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Dual 504 vs. Thorens TD 280 MKII

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Stiegl-Killer
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jan 2006, 03:11
Hi,
ich hab mal ne kleine Frage.
Selbst habe ich den alten Dual 504 von meinen Vater bekommen, dieser soll jetzt gegen einen Thorens TD 280 MKII ersetzt werden. Mache ich da durchaus ein Fortschritt, oder ist der DUAL soweit okay. Bin eigentlich mit dem DUAL auch zufrieden, aber ich möchte an den Thorens dann später mal ein anderes System einbauen.
Zudem sieht der DUAL auch nicht mehr sonderlich schön aus. Haube ist halt stark zerkratzt und das Gehäuse ist auch nicht mehr sonderlich okay!
Also, ich habe den Thorens schon ersteigert warte also noch auf die Auslieferung!! :-)

Was für ein System könntet ihr mir denn für diesen Plattendreher empfehlen?
Ich hatte mal an Ortofon VinylMaster gedacht?? Der Gedanke kam mir mal für den DUAL!!

Zudem würden mich Kontaktadressen für Riemen sehr interessieren.
Achso, wäre es Sinnvoll das Lager vom Plattenteller direkt mal zu reinigen und neu zu ölen?
Welches Öl nehme ich da denn und gibt es da auch Bezugsquellen?

Vielen Dank!
Gruß Stiegl
Klausek
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jan 2006, 03:21
Achso, wäre es Sinnvoll das Lager vom Plattenteller direkt mal zu reinigen und neu zu ölen?
Welches Öl nehme ich da denn und gibt es da auch Bezugsquellen?

Hallo,
generell ist reinigen und Polieren der Lagerspindel sinnvoll! Als ÖL tut es zunächst mal einfaches Nähmaschinenöl, auch wenn andere da wiedersprechen werden. Mit einfachem Öl kann man erstmal nichts verkehrt machen. Ob man später teures "Superöl" mit extremen Klangverbesserungen einfüllt, kann man dann immer noch entscheiden.
Ob der Thorens besser als der DUAL klingt hängt von zu vielen Faktoren ab, das kann man so leicht nicht beantworten. Aber schlecht ist eigentlich kein Thorens Dreher.
Gruß
Stiegl-Killer
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jan 2006, 12:02
Danke für die schnelle Antwort.
Das es ganz sinnvoll sein mag habe ich mir schon gedacht. Gibt es denn noch Bezugquellen für dieses "Superöl" und was kostet es. Dann kann ich mir es noch überlegen ob superöl oder nicht!

Von welchen Faktoren hängt es denn deiner Meinung nach ab?
Es gibt doch bestimmt auch rein Subjektive Beurteilungsmöglichkeiten für die beiden Plattendreher oder nicht?
Also was ich gerne wissen würde ist, ob der DUAL von der Qualität/Klang in einer höheren oder niedrigeren Liga spielt!

Danke Stiegl
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2006, 13:18
Hallo!
Soweit ich mich erinern kann ist der TD 280 einer der kleineren Thorense ohne Subcassis. Der Plattenspieler verfügt über einen Mittelschweren Tonarm und kommt in der Verarbeitung und Wertikeit deinem Dual gleich (Beide galten zu ihren Zeit als Mittelklasseplattenspieler, allerdings mit unterschiedlichen Zielgruppen.) Als System würde ich für den Thorens zu einem MM in einer vernünftigen Preisklasse raten, z. B. zu einem Goldring G 1012 das man bei gefallen sehr leicht durch Nadeltausch auf ein höherwertiges Goldring MM hochrüsten kann. Zum VM Red würde ich vor allem wegen des Tonarms des TD 280 eigentlich nicht raten da es mit seiner Compliance von 25 eigentlich etwas zu nachgiebig ist um ein wirklich hervorragendes Ergebniss zu erzielen. ( Das Golring mit seiner Compliance von 20 stellt m.E. für den TP 28 der auf dem 280ger verbaut ist schon die Obergrenze des Sinnvollen dar, der Arm hat eine eff. Masse von 12,5g)

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Jan 2006, 13:19 bearbeitet]
Stiegl-Killer
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jan 2006, 14:17
Danke für deine Antwort!
Ich habe mir schon ungefähr gedacht, dass die Geräte sich in einem gleichen Rahmen bewegen. Aber der Thorens sieht auch noch besser aus!!
Eigentlich wollte ich nur nich weiter auf dem DUAL aufbauen, da er von Zustand einfach nicht mehr so toll aussieht!

Vielleicht ist es noch interessant was ich hauptsächlich für Musik höre auf dem Plattenspiele!
Also, ich bewege mich da in dem 70er Rock. Hauptsächlich ist das Pink Floyd, Uriah Heep, Santana und Deep Purple.
Jetzt bleibt die Frage ob das Goldring System auch für diese Musikrichtung geeignet ist!
Genau damit kenne ich mich noch nicht so aus, also welche Systeme für welchen Tonarm geeignet sind!
Kann man das denn überhaupt verallgemeinern. Also je schwerer der Tonarm desto besser? Oder kommt es da auch wieder auf andere Faktoren an?
Danke für deinen Rat!
MFG
Stiegl
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 22. Jan 2006, 14:45
Hallo!
Also das Goldring dürfte auch bei 70ger Rock/Pop im TP 28 eine ganz gute Figur machen (Ich habe erst vor drei Wochen bei einem guten Bekannten das G 1022 in einem Planar III mit Jefferson Airplane gehört und es klang recht fetzig
:)) Wenn du allerdings besonderen Wert auf große Dynamik legst und dir ein etwas helles und ein wenig kühles Klangbild nichts ausmacht käme auch das Audio Technica AT 440ML in Frage. Von der Nadelnachgiebigkeit her käme es sogar noch eher in Betracht (Compliance von 15) Nuzn zum Tonarm, leider kann man die Betrachtung desselbigen nicht so sehr verallgemeinern das man sagen könnte je schwerer umso..., und ja es kommt auf einige andere Faktoren genauso an, z.B. die Tonarmlager sollten möglicht spielfrei und präzise sein, aber selbst das kann man nicht verallgemeinern. Was man allerdings mit bestimmtheit sagen kann ist das es für jeden Tonarm eine Handvoll Systeme gibt mit denen er am besten Zusammenarbeitet. Je nachdem ob es ein Ultraleichter, Leichter, Mittelschwerer oder Schwerer Tonarm ist spielt sowohl die Nadelnachgiebigkeit des Systems die bedämpfte oder auch (je nach Tonarm) unbedämpfte Tonarmresonanz, die effektive Masse und noch so einiges mehr eine Rolle. Auf dem Internet gibt es entsprechende Beiträge dazu wie Sand am Meer. Benutze nur mit den von mir genanten Begriffen einmal die Forumssuche und du wirst staunen was darüber schon alles Gepostet wurde. Auch auf:
http://www.thorensinfo.de/index.html
und:
http://www.thorensinfo.de/index.html
oder:
http://www.thorensinfo.de/index.html
und auch:
http://www.analog-forum.de/
wurden unmengen von Material darüber veröffentlicht.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jan 2006, 17:20
Ja vielen Dank,
die Thorens-Info ist in den letzten Tagen meine Lieblingsseite geworden!! :-)
Na eigentlich wollte ich das mit dem Tonarm nur Fragen, weil nen Bekannter auch damit liebäugelt sich ein neues System zu kaufen. Er hat aber nen Sony PS-11 und demnach auch einen anderen Tonarm, etc.
Er hat überlegt, ob er sich nicht ein neuen Plattenspieler kaufen soll. Davon habe ich ihn aber abgeraten, da nur das System nicht mehr all zu toll ist. Der hat sich da was andrehen lassen als sein Originales kaputt gegangen ist!!
Denke aber, dass ich mich den Goldring gut bedient sein sollte! Habe hier schon viel gutes drüber gelesen!!
Bin auch erst seit kurzen wieder im Thema, weil ich mir aus heitern Himmel halt den Thorens kaufen wollte!
Leider hat das Geld für nen TD320 oder 160 Super nicht gereicht! Ist schon ein übel als Azubi!!
Denke aber trotzdem, dass ich mit dem TD 280MKII gut bedient sein sollte, da der Rest meiner Anlage auch der Mittelklasse entspricht!!

