phono-vorverstärker

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boogie67
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Sep 2009, 16:34
hallo
bin mal wieder ein bischen ahnungslos
hab einen sony 670es verstärker MIT phono eingang und umschaltbar auf mm oder mc
bringt mir ein externer phono vorverstärker irgendwas??
mfg dirk
xutl
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2009, 16:36

bringt mir ein externer phono vorverstärker irgendwas??

Kommt darauf an........
fzeppelin
Stammgast
#3 erstellt: 16. Sep 2009, 00:09
Na logen!

Zwei zusätzliche Phonoeingänge

Phonoeingänge sind durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr Phonoeingänge! Frag mal die Spezialisten hier!

Mehr Phono! Harr, harr, harr! *frei nach Hör mal wer da hämmert*

Nee, jetzt mal im Ernst. Frag den Händler Deines Vertrauen, ob er Dir über's Wochenende ein oder zwei Exemplare ausleiht. Normal machen die das. Zumindest die guten.

Bis 100 EUR: Cambridge 540, NAD PP2, Pro-Ject-Phonobox
Bis 200 EUR: Cambridge 640 oder das Teil von Musical Fidelity.

Darüber kenn ich mich nict aus. Darunter dürfte Dein Sony besser sein.

Gruß

zeppi
plattenmax
Stammgast
#4 erstellt: 16. Sep 2009, 12:05
Hallo Dirk,

Auf jeden Fall vorher probe hören.
Der Cambridge ist nett, aber ziemlich leise.
Da schon eher einen gebrauchten Trigon Vanguard 1 oder 2.
Gibts gebraucht zwischen 120 und 200 €.

Grüße, Tim.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Sep 2009, 12:52
Moin Dirk,

der Sony ist doch der kleine aus der Esprit-Serie ... irgendwie Endachtziger oder Anfang Neunziger ...

... die eingebaute Phonostufe dürfte mit den hier bereits genannten NAD PP-2, Project Phonobox und Cambridge 540 & 640 eher gleichwertig sein ...

... wenn Du Dir davon einen klanglichen Zugewinn erwartest, dann solltest Du bei einer externen Phono höher einsteigen ...

... aber auch die hier schon genannten Trigon sind nicht wirklich der Hit ... die machen rhythmisch sehr viel falsch und damit wird´s dann beim Timbre schon kritisch ..

... eindeutig besser wäre Heed ... oder, falls es beim externen Phonovorverstärker auch eine Röhre sein darf, das Phonomopped von audiosix ...

Welches Tonabnehmersystem nutzt Du denn aktuell oder möchtest Du überhaupt/ demnächst/ irgendwann nutzen? Mit welchem Plattenspieler? Welchem Tonarm?

Ich meine für einen kleinen Plattenspieler lohnt der Aufwand dann natürlich nicht ... wenn Du hier allerdings "Großes" vorhast und auf z.B. "passend" zum Esprit-Sony auf einen PS-8750 zurückgreifen kannst, dann macht die Investition in eine externe Phonostufe sicherlich Sinn ... bei einem Sony PS-1150 würde ich mir das dagegen mehr als dreimal überlegen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Sep 2009, 14:14
Die Investition in eine ordentliche Phonostufe dürfte immer Sinn machen, denn sowas kauft man sich in der Regel nur ein Mal. Oder bastelt es selbst...

Und wenn man dann mal auf den Gedanken kommt einen höherwertigen Spieler zu kaufen und ein höherwertiges System ist man auch da auf der sicheren Seite.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Sep 2009, 16:17
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:
Die Investition in eine ordentliche Phonostufe dürfte immer Sinn machen, denn sowas kauft man sich in der Regel nur ein Mal.


... im Prinzip schon richtig ... aber ...

... zwischen einer NAD PP-2 o.ä. und der im Sony eingebauten wird kein echter Unterschied sein ... eine Trigon kann sich davon auch nicht maßgeblich absetzen ... eine Heed Quasar schon eher ... eine Omtec Antares dagegen deutlich, eine Cosmos CronoS z.B. sogar sehr deutlich ... usw. ... das läßt sich dann bis in Preisregionen von mehreren 10kEUR "weiterspinnen" ... open end sozusagen ...

... gleiches gilt auf der Dreherseite ... eine NAD PP-2 mag ja für einen Project Debut und andere "Billigheimer" passend sein, für einen Rega P2 oder einen Project RPM9 bereits nicht mehr wirklich ... auch bei dem von mir genannten PS-8750 wäre eine PP-2 sehr unpassend, da deutlich zu minderwertig, für das was der Sony PS-8750 oder auch ein DUAL 601, wie Du ihn imho betreibst, zu leisten im Stande wäre ... da würde man viel zu viel verschenken ... also ein absolutes No Go!

