Neuer Tonabnehmer Technics SL-Q2 - Klangverbesserung

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Giggle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Sep 2012, 18:00
Guten Tag allerseits,

ich habe mir nach und nach ein Hifi-System aufgebaut.
Plattenspieler: Technics SL-Q2 mit Ortofon 2M Red.
Verstärker NAD C326
Phonovorverstärker: Gram Amp 2 Communicator
Kopfhörer Sennheiser HD 600 & Beyerdynamic DT 880
(später kommt noch ein CD-Player, aber das tut hier nichts zur Sache)

Den Plattenspieler habe ich günstig erstanden.
Leider klingt alles sehr dünn und von Genießen kann ich leider nicht sprechen.
(Bespielt mit Alanis Morrissette, Subway to Sally, Nickelback, Ten Years After, Pink Floyd etc.)

Kann ich ich den SL-Q2 sinnvoll mit einem neuen Tonabnehmer ausstatten oder
sollte ich vielleicht den ganzen Tonarm + Tonabnehmer wechseln?
Preislich wollte ich nicht über 300€ gehen, außer es bringt einen großen klanglichen Fortschritt.
(Weil dann bietet sich ja fast ein Neugerät an )

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Gruß
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2012, 19:37
Den SL-Q2 musst du lassen wie er ist. Der Tonarm ist sehr gut (gleichwertig zum SL-1200 / 1210) und ein Austausch ist eh nicht möglich.

Deine Anlage ist soweit gut, da besteht kein Handlungsbedarf, also dort ansetzen, wo du es schon vorhast: Dem Tonabnehmer.

Was für Musik hörst du denn?
Giggle
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Sep 2012, 19:55
Ich höre viel Rock und Singer-Songwriter auf dem Plattenspieler.
Z.B. Subway to Sally, Nickelback, Alter Bridge
Und Singer-Songwriter wie Tom Dice usw.
Also Musik wo eher die Stimmen im Vordergrund stehen.

Ansonsten auch vereinzelt Pop (Alanis Morissette) und Hörspiele.
Aber das eher seltener.


[Beitrag von Giggle am 12. Sep 2012, 19:57 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Sep 2012, 20:06
Moin

dein Gram hat 100uF Eingangskapazität- das kann, falls der Q2 auch die Verkabelung des 1210 (eine bestimmte Baureihe- die Fans wissen da sicher genaueres) hat, ein Problem sein.

Da gab es eine Verkabelung, die deutlich über 200uF lag..- und das Ortofon läuft optimal (Herstellerangabe bei 200-300uF)

Schlimmstenfalls müsste man dann die Zuleitung zum Amp durch sowas ersetzenhttp://www.s...re/1__320_0252.html- ist auch für Mehrdaumenträger kein Hexenwerk und kann, sollte der Fehler in einer falschen Kapazität liegen, die Lösung sein.

Bei 75uF pro Meter und den 100uF des Grammy wäre damit ne Zuleitung von 120cm bis 2,5m möglich/sinnvoll.


[Beitrag von kinodehemm am 12. Sep 2012, 20:09 bearbeitet]
Giggle
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Sep 2012, 14:58
Das ist einen Versuch wert.

Der Ortofon 2M Red ist eher Einstiegsklasse, wenn ich das so recht durchschaut habe.
Lohnt sich da der Umstieg auf einen anderen Tonabnehmer?
Mit dem Ortofon 2M Bronze habe ich schon geliebäugelt,
weil der eine enorme Steigerung bei einigen Forenmitgliedern gezeigt hat.
Nur weiß ich nicht, ob es sich
a) für den SL-Q2 lohnt bzw. passt
b) ob sich ein anderer Tonabnehmer besser eignet

Ich wollte jetzt keine 1000€ für das System um den Plattenspieler ausgegeben haben
und dann liefert der Plattenspieler nichtmal annähernd die Qualität,
die das System verarbeiten kann


