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Mein Weg zum Vinyl - soll ich ihn gehen und wenn ja, wie gehe ich ihn richtig ?

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73newport
Stammgast
#101 erstellt: 10. Dez 2010, 11:36
@papa deluxe:

wegen dem Riemen: gib dem Thorens-Teller einfach mal, bevor du ihn anmachst, schon einen ordentlichen Schubser in Drehrichtung mit,damit der Antriebsschlupf beim Anmachen (klingt irgendwie versaut ) geringer ist. Hat sich eigentlich bewährt und ich hab es mir immer angewöhnt, auch bei 33 1/3. Nichtsdestotrotz sollte ein neuer Riemen (wenn es der richtige ist) eigentlich das Drehen hinkriegen.

Zum Klackern: wenn es nur bei 45 ist liegt es vielleicht an dem mechanischem Umwerfer des Riemens. Hab meinen ewig nicht aufgehabt, aber wenn ich mich recht entsinne ist da ja so eine "Kralle" , die den Riemen auf einen anderen Durchmesser des Antriebs hebt. Wenn du den Teller abnimmst und den Dreher laufen läßt solltest du da sehen, ob vielleicht der Riemen an dem Hebel schleift oder ähnliches.

Ist aber nur eine Idee...

Grüße

Tom
LaVerne
Stammgast
#102 erstellt: 11. Dez 2010, 21:08

papa_deluxe schrieb:
Nabend zusammen,
Weiterhin nervt der Antrieb (Riemen ?) auf 45 U/Min mit rythmischem Klacken. Weiss der Geier warum....vielleicht wißt ihr weiter ?


Hatte ein ähnliches Problem bei einem CEC 2200. Da war das Subchassis nicht richtig eingestellt; der Hebel des Umstellers streifte den Plattenteller, was ein regelmäßiges Klackern bescherte.
Ist es nicht eh bei diesen "Hebelschaltern" Pflicht, die nur bei laufendem Betrieb umzuschalten?
papa_deluxe
Stammgast
#103 erstellt: 27. Jan 2011, 15:50
Hallo, ich bins mal wieder.

Nachdem ich nun einige Zeit mit meinem Thorens gehört habe, weiss ich, dass es richtig war, zumindest mal ein günstiges und gebrauchtes Teil anzuschaffen. Der Thorens bereitet mir nach wie vor Freude...

Nun habe ich mir in den Kopf gesetzt, die Zarge zu wechseln, um die Optik der Umgebung anzupassen und um den TD160 noch wertiger erscheinen zu lassen.

Grundsätzlich habe ich in etwa an so eine Optik gedacht:
Zarge Rosenholz

Nicht unbeding Rosenholz, sondern eher Eiche, aber schön poliert und klar gelackt. Aber die neue Zarge soll definitiv höher und dicker als die Originale sein. Auf jeden Fall würde ich Massivholz bevorzugen.

Nun möchte ich nicht für 250 Piepen so ein Ding bei ebay kaufen, sondern möglichst machen lassen. Ich habe evtl. die Möglichkeit, die Zarge in einer Lehrwerkstatt machen zu lassen, wo Umschüler oder so unter Meisteraufsicht einen auf Tischler machen. Da würde ich (wenn überhaupt) nur sehr wenig bezahlen. Dafür brauche ich aber ein Muster, soll heissen, eine originale Zarge. Meine will ich aber nicht hergeben, da ich nicht sicher sein kann, diese wieder zu bekommen...

Also, hat hier evtl. jemand eine originale Zarge mit Bodenplatte von einem TD160MKII (optischer Zustand egal), die er mir für einen symbolischen Obulus überlassen könnte ???

Weiterhin würde mich interessieren, ob es für mich als technischer Vollpfosten ein großes Problem ist, das Laufwerk von Zarge A in Zarge B zu bauen. Gibt es da was zu beachten ? Gibt es sonst noch Tips, die ich vor dem Zargenbau wissen bzw. beherzigen sollte ?

Danke für die Hilfe

der papa
Pilotcutter
Administrator
#104 erstellt: 27. Jan 2011, 16:22
Zargenwechsel ist überhaupt kein Problem.

1. Die Bodenplatte am Dreher abschrauben mit den Füßchen und weglegen

2. Die Zugbefestigung des Cinchabels auf der hinteren Innenseite der Zarge lösen, auch die des Stromkabels (oder er hat 16V Eingang, dann kann man den metallenen Halbkreis rausnehmen, der die Steckerbuchse für den Trafoanschluss hält.

