Thorens Kaufberatung 320 / 321 SME / 321 Linn Sondek

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Roschinsky
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Dez 2012, 14:59

akem schrieb:

Für den TP90 gibt es eine Plastikschablone zur geometrischen Justage. Und auch wenn das nicht mehr da ist, so nehme man eine aktuelle Schön-Schablone. Da gibt es ein Feld zur "Schnelljustage" (so steht's wörtlich drauf). Dann noch die Parallelität zur Platte mit nem Linienblock einstellen - fertig. Die Prozedur dauert keine 3min. Damit holt man mind. 95% aus dem Tonabnehmer raus.


Guter Tip, danke. Mal schauen, ob ich damit zurecht komme. Kanns es leider erst im neuen Jahr ausprobieren. Keinen funktionierenden Drucker zu Hause
Roschinsky
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 19. Dez 2012, 15:06

Hörbert schrieb:
Hallo!

@Roschinsky

Du meinst sicher ein Ortofon 2M-red versus einem 2M-blue?

Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Systemen besteht darin das die Nadeln des -red aus einem gefassten Diamantsdplitter- und die des -blue aus einem ganzen Stein besteht.

Beides sind allerdings einfache ellipische Nadeln und zumindestens solange beide Systeme neu sind gibt es in der Tat nur sehr geringe Unterschiede. Allerdings nutzt sich der Diamantspitter des -red vergleichsweise schnell ab zudem ist das -blue bei hohen Schnellen ob des gerigeren Gewichtes der Nadelspitze leicht im Vorteil.

MFG Günther


Exakt. Genau die beiden Systeme waren gemeint. Danke für die Erläuterung. Das erklärt ja schonmal einiges. Da bin ich ja froh, dass ich nicht von wundervollen neuen klaglichen Sphären vorgeschwärmt habe, so wie es in meiner Jugend ein Kumpel gemacht hat, als er einen angeblichen Space-Cookies probiert hat.
Holger
Inventar
#53 erstellt: 19. Dez 2012, 15:46
Och, ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich beim Hören des zweiten Tonabnehmers auch in ungeahnte Sphären begeben würdest, wenn du, während die Systeme getauscht werden, einen Space Cookie knabberst...


[Beitrag von Holger am 19. Dez 2012, 15:46 bearbeitet]
Moosman
Inventar
#54 erstellt: 20. Dez 2012, 00:09
Ich würde nicht gleich zu hoch einsteigen und vielleicht erst mal im Preisbereich bis 150 € bleiben: Da kann man schon seinen persönlichen 70-80%-Tonabnehmer finden und hat weiterhin Entwicklungsmöglichkeiten.
max130
Inventar
#55 erstellt: 20. Dez 2012, 06:53
Hallo Moosman,

was meinst Du mit weitere Entwicklungsmöglichkeiten? Billig kaufen und nachträglich verbessern?
Warum nicht gleich was 99 bis 100%iges?

VG
Stefan
mgz
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 20. Dez 2012, 08:31
Hallo Ihr,

deswegen fände ich es auch besser, wenn Michel erst mal mit dem vorhandenen TA lauscht und dann später sich verbessert. Dann kann man den tatsächlichen Zugewinn besser einschätzen.

Ciao
Martin
Roschinsky
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 20. Dez 2012, 20:15
ich glaube mein persönlicher Entwicklungspfad wird wiefolgt aussehen.
Erst mit dem vorhandenen System warm werden und dann so in vielleicht drei Monaten ggf. auf ein Zielsystem wechseln, wo ich dann eher nach Klang und weniger nach Kosten gehe.
Also wenn nötig lieber einmal richtig investieren, als mehrere Zwischenschritte machen.
Moosman
Inventar
#58 erstellt: 20. Dez 2012, 22:51

Billig kaufen und nachträglich verbessern?
Warum nicht gleich was 99 bis 100%iges?


Wer erst am Anfang des Hobbys steht, muss erst mal ein Gefühl dafür entwickeln, was schlecht und was gut ist und was für einen persönlich eine Verbesserung darstellt.

Ich halte z. B. 150 € schon für einen Betrag, den man nicht einfach mal so für etwas investiert, von dem man gar nicht weiß, ob man längerfristig Freude dran hat. Für mich ist das nicht "billig"!

