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Tonabnehmer für TD 280 mkii / klassische Musik+A -A |
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Autor |
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Bendias
Stammgast |
#51 erstellt: 01. Mrz 2016, 23:50 | |||
Das klingt ein bisschen elitär und - mit der Verknüpfung von pekunärer Leistungfähigkeit - dekadent: Keine Kohle keine Kekse! Ich kenne Gründe, auch mit kleinem Budget die Leidenschaft für Schallplatte zu befriedigen: Weil beliebig verfügbare Musik im Netz einfach langweilig werden kann? Weil sie vielfach nur noch eindimensional als digitalisierter Ton erfahrbar ist und etwas fehlt? Weil deutlich sichtbar bewegte Teile, die Musik machen, schön sein können? Weil Musik auf vielfache Weise erfahrbar ist? Weil der Mensch eben verschieden ist und nicht bei jedem Hörer der reine Ton im Vordergrund steht? Schallplatten-Hobby hat weniger mit Geld zu tun als mit Wahrnehmung. Es gibt Konzertgänger in unsere Familie, die können Klassik aus der Konserve gar nicht ab. Das muss live sein. Klassik aus der HiFi-Anlage ist für sie wie Dosenravioli in Tomatensoße - no way! Ohrenfutter aus der Dose wird nur als leichte Kost verdaut: etwas Jazz, etwas Swing, ein bisschen Pop - alles nur Unterhaltungsgedudel für Gäste und Kreuzworträtsel Aber Platten werden immer noch aufgelegt. Einer hört nur über KH, weil er überzeugt ist, seine Musik niemals besser hören zu können als genauso und ich kenne noch viele Eigenheiten meiner Mitmenschen im Zusammenhang mit Musikgenuss. Und ich? Ich würde um keinen Preis auf LP verzichten, auch wenn mein Dosenton dir deine Ohren einpelzen würde - ich höre trotzem Mahler von meinem bescheidenen Equipment. [Beitrag von Bendias am 01. Mrz 2016, 23:55 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 02. Mrz 2016, 08:35 | |||
Ich hatte gar nicht gesehen, dass das Audio Technica AT-95 E hier vorgeschlagen wurde. Aber selbst wenn der Threadersteller dies einsetzte, ergäben sich später mit anderen Nadeleinschüben sicherlich Kombinationen, mit denen sich hervorragend jede Art von Musik hören ließe. Ein Beispiel wäre die Nadel ATN 95 HE, ein weiteres Nadel ATN 95 Sa, mit einem Shibata-Schliff. Über Nadelschliffe wird ja hier im Forum sehr viel referiert und der Nadelschliff wird bisweilen sogar als das einzige für Vinylklang Relevante benannt. Ein Audio Technica AT 95 E-Ableger mit 'besserem' Nadelschliff wäre das von mir vorgeschlagene Goldnote Babele. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 02. Mrz 2016, 09:32 | |||
Hallo, ich verstehe das nicht als elitär, sondern als gut gemeinte Warnung hinsichtlich der erheblichen Kosten die dieses Hobby bei steigendem Anspruch an die Klangqualität verursachen kann. Wenn man sich aber einen funktionierenden Dreher mit einfacher Nadel für 50-100 Euro kauft und mit dem Klangergebnis beim Abspielen womöglich günstig gebraucht gekaufter Platten zufrieden ist und bleibt, bleiben die Kosten natürlich im überschaubaren Rahmen. VG Tywin |
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Hörbert
Inventar |
#54 erstellt: 02. Mrz 2016, 10:02 | |||
Hallo! Ich will niemanden sein Hobby madig machen, aber gerade bei Klassik / Neuer Musik gibt es gewisse qualitative Untergrenzen vor allem bei Abtastern ab denen die Sache einfach keinen Spaß mehr macht und z.B. bei Kunstgesang geradezu unerträglich werden kann. Wer zumindestens alle paar Monate mal ein Konzert mit klassischer oder neuer Musik besucht wird recht schnell feststellen können das man hier mit alten Schallplatten ohnehin recht derbe Defizite hat die man dann nicht auch noch dadurch verschärfen muß das man bei der Reproduktion an der falschen Stelle spart. Also ist es bei bei angespannter Finanzlage die es erfordert mit einem festen und sehr kleinen Etat für das Hobby auszukommen m.E. wenig sinnvoll sich auf die alte analoge Technik festzulegen da ich hier schon mit dem günstigsten DVDP oder einem heute fast ohnehin in jedem Haushalt rudimentär vorhandenem NAS bei ungleich höherer Qualität ebenso ungleich günstiger Musik hören kann als es ausgerechnet mit Sallplatten möglich ist. Das ist aus meiner Perspektive so als wie sich bei angespannter Finanzlage gebundene Bücher anstatt günstiger Taschenbücher oder einen Reader zuzulegen wenn es nur um den Inhalt geht. Selbst bei der Neuen Musik die ja wirklich kein Verkaufsschlager ist bekomme ich bei den alten noch auf Schallplatten verlegten Werke ( aktuelle neue Musik gibt es ohnehin nicht auf Schallplatten sondern ausschließlich auf CD, SACD und DVD/ Blue-ray ) in 95% aller Fälle inzwischen die Sachen, -wenn auch teilweise nur als neuere Interpretationen-, auf einem digitalen Tonträger respektive als Download. Auch hier ist ein PS mittlerweile, -im Gegensatz zu der Situation von vor sagen wir mal 5 Jahren-, mittlerweile eine reine Luxus-Sekundärquelle. Es spricht natürlich gar nichts dagegen diese auch weiterhin zu betreiben zumal man sich nicht alles was man schon auf Schallplatten hat sich noch einmal in einem anderen Format zulegen will-. Aber dann sollte man diesen Luxuszusatz nicht mit Bedingungen wie "möglichst günstig" oder "nur in Verbindung mit Verstärker XY" oder ähnlich verknüpfen und noch gleichzeitig beste Resultate einfordern. -Das ist einfach ein Anspruchsdenken das mir fremd ist-. Es geht bei den Überresten der alten Analogtechnik die noch existieren eben nicht mehr "gut und günstig" da Plattenspieler und das dazugehörige Geraffel eben keine Alltags-Gebrauchsware mehr sind wie noch zu Anfang der 80ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts war sondern Luxusware für einen kleinen Kreis von daran Interessierten die durchaus bereit sind Geld zu verbrennen. Dabei ist nix Elitär oder "keine Kohle -keine Kekse-, sondern schlicht und ergreifend genügt ein Blick auf die Preislisten der Abtaster um zu sehen das es hier keine "Preishämmer" und "Schnäppchen" gibt sondern das man sich schon bei durchschnittlicher Qualität in einem Preisbereich zwischen 400 und 600 Euro für einen Abtaster bewegt. Klar, wenn es nur darum geht das ein gerade noch erkennbares Ergebniss aus den Lautsprechern kommt geht es auch günstiger. @Bendias Nun, ich kann mir nur sehr schwer vorstellen z.B. gerade Mahlers 8.Schönbergs "Gurrelieder" oder auch Henzes " Cantata della fiaba estrema" überhaupt noch von Schallplatte zu hören, -um nur einmal drei der Werke zu nennen bei denen die Defizite deutlich zu Buche schlagen und die es ganz sicher auch als alte Schallplatten gibt-, und das erst recdht nicht mit einem dazu ungeeigneten, -da tonal unausgewogenem-, Abtster der bei der Wiedergabe von Rock-/Popmusik eine gute Figur macht aber gerade im bei dieser Art Musik sehr wichtigen Frequenzbereich zwischen 600 Hz und 2,5 KHz eben nicht so dolle ist. Aber wenn dir das damit Spaß macht und du damit zufrieden bist ist nichts dagegen zu sagen. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 02. Mrz 2016, 10:20 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#55 erstellt: 02. Mrz 2016, 10:59 | |||
Hi,
das wurde so auch nicht gesagt, womöglich hört er auch von CD so wie ich das verstanden habe, sind die LPs schon da u. sollen korrekt abgespielt werden mit dem Thorens TD 280 MK 2 das geht schon mit dem AT 440 MLa(b) u. einem älteren Vollverstärker s.o. natürlich nicht in moderner digitaler Qualität, sondern eher in, nun ja, historischer Qualität na und ? |
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Hörbert
Inventar |
#56 erstellt: 02. Mrz 2016, 13:29 | |||
Hallo! @.JC. Hmmm.. du solltest dir den Thread durchlesen bevor du postest, nicht zuletztz durch die Bemühungen von Albus wurde hier ganz klar offengelegt das an dem geplanten Verstärker den "onabudget" keines der gängigen AT´s ohne beeinträchtigung des Frequenzganges läufen könnte. Zudem hat "onabudget" unter anderem klargelegt das sogar schon ein AT 440 MLx sein Etat das er für einen Abtaster eingeplant hat klar überschreiten würde. Auf der anderen Seite schreibt er das etwa 50% seiner gehörten Musik von Schallplatten käme. Sich einerseits auf eine solche Low-Budget Politik festzulegen und auf der anderen Seite den alten Tonträger eine solche Wichtigkeit bei den eigenen Hörgewohnheiten zu bescheinigen passt für mich nicht gut zusammen. Aber ich denke das die Geschichte mit dem DLK-110 als erledigt betrachtet werden kann. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#57 erstellt: 02. Mrz 2016, 13:53 | |||
Hi,
ich kenne den Thread, ich bin von Anfang an dabei. Beitrag 44 von mir ist interessant .. vielleicht hat der TE ja zwischenzeitlich eingesehen, dass ihm der Marantz nix bringt, auch wenn er ihn für 400 € bekommt |
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lini
Inventar |
#58 erstellt: 02. Mrz 2016, 18:47 | |||
oab: Wenn der PM7005 bleiben soll, hast Du im Grunde erstmal zwei Möglichkeiten: 1) Problem beseitigen (lassen) oder 2) Problem umschiffen. ad 1) Dies würde bedeuten, die Eingangsbeschaltung der Phono-Sektion zu modifizieren (und am besten auch noch die Phono-Strippe des TD280II gegen eine Lösung mit deutlich geringerer Kapazität zu tauschen, falls es ein MM/MI werden soll, das idealerweise nicht mehr als 200 pF sehen will...). Hat allerdings den praktischen Nachteil, dass das nur dann wenig kosten würde, wenn Du's entweder selbst machen oder von einem Bastelkumpel machen lassen könntest, sowie den eher theoretischen, dass der PM7005 dann nicht mehr so richtig wirklich CE-konform wär... Die zweite Möglichkeit, also die Umschiffung, teilt sich wiederum auf in zwei Möglichkeiten: 2.1) Ersatz der integrierten Phono-Sektion durch durch eine externe Phono-Vorstufe oder 2.2) Nutzung eines Tonabnehmers, dem die für nomale MMs und MIs ungünstige Kapazität nicht kümmert. ad 1 & 2.1) Sinnvoll, um die Frage nach Modifikation oder Ersatz der integrierten Phono-Sektion zu klären, wär hier zunachst mal eine Beurteilung des Potenzials der integrierten Phono-Sektion am besten nach Service Manual/Schaltplan. Sprich, am besten sollte man erstmal nachkucken, ob das nicht womöglich nur eine ganz einfache, einstufige Lösung auf Basis eines preiswerten Operationsverstärkers mit Entzerrung in der Feedback-Schleife ist. Denn so eine Lösung wäre schon preiswert etwa durch einen Art DJPreII zu ersetzen, sodass sich da eine Modifikation