Vielen Dank
Stiegl
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 22. Jan 2006, 22:26
Hallo!
Also der TD 280 ist kein Schlechter Plattenspieler, nur etwas Aufstellungskritisch, da er kein Thorens- Übliches Subcassis hat gehört er unbedingt auf eine Wandhalterung und sollte wenn es Möglich ist mit geschlossenem Deckel gefahren werden. Das Lager, der Teller und der Tonarm sind recht ordentlich und mit einem entsprechenden System muß er sich vor einem Großteil der heutzutage gefertigten Plattenspieler nicht verstecken. Vorraussetung für gute Leistung ist selbstverständlich in erster Linie eine entsprechende Pflege, das heißt einen neuen Antriebsriemen und ein wenig Öl fürs Plattentellerlager sowie eine Grundsäuberung von Antriebspulley und Innentellerrand sind wohl schon nötig sobald du ihn erhalten hast. Dann hast du wohl so zwei bis drei Jahre Ruhe mit verschleißteilen je nach Betriebsstunden ist dann in der Regel ein neuer Riemen fällig.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2006, 22:43
Hi,
Wandhalterung?? So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Dachte eigentlich auf mein Rack das ich habe. Hatte mir vielleicht überlegt eine Schiefer oder MDF-Platte oder so zu holen. Die ich dann mit so Spikes nochmals versuche zu entkoppeln. Hier im Forum gibt es ja genügend anregungen dafür!
Auf was bezieht sich den das "Aufstellungskritisch"? Auf Entkopplung oder ist der gegen Fußtritte sensibel? (Also keine Fußtritte gegen den Plattenspieler!! Meine eher wenn man durch die Gegend läuft!)

Ja die Pflege will ich den kleinen geben, brauche nur gute Bezugsquellen!
Habe mal bei phonophono geguckt, die haben Thorensöl und Universal Riemen. Inwiefern kann ich diesen Universal Riemen benutzen?? Für mein Modell war leider keine aufgeführt! Kann man den Riemen spannen?

Okay die Grundsäuberung geht in Ordnung, aber was ist ein Antriebspulley und Innentellerrand?
Werde mal die Suchfunktion dafür benutzen, aber für eine kurze Erklärung wäre ich dankbar!

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2006, 23:37
Hallo!
Also zwar hat der TD 280 sogenante "Schwabbelfüße" die das Ärgste abfangen sollten aber er ist denoch ein wenig Trittschallempfindlich.
Ersatzteile gibts z.B. hier:

Rolf Kelch Electronic GmbH
Hansastrasse 1
D-77933 Lahr
Telefon: 07821 907411
Fax : 07821 42209
mail : rolf.kelch@t-online.de
Der Universial Thorensriemen von Phonophono müsste aber passen.
Der Antriebspulley ist des Teil auf der Motorachse über das der Riemen Läuft, eventuell kennst du es unter einer anderen Bezeichnung, mir ist diese geläufig. Der Innentellerrand über den bei den Thorenplattenspielern der Riemen läuft ist der Aussenrand des Innentellers. Zur Information der Teller der Vintage Thorens Plattenspieler war zweiteilig der Aussenteller der die ungefähre größe einer langspielplatte hat sitzt auf einem kleinerem Innenteller und ist abnehmbar, beispielsweise zum Riemenwechsel. Der Kleinere Innenteller ist dagegen fest mit der Tellerachse verbunden. Bei Thorensinfo unter "Federung ist eine Zeichnung die das von mir geschilderte verdeutlicht. Natürlich kann man dich nicht zu einer Wandhalterung zwingen aber es wäre schon das Beste für den TD 280, so als oberstes auf einem Rack, jede Erschütterung durch die Hebelkräfte Potenziert da wäre mir nicht wohl dabei. Na ja mußt du halt ausprobieren.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 23. Jan 2006, 00:07 bearbeitet]
Stiegl-Killer
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jan 2006, 00:23
Hallo,
danke habe deine Erklärung wunderbar verstanden!
Das sind also die "Scheiben" auf denen der Riemen läuft!
So ähnlich wie beim Auto die Verbindung von der Nockenwelle zur Kurbelwelle. Da läuft der Riemen ja auch auf so Scheiben, nur halt was kleiner im Plattenspielerbereich!

Kann mir irgendwie nicht vorstellen was da so dreckig sein soll, aber das ist ja kein Akt. Da kommt man ja wunderbar dran und der Riemen muss eh neu! Der soll schon 4Jahre alt sein und könnte durchrutschen!! Laut Beschreibung!

Ich gehe mal davon aus, dass der von dir angegebene Händler keine Internetseite hat!
Dann werde ich mal eine eMail schreiben! danke dafür!

