Der Rega Plattenspieler Thread

So jetzt habe ich nochmal gemessen gemacht und getan,die Korkgummimatte ist 3mm dick und eine 200gr.Vinyl hat auch etwas über 2mm stärke,mein "Mentor" sagt bloss nicht rum fummeln die rega TA hängen echt sehr tief deswegen muß man ja auch bei so ziemlich allen anderen TA's mit Spacern arbeiten, weil Benz und Lyra zb.noch höher baut.
Entweder ne dünne Gummimatte wie arizo kaufen oder den Filz behalten und ggf. fixieren.

Den Lift höher einzustellen, wäre keine Lösung?

Joah das wäre eine gute Lösung,2 oder 3mm brächten schon die Wende.

Da würde ich doch lieber die Spacer kaufen, statt am Lift rumzubasteln...

Spacer
Dann doch lieber Gummi wo ist die her?

Muss man da beim P10 bzw. den neuen Regas gefährlich rumbasteln, um den Lift einzustellen? Krass! Da bin ich ja froh, dass es bei meinem alten P3 nur eine Kleinigkeit ist.

Mit Spacern stelle ich die Höhe des Tonrarms ein, also den VTA. Mein Tonabnehmer ist derzeit 4 mm höher als die von Rega, weshalb ich 4 mm gespacert habe, damit das Tonarmrohr exakt gerade steht. Das ist übrigens auch nur eine Kleinigkeit. Mit diesen neuartigen Spacern muss man ja nicht mal die Schrauben rausdrehen. Verwendet man Ringe, müssen die Schrauben ganz raus, was dann eine wackelige Angelegenheit ist, bei der ich vorher auch lieber das System demontiere. Mit den neuen Spacern kann man das ja fast im laufenden Betrieb machen.

Wenn der VTA dann stimmt, wird der Lift dazu passend eingestellt. Bei meinem Rega ist das alles ganz einfach.

Ich habe diese Matte genommen:
https://www.dienadel...-br-one/a-353630485/

Da ist auch noch zusätzlich eine Stroboskop-Scheibe mit dabei.

Okay arizo,Danke das mit dem Lift gucke ich mir aber auch nochmal an,mein RP3 steht hier ja noch.
Übrigens habe ich gesehen das du auch im Nachbar Forum unterwegs bist,und zufällig habe ich auch den Verkäufer meiner Phonostufe dort gefunden
Turn.Pike heist der dort,das hat mir schon mal ein gutes Gefühl gegeben.
Mit hören ist bei mir die letzten 2 Tage nicht so dolle,ich habe eine mega Erkältung den sogenannten viel beschriebenen Männerschnupfen
wtf.

Stimmt, ich bin auch im Analog-Forum.
Ich wünsche dir gute Besserung!

Also dieses "Ding" ab Minute 8:47 sieht ja schon abgefahren aus. Heißt wohl "Naiad"?
https://youtu.be/KdgECTh-B9s?t=520

Stimmt.
Das 'Gehäuse' scheint ja Karbon zu sein...

Ein Brettspieler ohne Brett, sieht eher aus wie ein futuristischer Wanddosenöffner, für wahrscheinlich knapp 10K wenn er mal auf den Markt kommt,
Nee da bin ich raus

Hallo? Das ist doch Rega und nicht Linn...
Viel mehr als 5000€ wird der nicht kosten.

Tonarm 1400 , Teller 900, Verkabelung 250, Subteller Motor,und Netzteil 1300 das Carbon Teilchen mit den fiesen Ausformung bekommt man garantiert nicht unter 1200, die wilde Abdeckung 150.....zzgl.deines TA 3900, Zack Bumm ist man bei fast 10 Riesen angekommen.

Die Pink Floyd "The Division Bell" Doppel LP hört sich sogar auf meinen Rega "Queen Edition" geil an. Super abgemischt.

Wieder mal ein Genuss, Platten zu hören.

LG, Werner

Moin,

die Platte habe ich auch. Eine Empfehlung von mir.
Allerdings "sogar auf meinem Rega"....
Gut hört sich das nicht an.

