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Vinyl bessere Mitteltöne wie bei CD?+A -A |
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Autor |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 13. Dez 2010, 00:32 | ||
Frage: Warum weicht Ihr vom eigentlichen Thema des Threaderstellers ab Ich habe es zumindest "versucht", eine ehrliche und auch "fundierte" Antwort zu geben Trotzdem schade, Stefan [Beitrag von stbeer am 13. Dez 2010, 01:10 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#52 erstellt: 13. Dez 2010, 07:40 | ||
Die Frage es TE ist doch einfach beantwortet.
Nein, es ist nicht sinnvoll. Bleibe bei der CD. Klanglich: Während die meisten guten CDPs das maximal mögliche aus dem Medium herausholen, ist das bei der LP anders. Ein sehr guter Tonabnehmer holt weitaus mehr Information aus der LP als ein einfaches System. Darum kann auch gar kein pauschales Urteil über die Klangqualität des Mediums Schallplatte abgegeben werden, denn die Menge der ihr entnommenen Informationen ist vom Wiedergabegerät abhängig. Darum ist eine hervorragende Vinylwiedergabe auch teuer und sollte nur betrieben werden, wenn auch Gründe dazu bestehen. Klassiksammler sind z.B. auf Vinyl angewiesen. Dort gleichen aber die günstigen Preise für gebrauchte LPs die hohen Anschaffungskosten für Analogequipment wieder aus. Nur aus Jux und Dollerei mit Vinyl anfangen lohnt sich nicht, schon gar nicht aus klanglichen Gründen. MfG Haakon |
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Zaianagl
Inventar |
#53 erstellt: 13. Dez 2010, 08:30 | ||
*Zustimm* Hinzu kommt, daß in bestimmten Genres aktuelle Platten einfach hörbar schlechter klingen als das digitale Pedant. Es werden sozusagen Produktionen, die für digitale Medien ausgelegt sind (und auch auf solchen erstellet wurden), lediglich für analog "zurechtgebogen". Zurück bleibt eine meist sehr dünne und wenig druckvolle Darbietung, ungleich zur CD. Früher waren analoge Aufnahmen in der Regel "besser" (aus der subjektiven Sichtweise eine Analogliebhabers), bzw gleich gut wie CD (ich spreche hier nicht von den technischen Eigenheiten des Trägermediums!). Der Produktionsvorgang war nahezu identisch, das Ergebnis wurde lediglich auf verschiedene Medien übertragen... Gründe die dafür sprechen, heute mit analog anzufangen sind imho: - man bevorzugt eine Genre, in dem nach wie vor gute Produktionen angeboten werden, - man orientiert sich im Second Hand Sektor und hat eine gewisse Sammlerleidenschaft, - man hat Freude an der Optik, Haptik und Mechanik die solche Gerätschaften (zum Teil) mit sich bringen, - man ist bereit ungleich mehr Zeit und Geld zu investieren, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen... Es sprechen aber (imho) durchaus Gründe für das Ganze. Was mich immer wieder beeindruckt, ist die Dynamik! Ich spreche jetzt nicht vom (möglichen) laut-leise Verhältnis, sondern von der Schnelligkeit und dem Punch wie ich es nur von Platte kenne! Nichts knallt so sehr wie die Snare von ner guten Platte, nichts bratzt so sehr die E-Gitarre von der selben... Das empfinde ich so, und ob es dafür eine technische Erklärung gibt weiß ich nicht, genausowenig ob es technisch wiederlegbar ist. Ich könnte mir vorstellen, daß es schon ein Unterschied sein kann, ob ein (Digital)Signal erst mal ausgelesen, kontrolliert, umgewandelt (sozusagen "generiert"), und dann verstärkt werden muß, oder ob es "nur" von Mechnik in Elektrizität gewandelt und verstärkt werden muß... Von der "Räumlichkeit" und "Lebendigkeit" usw, was gern analogen Wiedergaben nachgesagt wird, möcht ich nicht anfangen, da dieses wohl schon auf (harmonische) Verzerrungen zurückzuführen ist... Oder doch nicht...? |
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mroemer1
Inventar |
#54 erstellt: 13. Dez 2010, 08:55 | ||
