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Thorens TD 166 MK VI Tellerschlag+A -A |
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Autor |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Mrz 2014, 21:23 | ||
Hallo forum, mein Thorens TD 166 MK VI hat einen leichten Tellerschlag der knapp über der Toleranz liegt. Die optische Überprüfung ergibt je nach nachdem wie der Aussenteller aufliegt etwa 0,3 bis höchstens 0,5 mm. Soweit ich es optisch erkennen kann, ist wohl der Innenteller für das Schaukeln verantwortlich. Es handelt sich um den Metall-Innenteller mit 7mm-Achse. Verursacht wurde der Schlag vermutlich, weil die Achse bei hoher Temperatur schon einmal verrutscht ist. Die Höhe des Tellers konnte ich wieder korrekt justieren, aber alle vorsichtigen Versuche, die Achse vertikal zu richten, haben nichts gebracht. Durch leichtes Erwärmen lässt sie sich zwar verschieben/verdrehen, die Längsführung ist aber "bombenfest", das heißt der Schlag wird höchstens verdreht, aber ändert sich nicht. Ich war vorsichtig genug, keinen Doppelschlag zu erzeugen... Ich hänge sehr an dem Plattenspieler und er ist ansonsten sowohl klanglich als auch optisch exzellent (Phonosophie 1 Version). Daher wäre ich dankbar für einen Hinweis, ob und wie ein Reparatur möglich wäre. Vielen Dank! |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 10. Mrz 2014, 07:48 | ||
Es gab hier im Forum einen User namens Joel / Violette. Das ist ein ehemaliger Thorens Mitarbeiter und bietet auch heute noch Ersatzteile etc. an. Such mal nach ihm hier im Forum und kontaktiere ihn mal. Vielleicht hat er einen Subteller als Ersatzteil oder er kann Dir sagen, wie Du Deinen richten kannst. Gruß Andreas |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Mrz 2014, 09:26 | ||
Andreas, danke für deine Rückmeldung! Von Joel habe ich hier schon einiges gelesen. Dachte, er ist nicht mehr aktiv, weil es von ihm schon länger keine Beiträge mehr gibt. Ich probiers mal mit PM. Austausch des Innentellers wäre vermutlich optimal, leider sind gute Exemplare aus Metall eher selten. 7mm Kunstoff-Innenteller gibt es recht oft, leider passen sie nicht zu den Phonosophie-Federn. Außer man könnte den Innten-/Aussenteller entsprechend beschweren? Ich glaube nämlich nicht, dass der Metall-Innenteller grundsätzlich besser ist. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:26 | ||
Nabend ! Klaro könnteste den Kunststoffteller unten innen mit einer x-beliebigen, dauerhaftenden Masse ausfüllen. Du siehst aber jetzt schon das Ortschild " WUHDUH Landkreis Thorens " Federn von Linn oder Phonosophie .... nun ja. MfG, Erik |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:35 | ||
Nun ja, ich war zumindest so ehrlich, meinen Phonosophie 1 auch als TD 166 MK VI zu bezeichnen... Ich bin nicht so der Bastler, je nach Auffassung könnte man den Plattenspieler als einen von Phonosophie verbastelten Thorens 166 sehen oder als unverbastelten, originalen Phonosophie P1. Das Subchassis lässt sich jedenfalls wunderbar einstellen, ich werd´ mir jetzt keine alten, rostigen Original-Thorens-Federn kaufen, auch auf die Gefahr hin, mich als WUHDUH-Anhänger zu outen. Mit Linn hat das Ganze wenig zu tun, außer dass der P1 damals einen Axis/Akito abgelöst hat. Dem kleinen Linn habe ich seither keine Sekunde nachgetrauert. Erik, danke noch für den Tip mit der Masse. An so was Ähnliches hätte ich im Notfall gedacht, wenn ich auf einen Kunstoff-Innenteller ausweichen muss. [Beitrag von smarthifi am 11. Mrz 2014, 17:41 bearbeitet] |