Abgesehen davon findet man für das Geld bereits Systeme, mit denen man langfristig glücklich werden kann - gerade wenn's super mit Arm und Pre harmoniert.

Ich finde es gerade im Vinylbereich lustig und spannend, mal den einen oder anderen Zwischenschritt zu machen: wenn ich einfach nur gut und stressfrei Musik hören will, werf ich 'ne CD ein oder drück bei foobar auf play!
*mps*
Stammgast
#59 erstellt: 26. Dez 2012, 11:20
Hallo Michel

Irgendwie blöd............. . Der Schwarze Thorens mit den SME (hätte ja auch ein Wechselheadshell gehabt) wär vielleicht das intressanterste gewesen. Vor allem Optisch. Ansonsten halt ich die Arme für fast gleichwertig

Gruss
Michael
ronmann
Inventar
#60 erstellt: 26. Dez 2012, 11:29
Weiter oben wird ein Ortofon Nr2 für 199€ empfohlen. Woher denn? Ich nehme eins!
Holger
Inventar
#61 erstellt: 26. Dez 2012, 11:44
ronmann
Inventar
#62 erstellt: 26. Dez 2012, 13:54
Das "Nicht mehr lieferbar" hat mich aber ein wenig irritiert;)
Holger
Inventar
#63 erstellt: 26. Dez 2012, 14:42
OK, zugegeben - ich hab' nicht runtergescrollt..mea culpa.
Roschinsky
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 26. Dez 2012, 18:24

*mps* schrieb:
Hallo Michel

Irgendwie blöd............. . Der Schwarze Thorens mit den SME (hätte ja auch ein Wechselheadshell gehabt) wär vielleicht das intressanterste gewesen. Vor allem Optisch. Ansonsten halt ich die Arme für fast gleichwertig

Gruss
Michael


Beim TP 90 kann ich doch auch recht einfach die Headshell wechseln oder mache ich gerade einen Denkfehler?!?
*mps*
Stammgast
#65 erstellt: 26. Dez 2012, 18:46
nein machst du nicht, wollte nur sagen das der SME das auch gehabt hätte

Gruss und viel Spass mit deinem Plattenspieler
Michael
Roschinsky
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 26. Dez 2012, 18:57
Puh, da bin ich wieder beruhigt.
Der SME sieht im Vergleich zum TP 90 ziemlich "oldschool" aus.
Auch das mit dem Gewicht am Faden hatte von der Optik her wirklich was.
Ist wahrscheinlich echt Geschmackssache.
Leider hätte der SME Tonarm noch von der Höhe her eingestellt werden müssen.
Hatte somit neben den 200 EUR weniger mit der nicht nötigen Justage ein weiteres Argument.
Wer weiß, ob ich den Tonarm ordentlich justiert bekommen hätte.

Die Endabschaltung funktioniert übrigens nicht. Jemand per Ferndiagnose ne Idee was man machen könnte?
Verkäufer meinte, er sei sich sicher, dass es noch funktioniert.
Ist nicht weiter schlimm, dass es nicht geht. Aber wenn es eine einfache Lösung gäbe, würde ich es ausprobieren.
Magister_Verbae
Inventar
#67 erstellt: 26. Dez 2012, 20:45
Zur Endabschaltung des 320 gibt es hier und im Nachbarforum einige Threads. Schuld ist wohl meist ein kleiner Defekt an der zuständigen Sichel, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Beim TP90 ist ein Headshellwechsel zwar einfach möglich (sofern es nicht die Version mit fester HS ist), allerdings benötigt man dafür die originalen Thorensheadshells. Die sind teuer und schwierig aufzutreiben. Mit dem SME wäre man in dieser Beziehung etwas flexibler gewesen. Aber der TP90 ist ein sehr guter Tonarm!
Guido64
Stammgast
#68 erstellt: 26. Dez 2012, 21:57
Hallo Michel,

guckst Du hier:

Endabschaltung

Häufig ist die Kunststoffschelle der Sichel gebrochen (Alterung), lässt sich kleben.

Der TP90 ist schon ein sehr guter Tonarm der dem SME keinesfalls nachsteht.