Hmm, ich werde das einfach mal testen wie der sich bei Trittschall verhält. Ein Problem ist, dass ich auch noch einen Holzboden habe, der schwingt ja auch noch schön mit wenn man geht! Mein DUAL ist da nicht so empfindlich, der ist ja auch gelagert. Aber ich denke mal, dass es nicht so groß das Problem ist, da ich eh fast nur Musik hören wenn ich im Bett liege oder wenn ich vorm PC sitze!
Bei mir ist das mit dem Platz leider so ne Sache. Kann die Anlage nur direkt am Fernseher und Bett aufbauen, da erstmal das 5.1 System drüber läuft und zum anderen ich keine anderen Aufstellmöglichkeiten habe!
Glaube aber, dass mein Vater mich erschlägt wenn ich dem hier einfach Löcher in die Wand bohre!!
Aber das kann man zur Not auch klären!!

Hat vielleicht einer nen Rat wie ich meine beiden vorderen Boxen von meinen Digital-Verstärker los bekomme und die über einen Stereo-Verstärker oder Endstufe betreiben kann. Aber so, dass ich die für DVD wieder zuschalten kann?? Oder passt das hier nicht in die Abteilung?
Nen Bekannter macht das mit nen Switch oder so über eine Rotel Endstufe. Aber bei mir ginge das so nicht, da er die Lautstärke über den CD-Player regelt und nen Plattenspieler hat sowas ja nicht? Hmm, das wäre dann irgendwann man mein nächstes Projekt!!

So, ich werde jetzt mal von meinem neuen Thorens träumen!!
Vielen Dank
Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2006, 02:43
Hallo!
Auf dem Innenteller lagert sich mit der Zeit Abrieb vom Riemen ab, genau so auf dem Antriebspulley. Einmal im Monat mit Isopropylalkohol abreiben ist sicher kein Fehler. Aber bitte nicht auch den Riemen damit putzen da ist Destilliertes Wasser mit einem winzigem Spritzer Spülmittel die bessere Wahl. Was dein Digitalverstärker betrifft so würde ich über einen Pre-Out die Tape Schleife eines Sterero Verstärkers anfahren und an diesen die Frontlautsprecher hängen. Einen Vintage Vollverstärker mit einem Passabelen Phonoteil gibts schon für ca. 100-150 Euro bei Ebay.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jan 2006, 21:42
Hi,
okay Riemenabrieb ist natürlich ein guter Grund!
Wusste gar nicht, dass es beim Plattenspieler so eine Rolle spielt! Immerhin wird ja nicht ein so großes Drehmoment übertragen! Aber ich denke ihr sagt das hier aus Erfahrung und dem beuge ich mich dann!

Habe jetzt mal bei 3,2,1 Vintage eingegeben, aber wie ich feststellen musste geht es dabei nicht direkt um einen Hersteller! Was bedeutet das denn?
Das das über Pre-Out geht habe ich auch schon Erfahren!! So macht mein Kumpel das auch! Ich frag mich dann nur gerade warum er so einen Chich Switch hat? Das muss dann doch auch benötigt werden? Das ist ja so nen Umschalter!

Also nen Phonoteil brauche ich ja nicht zwingend! Da ich die NAD PP2 habe. Klingt zwar sehr linear aber es geht!
Habe mir als Vollverstärker was in Richtung Rotel oder Nakamichi vorgestellt. Ist ja sicherlich auch eine Preisfrage! Nen Bekannter hat nen Nakamichi Verstärker an kleinen Braun-Boxen dran und das klingt sehr gut! Bleibt die Frage ob die mit meinen Infinity Primus harmonieren!

MFG Stiegl
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2006, 01:46
Hallo!
Na ja Vintage heisst in dem Zusammenhang einfach Alt. Es bezieht sich bei HiFi auf Alte Sammlergeräte die, zumindestens einige davon Zu ihrer Zeit Qualitativ herausragend waren, wie eben die Thorens Plattenspieler oder auch die berühmten Marantz und Pioneer Reciver der frühen 70ger oder Spitzenklassegeräte der frühen 80ger als der Begriff Hig-End geprägt wurde. An deiner Stelle würde ich nach einem alten Verstärker (z.B. Technics SU-8055) ausschau halten der mit einem guten Phonoteil augestattet ist, dann hast du eine Vergleichsmöglichkeit zu deinem derzeitigen Phono-Pre-Pre, so ein Gerät wirst du in der Regel für ca. 100- 150 Euro erwerben können. Warum dein Kumpel mit einem Switch arbeitet ist mir ehrlich gesagt Schleierhaft.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jan 2006, 18:26
Achso, dass heisst das also!! lol

Also ich habe einen alten Nakamichi IA-3 für 150€ gefunden! Soll ein gutes Teil sein, meinst du ich kann da zuschlagen?
Wenn ich jetzt wüsste ob der an 6Ohm angeschlossen werden kann?? Heute die Verstärker haben ja Impendanzen, weiß nicht wie es bei dem ausschaut!
Habe auch die ganze Zeit gegoogelt und hier im Forum geschaut, aber wirklich viele Informationen habe ich nicht gefunden!!

Also wo sind die Nakamichi Experten!!! :-)
Hmm, ich weiß auch nicht wieso er das so gemacht habe, da werde ich ihn wohl mal drauf ansprechen was er da so gesteuert hat! Solche Umschalter sind ja immer fraglich, da dort immer Störungen auftretten können! Darum bin ich da auch irgendwie skeptisch!

Vielen Dank
Stiegl
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2006, 00:23
Hallo!
Also den Nakamichi A3 kenne ich leider nicht, Vintagemäßig hat Nakamichi allerdings so einiges an gutem Ruf. 150 Euro erscheint mir für einen gebrauchten Amp in Ordnung, es ist so der Preis den ich in der Regel für einen Oltimer der Mittelklasse auch zu Zahlen bereit bin.(Ausser die Kiste ist Optisch oder Elektronisch verheizt.) Eventuell hatte dein Kumpel den Umschalter einfach noch und wollte ihn irgenwo Nutzen, weiß der Teufel was er sich dabei gedacht hat.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#17 erstellt: 25. Jan 2006, 01:38
Hallo,
ich habe mich auch mal so umgeschaut nach NAD oder Rotel. So langsam kann ich mich nicht entscheiden! Was ich herrausgefunden habe ist, dass die Potis evtl. ersetzt werden müssen. Die bekommt man ja relativ günstig, ist nur die Frage wie groß dann der Aufwand ist!
Kennst du denn Geräte von diesen Herstellern die zu empfehlen sind? Was ist mit dem NAD 3020 oder andere Modelle??

Nein er hat sich den Umschalter extra gekauft! Hab ihn leider noch nicht erreicht, darum bin ich noch nicht schlauer geworden!