VG Andreas

Die frisch remasterten Bernie Grundmann Aufnahmen sind spitzenmässig.

Allerdings "sogar auf meinem Rega".... Gut hört sich das nicht an.

Solange es von Rega-Spielern keine technische Daten gibt, sind das Märchen und Legenden wie "in Spinat ist viel Eisen".

Die Audio hat mal den RP3 gemessen...
http://www.connect.d...03-1218782-6165.html

Und den RP1...
http://www.connect.de/testbericht/rega-rp-1-1090320-5152.html

Die Audio hat mal den RP3 gemessen...

Danke für die Informationen.

"Allerdings "sogar auf meinem Rega"...."
"Gut hört sich das nicht an. "

Nicht immer alles so auf die Goldwaage legen. Der Rega "Queen Edition" ist ja ein getunter RP01. Und da gibt es ganz andere Boliden von Rega. Wie sich die Platte auf einen "besseren" Plattenspieler anhören könnte, daran darf ich gar nicht denken *gg*

Nein, ich bin ganz zufrieden mit dem Dreher . Feines Ding für das Geld und für meine paar "Plattenabende" voll ausreichend. Wenn mich aber der Plattenvirus wieder voll erwischt, kommt sicherlich ein anderer Dreher ins Haus.

Ich habe jetzt die weiße ( Wollauflage) mal leicht fixiert,gefühlt gefällt mir der Klang damit besser als dem Kork/Gummi Ding.
Das verwendete Produkt nenne ich mal Prittstift(und heißt in echt auch so)
Vier halb kleinfingernagelgrosse minikleckse wirken Wunder.
Und lassen sich auch spielend wieder entfernen,ich habe die Lösungsmittelfreie Kindergarten Variante genommen.

Heute habe ich die weiße Filzmatte mit FixoGum am Plattenteller festgeklebt.
Die weiße Matte gefällt mir deutlich besser als die schwarze Gummimatte. Das sieht irgendwie cooler aus.
Ich habe auch schon ein paar Platten damit angehört und komme gut damit klar.

Hallo,

ich habe nun den RP6 mit dem RB303 Tonarm.
Heute habe ich soweit alles eingestellt und die ersten Platten durfte der RP6 gleich mal drehen.

Nur scheint das mit dem Ablassen des Tonarms noch nicht so richtig zu stimmen.
Der Tonabnehmer bzw. die Nadel berührt die Platte schon, obwohl ich den Tonarm noch nicht abgelassen habe. Ich musste den Arm also von Hand auflegen.
Ebenso wenn ich den Tonarm wiede anheben will, geht er nicht sonderlich weiter hoch.

Kann man das einstellen? Bzw. was habe ich nicht richtig eingestellt?

Vom Klang bin ich begeistert, also müsste die Nadel und das Gewicht doch richtig eingestellt sein?

Welchen Tonabnehmer nutzt du?
Die Rega-Tonabnehmer sind sehr niedrig gebaut. Wenn du einen anderen hast, musst du wahrscheinlich einen Spacer am Tonarm einbauen.

Ortofon 2m Bronze habe ich dran.

sommer (Beitrag #277) schrieb:

Ortofon 2m Bronze habe ich dran.

Mit dem 2M benötigst Du wegen der Bauhöhe des Systems einen Spacer.
Bei meinem P1 waren es 3mm mit dem 2M System, dann passte es von der Höhe mit dem Lift einwandfrei.

Danke, dann muss ich mir wohl einen Spacer besorgen und das Teil demontieren.

Ja, einen Spacer brauchst Du, sonst stimmt auch der Vertikale Abtastwinkel nicht.
Sollte die Lifthöhe dann immer noch nicht passen, kannst du die auch einstellen. An der Liftbank ist eine Madenschraube (Inbus), wenn Du die aufdrehst, kannst Du die Liftbank etwas hochziehen und wieder befestigen. Meist ist aber am Metallstift eine Art Delle und die Madenschraube tendiert dazu, da wieder rein zu wollen...

