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Thorens TD 147: Wartung/Verschönerung+A -A |
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Autor |
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kako
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Aug 2011, 10:05 | |||
Hallo alle zusammen, da mein Thorens TD 147 neben meinen anderen Geräten aus diversen Gründen noch negativ optisch auffällt und ich gern wüsste, wie mein Liebling zu warten ist, hätte ich einige Fragen, die sich mir - auch nach der Nutzung der Suchfunktion nicht ganz erschlossen haben. Sollte ich mich dabei wenig klug angestellt haben, freue ich mich, wenn ihr kommentarlos einfach die entsprechenden Links einfügt. Wartung Ich habe hier Bedienungsanleitung und Infos zu Mechanik und Elektronik gefunden, aber nichts zur Wartung. http://www.vinylengine.com/library/thorens/td147.shtml ... und habe auch keine Ahnung von Tellerlagern, dem sich darin befindlichen Öl (das ausgewechselt werden muss?) etc. Kann mir jemand sagen, was ich regelmäßig an meinem Thorens checken sollte? Aus der Mechanikbroschüre habe ich ein paar Richtwerte entnommen, welchen Abstand die Chassis von der Oberfläche haben sollte. Wenn das nicht immer ganz übereinstimmt, kann ich den TD 147 selbst auseinander nehmen oder sollte das ein Hifi-Händler übernehmen? (Das gilt ja dann auch für Öl, etc.) Optik Die Abdeckhaube des TD 147 ist leider matt und zum Teil auch zerkratzt. Hat jemand Erfahrung, ob da so etwas hilft? http://www.display-s...ratzer-entfernen.htm Plattenteller ist angelaufen, würde ich, wie hier beschrieben, behandeln. http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-13374.html Kann ich dem Holz irgendwie Gutes tun bzw. wie kann ich da am besten evtl. Schmutzschichten entfernen, die sich in den vergangenen 20 Jahren aufgelagert haben? Zu guter letzt: Momentan steht mein Dreher auf mehreren gefalteten Papierschnipseln, weil das sich darunter befindliche Regal nicht im Lot steht. Auf der Suche nach Absorbern bin ich nur auf mir zu teure AT-Absorber gestoßen (>60€) und Spikes, die angeblich entkoppeln, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Kennt jemand eine entkoppelnde, günstige (20-30€) Methode, die optisch schön ist und höhenverstellbar? Beste Grüße und Danke kako |
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superlotte1
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 01. Aug 2011, 10:09 | |||
Hallo, für die Thorens Lover gibt es ja eigene Foren. Für Öl, Spiegel, Lage usw. habe ich mir damals ein Kit von Joel Boutreux gekauft. Das hat nicht die Welt gekostet. Joel steht auch gerne Rede und Antwort und geizt nicht mit Tricks und Kniffen zu den Thorens Spielern. GRuß Andreas |
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Rillenohr
Inventar |
#3 erstellt: 01. Aug 2011, 17:36 | |||
Mach es einfach wie die Hausfrau mit den Möbeln, nimm Möbelpolitur.
Es gibt auch eine 0€-Methode. Laß den ganzen Absorber- und Spikes-Kram einfach weg, der ist bei einem Thorens nämlich totaler Humbug. Ein Thorens ist schon durch sein Schwingchassis "entkoppelt". Das macht ja gerade einen Thorens aus. Spikes machen vielleicht optisch etwas her, mehr aber auch nicht. Wenn ich das auf Bildern sehe, könnt ich mich kugeln. Ach ja, ich würde das Regal ins Lot stellen. [Beitrag von Rillenohr am 01. Aug 2011, 17:39 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#4 erstellt: 01. Aug 2011, 18:33 | |||
Hallo Kako, mein Geheimtipp für total versiffte Holz-Oberflächen (außer gewachste): 1/3 Leinöl, 1/3 Terpentinöl (echtes), 1/3 Brennspritus und 1 kleiner Schuss Essig (-konzentrat am besten). Zum Polieren der Kunststoffhaube würd ich mal Zahncreme probieren. Das ist im Prinzip nichts anderes als eine sehr feine Schleifpaste. Gruß Jürgen |
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Fhtagn!
Inventar |
#5 erstellt: 02. Aug 2011, 07:10 | |||
Für die Haube: 1. Dicke Kratzer mit 1000er Naßschleifpapier behandeln. 2. Mit Xerapol die gesamte Haube polieren. 3. Endbehandlung mit normaler Autopolitur. Die Zarge würde ich zuerst mit Soda-Reiniger säubern, erst dann eine Politur o.ä. anwenden. Gruß haakon |
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kako
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Aug 2011, 07:37 | |||
Herzlichen Dank für die Tipps!