PS.: Hoffentlich ist bald der Thorens da, damit ich was Ablenkung habe und von dem Verstärkertripp abkomme!! lol
Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 25. Jan 2006, 01:59
Hallo!
Wenn du nicht sowieso Freude am Elektronikbasteleien hast lass bei einem Gerät mit abgenutzrten Potis lieber die Finger weg, Poti ist nicht gleich Poti und hochwertige Typen die obendrein noch den gleichen Wert und die gleiche Kurve (z.B. Log, Lin u.s.w.)haben müssen aufzutreiben ich manchmal gar nicht so einfach. NAD fällt mir auf anhieb nur der 3020 ein aber den finde ich nicht so Toll. Mit Rotel habe ich selbst noch keine Erfahrungen gemacht, ich svchaue mir meistens eher in der 70ger, 80ger Ecke bei den alten Japanern der Mainstreammarken (Technics, Sony, JVC u.s.w.) um, ich mag halt den Sound den die Dinger produzieren.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#19 erstellt: 25. Jan 2006, 19:54
Hi, hab den Nakamichi gekauft und fahre jetzt nach Holland den abholen!
Bin mal gespannt, habe eben noch einen Testbericht gelesen, demnach hat er sehr gut abgeschnitten!
Die Potis sind auch okay, zumindestens hat es mir der Verkäufer am Telefon versichert!
Das Gerät soll im allgemeinen einen sehr guten Zustand haben!
Also ich fahr dann mal los, sind ca. 100km von mir!! :-)

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 26. Jan 2006, 02:09
Hallo!
Also dann viel Erfolg und berichte doch mal wie der Nakamichi und der Thorens miteinander werkeln.


MFG Günther
lini
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2006, 03:54

Hörbert schrieb:
Hallo!
Auf dem Innenteller lagert sich mit der Zeit Abrieb vom Riemen ab, genau so auf dem Antriebspulley. Einmal im Monat mit Isopropylalkohol abreiben ist sicher kein Fehler.


Ja, doch - eher schon, weil der Innenteller beim 280II aus Kunststoff ist (sieht so 'n bisschen Glasfasrer-artig aus...). Insofern besser nicht Isopropanol nehmen, denn da könnt's wie beim Riemen eine Austrocknung geben - und Riemen und Innenteller neigen bei dem Ding eh schon zu gewissen Laufgeräuschen (verglichen mit einem guten 160er, z.B.), also sollte man's nicht noch potentiell verschlimmern...

Grüße aus Hannover!

Manfred / lini
Stiegl-Killer
Stammgast
#22 erstellt: 26. Jan 2006, 15:52
Hi, habe gestern Abend mal nen bissel den Nakamichi laufen lassen, jedoch nur an meinen CD-Player und an meinen DUAL.
Ich bin bis jetzt super zufrieden.
Der Verstärker ist echt top!
Konnte leider gestern nicht viel ausprobieren, da ich erst um 23Uhr daheim war!
Aber was ich so bis jetzt gehört habe hat mir sehr gut gefallen!
Der Thorens ist seit gestern unterwegs, hoffentlich kommt er heute, wenn nicht dann morgen!

[quote]Ja, doch - eher schon, weil der Innenteller beim 280II aus Kunststoff ist (sieht so 'n bisschen Glasfasrer-artig aus...). Insofern besser nicht Isopropanol nehmen, denn da könnt's wie beim Riemen eine Austrocknung geben - und Riemen und Innenteller neigen bei dem Ding eh schon zu gewissen Laufgeräuschen (verglichen mit einem guten 160er, z.B.), also sollte man's nicht noch potentiell verschlimmern...

Grüße aus Hannover!
[/quote]
Danke für den Tipp ich werde mal schaun in welchen Zustand sich der kleine befindet wenn ich ihn dann habe!

Gruß Stiegl


[Beitrag von Stiegl-Killer am 26. Jan 2006, 15:55 bearbeitet]
Stiegl-Killer
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jan 2006, 19:59
So, ich nochmal!
Habe den Thorens eben in meinen Armen halten können!
Super Verpackt alles prima!
Habe den auch noch nicht angeschlossen, aber mir ist was aufgefallen.
Habe den Plattenteller mal drauf gelegt und mal angedreht.
Der Plattentelle hat ein Höhenspiel von ca.1-2mm.
Kann man das was einstellen, liegt das evtl. am Lager?
Was kann ich da machen und welche Auswirkungen hat das auf mich?
Ist das evtl. durch unachtsames Benutzen zustande gekommen?
Also vom Transport kann es nicht sein, da der Spiele eins A verpackt wurde!!

Gruß Stiegl
Stiegl-Killer
Stammgast
#24 erstellt: 26. Jan 2006, 20:07
achja und wo schließe ich am besten die Maße des Plattenspielers an, wenn der Verstärker keine Vorrichtung hat?
Kann ich dann einfach eine Gehäuseschraube lösen und diesen damit verbinden?

Gruß Stiegl
pet2
Inventar
#25 erstellt: 26. Jan 2006, 20:23
Ja! Und verdrehe mal den Plattenteller auf dem Subteller vielleicht ist Dein Problem damit schon behoben .

Gruß

pet
Stiegl-Killer
Stammgast
#26 erstellt: 26. Jan 2006, 20:29
Also ich kann die Maße an den Verstärker anschließen?? Oder worauf bezog sich das ja?

Also ich habe mal geguckt, das Spiel ist schon beim Innenteller vorhanden. Zwar wesentlich minimaler, aber je größer der Radius desto größer das Spiel!
Aber ich werde es mal testen!

Habe mal eben den Riemen drauf gelegt und mal getestet, bei 33U/min scheint er zu drehen, aber bei 45U/min ist direkt der Riemen abgeflogen!

Ich versuche jetzt mal den Innenteller mit klaren Wasser und einem Tuch zu reinigen! Vielleicht bringt es ja was!

Gruß Stiegl
pet2
Inventar
#27 erstellt: 26. Jan 2006, 20:34
Ja ich meinte den Anschluß am Verstärker
Ich wollte doch auch mal eine kurze Antwort geben
Es schadet auch nichts, das Metall an der Befestigungsstelle blankzuschleifen, wegen besserem Kontakt.

Gruß

pet
Stiegl-Killer
Stammgast
#28 erstellt: 26. Jan 2006, 20:43
Danke!
Aber bei 3 hintereinander folgenden Beiträgen von mir wusste ich nicht ganz genau worauf du dich beziehst!! LOL

Da muss ich mal sehen, ob ich an meinen Nakamiche rum Kratze!! Mal sehen wie da so der Kontakt ist!!
Hatte zuerst gedacht, dass die eine Extra Leitung für Maße haben, aber irgendwie habe ich als nicht Techniker mal gehört, dass Gehäuse immer Maße sind!! :-)

Gruß Stiegl
Stiegl-Killer
Stammgast
#29 erstellt: 26. Jan 2006, 21:17
Ah, ich dachte die Auflagekraft Einstellung würde in der Anleitung stehen! Dem ist aber nicht so!