Manchmal ist es eh ein wenig schwierig. Ich besitze folgende 3 Led Zepplin CDs: Die letzte gibt es als Doppel CD und als 4 CD Sammlerausgabe. Alle CDs wurden gem. Booklet zur selben Zeit vom selben Personal am selben Ort remastert. Mann sollte also davon ausgehen, der Klang wäre identisch, aber alle 3 klingen unterschiedlich. Beim Originalalbum zu den Best Of Samplern hin hätte ich dafür ja noch Verständnis, das aber eine Doppel CD, also die kleinere Version der 4 CD Ausgabe dann auch noch mal anders klingt ist schon recht verwunderlich. Die Mothership (Best Of) habe ich hier nicht mit aufgeführt, hier scheint ein anderer Mastering genutzt worden zu sein, sie ist klanglich nochmal anders und auch schlechter. Sowas macht dann den Vergleich zur LP noch schwieriger, mann weiß ja gar nicht mehr wie es denn nun eigentlich klingen soll. [Beitrag von mroemer1 am 13. Dez 2010, 09:05 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#55 erstellt: 13. Dez 2010, 10:12 | ||
Hallo! @Zaianagl
Ds wäre leicht technisch zu wiederlegen, würde aber den Rahmen des Treads bei weitem sprengen und wäre entschieden am Thema vorbei. Zudem geht es hier in erster Linie um din Empfinden, das steht ohneehin auf einem anderen Blatt. Aber zurück zum Thema, wie Fhtagn! schon richtig sagte ist eine der CD zumindestens nicht allzuweit unterlegene Analogkette nicht gerade eine günstige Angelegenheit. Ein Neueinstieg sollte man sich reiflich überlegen, nur allzuoft stehen nach der ersten Euphorie ein oder zwei zusätzliche Geräte herum die nur noch als Staubfänger dienen und die de Besitzer mit schlechtem Gewissen betrachtet, die Qualität hat sich dann recht schnell als nicht den Erwartungen ntsprechnd hrausgestellt, das Handlng ist umständlich und die Platten selbst haben nach kurze Zeit scon Krtzer und Knackser die auf die Nerven gehen. Zudem möchte man nach einer Weile vom Gros der Scheiben nur noch das eine oder andere Stück hören, deswegen hat man die CD dann doch noch zusätzlich gekauft. Eine sorgfältige Planung im Vorfeld solle also zumindestens einige Fragen klären bevor man sich das Equipment zulegt. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 13. Dez 2010, 10:12 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#56 erstellt: 13. Dez 2010, 10:31 | ||
Würde mich dann doch interessieren! Gibts da Messungen (Anstiegszeit) oder dergleichen? |
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rocket6861
Stammgast |
#57 erstellt: 13. Dez 2010, 10:37 | ||
auch der CD Klang kann sich sehr schnell als nicht den Erwartugen entsprechend herrausstellen. Aber gehört das nicht auch zum Hobby dazu, immer noch ein Stück besser... ? Klar braucht ne Platte mehr Zuneigung und Pflege, vielleicht auch einen grösseren techn. Aufwand aber es ist Hobby. Wobei ich denke, das die Platte eigendlich nur sinn macht wenn man Musik aus der "vor der CD Zeit" mag. Ich meine da ist die Platte originaler, als die CD. Mich persönlich stöhrt ein kleiner Knacks auf einer gut aufgenommenen Platte weniger als die versaute CD Ausgabe dieser Platte. Wobei ich aber eigendlich auch fast nur Platten besitze und kaufe, aus einer Zeit wo es noch keine CD gab. Aktuelles finde ich im Netz und davon mach ich eine Minidisc, legal! Wie damls mit dem guten alten Tonband bzw. Cassettendeck. Der CD Player ist das Gerät was bei mir am wenigsten läuft. |
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J.Bond
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 13. Dez 2010, 16:28 | ||
Finde ich immer lustig wenn es um die Klangqualität geht LP vs. CD! Ist mir völlig egal. Das ganze Ritual eine LP zu spielen ihr beim Drehen zu zusehen das ist unvergleichlich! Eine schnöde CD verschwindet im Gerät und gut ist. Da könnte sich die CD 100x besser anhören und ich würde trotzdem die LP nehmen! Die Argumentation pro CD oder pro LP bezüglich was besser klingt ist doch lächerlich! Jeder soll nehmen was er mag und wo er sich wohl fühlt! |
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Papa_San
Inventar |
#59 erstellt: 13. Dez 2010, 18:35 | ||
Moin
Das sind ja heftige Preise! Wo kaufst Du denn ein? In HH bezahlt man in den einschlägigen Geschäften (Michelle,Zardoz,Rekord,Selekta,usw)um die 10,-€ pro einfacher LP. Das sind knapp 2,-€ mehr als für ne CD. Für mich ist das absolut in Ordnung. Man bekommt ja auch mehr. Mehr Klang,mehr Cover,mehr Archivierungssicherheit.... Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 13. Dez 2010, 18:36 bearbeitet] |
