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Marantz TT-15 S1 'Systemberatung'+A -A |
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Autor |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 21. Mai 2013, 13:49 | |||
Hallo zusammen, nachdem innerhalb kürzester Zeit mein Technics Verstärker und CD Player den Geist aufgegeben hatten und meine Surround Anlage von YAMAHA (AVX-S80) ebenfalls anfing zu schwächeln, war es an der Zeit, sich nach etwas Neuem umsehen. Da ich mir aber nicht wieder jede Menge Einzelgeräte ins Wohnzimmer stellen wollte (Vollverstärker, CD-Player, Tuner, Plattenspieler, DVD-Recorder, Receiver 5.1, DVD-Player, Lautsprecher) kam ich relativ schnell zu dem Schluß, mir mal etwas 'Kompakteres' zuzulegen. Und außerdem musste bei diesem Vorhaben ja auch noch die 'Chefin' mitspielen . Mittlerweile bin ich ein paar Tage älter und ob diese Entscheidung der Weisheit letzter Schluß bzw. das Ende dieser Aktion war, wird sich noch herausstellen - aber kommt Zeit, kommt Rat . Zu dem 'Kompakteren' oder genauer gesagt dem Denon AVR-3313 gesellte sich auch gleich noch ein Denon DBT-3313UD hinzu. Was im nächsten Schritt noch fehlte, war ein Plattenspieler. ( Anmerkung: Um allen Diskussionen vorzubeugen, es gäbe zu diesem Preis auch einen guten gebrauchten: Ich wollte unbedingt einen neuen Plattenspieler). Nachdem mein erster Favorit der Pro-Ject Perspective Anniversary neben runter gefallen war (die Lieferzeit hatte sich von 5 Tagen auf über 4 Wochen hinaus gezögert und eine Lieferzusage für Ende letzter Woche wurde auch wieder aufgehoben ) hatte ich mir geschworen: Die Brüder verdienen an mir keinen Cent mehr! Also ging ich wieder auf die Suche nach einem geeigneten (Einsteiger-) Plattenspieler. Ausgeguckt habe ich mir jetzt den Marantz TT-15S1 der, so weit ich das als blutiger Laie beurteilen kann, vom Preis/Leistungsverhältnis her passt und der auch vom Aussehen her einen gewissen Charme hat. Jetzt wird zwar der Eine oder Andere die Hände über dem Kopf zusammen schlagen: Wie kann man sich nur einen Plattenspieler vom Aussehen her aussuchen , aber wie zuvor schon geschrieben gibt es bei diesem Thema und im speziellen im Wohnzimmer eine höhere Macht . Jetzt aber zur technischen Seite: Mein Denon Receiver hat einen Phono Eingang, der Marantz Plattenspieler ein MM System. Soweit also kein Problem. Jetzt geht's aber um das 'Feintuning' und da bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, wie ich am Besten vorgehen soll. Deshalb bräuchte ich auch ein paar Ratschläge von den Profis : Der Verkäufer meinte, er würde mir einen Phonovorverstärker (Typ?) mitgeben, den ich mal testen sollte. Bei Gefallen kaufen, bei Nichtgefallen zurück bringen. Hier im Forum habe ich auch gelesen, dass jemand das TA System Clearaudio Virtuoso Wood gleich von Anfang an durch das Clearaudio Maestro Satiné ersetzt und dadurch nur den Aufpreis für das neue System bezahlen musste. Was denkt ihr, ist in meinem Fall, die Vorgehensweise, die letztendlich am Meisten bringt? Den Phonoeingang am Receiver benutzen (wie gut der wirklich ist, kann ich nicht sagen) und gleich in ein neues MM System investieren oder den Phonovorverstärker einsetzen und das MM System später nachschieben? Viele Grüße Michael |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 21. Mai 2013, 14:06 | |||
Hallo, probier erst einmal, ob der eingebaute Phonopre Deinen Ansprüchen genügt. Dein Marantz (ausserdem ist der Dreher ein echter Franke, Made in Germany bei Clearaudio) hat das Clearaudio-System Virtuoso "an Bord", welches meist als Neutral eingestuft wird - die Denon Phono-Pre die ich kenne sind eher "hell" abgestimmt, ich kenn Deinen Geschmack nicht. Peter |
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akem
Inventar |
#3 erstellt: 21. Mai 2013, 15:44 | |||