Kennt zufällig jemand die Einstellung für das folgende Tonabnehmersystem:
Stanton 500 MKIII
???

Bitte um Hilfe, möchte endlich mal was hören!!

Danke, Stiegl
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 27. Jan 2006, 00:25
Hallo!

Also ein Höhenschlag beim Innenteller ist allerdings böse. Bei den meisten Thorensen ist der Innenteller allerdings nur auf die Achse gesteckt und mit genügend Feingefühl lässt sich das Problem eventuell lösen. (Das heisst wenn der ganze Innenteller schief aufsitzt kannst du die Achse vorsichtig aus dem Lager ziehen und den Innentellerauf den Kopf gestellt mit leichten Schlägen, -am besten mit dem Handballen- lösen und neu aussrichten. Ein guter Freund von mir hat das mal mit einem Innenteller eines 160gers gemacht, der Läuft heute noch Tadellos.) Ansonsten brauchst du wohl ein Orginalersatzteil und das wird Teuer. Zu deinem 500er Stanton da habe ich nur die Daten für die MK II Versionen (MK II E 1-2 Gramm, für das EE 0,75-1,5 Gramm und für das EL und AL 2-5 Gramm) Wenn der Nakamichi keine Masseklemme hat, vermute ich mal daß er auch kein Phonoteil hat. In diesem Falle würde ich die Masseklemme am Phono-Preamp benutzen.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#31 erstellt: 27. Jan 2006, 00:54
Hi,
also ich habe das mal versucht, aber der Innenteller scheint nicht gesteckt zu sein! Mehr Kraft möchte ich nicht einsetzen!
Was mir auch aufgefallen ist, dass das Lager ein bissel krazt.
Habe das mal auseinander genommen gerade. Naja, dann hat man halt ein Kunstoffteil in der Hand wo das Lager drin ist!
Was müsste ich denn neu haben? Die Achse mit dem Innenteller?
Wenn ja wo gibt es denn sowas noch? Das wird doch nicht mehr gebaut? Und wie kann das überhaupt schief werden?
Oder liegt es doch eher am Lager? aber ich hatte nicht das Gefühl, dass da nen Spiel ist. Wenn man die Achse in das Lager führt, dann merkt man wunderschön den Luftwiederstand. Das scheint mir noch alles okay zu sein!
Nicht das mein schöner Traum vom tollen ersten Thorens geplatzt ist! :-(

Also 1gr waren doch 10mN????
Habe den mal auf 15mN eingestellt, da ich so meinen DUAL auch stehen hatte!! Bin aber nicht ganz zufrieden damit, ein ganz kleinen wenig verzerrt das noch!
Aber das ist doch nen MM System oder?
Wollte mal beim Analog Forum schaun, aber ich kann mich da nicht mehr anmelden. Der sagt, dass es meinen Benutzernamen nicht gibt, ich mir aber unter den Namen nen neues Passwort zugeschickt habe?? Verstehe ich nicht!

Ja der Nakamichi hat keinen Phono Eingang. Habe ne NAD PP2 dran laufen. Mal sehen ob die das hat!
Hab Testweise die Maße an den Nakamichi angeschlossen und schon war das Rauschen komplett weg!

Was mach ich denn nur?

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 27. Jan 2006, 01:20
Hallo!
Vermutlich hat der Vorbesitzer Achse und Innenteller mal aueinandergenommen und dann unsauber wieder zusammengesetzt (und eventuell noch Versucht das ganze mit viel Kraft wieder hinzu(bi)kriegen) Vermnutlich brauchst du einen neuen Innenteller mit Achse. Das ganze Teil müßtest du ohne Probleme bei,
Rolf Kelch Electronic GmbH
Hansastrasse 1
D-77933 Lahr
Telefon: 07821 907411
Fax : 07821 42209
mail : rolf.kelch@t-online.de
bekommen. die Adresse hatte ich dir schon mal weiter oben gepostet. Herr Kelch hat die gesamten Ersatzteil Restbestände und die sonstige Konkursmasse der Orginal Firma Thorens damals aufgekauft. Was heute unter dem Namen Thorens angeboten wird ist fremdgefertigt die Besitzer des Markennamens Thorens haben vermutlich nicht mal ein Luftdruckschrauber der Orginalfabrik in ihrem Besitz, falls sie überhaupt über eigene Fertigungsstätten verfügen sind diese komplett neu ausgestattet, alle noch existenten Orginal Fertigungsmaschinen der Orginal Vintage Thorense besitzt jezt Herr Kelch. Bei deinem Stanton kannst du bestimmt bis 1,8-2 Gramm gehen, und ja 10mN gleich ein Gramm. Jedenfalls die Stanton 500 MK II sind MMs da wird das MK III auch eines sein. Schau doch einfach mal ob du die Abtastnadel abziehen kannst, bis auf wenige Ausnahmen ist die nämlich bei MCs "fest Angewachsen" und bei MMs kann man sie fast immer abziehen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Jan 2006, 01:23 bearbeitet]
Stiegl-Killer
Stammgast
#33 erstellt: 27. Jan 2006, 01:44
Hi,
ja ich hatte ihn auch eben schon mal angeschrieben wegen nen neuen Riemen. Jetzt habe ich direkt mal ne Anfrage wegen dem Innenteller gemacht!
Zur Not muss mein Vater mir einen auf der Drehbank machen!! ;-)

Ich verstehe das nicht, ich hatte nicht soviel Kraft um da nur nen Milimeter zu biegen oder zu schieben. Verstehe nicht wie sowas kaputt gehen kann. Vor allen ist da ja nichts bei die Achse in das Lager zustecken. Ansonsten ist das Gerät ja auch in einem super Zustand, der Versand war auch Prima!
Da kann ich mir kaum vorstellen, dass er so schlecht damit umgegangen soll???

Das habe ich schon gemerkt, dass nur noch der Name Thorens dahinter steckt und sonst gar nichts mehr! Schon schade! Habe aber trotzdem eine email dahin geschickt! Und wenn sie nur zum Nerven war!

Hmm, ich bin mir noch nicht so sicher ob man die Nadel lösen kann!! das sieht so aus als ginge das, ich weiß dann nur noch wie! Bei meinen Dual ist das irgendwie einfacher gemacht!
Ich werde morgen nochmal was experiementieren was die Auflagekraft angeht!

