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Mal nen Tip+A -A |
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Autor |
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freibürger
Inventar |
#1 erstellt: 03. Nov 2015, 19:49 | |
n´Abend! Die meisten analog Fans sind ja ausgestattet. Für die Einsteiger, um ihre alten Schätze mal wieder aus zu graben und um sie auf die Festplatte zu bannen. Hier bei Tschibo Scheint mir auf Dual-Basis aufgebaut, mit wechselbarem Headshell, einstellbarem Gegengewicht und Antiskating finde ich das nen fairen Preis. Holzplattenspieler ist natürlich eine Übertreibung, es dürfte sich um eine furnierte Pressspan Zarge handeln, trotzdem das beste was ich bisher in diesem Segment gesehen habe. Gruß aus FR Peter |
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lini
Inventar |
#2 erstellt: 03. Nov 2015, 21:15 | |
Peter: Nö, hat mit Dual praktisch gar nichts zu tun, sondern kommt aus der Hanpin/Yahorng-Ecke und gibt's auch schon als Lenco L-90. Das Ding wär also eher nah an einem Denon DP-300F als an einem echten Dual. Grüße aus München! Manfred / lini |
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tomtiger
Administrator |
#3 erstellt: 03. Nov 2015, 21:21 | |
Hi, siehe auch http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-15658.html Der Tonarm ohne regelbare Höhenverstellung wie bei den Super OEM Armen ist halt ein Nachteil. LG Tom |
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juergen1
Inventar |
#4 erstellt: 03. Nov 2015, 22:06 | |
Eingebauter Vorverstärker ist natürlich sehr praktisch, sofern man über einen solchen noch nicht verfügt. Aber auch hier gibt es natürlich deutliche Qualtätsunterschiede. Ich vermute, der Spieler hat auch einen Phonoausgang, damit man gegebenfalls den evtl. besseren Phonovorverstärker der HiFi-Anlage nutzen kann? USB-Ausgang ist ein ganz nettes Gimmick, aber man kann problemlos und u.U sogar besser ohne diesen digitalisieren. Kommt halt auf den A/D-Wandler im Spieler an. Echtholzfurnier wäre wirklich schön. "Nur" furniert, kann man nicht sagen. Die wenigsten Spieler dürften über Massivholzzarge verfügen und klanglich dürfte furniertes Pressspan sogar besser sein. Gruß Jürgen |
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freibürger
Inventar |
#5 erstellt: 03. Nov 2015, 23:40 | |
Jo, da melden sich die alten Hasen. Hey, ich habe das Teil auch nicht nötig. Erschien mir halt zu dem was in dem Bereich ready to play und USB fähig angeboten wird vom ersten Eindruck her, im Vergleich zu dem, was ich sonst in dem Bereich zwischen 99€ und 149€ so sehe, allemal besser. Und welcher Einsteiger braucht nen Höhen verstellbaren Tonarm? Und bitte, der Preis macht das Angebot, wo gibt es etwas vergleichbares? Ohne Tsch. jetzt unter die Arme zu greifen wollen, find ich das Angebot für eine bestimmte Klientel attraktiv. Nächtle P. |
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juergen1
Inventar |
#6 erstellt: 03. Nov 2015, 23:59 | |
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tomtiger
Administrator |
#7 erstellt: 04. Nov 2015, 02:21 | |
Hi, theoretisch müsste der rein passen, sähe sicher auch attraktiver aus, und eine Höhenverstellung hätte man auch, wenn dann noch die Geometrie passt .... ging sogar ein SPU rein, wenn der schwer genug ist ... OK, das ist jetzt kindisch gewesen .... LG Tom |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 04. Nov 2015, 08:22 | |