im Grunde nur dann lohnen würde, wenn alle Line-Eingänge am PM7005 schon für andere Zwecke gebraucht würden oder man nur sehr ungern ein zusätzliches, externes Gerät nutzen wollte. Problem: Leider scheint sich derzeit im Web noch kein kostenlos erhältliches Service-Manual zum PM7005 zu finden - und so lässt sich lediglich spekulieren, ob ein Art DJPreII schon mindestens auf gleichem Niveau wie die Phono-Sektion des PM7005 nach Modifizierung liegen könnte. Möglich wär's aber durchaus. Zusätzlicher Vorteil einer externen Phono-Vorstufe wär mehr Spielraum bei der Aufstellung. ad 2.2) Eine noch nicht genannte Alternative zu High-Output-MCs in Deinem Budget-Rahmen könnte hier noch ein Grado Prestige Black darstellen, das von der Induktivität her ungefähr um Faktor 10 unter MMs und MIs mit normal hoher Induktivität liegt, und damit auch in recht weitem Rahmen kapazitätsunkritisch reagiert. Nachteile: begrenzter Aufrüstspielraum durch bessere Nadeln und zudem sind die Dinger recht sensibel in Bezug auf Störfelder - da sollte man also unter anderem auch im "Grado hum database"-Thread drüben auf Audiokarma nachsehen, ob sich die TD280er mit jenen Grados gut vertragen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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onabudget
Stammgast |
#59 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:27 | |||
Natürlich ist Hörberts Haltung elitär und die Aussage „keine Kohle, keine Kekse“ trifft es recht gut. Hörbert, Du magst Dich für den Nabel der Welt halten und Dein subjektives Empfinden für eine allgemein menschliche Empfindung halten. Doch irrst Du Dich. Natürlich hat .JC recht, die Schallplatten sind da. Dass ich sie billig gekauft hätte, ist eine ebenso unsinnige Annahme wie die, was ich auf Vinyl höre, gebe es auch immer auf Vinyl. Die zeitgenössische Musik ist offenbar ein weites Feld. Ich verstehe auch nicht, warum Hörbert sich an diesem Thread beteiligt: Mir helfen seine Postings nicht und andere Forumsmitglieder werden sie vermutlich nicht interessieren. Vielleicht irre mich im letzten Punkt. Immerhin gab es auch noch hilfreiche Hinweise. Ich habe immer noch ein generelles Verständnisproblem. Einige Posts verstehe ich so, als sei der PM7005 – zumindest für Vinyl – unbrauchbar, andere so, als könnte ich zumindest mit dem DL 110 und Grado Gold recht vernünftig Musik hören. Lediglich wäre eine weitere Verbesserung von einem guten Phonovorverstärker abhängig. Angenommen es ginge mir nur darum, Vinyl zu hören: Dann wäre ich mit einem NAD C316 BEE (ohne Phonoeingang) plus einem Phonovorverstärker, wie dem PP2E, besser gefahren? |
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Jazzy
Inventar |
#60 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:35 | |||
Das Denon DL110 wird an deinem Marantz super funktionieren.Nur eben die meisten MMs nicht,da er eine zu hohe Eingangskapazität hat.Der PP2e hat 200pF,IMHO auch schon etwas viel,100pF wäre besser. [Beitrag von Jazzy am 03. Mrz 2016, 18:37 bearbeitet] |
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onabudget
Stammgast |
#61 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:12 | |||
Der deutlich teurere Graham Slee GramAmp 2 hat sogar 220pF. Das PP375 Modul für den C 356 BEE und den C775 BEE hat auch 200pF (MM) bzw. 180pF (MC).. [Beitrag von onabudget am 03. Mrz 2016, 19:14 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#62 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:18 | |||
Wüsste nicht,was die Eingangs-C mit dem Preis zu tun hat Ich bevorzuge einstellbare Vorstufen. |
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Marsilio
Inventar |
#63 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:21 | |||
Der NAD-PP2 finde ich eh nicht so empfehlenswert. Ich tausche meinen vor einer Weile gegen den Musical Fidelity V-LPS (Eingangskapazität übrigens 128 pF). Der MF klingt in meinen Ohren einfach klarer als der NAD, und es passt gut mit dem OM-40. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 03. Mrz 2016, 19:22 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 03. Mrz 2016, 20:13 | |||
Tag, die Leitfrage sollte sein: PM 7005 steht fest, der Wunsch nach Schallplattenwiedergabe für Klassik, insbesondere moderne Klassik, auf mittlerem Niveau gilt, das Budget von € 100 ist verbindlich? Der Thorens bringt nach BDA 150 pF (oder gemessen 220 pF) mit. Damit sind für Tonabnehmer 440 pF (PM7005) plus 150 oder 220 pF, summiert zu sehr hohen 590/660 pF. Maßstab für eine Tonabnehmerwahl sind 600-660 pF. Dann gilt für das Arrangement, annähernd 100% der markgängigen MM-Typen scheiden aus (vereinzelte MM-Typen sind kapazitätsmäßig belastbar bis 900 pF oder höher, kosten aber reichlich Geld oder sind nicht verfügbar) oder taugen im Wiedergabecharakter schlicht nicht, auch im Mix der Ausschließungsgründe. Für € 100 kann man nun einen ART DJ PRE II als Phono-Vorverstärker kaufen, Preis derzeit weitherum € 55 (nach € 38), der anpassbar in Kapazitätsstufen 100 pF und 200 pF ist, dazu ist der Verstärkungsfaktor zwischen 25 - 35 - 45 dB (d.h. bis zu 166-facher Verstärkung) gleitend einstellbar, Subsonic-Filter ist schaltbar. Das Gerät ist solide gefertigt, in der Performance absolut konkurrenzfähig zu alten Maßstäben (Yamaha C-2a, Luxman C-02 - den man erst modifizieren muss). Als Tonabnehmer kann man ein Excel QD-700E kaufen, kostet € 59,50. Ist einem die resultierende Ausgabe doch zu hoch, es kommen ja eventuell Versandkosten dazu, dann nimmt man einen Basis-Tonabnehmer für ca. € 35, ein Thakker EPO E. Und damit muss man sich dann eben arrangieren können. Ende der Durchsage. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 03. Mrz 2016, 20:15 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#65 erstellt: 04. Mrz 2016, 00:53 | |||