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epigon
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 13. Dez 2010, 19:59 | ||
Direkt Läden für Schallplatten gibs hier nicht vor Ort. Hab nur das Preisspektrum im Internet abgeklappert. Würd evtl. die Woche nochmal in Bremen schauen, glaub aber nicht, das die Platten überhaupt vorhanden sind. @Stbeer Du hast mir zum gewissen Grad schon die Frage beantwortet. Den Beweis haste zwar mit Dire Straits erbracht, nur könne man sicherlich auch eine Vielzahl an positiven Beispielen für die CD anführen. Die LP muss zwar nicht schlechter als die CD sein, doch abhängen tut das allem voran von der Produktion des Mediums und einer Vielzahl an Einflussfaktoren, die ich als Laie kaum überblicke:cut. Wie soll man das alles vor dem Kauf berücksichtigen, wenn man später nicht alles doppelt und dreifach im Regal stehen haben möchte? Ob das Eine dem Anderen etwas voraus hat müsse man offenbar testen, aber wer macht sowas bitte?! @J.Bond freut mich für dich, das du es so einfach sehen kannst. Ich dagegen mach mir halt so meine Gedanken |
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Papa_San
Inventar |
#61 erstellt: 13. Dez 2010, 20:12 | ||
Bestimmt! Schallplatten in Bremen thread im AAA-Forum Gruß Siggi |
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Hörbert
Inventar |
#62 erstellt: 14. Dez 2010, 01:31 | ||
Hallo! @Zaianagl Um den Tread nicht zu sprengen, hier legendlich einige Links: http://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte http://www.fl-electronic.de/analog/schallplattenwiedergabe.html http://www.hifi-and-friends.de/?p=110 Falls das nicht genügt solltest du einen eigenen Tread starten in dem man das Thema dann weiter vertiefen kann. @rocket6861
Klar, besonders alte Aufnahmen die digitalisiert und nachbearbeitet wurden sind oft klanglich schlechter als die entsprechende Erstpressung der Schallplatte, die alten Mastebänder werden halt durch die Lagerung nicht besser, bei vielen alten Aufnahnen existieren die Original-Maserbände zudem gar nicht mehr und alles was noch auzutreiben ist ein schon für die Schallplatte gemastertes Band. Auch ältere Digitalaufnahmen von denen seinerzeit nur in einziges Master hergestellt wude das zudem aus Kostengünden für die Schallplatte als schwächtes Glied gemastert wurde ind nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Meine Rede, genau so halte ich das auch, was soll ich mit Aktuellen Aufnahmen auf Schallplatten, zudem existieren praktisch nur Neuaufnahmen von CD´s auf meinen bevorzugten Sammelgebieten. MFG Günther |
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Detektordeibel
Inventar |
#63 erstellt: 14. Dez 2010, 03:50 | ||
Vielleicht hören? Wer jetzt loudness-verseuchte aktuelle Musik hört der hat mit der (sofern vorhanden und nicht pressfehler etc. ) Schallplatte wenigstens die Möglichkeit eine von der Klangqualität zumindest "genießbarere" Version kaufen. Davon kann er dann ja ggf. (um die Platte zu schonen ) nen Vinylrip machen den selber nach wünschen nachbearbeiten und dann auf CD gebrannt oder mit dem Mp3 Player hören. Zum Glück erscheinen immernoch genügend neue CDs wo man solche Sperenzchen zum Glück nicht nötig hat. |
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Zaianagl
Inventar |
#64 erstellt: 14. Dez 2010, 09:00 | ||
Bei den Links wird leider nicht auf das angesprochene "Phänomen" eingegangen...
Das wäre nur interessant, bzw würde was bringen, wenn es tasächlich Messungen gäbe, die das bestätigen oder wiederlegen. Solange es nur trockenene Theorie bleibt, im Sinne von "kann nicht sein, weil", wird das bloß ne Endlossache wie "Verstärkerklang" etc und gibt böses Blut. Und das muß nicht sein... Und falls Du (oder jemand anders) doch mal über solche Messungen stolpern, würde ich mich über einen kurzen Hinweiß freuen... |
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Fhtagn!