Der Body des Tonabnehmers ist von einem Audio Technika AT95, aber das ist bei allen Clearaudio MMs so. Das hier verbaute System ist in der Hierarchie schon ziemlich weit oben, dürfte also auch einen ganz ordentlichen Nadelschliff haben. Trotzdem würde ich eher zur Metallversion dieses Systems greifen, wenn die Möglichkeit dazu besteht, denn a) dürfte die effektiv bewegte Masse des verbauten Neunzöllers nicht allzuhoch sein und b) haben die Clearaudios eine Compliance von 15, wie ich in den Tiefen des www gelesen habe. Wenn Du also die unterste Oktave hören willst... Die Metallversion bringt Dir immerhin 4g mehr Eigengewicht (10g ggü. 6g). Edit: Beachte bitte auch, daß die Clearaudios alle 100pF als Abschlußkapazität "sehen" wollen, was oft genug schon allein vom Kabel erreicht oder gar übertroffen wird... Die Eingangskapazität Deiner Phonostufe dürfte also nicht mehr als 50pF haben, um eine Chance zu haben, das zu erfüllen... Wenn Du also mit einem Systemwechsel liebäugelst, dann lieber ganz was anderes, was auch mit ner höheren Kapazität klarkommt. Gruß Andreas [Beitrag von akem am 21. Mai 2013, 15:47 bearbeitet] |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Mai 2013, 16:26 | |||
Ich hab's fast geahnt, dass ich spätestens bei der 2. Antwort passen muss und ich hab' richtig getippt. Fangen wi also mal an, nicht bei Adam und Eva aber auch nicht viel später : @ Peter: Ich hatte mich schon so weit eingelesen und weiß mittlerweile auch, dass der Marantz bei Clearaudio gebaut wird und das System Virtuoso Wood an Bord hat. Beim Hören bin ich eher neutral eingstellt, d.h. keine zu grellen Töne und auch nicht zu viel Bass, eher so samtig, weich im Mittelfeld (keine Ahnung wie ich das beschreiben soll). Vielleicht noch was zur Musikrichtung: Von ABBA bis Zappa, über Genesis, Pink Floyd und Yes. Klassik eigentlich gar nicht. @ Andreas: Die 2. Antwort und eiskalt erwischt. Zu deinen Aussagen habe ich mehr Fragen als mir als Neueinsteiger lieb ist . Hier mal die Wichtigsten: 1. Was ist mit Metallversion gemeint? 2. Was sagt mir 100pF als Abschlußkapazität und wie finde ich die Eingangskapazität meines Receivers heraus? Wenn's dir nicht ausmacht bitte die Antworten in klar verständlichen Worten. Ich bin bei diesen Dingen (fast) blutiger Anfänger . Gruß Michael |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 21. Mai 2013, 17:24 | |||
Nabend, Michael ! Warum sollte man nicht eine Fräse kaufen, die auch optisch dem Partner gefällt und sich in das Privatleben innerhalb der Wohnlandschaft ohne weiteres integrieren läßt ? Clearaudio-MM-Systeme sind heikel und deshalb nicht empfehlenswert. Die Eingangskapazität Deines kannste bestimmt in der Anleitung nachlesen oder Du müßtest bitte mal im Internet nach den technischen Daten suchen. Unabhängig von dem zukünftigen Tonabnehmer halte ich in den meisten Fällen die Verwendung eines hochwertigen, externen Preamp für ratsam. Diskussionsstoff zum Nachlesen gibt es in diversen Foren reichlich. Viel Erfolg, Erik |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 21. Mai 2013, 17:33 | |||
Zu 1: Clearaudio baut alle MM Tonabnehmer in zwei Versionen. Mit Holzgehäuse und mit Metallgehäuse. Das was bei dem einen Modell aus Holz ist, ist beim anderen aus Metall. Elektrisch und von der Nadel her sind sie identisch. Zu 2: Die technischen Hintergründe, warum die Abschlußkapazität wichtig ist, erspare ich uns beiden mal. Bei Bedarf lies mal hier: http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=16454 Die Hersteller von Tonabnehmern geben meistens einen Bereich für die Abschlußkapazität an, in dem sie liegen sollte, um bestmöglichen Klang zu erhalten. Die Summe aus Kabelkapazität plus Eingangskapazität der Phonostufe sollte dann in diesem Bereich liegen. Wie Du schon erkannt hast, ist es nicht immer einfach, diese Werte rauszukriegen. Bei Cinchkabeln kann man näherungsweise von etwa 120pF pro Meter ausgehen, Ausreißer nach oben und unten sind aber auch da möglich. Bei Phonostufen steht es entweder in der Anleitung oder man muß das Gerät aufmachen. Oder man kauft sich IRGENDEINEN Tonabnehmer und läßt es drauf ankommen... Daher eben mein Vorschlag, das Clearaudio gegen z.B. ein Ortofon Vinylmaster Silver oder gar ein 2M-Black zu tauschen. Die sind da wesentlich gutmütiger. Oder ein MC? MCs sind die Kapazitäten bauartbedingt herzlich egal... Gruß Andreas |
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Pilotcutter
Administrator |
#7 erstellt: 22. Mai 2013, 06:31 | |||
Das kann man sich bei dem Dreher auch gut und gerne. Man muss wie bei vielen Drehern gar nichts davon wissen.