Hi,
ist manchmal nicht so einfach Der Marantz eignet sich nicht für MM Tonabnehmer, für MC Ta ist er geeignet, d.h. nimmst Du den Marantz kannst Du, ohne externen Phonopre, nur MC Ta nutzen. Daher schrieb ich oben: nimm besser einen alten Boliden (1992 - 95) die können beides MC u. MM u. sie sind auch besser u. günstiger. |
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ParrotHH
Inventar |
#66 erstellt: 04. Mrz 2016, 09:35 | |||
Und zwar nur MC-Tonabnahmer mit High-Output! Also MC-Tonabnehmer, die so konstruiert sind, dass sie in etwa die gleiche hohe Ausgangsspannung liefern wie MM-Systeme. Ich sach ma: da wird die Luft bei der Auswahl schon recht dünn... Das Denon DL110 ist so eines. Ein anderes wäre das Benz Micro ACE S H. Damit würde sicher auch klassische Musik ganz gut gehen. Im Rahmen dessen, was Vinyl da überhaupt technisch und inhaltlich hergibt. Aber das ist auch nur wieder ein dünkelhaftes Spässchen Ich bin im Grunde ein Klassikhörer, Klassik macht >3/4 meines Gesamtbestandes an Tonträgern aus, aber nur geschätzte 5% meines Schallplattenbestandes. Zum Preis eines AT440MLb bekommst Du schon fast den gesamten Bach und den gesamten Mozart auf CD in hervorragender (mit Vinyl nicht mal im Ansatz vergleichbarer) und ziemlich guter interpretatorischer Qualität. Das ist nicht böse oder abfällig gemeint, sondern einfach Tatsache und ein Argument, über das man zumindest mal nachdenken sollte. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 04. Mrz 2016, 09:42 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 04. Mrz 2016, 11:25 | |||
Der Marantz PM 7005 wird ja von Post zu Post immer schlimmer ... Ich habe Erfahrungen mit dem PM 7004 sammeln dürfen, auch mit MM-/MI-Tonabnehmern (Nagaoka MP 110, AT 91, AT 95 E, Digitrac 300 SE) an einem Technics SL-D 3, bzw. SL-QX 300 als Quelle. Da habe ich keine Defizite wahrgenommen. Ich bin überrascht, dass der Nachfolger das alles so viel schlechter können soll ... [Beitrag von CarstenO am 04. Mrz 2016, 11:25 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#68 erstellt: 04. Mrz 2016, 12:01 | |||
Hallo, genau den 280 MK II habe ich auch. Ich habe ihm ein 2M black spendiert. Das habe ich gebraucht günstig bekommen. Mit dem Distanzplättchen vom ursprünglichen Stanton 500 passt es genau. Der Klang erreicht CD-Qualität - und beendet die Suche nach etwas besserem. Gut, es ist nicht billig. Daher der Rat: Sparen! Es lohnt sich. Als Finesse kann man dann noch den Eingangswiderstand des Phono-Pre auf 33 kOhm absenken und damit einen leichten Hochtonüberschuss glätten. (Das steht auf einer Internetseite von einem Tüftler.) Auf die Kapazität reagiert es kaum merklich. Alles bis 400pF scheint in Ordnung zu gehen. Inzwischen habe ich zwar den 280 ausgemustert und gegen einen besseren Spieler ausgetauscht - aber ohne merklichen Klanggewinn. Man kann also mit dem 280 und dem Black für alle Zeiten glücklich werden. Von dem 2M red kann ich nur abraten - es ist das Geld nicht Wert. Es lief bei mir nur eine Stunde, dann habe ich aufs Plattenhören verzichtet, bis das Black eintraf. Gruß sb |
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onabudget
Stammgast |
#69 erstellt: 04. Mrz 2016, 16:38 | |||
Weder höre ich Bach noch Mozart, sondern sog. „zeitgenössische klassische Musik“ oder „neue Musik“. Weiterhin ist auch die billigste CD teurer als ein vorhandener Tonträger und, wie geschrieben, was ich bereits habe und gerne höre, gibt es nicht notwendig auch auf CD. Ich möchte schlicht die Platten, die mir bisher Freude gemacht habe, in besser Qualität hören. Ob ich den PM7005 gegen die vor mir genannte oder ähnliche Kombi tauschen sollte, ist mir immer noch nicht klar. Zumindest sollte ich, so die Empfehlung, besser einen V-LPS als einen PP2 nehmen. Dann allerdings müsste wohl auch das empfohlene NAD375-Modul für die NAD C 3XY BEE rausfliegen, da es offenbar auf dem PP2 basiert. Die Beschränkung auf HO MC TA stört mich (im Augenblick) wenig. Wenn ich mir vorstelle, bei einer Frage zu einem möglichen TA-Upgrade eine ähnliche Diskussion auszulösen, wie die in diesem Thread, wird mir leicht schwindelig. Auch wenn ich in den letzten Tagen viel und Interessantes über Phonoeingänge und TA gelernt habe, bin ich mir unsicher, ob ich das intensivieren möchte. Es ist für mich sehr schwierig, alle Informationen adäquat zu verarbeiten. Vor ein paar Tagen wusste ich nicht mal, dass es eine Eingangskapazität gibt. In diesem Licht erscheint mir eine reduzierte Auswahl an HO MC TA beinahe als ein erstrebenswertes Ideal.
