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Tonarminnenverkabelung+A -A |
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Autor |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 18. Aug 2004, 14:15 | |
Hallo Analogfreunde, ich habe einen Thorens TD320 mit dem Tonarm TP16 MKII. Nach mehrjähriger Zufriedenheit mit einem DUAL CS5000 hat mich nun das Thorens-Tuning-Fieber erfasst und ich überlege mir, ob ich dem guten Stück ein neues resp. hochwertiges Tonarminnenkabel verpassen soll. Jetzt habe ich mir ein im übrigen hervorragendes Dynavector 20XL geleistet und denke mir, dass für das Innenkabel ähnliches gilt wie für die sog. Beipackstrippen. Zwei Fragen: Bringt das eigentlich was? Wenn ja, wie sind die Kabel am Rohrende angebracht, also dort, wo der Tonarm mit der Überwurfschraube zusammenkommt. Vielen Dank für Eure Hinweise. |
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silberfuchs
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 18. Aug 2004, 17:50 | |
Ja, würde ich auch gerne wissen. Wie kriegt man denn den kleinen Stift raus? Jedenfalls ohne den Tonarm zu beschädigren. Ich nehme an, dass dieser Stift raus muß, um das Anschlußstück aus dem Tonarm rauszuziehen. |
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directdrive
Inventar |
#3 erstellt: 18. Aug 2004, 18:47 | |
Hallo Ihr beiden, ich nehme an, Ihr meint beide nicht den TP-16 II sondern den TP-16 III, der IIer ist dieses Katastrophendesign mit dem Aluheadshell, das auf das Tonarmrohr aufgeschoben wird. Ob so ein Austausch wirklich einen klanglichen Vorteil bringen kann, wage ich zu bezweifeln, zumindest, wenn die originalen Übergangspunkte am Tonarmrohr und am NF-Kabelplatinchen beibehalten werden. Dies kann man allerdings vor dem - dem Hörensagen nach nicht unkritischen - Umbau einfach probieren indem man mit dem Kabel des Vertrauens, sei es nun Kupfelackdraht, Cardas oder was weiß ich, einen Versuch mit einer "Außenverkabelung" macht: Einfach Tonabnehmerstecker an einer Seite 'rancrimpen/löten und das andere Ende mit Cinchsteckern bestücken, das Kabel dann mittels Tesafilm oder ähnlichem am Tonarmrohr befestigen und - gegebenenfalls über einen Drahtbügel - hinter der Armbasis wegführen, so daß der Arm uneingeschränkt bewegungsfähig bleibt. Sollten klangliche Zugewinne vermerkbar sein, kann man's dann natürlich entweder so lassen - sofern man die Optik erträgt - oder aber die Verkabelung nach innen verlegen. Der Umbau ist bis auf die Steckverbindung wahrscheinlich nicht weiter schwierig, aber genau hier liegt wohl das Problem - ich kenne mehr als einen TP-16, der nach so einem Umbauversuch mit zersäbeltem Stecker in einer Schublade liegt. Ich selbst hab's noch nicht probiert, kann also auch keine konkreten Tipps geben, ich empfehle eine Anfrage im AAA-Forum http://www.analog-forum.de/ Hier sollten sich einige Thorenstuner finden, die auch vor diesem Problem nicht zurückschrecken. Viel Erfolg wünscht Brent |
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2wheel
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Aug 2004, 00:56 | |
...hätte da noch eine Adresse: signum-audio@t-online.de, die haben mal Innenkabel auf Ebay und bei Bedarf Einbau der Kabel angeboten. Auf meine Frage nach dem Einbaupreis bekam ich als Antwort 29,- € für 2 Arbeitsstunden. Wenn sie das gut machen, wäre das billig und schnell. Ein Händler vor Ort, den ich kulanterweise nicht nennen will, meinte zum Thema:"Innenkabel erneuern? Nee, also, das ist Knastarbeit, echt, Knastarbeit! Wenn die das zu dem Preis machen, ist es echt billig!" So, da habt ihr's: KNASTARBEIT! (wunderbar gesagt!) Ich überleg mir das seit geraumer Weile auch hin- und her und weiss nicht, weiss nicht! Einerseits, wenn ein cinchkabelaustausch wahnsinns Unterschiede bringen kann, was ist dann mit evtl. uralten Innenkabeln? Gegenbeispiel ist mein Vater, der anfangs von der CD hochbegeistert war und dann aber auch festgestellt hat, dass manche Sachen auf Vinyl in KLANGLICHER Hinsicht unersetzbar sind - Plattenspieler: Seit 1975 Thorens TD 125-2, immer noch mit den Original-Innenkabeln! Ciao -selbst etwas ratlos- Andy |
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Ludger
Inventar |
#5 erstellt: 22. Aug 2004, 12:43 | |
Hallo zusammen, ich habe es bei meinem TD 166 Mk1 mit TP11(?) vor ca. 2 Jahren so gemacht wie von Brent vorgeschlagen , also das neue Kabel (von Thomas Scheu) am Arm mit Tesa befestigt. Die Verbesserung war deutlich - erheblich neutraler und sauberer. Da das Kabel sicherlich noch nicht high-endig ist, müßte bei sehr guten Kabeln (z.B. Cardas oder evtl. Reinsilber) der Unterschied noch deutlicher werden. Bei Mittelklasseplattenspielern mit mittelmäßigen Systemen kann ich mir allerdings vorstellen, dass auch die Schwächen stärker hervortreten - eine Erfahrung, die ich schon häufig mit HiFi-Komponenten gemacht habe. Aber Probieren lohnt sich sicherlich. Und dann bei Erfolg für nur 29 € umbauen lassen. Gruß Ludger |
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