3. Die vier Kreuzschrauben oben auf dem Dreher - die unter den schwarzen Kappen stecken - herausdrehen. Die schwarzen Kappen muss man vorsichtig abklippsen ohne Kratzer auf dem Blech zu hinterlassen.

4. Dann kann man das ganze Chassis herausnehmen. Man muss nur mit dem Cinchkabel sehr vorsichtig sein und keine rohen Kräft walten lassen.

5. Dir kommen dann wahrscheinlich diese weißen Polyamid Abstandhalter entgegen, die auf den kleinen hölzernen Dreiecken in jeder der 4 Zargenecken liegen. Auf diesem Polyamid Ringen ruht der ganze Plattenspieler. Die sind wichtig!

Bei Neubau der zarge sind eigentlich nur einige Dinge sehr wichtig: Das korrekte Innenmaß der Zarge, das muss identisch sein mit dem Original und eben die exakte Höhe der Auflage - eben der 4 Ecken. Du musst also nach Ausbau messen, was der Abstand der hölzernen Dreiecke zum oberen Zargenrand ist. Bei der neuen Zarge muss ja auch das Oberblech des Drehers eben mit der Zarge sein. Und da sind die Dreiecke wichtig.

Hier sieht man von unten in den Dreher und sieht die weißen abstandhalter auf denen der Spieler ruht.

kompl_29083

Also Innenmaß und korrekter und absolut gleichmäßiger Sitz (und waage!!!) der Dreiecke. Die Angaben muss der "Hersteller" wissen. Die Stärke/Aussenmaß ist ja Geschmack. Der Rest mit der Kabeldurchführung kann man dann nach Geschmack kreiren. Das ist ja hinten und nicht in Sicht.

Je nach Zargenarchitektur auch eine neue Bodenplatte anfertigen lassen. Entweder Boden platte nach innen - auch mittels Abstandhalter und Schraubhölzer oder wenn sie etwas sichtbar als Versatz in Sicht soll: eine Nut fräsen zum einlassen der Bodenplatte. Das kann man je nach Fähigkeit und Belieben machen.



Und an ende auf alle Fälle neue Zugbefestigungen für das Cinchkabel ausdenken. Das Cinchkabel ist sehr empfindlich und nur an der Lötbrücke angelötet. Da darf keine Zug draufkommen.

Ich habe u.a. einfache Zugbefestigungen:

zugbef

Viel Erfolg

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Jan 2011, 16:40 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#105 erstellt: 27. Jan 2011, 16:25
Hi papa,

zunächst mal würde ich um Massivholz einen ganz weiten Bogen machen. Holz arbeitet bekanntlich, das heißt, es verzieht sich. Die professionell gefertigten Zargen sind daher furnierte Span-, MDF- oder MPX-Platte.

Warum allerdings die Zarge eines Subchassisspieler auch noch mit Spikes versehen wird, ist mir ein Rätsel. Das bringt nur optisch etwas, technisch ist das in meinen Augen Humbugg.

Tja, jetzt weißt du, warum die alten verschrammten Zargen in der Bucht immer noch ein paar Euros wert sind.

Man kann auch so eine alte Zarge nehmen und dicker machen und dann neu furnieren. Dann spart man sich die Arbeit für den Innenaufbau. Dann wirds evtl. noch günstiger.


[Beitrag von Rillenohr am 27. Jan 2011, 16:26 bearbeitet]
papa_deluxe
Stammgast
#106 erstellt: 27. Jan 2011, 16:35
O.K., dass "Massivholzproblem" sehe ich ein.

Aber unabhängig vom Aufbau bzw. der Holzart der Zare, gibt es denn Furniere in Hochglanz oder wird so ein Furnier nachträglich lackiert ?
Pilotcutter
Administrator
#107 erstellt: 27. Jan 2011, 16:36

Rillenohr schrieb:

Warum allerdings die Zarge eines Subchassisspieler auch noch mit Spikes versehen wird, ist mir ein Rätsel. Das bringt nur optisch etwas, technisch ist das in meinen Augen Humbugg.


Ich habe auch Spikes - 3 Stück - a) wegen der Optik und b)kann man mit deren Gewinde die Dreher schön in Waage bringen. Aber man muss sie nicht haben. Man kann auch einfache Gummifüße nehmen.

Edit: Gutes Leimholz (viell Buche) sollte man nehmen können. Das sollte nicht mehr verziehen. Bloß keine Tischlerplatte Multiplex. die verziehen sich zwar auch nicht mehr. Es sieht aber blöd aus wenn man als Zargenoberrand diese Schichtverleimung sieht.