Stimmt, da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen können. Höhenverstellbare Füße wären halt schön für die Justage. Regal ins Lot heißt ja auch, dass ich da Sachen drunterklemme. Ich geh demnächst bei Uni-Hifi in Leipzig vorbei, mal sehen ob die eine billige höhenverstellbare Methode haben. (BILLIG! ) Das mit der Möbelpolitur klingt auch logisch.
Probieren wollte ich eigentlich ungern Falls es nicht klappt, dürfte es nervenaufreibend und teuer sein, eine Haube aufzutreiben. Fhtagn, hast du deine so behandelt? Hast du vielleicht vorher/nachher Bilder? Das würde mich mal interessieren. Andreas, hast du ein paar Links zu Thorens-Anlaufstellen? Grüße, Karsten |
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Fhtagn!
Inventar |
#7 erstellt: 02. Aug 2011, 07:43 | |||
Ich mache meine Hauben immer so. Alternativ zu Xerapol geht auch PlastX. Bilder habe ich grad keine, bin bei der Arbeit..... [Beitrag von Fhtagn! am 02. Aug 2011, 07:43 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#8 erstellt: 02. Aug 2011, 07:55 | |||
Hallo Karsten, "Probieren" ob die Wirkung ausreicht, meinte ich. Kaputtmachen kannst Du damit nichts, denn die Schleifwirkung dürfte deutlich geringer sein, als die der meisten sonstigen Polituren. Also schlimmstenfalls bleiben noch zu viele Kratzer und du müßtest dann nochmal mit was gröberem dran. z.B. 1000er Schleifpapier, was wesentlich gröber ist. Mir wäre es eindeutig zu grob. Vielleicht hat er auch 10 000er gemeint? Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 02. Aug 2011, 08:01 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#9 erstellt: 02. Aug 2011, 11:13 | |||
Hifi-Fachgeschäft und billig ist eigentlich immer ein Selbstwiderspruch. Wenn man Möbel aufstellt, stellt man die normalerweise immer ins Wasser. Wie bei einem Haus, da zieht man Wände und Decken auch nach der Wasserwaage ein. In alten windschiefen Fachwerkäusern ist das vielleicht etwas anders... Ich kenne dein Regal nicht, ob es ausreichend tief ist usw. Du kannst z.B. auch eine Grundplatte aus MPX o.ä. zuschneiden (billig im Baumarkt!) und den Dreher auf diese Platte stellen. Sind Unterlagen notwendig, dann legt man die unsichtbar unter die Platte. |
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Magister_Verbae
Inventar |
#10 erstellt: 02. Aug 2011, 13:31 | |||
Alternativ -falls möglich- den Dreher auf ein an der Wand angebrachtes Brett stellen. Habe ich auch gemacht. Er wirkt darch diese Solitärstellung schöner, außerdem ist er zusätzlich von Trittschall etc wahrscheinlich besser als durch irgendwelche Voodoo-Spikes entkoppelt Ansonsten ist die von Rillenohr vorgeschlagene Methode natürlich auch empfehlenswert LG Martin |
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superlotte1
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Aug 2011, 00:11 | |||
Hallo, ich halte die Wandhalterung auch für die beste Lösung.. Gruß Andreas |
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superlotte1
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 05. Aug 2011, 00:12 | |||
nicht nur optisch, auch klanglich.. Aber das ist ja mal wieder Voodoo. Gruß Andraes |
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Rillenohr
Inventar |
#13 erstellt: 05. Aug 2011, 08:31 | |||
Das ist vor allem von den Gegebenheiten abhängig, würde ich sagen. Ein knarzender, federnder Dielenboden in einem Altbau kann ein Wandhalterung sicher sinnvoll machen. Den Trittschall würde ich aber auch nicht überbewerten. Wenn ich Musik höre, hopst ja niemand am Plattenspieler vorbei. |
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Magister_Verbae
Inventar |
#14 erstellt: 05. Aug 2011, 13:30 | |||
Stimmt. Mir ging es aber auch hauptsächlich um 2 Punkte: 1. Man kann sich diese ganzen völlig überteuerten Füße, Entkoppler etc eigentlich sparen. 2. Durch die Solitärstellung wirkt die Anlage oft aufgeräumter und der Dreher optisch hervorgehoben. LG Martin |
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Cinemastevie
Stammgast |
#15 erstellt: 17. Aug 2011, 12:37 | |||
Holger
Inventar |
#16 erstellt: 17. Aug 2011, 13:28 | |||
Cinemastevie
Stammgast |
#17 erstellt: 17. Aug 2011, 20:54 | |||
Danke Holger , Frage geklärt ! |
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