Wenn der TE allerdings gleich mit EUR 800 bis 1000 oder mehr in die "Welt" der externen Phonostufen einsteigen wollte, dann würde ich Dir unumwunden recht geben ...

... darunter würde ich mir die Anschaffung dagegen sehr genau überlegen ...

... denn in den meisten Fällen darunter, wird man keine nennenswerte Verbesserung gegenüber der in dem SONY eingebauten Phonostufe feststellen und diese bei einem Dreherupgrade auch garantiert nicht mitnehmen wollen ...

... leider sind die Preise heutzutage - auch durch den Hype - so abgefahren, daß man unter EUR 800 bis 1000 nur noch billigst zusammengeschustertes Zeugs bekommt, daß dieses im Vergleich zu einer guten Phono in einem überholten Siebziger oder Achtziger Jahre Amp nur einem echten bis sogar gravierenden Rückschritt gleich kommt.

Da - also generell bei Phonostufen - schöpfen die meisten Hersteller einfach nur den vom Hype bereiteten Rahm ab und verkaufen einfachste Schaltungskonzepte, die in manchen Fällen sogar direkt dem Applikationshandbuch der verwendeten OPAs entnommen wurden ... manchmal sogar noch dazu falsch ... also wenig bis keine Eigenentwicklung, schlechte Umsetzung und mindere Qualität ist hier zumindest fast durchgängig in den unteren Preissegmenten eher an der Tagesordnung als preiswürdige Produkte ...

... so einige der hier schon genannten Phonostufen haben einen reellen Gegenwert von gerade einmal 25 EUR ... das ist also eher Supermarktware.

Dagegen ist das Phonomopped von audiosix dann in den unteren Preisbereichen eine echte Ausnahme ... sehr preiswert als Bausatz erhältlich ... mit UNterstützung des Herstellers und der gut gemachten Aufbauanleitung auch im Zusammenbau schaffbar und Reinhard hilft dann auch bei Problemen ...

... und dieses Phonomopped schafft es mit entsprechend guten NOS-Röhren, einigen sinnvollen Modifikationen schon recht gut, einigen der kommerziellen Phonostufen der EUR 1000 Klasse zu zeigen, wo letztendlich der Hammer hängt ...

... das wäre eine Phono, mit der man schon glücklich werden kann ...

oder man geht dann gleich eine gute Klasse bis im Vollausbau zu guten zwei Klassen darüber und baut sich die im RuH als Forenprojekt vorgestellte Oktal-Phono auf ...

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=6114


[Beitrag von be.audiophil am 19. Sep 2009, 16:21 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#8 erstellt: 19. Sep 2009, 16:39
Ich kann nur wirklich was zu 2 externen Phono Pre's sagen, der Rest ist angelesenes Wissen aus HiFi Blättern.
Also eingebauter MM Phono Eingang an nem YAMAHA RX 495 von 1995 gegenüber nem NAD PP 2 - man musste schon genau hinhören um einen unterschied zu hören, geringe Vorteile für den PP2, wenn überhaupt. Die 100 Euro sollte man lieber in einen besseren Abtaster investieren und eine Steckdose sparen.
Es sei denn man hat ein Low Output MC system.
Vergleich NAD PP2 gegenüber Musical Fidelity V-LPS. Now we're talking ! Unfassbarer klanglicher Zugewinn - Klassen besser bei Stereo von 62 auf 82 Prozent , das entspricht dem Sprung von nem NAD C 355bee zu nem BRYSTON BST100 oder nem NAD M3 !
Wer jetzt genervt ist von Punkten- mit eigenen Worten . Plötzlich klangen die Platten anspringend dynamisch und voller innerem Feuer (wenn vorhanden Bowie LOW z.B.).
Einfach nur geil, ich konnte es nicht fassen. Ausserdem exakt so laut wie das V-DAC und mein CD Player. Typischer Musical Fidelity Super Sound eben.
Das nervige Nachregeln der Lautstärke beim Umschalten von CD zu PHONO ist auch Vergangenheit. Klare Empfehlung für den V-LPS, den Spar Betrag in nen guten TA investieren : z.B. SUMIKO Blue Point Special EVO III - zum Verlieben. Wer mehr ausgeben möchte : dás Blackbird (singing in the dead of night).
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