^Hallo! Zumindestens sieht das Ding besser aus als das sonstige Hanpin-Geraffel im Disco-Look mit S-Tonarm. Eine fehlende Höhenverstellbarkeit des Tonarmes ist wirklich nicht tragisch -das hatten 95% aller Plattenspieler zur Blütezeit der Geräte auch nicht-,und das es sich hier um einen Halbautomat handelt sehe ich als positiven Punkt an. Auch den eingebauten Entzerrer und den USB-Anschluß finde ich zeitgemäß da nicht jeder der ab und an mal eine Schallplatte auflegen will auch gleich eine Materialschlacht mit Abtastern, Entzerrern und PWL beginnen möchte. Daß das Greät im Grunde nicht mehr kostet als z.B. ein halbwegs vernüftiger BDP und durch den verbauten Entzerrer ebensoleicht anzuschließen ist sowie mit der verbauten USB-Schnittstelle mit jedem zeitgemäßen HTPC Kontakt aufnehmen kann sind positive Kaufargumente die man nicht zu gering einschätzen soll. MFG Günther |
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Tauern
Inventar |
#9 erstellt: 04. Nov 2015, 09:58 | |
Hallo, Nachteil des Lenco/Tchibo-Hanpin ist der Entzerrervorverstärker, der sich nicht umgehen lässt. Die Optik ist garnicht mal so schlecht, das Tellerlager nicht übel (läuft bei abgenommenem Riemen schön lange nach). Das System ist jedoch nicht prickelnd. Dann lieber ein AT3600 mit Updatemöglichkeit bei der Nadel. Aus rein technischen Gesichtpunkten ist unter reinen Kosten-/Nutzensapekten z.B. ein Renkfore 2650 D mit Direktantrieb von Conrad die bessere Wahl (ex McCrypt). Grüße Tauern |
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Wuhduh
Gesperrt |
#10 erstellt: 04. Nov 2015, 10:35 | |
Moin ! Da Bruder Lenco L-90 schon 2 Jahre alt ist, kann er bestimmt schon aufs Töpfchen gehen und sollte für unter 49,99 Euro als Ladenhüter verhökert werden. Dann kann man eine " Abnahme in handelsüblichen Mengen " ( Einzel- oder Großhandel ? ) starten und bei ausreichend Müßiggang Schlachtefeste veranstalten. Die sinnvollen Bauteile können eingelagert werden. Geht leider nicht anders, weil z. B. der Zulieferer von Lenco die Hauben mit den kpl. Scharnieren nicht solo in Kleinmengen verkaufen wird. Ist ein Gerät für Albus zum Vermessen des Tonarmes und Ermitteln der Nulldurchgänge. MfG, Erik [Beitrag von Wuhduh am 04. Nov 2015, 10:35 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#11 erstellt: 04. Nov 2015, 12:40 | |
Jepp,der sieht richtig gut aus! Gruß Siggi |
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Tauern
Inventar |
#12 erstellt: 04. Nov 2015, 14:17 | |
Für mich erstaunlich ist das Preisniveau des Nußbaum-Lenco ziemlich stabil. Haube: Omnitronic oder Reloop dürften passen. Beschaffung kein Problem. Ein S-Tonarm wäre wegen der Nutzung einfacher "Technics"-Headshells von Vorteil. Grüße Tauern |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 04. Nov 2015, 18:49 | |
Hallo! @Tauern
Wozu? Wer eine weitere abnehmbare Headshell braucht, -und das dürften die wenigsten sein -, kann die sicher als Ersatzteil bestellen. Der Kreis der User an denen sich das Gerät orientiert hat mit Sicherheit nichts mit ständigem Systemwechsel am Hut, -hier werden wohl eher diejenigen Angesprochen die einfach nur ab und zu eine Schallplatte hören wollen und die ein optisch repräsentatives Gerät für normale Wohnraumverhältnisse haben wollen der sich auch z.B. an einen HTPC hängen läßt-. Das Gerät entspricht technisch, preislich und vom gesamten Anspruch her ungefähr dem Gros der Plattenspieler wie sie auch zur Blütezeit dieser Geräte im Umlauf waren. Halt eine einfache Musikreproduktionsmaschine ohne großen High-Endigem Anspruch für den Duirchschnittshörer. MFG Günther |
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Wuhduh
Gesperrt |
#14 erstellt: 04. Nov 2015, 23:43 | |