Jetzt muss ich ins Bettchen!!
danke und Gruß,
Stiegl
Stiegl-Killer
Stammgast
#34 erstellt: 31. Jan 2006, 17:42
Hi,
habe mir jetzt doch nen neuen Innenteller bestellt, kostet ca. 43€. Das soll es mir dann Wert sein.
Das System habe ich mir noch mal genauer unter die Lupe genommen. Weiß jetzt wie die Nadel abgeht, aber das ist einfach Schrott. Die Nadel scheint irgendwie etwas oxidiert zu sein. Habe gelesen, dass die Stanton super alt sind und danach erst von Ortofon abgelöst wurden.
Habe mir dem nach ein Ortofon VM Red bestellt. Denke viel mehr lohnt sich nicht in den Plattenspieler zu investieren.
Evtl. später mal neue Chichkabel, aber dass muss es denn sein.
Ich weiß auch nicht warum der Dreher hier immer so schlecht gemacht wird und auch in anderen Foren.
Was ich soweit gesehen und gehört habe war ganz gut.
Hoffe, dass es mit dem Tonabnehmersystem noch viel besser wird!!

einen ungeduldigen Gruß
Stiegl
pet2
Inventar
#35 erstellt: 31. Jan 2006, 20:44
Hallo,

Ich denke schon, daß es sehr viel besser wird

Ich hatte das Stanton 500 als Erstbestückung auf einem TD 105 (der noch viel schlechter gemacht wird!!!),
nach nur einem Monat flog es raus und wurde durch ein AKG P8E ersetzt.

Das AKG kostete damals etwas mehr als die hälfte des Plattenspielers!

Den TD 105 habe ich allen Unkenrufen zum trotz nach 27 Jahren immer noch, jetzt allerdings mit einem Ortofon OMB 20.

Gruß

pet
Stiegl-Killer
Stammgast
#36 erstellt: 31. Jan 2006, 22:55
Hi,
na ich kann es kaum erwarten bis mein System kommt.
Habe mit dem Stanton mal ein paar Platten gehört und es knisterte sehr extrem. So war es mit meinen DUAL nicht.
Darum denke ich, dass das System nicht mehr wirklich okay ist.

Darum warte ich jetzt sehr gespannt auf das Ortofon VM Red und werde mich dann ausführlich der richtigen Montage und justage widmen!

Na bis jetzt bin ich mit dem Thorens zufrieden, der sieht wesentlich besser aus und ist viel Hochwertiger von dem Materialien. Bin mal gespannt wie er dann auch klingt!
Denke er wird die nächsten Jahre mein guter Begleiter!!

Naja, das neue System kostet bei mir fast genau so viel wie der Plattendreher, da liegen nur ungefähr 20€ zwischen!

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#37 erstellt: 01. Feb 2006, 02:21
Hallo!
Ich hoffe du hast deinen neuen Innenteller inzwischen bekommen. Mit einer Compliance von 25 ist das VM Red so zimlich an der Grenze für deinen Tonarm. Es wäre möglich das es deswegen etwas sehr Baßbetont klingt. Aber alles in Allem ein gutes System. Laß dir den 280 ger nicht Schlechtreden er ist zumal zu dem Preis den du gezahlt hast ein sehr guter Plattenspieler und wenn du ihn richtig aufstellst wirst du auch das Subcassis nicht vermissen. Ich wünsche dir viel Spaß damit und berichte doch über deine Höreindrücke.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#38 erstellt: 01. Feb 2006, 17:33
Hallo,
ich werde es ja dann hören!! Ein bissel mehr Bass kann ja auch nicht schaden. Mag eigentlich den Bass wenn er nicht gerade übermässig ist und ich nichts anderes mehr höre! ;-)

Habe gestern erst von den Herr Kelch die Bestätigung für den Auftrag bekommen. Ich rechner dann in den nächsten Tagen mit der Lieferung!! Hab ja einen Großauftrag aufgegeben! Öl, Riemen und Innenteller!! ;-)
Bin mal gespannt ob der Plattenteller wieder schön rund läuft und nicht eiert!

Keine Sorge, ich lasse mir den Spieler nicht schlecht machen!! Auch wenn ich ich jetzt nicht benutzen kann weil ich das System abgeschraubt habe bin ich dennoch zufrieden!

Also wenn ich dann endlich mal mein komplettes Spielzeug bekomme, dann werde ich von meinen Erfahrungen berichten!

Gruß Stiegl
Stiegl-Killer
Stammgast
#39 erstellt: 02. Feb 2006, 21:32
Hi, habe heute mein neues Tonabnehmersystem bekommen!
Bin noch beim Einbau und bei der Justage!

Habe da direkt mal eine Frage, ich habe so Plastikscheiben die ich zwischen Headsell und Tonabnehmersystem stellen kann. Soll ja so sein, dass es so mit der Schablone passt. Wenn ich das aber so einstelle, dann passen meine Schrauben nicht die dabei waren.

Muss ich jetzt diese Zwischenstücke einbauen? Was passiert wenn ich das nicht so mache? Ich habe gelesen, dass ich damit den Bass bzw. den Höhenbereich verändern kann??
Kann ich mir damit die Platte oder das Tonabnehmersystem beschädigen?

Ist mein ersten System was ich mir einbaue, darum bin ich da noch sehr unsicher. Gleich kommt nen Bekannter vorbei und der leiht mir seine Augen!! ;-)
Muss ja wissen ob ich auch richtig geguckt habe, meine Augen sind dafür nicht so gut!

