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Sony Vollverstärker als Phono-Vorverstärker nutzbar?+A -A |
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Autor |
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SlimXXL
Neuling |
#1 erstellt: 16. Mai 2012, 21:41 | |
Hallo zusammen, Ich bin gerade von Stereo auf 5.1 Verstärker umgestiegen und habe dabei nicht darauf geachtet, dass der Neue Denon 1612 Receiver keinen Phone in Anschluß mehr hat. Bevor ich jetzt den alten Sony Stereo Verstärker (str gx315) "entsorge" und gleichzeitig Geld für einen neuen Vorverstärker ausgebe, wüsste ich gerne die Frage geklärt, ob der alte Sony nicht diese Funktion übernehmen könnte? Von Interesse könnten m.M. nach die "Tape Rec out" Chinchanschlüsse am Sony sein. Also Plattendreher in "Phono in" am Sony - Chinch von "Tape Rec out" Sony an "dock in" am Denon!?? Auf gut Glück verkabeln will ich es so nicht, daher bitte ich um ein paar Meinungen zu dieser Möglichkeit und evtl. Alternativen. (Klar, Neukauf Vorverstärker für kleines Geld ist eine...) Schon mal vielen Dank und freundliche Grüße, Martin |
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max130
Inventar |
#2 erstellt: 16. Mai 2012, 22:06 | |
Genau wie Du es vorhast hatte ich es jahrelang laufen, aber etwas andere Hardware: Plattenspieler an Nytech Vollverstärker Phono in, vom Tape out auf den Line in der Soundkarte, von da (Front Speakers) in die Endstufe. Hast Du einen Tape Eingang am Denon? Das wäre elektrisch das gleiche, aber ich fänds eleganter... Denn hau mal rein VG Stefan |
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Eminenz
Inventar |
#3 erstellt: 17. Mai 2012, 06:12 | |
Ich hab so eine Yamaha C-70 Vorstufe am Laufen an meinem RX-V2067. |
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SlimXXL
Neuling |
#4 erstellt: 17. Mai 2012, 08:50 | |
Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Sobald ich morgen wieder daheim bin, werde ich das dann einfach mal testen - scheint ja zumindest nichts kaputt gehen zu können, bei dem Versuch. Und was für einen Klang es meinem Dual 1210 entlockt, werde ich dann berichten. Tape-in hat der Denon auch nicht - sowas bleibt halt auf der Strecke, wenn ein Hersteller das Anschluß-chaos auf der Rückseite (zu Recht) entrümpelt... geblieben sind an Chinch nur DVD-in, Dock-in und Sat/CBL-in. Ich denke, da gibt es dann technisch keine Unterschiede, oder? mfg, Martin |
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max130
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mai 2012, 10:11 | |
Servus Martin, nein, da gibt es keine Unterschiede, bis auf Phono haben alle Chinch(RCA) Eingänge die gleichen Anschlusswerte. Viele Grüsse Stefan |
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dannewitz
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Mai 2012, 10:19 | |
Moin Moin Du irrst, es gibt gute Phono Pre Pre MM für wenig Geld mit ausgezeichnetem Klang ( jedenfalls besser als die Sonymöhre es kann ) z.B. Dynavox TC-750, Pro-Ject Phonobox MM. MfG |
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SlimXXL
Neuling |
#7 erstellt: 17. Mai 2012, 12:29 | |
@dannewitz: Ich glaube du hast max130 falsch verstanden, er bezog sich auf die verschiedenen Chincheingänge des genannten Denon 1612ers untereinander, denn danach hatte ich gefragt. Und zur Qualität - ich fahre keine extremen Pegel, sonst wäre wohl schon der kleine Denon die falsche Wahl gewesen. In sofern denke ich nicht, dass die Kombination der "Sony-Möhre" mit dem Denon nicht ausreichend Laststabil ist um gut und sauber zu klingen, oder? Immerhin hat mir der Klang des Dual 1210 am Sony und mit meinen jetzt ausgemusterten alten Heco Lautsprechern auch lange Zeit ausgereicht. Da sollte die genannte Kombination an den neuen KEF iq7se doch in jedem Fall ein Schritt nach vorne sein. Naja - die Frage der technischen Machbarkeit ist ja erstmal geklärt. Wenn es dann doch schei*e klingt, werde ich berichten und als Alternative solch einen niedlichen Vorverstärker testen. Danke und Gruß, Martin [Beitrag von SlimXXL am 17. Mai 2012, 12:37 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Mai 2012, 12:34 | |
Der 1210 hatte aber ab Werk ein Kristallsystem, ein CDS 640 wenn mich nicht alles täuscht. Ein Magnetsystem kann da schon Probleme dran machen, zumindest wenn man den Zweipolmotor drin hat, denn der streut ein. Es gibt da wohl auch eine Variante mit Vierpolmotor, da gilt das nicht.
