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Neuer TA für Pro-ject Debut III+A -A |
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Autor |
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Papa_San
Inventar |
#51 erstellt: 17. Aug 2015, 08:18 | |||
Entkoppelung,Günther,Entkoppelung. Das können die alten TD126 sehr gut,andere natürlich auch. Gruß Siggi |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 17. Aug 2015, 08:28 | |||
Hallo Günther, ich finde Deine Feststellung zur reinen Funktion sehr neutral, was ich im Hinblick auf das sonst übliche Bashing von Brettdrehern beinahe wohltuend finde. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen mit Debut III und Argon TT-2. Dem oben zitierten Teil kann ich mich nicht anschließen, weil der Anwender in seiner Justagekunst durch recht kurze 1/2-Zoll-Schlitze am Headshell stark eingeschränkt ist. Diese Schlitze sind nicht mal halb so lang wie beim bekannten SME-kompatiblen Headshell. Bei einigen hier genannten Tonabnehmern habe ich ernsthafte Zweifel, wenn auch nur zum Teil aus eigenen Erfahrungen, dass sich diese bis zum verzerrungsärmsten Klang hin korrekt justieren lassen. Ich wiederhole das - und mich - deshalb, weil ich befürchte, dass hier im Forum sonst der Plattenspieler an sich oder der Tonabnehmer mit einem voreiligen Urteil "verzerrt" oder "verzischelte S-Laute" versehen wird, obwohl weder das eine, noch das andere allein ursächlich dafür sind. Viele Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 17. Aug 2015, 08:32 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#53 erstellt: 17. Aug 2015, 08:30 | |||
Hallo! Nun für eine richtige Aufstellung ist m.E. der Anwender sebst zuständig und Schwing-/Subchassis sind eigentlich reine Geschmackssache die bei einer richtigen Aufstellung zwar hilfreich sein können aber eigentlich nicht besonders wichtig sind. Zudem warum habt ihr dem Threadersteller nicht gleich zu einem der wirklich gut entkoppelten Thorense der 3xx Baureihen geraten? Stattdessn ratet ihr dem Threadersteller zu einem Taumler der 1xx Baureihe den er ohne Erfahrung kaum richtig einstellen kann und der mindestens eine genau so große Mühe bei der Aufstellung macht wie ein Brettspieler das verstehe ich nun gar nicht. @CarstenO Nun ich habe nichts gegen sogenannte Brettchendreher, so sind z.B. ja auch die Rega-Brettchen schon seit Jahrzehnten auf dem Markt und das durchaus erfolgreich, m.E. belegt das schlagend daß das Konzept konkurrenzfähig ist.
Solche Einschränkungen sind den teilweise idiotischen Designvorstellungen einiger Tonarmhersteller und Abtastsystemherstellern geschuldet und jeder der einen Linn-Tonarm wie den bekannten Ekos hat (nicht Ekos "SE'') kann dir ein Lied davon singen wenn er bloß einmal eines der recht verbreiteten Ortofon MC-20/MC-30 Systeme der MK-II Reihe verbauen muß. Da steht Pro-Ject nicht alleine MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 17. Aug 2015, 08:38 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#54 erstellt: 17. Aug 2015, 08:44 | |||
Einem guten Plattenspieler ist es egal,wo man ihn im Wohnzimmer aufstellt. So soll es sein und der TD 126 ist so ein Plattenspieler. Mit Geschmack hat das nun wirklich nix zu tun und großartig einstellen braucht man da auch nichts,wenn das Gerät technisch in Ordnung ist. Deswegen auch meine Empfehlung in den Ebay-Kleinazeigen zu suchen und das Gerät vor Kauf in Augenschein zu nehmen. Schiefes Subchassis erkennt auch der Laie sofort! Und noch mal: Nicht jeder will eine Wandhalterung im Wohnzimmer oder will sich nach dem Plattenspieler einrichten. Ist auch nicht nötig,da es damals und heute Geräte gibt,die Aufstellungsunkritisch sind! Gruß Siggi |
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Hörbert
Inventar |
#55 erstellt: 17. Aug 2015, 08:59 | |||
Hallo! @Papa_San
Mal ganz ehrhlich, glaubst du wirklich daß der 60ger Jahre Jagthausstil des TD-126 zu einer zeitgemäßen Wohnzimmerausstattung passt? Der sticht do da raus wie die Faust auf dem Auge.