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#40 erstellt: 03. Feb 2006, 01:03
Hallo!
Die Plastikscheiben brauchst du nur zu einem, wenn dein Tonabnehmer in der Höhe nicht passt und der Tonarm nicht genau waagrecht zur Schallplatte steht sondern etwas nach unten zeigt (vom Tonarmlager aus gesehen) kannst du den Tonarm damit in die Waagrechte bringen. Das alles macht natürlich nur Sinn wenn der Tonarm nicht Höhenverstellbar ist. Daß du damit den Baß und den Höhenbereich verändern kannst ist Gelinde gesagt höherer Blödsinn, wenn der Tonarm nicht Waagrecht steht tastet dein Tonabnehmersystem schlicht und ergreifend nicht so exakt ab wie es könnte. Wenn ich gezwungen bin durch eine Fehljustage Klangveränderungen zu erzielen habe ich für meine Bedürfnisse eben nicht das richtige System, -und glaube mir, kein System der Welt ist so gut das man es mutwillig zu einer Schlechteren Leistung zwingen soll als es könnte - im Gegenteil man sollte alles was geht durch eine Exakte Justage rausholen. Um allerdings deine Platten zu beschädigen mußt du schon sehr grobe Justagefehler machen, und die sind bei einigermaßen Fachgerechter Nutzung deiner Justageschablone so gut wie ausgeschlossen. Allerdings kann es schon eine Weile dauern bis du eine Optimale Justage zustandebringst, aber daß ist normal, noch nie ist ein Meistere vom Himmel gefallen. ( Ausser vielleicht bei einem Flugzeugabsturz )Lange bevor du etwas beschädigst werden dir die Verzerrungen die die Fehljustage produziert auffallen. Ach ja, wenn immer Möglich solltest du bei der Justage mit Musikbeispielen arbeiten auf denen vor allem nichtelektronische Instrumente zu hören sind z.B. Akustikgitarre, Klavier, Violinen und nich verzerrte Menschliche Stimmen. Damit kannst du sehr viel besser beurteilen was noch an Verzerrungen die das System produziert hörbar ist. Dann also viel Glück und ruhige Hände, auf das du den "Richtigen Ton" recht schnell Triffst.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#41 erstellt: 03. Feb 2006, 20:52
Hallo,

also du meinst bei aufgelegten Tonarm?
Wenn der dann nicht in der Waagerechten ist, dann brauche ich diese Plättchen? Was ist denn wenn ich das nicht machen?
Ich dachte dafür gibt die Nadel nach und dann müsste das doch von der Ausrichtung passen?
Aber ich lasse mich gerne eines besseren Belehren und mache mich dann unmittelbar auf der Suche nach längeren Schrauben!! ;-)
Naja, kann auch sein, dass ich die gelesenen Zeilen nicht richtig verstanden habe!
Wichtig ist mir, dass ich nichts an der Platte oder am TA kaputt mache!

Habe gestern meine justage vorerst abgeschlossen und bin nun dabei zu hören!
Bis jetzt bin ich einfach nur begeistert! Im Gegensatz zu dem Stanton sind das Welten!! Okay das Stanton hatte es einfach hinter sich! Aber auch zum DUAL mit dem Originalen TA klingt es wesentlich besser!
Gestern war nen Kumpel bei mir und als ich Sting auf den Spieler gelegt habe, da meinte er nur, dass da ne CD spielt!
VORSICHT, ich will hier keine Diskussion antreiben!!!!!
Wie gesagt, ich experimentier da mal was rum und dann schaun wir mal!!

Habe heute auch Post von Hr. Kelch bekommen!
Der hat mir die Rechnung geschickt und erst nach Zahlung liefert er!! Okay, dass verstehe ich ja auch, aber warum hat er mir den Gesamtbetrag und die Bankverbindung nicht einfach per eMail geschickt. Hatte ihn ja auch auf diesen Wege danach gefragt?!?! Schade, dadurch hält sich meine Vorfreude wohl noch ein bissel!! Naja, so lange ich die Sachen auch bekommen ist es ja okay. Nur schade, dass da Unnötig Zeit für drauf geht!!

So, ich schau dann nochmal wie es so klingt!
Achja, ich finde die Beschreibung von Ortofon sehr toll, bei 3Platten die man täglich hört ist der Tonabnehmer nach ca 9 Monaten verschlissen! Zumindestens wollen die, dass man ihn danach ersetzt!!!! ;-) Als Geschäftsmann hätte ich es auch so ausgedrückt!! Naja, ne Absicherung steckt ja auch noch drin!!

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 03. Feb 2006, 23:43
Hallo!
Ja ich meine daß der aufgelegte Tonarm waagrecht zur Platte stehen soll. Falls dein Tonarm nich sowieso mit einer Schraube versehen ist die dir erlaubt diesen in der Höhe zu verstellen. Jedenfalls geht das beim TP16 Isotrack der auf meinem TD 145 MKII montiert ist ganz einfach damit ich weiß jezt nicht genau ob es bei deinem TP 28 auch geht.Wenn nicht kommen halt die Plättchen zum Einsatz. Die Schrauben die du benötigst sind übrigends M2,5 nebst Muttern. Sowas bekommst du in jedem gutsortierten Modellbaugeschäft sogar in Messing. Na ja, Herr Kelch ist halt ein Geschäftsmann der alten Schule Ich denke das der neue Innenteller ohne Höhenschlag dein Gesamtergebniss wohl nicht unbeträchtlich nochmals verbessern wird, vor allem hilft er dir im endeffekt deinen Neuen Tonabnehmer zu schonen. Dazu noch was, nach meinen Erfahrungen brauchst du in der Regel bei ca. 5-7 Schallplatten pro Tag (je nach Läönge der Platten ist das halt verschieden, auf einigen sind pro Seíte eben nur 15 Minuten auf anderen so 25 Minuten.) etwa alle zwei Jahre eine neue Nadel. Das gilt für MMs bei MCs kannst du zwischen 3 und 5 Jahren rechnen. Die ursache für den verschleiß liegt weniger darin begründet das sich der Diamant abschleift sondern eher darin das die Dämpfungsgummis (eigentlich sind das längst Kunststoffe auf Silikonbasis) mit der Zeit ausleiern und deine Nadel der Rillenauslenkung nicht mehr so gut folgen kann. Viel Spass beim Hören und Experimentieren und halte uns hier weiter auf dem Laufenden

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#43 erstellt: 05. Feb 2006, 23:11
Hallo,
also ich habe mir meine Arm mal angesehen und wie ich entsecken musste, habe ich leider keine Möglichleit diesen in der Höhe zuverstellen!
Also muss ich mal nach neuen Schräubchen schaun!
Aber ich kann doch getrost denn so mal laufen lassen ohne Gefahr auf eine Beschädidung zu laufen!

Ja, ich bin ja froh, dass es noch so Leute wie Hr. Kelch gibt die einen mit Ersatzteilen versorgen können, von daher warte ich dann auch gerne!!

Naja, ich lasse mich da mal überrachen wie lange meine Nadel hält! Zum jetzigen Zeitpunk denke ich noch nicht über eine neue Nadel nach, sondern eher wie lange sie mich mit toller Musik glücklich macht!
Zudem sind 5-7Platten pro Tag ja schon nicht gerade wenig!! Wer hat heut zu Tage noch soviel Zeit!! ;-)

Werde wohl noch in den nächsten Tagen/Wochen ein bissel feintunig betreiben. Aber bis jetzt bereuhe ich die Entscheidung mir das VM Red zu kaufen absolut nicht!! Ist ein tolles System.