Dat war ikke. Ich habe den TT15S1 komplett neu für 999 bekommen und habe das Virtuoso, dass in OVP dabei liegt nicht geöffnet. Bin mit dem Händler übereingekommen und es für zusätzliche 150 getauscht gegen das Maestro Satiné Wood. Mein Gedanke war auch, das P/L Verhältnis ordentlich auszureizen. Meine Kombi war halt 1.150€ wovon nun UVP 800€ das System ausmachten. Das Virtuoso habe ich nicht gehört, mein Maestro Wood war allerdings äußerst potent. Das ist schon ein Kracher und spielt in einer Liga die keinen Vergleich scheuen braucht. Ich habe das System getestet und auf Herz und Nieren geprüft mit 2 verschiedenen Vorstufen (Campridge 640P und Trigon Vanguard 2) an denen kein Unterschied auszumachen war. Ich habe Tonkonserven von dem Maestro Wood erstellt, die ich Dir via PM zukommen lassen kann. Dann hast Du einen Eindruck wie's bei sauberen Platten klingt. Der TT15S1 ist - ein flexibler Händler vorausgesetzt - ein Dreher bei dem man das P/L selber etwas regulieren kann. Dem Dreher liegt das System in OVP bei, was man halt wieder dem Markt zuführen kann. Der Vorschlag mit dem Ortofon 2M black ist auch ein guter. HIER bei fono.de habe ich meinen gekauft und die Herren waren in meinem Falle sehr entgegenkommend. Aber selbst wenn Du das Virtuoso nicht eintauscht, ist der Dreher eine tolle Kombi. Etwas Zeit und Platz und eine ruhige Hand beim Aufbau reichen an "Fachwissen". Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 22. Mai 2013, 06:32 bearbeitet] |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Mai 2013, 06:37 | |||
Moin, @ Andreas - Ich muss gestehen, mir geht es jetzt wie sandy666 in deinem beigefügten link: Ich verstehe nur Bahnhof . Eigentlich wollte ich nur losziehen und mir einen Plattenspieler zu meinem Denon holen, je mehr ich mich allerdings mit der Materie beschäftige um so mehr Abgründe tun sich für mich auf. Und meine physikalischen Kenntnisse (Physik war 'eh nie meine Stärke) lassen mich dabei schon ziemlich im Stich und liegen auch schon viel zu lange zurück. @ Erik - Gefunden bzgl. der techn. Daten habe ich im Internet nicht viel. Ob man davon allerdings irgendwelche Rückschlüsse ziehen kann, keine Ahnung . Hier ein paar Daten aus 'Chip': Audio-D/A-Wandler 24bit / 192kHz Audiospezifikationen Verstärker - 10 - 100000 Hz - 102 dB Audiospezifikationen - 10 - 100000 Hz - 102 dB Surround-System-Klasse 7.2-Kanal Audiospezifikationen Verstärker - Reaktionsbandbreite - 10 - 100000 Hz - S/N - 102 dB Frequenzbandbreite 10 - 100000 Hz Verhältnis Signal zu Rauschen 102 dB Eingangsimpedanz 47 kOhm Eingangsempfindlichkeit 200 mV Einzelheiten der Verstärkerausgabe 125 Watt - 8 Ohm - 20 - 20000 Hz - THD 0.05% - 7 Kanal/Kanäle 165 Watt - 6 Ohm - bei 1 kHz - THD 0.7% - 7 Kanal/Kanäle Und hier was aus der Bedienungsanleitung des Denon: Phono-Equalizer (PHONO-Eingang — MEDIA PLAYER OUT) Eingangsempfindlichkeit: 2,5 mV RIAA-Abweichung: ±1 dB (20 Hz bis 20 kHz) Störabstand: 74 dB (Eine Gewichtung mit 5 mV-Eingang) Nennausgang: 150 mV Klirrfaktor: 0,03 % (1 kHz, 3 V) Gestern Abend war ich noch bei einem Bekannten von mir um mir ein paar Tipps zu holen und ich muss gestehen, jetzt bin ich noch verwirrter als vorher. Mir schwirrt heute noch der Kopf von lauter Informationen mit der er mich zugeballert hat . Letztendlich hat sich bei der ganzen Geschichte eines für mich heraus kristallisiert: Jetzt kommt erst mal der Plattenspieler ins Haus (ein Hörtest steht allerdings noch aus) und das vormontierte MM-System bleibt erst mal drin. Der Laden, wo ich den Plattenspieler kaufe (von dort sind übrigens auch die Denon Geräte), gibt mir ja wie Eingangs schon erwähnt, eine Vortstufe mit. Mein Bekannter leiht mir auch noch zwei Vorstufen plus Kabel aus und dann wird getestet was das Zeug hält. Wollen wir doch mal sehen, ob wir da keinen Griff dran bekommen . Viele Grüße Michael P.S.: Das darf meine Frau jetzt natürlich nicht lesen, sonst : Nach dem Besuch gestern Abend liebäugle ich natürlich auch schon mit einer kleinen Aufrüstung (Vorverstärker plus Endstufe). Aber dafür muss ich natürlich erst noch ein paar wochen ins Land gehen lassen . |