Gruß Guido
Roschinsky
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 31. Dez 2012, 22:12

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmal bei allem Beteiligten, Tip- und Ratgebern für die Hilfe und die Meinungen bedanken, die mein wieder belebtes Hobby mit Leben füllen. Also, vielen Dank und Euch alles Gute sowie einen hervorragenden Start ins neue Jahr.
Roschinsky
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 20. Jul 2013, 20:37
Sehe gerade das mein letzter Eintrag vom 01.01.2013 stammt. Wahnsin wie die Zeit vergeht.
In der Zwischenzeit ist ein zweites kleines Mädchen (heute 17 Tage alt) in unser Haus eingezogen und hält uns gut auf Trap.
Freizeit bekommt eine ganz neue Wertigkeit. Und trotzdem oder gerade deshalb wollte ich meinem Thorens TD 320 Mk. III mit dem TP 90 Tonarm einen neuen Tonabnehmer spendieren, weil ich vermute, dass das alte System sicher mit den Jahren gelitten hat.
Ich möchte in der Preisklasse bis 200 EUR bleiben und habe von zwei Händlern diese beiden empfohlen bekommen.

Ortofon 2M Blue oder Goldring 1006

Darf ich Euch nochmal um eure Meinung bitten für welches System Ihr Euch entscheiden würdet?
akem
Inventar
#71 erstellt: 21. Jul 2013, 14:15
http://www.zum-shop....317-339_p9412_x2.htm
oder wenn's ein Low-Output MC sein darf
http://www.zum-shop....317-339_p9406_x2.htm

Für die von Dir genannten Systeme ist der Tonarm zu schwer (effektive Masse 17g!). Die beiden ATs liegen deutlich drunter. Angegeben sind beide mit sehr niedrigen Werten, das aber üblicherweise bei 100Hz. Relevant ist sie aber bei 10Hz. Normalerweise kommen da etwa 10 zur angegebenen Compliance dazu.

Gruß
Andreas
Magister_Verbae
Inventar
#72 erstellt: 22. Jul 2013, 12:05
Das AT-7V ist sicherlich ein guter Tipp, gerade für den etwas schwereren Arm.
Mir würde spontan noch das SAE 1000 E einfallen, das sicherlich auch ganz gut geht.
Wenn es auch etwas älteres sein darf: Ein ADC QLM-30 MKIII dürfte an dem 17g Arm auch sehr gut funktionieren. Ist allerdings nicht mehr ganz so leicht zu beschaffen und halt älter. Dafür deutlich günstiger bei imho gutem Klang.



Martin
Roschinsky
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 22. Jul 2013, 19:14
ich muss mich für meine Unwissenheit ja fast schon schämen...
Nach erster Netz-Recherche würde ich mal sagen, dass im Moment der Audio Technica AT-7V vorne liegt.
(http://www.analog-forum.de/wbboard/board3-technik/board2-phono-allgemein/68413-audio-technika-at-7v/).
Nochmal danke für die Meinungen.
akem
Inventar
#74 erstellt: 23. Jul 2013, 08:19
Niemand ist allwissend...

Gruß
Andreas
Roschinsky
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 23. Jul 2013, 18:25
Mein Händler hatte leider keine Möglichkeit ein AT-7V zu besorgen. Man hat mir dort geraten den Tonabnehmer bei Williams zu bestellen. Dort wäre zwar häufig Systeme gelistet, die dann doch nicht mehr geliefert werden können. Aber ich solle es mal probieren. Als Alternative hat man mir noch mit Abstrichen das Denon DL103 genannt. Allerdings mit dem Hinweis das ich dafür eigentlich noch eine bessere Vorstufe brauche.
Vor der Bestellung bei Williams, habe ich mich telefonisch beraten lassen. Beratung fand ich klasse. Ohne Hetze und auf die persönlichen Dinge wie Musikrichtung eingegangen. Am Ende kamen zwei Empfehlungen raus, die auch hier vorab genannt worden sind. Nämlich das besagte AT-7V und das SAE 1000 E MC. Ich gebe zu, dass ich mich in meiner Kaufentscheidung dadurch direkt gut gefühlt habe.
Das SAE hätte zusätzlich Stärken in der Auflösung bei "anspruchsvoller" Musik wie bsplw. Klassik und Jazz. Da ich beides nicht höre und auch in Zukunft voraussichtlich nicht hören werden, habe ich mich auf die Empfehlung und Einschätzung zum AT-7V verlassen.
Bestellung ist raus und ich bin nun in Vorfreude nach dem Projekt TD 295 auch das zweite Projekt mit dem TD 320 vorläufig zu einem Ende zu bringen.
akem
Inventar
#76 erstellt: 24. Jul 2013, 05:54
Ein Denon DL110 wäre auch noch eine gute Alternative für den schwereren Arm. Hat den gleichen Schliff wie das AT7V (elliptisch mit 5x18µm, das ist schon ein etwas besserer Schliff) und wird auch am MM-Eingang betrieben. Manchen Leuten ist es aber etwas zu leise.