Wenn, wenn, das man nach zehn Jahren Vintage-Hype noch einen TD-126 irgendwo erwerben kann der sowohl technisch in Ordnung als auch preislich so ohne weiteres ins Hobbybudget passend findet dürfte sich der Wahrscheinlichkeit eines Lottovolltreffers nähren. Die letzten drei 12x Thorense die mir aus dem Bekanntenkreis auf den Tisch zum fitmachen kamen waren überteuerte Ruienen die ich gleich wieder an die stolzen Neubesitzer zurückgegeben habe da sie von den Kosten der notwendigen Restaurationsmaßnahmen zurückgescheut sind.-Wenn sie überhaupt einen Platz im Wohnzimmer gefunden haben dann allenfalls als funtionslose Skulpturen. Noch vor 10 Jahren hätte ich deiner Empfehlung wahrscheinlich zugestimmt aber heutzutage sehe ich das anders, zudem denke ich das jemand der nicht in nder vLage ist einen Plattenspieler gleich welcher Art richtig aufzustellen sich besser erst gar keinen zulegen soll das wird sonst immer ein halbherziger Kompromiss bleiben der mehr Ärger und Sorgen als Freude verursacht. MFG Günther |
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Papa_San
Inventar |
#56 erstellt: 17. Aug 2015, 09:07 | |||
Günther,es gibt sie noch,diese Schätzchen und oft gibt es sie um die Ecke. Deshalb in Kleinanzeigen schauen. Und man sollte sich nicht auf ein Model versteifen. Auch andere haben gute PS gebaut. Einfach mal gucken. Da sind die Erben vom Studienrat ein paar Strassen weiter und wissen nicht wohin mit dem edlen Zeugs. Geschenkt gibt es in Zeiten von schneller Internetrecherche eher nix aber wenn man mit den Leuten schnackt und denen erklärt,wie schwierig das mit dem Einpacken ist.....bisschen Sabbeln und handeln muss einem natürlich liegen. Gruß Siggi |
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Hörbert
Inventar |
#57 erstellt: 17. Aug 2015, 09:17 | |||
Hallo! Na mir soll es gleich sein -ist nicht mein Geld, nicht mein Problem und auch nicht mein Ärger wenn es sich dann doch um eine halbwegs funktionfähige Ruine handelt-. Was mich noch interessieren würde, -wo liest du eigentlich heraus daß der Threadersteller solche Probleme mit der Aufstellung hat daß er unbedingt einen Schwabbler braucht? Ich habe mir zwar den ganzen Thread durchgelesen habe aber eher den Eindruck erhalten das der Threadersteller bis dato eigentlich ganz zufrieden war und sich nur erkundigen wollte ob da "mehr geht". Aber ich kann mich ja täuschen. MFG Günther |
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Papa_San
Inventar |
#58 erstellt: 17. Aug 2015, 09:19 | |||
Den TD126 hat der TE weiter oben ins Spiel gebracht. Die Idee ist diesmal nicht von mir. Gruß Siggi |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 17. Aug 2015, 09:28 | |||
Ich bin ja sonst nicht gnädig hinsichtlich des Kaufs von Brettchendrehern, wenn aber so ein Gerät schon mal vorhanden ist, dann sehe ich keinen Grund dafür es auszutauschen, so lange es funktioniert. ... Und man es brauchbar aufstellen kann. |
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Tauern
Inventar |
#60 erstellt: 17. Aug 2015, 09:31 | |||
Hallo Tywin,
???????????????????????????????? Was meinst du mit dieser Reaktion auf meinen Beitrag? "Verkäufergefasel, Werbung, Marketing und Verlautbarungen der Schwurbelpresse" Ich glaube, hier geht gerade einiges durcheinander. Grüße Tauern |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 17. Aug 2015, 09:36 | |||
Hallo Tauern, wenn Du meinen Beitrag ganz ließt, was genau für eine Frage dazu kann ich Dir beantworten? Ich habe Dich und den TE zitiert, weil Günther mich fragte, wie
LG Tywin |
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AnotherBrick788
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 17. Aug 2015, 11:10 | |||
Das ich meinen Dreher für minderwertig halte, stimmt nicht. Ganz im Gegenteil sogar. Nachem ich in den letzten zwei Tagen Zeit hatte, viele LP's zu hören, wurde ich immer unsicherer, ob ich überhaupt aufrüsten soll. Denn eigentlich bin ich der Meinung, dass sich meine Anlage wunderbar anhört. Die Thorens Plattenspieler gefallen mir deshalb so gut, weil ich mit denen aufgewachsen bin. Mein Dad hat immer noch einen. Aber gleichzeitig bin ich auch von den modernen Drehern begeistert!