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Pilotcutter
Administrator |
#9 erstellt: 22. Mai 2013, 06:46 | |||
Ein allgemeines Phänomen. Jeder erzählt alles das was er weiß - wovon Du zurzeit nur einen Bruchteil wissen musst
Gut so und viel Erfolg. Und wenn was ist, wir sind hier Gruß. Olaf |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 22. Mai 2013, 07:06 | |||
Bei fono bin ich auch. Die machen auf mich einen sehr kompetenten Eindruck. Dass das mit meinem Pro-ject und den Lieferzeiten nicht so richtig geklappt hat, können die in dem Shop ja nichts dazu. Vielleicht war's aber auch ganz gut so . Der Marantz soll diese Woche kommen. Und dann schau'n wir mal. Ich werde berichten . Viele Grüße Michael |
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akem
Inventar |
#11 erstellt: 22. Mai 2013, 11:22 | |||
Ich denke mal, das war nicht so schlecht, daß der Project nicht lieferbar war... @ Michael: Montiere erstmal das beigelegte System. Wenn Du zur Montage und geometrischen Justage Fragen hast, meld Dich einfach nochmal. Hier ist eine ganz nette und verständliche Anleitung mit Video: http://www.phonophon...hono/justierung.html Gruß Andreas |
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Pilotcutter
Administrator |
#12 erstellt: 22. Mai 2013, 11:27 | |||
Wird er nicht haben, weiß ich! Clearaudio hat das an dem Dreher so eingerichtet, dass man nicht justieren braucht und auch nicht kann. [Beitrag von Pilotcutter am 22. Mai 2013, 11:35 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#13 erstellt: 23. Mai 2013, 18:09 | |||
Clearaudio kocht ooch nur mit Wasser und kann aus dem aufsteigendem Dampf bestimmt nicht ersehen, was ich brauche und kann und haben will. Plug-And-Play-Fräsen sind mir zu lankweilik. Fehlt nur noch der vollautomatische, CANTONesische Reinigungsarm, der seinen Abtastwinkel über eine Lichtschranke der Vinyldicke anpaßt und bei dem am Ende nach Rückführung des Reinigungsarmes geräuschvoll der aufgenommene Staub vom Bürstchen abgesaugt wird. MfG, Erik |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 26. Mai 2013, 12:38 | |||
Also ich persönlich hab' überhaupt nichts gegen einen Plug and Play Plattenspieler einzuwenden. Vielleicht ändert sich das mit der Zeit aber momentan kann ich recht gut damit leben. Und warum eigentlich Fräse ? Immerhin handelt es sich doch bei einem Plattenspieler um ein (mehr oder minder) hochtechnisches Gerät zum Abspielen von Schallplatten, oder nicht? Aber zurück zum Thema. Mir ist gestern noch ein zweiter Plattenspieler als evtl. Kandidat 'ins Auge gesprungen' und ich möchte, bevor ich meine endgültige Entscheidung treffe, nochmal die Profis um Rat fragen, was ihr tun würdet, wenn ihr zwischen folgenden zwei Komponenten entscheiden müsstet: 1. Marantz TT-15 S1, neu, Tonarm Satisfy, System Clearaudio Virtuoso Wood, Preis: 1.149,- Euro 2. Clearaudio Champion, gebraucht (Bj. ??), Tonarm Satisfy, System Excel ES70S, Preis: 999,. Euro Viele Grüße Michael [Beitrag von MAS2K am 26. Mai 2013, 15:37 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#15 erstellt: 26. Mai 2013, 14:28 | |||
Schau mal hier: http://www.analog-fo...hread&threadID=34143 http://www.vinylengi...pic.php?f=19&t=54351 Das System ist also nichts besonderes, da dürfte das andere Paket mit dem Clearaudio wahrscheinlich deutlich besser sein. Allerdings gibt es für das Excel wohl auch eine Jico-SAS Nadel, mit der das Excel dann schon wieder eine andere Hausnummer sein dürfte. Die Dreher selber sind mehr oder weniger gleich und die Arme sind ja eh identisch. Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#16 erstellt: 26. Mai 2013, 21:44 | |||