Im Augenblick werde ich wohl auf ein DL 110 sparen. Das sollte einen qualitativen Sprung erlauben, der vielleicht meinen Sparwillen beflügelt. |
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akem
Inventar |
#70 erstellt: 04. Mrz 2016, 16:54 | |||
Kleiner Tip: im Analog-Forum wird aktuell ein 2M Black für 300€ angeboten. Gruß Andreas |
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onabudget
Stammgast |
#71 erstellt: 04. Mrz 2016, 16:58 | |||
Danke für Tipp! So schnell wächst das Sparschwein nicht. Kommt ja auch noch das Geld für einen Phono Pre Amp hinzu. |
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Marsilio
Inventar |
#72 erstellt: 04. Mrz 2016, 17:22 | |||
Stopp - aber wenn du eh das DL-110 kaufst brauchst du doch KEINEN Phono-Preamp, weil es ja eben genau dieses System ist, das an dem Marantz passt...! Bei einem MM hingegen würde ich einen Preamp wie den Musical Fidelity kaufen, weil MM's am Marantz sicher nicht gehen. LG Manuel |
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onabudget
Stammgast |
#73 erstellt: 04. Mrz 2016, 17:25 | |||
Schon klar! Mein Sparschwein-Posting bezog sich in Gänze auf das 2M Black. Danke! |
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Jazzy
Inventar |
#74 erstellt: 04. Mrz 2016, 19:16 | |||
Zum Schwindeligsein: Analogtechnik ist nunmal etwas komplexer in der Handhabung als Digitaltechnik.Generell sind in der Audiotechnik Wandler von mechanisch zu elektrisch(Abtastsysteme,Mikrofone) und elektrisch zu mechanisch(Lautsprecher) kniffelig und Klangentscheidend.Sonst hätte ich auch kein Ortofon Quintet Black am Dreher. |
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.JC.
Inventar |
#75 erstellt: 04. Mrz 2016, 20:59 | |||
Hi,
am Technics SL 1200 MKII ? ja, ab 700 € gibt´s von Ortofon dann mal nen Borcantilever. |
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onabudget
Stammgast |
#76 erstellt: 08. Mrz 2016, 17:21 | |||
Ich habe die vergangenen Tage genutzt, um die Zeit zurückzudrehen. Siehe da, war gar nicht so schwer. Der PM7005 ist weg und das Geld (wohl bald) wieder da. Allerdings keine 800Euro – von denen jemand hier schrieb. Jetzt möchte ich in den Tonabnehmer inverstieren. Inzwischen habe ich mir verschiedene ausgesucht und würde gerne Feedback bekommen. Im Netz finde ich sehr unterschiedliche Infos ihnen. Meine Schallgrenze sein 500Euro. Hier meine Auswahl: 1) Hana HE (450Euro). Die wenigen Infos, die es über ihn gibt, lassen ihn wie einen unterbewerteten und daher sehr günstigen TA erscheinen. 2) Goldring Eroica LX H (470E). 3) Benz Micro Silver (400E). 4) Dynavector 10X5 (500E). Der scheint auch sehr gut zu sein. 5) Sumiko Blue Point Special Evo III (390E) und 6) Blue Point No. 2 (260E). Über beide Sumiko TA habe ich sehr unterschiedliches gelesen: Begeistert und verhaltene Meinungen. So gravierende Differenzen sind bei anderen TA nicht aufgefallen. Bei Analogue Seduction gibt es beide gerade zu sehr günstigen Preise. 7) Denon DL 110 (200E). Alles, was ich von diesem TA lese, klingt ein wenig nach einem Preis-Leistungswunder. 8 ) 2M Black (540E). Preislich aus dem Rennen. edit on 9) Super OM 40 (330E). Ohne "Super" finde ich es nicht. Ich hatte es in meiner Auswahl vergessen, obwohl es hier ja mehrfach empfohlen wurde, edit off Dass es überwiegend High output MC TA sind, ist Zufall. Wie geschrieben: Es würde mich sehr freuen, wenn ich den genannten Rahmen nicht ausschöpfen muss. Die Reihenfolge entspricht grob meinen momentanen Präferenzen. Über Input und Hinweise wäre ich hoch erfreut. [Beitrag von onabudget am 08. Mrz 2016, 18:19 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#77 erstellt: 08. Mrz 2016, 17:28 | |||
Welche Phonostufe steht denn jetzt zur Verfügung? Gruß Andreas |
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onabudget
Stammgast |
#78 erstellt: 08. Mrz 2016, 17:36 | |||
Ich habe mich von meiner Ausgangsidee, einen Verstärker zu kaufen, der mich länger begleiten wird, verabschiedet. Zur Zeit sieht es nach einem der empf. Gebrauchtgeräte aus den 1990ern aus. Der Verstärker ist auf unbestimmte Zeit ein Provisorium. Ich könnte zwar vielleicht einen gebrauchten C 365 BEE bekommen, müsste dafür den Kauf eines vernüftigen TA deutlich verschieben. [Beitrag von onabudget am 08. Mrz 2016, 17:36 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#79 erstellt: 08. Mrz 2016, 17:37 | |||
Hi,
logo , schau mal hier. solche Threads gibt´s jede Menge hier in diesem Forum .. |
