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TA für SL1210MK2 im Jahr 2016+A -A |
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Autor |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Mai 2016, 04:47 | |||
Bitte nicht hauen Solche Threads fange ja immer gleich an, ich weiß es gibt schon eine menge analoger Threads, teils aber schon älter und die da empfohlenen TA´s sind teilweise nicht mehr verfügbar teilweise gibt's ja auch neues(?) Also die klassische Frage was könnt ihr mir empfehlen? Musik Richtung alles außer Rap, HipHop, viel Rock auch mal etwas Metal aber genau so London Grammar, Amy Whinehouse bis hin zu Klassik und Pop. Also Technics SL1210MK2 Amp: Kenwood KRF-A4030 (Impedanz 2,5mV/27kOhm) LS: Heco Victa 201 (Regallautsprecher!) Budget: 300€ weniger geht auch Vielen Dank im Vorraus |
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Dan_Seweri
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mai 2016, 06:12 | |||
Für 300 Euro nimmst Du am besten a) einen ELAC ESG Generator plus b) eine SAS Nadel von Jico (bei Thakker noch verfügbar, siehe: https://www.thakker....96-h-nachbau/a-7995/ ) Hier ein ausführlicher Bericht, wie die empfohlene Kombination am 1210er (siehe Foto) klingt. Nämlich wirklich spitzenmäßig: http://www.hifi-foru...d=21146&postID=11#11 |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Mai 2016, 06:49 | |||
Danke schon mal für die Info...bleibt nur die Frage wo ich den Elac Generator her bekomme. Mein Dreher war ohne System. Auf die schnelle hab ich erst mal nix gefunden. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#4 erstellt: 24. Mai 2016, 06:55 | |||
Beim Audio-markt.de verkauft Johannes Krings noch alte ELAC ESG 792 Lagerware. Kostet pro Stück 55 Euro und Du bekommst dafür den passenden Generator und noch eine elliptische 792er Nadel dazu. Das in meinem Bericht gezeigte 792er stammt aus dieser Quelle. |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 24. Mai 2016, 07:02 | |||
Moment mal: hier gibt es eine Besonderheit - die Eingangsimpedanz des Phonoeingangs beträgt unüblich niedrige 27 Kiloohm! Ich weiß nicht, ob ein MM damit noch so ohne weiteres zurecht kommt... Daher würde ich ein Denon DL110 empfehlen. Das hat einen Innenwiderstand <200 Ohm, das sollte an 27 Kiloohm keine Probleme machen. Gruß Andreas |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Mai 2016, 07:13 | |||
Hm....da bin ich überfragt... es ein ein einfacher AMP. Momentan hängt ein Dual (ULM) mit Ortofon Super OM 20 dran. Für meine Ohren klingt das recht gut. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#7 erstellt: 24. Mai 2016, 07:24 | |||
Mit 27kOhm werden die Höhen etwas zurückhaltender als bei den üblichen 47kOhm spielen. Da die SAS Nadeln "oben herum" genügend Feuer haben, sollten auch die 27kOhm kein ernstes Problem darstellen. Kannst/willst Du eigentlich das vorhandene OM Super auch auf dem 1210er einzusetzen? Mit Deinem Budget von 300 Euro wäre dafür auch eine Nadel 40 zu haben. Ebenfalls eine empfehlenswerte Kombination. [Beitrag von Dan_Seweri am 24. Mai 2016, 07:24 bearbeitet] |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 24. Mai 2016, 08:54 | |||
Die 20er Nadel soll auf dem Dual im "Gästezimmer/Hobbyzimmer" weiter spielen Also fällt die Option schon mal aus. Angeblich ist das Preis/Leistungsverhältnis bei Ortofon nicht so prickelnd. Aber tendenziell natürlich auch eine Möglichkeit. |
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vichtl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 24. Mai 2016, 09:29 | |||