Gruß
Robert
Fhtagn!
Inventar
#6 erstellt: 13. Sep 2012, 16:30
Richtig, das 2M Red ist ein einfaches System. Gebondeter Diamantsplitter, nichts tolles, auch wenn die Presse es hochjubelt.
Der SL-Q2 hat einen mittelschweren Tonarm (12g) und kann mit sehr vielen Systemen sinnvoll betrieben werden. Das 2M Bronze wäre schon eine gute Wahl, vor allem, weil es momentan günstig zu bekommen ist (bei William Thakker).
Giggle
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Sep 2012, 16:12
Ist denn 2M Bronze in seiner Preisklasse gut oder gibt es da einen Preisleistungstipp bei ca. 300€ Budget?
Fhtagn!
Inventar
#8 erstellt: 14. Sep 2012, 16:22
Ich finds gut, bin aber auch ausgesprochener Ortofon Fan.
Etwas günstiger ist das im Grunde fast baugleiche OM-30, das ich oft an meinem Q3 benutze.
Giggle
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Sep 2012, 16:32
Wenn ich bei ortofon bleibe, dann sehe ich noch den 2M Black.
Ist der Klangunterschied von Bronze zu Black so erheblich, dass sich die gut 220€ Aufpreis lohnen würden?
Fhtagn!
Inventar
#10 erstellt: 14. Sep 2012, 16:41
Mir wäre es das nicht wert.
akem
Inventar
#11 erstellt: 14. Sep 2012, 17:57
Für 300 Euro würde ich den hier nehmen:
http://www.zum-shop....317-338_p7355_x2.htm
Das dürfte so 4 bis 5 Klassen besser als das 2M Bronce sein. Das "kleinere" 1022gx http://www.zum-shop....317-338_p4572_x2.htm ist auch hervorragend, aber für gerade mal 20 Euro mehr kriegst beim 1042 halt ne Gyger-S Nadel...

Gruß
Andreas
Fhtagn!
Inventar
#12 erstellt: 14. Sep 2012, 18:16

so 4 bis 5 Klassen besser als das 2M Bronce


Sorry, aber das ist, gelinde gesagt, Quatsch.
Giggle
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Dez 2012, 14:28
Ich wurde auf die geringe Kapazität meines Systems hingewiesen.
Ich möchte nun die Kapazität erhöhen und neue Kabel besorgen.

Der Gram Amp: 100uF
2m Kabel (75uF/m). 150 uF
insgesamt 250 uF, was im empfohlenen Bereich liegt.

Nun meine Frage: ich wollte das 0,2m Kabel zwischen Plattenspieler-Phonoverstärker
und 1,8m zwischen Phonoverstärker-Vollverstärker legen.
Ist das so korrekt oder berechnet sich die Kapazität erst ab dem Phonoverstärker?

Ich habe nach einem passenden Thema gesucht und nichts gefunden.

Gerne nehme ich auch einen Link, auf dem ich es mir selbst herleiten kann


Gruß & einen frohen 2. Weihnachtsfeiertag.

ps: statt des neuen Tonabnehmers habe ich mir erstmal Lautsprecher (Cabasse MC-40) besorgt
Bepone
Inventar
#14 erstellt: 26. Dez 2012, 16:34
Hallo,

alles nach dem Phono-Vorverstärker interessiert nicht, was die Kapazität anbelangt. Lediglich das unaufbereitete Signal direkt vom Plattenspieler ist "vorsichtig" zu behandeln, was Kapazität und Kabelschirmung anbelangt.


Gruß
Benjamin
Giggle
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Dez 2012, 00:08
Ok, also muss ich an meinen Plattenspieler ein neues Kabel legen.
Vielen Dank für die Info.
Die Kapazität muss also bis inklusive phonoverstärker auf die 200-300 uF kommen.

Gruß
Magister_Verbae
Inventar
#16 erstellt: 27. Dez 2012, 02:22
Habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen. Welches System willst du gleich wieder abschließen? Ich will ja nicht klugscheißen (richtige Angabe von Einheiten ist wichtig!), aber 200-300 uF (sprich µF/Mikrofarad) erscheint mir dann doch etwas viel. 1uF entspricht 100000 pF (Pikofarad), von denen eigentlich die geforderten 200-300 vorhanden sein sollten.
Weiter: Sind in der Rechnung schon Innen- und Tonarmverkabelung des Drehers berücksichtigt? Und: Welches Kabel soll verwendet werden? Das originale? Wenn nicht: Bitte darauf achten, dass die angegebene Kapazität Leiter/Schirm ist.



Martin
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