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Entscheidungshilfe: Welches 4-Bay-NAS?+A -A |
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Autor |
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strhlmn
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Jan 2018, 16:39 | |
Hey Leute, ich habe leider absolut nicht die geringste Erfahrung mit NAS-Systemen. Allerdings wünsche ich mir seit längerem z.B. ein QNAP-NAS mit viel Speicherplatz. Ich filme und fotorafiere sehr gern. Aktuell sammeln sich unzählige Videos und Fotos auf diversen Festplatten, DVDs, Kameras und SD-Karten. Diese möchte ich nun zusammenführen. Folgender Einsatzzweck: - Fotos, die ich per Handy/Kamera schieße, mit dem NAS synchronisieren - am PC bearbeitete Videos (h.264, *.mkv) per LAN aufs NAS hochladen, und am TV anschauen (aktuell 1080p, demnächst 4K) (TV von Samsung hat DLNA) - viel Speicherplatz, um nicht ständig aufrüsten zu müssen (hab schon jetzt ca. 6 TB Urlaubsfilme (ja - es handelt sich tatsächlich nicht um illegal heruntergeladene Filme, falls es irgendjemand mutmaßt) und Fotos, und das maximal in 1080p) Meine diesbezüglichen Fragen: 1. Für was ist der Prozessor so wichtig? Was für ein Unterschied sollte es machen, ob nun einen Quad-Core oder "nur" einen Annapurna Labs im NAS verbaut ist? Macht das bezüglich meiner Einsatzzwecke einen Unterschied? Ruckeln z.B. zukünftig 4k-Videos per DLNA, weil der Prozessor zu lahm ist? 2. Ich denke nur für dieses Upscaling ist das wichtig, wenn ich also 1080p Videos auf einem 4K-TV anschauen will und das NAS diese Videos etwas "aufpolieren" soll? 2. Gleiche Frage bzgl. des Arbeitsspeichers. Ich werde das NAS "alleine" nutzen. Und nur ab und an was davon streamen. Zukünftig sollte es natürlich für das Abspielen von 4K Videos per DLNA reichen. 3. Ist ein HDMI-Ausgang zu empfehlen? Was ist der Vorteil gegenüber DLNA, auch bezüglich der Performance (schnelleres durchs Menü navigieren, Abspielen, Vorspulen, Ruckeln?) 4. Ich hätte gerne RAID-5, damit ich nicht "am Arsch bin", falls eine Festplatte den Geist aufgibt. Also 4x4TB präferiere ich aktuell. Ist das OK? 5. Sollte ich nur 4x3TB verbauen, kann ich dann irgendwann unproblematisch die 3 TB gegen eine 4 TB austauschen? Also im Betrieb? (Praktisch: Eine 3 TB raus, dafür eine 4 TB rein, das NAS arbeiten lassen, dann die nächste 3 TB raus und 4 TB rein etc....) 6. Wie verhält es sich bei Stromausfall? Wie hoch ist die Wahrscheinllichkeit, dass ich dann ALLE Daten verliere? Ist eine USV empfehlenswert oder bekommt das auch das z.B. ein QNAP-NAS hin (also überprüfen auf Schreibfehler u.ä.)? VIELEN Dank für eure Hilfe! Thomas PS: Ich habe mich bereits belesen, um ein Backup komme ich auch bei einem RAID-5 nicht drumherum, leider |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Jan 2018, 16:42 | |
Hallo Forum, keine Lust, schreibt mal ein paar Zeilen zum Thema!!!! |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jan 2018, 17:02 | |
Hallo, dann schreibe ich mal was dazu... Da RAID keine ausreichende Datensicherung ist, würde ich zu einer 2Bay NAS z.B. die preiswerte ZYXEL NAS326 greifen oder Nachfolge Modell und ein z.B. Fantec USB- Gehäuse für 2 Festplatten nehmen. 4x WD RED mit 3TB sollten erst mal reichen. Macht zwar mehr Arbeit, einmal die NAS und einmal die USB Platten zu füttern, ist aber Sichrer als eine RAID Lösung.... |
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darkphan
Inventar |
#4 erstellt: 19. Jan 2018, 09:22 | |