Inventar |
#65 erstellt: 14. Dez 2010, 10:03 | ||
Neben den Plattenläden in Bremen ist noch Scheibenkleister in Oldenburg interessant. Mein Stammladen, der hat das meiste im Lager, also immer Fragen ob das gesuchte da ist. |
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Hörbert
Inventar |
#66 erstellt: 14. Dez 2010, 10:26 | ||
Hallo! @Zaianagl Du meinst das hier?
Das ist eigentlich dein persölicher Endruck, eine ganz spezifisch darauf zugschnittene Erklärung -untermauer mitMeßdaten-, wirst du da kaum finden. Aus den Links egibt sich alledings eine Erklärung wenn du die Fakten zu deinem Einduck in Relation setzt. MFG Günther |
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Zaianagl
Inventar |
#67 erstellt: 14. Dez 2010, 13:18 | ||
Das seh ich auch so, darum hat mich Deine Aussage "mit Leichtigkeit" etwas verwundert...
Naja, das ist es gerade: Die technischen und physikalischen Vorgänge vom Abtasten bis zum Wiedergeben sind bei der analogen Kette ja technisch physikalisch durchaus nachvollziehbar, beim AD-Wandler aber imho eben nicht, Stichwort Latenzzeit usw. Um es auf den Punkt zu bringen: Im Falle A wird mechanische Energie direkt in Elektrizität umgewandelt, dann noch entzerrt und mehrfach verstärkt, somit ist jede Verarbeitungstufe nachvollziehbar und der "Generator" sogar physikalisch vorhanden, Im Falle D wird ein digitales Signal entschlüsselt und überprüft, dann elektrische Energie erzeugt und diese wie im Falle A verstärkt... hier ist der "Generator" kein mechanisch arbeitendes Teil, die Enrgie muß (anders) bzw überhaupt erst erzeugt werden. Hier kommt dann sicher mit die grundsätzliche Qualität des Wandlers zu tragen. Und da könnte ich mir eventuell schon Vorteile in Richtung Vinyl vorstellen... Kann aber wie gesagt auch sein, daß auch hier lediglich harmonische Verzerrungen der Grund sind, darum wäre eine Messung halt wirklich aufschlußreich. |
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UweM
Moderator |
#68 erstellt: 14. Dez 2010, 14:12 | ||
Warum? Und welche? Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
#69 erstellt: 14. Dez 2010, 14:14 | ||
Ich befürchte, dass der angenehmere Klang das Plattenspielers im Wesentlichen von den für viele so sympathischen Schwächen des Systems herrührt. In fast allen Tonabnehmertests, die ich in letzter Zeit gelesen habe, auch bei Systemen, die fünfstellige Beträge kosten, fällt mir auf, dass offenbar kein Interesse besteht, einen linearen Frequenzgang zu erzielen. Vielmehr scheint man die vorhandenen Abweichungen sogar gezielt anzustreben, um sich mit "schönem" analogem Klang von der Digitaltechnik abzuheben. In der Regel sieht das so aus: Leichte Bass- und Grundtonanhebung (bis zu 1dB) gefolgt von einer Präsenzsenke von bis zu 2dB und schon klingt es "wärmer" und "unaggressiver". Danach lässt man oberhalb 10kHz die Höhen um 3-8db (!) ansteigen - voilá, da ist eine "bessere" Auflösung. Addiert man noch ein paar heftige, aber subjektiv angenehm klingende Verzerrungsprodukte der mechanischen Antastung, dann hat ein nüchtern und korrekt reproduzierendes Gerät keine Chance. Ich kenne auch eine Reihe von Fällen, in denen die CD-Erstveröffentlichung der LP nicht das Wasser reichen konnte. Warum gibt es denn oft so dramatische Unterschiede zu remasterten Versionen? Das Problem liegt sicher nicht beim Medium CD, sondern bei den mehr oder weniger sorgfältig arbeitenden Studios. Bei der leidigen Frage, ob denn nun LP oder CD besser klingt, sollte man objektiverweise nicht beide miteinander sondern beide jeweils mit dem zugrunde liegenden Masterband vergleichen. In den wenigen Vergleichstests, die so durchgeführt wurden und mir bekannt sind, hat ausnahmslos die LP den kürzeren gezogen. Auch sollte man nicht vergessen, dass sehr viele LPs, vor allem natürlich jüngeren Datums, von digitalen Masterbändern erstellt wurden. Interessanterweise werden auch diesen in der Regel "analogtypische Vorteile" zugesprochen. Ein klarer Beweis dafür, dass nicht etwa