Das triift den Nagel auf den Kopf! |
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akem
Inventar |
#63 erstellt: 17. Aug 2015, 11:13 | |||
Wie schon mal gesagt: das Sumiko Pearl ist billiger und (erheblich) besser... Bei Ortofon zahlst Du nen Haufen Geld nur für den großen Namen. Gruß Andreas |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 17. Aug 2015, 11:15 | |||
Passt denn das Sumiko überhaupt? Was nützte es, wenn es gar nicht korrekt montiert werden könnte?
Hallo, das ist doch ein guter Zustand. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Musikhören! Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 17. Aug 2015, 11:31 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#65 erstellt: 17. Aug 2015, 12:46 | |||
Ich möchte hier noch einen Dual Reibradler in den Ring werfen - grundehrliche Handwerksdreher nach guter alter Handwerkskunst. Grüße |
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Hörbert
Inventar |
#66 erstellt: 17. Aug 2015, 13:12 | |||
Hallo! @AnotherBrick788
Sorry, ich wollte dir das nicht unterstellen, es war allerdings der Eindruck den ich gewonnen hatte als ich den Thread am Stück gelesen habe.Aber den hast du ja jetzt korrigiert. Der kleine Pro-Ject ist so schlecht nicht und hätte auch zur Blütezeit der Plattenspieler zwar etwas Kritik bezüglich des Komforts und den vergleichweise hohen Preises einstecken müssen wäre aber vom technischen Standpunkt aus gesehen als ein nicht weiter auffälliges Gerät durchgegangen. Auf jeden Fall erfüllt er die Voraussetzung das vom Laufwerk und vom Tonarm her gesehen seine technischen Eckwerte besser sind als die der handelsüblichen Schallplatten. Das verbaute OM-System ist ein Klassiker unter den MM-Systemen und wird seit ca. 35 Jahren nahezu unverändert gefertigt und verkauft, -die späteren VM- und 2M-Modelle basieren auf dem gleichen Generator und bloß die "Verpackung" ist eine andere. Klanglich gesehen kann dein kleiner Debut bei einer entsprechenden Umrüstung mit einer OM-30 oder OM-40 Nadel also durchaus mithalten.
Nichts sprich dagegen dir -am besten erstmal als Zeitgerät-, so einen alten Plattenspieler zuzulegen und dich dann an die Restauration -sofern nötig-, zu machen. Solange du nicht glaubst damit ungeheure Fortschritte klanglicher Natur zu machen bist du m.E. auf dem richtigen Weg. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#67 erstellt: 17. Aug 2015, 13:24 | |||
Entkoppelung, Siggi, ist ja auch nicht alles. Genauergesagt, Siggi, ist Entkoppelung Pille-Palle. Gefährlicher sind die Resonanzen, die über die Schallausbreitung durch die Luft an den Dreher - genauergesagt - an die Platte gelangen! Hier kann nur eine optimierte Resonanzableitung und Bedämpfung direkt an der Ursache, der Platte, helfen - Stichwort Nassabspielen, Nachlaufbürste und Tellermatte aus Akustikfilz. Grüße |
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Papa_San
Inventar |
#68 erstellt: 17. Aug 2015, 14:12 | |||
Entkoppelung ist eben nicht Pille-Palle. Hier ein japanischer Dreher,der bei mir Probleme machte: Ohne die Isonoe Füsse konnte ich ihn nur bis Zimmerlautstärke betreiben. Die originalen Füsse des Kenwood KD-7010 sind nämlich großer Mist. Schade eigentlich,denn die Zarge ist vom Laufwerk bestens entkoppelt,so das die von Dir angesprochene Schallausbreitung keine Chance hat. Der TD126 und auch mein TD146 an gleicher Stelle lässt sich selbst bei Party-Lautstärke nicht aus der Ruhe bringen. Wenn´s geht,höre ich gerne laut. Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 17. Aug 2015, 14:14 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#69 erstellt: 17. Aug 2015, 14:16 | |||
