand ihn jedoch überbetont im Bass und zurückhaltend in den Höhen. Es klang alles wie in Watte gepackt.

Am Wochenende habe ich mich dazu entschlossen mir mit dem Audio Technica AT33PTG/II ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu machen. Für den AT33PTG/II habe ich mich entschieden da ihm recht neutrale Klangeigenschaften zugeschrieben werden, die Erfahrungen in den Foren relativ positiv sind und weil ein Bekannter der ein Hifi/Vinyl Besessener ist ihn mir empfohlen hat.

Wie schon in manchen Erfahrungsberichten in den Foren berichtet wurde, erwies sich die Justage auch bei mir etwas komplizierter als gewohnt. Die mitgelieferten 2 Sätze an Schrauben die das System mit Muttern fixieren, sind für das Kenwood Headshell entweder zu kurz oder zu Lang. Also musste ich die Schrauben mit dem Gewinde nach oben durch den Tonabnehmer mit den Muttern verschrauben. Diese Art von Befestigung lässt den Tonabnehmer aussehen als hätte er ein paar Hörner und erschwert den Zugang zu den Schlitzschraubköpfen.
Die Überhangermittlung mit der Dennesen Lehre fiel mir ebenfalls schwerer als bei anderen Tonabnehmern zuvor. Der Nadelträger ist so kurz und klein das ich mit einer Taschenlampe den Auflagepunkt ausläuchten musste um etwas zu erkennen. Mit der weißen Schönschablone war die Feinjustage dann wieder wie gewohnt. Über die Abtastwerte war ich positiv überrascht: ganz leichte Verzerrungen auf beiden Kanälen ab 80μ.

Zum Klang:
Erstmal war es ganz ganz anders als das gewohnte Grado Prestige Gold. Sehr hochauflösend, straff im Bass und im ersten Moment fast etwas zu "tight"... der besagte Empfehlungsgeber warnte mich jedoch das solche Tonabnehmer 50 - 80 std ( ist das wirklich wahr!?) einspielen müssen. Nach einer Weile hören (ca. 4Std) bin ich aber hin und weg von dem Klang. Es ist sehr räumlich und hochauflösend ohne zu zischeln. Der Bass ist trocken und sehr definiert. So manche Platte erlebe ich ganz neu. Es ist nicht so, dass aufeinmal Töne da sind die ich zuvor nicht gehört habe, manche Instrumente hört man nun wesentlich deutlicher und definierter im Raum. Dieser typischer Vinylsound ist nicht da, es klingt neutral, hochauflösend mit mit definiertem Bassfundament. Abseits von diesen ganzen klanglichen Details macht es mir einfach viel mehr Spass mit dem Tonabnehmer Musik zu hören.

Im Moment betreibe ich den Audio Technica AT33PTG/II an dem MC-Eingang des Cambridge Audio 651P Phonovorverstärkers. Dieser hat auf MC eine fest definierte 100Ω Eingangsimpedanz und eine ebenfalls fest definierte 0,5 mV Ausgangsspannung (die könnte höher sein, muss ordentliche aufreißen beim Vollverstärker). Ich weiss, nichts besonderes aber Phonovorverstärker sind meiner Meinung nach keine Raketentechnik und bisher konte mich kein anderer Phonopre davon überzeugen mehr Geld zu investieren.

Hier noch ein Bild, schnell geschossen mit dem Smartphone wie der Audio Technica mit den umgekehrt verschraubten Schrauben auf dem Kenwood Headshell aussieht:

AT33PTG/II auf Kenwood KD990

Grüße


PS.: Ich möchte mich noch bei Albuls ausdrücklich bedanken für die sehr angenehme, sachliche, kompetente und verständliche Schreibweise hier im Forum. Die Tatsache das du das AT33PTG/II an deinem Kenwood KD770 betreibst, hat mir Entscheidung zum Kauf erleichtert.


[Beitrag von Mer0winger am 09. Dez 2016, 14:17 bearbeitet]
akem
Inventar
#96 erstellt: 09. Dez 2016, 23:04
Die Cambridge 640p hatte noch mehrere hundert Ohm Eingangswiderstand. Deshalb denke ich, daß auch Deiner das hat - an 100 Ohm klingt das AT33PTG nämlich nicht so toll.
Trotzdem: die Cambridge ist nicht gut, da steckt nur Masse statt Klasse drin was die Bauteile angeht. Die diskret aufgebaute Eingangsstufe des MM-Zweiges hat sogar eine Schwingneigung: wenn man die hohen 220pF Eingangskapazität reduziert schwingt sie bei 300kHz... Murks...
Hättest Du nicht ein AT33PTG würde ich Dir ne Musical Fidelity VLPS empfehlen aber die müßtest Du erst umbauen (100 Ohm raus, ca. 400 Ohm rein).