die Digitaltechnik per se schlecht klingt, sondern dass die LP das Signal in einer Weise verändert, die einem kleinen Kundenkreis als angenehmer erscheint. Ich erinnere mich an ein Interview mit Michael Dabringhaus vom renommierten Plattenlabel Dabringhaus & Grimm. Ich halte den Mann bezüglich Aufnahmetechnik für kompetenter als alle Forumsteilnehmer zusammen. Sinngemäß stand darin folgendes: (ich schreibe aus dem Gedächtnis, also nagelt mich nicht auf Details fest): "Erst mit der CD gibt es einen Tonträger der genau das wiedergibt, was auf den Masterbändern gespeichert wurde. Um einen ordentlichen Rauschabstand zu erreichen wurden Analogbänder immer möglichst hoch ausgesteuert, bis hin zu Klirrfaktoren von >1%. Da letzterer hpts. aus gutmütigem k3 besteht, klingt das sogar recht angenehm. Bei der LP-Wiedergabe addieren sich jedoch k2-Abtastverzerrungen, was in Summe sehr unangenehm klingt. Die Toningenieure waren daher früher bemüht, diesen Effekt durch besondere Mikrofonaufstellung (und sonstige Maßnahmen) schon bei der Aufnahme zu kompensieren, damit die LP ordentlich klingt. Speichert man so ein Masterband jedoch auf CD, dann fällt die Kompensation weg und das ganze klingt entsprechend unnatürlich. Produziert man ausschließlich für CD, dann kann man sich die ganze Trickserei bei der Aufnahme sparen und erreicht unterm Strich ein besseres Ergebnis. (hier schlagen bei einer LP-Pressung natürlich wieder deren Fehler durch)" Kurzum: Spaß beim Musikhören kann man mit beidem haben. "Schöner" für manche Ohren ist die LP, "richtiger" die CD. Grüße, Uwe |
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Darkgrey
Stammgast |
#70 erstellt: 14. Dez 2010, 14:31 | ||
Ich denke der größte Fehler liegt in den Produktionsstudios. Früher wurden Alben über Wochen eingespielt und abgemischt, heute dauern Produktionen teilweise 1-2 Tage. Ansonsten bevorzuge ich einfach LP`s, weil das Ritual des Auflegens, des Zusehens und oft des subjektiv auch besseren Klangs für micht zählen. Und kastrierte MP3 oder ähnliches ist sowieso ein graus für mich. |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 14. Dez 2010, 15:03 | ||
Uwe, dann guck' Dir mal das Bild in Post#13 mal an; lies Dir aber vorher noch den Text im Posting durch Kurz: -> Blau = li Kanal, Rot = re Kanal -> obere Bildhaelfte = Quelle 1, untere = Quelle 2 -> eine Quelle ist die CD, die andere die LP -> es basiert jeweils auf dem gleichen Master -> aber unterschiedlichen Produktionsprozessen! Aus meiner Sicht wuerde ich an Hand beider Wellenspektren nicht behaupten wollen, die LP ziehe den kuerzeren Die Aufloesung findest Du dann weiter unten ... Gruss Stefan |
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UweM
Moderator |
#72 erstellt: 14. Dez 2010, 15:18 | ||
Dann erklär mir doch mal, wie man mit diesem Pegelverlauf gezielt Rückschlüsse auf leicht verbogene Frequenzgänge oder bestimmte Klirbeimengungen ziehen kann! An so einem Diagramm kannst du vermutlich nicht mal erkennen ob das Stück mit dem Cassettenrecorder aus dem Radio aufgenommen wurde (Kompression wie bei Pop-Sendern üblich mal außen vor) Grüße, Uwe |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 14. Dez 2010, 21:24 | ||
Uwe, dann beweise es doch dass die Wellenspektren nicht dazu geeignet waeren, verbogene Frequenzgaenge (wie sie bspw. bei falscher Abschlusskapazitaet "ausgespuckt" werden) erkennen zu koennen Den Loudness-War dagegen erkennt man ganz deutlich; siehe Bild in Post#10 Doch im Grunde geht es mir darin nicht, denn letztendlich entscheidet das Ohr ; und "Klang" kann man halt nicht per eMail versenden ... Gruss Stefan |
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detegg
Inventar |
#74 erstellt: 14. Dez 2010, 21:39 | ||
Stefan, Deine "Wellenspektren" zeigen die Amplitude eines Frequenzgemisches (Töne) über die Zeit. Daraus eine Aussage über Frequenzgang/Phasengang o.ä. ableiten zu wollen, zeugt mindestens von "göttlicher" Gabe Spektren sind übrigens immer Darstellungen einzelner, diskreter Frequenzanteile. ;-) Detlef |