Siggi, du machst hier einen Denkfehler. Der Schall breitet sich doch über die Luft aus. So und nicht anderes kommen die Resonanzen in die Platte, und gelangen von dort aus über die Nadel in die Kette. Deshalb muß man doch auch an der Platte an setzen, Siggi. Die Zarge, Siggi, hat damit gar nichts zu tun. Grüße |
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Papa_San
Inventar |
#70 erstellt: 17. Aug 2015, 14:26 | |||
Burkie,ich schreibe hier aus meinen Erfahrungen. Nachdem ich die Füsse montiert hatte,waren die Rückkoppelungen weg! Glaube es oder oder lass es. Liebe Grüße Siggi |
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speryll
Neuling |
#71 erstellt: 17. Aug 2015, 15:34 | |||
Grüß euch, ich bin neu in der Plattenspielerszene und hab mir vergangene Woche ebenfalls einen Pro-ject Debut III gekauft. Bei mir ist momentan das Standardsystem Ortofon OMB 5E im Einsatz, allerdings hat mir der Verkäufer noch ein zweites System dazugegeben, und zwar ein ELAC ESG 795 E20. Das dürfte prinzipiell deutlich besser sein, hab mal sowas wie "gehobene Mittelklasse" gelesen. Jetzt hab ich mir natürlich gedacht, dass ich das System austauschen und das ELAC einbauen könnte. Wie gesagt, ich kenn mich bei Plattenspielern noch nicht wirklich aus. Ist der Tausch ohne weiteres möglich, oder gibt es irgendwas, was ich beachten muss? Danke schon mal für eure Hilfe, lg, Sebastian [Beitrag von speryll am 17. Aug 2015, 15:35 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#72 erstellt: 17. Aug 2015, 16:44 | |||
Dann war es vorher katastrofal mit dem Körperschall. Ich spreche aber nicht von Körperschall, sondern von luftübertragenen Resonanzen auf die Platte direkt. Man muss sich nur mal klarmachen, wie ein Mikrophon funktioniert. Die Platte bildet dabei die Membran! Grüße |
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Papa_San
Inventar |
#73 erstellt: 17. Aug 2015, 17:01 | |||
Ja, @Burkie,in manch stinknormalen Wohnraum kämpft man mit den Resonanzen und die werden leider nicht nur durch die Luft übertragen. Dröhnt das Ikea-Regal,dröhnt leider auch der Dreher der oben drauf steht mit. Mit ner Filzmatte alleine biste da auf verloren Posten. Kenwood hatte sich damals was dazu ausgedacht: Kenwood Prospekt An den Dämpfer Füssen wurde leider gespart. Gruß Siggi edit: Bild wg © gegen Link getauscht [Beitrag von Papa_San am 17. Aug 2015, 17:12 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#74 erstellt: 17. Aug 2015, 17:13 | |||
Darum geht es aber nicht. Das Körperschallproblem bekommt man bei jedem Plattenspieler durch eine ordentliche Wandhalterung gelöst. Es geht aber um das Problem des Luftschalls und der dadruch auf die Schallplatte selber übertragenen Resonanzen. Wie immer bei Hifi müssen sie bedämpft und abgeleitet werden. Grüße |
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Papa_San
Inventar |
#75 erstellt: 17. Aug 2015, 17:22 | |||
Oder man kauft sich einen Thorens. Wir wollen keinen Plattenspieler an der Wand! Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#76 erstellt: 17. Aug 2015, 17:28 | |||
Naja, da gibt es aber besseres... Ausserdem löst das ja auch nicht das Problem der luftübertragenen Resonanzen direkt auf der Platte. Grüße |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 17. Aug 2015, 17:31 | |||
Hallo Siggi, man könnte auch so einen Thorens direkt an die Wand dübeln, wenn eine Wandhalterung nicht gewünscht ist. Ich hab da noch einen über, den ich für kleines Geld dafür hergeben könnte. Der wabbelt mit zu sehr und wenn der direkt bei Dir an die Wand gedübelt wird, dann ist das vielleicht kein Problem mehr? LG Tywin [Beitrag von Tywin am 17. Aug 2015, 17:32 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#78 erstellt: 17. Aug 2015, 17:42 | |||
Hallo!