Nach Absprache mit dem TE Arktus häng ich mich hier mal dran: Auch ich suche einen guten TA für meinen SL 1210 MK2 bis etwa 300 Taler. Nachdem mich ein HiFi Händler einen V90 LPS testen ließ, konnte ich eine deutliche Verbesserung des Klanges (der Räumlichkeit) feststellen. Ich werde ihm diese Phonostufe aller Voraussicht nach abkaufen, das heißt von der V90 LPS können wir ausgehen. Weiters hab ich einen Denon Stereo Vollverstärker und die Little Yellow Cab (Regal-Lautsprecher). Nun suche ich schon seit mehreren Wochen nach einem TA, hab schon eine Liste mit fast 20 Systemen herausgearbeitet und weiß nicht welches vom Gewicht, der Nadelnachgiebigkeit und den elektrischen Eigenschaften her passt. Am Vernünftigsten wird wohl die originale Headshell sein, meine bisherigen Favoriten unter den TA's sind entweder OM 40 oder VM Silver, Denon DL 103 oder DL 103 R, auch das AT 440 wird oft empfohlen. Auf unerprobte Experimente möchte ich mich nicht einlassen, so locker sitzt bei mir der Rubel nicht... Ich höre am liebsten Blues, Rock, aber auch Pop und Klassik auf neuem und altem Vinyl. Danke und liebe Grüße Franz |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 24. Mai 2016, 09:37 | |||
Die genannten Systeme sind durchaus recht unterschiedlich... Die Denon DL103 (R) mußt Du Dir abschminken, die passen weder zum Tonarm (mit Serienheadshell) noch zum V90 (mit 100 Ohm Eingangswiderstand für MC). Ansonsten: es gab für die 12x0 verschiedene NF-Kabel für den Tonarmanschluß, die in Sachen Kapazität grundverschieden waren. Vielleicht solltest Du erstmal klären, welches Kabel da verbaut ist. Ansonsten: Denon DL110. Ist ein sehr guter Allrounder, bezahlbar und sehr unkompliziert bezüglich Tonarm und Phonostufe. Als High-Output MC ist ihm auch die Kapazität ziemlich egal. Gruß Andreas |
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vichtl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 24. Mai 2016, 09:53 | |||
Du meinst die Verkabelung im Tonarm? Wie kann ich erkennen, welches Kabel verbaut ist? Ich habe, wie mein "Vorschreiber" den MK2. LG, Franz |
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kamikaze7777
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Mai 2016, 09:54 | |||
Kommen diese High Output MCs eigentlich mit 47k klar? Und gibt es einen Grund warum die MC-1 und MC-3 Turbo von Ortofon nie empfohlen werden? Haben die einen schlechteren Schliff oder eventuell andere Nachteile? Laut Datenblatt haben die nämlich fast MM mäßige Ausgangsspannungen. |
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kamikaze7777
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Mai 2016, 10:06 | |||
Hier wird es erklärt: http://www.kabusa.com/production_rpt.htm |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 24. Mai 2016, 10:19 | |||
High-Output MCs sind für den Betrieb am MM-Eingang mit 47 Kiloohm konzipiert. Einige Modelle lassen sich aber auch am MC-Eingang betreiben, wobei dann der niedrige Abschlußwiderstand die Ausgangsspannung soweit dämpft (Spannungsteiler-Verhältnis mit dem Innenwiderstand des TA), daß der MC-Eingang nicht übersteuert wird. Wie's dann klingt ist eben die Frage, das kann mal so, mal so aussehen. Die Ortofons werden deshalb nicht oft empfohlen, weil die gegenüber einem Denon DL110 das schlechtere Preis-Leistungsverhältnis haben. Das MC-1 turbo hat die übliche, mittelprächtige Ortofon-Ellipse, die einfach ein hohes Maß an Abtastverzerrungen erzeugt sowie eine schlechte Detailauflösung hat. Die Ellipse des Denon ist hier deutlich besser (Ellipse ist nämlich nicht gleich Ellipse - da gibt's riesige Unterschiede...), die kann sich in Punkto Auflösung und Abtastverzerrungen fast schon mit einer Shibatanadel messen. Ich hab mal ein DL110 mit einer Shibata retippen lassen und der Unterschied ist marginal und nicht sofort zu hören (der