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mwrichter
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Mrz 2014, 18:48 | ||
Ein schönes RDC Plattentellergewicht ):€ wäre auch was ! Das RDC Gewicht entspricht zusammen mit dem RDC Teller , das Gewicht vom Zamak Teller. Vielleicht kommt man so annähernd wieder an das Originalgewicht ! Dieses Gewicht kann man noch kaufen. Gruß Matthias [Beitrag von mwrichter am 11. Mrz 2014, 18:50 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#7 erstellt: 11. Mrz 2014, 20:18 | ||
Dinge, die der Mön(s)ch nicht braucht. Weder aus RDC noch V2A-Stahl. Auch kein Schwabbler. Am allerwenigstens dann, wenn die eine Plattenseite die " Suppenteller"-Form hat oder das Wienühl mehr oder minder überall verwellt ist. MfG, Erik |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Mrz 2014, 21:24 | ||
Hallo Mathias, danke für deinen Hinweis; ein Plattentellergewicht wäre natürlich eine sehr einfache Lösung, die Gewichtsdifferenz von Metall und Kunstoffteller bei härteren Federn auszugleichen. Müsste zuerst mal einen guten Kunstoffinnenteller besorgen und abwiegen. Wenn ich Wuhduh recht verstehe meint er jedoch, ein Plattentellergewicht ist eher hinderlich für die Abtastung auf einem Subchassis-Plattenspieler? Grüße, Georg [Beitrag von smarthifi am 11. Mrz 2014, 21:28 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 11. Mrz 2014, 21:47 | ||
Nabend, Georg ! Nicht nur andere Federn, sondern auch eine veränderte bewegte Masse sorgen gleichzeitig für eine Veränderung der Resonanzfrequenz der Subchassis-Konstruktion. Weicher - härter , wie beim Kfz. Es gab Gründe, weshalb Thorens bei einigen Modellen Blatt- statt Spiralfedern verwendete. Bei den Zusatzgewichten kann es auch passieren, daß die Haube nicht mehr schließt oder der Tonabnehmer in der Auslaufrille an das Gewicht stößt, weil der Basisdurchmesser zu groß oder der Tonabnehmer zu breit gebaut ist. In den meisten Fällen wird sofort die Nadel der " nur " der Nadelträger gekillt, weil die Beschleunigungskräfte in der Auslaufrille nicht 100%-tig durch die Nadelaufhängung ausgeglichen werden können. Bedenklich könnten die klobigen Gehäusekonstruktionen von Audio-Technica und viele Body-Varianten fürs DL-103 sein. Die Idee mit dem angepaßten PVC-Innenteller ist unkritischer und billiger. MfG, Erik |
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tomtiger
Administrator |
#10 erstellt: 12. Mrz 2014, 00:13 | ||
Hi, ähhh ..... habe ich das recht verstanden, der Aussenteller hat bei einer vollen Umdrehung 0,5mm Bewegung? Da würde ich eher mal mit der Schieblehre nachmessen. Und wenn Du den Aussenteller zum Innenteller verdrehst ändert sich das auf 0,3mm? In einem persönlichen Gespräch würde ich Dich nun lächelnd fragen, ob Du keine anderen Probleme hast. Praktisch würde ich an Deiner Steller mal penibel genau die Auflageflächen von Innen- und Aussenteller reinigen bei 0,3mm reicht ja schon, wenn auf der Fläche etwas Staub oder ein Haar oder so liegt. Der nächste Punkt zu prüfen wäre, ob der Innenteller schief sitzt oder ob es am