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Großmogul
Stammgast |
#75 erstellt: 14. Dez 2010, 21:57 | ||
... was übrigens nicht heisst, dass das Bild mit einem anderen Tonabnehmer evtl. leicht anders ausehen könnte. Daher bleibt nur der direkte Vergleich mit dem jeweiligen Master. Gruß Großmogul |
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monsterbox
Stammgast |
#76 erstellt: 14. Dez 2010, 21:57 | ||
Moin allerseits, Ich denke, die haushohe Überlegenheit der Schallplatte ist in diesem eindrucksvollen wissenschaftlichen Experiment endgültig bewiesen worden: http://www.youtube.com/watch?v=g5dCMz4gKLI Gruß - Detlef [Beitrag von monsterbox am 14. Dez 2010, 21:59 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#77 erstellt: 15. Dez 2010, 07:37 | ||
Überlegenheit - Alles Käse. Hier sieht man wie CD und Vinyl friedlich koexistieren können: http://www.youtube.com/watch?v=jPKydMOt6nk&feature=channel |
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lochlomond
Neuling |
#78 erstellt: 17. Dez 2010, 03:21 | ||
Hallo epigon , Das wird schon einen Grund haben , sich mit Anlog zubeschäftigen. Nicht lange warten , einen Plattenspieler- Tonabnehmersystem und Phonoverstärker kaufen.Platten gibt es wie Sand am Meer , oftmals preiswerter als CDs.Und dann einfach nur Musik hören , hören und sich über den Klang erfreuen. Niemals ist ein Audiophiler entschäuscht wurden. Aber die Digitalen Musikhöhrer zu oft. ( Klang ) . Mit freundlichen Grüßen Lochlomond |
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Detektordeibel
Inventar |
#79 erstellt: 17. Dez 2010, 03:43 | ||
Ich hab auch gedacht ich würde im Jahr 2010 ohne einen Plattenspieler auskommen. Mann war ich naiv. |
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halo_fourteen
Stammgast |
#80 erstellt: 17. Dez 2010, 12:55 | ||
Digital hat mich noch nie enttäuscht! |
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UweM
Moderator |
#81 erstellt: 17. Dez 2010, 14:00 | ||
und aus mangelder Enttäuschung sind die Schallplattenhörer massenhaft zur CD übergelaufen? grüße, Uwe P.S. vor 15 Jahren meinen Plattenspieler und alle LPs verkauft. Bereut bisher nur aus nostalgischen, nicht aus klanglichen Gründen. |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 17. Dez 2010, 14:07 | ||
... und damit hast Du recht! Guck mal hier in den Nachbarfred Stefan |
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Zaianagl
Inventar |
#83 erstellt: 17. Dez 2010, 14:58 | ||
"Übergelaufen" ist hier wohl nicht der richtige Ausdruck Hat wohl bei 90% der User eher was mit dem "Lauf der Zeit" zu tun... P.S. vor 20 Jahren vermehrt angefangen CD´s zu kaufen (sozusagen zwangsweise), Plattenspieler und alle Platten behalten (und hin und wieder welche gekauft). Bisher gar nix bereut, weder klanglich noch nostalgisch. [Beitrag von Zaianagl am 17. Dez 2010, 15:00 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#84 erstellt: 17. Dez 2010, 15:05 | ||
Sind es nicht grad die Audiophilen, die ständig enttäuscht sind...? Schließlich investiert der, im Vergleich zum Pragmatiker, ungleich mehr bis zum (meist temporären) Zustand des Zufriedenseins... [Beitrag von Zaianagl am 17. Dez 2010, 15:07 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#85 erstellt: 18. Dez 2010, 11:45 | ||
Hallo! @ochlomond Ausser einer handvoll übersättiger High-Ender und einer Gruppe von ahnungslosen Newcomern wird es wohl nur noch einen Klüngel kommerziell interessierter geben die die vorgebliche bessere Qualität von Schallplatten und Abhörgeräten der CD gegenüber in dn Himmel heben wollen. Jeder der die beiden Formate seit Beginn des CD-Zeitalters paralell betreibt wird sich über die Schwächen der alten Schallplatte im klaren sein und sich keine Illussionen über die Grenzen der Nadelabtastung machen. Nur ist man leider als Sammer klassischer Musik und nicht Mainstreamjazz immer noch auf Schallplatten angewiesen da gerade hier unzählige Werke und Interpretationen nie auf CD erschienen sind. O'ffen gewstanden wäre ich glücklich darüber meine ca. 2200 Schallplatten 1-1 gegen CD´s in bester Qualität tauschen zu können, -zumal ich mittlerweile wohl meh Geld in Analges Equipment investiert habe als mich ein Neukauf auf CD zu moderaten Preisen kosten würde. MFG Günther |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 18. Dez 2010, 12:03 | ||