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Jan 2011, 18:19 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#108 erstellt: 27. Jan 2011, 16:50
Lieber kein Leimholz nehmen, höchstens für die Bodenplatte.
Das zieht manchmal auch noch leicht.
MDF oder Multiplex würde ich nehmen.
leobärchen
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 27. Jan 2011, 18:33

zunächst mal würde ich um Massivholz einen ganz weiten Bogen machen. Holz arbeitet bekanntlich, das heißt, es verzieht sich. Die professionell gefertigten Zargen sind daher furnierte Span-, MDF- oder MPX-Platte.


hier klink ich mich mal kurz mit einer Frage ein, wenns recht ist.

Ich habe ein ähnliches Vorhaben, allerdings für einen Dual 621.
Massivholz ist mir dabei auch deutlich sympathischer als MDF oder Multiplex.
Ausserdem sollte sich das Holz, wenn ich es denn nicht direkt aus dem lebenden Baum schneide, doch nur minimal verziehen, sodass ich dass ganze mit einem minimal erhöhten Abstand des Subchassis zu den Aussenwänden der Zarge, also einen erhöhten Innendurchmesser, unter Kontrolle halten könnte. Das Subchassis ist ja beim 621 bekanntlich einfach eingesetzt, und sollte daher eine arbeitende Zarge verkraften können.
Oder nehm ich das auf die leichte Schulter?

Meinungen erwünscht

Grüße,
Leo
Rillenohr
Inventar
#110 erstellt: 27. Jan 2011, 18:49

leobärchen schrieb:

Oder nehm ich das auf die leichte Schulter?


Du gehst bei Massivholz auf jeden Fall ein ziemliches Risiko ein. Einfach in den Baumarkt gehen, kannst du vergessen. Du müsstest ausgelagertes Holz nehmen, etwa wie im Instrumentenbau. Aber das gibt es nicht an jeder Ecke. Sicher gibt es auch das ein oder andere Edelholz, das sich wenig bis kaum verzieht, aber das dürfte entsprechend teuer sein.
Nee, ein schönes Furnier ist doch völlig ausreichend.
papa_deluxe
Stammgast
#111 erstellt: 01. Feb 2011, 17:47
Hallo zusammen,

ich habe mir zwischenzeitlich eine gebrauchte Zarge in schwarz besorgt. Diese hat erst einmal die alte Zarge in Nußbaumoptik (die schon ein wenig ramponiert war) ersetzt.

Die Montage war leichter als ich dachte.

Der Thorens sieht nun so aus:

Meine Anlage

Thorens TD 160 MKII

Bei dem Umbau der Zarge sind leider die Abdeckkappen der Schrauben für das Laufwerk über die Wupper gegangen. Anstelle der original Schrauben möchte ich hier aus optischen Gründen Imbusschrauben (natürlich ohne Abdeckkappen) eindrehen. Kann mir bitte jemand sagen, was ich da für Schrauben (Gewinde, Durchmesser, Länge) kaufen muss ? Ich habe davon auch keine Ahnung....

Weiterhin werde ich den Plattenteller auf Hochglanz polieren und eine Filzauflage besorgen. Dann sieht das Teil schonmal sehr gut aus, wie ich finde.

Die alte Zarge werde ich bei Gelegenheit mal zum Schreiner um die Ecke bringen um mir ein Angebot für das Pimpen machen zu lassen (erhöhen und aufdoppeln der Zarge, neues Furnier, lackieren, Multiplex-Boden...). Mal sehen, was das so kostet....

Als Nächstes werde ich mir von meinem Kollegen ein neues Chinch- und Stromkabel anlöten lassen.

Und ich möchte gerne die kleinen Gummifüßchen gegen schöne verchromte Gerätefüße austauschen, so wie sie z.B. unter einem CD-Player sitzen. Welche könnte ich denn da nehmem (welches Maß) ???

Danke für eure Geduld und Hilfe

der Papa
Rillenohr
Inventar
#112 erstellt: 01. Feb 2011, 18:53

papa_deluxe schrieb:
... Kann mir bitte jemand sagen, was ich da für Schrauben (Gewinde, Durchmesser, Länge) kaufen muss ? Ich habe davon auch keine Ahnung....


