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Base mit Triton NeoLev für Marantz TT-15 S1?+A -A |
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Autor |
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whisper
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Okt 2017, 13:41 | |
Hallo, nach langer Dreherabstinenz wird wieder ein Schallplattenspieler einziehen. Er soll auf einem Hülsta-Sideboard (Holz) stehen... Der Boden des Zimmers ist aus Beton mit Feinsteinzeugplatten drauf. Was ist von diesen NeoLev Dingern zu halten? Taugen die was? Oder welche Tipps habt Ihr für einen gescheiten Unterbau zwischen Dreher und Sideboard? Vielen Dank schon mal und mit freundlichen Grüßen Lars [Beitrag von whisper am 01. Okt 2017, 13:48 bearbeitet] |
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paule7
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Okt 2017, 17:17 | |
Moin, die Teile scheinen nicht schlecht zu sein und 4 x 8kg Tragkraft sollten mehr als ausreichend sein. Aber die Frage ist doch ob Du so etwas brauchst, für 160 € kann man auch gut Schallplatten kaufen. Was für einen Plattenspieler hast Du denn? Zum Beispiel kann ein Dreher mit Subchassis auch im Altbau gut auf dem Fußboden stehen. Und bei einer Stahlbetondecke sollte Trittschall weniger das Problem sein. Viele haben gute Erfahrungen mit einem Wandregal für Ihren Plattenspieler gemacht. mfg paule |
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whisper
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Okt 2017, 17:21 | |
Hallo, danke für Deine Antwort. Es ist ein Marantz TT15S1 Dreher. Der soll auf einem Sideboard stehen. Die Frage ist halt, ob ich eine Base benötige oder den Dreher so hinstellen kann. Falls Base, dann dachte ich an diese NeoLev Dinger unter einer Granit oder Marmorplatte.... Oder ist das zu viel des Guten? MFG Lars |
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paule7
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Okt 2017, 17:49 | |
Moin, man (in diesem Falle ich) sollte auch den Titel lesen. Sieht chic aus der Marantz, und der von Dir geplante Aufbau wird das sicher noch unterstützen. Ich persönlich würde es erst einmal ohne Unterbau ausprobieren, aber bei mir zu Hause steht ja auch mein alter Onkyo ohne Schrank oder Rack einfach auf dem Fußboden rum. Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand der etwas zu der Erschütterungsempfindlichkeit deines Drehers sagen kann. mfg paule |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 02. Okt 2017, 20:17 | |
Nabend ! TOLLE Angewohnheit, einen Plattenspieler einfach so auf dem Boden stehen zu haben. Auch im Betrieb ? @ Lars: Ich bin der Meinung, daß jegliche Arten von Magneten, Magnetfelder und etliches mehr im Dunstkreis eines Plattenspielers nicht zu suchen haben. Der mental bestimmt geringfügig beschäftigte Werbetexter der Marketingabteilung hatte dazu unzureichendes Fachwissen und textete eine Liste von Anwendungsbeispielen daher. Alternativen ? * Schulterzucken * Ist eine Höhenverstellbarkeit zwingend erforderlich ? MfG, Erik |
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whisper
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 03. Okt 2017, 04:30 | |
Guten Morgen Erik, eine Höhenverstellung ist absolut nicht erforderlich. Warum fragst Du? Ich bin, ehrlich gesagt, etwas über fordert mit dem Thema Base.... Ab wann ist sie zwingend erforderlich, ab wann schmückendes Beiwerk, oder am Besten immer eine Base??? Und welches Material ist dabei empfehlenswert? Fragen über Fragen.... MFG Lars |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 03. Okt 2017, 08:15 | |
Also ich würd' ihn ja erstmal hinstellen und damit hören... es würde mich nicht wundern, wenn da gar kein Extra-Unterbau drunter muss. Rumexperimentieren kann man hinterher immer noch, z. B. mit verschiedenen Platten und Gummipuffern oder so - wenn sich da ein signifikanter Unterschied zu vorher zeigen sollte, dann - und erst dann - sollte man über ggf. auch ausgeklügeltere Dämpfungsmaßnahmen nachdenken, die dann u. U. auch richtig Geld kosten... |
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whisper
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 03. Okt 2017, 08:19 | |
Hallo, vielen Dank. Ich werde es dann erstmal so machen. Ich hätte da noch eine Frage zum Pre-Amp.... Der Marantz TT kommt an einen Marantz SR7009. Dieser hat einen eigenen Phonoeingang. Taugt der was oder besser nen Pre-Amp zwischenschalten? MFG Lars |
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Holger
Inventar |
#9 erstellt: 03. Okt 2017, 08:30 | |