Hallo, ich betreibe beide Medien und besitze etliche Platten und CD's parallel. Dazu muß ich sagen, daß mir der Klang von der Platte erheblich besser gefällt, was unvoreingenommene Probanden und sogar mein Gutste mit ihren Lehrerohren bestägigten. Das ist aber nicht zwangsläufig so, weil die Platte besser klingt, sondern weil CD's einfach totkomprimiert werden, wodurch viele Informationen verloren gehen. Der gestrige Hörtest mit Leonard Cohen Life in London CD und von der neuen Cohen Platte gehört, hat genau das ergeben. Von der Cd klingt das, als hätte die Musik keine Seele und plätschert einfach so dahin. Von Platte gehört, klingt das gaaanz anders. Eben mit Seele, so wie es sein soll. Gruß Ronny |
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Hörbert
Inventar |
#87 erstellt: 18. Dez 2010, 12:26 | ||
Hallo! @willguthören Hm, Gulda/Beethoven, Diabelli-Variationen. Von Platte gehört klingt das wie wenn ein Anfänger mit einem verstimmten Klavier sich durch die Partitur stümpert, von CD stimmt das tonale Gefüge und die Musik gewinnt Fluß und man hört Guldas Meisterschaft. Was wollen uns deine und meine Anekdote wohl sagen? MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 18. Dez 2010, 12:27 bearbeitet] |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 18. Dez 2010, 12:37 | ||
Hallo Günther, es jibbet sonne und sonne. Abär nach meinem dafürhalten schlägt das Pendel eher in Richtung Vinyl aus, was Klangqualität angeht. Und das nicht ausschließlich bei hochwertigen Pressungen. Nimm mal die Neuauflage des Queen Albums Jazz, dann weiß Du was Dynamik ist! Gruß Ronny |
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NeuerAlter
Neuling |
#89 erstellt: 18. Dez 2010, 13:14 | ||
Hallo an alle, ich finde die Diskussion - analog oder digital - ist so alt wie es die CD gibt. Ich habe mir jetzt erst für mein Arbeitszimmer eine HIFI-Anlage aus gebrauchten High-End -Geräten, einschließlch eines sehr guten Drehers von Dual, den CS 741Q, zugelegt. Damit kann ich meine alten Vinyls zelebrieren, habe was für's Auge und für's Ohr. Ich lege aber auch CD's ein, gerade wenn es sich um neuere Musik handelt. Der Klang einer alten gut erhaltenen Scheibe wird m. E. von einer CD gleicher Musik nicht erreicht, aber das ist jetzt rein subjektiv. Allein das Prozedere mit den Platten und dem Dreher - einfach genial, halt wie früher ... |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 18. Dez 2010, 13:21 | ||
Gut, das kommt erschwernd für die CD hinzu. Was kann so ein steriles Nullundeinsauslesegerät gegen einen Micro Seiki RX1500 optisch ausrichten? NICHTS! Gruß Ronny |
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Papa_San
Inventar |
#91 erstellt: 18. Dez 2010, 17:25 | ||
Moin Ronny
Vermute ich auch mal. Mir ging es schon Mitte der 80er mit meinen ersten CDs so. Irgendwie fehlte mir da was im Vergleich zur LP und das war nicht nur das Knistern. Einer meiner ersten CDs war "Blue Monday" von New Order und der Sound war in Sachen Dynamik eher mau. Die Maxi Single ging da ganz anders zur Sache. War damals schon ziemlich enttäuschend. Zumal ich mir den Player lange vom Zivi-Sold absparen musste. Den Hype um die kleinen Dinger konnte ich also nie so richtig was abgewinnen. Platten habe ich daraufhin auch weiterhin gekauft. CDs eigentlich nur,wenn es sie neu nicht als LP gab. Ab Anfang der 90er wurde es dann schwierig mit LP-Neuerscheinungen. Welch ein Glück,dass sich zu der Zeit mein Musikgeschmack in Richtung Reggae,Dub,House,Elektro,usw änderte. Da kamen nämlich fast nur LP-Neuveröffentlichungen raus. Gruß Siggi |
