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Empfehlungen für TA-Upgrade+A -A |
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Autor |
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Mr.Digital
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Okt 2015, 02:13 | |
Hallo liebe Vinyl-Genossen, ich spiele mit dem Gedanken mir selbst zu Weihnachten eine Freude mit einem Upgrade meines Tonabnehmers zu machen. Leider gibt es in meiner Region (Göttingen) lediglich einen echten HiFi-Fachhändler, sodass die Vielfalt an TA's die probegehört werden können hier leider limitiert ist. Entsprechend werde ich mich auch in Online-Shops umsehen und wollte im Vorfeld gerne um einige Empfehlungen bitten. Aktuell betreibe ich ein Ortofon 2M Blue an einem Thorens TD 280 Exclusiv und bin gerne bereit bis zu 300 Euro für einen neuen TA hinzulegen. Die Anforderungen an den TA mache ich am besten an meiner meist gehörten Musik fest. Am liebsten lege ich Platten von Black Sabbath, Pink Floyd, Judas Priest, Portishead und Ähnlichem auf. Für eure Empfehlungen besten Dank! |
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lini
Inventar |
#2 erstellt: 22. Okt 2015, 03:20 | |
Falls Du eine MC-taugliche Vorstufe/Vorstufen-Sektion hast, wär z.B. ein Audio Technica AT-F7 keine so blöde Idee. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Marsilio
Inventar |
#3 erstellt: 22. Okt 2015, 06:46 | |
Ich würde ein System suchen, dessen Nadel einen raffinierteren Schliff hat als das AT-F7. Beispielsweise von AT das 150MLX...? Das wäre MM, oder von Ortofonj das Vinylmaster Silver respektive OM-40 (ebenfalls MM). Kommt aber darauf an, was du für eine Phono(vor-)stufe hast. LG Manuel |
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sandmann319
Inventar |
#4 erstellt: 22. Okt 2015, 08:21 | |
Hallo, wenn du den TP28 Tonarm hast, (12,5gr Masse) dann währe meine Empfehlung auch das AT150 hast du den TP35 (15gr. Masse) dann eher ein MC-System wie z.B. das AT-F7. Norbert kann dich aber gut und richtig in dieser Frage beraten und Preis ist Verhandlungssache. ps: wie hast du das Problem mit der Endabschaltung gelöst bekommen? Gruß Gerd Nachtrag: bei MM-System auf die gesamte Abschlusskapazität achten, MC-Systeme sind davon nicht betroffen. [Beitrag von sandmann319 am 22. Okt 2015, 13:22 bearbeitet] |
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MAG63
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Okt 2015, 13:21 | |
Alternativ zu einem neuen System kannst du dein vorhandenes durch eine 2M Bronze aufwerten, wenn du das nicht willst, das AT150MLX. |
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lini
Inventar |
#6 erstellt: 22. Okt 2015, 13:25 | |
Manuel, Gerd: Für ein AT150MLX müsste er allerdings sinnvollerweise noch das originale Phono-Kabel stark kürzen oder besser gleich mit einem niederkapazitiven ersetzen (denn das originale ist eh a weng windig...), weil der Phono-Eingang sonst so gut wie gar keine Kapazität haben dürfte - daher hab ich mir diese Empfehlung erstmal verkniffen... Und keine Sorge, Gerd, das AT-F7 ist hinreichend nachgiebig, dass es auch am TP28 problemlos laufen sollte. Und ich mein, den Exclusiv gab's eh nur mit dem TP28, denn der war ja im Grunde ein "aufgehübschter" MkII (in Anführungszeichen deshalb, weil ich den normalen MkII von der visuellen Anmutung gelungener finde...). Grüße aus München! Manfred / lini |
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sandmann319
Inventar |
#7 erstellt: 22. Okt 2015, 13:27 | |
Preislich gesehen ist die Nadel für das Bronze uninteressant und es kann seine Qualität am Korpus des Blue nicht voll entfalten. Denn entgegen vieler Meinungen besteht zwischen dem Red/Blue und dem Bronze/Black doch ein klang-relevanter Unterschied. Gruß Gerd |
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sandmann319
Inventar |
#8 erstellt: 22. Okt 2015, 13:35 | |
Hallo Manfred, erinnere dich bitte, ich hatte Jahrelang ein AT OC9 am TP16/63 zur vollsten Zufriedenheit im Einsatz gehabt. Also macht das AT-F7 am TP28 bestimmt keine Probleme, wenn ein VV mit MC-Eingang zur Verfügung steht. Welches von den beiden besser klingt, bleibt abzuwarten. Gruß Gerd |
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akem
Inventar |
#9 erstellt: 22. Okt 2015, 14:14 | |
Wobei die Nadel des 2M Bronze nicht nur eine Klasse schlechter ist als die Nadel des 150ers... Auch die Nadel des AT-F7 ist deutlich besser als die 2M Bronze. Gruß Andreas |
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Mr.Digital
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Okt 2015, 18:12 | |