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onabudget
Stammgast |
#80 erstellt: 08. Mrz 2016, 17:44 | |||
Tut mir leid, ich wollte das Forum nicht für einen Ego-Trip missbrauchen. Ich hätte gehofft, dass dieser Thread "gefahrlos" fortgeführt werden kann. Nach den von genannten TA hatte ich das Forum schon durchgesehen. Doch bisher findet sich bspw. zum Hana HE und auch zu den Sumiko TA wenig. |
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akem
Inventar |
#81 erstellt: 08. Mrz 2016, 17:59 | |||
Dann geb ich mal meinen Senf zu den Kandidaten ab: 1) Hana HE (450Euro). Die wenigen Infos, die es über ihn gibt, lassen ihn wie einen unterbewerteten und daher sehr günstigen TA erscheinen. --> Die große Unbekannte... Ziemlich neu und objektive weil unabhängige Erfahrungswerte lassen wohl noch auf sich warten. Der Hersteller, der dahinter steht, ist Excel. Die Benz MC Silver und Gold dürften nicht unähnlich (technisch identisch??) sein. Als ähnliche Alternative aus dem gleichen Stall könnte man das hier ins Rennen werfen: http://www.lpgear.com/product/BIN215.html oder mit erheblich besserem Line Contact Schliff: http://www.lpgear.com/product/BIN323.html Leider nur in den USA erhältlich was hohe Versandkosten und Zusatzkosten in Form von Einfuhrumsatzsteuer mit sich bringt... Trotzdem dürfte die Line Contact Variante unterm Strich noch weniger kosten bei nominell besserer Performance. 2) Goldring Eroica LX H (470E). --> Nicht schlecht, hat aber eine kleine Schwäche im Subbass (also die unterste Oktave <40Hz). Okay, nicht viele Platten haben da noch was zu bieten und ob's Deine Boxen umsetzen könnten ist die nächste Frage. Ein solches könnte ich Dir bei Interesse gebraucht anbieten. 3) Benz Micro Silver (400E). --> siehe unter 1; imho suboptimales Preis-Leistungsverhältnis 4) Dynavector 10X5 (500E). Der scheint auch sehr gut zu sein. --> kenne ich nicht aus eigener Erfahrung; Nadelschliff ist halt nur die Feld-Wald-und-Wiesen-Standard-Ellipse mit 8x18µm, dafür imho recht teuer 5) Sumiko Blue Point Special Evo III (390E) und --> da gilt das gleiche wie beim Dyna 6) Blue Point No. 2 (260E). Über beide Sumiko TA habe ich sehr unterschiedliches gelesen: Begeistert und verhaltene Meinungen. So gravierende Differenzen sind bei anderen TA nicht aufgefallen. Bei Analogue Seduction gibt es beide gerade zu sehr günstigen Preise. --> dito 7) Denon DL 100 (200E). Alles, was ich von diesem TA lese, klingt ein wenig nach einem Preis-Leistungswunder. --> Paßt sehr gut zum Tonarm, hat ne gute elliptische Nadel, die nicht viel schlechter auflöst wie ne Shibata. Imho Preis-Leistungs-König, dazu noch elektrisch unkompliziert weil MM-kompatibel und trotzdem kapazitätsunkritisch. Leider etwas leise, was manche Leute stört, andere (wie mich) nicht. 8 ) 2M Black (540E). Preislich aus dem Rennen. --> Gibt es mit ein bischen suchen auch unter 500€. Ich hab meines für 480 in der Bucht bekommen (neu versteht sich). Einfach mal in der Bucht danach suchen und nach Angeboten mit Preisvorschlag senden Ausschau halten... Hat imho trotz des erstmal recht hohen Preises das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Ortofon MMs und steht auch so manchem deutlich teureren System in Sachen Performance nicht wirklich nach. edit on 9) Super OM 40 (330E). Ohne "Super" finde ich es nicht. Ich hatte es in meiner Auswahl vergessen, obwohl es hier ja mehrfach empfohlen wurde, --> Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Klingt etwas dünn und hell. Alternativen: - Audio Technika AT150mlx: justagekritisch, kapazitätskritisch - aber wenn alles paßt verwöhnt es mit einer unglaublichen Verzerrungsarmut und Auflösung, für die man woanders einen guten vierstelligen Betrag hinlegen muß. Klingt aber auch ein bischen hell. - Audio Technika AT-F7: gute elliptische Nadel, braucht aber einen MC-Eingang mit 1kOhm, um wirklich gut zu sein; gibt's bei thakker für schmale 220€ und für das Geld ist es ein echter Best-Buy, wenn es ein Low-Output MC sein soll. Wegen der Gehäuseform aber etwas blöd zu justieren. - Audio Technika AT-OC9: da gibt's derzeit mehrere Varianten, ich kenne das mk2(ML). Spielt sehr sauber aber etwas laid-back - kann man aber durchaus mögen, gerade auch für klassische Musik... Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#82 erstellt: 08. Mrz 2016, 18:00 | |||
dann nimm einfach das Ortofon OM 40 oder das AT 150 MLX |
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.JC.