Gruß
Andreas
Magister_Verbae
Inventar
#77 erstellt: 24. Jul 2013, 12:06
Wenn das System da ist, kannst du ja evt mit Wort und Bild berichten



Martin
Roschinsky
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 24. Jul 2013, 12:17
Habe heute eine Versandbestätigung bekommen. Dürfte morgen in der Post sein.
Wuhduh
Gesperrt
#79 erstellt: 25. Jul 2013, 21:48
Fürs nächste Mal:

Diagramm Tonarm-Resonanzfrequenzen

MfG,
Erik
Roschinsky
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 28. Jul 2013, 19:06
Das neue System ist am Samstag geliefert worden. Aus Zeitgründen habe ich noch keine intensive Hörsession machen können. Der erste Eindruck ist aber ok, auch wenn es im direkten Vergleich zu meinem Zweitdreher, einem TD 295 mit einem Ortofon 2M Red, keinen aufgehenden musikalischen Vorhang ausmacht. Optisch macht das Gesamtbild durchaus was her, wie ich finde. Ich stehe ja auf puristisch einfach.

2013-07-28 11.29.27
2013-07-28 12.02.55
2013-07-28 12.08.07
2013-07-28 12.02.00
Magister_Verbae
Inventar
#81 erstellt: 28. Jul 2013, 19:35
Sieht sehr gut aus.
Eventuell sollte man mal mit dem Abschluss des TA spielen, falls möglich, vielleicht kann man da noch etwas herausholen.

LG

Martin
akem
Inventar
#82 erstellt: 29. Jul 2013, 06:35
Bist Du sicher, daß die Auflagekraft stimmt? Mir scheint, daß die Nadel etwas weit "in die Knie" geht.
Gegenüber dem 2M Red solltest Du schon einen nachvollziehbar besseren Klang haben.

Gruß
Andreas
Roschinsky
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 29. Jul 2013, 16:48

Eventuell sollte man mal mit dem Abschluss des TA spielen


Was meinst Du mit dem Abschluss des TA? Dann spiele ich auch gerne damit rum.
Roschinsky
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 29. Jul 2013, 16:52

Bist Du sicher, daß die Auflagekraft stimmt? Mir scheint, daß die Nadel etwas weit "in die Knie" geht.


Nein, das war ein Einbau auf die Schnelle. Das ist sicher nicht richtig eingestellt.
Habe das jetzt nochmal nach Gefühl probiert. Wenn ich das Gewicht hinten am Tonarm weiter wegdrehe damit der Tonarm vorne weniger Auflage hatn fängt die Nadel an nach außen zu ziehen.

Hat zufällig Jemand nen Link zur Hand, wo man sich in die Einstelllehre einlesen kann?
Roschinsky
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 29. Jul 2013, 16:53
und noch ne Frage. Kann man eigentlich zwei Massekabel von zwei Drehern an eine Phono-Vorstufe anschließen, sodaß man nur noch die Cinchstecker umstecken muss?
Magister_Verbae
Inventar
#86 erstellt: 29. Jul 2013, 23:34
Mit Abschluss ist der elektrische Abschluss gemeint. Heißt: Kapazitätswerte und Widerstand. In deinem Falle (weil MM) ist die Kapazität erst mal interessanter, aber auch ein Verändern des Eingangswiderstandes kann bei manchen MMs etwas bringen.
Geht aber ohne Basteln nur in Phonovorstufen, die eine solche Veränderung zulassen.

Welche Einstelllehre meinst du?

Die 2 Massekabel sollten kein Problem sein. Muss man mal ausprobieren, wenn's brummt (unwahrscheinlich) einfach wieder abklemmen. Kaputt gehen kann da nichts.

