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Stereo-Verstärker für Phono vor Receiver schalten+A -A |
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Autor |
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dennisbz
Neuling |
#1 erstellt: 19. Apr 2015, 20:40 | |
Hallo Forum! Zunächst einmal bin ich mir nicht sicher, ob ich das richtige Subforum gewählt habe. Das Thema würde ja auch gut ins Heimkino passen. Aber der Schwerpunkt liegt hier auf der analogen Seite. Jetzt mal zum Thema: Ich bin mit dem Klang meines Yamaha RX-V 775 beim Musik hören generell nicht zufrieden. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber mein alter Harman Kardon HK670 hört sich besser an. Es ist mir schon klar, fürn Stereo-Betrieb sollte man nen Stereo-Verstärker nehmen. Nur zickt der HK670 und die Möglichkeit via HDMI Ton wiederzugeben ist auch ganz praktisch. Ich bin dabei den Harman wieder zu reparieren (sollte jemand auch Probleme auf einem Kanal haben gebe ich gerne weitere Infos) und möchte ich ihn für den Plattenspieler-Betrieb nutzen. Jetzt steh ich vor folgenden Überlegungen: - Macht es Sinn, den Harman als Phono Verstärker vor den Receiver zu hängen oder ist das quatsch und ist er besser direkt an den Lautsprechern angeschlossen aufgehoben? Ich habe leider nur ein Paar passable Lautsprecher für Stereo, Nuberts nuBox 481. Und die müsste ich sonst jedes Mal umstecken/umschalten. - Oder, wenn ich den Harman ja nur noch für die Platten nutze, wäre dann evt. ein 'reiner' Phono-Verstärker besser? - Ich möchte endlich mal meine Schallplatten digitslisieren. Einem Audio-Interface zum digitalisieren der Schallplatten wird es ja egal sein, woher das line-in Signal kommt... Bzw, wie ist das so, hat der Harman nen guten Phono-Verstärker? -> oder ratet ihr mir gleich zu nem Phono-Verstärker mit AD-Wandler beispielsweise der von project? Ich wäre euch echt dankbar wenn mich jemand bei der Entscheidungsfindung unterstützen könnte ... VG! dennisbz |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 28. Apr 2015, 21:09 | |
Dem Audio-Interface ist es genausowenig egal wie dir, soferne die Unterschiede real und nicht eingebildet sind.... |
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dennisbz
Neuling |
#3 erstellt: 29. Apr 2015, 10:01 | |
Erst mal vielen Dank für's verschieben. Gut möglich das der Artikel hier besser besser aufgehoben ist. Und 'Dankeschön' für die Antwort. Ganz verstehen tue ich die Antwort nicht. Denn ... Ich bin mir nicht sicher, woher das von mir als besser empfundene Klangbild kommt. Liegt es am Verstärker, oder am Phonoverstärker? Die Situation hat sich jetzt auch zwischenzeitlich verändert: Ein Freund hat mir seine alten Röhrenverstärker ausgeliehen. Der Phonoverstäker ist ein Mythology mit altern Postleitzahl, die beiden Mono-Verstärker sind wohl ein Eigenbau von einem Röhren-Guru : ) vom Bodensee. Keine Ahnung wie das ganz klingt, heute kamen die letzten Kabel, die ich benötige an. Ich bin sehr gespannt und mach vermutlich früher Feierabend... Gedacht habe ich mir das Setup nun folgendermaßen: Musik vom Plattenspieler werde ich jetzt via Röhrenverstärker hören. Da ist mir dann das Umstecken erst mal egal. Zum Aufnehmen gehe ich vom Mythology-Phono-Verstärker auf das Audio-Interface. Dieses verbinde ich zusätzlich mit dem Yamaha Line In. Dadurch kann ich ja auch ohne die Röhren (also ohne evt. Umstecken) Musik hören. Ich bin ja soooo gespannt! |
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sandmann319
Inventar |
#4 erstellt: 29. Apr 2015, 10:33 | |
So etwas z.B. brauchst du Link gibt es von verschiedenen Hersteller in diversen Preis und Qualitätsstufen Gruß Gerd |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 29. Apr 2015, 10:35 | |
Nicht unbedingt. Wenn er eine ordentliche Soundkarte mit Line-In hat, kann er jeden normalen Phonoverstärker daran anstecken (oder den Tape-Out eines Vollverstärkers) |
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sandmann319
Inventar |
#6 erstellt: 29. Apr 2015, 10:45 | |
Hallo CR, ist richtig was du schreibst, nur finde ich, das bei solchen Geräten, die Handhabung einfacher und die erreichbare Qualität besser ist, wenn auch nicht unbedingt mit dem billigsten seiner Art. Das bleibt aber jedem selber überlassen, wie er es macht. Gruß Gerd |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 29. Apr 2015, 10:47 | |