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lo-fi
Ist häufiger hier |
#92 erstellt: 19. Dez 2010, 12:34 | ||
Mein Plattenspieler ist mittlerweile sehr gut abgestimmt. D.h. in der Mitte zwischen luftig/aber schwimmend und knackig/ aber dumpf. Also im Grunde nahezu CD-Sound mit Tendenz zu gefällig. Und das ist auch super so, ja wenn... ja wenn die LP heute auch noch deutlich günstiger als CD wäre. So wie vor zwanzig Jahren. Deshalb genieße ich meine LP Sammlung, aber Neuanschaffungen gibt´s fast nicht mehr. |
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Papa_San
Inventar |
#93 erstellt: 19. Dez 2010, 12:47 | ||
Moin soviel teurer sind LPs nicht unbedingt. Gerade jetzt wird sehr vieles wieder neu aufgelegt und das zum Teil zu 80er Jahre Preisen (um die 10,-€). Es lohnt sich wirklich,wieder mal einen Plattenladen zu besuchen. Spass macht das übrigens auch! Gruß Siggi |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 19. Dez 2010, 12:49 | ||
Hallo, lustig, wie man angesehen wird, wenn man mit ein paar Schallplatten unterm Arm durch Dresden läuft. Das geht von interessierten bis mitleidigen Blicken. Gruß Ronny |
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Papa_San
Inventar |
#95 erstellt: 19. Dez 2010, 13:03 | ||
Aber Ihr schämt Euch doch jetzt nicht wegen des Hobbys,oder? Gruß Siggi |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 19. Dez 2010, 13:06 | ||
nienich |
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Papa_San
Inventar |
#97 erstellt: 19. Dez 2010, 15:03 | ||
Das will ich meinen! Schallplatten sind nämlich gerade voll im Trend. Gruß Siggi |
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heino_bruce_pink
Schaut ab und zu mal vorbei |
#98 erstellt: 19. Dez 2010, 19:16 | ||
Also, jetzt muss ich mal ALLE Frage und Antwort – Schreiber (oder war da etwa Eine – im Namen getarnte Lady drunter !? ) loben. Ich habe die Beiträge fasziniert gelesen und mich gewundert, was in CD und LP hinein interpretiert werden kann. Dazu habe ich die „MORE“ von Pink Floyd auf einem Dual 741Q gehört und mich gefreut, dass die Scheibe – dank nass abspielen – noch klingt wie vor 40 Jahren. Und wenn ich mir was Gutes gönnen möchte, subjektiv immer LP höre, seit dem ich mal CD und LP auf einer Yamaha Anlage, durch direktes umschalten eines Liedes, verglichen habe. Die LP klang einfach wärmer – aber dies, ist wohl kaum messbar! Grüße aus dem Süden |
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Zaianagl
Inventar |
#99 erstellt: 19. Dez 2010, 20:51 | ||
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UweM
Moderator |
#100 erstellt: 20. Dez 2010, 09:14 | ||
Schon mein erster CD-Player klang deutlich wärmer als mein letzter Plattenspieler (Thorens TD115 MkII + AKG P8ES Super Nova). Vermutlich war das der Grund, weshalb mir der Umstieg auf die CD trotz damals höherer Softwarepreise so leicht viel. Grüße, uwe |
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Stefanvde
Inventar |
#101 erstellt: 20. Dez 2010, 09:41 | ||
Als das bei mir anfing,erster CD-Player so 1990,da war die CD teurer und ich noch armer Schüler. Also weiter LP gekauft,ging einfach "mehr" für's knappe Geld.Dann ab 1992 selber Geld verdient und überwiegend CD's gekauft wie wohl die Meisten anderen auch.Aber die Platten und der Technics blieben eben,hätte keinen großen Sinn gemacht die ganzen LP's auf CD nochmal zu kaufen. So ab 2002 wurden die CD's dann aber langsam schlechter,also das Mastering,war wohl der Beginn dessen was man heute als "Loudness-War" kennt.Ab da klingen viele Ausgaben auf LP,zumindest für mich,wieder besser wie die CD.Die Übersteuerungen/Verzerrungen fallen dann vom Vinyl weniger auf.Denke zwar auch das Beides meist von selben Master erstellt wird,aber vielleicht für die LP noch im Presswerk etwas nachbearbeitet werden muß um es auf das Medium Vinyl überhaupt pressen zu können. Auf jedenfall bin ich froh den Dreher damals behalten zu haben. |
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