Das wäre überhaupt eine Geschäftsidee, um dann noch Burkis Schallplattenmembran zu bedämpfen sollte man das Gerät dann gleich im Nachbarzimmer an die Wand dübeln und nur die Phonokabel durch die Wand führen die dann in einem gleifalls angedübelten münden. Man muß sich halt ein wenig sputen um Platz genommen zu haben bis der Lift den Tonarm abgesenkt hat. MFG Günther |
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Papa_San
Inventar |
#79 erstellt: 17. Aug 2015, 17:54 | |||
@ Günther
Burkie,ne Filzmatte auf´n Teller und das Ding ist perfekt! Dann eigentlich nur noch drauf warten,dass Vintage Mahagoni Furnier wieder in Mode kommt. Gruß Siggi |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 17. Aug 2015, 18:09 | |||
Ich stell mir gerade eine schöne große Wand mit lauter an die Wand gedübelten Drehern vor |
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Burkie
Inventar |
#81 erstellt: 17. Aug 2015, 18:17 | |||
Günther, das wäre eigentlich das Ideal, aber ein Blimp tut es auch. Das ist übrigends eine neue Geschäftsidee. Probier es doch mal aus: Nimm eine LP auf den PC auf, höre aber währenddessen Radio oder spiele Gitarre. Grüße |
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Burkie
Inventar |
#82 erstellt: 17. Aug 2015, 18:18 | |||
Da kann man ja Topfpflanzen drauf abstellen. Grüße |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 17. Aug 2015, 18:23 | |||
Efeu oder Wein rankt/wuchert darüber ...... [Beitrag von Tywin am 17. Aug 2015, 18:23 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#84 erstellt: 17. Aug 2015, 18:23 | |||
Habe ja noch den tangentialen Technics SL-7 im Schlafzimmer. Der müsste eigentlich an die Wand.....im nächsten Leben. Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#85 erstellt: 17. Aug 2015, 19:03 | |||
Es gab ja auch mal Tangential-Plattenspieler, bei denen die Platten senkrecht eingelegt wurden ("aufgelegt" passt hier nun wirklich nicht). Diese Geräte waren ziemlich flach, aber breit und hoch. Die kann man sicher wie ein Bild an die Wand hängen. Da machen dann auch Picture-Disc Sinn. Grüße |
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Papa_San
Inventar |
#86 erstellt: 17. Aug 2015, 19:08 | |||
Hörbert
Inventar |
#87 erstellt: 17. Aug 2015, 19:16 | |||
Hallo!
........oder den Technics, -das käme auf jeden Fall günstiger... Na ja, bei der original Rega-Wandhalterung fehlt eigentlich nicht viel dazu und der Dreher wäre wirklich an die Wand gedübelt. @Burkie Den Begriff "Blimp" kannte ich bislange nur in seiner Bedeutung als halbstarres Luftschiff beziehungsweise als Zigarrenförmigen Ballon mit Motorantrieb.Bei einigen Usern kann ich mir aber recht gut eine alles umschließende Moosgummihaube für den spielenden PS vorstellen. Als Geschäftsidee taugt das allemal. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#88 erstellt: 17. Aug 2015, 19:39 | |||
Ist das ein Senkrecht-Spieler...? Ich kannte echte Senkrecht-Spieler nur aus dem damaligen Schneider-Prospekt.
Deshalb habe ich ja den Link verlinkt. Schallplatten selber werden ja durch den Schall zum schwingen angeregt - Schall, der aus den Lautsprechern der Stereoanlage stammt, die gerade diese Schallplatte abspielt, aber auch jeglicher Umgebungslärm. Durch die Nadel werden diese Schwingungen wieder aufgenommen, verstärkt, und dem Lautsprecher zugeführt - im Prinzip eine Rückkopplungsschleife. Richtig störend macht sich das bei Überspielungen von Schallplatten auf Digitalmedien oder - im geringeren Umfang, weil durch das Eigenrauschen maskiert - auf Tonbänder bemerkbar. Hier wäre entweder ein Blimp für den Plattenspieler denkbar, oder aber ein Dämpfung und Ableitung der Resonanzen von der Platte weg - etwa durch Abspielen unter Ölschmierung (Stichwort Viskosität, innere Reibung, Zusatzmasse) und geeigneter ableitender und dämpfender Plattenunterlage. Ölabspielung hat sich aus praktischen Plansch- und Klebrigkeitsgründen nicht so recht auf breiter Front durchgesetzt, schon gar nicht im Wohnzimmer (Stichwort Teppich, Ölflecken, schiefhängender Haussegen) - Schade eigentlich. Grüße [Beitrag von Burkie am 17. Aug 2015, 19:45 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#89 erstellt: 17. Aug 2015, 19:51 | |||