Gruß
Andreas
Mer0winger
Stammgast
#97 erstellt: 10. Dez 2016, 09:49
Moin Andreas,

und was hälst du von einem Trigon Vanguard III?

Grüße
akem
Inventar
#98 erstellt: 10. Dez 2016, 12:59
Den mk3 kenne ich nicht. Den mk2 hatte ich mal, hab ich schnell wieder verkauft. Konnte vor Kraft nicht laufen...

Gruß
Andreas
MAG63
Stammgast
#99 erstellt: 10. Dez 2016, 15:49

akem (Beitrag #98) schrieb:
Den mk3 kenne ich nicht. Den mk2 hatte ich mal, hab ich schnell wieder verkauft. Konnte vor Kraft nicht laufen...

Gruß
Andreas


Ich habe den Vanguard II und bin damit wie viele andere hier und in anderen Foren sehr zu frieden, ich sehe keine Anzeichen dafür das sie vor Kraft nicht laufen kann.

Die Vanguard III habe ich auch noch nicht gehört, ist mir auch egal, mir wäre der fast doppelte preis für die MK-III einfach zu hoch, da würde ich auf andere Modelle zurückgreifen.
yansop
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 10. Dez 2016, 17:14
Hallo,

ich wollte mich letztendlich für eure Mühe mit ein paar Fotos bedanken.
Wie ihr ja inzwischen alle mit bekommen habt, ist es der Tonabnehmer AT33PTKII in Verbindung mit dem Trigon Vanguard II geworden.

Mit dem Headshell habe ich mich aufgrund eines Fotos hier im Forum auf etwas besonderes entschlossen.
Aus dem nahen Ausland konnte ich ein originales HS von Kenwood ergattern, aber ein anderes wie normaler Weise bei diesen Systemen beigelegt wurde. Aber dieses gefällt mir besser, da von oben keine Schrauben zu sehen sind... dieses habe ich noch etwas optimiert, da ich den SME-Sockel und die Kabel von dem Jelco HS20 mit Doppelpin ausgetauscht habe.

Den Vanguard werdet ihr auf den Fotos nicht zu sehen bekommen, da ich diesen versteckt in der Box (unterhalb der HIFI-Geräte) untergebracht habe und leistet dort unsichtbar und ohne Störgeräusche seine Dienste.

Ein kleines Missgeschick ist mir dennoch beim montieren des TA im HS passiert: der TA ist mir mit dem HS aus den Fingern gerutscht und direkt mit der Nadel auf dem Glastisch gelandet. Aber zum Glück ist die Nadel beweglich und verschwindet ganz im Gehäuse des Tonabnehmers...

Nach ca. 15 Stunden Betrieb des neuen Systems bin ich wirklich glücklich damit, wobei ich auch sagen muss, dass ich bisher auch nicht viele Vergleichsmöglichkeiten hatte. Aber der Klang ist wirklich sehr ausgewogen und neutral (so wie ich es beurteilen kann).

Plattenspieler006Plattenspieler007Plattenspieler008Plattenspieler009Plattenspieler010Plattenspieler011Plattenspieler012Plattenspieler013Plattenspieler014

Vielen dank für eure tolle Beratung, Mfg. Yansop.


[Beitrag von yansop am 10. Dez 2016, 17:17 bearbeitet]
akem
Inventar
#101 erstellt: 10. Dez 2016, 18:24

yansop (Beitrag #100) schrieb:

Ein kleines Missgeschick ist mir dennoch beim montieren des TA im HS passiert: der TA ist mir mit dem HS aus den Fingern gerutscht und direkt mit der Nadel auf dem Glastisch gelandet. Aber zum Glück ist die Nadel beweglich und verschwindet ganz im Gehäuse des Tonabnehmers...

Hä?? Wenn bei einem MC die Nadel im Gehäuse des Tonabnehmer verschwindet ist es irreparabel hinüber...

Gruß
Andreas
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