Die Phonoentzerrung sollte eigentlich genormt sein, daher prinzipiell egal was man nimmt. Worin die sich unterscheiden ist halt der Aufwand der da getrieben wurde. Ich würde das eher unter dem Aspekt des Stromsparens sehen, da läuft dann immer ein kompletter Verstärker mit der auch entsprechend Strom zieht. Das sollte man sich auch vor Augen halten. Eventuell dann doch lieber den Sony nutzen um eine zweite Anlage in einem anderen Raum aufzubauen [Beitrag von germi1982 am 17. Mai 2012, 12:35 bearbeitet] |
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SlimXXL
Neuling |
#9 erstellt: 17. Mai 2012, 12:48 | |
Meiner läuft mit einem Shure M 75 MG. Trotz Zweipolmotor bisher am Sony klanglich problemlos.
Stromsparen ist ein Argument, aber es würde wohl ne ganze Weile dauern, bis sich der Neukauf amortisieren würde und ne anderweitige Verwendung für den Sony hätte ich spontan nicht. Von der gehörten Musik kommen auch nur ca. 5-10% von Schallplatte. Mfg Martin [Beitrag von SlimXXL am 17. Mai 2012, 12:49 bearbeitet] |
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max130
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mai 2012, 12:52 | |
apropos Stromsparen, bitte nehmt Herstellung des neuen und Entsorgung (Schwermetalle, giftige Platineninhalts- und hilfsstoffe, Edelmetalle) des alten Gerätes mit in die Rechnung auf! Da kann der weitere Betrieb des Verstärkers unter dem Strich doch viel besser sein.... Viele Grüsse Stefan |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 18. Mai 2012, 15:17 | |
Ganz so einfach ist es auch nicht. Grundsätzlich reicht jede OP-Popelschaltung für MM aus, nur ob das System mit der Eingangsanpassung so glücklich ist, steht auf einem anderen Blatt. Zuweilen findet man gerade in Geräten für den deutschen Markt eine eher der HF-Einstreufestigkeit als der bestmöglichen Wiedergabe geschuldete Beschaltung. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 18. Mai 2012, 15:32 | |
Das stimmt, gerade bei den Geräten aus den 80ern findet man sowas....
Ich schrieb nichts davon den alten Verstärker zu verschrotten. Der kann auch weiterlaufen. Eine Alternative wäre übrigens eine Umschaltbox für Lautsprecher, dann kann man sowohl den Sony als auch den neuen AVR an den gleichen Boxen benutzen. Am Sony hängt dann weiterhin der Dual dran.
Das M75 ist da recht unempfindlich, aber bei anderen Tonabnehmern hättest du Probleme. Der 1210 hat übrigens einen schicken Tonarm, diese Profiltonarme sieht man selten. |
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SlimXXL
Neuling |
#13 erstellt: 21. Mai 2012, 20:45 | |
Hallo zusammen, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, das ganze wie beschrieben zu verkabeln und ausgiebig zu testen. Erfreulicher Weise klappt das ganze nicht nur problemlos, sondern liefert auch einen (für meine Ohren) absolut tollen Klang. Es gibt keinerlei Brummen und der warme Charakter des 1210ers kommt toll zur Geltung. Und meine neuen Kef iq 7 se erfüllen auch in dieser Kombination die Erwartungen, die ich in Sie gesetzt habe voll und ganz. Runde Sache Daher noch mal vielen Dank für die zielgerichtete Hilfe! Das gesparte Geld konnte ich bereits für ein paar neue Plattenschmankerl raushauen.
Ich empfinde den Tonarm auch als ein optisches Highlight dieses Plattendrehers. Und mit seiner Palisanderholz-Zarge macht er sich auch gut neben dem Dark Apple der Lautsprecher. Werde bei Gelegenheit mal ein paar Bilder einstellen, auch wenn sich das alles für Forenverhältnisse in der unteren Einsteigerliga bewegt MfG, Martin |
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