Das sind, wenn ich mich recht erinnere, Blechschrauben. Solche als Inbusschrauben zu bekommen, dürfte nicht ganz einfach sein. Gibt es sicher nicht in jedem Baumarkt. Evtl. im Eisenwarenladen.

Schraub einfach ein Exemplar heraus und geh damit in den Laden.
Pilotcutter
Administrator
#113 erstellt: 01. Feb 2011, 19:36
Glückwunsch zur neuen Zarge!

Das ist eine ca. 4x35mm Linsenkopf Kreuzschlitzschraube Blech oder Holz. Ungefähr DIN 7981.

Soll der Schraubenkopf denn in Sicht bleiben?
Die Kappen kann man aber auch in Baumärkten bekommen für Linsenkopfschrauben.

Holz- oder Blechschrauben mit Innensechskantkopf sind mir aber auch nicht geläufig.


[Beitrag von Pilotcutter am 01. Feb 2011, 19:36 bearbeitet]
papa_deluxe
Stammgast
#114 erstellt: 01. Feb 2011, 19:56
Ja, die Schraubenköpfe sollen sichtbar sein. Ich habe irgendwo im Netz ein Bild von einem Thorens gesehen, dem eine neue Zarge in schwarzem Holz/hochglanz verpasst wurde. Der hatte das auch so und ich fand das klasse. Ich finde leider das Bild nicht mehr.....aber der Thorens sah auf jeden Fall sehr geil aus.

Ich habe von Schrauben echt null Ahnung, aber ich glaube, diese hier kommt dem ewas ich gesehen habe schon sehr nahe:
Schraubengeschäft

Keine Ahnung, ob die geht...

edit:

ich habe noch einen anderen Thorens gefunden, der solche Schrauben verwendet (Das Bild habe ich mir aus dem Analog-Forum geborgt):

http://abra.rpg-board.org/160_1.jpg


[Beitrag von papa_deluxe am 01. Feb 2011, 20:07 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#115 erstellt: 01. Feb 2011, 22:47

papa_deluxe schrieb:

Keine Ahnung, ob die geht...


Die dürfte einen Tick zu dick sein mit 4,8 mm. Ich habe auch 4 mm im Kopf. Natürlich kann man die Chassis-Bohrungen aufbohren. Aber das ist Geschmacksache.

Ich würde wegen so einem Detail keine Klimmzüge machen und womöglich Modifikationen vornehmen. Dann lieber nach passenden Kunststoffkappen suchen.
papa_deluxe
Stammgast
#116 erstellt: 02. Feb 2011, 12:44
Ich habe heute mal versucht, über unseren technischen Einkauf an Blechschrauben 4x35 mit Innensechskant zu kommen........geht, aber nur ab 250 Stk

Also kommen wohl doch (leider) nur die Abdeckkappen in Frage....

Andere Frage: Kann man den (sichtbaren) Aussenrand des Plattentellers irgendwie auf Hochglanz polieren ? Mein Kollege ist nämlich der Meinung, der wäre schon poliert und würde wegen des Materials auf jeden Fall grau bleiben. Ich möchta aber so was wir Chrom in hochglanz ! Geht das ?

Grüße
der papa
Rillenohr
Inventar
#117 erstellt: 02. Feb 2011, 13:18
Das geht grundsätzlich schon. Im Original ist die Oberfläche nicht poliert. Man sieht noch das Drehprofil.
Man kann die Oberfläche feinschleifen, das geht aber nicht so einfach auf dem Küchentisch. Man sollte mindestens eine Vorrichtung in der Art einer Töpferscheibe haben. So habe ich das mal gemacht.
Anschließend kann man mit einem Metallpoliermittel nachreiben.
Man muss aber aufpassen, dass man bei dieser Prozedur die Ober- und Unterkante des Tellers nicht verzieht. Dann bekommt das Ganze im Licht einen Tonnenform. Das kann sehr schnell passieren. Geringste Kantenabrundungen fallen schon auf.
Wer eine Drehbank hat, hat natürlich andere Möglichkeiten. Ein Problem dürfte dann nur das Aufspannen sein. Aber wer so eine Maschine hat, ist ja ohnehin meistens Fachmann.

Da es sich um Zinkdruckguss handelt, wird die Oberfläche nach einer gewissen Zeit wieder stumpf. Man muss ab und zu nachpolieren. Es sei denn, man lackiert das Ganze farblos. Ob das aber der Renner ist?


[Beitrag von Rillenohr am 02. Feb 2011, 13:20 bearbeitet]
papa_deluxe
Stammgast
#118 erstellt: 02. Feb 2011, 15:45
Wie sähe es denn mit Verchromen aus ? Geht das technisch (in der Nähe meines Büros ist ein Laden, der verchromt) ???