@ Michael: Das Excel ist nur ein primitives Einsteiger-System. Kannste vergessen. Alle Plattenspieler sind bei mir in Kurzform " Fräsen ". MfG, Erik |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 30. Mai 2013, 13:57 | |||
Die Entscheidung ist gefallen! Seit gestern dreht sich der Marantz TT-15S1 bei mir zu Hause. Und das, was ich bisher gehört habe hat mich auch voll überzeugt. Als (Wieder-) Einsteiger hat man zunächst mal ja auch nicht so hohe Ansprüche (wage ich zumindest mal so zu behaupten). Rumprobiert habe ich natürlich auch schon etwas. Zunächst habe ich den Plattenspieler (MM-System) an meinem Denon AVR-3313 am Phono Eingang angeschlossen. Erster Eindruck: Schon mal nicht schlecht. Die Wiedergabequalität nicht ganz so gut wie die CDs über meinen Denon DBT-3313UD, aber als Einstieg schon mal nicht schlecht. Dann etwas umgestöpselt, den Vorverstärker Musical Fidelity V-LPS II dazwischen gehängt (war noch ein Überbleibsel von meinem ursprünglich bestellten Pro-Ject Perspective Anniversary) und dann kam die Offenbarung! Es war als hätte jemand eine Decke von den Lautsprechern runter gezogen, so stand plötzlich die Musik im Raum! Im Gegensatz zum Phono Eingang alles viel klarer, wesentlich voller im Klangbild und auch ein ganzes Stück mehr Volumen. Bei 'Riding with the King' (Eric Clapton und B.B. King) waren plötzlich beide Stimmen klar und deutlich aus den Lautsprechern zu hören, das hatte man vorher fast nur vermuten können. Es ist wirklich faszinierend wie großartig dieser kleine und doch recht günstige Vorverstärker seine Dienste verrichtet. Hoffentlich wird bald der bereits bestellte Graham Slee Audio GramAmp 2 SE eintreffen und dann bin ich mal gespannt, wie dieser gegen den Musical Fidelity aufspielen wird. Ich werde berichten. Viele Grüße Michael |
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Pilotcutter
Administrator |
#18 erstellt: 30. Mai 2013, 14:03 | |||
Sauber! Glückwunsch und frohes Hören! Das Clearaudio Virtuoso und auch der Tonarm Satisfy ist sehr gut, da brauchst Du Dir die nächsten Jahre keinen Kopf machen. Gruß. Olaf |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 31. Mai 2013, 12:53 | |||
Aber genau dieser Tonarm bereitet mir momentan etwas Sorgen. Zuerst hatte ich gedacht es liegt vielleicht an der Einstellung. Nachdem ich aber gesten und auch heute Morgen schon mindestens drei Mal den kompletten Tonarm demontiert und wieder montiert habe und zum x-ten Mal - ich weiß schon gar nicht mehr wie oft - die Einstellungen überprüft und neu justiert habe, bin ich nahe am verzweifeln . Sowohl beim Absenken als auch Anheben des Tonarms driftet dieser jedesmal nach außen weg. Ich versuch's mal etwas genauer zu beschreiben: Von der Seite betrachtet steht der Tonarmhebel vor dem Absenken auf ca. 1 Uhr. Sobald ich aber den Tonarmhebel in Richtung 12 Uhr bewege, wandert der Tonarm um ca. 5 (!) mm nach außen, auf dem Rest des Wegs, also zwischen 12 und ca. 10 Uhr bleibt der Tonarm stabil. Umgekeht das gleiche Spiel: Beim Anheben verhält sich der Tonarm zunächst ruhig, dann zwischen ca. 12 und 1 Uhr wandert der Tonarm wieder um ca. 5 (!) mm nach außen. Dieses abdriften über 5 mm ist allerdings erst zur Plattenmitte hin so hoch. Am Anfang der Platte sind es 'nur' ca.1 bis allerhöchstens 2 mm. Eingestellt ist übrigens alles gemäß Vorgabe: Tonarm ausbalanciert, Auflagekraft auf das Virtuoso Wood mit 22mN eingestellt und die Antiskating Schraube steht wie beschrieben auf Mittelposition. Eines ist für mich allerdings etwas verwunderlich. Drehe ich die Antiskating Schraube bis ganz nach außen ist das abdriften im inneren Bereich der Platte nahezu weg, vielleich noch ca. 1 mm. Außen sieht man dagegen gar nichts mehr. Es ist schlichtweg zum Verzweifeln . Hat jemand von euch vielleicht noch eine Idee, wo hier noch etwas zu 'optimieren' wäre? Viele Grüße Michael |