Unterschied zur Ortofon-Ellipse ist dagegen riesig...). Nur in Punkto Lebensdauer ist die Shibata noch deutlich im Vorteil. Die Fine-Line Nadel von Ortofon ist auch nicht so wahnsinnig viel besser. Sie hat den gleichen horizontalen Verrundungsradius von 8µm, der Auflösung und Abtastverzerrungen dominiert. Der vertikale Radius ist dagegen größer was zu einem marginal besseren Klang, insbesondere aber zu einer höheren Lebensdauer führt. Trotzdem ist sie meines Erachtens nach nicht unbedingt zu empfehlen, da können andere Systeme klanglich mehr für vergleichbares Geld. Das X5-MC war ein anderes Kaliber. Das war echt gut, wird aber nicht mehr gebaut und war auch optisch... äh.... gewöhnungsbedürftig... Vereinzelt werden noch Restexemplare verkauft, allerdings zu Preisen, für die man woanders nochmal was ganz anderes kriegt... (z.B. ein Audio Technika AT33-PTG) Gruß Andreas |
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Dan_Seweri
Inventar |
#15 erstellt: 24. Mai 2016, 12:07 | |||
Allerdings werden die Leute leicht auf die falsche Fährte gelockt, wenn sie den verlinkten Artikel nicht genau lesen. Wenn ein Kabel die "bösen" Stecker hat, dann hat es nämlich keinesfalls automatisch eine Kapazität von 325pF. Davon sind wohl nur Kabel aus den Produktionsjahren 2009 und 2010 betroffen. Kabel von älteren Drehern mit den "bösen" Steckern haben nämlich auch die niedrige Kapazität von 125pF. Die Technics-Leute wussten nämlich früher durchaus, was sie taten. Beim SL-QX300 aus den 80ern ist beispielsweise die Kabelkapazität von 100pF im Manual ausdrücklich angeben. Leider finden sich in den Manuals aber keine entsprechenden Angaben für den 1210er. Kamikaze7777, Du hast auch die SAS Nadel seit einigen Wochen an einem Elac ESG in Betrieb. Wie sind nun Deine Eindrücke nach längerem Hören? [Beitrag von Dan_Seweri am 24. Mai 2016, 12:19 bearbeitet] |
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kamikaze7777
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Mai 2016, 14:19 | |||
Bin sehr zufrieden damit. Sehr guter Tip. Danke nochmals. Hat sich definitiv gelohnt. Habe es auch hier erwähnt: http://www.hifi-foru...d=21719&postID=23#23 Habe allerdings den Eindruck dass die Tonarm - Compliance Kombination nicht ganz passt: http://www.hifi-foru...d=21719&postID=25#25 Fazit bei neuen/neuwertigen Platten (Ausnahme: Kraftwerk-The Mix hängt beim Titel Die Roboter) exzellent. Bei einigen altersbedingten Problemplatten springt die SAS Nadel oder bleibt hängen. Passiert mit dem VdH Einschub nicht. Identische Auflage (1,2) und Antiskating Werte (0,75). Erhöhen der Auflagekraft bringt auch nichts. Passiert übrigens auch mit einem "billigem" elliptischem Jico-Einschub. Natürlich mit erhöhten Auflagekraft/Antiskating Werte. Hier ist scheinbar auch eine 20er Compliance vorhanden wie bei der SAS Nadel. Die VdH Nadel ist härter aufgehängt (28/30). |
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vichtl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 24. Mai 2016, 14:29 | |||
Ich hab keinen der beiden Stecker am Kabel. Ich glaube aber, dass ich eine Ami-Ausführung besitze 110/220V und anderer Netzstecker. Super OM 40 ... 275,- Vinylmaster silver ... 355,- Ortofon 540 MK 2 ... 339,- DL 110 ... 235,- Die aktuellen Preise. Wenn das Denon gut ist und bei mir passt, wärs klasse, weil es nicht gar so teuer ist. Wobei das Super PM 40 auch nicht mehr weit weg ist... LG Franz |
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subby123
Stammgast |
#18 erstellt: 24. Mai 2016, 14:32 | |||