Was man noch erwähnen sollte, einige der semiprof. (USB)-Soundkarten haben einen normgerechten Phonoeingang, falls ohnehin einen Soundkarte gekauft werden soll, zu überlegen. |
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leo_l
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 29. Apr 2015, 15:42 | |
Kann ich bestätigen, ich habe auch schon viele Stunden damit verbracht, um meinem 775 generell einen schöneren Klang zu entlocken.Musik höre ich über "Stereo" mit manuellem Equilizer. Ich habe neulich mal meinen alten Denon DRA-210 als Phono-Pre angeschlossen, meiner Meinung nach hörte es sich damit besser an. Ich werde mir beizeiten eine Phono-Pre zulegen, vielleicht einen Aikido. |
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dennisbz
Neuling |
#9 erstellt: 29. Apr 2015, 21:32 | |
Schönen guten Abend, früher hatte ich leider keine Zeit um zu antworten ... ich 'musste' dringend das neue Setup antesten! : ) Ein Grund wieso ich das Thema zuerst im anderen Forum war, die Erfahrung anderer mit Mehrkanal-Geräten zu hören. Daher finde ich es sehr interessant, deine Meinung zu lesen, Leo. Den besseren Klang meinte ich übrigens auch beim hören von anderen Quellen zu haben. Als ich den HK670 durch den 775 ersetzt hatte, war ich beim ersten Musik hören n bissel enttäuscht. Der 775 (klar, Consumer, aber dennoch) ist ja nicht gerade das absolute Einsteigermodell. Aber da der 670 auf dem linken Kanal immer mal wieder aussetzt, hatte ich mich irgendwie damit abgefunden. Ein Audiointerface habe ich zwischenzeitlich. Das Roland UA-22 Duo Capture-Ex. Weniger HiFi, eher für Instrumente, aber wohl vom AD-Wandler ganz gut. Also eigentlich habe ich jetzt keinen akuten Beratungsbedarf mehr. Allerdings frage ich mich nach wie vor, was wohl besser ist: Einen Stereoverstärker direkt an Lautsprecher anschließen, oder diesen als Vorverstärker vor einen Sourround-Verstärker schalten und diesen auf "pure direct" zu betreiben. ??? |
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sandmann319
Inventar |
#10 erstellt: 29. Apr 2015, 21:41 | |
Beides selber austesten, denn nur du kannst Entscheiden welche Version für dich besser klingt. Meinungen von anderen sind auch nur subjektive Empfindungen ihrerseits. Der eine so, der andere andersrum. Gruß Gerd |
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dennisbz
Neuling |
#11 erstellt: 30. Apr 2015, 18:33 | |
Ja, hast schon recht Gerd. Eigentlich echt ne doofe Frage... Irgendwie schaut man sich immer erst mal um anstatt es einfach zu probieren. Werde ich jetzt jedenfalls auch tun. Besten Dank für eure Antworten! |
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Viper780
Inventar |
#12 erstellt: 02. Mai 2015, 20:14 | |
Du sprichst hier eigentlich viele verschiedene Themen an und die sollten wir mal auftrennen Punkt 1 - LP digitalisieren: Dazu ein paar Fragen: - Was hast du für einen Plattenspieler und wichtiger was ist da für ein Tonabnehmer drauf? - Was hast du am PC für eine Soundkarte? Hintergedanke ist wenn deine Soundkarte mit dem schwachen Signal deines Tonabnehmer zurecht kommt kannst du die RIAA entzerrung auch in Software machen und je nach Schalpplatte sogar an IEC oder Neumann Kurven anpassen. Dann benötigst du dafür keine weitere Anschaffung. Sollte das nicht gehen dann gibts zwei wege, du nimmst dir einen Phonovorverstärker und gehst so in die vorhandene Soundkarte oder du legst dir eine mit Phonoeingang zu (ob das Ding Soudnkarte, AudioInterface, ADC oder sonst wie heißt ist egal, es tut das selbe). Ob deine Roland UA-22 Duo mit sowenig Spannung zurecht kommt weiß ich leider nicht (Datenblatt sagt dazu nichts). Punkt 2 - deine Musik- und Heimkinoanlage: Wärst du so nett und schreibst uns mal auf was du alles an Gerätschaften, Lautsprechern und sonstiges hast? Und auch wie du sie gemeinsam verwenden gedenkst (zB eigene Heimkinoanlage und ein extra Musik Zimmer, oder 2 Verstärker aber die selben Frontlautsprecher,...). Daraus können wir dann alles mal auf verdaulichere Punkte aufdröseln und abarbeiten. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#13 erstellt: 02. Mai 2015, 20:26 | |
Ein EMU 0404 USB kann man mit einem MC Abnehmer voll aussteuern. MM und Mikrofon Eingänge verträgt sich sowieso nicht da der Abschlusswiderstand zu gering ist. Von 10kOhm auf 100 Ohm ist relativ einfach. Auf 47k rauf ist es unmöglich mit simplen Wiederständen im Kabel etwas zu machen. |
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