Aussenteller liegt. Einen neuen Aussenteller bekommt man leichter, Metallinnenteller sind mir bislang immer nur mit 10mm Achsen untergekommen. Und je nachdem, was da raus kommt, würde ich weiter planen. Ich habe auch Phonosophiefedern die funktionieren auch am TD166MKV mit Kunststoffinnenteller gut. Nicht bei den Frequenzen, wie geplant, wahrscheinlich holt man sich damit mehr Antriebsgeräusche (also rein messtechnisch) aber wenn das Ding auf einem Wandregal an einer Ziegelmauer steht wird das wohl egal sein. Ich persönlich täte mir wegen 0,3 oder 0,5mm keinen Kopf machen übliche Korkmatten etc. dürften mehr Höhenunterschiede verursachen. LG Tom |
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Hmeck
Inventar |
#11 erstellt: 12. Mrz 2014, 07:22 | ||
Hi, Als ich meinen alten Thorens bekam, gab es an den Auflageflächen zwischen Außen- und Innenteller an einigen Stellen leichte Oxidationsspuren, die vermutlich auch "auftragen". Ich habe sie mit etwas Schleifpaste auf Schwämmchen beseitigt. Wenn das nicht reicht, hilft vermutlich auch eine oder mehrere Lagen von Haushalts-Alufolie, die man mit einem lösbaren Kleber etwas fixieren kann. Die Soll-Stellung, die den geringsten Höhenschlag erzeugt, dann mit einem Strich über die Außen- und Innenteller kennzeichnen. Grüße, Hmeck Edit: Ich würde einen Teufel tun, einen Metallteller gegen einen Plastikteller zu ersetzten ... [Beitrag von Hmeck am 12. Mrz 2014, 07:24 bearbeitet] |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Mrz 2014, 08:43 | ||
Tom, hab doch geschrieben, dass es sich um einen LEICHTEN Höhenschlag handelt. Man kann diesen schon in etwa messen, wenn man mit einem Lineal neben dem Plattenteller "peilt". Es liegt eben am Innenteller, man sieht die Höhenbewegung auch noch mit freiem Auge bei abgenommenem Außenteller und drehendem Innenteller, sprich die Achse sitzt vermutlich minimal schief. Verdrehen des Außentellers bringt nicht viel, minimiere ich den Höhenschlag beim Teller bewegt sich der Tonarm leicht (bei laufendem Antrieb). Der Unterschied zum Beispiel zu einer unebenen Matte ist, dass der Schlag an einer bestimmten Stelle auftritt, quasi "sprunghaft"... Hmeck, habe letzthin für einen Freund einen TD 166 mit Kunststoffinnenteller justiert. Die Achse saß fest und gerade und der Teller hatte null Höhenschlag! Im Prinzip spricht ja nichts dagegen, wenn die Masse eher beim Außenteller ist, vorausgesetzt der leichte Innenteller ist sauber gefertigt. Durchaus ein Vorteil könnte jedoch beim Metallteller die etwas glattere Riemenlauffläche sein. Danke, auch für deine Tips! Grüße, Georg [Beitrag von smarthifi am 12. Mrz 2014, 09:03 bearbeitet] |
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raphael.t
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:11 | ||
Hallo Georg! Dass die Achse durchrutscht und sich damit das ganze System verändert, kommt leider bei den Subteller-Thorensen selten, aber doch, vor. Meines Wissens nach ist das aber zu richten, Joel könnte das. Bei meinen Thorensen hatte ich das aber noch nie. Grüße Raphael |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Mrz 2014, 19:06 | ||
Hallo Raphael, genau so ist es bei mir. Habe schon versucht, Joel mit email und PM zu erreichen. So wie es aussieht, ist er nicht mehr aktiv; ich hoffe er genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Grüße, Georg |