ui... sehr interessanter thread (wie so viele im forum...). hat sich offenbar einiges geändert in den letzten 20 jahren... zu meinen aktiven pro-dj-zeiten wurden damals nämlich NUR ortofons an dem TA gesehen...egal, wo mir die dinger begegnet sind... (und es ist einem damals nichts anderes begegnet im pro-bereich als genau DER plattendreher mit ortofon-systemen...nirgendwo...) dann gibts nur 2 mögliche schlussfolgerungen: var1 - schon damals hatten alle keine ahnung, dass sie sich NUR die ortofone da drangebabbelt haben. var2 - so schlecht sind die ortofonsysteme doch nicht. und manche passen sogar extrem gut an die dreher. wenn ich mich recht erinner war damals die rede davon, dass die dinger n guten wumms haben, extrem gnädig mit dreck umgehen und ne hohe lebensdauer haben...zudem war das preis/leistungsverhältnis sehr gut. da ich keine ahnung habe, kann ich nicht beurteilen, was zutrifft... (aber sagen wirs doch ma so... ick hab da so einen verdacht (var2)...:) ) lg subby |
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Dan_Seweri
Inventar |
#19 erstellt: 24. Mai 2016, 14:52 | |||
Ein Springen könnte mit einer nicht ganz optimalen Justage zusammenhängen. Am Anfang hatte ich dies auch manchmal. Dann habe ich den Tonabnehmer noch einmal ganz penibel neu justiert (mit Hilfe der Technics Einstelllehre) - wenn es jetzt springt, dann weiß ich sofort, dass etwas Dreck auf der Platte klebt. Wegen der Rillenform springt bei der SAS-Nadel bei mir nichts mehr. [Beitrag von Dan_Seweri am 24. Mai 2016, 14:53 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#20 erstellt: 24. Mai 2016, 14:59 | |||
Daraus ergibt sich noch die mögliche Variante 3: Damals gab es nur DJ-Systeme von Ortofon... Abgesehen davon sind die Anforderungen für DJ-spielen und Home-Hifi gänzlich andere. Gemeinsam haben sie nur, daß sie irgendwie ne Platte abtasten sollen, aber bei der als akzeptabel zu betrachtenden Auflagekraft fängt's dann schon an... Und Lebensdauer bezieht sich auch auf die Nadel, nicht nur auf den Generator (der hält üblicherweise Jahrzehnte, wenn er nicht durch äußere Umstände geschrottet wird). Und da ist ein Gyger, Shibata, Micro Line etc. einer Rundnadel oder einer Ellipse nun mal ganz erheblich über. Und da sind wir dann beim Preis-Leistungsverhältnis: bei Audio Technika kostet das billigste System mit ner scharfen Nadel ~150€, bei Ortofon fast das Doppelte... Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#21 erstellt: 24. Mai 2016, 15:47 | |||
Hi,
doch Du hast einen recht neuen Vollverstärker, der wahrscheinlich eine hohe u. damit für die AT 100 Serie, zu hohe Eingangsimpedanz hat. Von daher eher was von Ortofon oder eben einen seperaten Phonopre (ist eh besser) dann geht auch zB ein AT 120 E, was recht beliebt ist (gute Einstiegsklasse) am Art DJ pre (soll gut und günstig sein) ps ich selbst nutze das AT 150 MLX am Aikido phono 1 (zus. um 600 €) die lohnen sich aber, wenn man viel Platten hört |
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kamikaze7777
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Mai 2016, 21:45 | |||
Kann ich eigentlich ausschließen. Vor der Ankunft der SAS Nadel habe ich den Tonabnehmer nochmals penibelst mit der DIN Schablone von vono.ch ausgerichtet. Vor kurzem nochmals mit der Ortofon Schablone gegengeprüft. Ist wirklich perfekt ausgerichtet. Beide Male mit 0,5 Mine. Die Schön Schablone ist mir ehrlich gesagt zu teuer. Die Platten sind immer mindestens mit Cheap Thrill gewaschen. Es sind immer diesselben Platten/Stellen, die Probleme machen. Von neuen Pressungen ist mir die untergekommen: http://www.hifi-foru...um_id=289&thread=381 Es scheint tatsächlich so. Manche TA/Dreher Kombinationen schaffen es problemlos und manche eben nicht. Das genaue Gegenteil ist die St. Germain - Tourist Platte. Die auch bei amazon bemängelten Verzerrungen im linken Kanal bei "Sure Thing" treten mit jeder anderen Nadel/TA Kombination auf, nur nicht mit der SAS Nadel auf. [Beitrag von kamikaze7777 am 24. Mai 2016, 21:46 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#23 erstellt: 25. Mai 2016, 07:15 | |||