Hallo! @Burkie Na ja, wenn du damit Probleme hast kannst du ja einmal den einfachen Mikrofonie-Test machen, -aber Vorsicht- denn damit kannst du dir im schlimmsten Fall die Hochtöner rausjagen. Der geht so: Lautstärkeregler auf Null. Nadel bei ausgeschaltetem Plattenspieler auf die Platte absenken, Auf den entsprechenden Kanal schalten und den Lautstärkeregler vorsichtig aufdrehen. Falls du Mikrofonieprobleme hast zeigt sich das jezt. Falls sich Rückkoppler einstellen die Stellung des Potis merken und ganz schnell zurückdrehen. Zeigen sich die Rückkoppler erst beim zwei bis dreifachen deiner normalen Abhörlautstärke ist das zwar unschön aber es besteht nicht unbedingt Handlungsbedarf, zeigen sie sich früher mußt du die Aufstellung des Plattenspielers überdenken. Falls gar keine auftreten hast du die Kiste perfekt aufgestellt, dann Hut ab, ich brauche dazu zumeist einige Stunden wenn ich das bei jemand mache. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#90 erstellt: 17. Aug 2015, 20:19 | |||
Günther, das ist das Rückkopplungsproblem, das zu pfeifen führt. Das habe ich nicht. Davon abgesehen aber, wird jeglicher Schall im Raum aufgefangen und über die Nadel in die Kette eingespeist. Meist hört man das nicht, weil der so aufgefangene Schall aus dem Lautsprecher ja viel leiser ist als der Originalschall... Bei Überpielungen von Platten z.B. aber kann sich das bemerkbar machen, wenn man währenddessen Lärm im Zimmer hatte - dann hört man das auf der Überspielung zumindest während leiser Passagen oder während der Leerillen... Davon abgesehen erzeugt auf diese Weise durch die Schallplatte aufgefangener Umgebungsschall bei jeder Plattenabspielung ein (hoffentlich nur leises) Störsignal, welches dem Klang der Platte überlagert ist und ihn verfälscht - ein Problem, was systembedingt bei digitalen Medien wie CD gar nicht auftreten kann. Wer also wirklich ganz naturgetreu Musik hören will, geht entweder den digitalen Weg, oder blimpt seinen Plattenspieler - nur so kann er überhaupt annäherungsweise an die CD heranreichen. Eigenartigerweise ist dieses Problembewusstsein in Hi-End-Kreisen gar nicht vorhanden - werden doch dort Plattenspieler sogar ohne jegliche Hauben und Abdeckungen angeboten! Grüße |
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Hörbert
Inventar |
#91 erstellt: 18. Aug 2015, 06:01 | |||
Hallo! Ja, das ist der einfache Test den jeder machen sollte der wissen will inwieweit seine Aufstellung in Ordnung ist. Auch für dein Mikrophonie-Problem sollte sich ein einfacher Test finden lassen, leider hat nicht jeder den Rechner mit der Anlage verbunden und hat eine Leerillenschallplatte zu Verfügung sonst wäre das natürlich schnell getestet, dazu braucht es dann nor noch einen Sweep 20 Hz bis ca 14 KHz. Aber das ist für viele ein zu komplizierter Prozess, wenn mir eine einfachere Methode einfallt melde ich mich bei dir. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 19. Aug 2015, 06:34 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#92 erstellt: 18. Aug 2015, 20:59 | |||
Nabend ! Die bekannteste Schallplatte, die auf einer Seite rillenlos ist, dürfte die " Yello - live at the Roxy, N.Y. " - Maxi sein. MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#93 erstellt: 19. Aug 2015, 06:38 | |||
Hallo! @Wuhduh
Kenne ich gar nicht, falls es sich hier in der Tat um eine auf einer Seite blanke PVC-Scheibe ohne Rillen handelt ist sie für diesen Zweck ohnehin ungeeignet, was du brauchst sind schlichte Leerillen wie sie z.B. auf Testplatten zum Rumpeltest zu finden sind. Idealerweise wäre hier eine ganze Plattenseite aber eine bis zwei Minuten reichen auch aus. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#94 erstellt: 19. Aug 2015, 07:21 | |||
Eine andere Methode ist es, die Platte gar nicht zu drehen - kein Dreh, kein Ton. Nun leitet man den Störschallauf die Platte. Die Mikrofonie findet auch so statt. Mann kann nun das Signal über einen geschlossenen Kopfhörer abhören, um subjektiv ungefähr zu beurteilen, wie störend das ist. Oder auf PC aufnehmen, um eine halbwegs quantitative Aussage zu bekommen. Oder man nimmt die Testschallplatte von John Cage oder die von John Lennon, Grüße |
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Wuhduh
Gesperrt |
#95 erstellt: 19. Aug 2015, 17:41 | |||
@ Günther ! Hast recht ! Irren ist männlich und Nobuddy izz pörfegt ! MfG, Erik |
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