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akem
Inventar |
#15 erstellt: 12. Mrz 2014, 19:35 | ||
Nicht so schnell aufgeben. Er ist wohl ab und zu mal unterwegs. Wenn er sich in z.B. 3 Wochen noch nicht gemeldet hat einfach nochmal anmailen. Gruß Andreas |
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Pilotcutter
Administrator |
#16 erstellt: 12. Mrz 2014, 23:35 | ||
'n Abend Was brauchst Du denn für einen Innenteller, Georg, 7 oder 10 mm? Ich habe noch einige Thorens Ersatzteile da. Gruß. Olaf |
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tomtiger
Administrator |
#17 erstellt: 13. Mrz 2014, 02:22 | ||
Hi, ich habe Metallinnenteller nur in 10mm und es fällt mir absolut schwer zu glauben, dass da die Achse rauskommen könnte .... Sei es, wie es sei, wenn ich es richtig verstehe, könnte auch die Lagerbuchse im Subchassis schief stehen, oder? Müsste doch das selbe "Krankheitsbild" erzeugen. Und das kann ich mir sogar ganz hervorragend vorstellen. Daher würde ich mal probieren, ob es mit eine neuen Innenteller (z.B. leihweise) überhaupt weggeht. LG Tom |
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Pilotcutter
Administrator |
#18 erstellt: 13. Mrz 2014, 06:41 | ||
Bei schiefer Lagerbuchse, also schiefem ruhenden Teil, hätte man lediglich eine Schrägstellung des Tellers, während man bei schiefer Achse, also schiefem drehenden Teil, den besagten Höhenschlag (taumeln) vorfindet. Gruß. Olaf |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Mrz 2014, 08:22 | ||
Olaf, es wäre der Metallinnenteller mit 7mm-Achse und Lagerdorn, keine Kugel und kein Plastikflansch zur Sicherung. Vielen Dank, Georg [Beitrag von smarthifi am 13. Mrz 2014, 09:11 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#20 erstellt: 13. Mrz 2014, 14:11 | ||
Hi Olaf,
verstehe ich nicht. Macht aber nix. Georg wird das schon gebacken bekommen. LG Tom |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 13. Mrz 2014, 16:45 | ||
Olaf hat das ja super erklärt; Der Höhenschlag kann nur entstehen, wenn der Innenteller nicht exakt mit 90 Grad auf der Achse sitzt. Warum der 7mm Teller durchrutschen kann und der 10mm nicht sollte auch klar sein: Die 7mm Achse ist durchgehend in ihrer Stärke, die 10mm-Achse dürfte bis zum unteren Tellerrand eben 10mm sein, dann liegt der Teller auf und die Achse geht innen schon mit 7mm weiter bis zur LP-Spindel. Ist jetzt aber meine Spekulation, weil ich selbst so ein Teil nicht habe. Grüße, Georg P.S.: im vermute daher, dass die Innenteller in der Produktion die selben waren, nur die Achsen unterschiedlich. Aber das könnte wahrscheinlich nur Joel beantworten. [Beitrag von smarthifi am 13. Mrz 2014, 16:52 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#22 erstellt: 14. Mrz 2014, 08:34 | ||
Das war ja eben die Rationalisierung in der Fertigung der Achse/des Dorns. Es ist natürlich ein erheblicher Mehraufwand eine zweifach bearbeitete Achse zu fertigen, die im unteren Bereich als Lagerdorn Ø 10 mm und im oberen Bereich als Plattendorn Ø 7 mm aufweist. Die Kostensenkung eines durchgehend Ø 7 mm Rundstahl drängt sich ja nahezu auf. Der große bauartliche Vorteil der 10/7 mm Achse ist natürlich, dass der Innenteller genau und unverrückbar auf dem Übergang von 10 mm zu 7 mm aufliegt. Einen Kunstoffinnenteller Ø 7 mm habe ich noch daheim und über. Wenn Du keinen adäquaten Ersatz findest, stelle ich selbigen gerne zur Verfügung. Gruß. Olaf |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 14. Mrz 2014, 09:37 | ||