Dann würde ich nämlich (wenn das technisch möglich ist) die Knöppe für Umdrehung und Tonarmlift direkt mit verchromen lassen......
Rillenohr
Inventar
#119 erstellt: 02. Feb 2011, 15:53
Die Knöpfe sind aus Kunststoff!

Was den Teller angeht, würde ich einfach mal fragen. Technisch dürfte es wohl gehen. Aber ob sich das lohnt?

Kauf lieber den Kids was schönes!
papa_deluxe
Stammgast
#120 erstellt: 02. Feb 2011, 16:06

Kauf lieber den Kids was schönes!


...die bekommen doch einen schönen verchromten Plattenteller....
papa_deluxe
Stammgast
#121 erstellt: 03. Feb 2011, 10:24
Moin,

ich lasse nun den Teller bei einem Betrieb um die Ecke für 20 Geld verzinnen. Das sieht schon mal besser aus und wird dann noch schön poliert. Das sollte reichen.

Noch eine Frage:

Wenn ich einen neuen Boden mit den Maßen des alten Bodens aus 12mm Birken-Multiplex schneiden lasse, dann steht der unten ja quasi über. Das heisst, ich habe in der Frontalansicht erst die Zarge (ca. 7-8cm), dann die Kante unterhalb der Zarge (ca. 1cm) und dann nochmal die Kante des Multiplex-Bodens (auch ca. 1cm). Wie habt ihr das gelöst ? Sieht das denn noch aus ??

Grüße
der papa
Rillenohr
Inventar
#122 erstellt: 03. Feb 2011, 10:52
Verzinnen? Wozu das? Hast du mal Muster gesehen? Soll das hinterher aussehen wie Weißblech?

Von diesem ganzen Veredelungsfirlefanz würde ich Abstand nehmen. Mach das Ding einfach mal sauber und poliere meinetwegen mit Metallglanz etwas nach und das einmal im Jahr und gut ist.

Den dickeren Boden würde ich einfach so lassen. Dass der übersteht, ist meistens so, auch bei anderen Modellen. Man kann nicht einen dicken Boden einbauen und das auch noch unsichtbar. Du kannst ja den Rand schwarz lackieren, damit er zur Zarge passt.

edit: Sehe gerade auf dem Bild, das Gerät hat doch schon einen dicken Boden.


[Beitrag von Rillenohr am 03. Feb 2011, 10:53 bearbeitet]
aberlouer
Inventar
#123 erstellt: 03. Feb 2011, 11:10
Ich würde auch Abstand von dem ganzen Veredelungskram nehmen und den Teller mit Nevr Dull behandeln und fertig.
Wenn der Boden unten übersteht, lackiere ihn doch einfach farblich passend.
Detektordeibel
Inventar
#124 erstellt: 03. Feb 2011, 16:35
Wenn ne Platte auf dem Teller liegt sieht man ihn nicht.

Für die Optik legen die Leute schwere Metallgewichte drauf.
papa_deluxe
Stammgast
#125 erstellt: 03. Feb 2011, 16:58

Sehe gerade auf dem Bild, das Gerät hat doch schon einen dicken Boden.


Nee, hat der nur optisch. Das ist es ja, was ich meine. Sieht wie ein dicker Boden aus, ist es aber nicht. Die Bodenplatte ist in der Zarge eingelassen und ist so ca. 3mm dick....

Ich habe verzinnte Handmuster gesehen, die sahen im vergleich zu dem grauen Plattenteller besser aus. Und dann die Ansichtsfläche schön poliert........ich denke (hoffe), das sieht schöner als das graue Original aus.

Wenn nicht.........pech gehabt !

Grüße
der papa
aberlouer
Inventar
#126 erstellt: 03. Feb 2011, 17:11
Für 20 Euro kriegst du auch schon einen polierten Teller in der Bucht.
papa_deluxe
Stammgast
#127 erstellt: 03. Feb 2011, 17:21
Darüber bin/war ich mir nicht im klaren. Zumindest derzeit finde ich bei ebay nix dergleichen....

Na ja, egal. Schaun wir mal, wie mein Teller so wird...

der papa
Rillenohr
Inventar
#128 erstellt: 03. Feb 2011, 18:21
Auf jeden Fall bekommt man jede Menge unpolierte Teller von Schlachtgeräten in der Bucht.
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