Vielen Dank für die zahlreichen Empfehlungen. Das hier mehrfach empfohlene AT150 MLX war mir bislang tatsächlich unbekannt. Nach einer kurzen zusätzlichen Recherche im Internet kommt der TA definitiv auf meine Probehör-Liste. Kann hier jemand von direkten Erfahrungen mit dem TA berichten? Wie sieht es mit einem Ortofon OM 40 aus, wäre das eine interessante Alternative zum genannten AT 150? Als Phono-Vorstufe kommt übrigens ein Musical Fidelity V90-LPS zum Einsatz. Grüßle |
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Mr.Digital
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Okt 2015, 18:20 | |
@sandmann319 Zu deiner Frage bzgl. der Endabschaltung. Ein Forumsmitglied hat mir einen wertvollen Tipp gegeben wonach das Problem recht simpel gelöst werden konnte. Im Inneren des Spielers befindet sich ein kleines sichelförmiges Kunststoffteil, welches offenbar für die Sensibilität der Endabschaltung verantwortlich ist. Nach etwas Fummelei und Feinjustage hieran funktioniert die Endabschaltung inzwischen mit 95% Genauigkeit [Beitrag von Mr.Digital am 22. Okt 2015, 18:20 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#12 erstellt: 23. Okt 2015, 06:28 | |
Hallo, das OM40 ist interessant wenn Dir der Ortofon-"Klang" gefällt, die Gyger-Nadel löst sehr gut auf und hält fast ewig, nur ist es justagesensibel... wie sagte mal so schön einer: mit dem OM40 hat Ortofon bewiesen, dass sie auch "Bass können"... Oft genug meinen Leute das das System sich zu hochtonbetont bis "schrill" anhört, dann allerdings "dank" nicht korrekter Anpassung. Peter |
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Marsilio
Inventar |
#13 erstellt: 23. Okt 2015, 06:48 | |
Die Justage ist die Schwierigkeit bei diesem System. Bei meinem OM-40 habe ich mir daher eine professionelle Justage geleistet (für meinen eh nicht ganz einfachen Revox-Plattenspieler). Nun spielt es perfekt auf, bemerkenswert ist zudem, wie gut es auch mit welligen Platten klarkommt. Ansonsten ist noch zu festzuhalten, dass beim OM-40 etwas ortofon-untypisch das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich gut ist. Offiziell ist es ein Auslaufprodukt, das OM-10 sollte aber noch lieferbar sein - und 40er-Nadeln glücklicherweise auch... LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 23. Okt 2015, 06:49 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 23. Okt 2015, 07:27 | |
Moin,
einige Leute haben es mittlerweile, denn für 300 € wird man schwerlich was Besseres finden schon gar nicht in Auflösung u. Basspower u.s.w. Ich habe es am Technics SL 1700 (mittelschwerer Arm) da läuft es hervorragend |
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sandmann319
Inventar |
#15 erstellt: 23. Okt 2015, 07:55 | |
Hallo Mr. Digital, in Anbetracht der Kapazitätslage bei dir (V90 130pF., Kabel ca. 170-200pF plus Tonarminnenverdratung) kennt jemand zufällig den genauen Wert?, würde ich doch eher für das AT-F7 MC plädieren. Ein OM 40 würde natürlich auch gehen, (Abschlusskapazität 200-500 pF), muss aber sehr genau justiert werden. Gruß Gerd |
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Marsilio
Inventar |
#16 erstellt: 23. Okt 2015, 08:38 | |
Mein OM-40 läuft am V-LPS II (Vorgänger vom V-90) absolut unproblematisch. LG Manuel |
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micha_400
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 23. Okt 2015, 08:42 | |
Also beim TD 280 Exclusiv stehen 150 pF Kabelkapazität in der Anleitung (sofern die Kabel nicht mal getauscht oder gekürzt wurden). Ich würde den Wert sogar incl. Innenverkabelung annehmen, denn sonst macht dieser Wert in einer Endanwender-Anleitung keinen Sinn. Man soll damit ja sein Tonabnehmersystem auswählen können. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 23. Okt 2015, 08:49 | |
Tag, die gesuchte Kapazität des 280 Exklusiv beträgt gemäß BDA 150 pF (Quelle: Library der Vinylengine). Somit dann insgesamt 280 pF (aus 130 pF zuzüglich die 150 pF). Mit den 490 mH Induktivität (als zutreffend unterstellt) ergibt sich eine etwas frühe aber noch moderate Hochtonresonanz bei 13,6 kHz (Simulation). Vergleichsweise: Für 100 pF Hochtonreso 22,7 kHz, bei 150 pF Hochtonreso 18,6 kHz, bei 200 pF Hochtonresonanz 16,0 kHz - sämtlich sehr bzw. schwach ausgeprägt. Da habe wir also eine Quelle? Jedenfalls die BDA; ein weiteres Detail ergibt sich aus einer von Holger zur Verfügung gestellten Besprechung, wonach der Tonarm allein 15 pF nur mitbringt, aber auf ganzer Länge dann eben wie gesagt... Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 23. Okt 2015, 09:03 bearbeitet] |
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