LG

Martin
Roschinsky
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 30. Jul 2013, 05:18
Hallo Martin,

als Phonovorstufe ist bei mir ein NAD PP 2i im Einsatz. Da kann ich nur zwischen MM und MC auswählen.
Und aufschrauben und richtig rumbasteln würde ich erstmal eher nicht.
Ich meine bei meinem Beratungsgespräch mit meinem Händler zur Auswahl eines Tonabnehmeresystem gesagt wurde, dass vor dem Kauf eines höherwertigeren TAs nochmal über einen Phonovorstufe mit Einstellmöglichkeiten nachgedacht werden sollte. Das könnte also ein neues Ziel für die Zukunft sein.

Danke für die Entwarnung, dass nichts bei Anschluss von zwei Massekabeln passieren dürfte.
Habe es jetzt mal gemacht und bisher auch kein brummen.
Roschinsky
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 03. Aug 2013, 16:09

Bist Du sicher, daß die Auflagekraft stimmt? Mir scheint, daß die Nadel etwas weit "in die Knie" geht.
Gegenüber dem 2M Red solltest Du schon einen nachvollziehbar besseren Klang haben.


ich denke heute wurde die Einstellung deutlich optimiert. Diemal nicht nur nach Gefühl, sondern mit der Schön-Schablone. Höre jetzt schon seit 2 Stunden alte Scheiben und bin glücklich. Es klingt deutlich besser als vorher.
Nadel geht jetzt nicht mehr so weit in die Knie, was man auf dem Foto ganz gut sehen kann. ;-)
Fürs erste ist das Projekt alte Thorensdreher wieder "entstauben" erfolgreich abgeschlossen. Jetzt wird erstmal genossen.

2013-08-03 17.55.50
Magister_Verbae
Inventar
#89 erstellt: 03. Aug 2013, 17:05
Sehr schön, jetzt nur noch bei Gelegenheit einen guten Phonovor

Vielen Dank für den abschließenden Bericht!

LG

Martin
Roschinsky
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 01. Mrz 2017, 01:02
kaum zu glauben das schon wieder über 3 Jahre vergangen sind.
War die Tage bei einem Hifi-Händler und sind nett ins Gespräch gekommen.
Wir landeten bei Systemen und er sagte ein Wechsel von meinem aktuellen AT-7V auf ein MC System würde einen echten Hub bedeuten.
Empfehlung für den Einstieg war ein Ortofon Quintet Red.
Eigentlich bin ich mit dem aktuellen Setup zufrieden, aber eben auch neugierig.
Man nennt das wohl angefixt

Bei meiner damaligen Frage nach passenden Abnehmer für den TD320 mit TP90 waren viele MC´s dabei:
Nagaoka OS 300 MP = 129,- EUR (http://www.zum-shop.de)
Ortofon MC Nr.2 = 199,- EUR
Ortofon VM Silver = 269,- EUR (http://www.phonophono.de)
Ortofon MC20 Super ( => Ortofon MC Salsa MC) = ca. 300,- EUR
Benz MC Gold = 328,- EUR (http://www.phonophono.de)
AT OC 9 = 580,- EUR
Dynavector DV20X =728,- EUR (http://www.phonophono.de)
Ortofon MC 20 Super Retro = 748,- EUR (http://www.phonophono.de)

Habt Ihr Erfahrungen mit der Serie von Ortofon oder doch ganz andere Empfehlungen für einen TD 320 mit einem TP90.
Freu mich auf Meinungen.


[Beitrag von Roschinsky am 01. Mrz 2017, 02:05 bearbeitet]
Roschinsky
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 01. Mrz 2017, 01:04
laut dieses Berichts müsste man statt auf rot besser direkt auf Blau gehen.
http://www.hifi-im-h...t_Stereo_06_2014.pdf

Ach ja, Phonovorstufe ist bei mir weiterhin ein NAD PP 2i
Vielleicht wäre das auch ein Upgradefeld?
akem
Inventar
#92 erstellt: 01. Mrz 2017, 08:21
Ich würde erstmal ne bessere Phonostufe kaufen. Ganz ehrlich: die kleinen NAD Dinger sind nicht so doll, da bleibt viel hängen.
Ein Quintet Red besser als das AT-7V? No way...
Einen Tick besser weil ausgeglichener aber mit ähnlichem Nadelschliff: Denon DL110.
Deutlich besser: Quintet Black (unter dem Black brauchst Du nicht anfangen, das wäre in Sachen Auflösung und Abtastverzerrungen ein Rückschritt); auch nicht schlecht aber (angeblich) mit großen Exemplarstreuungen: Audio Technika AT33-PTG II.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#93 erstellt: 01. Mrz 2017, 10:04
Hi,


akem (Beitrag #92) schrieb:
Ich würde erstmal ne bessere Phonostufe kaufen.