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Pilotcutter
Administrator |
#20 erstellt: 31. Mai 2013, 13:04 | |||
Reduzier mal ruhig das AS - habe ich auch. Steht der Spieler richtig in waage? Das dynamische Magnet AS des Satisfy scheint mir auch etwas zuviel des Guten. Ich habe ohnehin manchmal den Eindruck AS wird "überbewertet" zumindest in den Angaben. Ich habe mir früher schon eine Schiefstellung der Nadel eingefangen durch "korrektes" AS. Man kann bei ausgependeltem Tonarm sehen wie stark das Magnet AS ist. Da ist imho halbe Schraubenstellung schon zuviel. [Beitrag von Pilotcutter am 31. Mai 2013, 13:13 bearbeitet] |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 31. Mai 2013, 14:57 | |||
Jetzt ja, Aber das abdriften besteht nach wie vor . Ich habe den Tonarm auch noch mal ausgependelt und die Antiskating Schraube bis an den äußersten Punkt gedreht. Der Tonarm zieht nach außen. Die Antiskating Schraube ganz rausgenommen. Der Tonarm zieht immer noch leicht nach außen. Dann wieder auf 22mN eingestellt, die Antiskating Schraube so weit reingerdeht, dass sie grade mal packt. Ergebnis: Der Tonarm zieht nach außen. Nicht mehr so viel wie bei der als optimal angegebenen Mittelstellung aber er zieht. Dann die Antiskating Schraube wieder ganz rausgenommen und es ist wieder eine Verbesserung zu erkennen, will heißen am Plattenanfang ist alles i.O. zur Mitte hin ist das wegdriften aber immer noch da, aber auch wirklich nur minimalst. Wenn's so bliebe, wäre ich ja zufrieden. Aber kann ich denn überhaupt kompleltt ohne Antiskating Schraube fahren . Viele Grüße Michael |
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Pilotcutter
Administrator |
#22 erstellt: 31. Mai 2013, 15:32 | |||
Fahr ihn erstmal mit minimal AS. Ich vergleiche die Situation heute abend mal mit meinem und melde mich wieder. Gruß. Olaf |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 31. Mai 2013, 16:04 | |||
Das hatte ich mir auch schon überlegt und das wäre um sozusagen erst mal der goldene Mittelweg. Aber trotzdem noch mal danke für den Tip. Ich hatte gestern auch schon mit dem Shop telefoniert, wo ich den PS gekauft habe. Die konnten sich das auch nicht erklären. Ich bin mit denen jetzt so verblieben, dass ich morgen - sollte an der Situation nichts zu ändern sein - mit dem PS einfach noch mal vorbeikomme. Ist zwar zus. Fahrweg, aber was soll's. Gruß Michael |
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Pilotcutter
Administrator |
#24 erstellt: 31. Mai 2013, 16:23 | |||
Geht ja schnell das Prüfen und ich hab's eben gemacht. AS Schraube komplett raus und Arm in Waage gebracht: Er schwebt völlig schwere- und kräftelos und ich kann ihn in mit pusten nach innen und aussen bewegen. Alles völlig gleichmäßig. Von selber zieht der nirgends hin. Alles so wie es soll. |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 31. Mai 2013, 17:36 | |||
Geht ja schnell das Prüfen und ich hab's eben auch noch mal gemacht. AS Schraube komplett raus und Arm in Waage gebracht: Er schwebt völlig schwere- und kräftelos und aber jetzt kommt der Unterschied: er kommt mir entgegen ich kann ihn in mit pusten nach innen bewegen und er kommt mir wieder entgegen. Alles völlig ungleichmäßig. Von selber zieht der nach außen. Alles so wie es nicht soll Ich bin mal gespannt was die morgen im Shop dazu sagen ... Gruß Michael |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 31. Mai 2013, 19:05 | |||
Tag, vermutlich - entweder sind die Tonarmkabel intern, im Winkel an der Drehachse, zu stramm niedergeführt oder das horizontale Kugellager ist schadhaft, nicht ausgeschlossen, dass dazu der 'Drehklotz' zu hart aufliegt. Freundlich Albus |
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Pilotcutter
Administrator |