Ich würde zwar drauf wetten, dass Marantz da keine größere Summe in den Phonoeingang gesteckt hat - trotzdem bleibe ich dabei: erst mal ausprobieren. Man wird manchmal durchaus positiv überrascht. Externe Phonovorstufen kann man später noch genug ausprobieren, das gehört letztendlich auch zum Hobby mit dazu. Aber immer einen Schritt nach dem anderen, nur so kann man einigermaßen seriös vergleichen (so man dies denn möchte). |
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whisper
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Okt 2017, 08:33 | |
Hallo, da hast Du natürlich vollkommen Recht! Ich werde Deine Ratschläge befolgen und dann zu gegebener Zeit hier im Forum nochmals nachfragen. Ich hatte hier halt viel mit gelesen und wollte so manche Fehler des Wiedereinsteigens verhindern.... Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Lars |
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Holger
Inventar |
#11 erstellt: 03. Okt 2017, 08:58 | |
Tja, ich bilde - kann man sagen - den Gegenpol zu denen hier im Forum, die mit drastischen Worten vor dem Neu- oder Wiedereinstig in Vinyl warnen, weil es ja so kompliziert, teuer und dazu nicht mal gut sein soll. Ich behaupte halt das Gegenteil und ermutige die Leute - wenn diese natürlich völlig falsche Vorstellungen haben und meinen, mit einem 100-Euro-Plastikdreher von Amazon könne man das klangliche Nirvana erreichen, dann werden sie eben sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Aber du machst das doch schon mal sehr richtig, meine ich, da scheint eine gute Basis zu entstehen. Und auf eine solche kann man dann - Schritt für Schritt nach eigenem Gusto und Geldbeutel - aufbauen. |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 03. Okt 2017, 09:00 | |
Hallo!
Das braucht es ja auch gar nicht. so ein Phono-Entzerrer kostet gerade mal einen zweistelligen Centbetrag. Was soll auch an einigen Widerständen, Kondensatoren und ein bis zwei OP´s respektive einigen Kleinsignaltrasistoren auch teuer sein? Ich weiß wirklich nicht wer den Blödsinn so eine einfache kleine Schaltung müsste teuer sein in die Welt gesetzt hat aber es ist und bleibt ein Märchen. MFG Günther |
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whisper
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 03. Okt 2017, 09:01 | |
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Holger
Inventar |
#14 erstellt: 03. Okt 2017, 09:07 | |
Is' ja gut, Günther... schön ruhig bleiben. |
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akem
Inventar |
#15 erstellt: 03. Okt 2017, 12:03 | |
Ganz einfach: Gehäuse, Netzteil, Buchsen, Schalter zur Anpassung. Alles, was direkt oder indirekt Mechanik ist, geht überproportional ins Geld und auch Trafos sind nicht eben billig (relativ gesehen). Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 03. Okt 2017, 13:05 | |
Hallo! Andreas, hier geht es um den integrierten Phono-Entzerrer eines Marantz SR7009, der braucht weder ein eigenes Netzteil noch ein eigenes Gehäuse, der Umschalter ist ebenso schon vorhanden und das Buchsenpaar wäre ansonsten einfach ein Hochpegeleingang mehr. Zudem habe ich mir in meiner Selbstbauphase selbst schon etliche kleine Entzerrer (teilweise auch mit Gehäuse und NT) gefertigt, auch hier bleibst du bei günstigem Einkauf deutlich unter 20 Euro als Endkunde. Was das ganze Zeug also eine Firma kostet kannst du dir selbst ausrechnen. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#17 erstellt: 03. Okt 2017, 13:16 | |
Tja, ganz so einfach ist die Kalkulation dann auch nicht... (ich rede jetzt mal nicht von einem eingebauten Entzerrer sondern von einem externen Gerät) So kannst Du die ganzen Bauteile kaum einzeln kaufen, zumindest dann, wenn Du die Geräte maschinell fertigen lassen willst. Da kaufst Du dann eben nicht die 200 Widerstände, die Du für die nächste Charge vielleicht brauchst, sondern eine ganze Rolle mit 5000 Stück. Bei Kondensatoren und Transistoren sieht es nicht viel anders aus, bei OP-Amps sind die Gebinde vielleicht etwas kleiner, aber auch da wirst Du mehr kaufen müssen als Du eigentlich brauchst. Die Alternative ist ein Lohnbestücker, der die zu viel gekauften Bauteile anderweitig verwerten kann, dafür bezahlst Du aber dessen Kosten und Gewinnspanne... Nur den reinen Materialwert zu berechnen ist ein bischen zu kurz gesprungen, zumal ja auch Entwicklungskosten umgelegt werden müssen. Heutzutage ist das weniger die eigentliche Schaltungsentwicklung und Layoutoptimierung sondern eher die Erfüllung der ganzen Formalitäten und Befriedigung der Bürokratie drum herum (Stichworte ROHS, REACH, CE usw.). Da mußt Du dann für jedes einzelne Bauteil einen Stapel virtuelles Papier beschaffen, das kostet ganz schöne Zeit... Gruß Andreas |
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