Vielen Dank Olaf! Ich warte noch gerne zu. Vielleicht meldet sich Joel doch noch und eine Reparatur ist möglich, oder ein Ersatz durch einen Metall-Innenteller. Dein Angebot finde ich aber schon sehr freundlich! |
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mwrichter
Stammgast |
#24 erstellt: 16. Mrz 2014, 19:59 | ||
Hi, hier spricht wohl die Vernunft was ? Ich glaube nicht, dass Du in der Lage bist, behauptend zu entscheiden ,ob jemand RDC oder V2A Teile braucht oder nicht ! Nur Dir traue ich zu, dass Du einen Schwinger mit 1kg Gewicht belastest ! Deine Aussage ist weder Sachlich noch Konstruktiv und bevor man solche Aussagen tätigt, wäre es gutnerstmal die Denkerbse zu betätigen ! Und wenn man härtere Federn hat und einen Kunstoffinnenteller verwenden möchte, kann man sehr wohl ein RDC Plattengewicht nutzen um annähernd auf das Gesamtgewicht von einen Metallteller innen/außen zu kommen, der wegen der härteren Feder benötigt wird ! Absoluter Blödsinn das, dass Vinyl einen Suppenteller gleicht wenn es mir einem RDC Gewicht beschwert wird. Gruß Matthias |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:51 | ||
Hallo, auf dass es hier nicht zu Verstimmungen kommen möge, ein paar neue Infos und eine Zusammenfassung: Joel hat sehr freundlich zurück geschrieben, auch mit einem kurzen Statement zum Problem. Er ist jedoch im Ruhestand und nimmt generell keine Reparaturen mehr entgegen. Das Problem ist bekannt (und ist auch eins...) bei diesem Typ Innenteller (Zamak-Guss mit 7mm-Achse). Es ist laut seinem Rat nur auf einer Drehmaschine zu richten oder abzudrehen (was mich jetzt nicht so freut). An den Innenteller Hand anlegen zu lassen wird wohl meine letzte Karte sein. Also bleibe ich auf der Suche nach Ersatz; gestern habe ich noch schnell Phonosophie angeschrieben. Wenn es dort was geben sollte, ahne ich schon was auf mich zukommt... Aber man sollte ja nichts unversucht lassen. Aus den meisten Rückmeldungen sehe ich kein Problem für die Verwendung eines Kunstoff-Innentellers, allerdings mit unterschiedlichen Meinungen zum Gewichtsausgleich. Ich bringe dazu grad noch eine dritte Variante ins Spiel: Exakt runde MDF-Scheibe mit passendem Gewicht anfertigen, zum Einpressen unten im Innenteller. Gab es auch schon Mal über Joel, aber soweit ich weiß, waren diese nicht für die Kunstoffteller gedacht? Kunstoffinnenteller sind besser zu bekommen, meistens neuer (Achse) und haben weniger Probleme mit rutschenden Achsen (7mm). Beim Kauf eines gebrauchen Metall-Innentellers besteht ein höheres Risiko. Für bspw. € 64,- ohne Porto in der Bucht sollte man halt schon sicher sein, nicht einen ähnlichen Problemfall zugeschickt zu bekommen. Danke für Eure Beiträge! Georg [Beitrag von smarthifi am 17. Mrz 2014, 00:38 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#26 erstellt: 21. Mrz 2014, 09:57 | ||