Gruß
Andreas

Servus,

ich aktiviere mal den Fred, weil ich vorhabe, mir den RP8 oder 10 zuzulegen. Wie seid ihr denn mit eurem RP8 / RP10 zufrieden? Vielleicht auch in der beliebten Herstellerkombination mit dem Apheta 2?

Gruß Ralf

Hallo!

Ich bin mit dem RP10 sehr zufrieden.
Ich würde ihn immer wieder kaufen.
Bei mir ist das Aphelion montiert.
Das Apheta ist aber auch ein toller Tonabnehmer.
Zu den Rega-Armen wird auch immer wieder Dynavector empfohlen.
Leider hat mein Händler diese Tonabnehmer nicht in seinem Sortiment, sonst hätte ich mal ein Dynavector probiert.
Deshalb kann ich dazu auch nicht wirklich eine Klangbeschreibung abgeben.
An meinem vorherigen Plattenspieler, dem RP6, hatte ich ein Benz ACE L montiert.
Das passt angeblich nicht zu dem leichten Arm, hat mir aber auch sehr gut gefallen.

Und wie sieht es mit dem Netzteil aus? Wie kann man denn eigentlich dieses Feintuning machen? Braucht es dazu Stroboscheibe und -lampe?

Gruß Ralf

Da gibt's hinten am Netzteil eine Einstellmöglichkeit.
Mein Händler hatte beim Aufbau eine Strobo-Scheibe dabei.
Bei mir läuft der Plattenspieler absolut präzise.
Eine Feineinstellung war nicht nötig.

Da gibt's den Knopf "Speed Program Mode" und "Speed Adjustment".
Es ist nicht vorgesehen, dass der Kunde daran rumfummelt.
In der Bedienungsanleitung steht explizit drin, dass ab Werk alles fein eingestellt wurde und man nichts daran verändern soll...

Hallo zusammen,

bei meinem RP3 mit RB303 Tonarm mußte ich auch die Rega-Spacer verwenden um auf die richtig Höhe zu kommen. Nun passt allerdings die Haube nicht mehr drauf. D.h. wenn man sie schließt, stößt sie an´s Gegengewicht und würde den Tonarm in geschlossenem Zustand anheben. Ist das bei Euch auch so? Also benötige ich ja eine anderes Gewicht. Von Rega selbst gibt es ja eins welches tiefer liegt, da die Bohrung nicht mittig gemacht wurde. Aber über 60,- Euro zzgl. Versand ist dafür ja nicht gerade eine Schnäppchen. Gibt es da auch Alternativen?

Carsten

Bei meinem damaligen Benz ACE musste ich nicht so viel unterlegen, dass das Gewicht an der Haube angestoßen wäre.

Ich habe jetzt 3 mm drunter und das Gewicht stößt an.

Ich hatte (glaube ich) nur 2mm untergelegt...
Ich würde wahrscheinlich das Rega-Gewicht kaufen.

@sundaydriver

Rega hat sowohl ein exzentrisch gebohrtes Gegengewicht (Zitat Rega: Ermöglicht den Betrieb der Rega Plattenspieler mit geschlossener Staubschutzhaube wenn eine VTA-Korrektur von mehr als 3mm notwendig ist) wie auch ein Tungsten Gegengewicht mit geringerem Außendurchmesser im Angebot. Vielleicht paßt's dann.
Des weiteren klappt es mit einem Michell Engineering TecnoWeight.

Grüße
Volker

sundaydriver (Beitrag #286) schrieb:

Versand ist dafür ja nicht gerade eine Schnäppchen. Gibt es da auch Alternativen? Carsten

Bei SCHEU gibt es m.W: ein Gegengewicht extra für den RB303. Qualität sicher Top, Preis sicher mehr als geplant. Aber sooo viele andere Alternativen sind mir nicht bekannt.

http://www.scheu-analog.de/zubehoer/

... ganz unten

Unentschlossener2 (Beitrag #283) schrieb:

Braucht es dazu Stroboscheibe und -lampe? Gruß Ralf

Ich habe vor längerem das hier gefunden:
https://play.google....pkossa.rpmeter&hl=de
ob auch für Apple vorhanden, weiss ich nicht, aber die IDee, mit den Bewegungssensoren zu arbeiten, und dann auch noch so präzise, fand ich einfach goil. Mein RP40 mit ext. Netzteil funzt demnach klasse.
Strobist bin ich seither nur noch bei Foto ....