Nabend ! Die Möglichkeit des Erwerbs eines weiteren Headshell ( zu einem moderaten Preis ? ) ist ungewiß. Welches Niveau bzw. welche Lebensphilosophie des Nutzers soll denn mit so einer Fräse optisch repräsentiert werden ? So'n Quatsch .... Pillepalle ist auch der nutzlose Stroboskoprand am Teller. Da hatte bestimmt ein Zulieferer einen Sonderpreis gemacht, damit seine Überbestände abgebaut werden können. MfG, Erik |
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tomtiger
Administrator |
#15 erstellt: 05. Nov 2015, 00:24 | |
Hi Erik, alle Hanpins haben einen Stroborand, das Ding ohne zu bekommen wäre teurer geworden. Wie Günther schrieb ist das ein wohnraumgerechter 08/15 Dreher. Einfach der alte Tchibo in "hübscherem" Gehäuse. Und der alte Tchibo ist OK, damit kann man gut Platten hören. Einzig der Teller ist etwas leichter als die von den 1980er DDs. Der Tchibo macht jedenfalls nichts schlechter als ein 1.000 Euro Pro-Ject Xperience. LG Tom |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 05. Nov 2015, 09:41 | |
Hallo! @Erik
Nun, z.B. die gleiche wie die bei der z.B. der HTPC mit AVR die Hauptquelle ist. Halt nicht unbedingt die die kurz vor der Rente die übliche ist. Es gibt wahrscheinlich etliche Menschen die sich einfach nur die eine oder andere Retro-Schallplatte anhören wollen während gleichzeitig das Blue-ray-Kaminfeuer in 3-D auf der Led-TV-Tapete flimmert. Schließlich muß nicht jeder nach drei Plattenseiten aufspringen, das Abtastsystem wechseln und panisch mit einer Schablone sowie einer Digitalwaage hantieren weil er grade meint ein ungebührliches Maß an Abtastverzerrungen vernommen zu haben. MFG Günther |
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Tauern
Inventar |
#17 erstellt: 05. Nov 2015, 12:09 | |
Interessant, dass man an der Wahl des Plattenspielers, das Niveau und die Lebensphilophie des Nutzers erkennen kann. Grüße Tauern PS: sind Nutzer eines Plattenspielers auf Spanplattenbasis (Pro-Ject, Rega) begeisterte Heimwerker? [Beitrag von Tauern am 05. Nov 2015, 12:15 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 05. Nov 2015, 13:19 | |
Hallo!
Geht zwar nicht immer und im Einzelfall schon gar nicht aber gewisse Tendenzen lassen sich möglicherweise festmachen. So wird der User einer Bohrinsel a´La Transrotor sehr oft einen anderen Lebenstil pflegen und alten Analogplatten einen anderen Stellwert zumessen als z.B. der User eines alten Technics den er via Ebay ergattert hat. Beide wiederum dürften sich nicht nur beim PS sondern in ihrer ganzen Lebensführung sowohl von einem Rega-User wie auch von einem möglichen Interessenten für unseren Tschibo-Plattenspieler der hier zur Debatte steht unzterscheiden. Das es hier wie da auch jede Menge User geben wird die sich selber gar nicht in irgendeiner der Sparten sehen können ist klar, aber hier geht es eher darum das alle diese Geräte auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind, ein Überblick über die unterschiedlichen Werbemanöver mit denen die Geräte angepriesen werden kann da sehr erhellend sein. MFG Günther |
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Tauern
Inventar |
#19 erstellt: 05. Nov 2015, 14:00 | |
Hallo Günther, da hast du meinen Beitrag aber zu ernst genommen War eher ein bisschen belustigt und ironisch gemeint. Grüße Tauern |
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Hörbert
Inventar |
#20 erstellt: 05. Nov 2015, 16:45 | |
Hallo! @Tauern Sorry aber wenn ich unterwegs bin und zwischen Tür und Angel posten muß geht mir zuweilen schon mal ein feiner Unterton durch die Lappen. So wohl auch hier. MFG Günther |
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