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Tonabnehmer Fehlspurwinkel+A -A |
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Autor |
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telex
Inventar |
21:27
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#1
erstellt: 15. Feb 2015, |
Hab heute meinen mitsubiushi DP 84 mit Hilfe der Schön2 Schablone eingestellt (Fehlspurwinkel) bzw den TA etwas gedreht innerhalb des Shells um ihn an Punkt A und B anzupassen. ![]() ![]() Jetzt erfahre ich daß es nicht ganz richtig ist diese Schablone zu verwenden bei diesem Tonarm und daß man den Tonabnehmer auch nicht innerhalb des Headshells verdreht sondern nur vor und zurück justieren sollte weil, "Schön seine berechneten Nullpunkte als die richtigen ansieht, unabhängig davon was der Ingenieur des Tonarms konstruiert hat. Welches nun die richtigen Nullpunkte sind, da gibt es verschiedene Philosophien ..." war das nun verkehrt? [Beitrag von telex am 15. Feb 2015, 21:29 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
12:54
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#2
erstellt: 16. Feb 2015, |
Tag, in diesem Fall des DP-84 ist die erfolgreiche Einstellung nach Schön 2 vorteilhaft; die originale Geometrie ergibt im Abspielbereich nur einen Nullpunkt, außen, im kritischen Innenbereich aber keinen Nullpunkt (erst bei 52,3 mm). Wenn nach Schön 2 mit Kröpfung und Überhang in Anpassung gelungen, dann ist's so verbessert. Freundlich Albus |
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juergen1
Inventar |
15:21
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#3
erstellt: 16. Feb 2015, |
dann dürfte man die SchönSchablone überhauot nie benutzen. Es dürfte wohl keinen einzigen Tonarm geben,dessen Originalgeometrie genau der SchönGeometrie entspricht. Nimm sie aber ruhig. Sie ist auf jeden Fall sehr gut. Verdrehter Sitz unter der Headshell ist unvermeidlich und nur ein ästhetisches Problem. Gruß Jürgen |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
15:32
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#4
erstellt: 16. Feb 2015, |
Moin solange aber dieser Tonarm immer wieder enthusiastisch besprochen wird und er auch von durchuas ernstzunehmenden Menschen als gut bezeichnet wird, ist das Thema entweder völlig überbewertet oder gilt nicht für alle und jeden ![]() ![]() |
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juergen1
Inventar |
16:03
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#5
erstellt: 16. Feb 2015, |
@kinodehemm, wir haben nur dem TE seine Frage beantwortet. Er kann ohne weiteres die SchönSchablone benutzen, auch wenn dafür der Tonabnehmer etwas verdreht werden muß. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
16:15
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#6
erstellt: 16. Feb 2015, |
Moin juergen ich habe die Frage nach der Sinnhaftigkiet bzw Notwendigkeit dieser Justage ja auch nur 'allgemein' nochmal hochgebracht - inhaltlich bin ich mit euren Aussagen zu 100% in Übereinstimmung. |
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telex
Inventar |
14:53
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#7
erstellt: 17. Feb 2015, |
also darf ich den TA in der Shell leicht drehen und gewinne dadurch an Klang oder eher nicht? Nur so kann ich ihn an A und B anpassen. andere Frage: ich verwende die Schablone das erste Mal. Muss ich am Anfang mit der Nadelspitze auf C aufsetzen wenn Linie G auf die Tonarm Achse zeigt? |
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juergen1
Inventar |
15:16
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#8
erstellt: 17. Feb 2015, |
Mit einer guten Justage verringert sich die Gefahr von Verzerrungen. Das ist alles. Und klar: Wenn Du verdrehen mußt, um auf die beiden Nullpunkte zu justieren, dann darfst und muß du das natürlich machen. Vergiß die ganzen Gimmicks auf der Schablone. Du brauchst nur die zwei Nullpunkte. Gruß Jürgen |
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telex
Inventar |
16:09
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#9
erstellt: 17. Feb 2015, |
also ich höre keine Verzerrungen bei meiner goldring 1022 Gyger.... was mir aufgefallen ist, kann aber an der Platte liegen (bisher nur bei einer gehört) bevor der erste Titel anfängt "hört man die Rille" ... [Beitrag von telex am 17. Feb 2015, 16:13 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
19:47
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#10
erstellt: 17. Feb 2015, |
Klar. Schließlich gleitet die Nadel durch die Rille - ein mechanischer Vorgang, die dabei entstehende Reibung erzeugt nun mal leise Laufgeräusche. Die werden erst übertönt, wenn die "Musikmodulationen" anfangen... |
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akem
Inventar |
19:54
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#11
erstellt: 17. Feb 2015, |