Ich werde mir dann doch das Rega-Gewicht besorgen. Das ist wohl die einfachste und preiswerteste Lösung.

Danke für die Unterstützung.

Carsten

TMS42 (Beitrag #292) schrieb:

Ich habe vor längerem das hier gefunden: https://play.google....pkossa.rpmeter&hl=de ob auch für Apple vorhanden, weiss ich nicht, aber die IDee, mit den Bewegungssensoren zu arbeiten, und dann auch noch so präzise, fand ich einfach goil. Mein RP40 mit ext. Netzteil funzt demnach klasse. Strobist bin ich seither nur noch bei Foto ....

Geile Sache. Was es nicht alles gibt...

Verwendet einer von euch ein besseres Netzkabel für die Antriebseinheit?

Wie lang ist die Strippe vom Netzteil zum Plattendreher?

Danke für Infos.

Gruß Ralf

Mit Maßband hinter dem Rack rumfummelnd, habe ich etwas mehr als 80cm gemessen.

Eine Sache, die mich noch umtreibt: Es wird in der Vorstellung des Laufwerkes ja immer behauptet, dass sich der Player einfach umbauen ließe, von Vollverkleidung auf Skelett vice versa. Da die Cinch- und Stromkabel aber innerhalb des Umgehäuses liegen würde dies ja bedeuten, dass ich jedesmal das Netzkabel und die Cinchkabel vom Verstärker abziehen muss, wenn ich das richtig gesehen habe? Also muss man sich grundsätzlich entscheiden ob Skelett oder Vollverkleidung?

Ja. Die Kabel müssen jedes Mal durch die Zarge hindurch gefädelt werden.
Also einfach mal drüber heben, funktioniert nicht.

arizo (Beitrag #297) schrieb:

Ja. Die Kabel müssen jedes Mal durch die Zarge hindurch gefädelt werden. Also einfach mal drüber heben, funktioniert nicht.

Tja, soviel zum Thema "einfach". Also wer auf Haube steht, kann Skelettmodus vergessen...

Ja, gut...
Das Problem ist ja, dass man den Plattenspieler auch mal als komplettes Gerät wegheben können muss.
Deshalb muss man erst die Zarge aufstellen und dann das Skelett innen hinein stellen.
Somit kannst du einfach die Zarge außen anheben und hast die komplette Konstruktion in der Hand.
Wenn du die Zarge einfach außen darüber stülpen könntest, dann müsstest du ja zum Transport immer zwei getrennte Geräte tragen.
Außerdem ist so gewährleistet, dass du nicht durch Anheben der Zarge den Plattenteller vom Skelett herunterreißt.
Der Teller hängt ja zum Teil über der Zarge und wenn man diese einfach so abheben könnte, wäre es möglich, mit der Zarge den Teller hochzuheben, während das Skelett noch auf dem Rack steht.

Naja, ich meine es genau anders herum:
Seien wir ehrlich. Die meiste Zeit steht der Plattenspieler stumm im Rack. Also Deckel drauf, damit es nicht staubt. Ergo: Zarge.
Wenn ich hören möchte kommt der Deckel ab. Wenn ich jetzt das Skelett "einfach" aus der Zarge heben könnte (und nicht die Zarge über das Skelett stülpe) wobei natürlich der Teller abgenommen sein sollte, dann wäre das doch prima. Würde aber nur funktionieren, wenn es für die Anschlusskabel einen Spalt in der Zarge geben würde. Vielleicht wäre dieser Spalt ja der Antiresonanz abträglich. Nun ja, es ist, wie es ist.