Hhhm, wie bewerkstelligst Du die Montage des Tonabnehmers ohne Berücksichtigung der Nadelspitze? Das Nadelträgerröhrchen / -stäbchen der SAS-Nadel ist nämlich ca. 1,0 mm bis 1,5 mm kürzer als das von originalen Elac Nadeln. Sprich, Du musst für die SAS Nadel eigentlich den Tonabnehmer auf der Headshell etwas nach vorne bewegen, um die geforderten 52 mm Abstand von Headshellanschlag am Tonarm zur Nadelspitze herzustellen. Bei mir saß anfänglich auch der Tonabnehmer etwas zu weit hinten. Nachdem ich ihn etwas nach vorne geschoben hattee (nämlich auf 52 mm effektive Länge) , trat das Springen nicht mehr auf. |
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ParrotHH
Inventar |
#24 erstellt: 25. Mai 2016, 07:32 | |||
"Das Springen" der SAS-Nadeln hängt m. E. weniger mit der Justage zusammen, sondern eher mit der (undefinierten) Compliance dieser Nadeln. Das hatten wir bereits an anderer Stelle diskutiert, und Benutzer Albus verwies auf ähnlich lautende Erfahrungsberichte im Forum von vinylengine. Ich z. B. habe zwei SAS-Nadeln, eine für das Sony XL35a, eine für ein Shure M95. Die Compliance beider Nadeln unterscheidet sich ganz offensichtlich erheblich von den Originalen, was sich mit einer Testplatte auch nachvollziehen lässt. Das Sony XL35a fühlt sich mit der SAS-Nadel auf dem Technics 1210 MK II nicht richtig wohl, bzw. neigt zum Springen, für das Shure M95 gilt (eingeschränkt) das für den Dual 604/621/721. Mit Originalnadel (Sony ND 35e) bzw. einer ordentlichen Nachbaunadel (Jico N 95 HE) spielen dagegen beide Nadeln an allen Tonarmen "unauffällig" hinsichtlich der Tonarmresonanz und damit auch hinsichtlich des Herumspringens. Seitdem ich das Sony mit SAS-Nadel an den Duals nutze, und das Shure mit SAS-Nadel am Technics, ist alles prima! Parrot |
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kamikaze7777
Stammgast |
#25 erstellt: 29. Mai 2016, 20:50 | |||
Melde mich hier nochmal zurück. Danke an Dan_Seweri für die Nachsorge. Danke für den Hinweis mit der kürzeren SAS Nadel. War mir dessen nicht bewusst. Dachte ich kann die Einschübe einfach hin und her tauschen. Zumal AK und AS identisch sind. Habe also nochmals über eine Stunde lang mit der SAS Nadel alles perfekt justiert auf 221 mm mit der DUAL Überhangschablone. http://dual.pytalhost.eu/5000/dual5000-21.jpg Danach mit der DIN Schablone von vono.ch und mit der Ortofon Schablone nochmals eingestellt und gegengeprüft. Abschliessend nochmals mit der DUAL Überhangschablone nachgeprüft. Besser geht es nicht. Fazit: Hat leider nichts gebracht. Die Problemplatten bleiben Problemplatten und die bisher problemlosen bleiben problemlos. Ich vermute auch wie von ParrotHH ein Compliance/Tonarm Problem. Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, probiere ich die leichtere Dual Headshell ohne VTA. Allerdings hab ich beim hin- und hertesten folgendes festgestellt. Die VdH I Nadel geht nun mal gar nicht mehr, wenn man die Jico SAS gewohnt ist. Die ist sowas von muffig Als ob jemand den Höhenregler runtergedreht hätte. |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 02. Jun 2016, 06:48 | |||
Hallo, ich bedanke mich schonmal für die rege Anteilnahme. Ich habe mich mal beim örtlichen Händler umgeschaut und mich beraten lassen. Ich bin wieder bei Ortofon gelandet undzwar beim 2M Bronze. Was soll ich sagen...ich bin zufrieden Bis Dahin Vielen Dank nochmal von meiner Seite aus. |
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