definitiv !
Gib mal: Aikido in die Forensuche ein.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 01. Mrz 2017, 10:42
1) also ich spiele am TD320 II mit TP90 ein AT33PTG2 mit einer Musical Fidelity M1VNYL Phonovorstufe...ein ganz ausgwogene Kombinantion wie ich meine und höre....räumlich und schöne Feinauflösung, eher etwas frischer im Klang aber auch schon mit schön festem und druckvollem Bass und schöne Stimmenwiedergabe

2) Ein Quintet Black kann ich nun garnicht am TP90 empfehlen, klang bei mir müde, lustlos, langweilig und höhemarm, trotz toller Räumlichkeit und Auflösung nicht sehr schon anzuhören.....

Da du Hamburg erwähnest, kannst du das dir gerne bei mir einmal anhören (Barmbek-Nord), also variante 1)


[Beitrag von BassTrombone am 01. Mrz 2017, 11:35 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#95 erstellt: 01. Mrz 2017, 23:45
bitte löschen...
Danke.


[Beitrag von ad-mh am 01. Mrz 2017, 23:46 bearbeitet]
Roschinsky
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 04. Mrz 2017, 00:38
@BassTrombone: Barmbek-Nord liegt ja irgendwie immer mal auf dem Weg. Die Schwiegermutter wohnt in Bramfeld.
Auf das Angebot komme ich gerne mal zurück. Der Musical Fidelity M1VNYL ist mit 850,- kein echter Schnapper, zumal er kaum erhältlich ist...
Aber was man über ihn zu lesen bekommt ist schon beeindruckend. Würde mich freuen ihn mal live zu hören. Ist der Musical Fidelity MX-VYNL ein Nachfolgemodell?

Aus Kostengründen vielleicht doch erst mal Aikido starten. Immerhin 600,- EUR weniger. Wobei der aktuell auch nicht angeboten wird. Aber man kann Otto ja mal anschreiben.


[Beitrag von Roschinsky am 04. Mrz 2017, 00:42 bearbeitet]
Roschinsky
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 04. Mrz 2017, 00:57
@akem:

Ich würde erstmal ne bessere Phonostufe kaufen. Ganz ehrlich: die kleinen NAD Dinger sind nicht so doll, da bleibt viel hängen.


und was wäre Dein Vorschlag? Aikido habe ich mal den Forumsthread durchgelesen. Da war viel sehr positives dabei, aber eben auch Holger, der sagt, dass man wenn überhaupt nur marginale Unterschiede zum Lyndahl TC760LC MKII oder zur Project Phonobox hört.
Die Lyndahl gibt es schon für 90,-EUR bei amazon. Frage mich gerade, ob die schon besser sind als die kleine NAD-Box.
Wenn man schon Änderungen in der Kette macht, soll es sich ja auch lohnen.
Im Moment zeigt sich mir noch nicht so deutlich, ob nun ein MC-Abnehmer oder die Phonostufe (oder beides?) die Tauschkandidaten sind.
Bin halt auch der Suche nach dem berühmten größten Hebel, aber womit anfangen?
.JC.
Inventar
#98 erstellt: 04. Mrz 2017, 01:21
Nimm dir einen Aikido für 220 €
Roschinsky
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 04. Mrz 2017, 08:23
Das ist eine klare Ansage. Und 220€ sind einen Versuch alle Mal wert. Ich habe Herrn Otto mal angeschrieben.
Roschinsky
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 04. Mrz 2017, 08:23
Das ist eine klare Ansage. Und 220€ sind einen Versuch alle Mal wert. Ich habe Herrn Otto mal angeschrieben.
akem
Inventar
#101 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:29
Mein Vorschlag: Project Phonobox S. Gegenüber der Aikido minimale Einschränkungen in der Auflösung, dafür felxibel einstellbar auf so ziemlich alle Tonabnehmer (auch MC). Einziger Haken ist imho der softe Netzschalter - wenn man die ganze Anlage per geschalteter Netzleiste aus- und wieder einschaltet, geht die Project nicht mit an. Die muß man jedesmal separat einschalten...

Gruß
Andreas
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