#27 erstellt: 01. Jun 2013, 00:14 | |||
Morgen! Alles wieder einpacken und zu Marlon von SG mit dem Dreher und einmal austauschen. |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 01. Jun 2013, 12:10 | |||
Ich war heute schon früh unterwegs, deshalb habe ich deine Antwort erst jetzt gelesen. Ich war bereits im Shop und angeblich wäre es normal, dass der Tonarm bedingt durch das Antiskating nach außen driftet . Aber irgendwie kann ich das nicht so richtig nachvollziehen, denn zumindest beim Einpendeln des Tonarms (in die Waage bringen) dürfte das eigentlich nicht passieren. Auch beim Anheben des Tonarms könnte ich noch damit leben aberr auf keine Fal beim Absenken. Da würdest du nie und nimmer die Rille der Platte treffen . Egal wie, der Tonarm ist abgebaut und wird zum Austausch zu Clearaudio geschickt. Als Ersatzspieler habe ich jetzt einen Music Hall 2.2. Zwischen dem Marantz und dem Music Hall liegen zwar Welten, aber ich sag' mal besser so als gar nichts. Beim Music Hall war's übrigens eine ähnliche 'Prozedur' beim Einstellen wie bei dem Marantz. Und siehe da: Als ich den Tonarm in die Waage gebracht hatte, blieb dieser schön stehen und bewegte sich nur durch pusten nach innen oder nach außen . Und was sagt uns das: Mit dem Tonarm von dem Marantz muss irgend etwas 'faul' gewesen sein . Gruß Michael |
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Pilotcutter
Administrator |
#29 erstellt: 01. Jun 2013, 12:16 | |||
Ja, ja, bedingt durch AS habe ich das auch, wenn ich mit dem Tonarmlift den Arm "hoch und runterwackel" zieht es ihn bedingt durch As nach aussen. Aber bei dem Test den wir nun gemacht haben, können ja keine AS Kräfte wirken, weil die Schraube raus war. Dann noch viel Spaß beim Testen und Vergleichen mit dem MHall |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 02. Jun 2013, 09:00 | |||
Der 2.2 läuft jetzt etwas mehr als 12 Stunden und ich muss sagen, der Klang hat sich schon merklich verbessert. Dem Marantz wird er letztendlich nie das Wasser reichen können, denn zwischen diesen beiden PS liegen nicht nur preislich Welten und es liegt mir auch ferne, den 2.2 schlecht machen zu wollen. Aber alles an diesem PS ist eben doch etwas einfacher gestrickt. Angefangen am 'Gehäuse' (ja ich weiß, der eine oder andere wird jetzt gleich wieder sagen wieso, ist doch auch nur ein 'Brettspeiler' ), der Plattenteller, der Tonarm, das System usw. Fast am meisten aber stört mich die Optik. Im Vergleich zum Marantz in seiner schlichten Art und seinem gewissen Charme (mMn) steht dort jetzt ein PS mit lackiertem Holzbrett und 'nem Plattenteller oben drauf. Was ich allerdings als bessere Lösung finde ist der Aus- und Einschalter des Motors. Das ist beim 2.2 wesentlich besser gelöst. Aber was soll's, einem geschenkten besser gesagt geliehenen Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul und vorübergehend tut's da auch der 2.2. Ach ja noch eine Frage zum Aus- und Einschalter beim Marantz: Gibt es eigentlich Überlegungen/Lösungen wie man das etwas kippelige Aus-/Einschalten am Motor umgehen kann? Ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht einfach eine schaltbare Steckdose hinter dem PS an die Wand montiere Viele Grüße Michael |
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Wuhduh
Gesperrt |
#31 erstellt: 02. Jun 2013, 21:11 | |||
Du bist schon ein seltsames Menschenkind, wenn Du erst Dir diesen ominösen Marantz kaufst, dann Probleme mit dem Tonarm bekommst und JETZT SCHON am Netzschalter etwas auszusetzen hast. Nun ja, Erik |
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Pilotcutter
Administrator |
#32 erstellt: 03. Jun 2013, 08:05 | |||
Ich denke nicht, dass der User seltsam ist, nur merkt man bei vielen modernen Geräten die "Einschränkungen" im Alltagsgebrauch recht schnell besonders gegenüber den komfortabel ausgestatteten alten Drehern.