Inventar |
#83 erstellt: 08. Mrz 2016, 18:08 | |||
Hi,
da klingelt´s bei mir immer .. LC Schliff aber leider kein Verkauf nach Germoney ? blödes TTIP |
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Marsilio
Inventar |
#84 erstellt: 08. Mrz 2016, 18:16 | |||
Ich kann nicht zu allen von dir aufgeführten Tonabnehmern was sagen weil ich sie nicht kenne. Daher meine Meinung nur zu diesen hier:
Leider hat das kleine Benz, das übrigens nicht bei Benz gefertigt wird, nur eine elliptische Nadel. Das bedeutet Defizite in der Detailabbildung. Für den Preis gibt es besseres. Elliptische Nadeln halten i.d.R. rund 800 Stunden.
Das kleinste Dynavektor soll punkto Klangfarben interessant sein, ich hatte es selbst mal eine Weile auf de Radar. Leider auch hier nur eine elliptische Nadel und preislich ebenfalls nicht sehr attraktiv.
Der Shibata-Nadelschliff garantiert eine sehr detaillierte Auflösung, darüberhinaus gilt der Tonabnehmer sehr ausgewogen, auch im Bassbereich, wo viele MM-Tonabnehmer eher nicht so stark sind. Hält 1600 bis 2000 Stunden. Leider etwas gar kostspielig - war bei mir auch auf dem Radar, letztendlich war er mir aber zu teuer.
Diesen Tonabnehmer habe ich selber. Der Gyger-Nadelschliff (das alte OM-40 hatte ursprünglich einen van-den-Hul-Schliff) löst sehr detailliert auf, klanglich würde ich diesen Tonabnehmer im positiven Sinne als neutral beschreiben, schon fast CD-like. Allerdings ist die Justage, die hier eminent wichtig ist, nicht ganz einfach. Nicht ganz korrekt justiert (oder bei unpassenden Kapazitäten) Hang zur Höhenbetonung. Richtig justiert weder dünn noch hell im Klang. Hält ebenfalls 1600-2000 Stunden. Gutes Preis-/Leistung-Verhältnis. Das Vinylmaster Silver (das auch als VM 540 verkauft wird), ist im Grunde derselbe Tonabnehmer, aber mit anderer Optik. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 08. Mrz 2016, 18:20 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#85 erstellt: 08. Mrz 2016, 18:18 | |||
Wieso kein Verkauf nach Germany? Ich sehe da nix geschrieben... Gruß Andreas |
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onabudget
Stammgast |
#86 erstellt: 08. Mrz 2016, 18:28 | |||
Zumind. können vom Warenkorb aus die Versandkosten berechnet werden. Man muss allerdings die Felder "State/Province" und "ZIP/postal code" belegen, sonst springt der 'shipping calculator' immer auf Binnenversand. Porto in die EU ist übrigens 17USD. Ja, ich meinte, DL 110 und nicht DL 100. Ich lese weiter interessiert mit und ein großes Dankeschön für den Input! |
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.JC.
Inventar |
#87 erstellt: 08. Mrz 2016, 19:01 | |||
na dann denke Dir einfach: das bestelle ich jetzt u. dann versuchst Du es .. |
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onabudget
Stammgast |
#88 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:39 | |||
Der DL 110 TA ist gerade angekommen. Auf dem "Beipackzettel" steht, dieser TA "kann nicht mit einem Metall-Plattenteller verwendet werden"! Ich ignoriere das, da es offenbar gut Erfahrungen mit der Kombi TD 280 mkii und DL 110 gibt. Ein Aikido Phono 1+ steht nocht auf dem Wunschzettel Der Verstärker wird wohl ein gebrauchter NAD C 326BBEE für ca. 300€ oder ein Creek Evolution für ca. 350€. Wenn es zu den beiden noch einen Tipp gibt, freue ich mich. Jetzt erst einen Kaffee und dann an die Justage des DL 110. |
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selbstbauen
Inventar |
#89 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:54 | |||
Ohne es genau zu wissen, vermute ich, dass damit ein Plattenteller gemeint ist, der eine galvanische Verbindung zur Masse und somit zum Schutzkontakt hat. Beim 280 ist der Antriebsteller aus Kunststoff und somit vom Masseanschluss getrennt. Auch liegt eine ca. 5 mm Matte auf dem Teller, der das System etwas auf Abstand bringt. Du wirst ja berichten, wenn es brummt und knattert. Gruß sb |
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Jazzy
Inventar |
#90 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:13 | |||
Das soll wohl eher unmagnetischer Teller bedeuten.MC-Systeme haben sehr starke Magneten.Die Zamak- und Aluteller sind amagnetisch. [Beitrag von Jazzy am 17. Mrz 2016, 18:14 bearbeitet] |
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onabudget
Stammgast |
#91 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:36 | |||
Danke für die schnellen Antwort! Hatte ganz vergessen, dass mein Werkzeug gerade verliehen ist, so dass der Einbau noch einen Augenblick warten muss. Mit meinen Wurstfingern kriege ich die Kabel nicht vom alten Tonabnehmer, ohne ein Massaker anzurichten. [Beitrag von onabudget am 17. Mrz 2016, 18:43 bearbeitet] |
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onabudget
Stammgast |
#92 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:07 | |||
Der DL110 ist drin und ein Stück für Solo-Oboe (Piri von Isang Yun) läuft. Bisher bin ich sehr zufrieden. Danach kommt ein Stück mit Oboe und Schlagzeug von Xenakis - bin gespannt, wie es weitergeht. [Beitrag von onabudget am 17. Mrz 2016, 20:22 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#93 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:52 | |||
Hallo!