Der metallische 7mm Innenteller soll 887 gr. wiegen. Das scheint mir ein ganze Menge zu sein. Ich habe jetzt nicht alle Tellerversionen durchgewogen (10mm Metall/Kunstoff und 7mm Kunststoff) aber der gewöhnliche 7mm Kunststoff wiegt: ca. 230 gramm nach August Oetker. Das wären ja nach Adam Riese ca. 660 Gramm Unterschied auf den Innenteller! Das ist ja knapp 4x soviel. Was ist das denn für ein Material. Der 10mm Metall-Innenteller wiegt ja imho bei weitem keine 900 Gramm. Merkwürdiges Tuning. Das Tellerkonzept bei den Thorens Drehern ist ja schon sehr massiv durch den schweren Aussenteller. Gruß. Olaf |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 22. Mrz 2014, 00:48 | ||
es ist tatsächlich so: Das Material ist Zamak-Guss. 659g Gramm Unterschied auszugleichen bei Verwendung des Kunstoffinnentellers ist nicht ganz ohne... Es soll aber von Thorens Gummimatten gegeben haben, die alleine schon um die 500g wiegen (TD 320?)... Metallinnenteller (887g) und Original TD 166 MK VI Gummimatte (235 g) ergeben 1122g. Für dieses Gewicht + Aussenteller war das Lager (wie bei den TD 160) ja ab Werk konzipiert, das sollte es keine Probleme geben. Bei meinem Phonosophie 1 war das Gewicht Innenteller und Matte nur 910g, wegen der hauchdünnen Filzmatte. Aufgrund der Phonosophie-Federn und Subchassiseinstellung gehe ich von diesen Werten aus, um eine annähernd gleiche Abstimmung zu erzielen. Die Verwendung des Kunstoffinnentellers (228g) mit der leichten Filzmatte (23g), würde nun zusätzliches Auflagegewicht bis zu 659g erlauben! Werde schauen, dass ich noch ein wenig darunter bleiben kann, in Summe wird das Lager eher entlastet. Um ein wenig abzuschweifen; ich bevorzuge klanglich die Original-Thorens Filzmatte (ca. 36g) mit 4mm Stärke, auch ein Projekt-Ledermatte (101g) klingt bei mir besser als die Phonosophie-Matte. Ich bekomme nun bald einen Kunstoff-Innenteller und werde es nun doch als erstes mit einem Plattengewicht versuchen und wieder berichten. Wichtig ist, unter 4 cm Höhe beim Plattengewicht zu bleiben, damit es auch unter die geschlossene Haube passt. Das Audio Technica AT-618-Plattengewicht wäre rechnerisch fast perfekt, um die Abstimmung des Subchassis nicht zu verändern. Grüße, Georg [Beitrag von smarthifi am 22. Mrz 2014, 22:07 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#28 erstellt: 23. Mrz 2014, 03:35 | ||
@ Matthias, die Denkerbse ! Du schlächte Laune - Du gehen Holzhacken oder Falschparkertickets verteilen , ja ?! 1) Mein Zusatzgewicht-Boykott ist eine subjektive Aussage zu meinen Hörerlebnissen. 2) Entgegen Deiner Vermutung würde ich selbstverständlich kein Kilogewicht verwenden. 3a) Wenn eine Schallplatte schon eine Suppentellerform oder eine ausgeprägte Welle hat, hilft auf der hochstehenden Seite ein Zusatzgewicht auch nicht. 3b) An solchem Wienühl ist auch manches VDS-Equipment, Randstabilisierungsringe und Tellermatten wie die von Spectra bzw. PlatterMatter gescheitert. Ist schon erstaunlich, welche Probleme hier bewältigt werden müssen. Sollten diverse Pro-Ject's bzw. Music Hall's die Pubertät ( ca. 15 Jahre ) überleben, so bin ich schon jetzt auf die Hilferufe gespannt. Mann sollte sich schnellstens mit Speedboxen, Motoren und Riemen eindecken und vakuumversiegelt einlagern. @ Georg: Jo, die ganz dicken Matten von Thorens bzw. Technics haben ein hohes Eigengewicht. MfG, Erik |
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tomtiger
Administrator |
#29 erstellt: 23. Mrz 2014, 04:18 | ||
Hi,
muss ja nicht sein.
