HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Thorens TT 280 mkII | |
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Thorens TT 280 mkII+A -A |
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Autor |
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Day_vid
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jun 2013, 18:17 | |
Hallo liebes Forum, Ich bin stolzer Besitzer eines TD 280 mkII mit einem Ortofon Salsa Systems. Allerdings besitze ich zu dem Plattenspieler kein orginales Netzteil sondern verwende ein billiges Standart Netzteil als Ersatz. Der Verkäufer legte mir aber seinterzeit nahe mit das orginale zu besorgen. Nun die Frage, ist es klanglich wirklich empfehlernswert ein "passendes" Netzteil zu verwenden ? Vielen Dank im Vorraus ! David |
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Fhtagn!
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jun 2013, 19:05 | |
Nö. |
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lini
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jun 2013, 03:34 | |
David: Falls Du noch an einer etwas ausführlicheren Antwort als Haakons im Grunde völlig ausreichendes "Nö" interessiert wärst: Die Original-AC/AC-Wandwarze besteht letztlich nur aus einem sogar eher knapp dimensionierten Trafo - und 'ne Thermo-Sicherung müsste auch noch drinstecken, mein ich. Der Rest (Gleichrichtung, Siebung, Stabilisierung/Regelung) wird eh intern auf der Platine erledigt. Das Original-Steckernetzteil ist also überhaupt nichts Besonderes. Wenn Dein Ersatz also so um die 16 bis 19 V (AC) liefert und auch von der Stromlieferfähigkeit nicht zu knapp dimensioniert ist (200 mA reichen da schon locker aus...), spricht da nicht wirklich was gegen - höchstens vielleicht, dass die Steckerpassform wahrscheinlich nicht 100 % optimal ist. Denn an so einem Standard-Netzteilchen findet man normalerweise eher einen normalen Hohlstecker etwa im Format 5,0 x 2,1 oder 5,5 x 2,1 mm (Außen-/Lochdurchmesser), während das Original mit einer etwas spezielleren Hohlstecker-Variante versehen ist, die ursprünglich eigentlich eher für geschaltete Buchsen gedacht wäre. Das ist aber wirklich nur ein Schönheitsfehler, denn zumindest mit einer der beiden oben genannten Hohlsteckergrößen geht's genauso gut. Ansonsten ließe sich der kleine Makel aber auch unschwer beseitigen - denn jene Spezial-Variante bekommt man noch immer bei diversen Elektronik-Anbietern. Und zwar wär das dann ein Hohlstecker von dieser Art: http://www.roka-berlin.de/strom-fstek-5100373-gesamt.htm. Grüße aus München! Manfred / lini |
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raphael.t
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jun 2013, 06:02 | |
Hallo David! Ich fahre einen TD 160 mit 13 V AC Netzteil vom Flohmarkt, weil das Zwergerl-Originalteil brummt wie die Sau. Funktioniert bestens, ist aber mit 750 mA etwas überdimensioniert. Grüße Raphael |
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lini
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jun 2013, 12:52 | |
Raphael: Ich nehm allerdings an, dass der 160er in puncto Betriebsspannung noch etwas flexibler ist as ein 280(II) - einfach wegen der deutlich weniger Elektronik-lastigen Konzeption. Sprich, bei den 280ern wär ich mir nicht sicher, ob ein Netzteil mit nominell 13 V/750 mA bei der relativ geringen Leistungsentnahme durch den Spieler noch auf einen hinreichend hohend Spannungspegel käme. Mit nominell 15 V/500 mA wie etwa beim (wohl von MinWa gebauten) Velleman/HQ-Power PS1505AC dürfte sich das wohl noch einigermaßen gut ausgehen - aber bei 13 V/750 mA hätt ich da schon gewisse Zweifel... Da würd ich dann also im Zweifel dazu tendieren, dem Netzteil erstmal etwas auf den Zahn zu fühlen - und lieber zunächst ein, zwei entsprechende Widerstände orgranisieren, mit dem ich die im Service-Manual (gibt's etwa auf VinylEnigne...) angegebenen Maximal- und Minimal-Stromstärken simulieren könnte, um sicherzugehen, dass mir weder eine zu hohe Leerlaufspannung bei Minimallast (mit der Zeit) die Elektronik verbrizzelt, noch dass mir die Spannung bei Maximallast unter die mindestens empfohlenen 16 V absäuft. Zudem würd ich allerdings bei einem 280II aufgrund des Alters mittlerweile auch noch checken, ob der Puffer-Elko nach dem Gleichrichter noch in Ordnung ist oder schon ausgetauscht werden muss - denn das Service-Manual nennt leider keine Maximal-Stromstärke beim Anlaufen (und die dürfte doch noch etwas höher liegen als das sonst angebene Maximum von 140 mA (bei 33 1/3 U/min, laufend), zumal die 280er anders als die 160er ja auch keine Rutschkupplung am Motor-Pulley zu bieten haben...). Grüße aus München! Manfred / lini |
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highfreek
Inventar |
#6 erstellt: 06. Jun 2013, 04:05 | |
Ältere HP Drucker und auch Netzteile für Laptops haben super brummarme 18 Volt Netzteile. Die kan man dazu prima verwenden und sind meist umsonst zu bekommen (aufn E-Schrott) gruß |
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fluecht
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 06. Jun 2013, 05:03 | |
Zu den bisherigen Antworten: 1. Wie kann ein AC/AC-Netzteil brummen? Wechselspannung "brummt" per se. Wenn der Plattenspieler also brummt, liegt es garantiert NICHT an einem Trafo in der Steckdose! 2. Empfehlungen für Gleichspannungs-Schaltnetzteile und auch noch mit der falschen Spannung sind hier natürlich besonders hilfreich.... Gruß Thomas |
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raphael.t
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jun 2013, 05:32 | |
Hallo Leute! Ich habe Erfahrung mit ziemlich vielen Thorensen und weiß, was es heißt, wenn ein Plattenspieler brummt. Mir abzusprechen, dass das original-Netzteil meines TD 160 brummen kann wie ein Grizzly, halte ich für eigenartig. Dieses Brummen kommt bei mir eindeutig aus dem Trafo-Stecker und von sonst nirgendwo her. Irgendwas ist locker im original TD Stecker, es macht Geräusche, wenn man ihn schüttelt. DC Netzteile habe ich nie empfohlen, in meinem Eingangsposting war dezidiert von AC die Rede. Grüße Raphael [Beitrag von raphael.t am 06. Jun 2013, 05:36 bearbeitet] |
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fluecht
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 06. Jun 2013, 12:42 | |
Dann schreib doch auch, dass Du mechanisches Brummen meinst. Und bei genauer Lektüre des ganzen Threads wäre Dir aufgefallen, dass sich das mit den DC-Netzteilen gar nicht auf Deinen Beitrag bezieht. Gruß Thomas |
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