Lass mich raten,alte Camerata Tokyo auf der sich auch noch das Klarinettenkonzert und "Riuel" befindet?
Welches?
Damit ist legendlich gemeint daß du das System nicht mit einem der auch früher schon seltenen PS verbauen sollst der einen Plattenteller aus einem Magnetischen Material besitzt, -zu diesen Exemplaren gehört der TD-280 ganz sicher nicht-, somit ist diese Ausschlußbedingung für dich bedeutungslos. MFG Günther |
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onabudget
Stammgast |
#94 erstellt: 18. Mrz 2016, 16:02 | |||
Funktioniert alles ganz tadellos. Bin sehr begeistert! Ich habe zum Glück noch die Originalschablone für die Justierung des Tonabnehmers für den TD 280. Die hat sogar einen kleinen aufklappbaren Pappsteg für den Tonarm!
Alles von: Neue Musik für Oboe. Interpreten: Burkhard Glaetzner (Oboe) und Gerd Schenker. Kompositionen von Isang Yun: Piri, Xenakis: Dmatheen, Schenker: Hörstück für Oboe, Berio: Sequenza. 1986. Eterna. Von Yun habe ich noch das Wergo Album. Jetzt läuft gerade Quartour pour la fin de temps von Messiaen mit S. Palm; Aloys Kontarsky; Gawriloff und Deinzer. |
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Hörbert
Inventar |
#95 erstellt: 18. Mrz 2016, 17:24 | |||
Hallo! Die Wergo habe ich auch noch, Dmatheen habe ich gar nicht in meiner Sammlung dafür etliches andere von Xenakis Schenkers Hörstück für Oboe ist mir gar kein Begriff und Berios Sequenzas habe ich natürlich vollständig.
Sehr schön die alte Interpretation ist mir auch die liebste und gilt selbst bei Kritikern heute noch als eine der besten je eingespielten. Nun gut, viel Spaß mit den alten Scheiben. MFG Günther |
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onabudget
Stammgast |
#96 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:13 | |||
Danke! Habe ich! Schenker ist Schlagzeuger aus der ehemaligen DDR und m.W. eigentlich kein Komponist und vermutlich außerhalb der neuen Bundesländer wohl eher unbekannt. Die genannte Einspielung von Quatour... ist mir auch die liebst - ich kenne noch 2 weitere. |
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.JC.
Inventar |
#97 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:20 | |||
Hi,
das war auch eine gute Wahl, wenn das DL 110 zum Dreher passt, ist es der best buy viel Spaß beim Platten hören |
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onabudget
Stammgast |
#98 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:48 | |||
Es ist so schön! Ich teste gerade eine komplexere Aufnahme und höre nun die Turangalila-Symphonie von Messiaen: Wow! Boulez hat sie mal als "Bordell Musik" bezeichnet. Ihr habt mir hier einen großen Gefallen getan! |
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.JC.
Inventar |
#99 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:08 | |||
Hattest gar nicht gedacht, dass ne LP so gut klingen kann .. |
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onabudget
Stammgast |
#100 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:15 | |||
Es klingt doch sehr anders! Und das in allen Belangen besser! |
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onabudget
Stammgast |
#101 erstellt: 19. Mrz 2016, 15:33 | |||
Noch mal in die Zeitmaschine:
Das hat mich auch gewundert. Alles was ich bis dato über den PM7005 las, ging von „sehr gut“ bis „ausgezeichnet“. Daher hat mich diese breite Ablehnung auch sehr gewundert – allerdings bezieht sie sich, zumindest soweit sie hier formuliert wurde, wohl nur auf den Phonoeingang. Meine Tests waren zuerst vielversprechend. Anfangs habe ich mich gar nicht an zeitgenöss. Musik herangetraut, sondern Kangaroo von Red Crayola and Art & Language gehört. Das war noch im grünen Bereich. Schon etwas mutiger habe ich danach Conlon Nancarrow angemacht. Dieser komponiert für Player Pianos, deren Hämmer in Lack getaucht wurde, um den Anschlag zu modifizieren. Also Instrumente, deren Klang mir schon im unmodifizierten Zustand wenig vertraut ist. Hier deutete sich an, was bei der folgenden „Testplatte“ im Vordergrund trat: Es war die schon oben genannte Neue Musik für Oboe. Da hat mir dann doch der Kopf geklingelt. Das macht keinen Spaß und ist einfach nur anstrengend. Allerdings hatte ich bis heute den Eindruck, wer Flac-Dateien über den PM7005 hören möchte, ist mit diesem gut bedient, doch auch das würde ich inzw. relativieren. Kein A/B Vergleich, sondern ein vielleicht trügerischer Eindruck: Ich habe über den Rechner und PM7005 Medium II von Inancu Dumitrescu gehört. Über den PM7005 klang das grundsolide und schwer. Ich habe es kaum wieder erkannt, allerdings vorher auch nicht oft gehört. Heute habe ich es erneut über meine sehr gute Soundcard und einen Creek Evolution gehört. Ein ganz anderes Stück, weniger Bässe, daher wirkt es viel luftiger und weniger solide. Der Kontrabass ist über Creek und Soundcard viel deutlicher als solcher erkennbar. [Dumitrescu komponiert Spektralmusik kurz: es geht um die Öbertöne und weniger um Harmonik und Rhymthmus. Oft für klassische Instrumente (aber nicht notwendiger Weise), die allerdings oft mit neuen Spieltechniken, um die Klangmöglichkeiten zu erweitern.] [Beitrag von onabudget am 19. Mrz 2016, 15:34 bearbeitet] |
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