Ja, das kann passieren. Genauso wie auch bei der Auslaufrille... Die Nadel des 1022 ist wirklich gut, die verzerrt auch bei kritischem Programm-Material nicht (Metal und Co). Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
19:55
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#12
erstellt: 17. Feb 2015, |
Hi,
möglich ist alles. Ich erkläre es mal anhand der Technics SL Dreher. Der Ta muss exakt gerade auf dem Headshell montiert sein, der Abstand HS Kupplung zu Nadelspitze 52 mm muss betragen (Überhang) dann passt der Fsw. Andere Dreher benötigen andere Einstellungen. |
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juergen1
Inventar |
20:25
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#13
erstellt: 17. Feb 2015, |
Bei Fremdgeometrien wie z.B. Schön ist er es nicht. Haben wir doch inzwischen schon geklärt. Warum bringst du jetzt wieder Konfusion? Gruß Jürgen |
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telex
Inventar |
13:25
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#14
erstellt: 18. Feb 2015, |
also das mit der Nadel, daß ich sie vor dem ersten Titel höre kann ja auch schon immer so gewesen sein, nur bilde ich es mir vielleicht ein daß ich es jetzt mehr höre weil ich seit ein paar Tagen den Gyger schliff verwende und ich weiß daß er tiefer auf den Boden der Rille geht und dann hab ich wohl damit verbunden daß ich es deswegen höre... Ebend dieses Vinyl mal angetestet: ![]() klingt sauber. [Beitrag von telex am 18. Feb 2015, 13:25 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
13:32
![]() |
#15
erstellt: 18. Feb 2015, |
![]() was meinst Du ? |
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Holger
Inventar |
14:07
![]() |
#16
erstellt: 18. Feb 2015, |
...das bezieht sich auf Beitrag 9 weiter oben. Kann schon sein - je feiner der Schliff, desto mehr Rillenflanke wird abgetastet, und daher nimmt man u. U. auch die Laufgeräusche der Leerrille intensiver wahr. |
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juergen1
Inventar |
15:26
![]() |
#17
erstellt: 18. Feb 2015, |
Gruß Jürgen |
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Bepone
Inventar |
16:08
![]() |
#18
erstellt: 18. Feb 2015, |
Hallo, Ich denke, der TE meint das Vorecho. Es ist ein Übersprechen der Rillen und kommt auf allen Platten vor, deren Ursprung Schnitte in Lack sind. Gruß Benjamin |
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telex
Inventar |
16:21
![]() |
#19
erstellt: 18. Feb 2015, |
Schnitte in Lack? |
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Bepone
Inventar |
16:27
![]() |
#20
erstellt: 18. Feb 2015, |
Hallo, Metallplatten mit Lackfolie, in welche das Musiksignal geschnitten wird. Die Master der Platte quasi, ich kenne den korrekten Fachbegriff gerade nicht. Ist neben der DMM-Technik gängige Praxis gewesen und auch aktuell noch. Gruß Benjamin |
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telex
Inventar |
16:41
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#21
erstellt: 18. Feb 2015, |
obs ein Übersprechen? Interferenz ? ist oder die Rille selber , keine Ahnung... |
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akem
Inventar |
16:47
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#22
erstellt: 18. Feb 2015, |
Das kann auch schon vom analogen Masterband kommen, wo sich die Magnetfelder auch von einer Wicklung auf die nächste "durchsprechen" können. Besonders bei lauten Pegeln. Gruß Andreas |
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Bepone
Inventar |
16:59
![]() |
#23
erstellt: 18. Feb 2015, |
Hallo, das was ich meine, ist, dass die Bewegungen des Schneidstichels teilweise auch mit in die Nachbarrille übertragen werden (Verformungen des Lack-Materials). Gruß Benjamin [Beitrag von Bepone am 18. Feb 2015, 16:59 bearbeitet] |
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telex
Inventar |
17:24
![]() |
#24
erstellt: 18. Feb 2015, |
warum solls nicht die eigene Rille sein die ich höre, warum die Nachbar Rille? |
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juergen1
Inventar |
17:46
![]() |
#25
erstellt: 18. Feb 2015, |
Oder nur ein Rauschen? [Beitrag von juergen1 am 18. Feb 2015, 17:47 bearbeitet] |
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telex
Inventar |
19:23
![]() |
#26
erstellt: 18. Feb 2015, |
ein kratziges Rauschen |
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Holger
Inventar |
06:11
![]() |
#27
erstellt: 19. Feb 2015, |
Siehe #10 und #16... |
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telex
Inventar |
18:11
![]() |
#28
erstellt: 20. Feb 2015, |
mir ist jetzt mal aufgefallen, wenn die Platte anläuft, vorm ersten Titel, in der Spur bewegt sich sogar meine LS Membran..(Platte ist nicht gewaschen) |
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Burkie
Inventar |
21:11
![]() |
#29
erstellt: 20. Feb 2015, |
Logisch, das ist das Rumpeln. [Beitrag von Burkie am 20. Feb 2015, 21:11 bearbeitet] |
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