Jetzt habe ich Aufgrund des neuen Verstärkers noch ein problem!! Und zwar, da ich ja aus meinen DD5.1 Receiver über PreOut gehe habe ich das Problem bei DD5.1, dass die beiden vorderen Lautsprechen nicht auf anhieb die gleiche Lautstärke haben wie die anderen! Weil beide Verstärker ja eine getrennte Lautstärkenregulierung haben. Normalerweise pegelt man alle ja auf 75db ein, so hatte ich das auch gemacht! Muss mich da aber noch was hier im Forum schlau machen! Gehört ja nicht wirklich hier in die Analog Abteilung rein!

Gruß Stiegl
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 05. Feb 2006, 23:37
Hallo!
Also die Gefahr etwas zu beschädigen, sei es dein Tonabnehmer, seien es deine Schallplatten besteht nicht. Du verschenkst bloß ein wenig Tonabnehmerpotential. Bei deinem 5.1 Problem kann ich dir wohl weniger helfen ist nicht so ganz mein Ding. Poste doch mal bei gelegenheit wie sich die Sache weiterentwickelt

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 06. Feb 2006, 02:00 bearbeitet]
Stiegl-Killer
Stammgast
#45 erstellt: 06. Feb 2006, 20:38
Hallo,

dass ist schonmal gut zu wissen!!
Wie stelle ich das denn am besten ein?
Habe mir schon mehrere Möglichkeiten gedacht, denn sich auf das Auge zu verlassen ist doch nicht das wahre!
Eigentlich müsste ich das doch mir nen Geodreieck hin bekommen, da sind ja die Linien drauf, damit man sehen kann ob etwas Paralell ist oder nicht.
Wie hast du das denn ausgemessen?
Ne einfache Wasserwaage bringt da wohl nichts!! ;-)

Hmm, ich werde jetzt mal nen Thread in der Entsprechenden Rubik für mein DD5.1 Problem eröffnen!!

Danke
Stiegl
Hörbert
Inventar
#46 erstellt: 07. Feb 2006, 01:10
Hallo!
Geodreieck ist schom mal recht gut, damit Arbeite ich auch.
Auf dieser Seite gibt es eine alte Anleitung aus der "Audio" die waren damals in den 80gern recht fit. Die solltest du dir mal ausdrucken.
http://www.ovi.ch/hifi/schablone/
Ach, ja hier noch den Link zu einer ganz interresanten Page:
http://www.fl-electronic.de/analog/tonabnehmer.html
Du siehst, Vinyltechnik ist ein ganz eigenes Hobby das mit HiFi zwar sehr viel zu tun hat sich aber damit nicht erschöpft.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#47 erstellt: 07. Feb 2006, 21:46
Hi,
danke für diese tollen Links!!
Damit wäre das kommende Wochenende auch wieder gerettet!!
Mit dieser Schablone werde ich wohl keine Langeweile haben!!
Wenn ich Frau und Kinder hätte, dann könnte ich diese jetzt damit beschäftigen das auszuschneiden und auf eine Pappe zu kleben!!
Naja, dann mache ich das lieber selbst! Bevor da noch Sonnen und Häuser draug gemalt werden!

Genau darum mag ich die Platte auch so, es ist nicht so das einlegen und hören. Vielmehr die Zeit die man damit verbringt, wie ein kleines Kind um das man sich sorgt. Wenn man sich gut darum kümmert, dann bekommt man als dank auch einen wunderbaren Klang!! Mir macht es einfach Spass und nett an zu schaun ist so ne Platte auch!!

Nur leider gibt es noch so viele Begriffe aus dem Plattenbereich die ich noch nicht kenne!! Bin halt nicht damit groß geworden!! Dafür bin ich wohl zu spät geboren!! Trotzdem fasziniert mich das ganze!

Vielen Dank für die tollen Links!!
Das muss ich sofort am We mal testen!! Denn da habe ich die meißte Zeit dazu!!!

Gruß Stiegl
Stiegl-Killer
Stammgast
#48 erstellt: 09. Feb 2006, 23:04
Moin,
eine Sache hätte ich da noch!
Irgendwie bekomme ich das mit dem Antiskatin nicht hin!
Wenn ich den Tonabnehmer absenke, dann bewegt sich der gesamte Arm leicht zum Platten äußeren!
Habe mal das Antiskating nach Anleitung eingestellt. Bei eliptischen Nadel 30% mehr als auf der Skale.
damit wird es nur noch schlimmer!!

Kann es evtl daran liegen, dass der Tonarm nicht 100%ig ausgerichtet wurde, oder was kann ich da machen?
Beim DUAL hatte ich da keine Probleme mit, einfach eingestellt und gut wars!!

Hoffentlich sind morgen meine Sachen für den Spieler da!!!

Gruß
Stiegl
Holger
Inventar
#49 erstellt: 10. Feb 2006, 00:12
Hi Stiegl,

Durch Einstellen der AS-Kraft WIRD der Tonarm nach außen gezogen, schließlich soll ja die Skating-Kraft (also die nach innen) kompensiert werden.
Wahrscheinlich ist dein Liftbänkchen zu glatt oder zu rutschig, das passiert mit der Zeit - versuche das mal mit Alkohol zu säubern oder leicht aufzurauhen, und säubere die Unterseite des Tonarms, und zwar die Stelle, wo er auf der Liftbank aufliegt, gleich mit.
Dann sollte der Tonarm auch auf der Liftbank liegenbleiben, bis er unten ist.
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 10. Feb 2006, 01:25
Hallo!
Also zur groben Einstellung des Antiskating gehe ich wie folgt vor, Tonarm zwischen zwei Windungen der Auslaufrille aufsetzen, und Antiskating so einstellen daß die Rille quasi die Nadel "fängt" d.H.die Nadel sollte auf dem glatten Vinyl stillstehen und von der Rille eingefangen werden. Besser geht es natürlich mit einer Meßschallplatte aber wenn man keine hat? Na ja eventuell kennt hier ja jemand ein besseres oder genaueres Verfahren ohne großen Aufwand und Meßgerätepark.

MFG Günther
Stiegl-Killer
Stammgast
#51 erstellt: 10. Feb 2006, 14:13
Hi, also ich kenne das so, dass mein das Antiskating genau so einstellt wie die Auflagekraft!
Damit komme ich aber nicht zurecht!
Wenn ich aber die Antiskatingkraft kleiner als die Auflagekraft einstelle dann scheint es zu gehen!!
Aber wie gesagt, heute ist der große Einstelltag /(bzw. Wochenende!!)

Gruß Stiegl
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