also mein Project 6.9 ist jetzt volljährig (wird nächstes Jahr 20 Jahre alt) auch wenn das Lager nicht so aufwändig ist, wie beim Thorens und ich sowieso angefertigte Riemen kaufe, gab es da bislang nur ein (selbstverschuldetes) Problem (Madenschraube mit zu dickem Schraubendreher kaputtiert). LG Tom |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 23. Mrz 2014, 08:48 | ||
Hallo, viele Probleme lassen sich noch lösen, speziell bei der 14x bis 16x Baureihe, die laut Thorens-Info von 1972 bis 1999 gebaut wurde. Die meisten Project u.a. sind einfacher gebaut, allerdings gibt es viel mehr Modellwechsel, das könnte irgendwann Probleme mit den Ersatzteilen machen. Hätte es jemals ein upgrade-kit wie das Linn Circus für die Thorens 14x-16x gegeben (steiferes Subchassis mit Lager, Federn und neuem Innenteller), würde sich dieses wohl heute noch sehr gut verkaufen lassen. Leider hat man nach der Insolvenz Rolf Kelch nicht lange die Möglichkeit gelassen, sich um die Klassiker zu kümmern. Meines Wissens hatte er bereits einen TT160 mit MDF-Subchassis und Rega-Arm entwickelt. Es gibt sogar noch Fotos von den Hifi-Tagen in Düsseldorf 2005, wo man den TT160 sehen kann: http://www.inputaudio.de/inhalt/galerys/analogforum/index.shtml btw. Erik, mit der schwereren Gummimatte von Thorens würde sich mein kleines Gewichtsproblem auch schon fast ausgleichen lassen. L.G. Georg |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:35 | ||
Das vorläufige Ende der Geschichte: Die Theorie mit der leicht schiefen Achse hat sich jedenfalls bestätigt. Habe eine prima Kunsfoff-Innenteller von Olaf bekommen (Danke!). Höhenschlag praktisch weg und Lager-Nachlaufzeit ohne umschauen über 3 min... Gewichtsdifferenz exakt mir Plattentellergewicht ausgeglichen, Resonanzfrequenz des Subchassis sollte passen. Also alles paletti? Es hat so ausgesehen, aber nein! Inzwischen spielt wieder der Metall-Innenteller. Die Kombination aus Kunstoff-Innenteller und Plattengewicht hat klanglich nicht den Funken einer Chance. Der "Bastard" P1/TD166 ist offensichtlich so perfekt abgestimmt (an der Grenze des Machbaren) dass solche Experimente Gift sind. Wieder was gelernt. Vielen Dank für Eure Beiträge! |
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smarthifi
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 18. Nov 2016, 17:17 | ||
Spätes update: Nach über 2 Jahren konnte der Tellerschlag bei einer Gesamtrevision des Plattenspielers durch einen Fachbetrieb in Rosenheim (nicht verwandt!) so weit behoben werden, dass dieser nun deutlich unter der von Thorens/Joel empfohlenen Toleranz liegt . Die Achse wurde ausgebaut, neu eingepasst und fixiert, der Aussenteller eingemessen und mit dem Innenteller markiert. Analoge Grüße! Georg [Beitrag von smarthifi am 18. Nov 2016, 17:23 bearbeitet] |
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ad-mh
Inventar |
#33 erstellt: 18. Nov 2016, 21:59 | ||
Ein gutes Ende. Bei mir werkelt ein TD 166 VI. Ich habe beide Innenteller. Metall und Kunststoff. Dazu zwei Plattenteller. Einen mit verklebter RDC-Matte und einen originalen. |
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Mxlptlk
Stammgast |
#34 erstellt: 20. Feb 2019, 11:23 | ||
Hallo - ich wärme das hier nochmal auf... Ich würde bei meinem 166 MK2 gerne die Position der Achse auf dem Innenteller kontrollieren, weil ich auch das Gefühl habe, dass die Achse verrutscht ist. Ich habe in diesem Thread kein Maß gefunden, das mir helfen würde. Gefragt ist hier, wie weit die Achse aus dem Innenteller herausragen (nach unten - also zur Lagerseite) herausragen darf. Vielen Dank vorab, Tom |
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