Man kann sich daran gewöhnen, indem man immer den "Motorfuß" richtig anfasst. Du kannst aber auch eine Steckdosenleiste nehmen mit Fußschalter. Wenn ich meinen TT15 in Betrieb habe - was allerdings auch immer seltener wird - lass ich ihn auch fast den ganzen Abend durchlaufen, auch beim Seiten- und Plattenwechsel. Die Platten kann man so mit beiden Händen abheben und für einen Motor ist es immer das Beste, wenn er durchläuft. Gruß. Olaf |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 03. Jun 2013, 12:28 | |||
Dazu bleibt mir nur eines zu sagen: Der Weise sieht (in diesem Fall liest) und schweigt ... |
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Mr.DB
Inventar |
#34 erstellt: 08. Jun 2013, 14:46 | |||
Moin, da ich den Marantz seit einen Jahr selber nutze,zum Netzschalter folgendes... Der Teller bekommt einen kleinen Schubs,dann schalte ich den Motor ein und dann lasse ich den Motor laufen bis ich den Dreher nicht mehr brauche. Die Originalmatte habe ich auf dem Teller gelassen,damit geht das Umdrehen und Wechseln der LPs problemlos. An diese Sachen muss man sich gewöhnen,sonst wird man den modernen Drehern nicht glücklich. Den Marantz habe ich gekauft,weil ich neugierig war,was heute einem als Plattenspieler verkauft wird. Falls später mal die Neugierde durchkommt,was in der Vergangenheit so gebaut worden ist,kannst Du ja mal das Forum durchstöbern. Analoge Grüsse, Thomas |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 15. Sep 2013, 16:59 | |||
So, während der letzten Wochen hat sich einiges bei mir getan. Nachdem der Tonarm ausgetauscht worden war, läuft der Dreher endlich wie er soll. Kein Abdriften mehr, der Tonarm setzt dort wieder auf wo er abgehoben wurde, also alles in bester Ordnung . Optimiert habe ich auch etwas: 1. Ein- und Ausschalten des Plattenspielers respektive Motor: Nachdem ich zuerst eine schaltbare Steckdose dazwischen gehängt hatte (was zwar praktisch aber optisch nicht so der wahre Jakob war) flog diese nach kurzer Zeit wieder raus. Dafür habe ich die für den Clearaudio Emotion SE vorgesehene 'Edelstahl Motorbasis' montiert und siehe da: Der Motor steht so stabil wie 'ne Eins. 2. Vorverstärker Musical Fidelity V-LPS II: Wurde ersetzt durch den Preamp Graham Slee SE2, was nochmals zu einer Klangverbesserung geführt hat. Zwar nicht mehr ganz so viel wie von ohne auf mit Vorverstärker aber immerhin doch wieder ein guter Schritt nach vorne. 3. Original Plattenklemme von Clearaudio: Flog auch raus, da die nur richtig montiert bzw. demontiert werden konnte wenn der Plattenteller stillstand. Dafür dreht sich jetzt ein Acryl Plattendämpfer von Delta Device. 4. Denon Receiver AVR 3313 und DBT 3313: Beide Geräte spielen jetzt in einem anderen zu Hause. Durch was diese Teile ersetzt wurden seht ihr bei mir im Profil ... Viele Grüße Michael |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 22. Okt 2013, 12:56 | |||
Eigentlich hätte ich die Frage auch per PN stellen können, wollte die Antwort (wenn denn eine kommt) aber nicht der Allgemeinheit vorenthalten. Es geht um diesen thread, den ich heute durch Zufall entdeckt habe http://www.hifi-forum.de/viewthread-173-8028.html Ich hatte im Mai diesen Jahres, als ich mir den Marantz zulegte, auch mit dem Gedanken gespielt, das Virtuoso Wood gleich gegen ein Maestro Wood einzutauschen. Leider aber hatte der Händler nicht mitgespielt. @Olaf - Im Nachhinen stellt sich für mich jetzt natürlich die Frage: War das Glück im Unglück und/oder was war der eigentliche Grund, warum du das Maestro Wood anschließend wieder zum Kauf angeboten hast ? Viele Grüße Michael |
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MAS2K
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 06. Jan 2014, 18:28 | |||
Nach langem Kampf mit mir selbst habe ich mich jetzt doch umentschieden und meine Kette neu ausgerichtet. Umentschieden dahin gehend, dass ich mir kein neues System zugelegt sondern etwas mehr und zwar in einen neuen Plattenspieler investiert habe. Somit ist der letzte Schwachpunkt (wenn man das überhaupt so nennen kann) eliminiert, auch wenn ich mich wirklich schweren Herzens von meinem Marantz getrennt habe . Viele Grüße Michael |
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Snowbo
Inventar |
#38 erstellt: 29. Aug 2015, 00:49 | |||
Ich weiß, toter Fred ... mir war langweilig und habe mir mal diesen Thread hier komplett "angetan" ... meine Herren, der gelöschte User und Ex-Marantz-Besitzer ist ein krasser Spiegel unserer Gesellschaft: nie zufrieden und in der Lage einfach mal glücklich zu sein, mit dem was man hat! |
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