Ich hab das 451+ von QNAP und bin sehr zufrieden. Nutze derzeit nur 2 Schächte. Empfehle WD Red als Platten, Größe 4 TB, Datensicherung betreibe ich damit nicht (Verschwendung), dient nur als Server ... |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Jan 2018, 09:31 | |
Hallo, ohne Datensicherung??? Habe ca. 500 CD's und 100 Filmklassiker sowie Fotos gespeichert, wenn die Platten/Platten ausfallen, habe ich Tage zu tun um das alles wieder auf eine neue Platte zu bekommen... Nee nicht mit mir...... |
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darkphan
Inventar |
#6 erstellt: 19. Jan 2018, 09:37 | |
Ja, ich hab auf dem NAS meine Multimediadateien (Musik, Filme, Bilder), um sie im Netzwerk bzw. weltweit nutzen zu können. Die "Originale" liegen auf Festplatten im PC sowie auf externen HDDs zur Datensicherung. Sollte im NAS eine Platte kaputt gehen, wird sie ersetzt und alles eben eine Nacht lang neu aufgespielt ... |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Feb 2018, 16:55 | |
Hallo, aber dann noch doppelt Sicherung auf PC und extra HDD das nenne ich verschwendung........ [Beitrag von Mc.Fisch am 10. Feb 2018, 16:57 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#8 erstellt: 11. Feb 2018, 16:20 | |
Verschwendung von was? HDD-Kapazität? Du musst das mir ja nicht gleichtun und kannst bei einer Sicherung bleiben. Ich gehe da gern auf Nummer sicher und HDDs kosten ja nicht viel ... |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Feb 2018, 17:53 | |
Hallo, du hast alles auf der NAS dann auf dein PC und dann noch auf einer Extra HDD????? Iss ein bischen übertrieben.. Klar habe ich meine Daten auch noch auf ein paar Festplatten gesichert, die im Schrank liegen..... |
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Metalbeast
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Feb 2018, 19:43 | |
Hallo, ich betreibe auch QNAP NAS. Ich bin günstig an gleich zwei QNAP TS-412 inklusive je 4x2TB Platten gekommen. Ich sichere auf eine der beiden mit VEEAM Agent for Windows (übrigens ein sehr gutes, kostenloses BackupTool) alle unsere PCs/Notebook, synchronisiere die Handyfotos und lege ansonsten diverse Dokumente darauf ab. Ach ja und die Treiber und diverse Installationspakete natürlich auch. Zusätzlich betreibe ich für eine Synology DS112 NAS mit 160GB auf dem der Verein in dem ich tätig bin seine ganzen Daten sammelt. Den Zugriff auf die NAS ermögliche ich (noch) mit einem DYN-DNS. Die beiden NAS Systeme werden täglich auf die zweite QNAP gesichert, welche wiederum wöchentlich ein Backup auf eine 5TB WD-USB-HDD macht. Also Sicherung wird bei mir ganz groß geschrieben da ich bereits einmal Daten verloren habe. Nicht schön sowas. Ich übertreibe das ganze auch noch etwas und habe die zweite NAS im Keller und die erste auf dem Dachboden, also örtlich so gut wie möglich getrennt. Ein Cloudbackup ist für mich nicht interessant. Soviel mal zu meiner Konfig. Nun zu den Fragen 1. Der Prozessor hat schon einen großen Einfluss. Bei meinen merke ich manchmal dass der etwas zu unterdimensioniert ist. Aber ich streame noch nciht mal. Seeeehr wichtig ist die Netzwerkanbindung. Denn 1GBit/s ist nicht immer 1GBit/s. Ich bekomme meine beiden, Ports nicht auf volle Leistung. Eventuell liegt das mit am Prozessor. 2. Setze hier lieber auf etwas mehr RAM. Oder ein Modell nehmen bei dem man auch noch RAM nachrüsten kann. 3. Keine Erfahrungswerte 4. Ich setze bei der ersten NAS auf Raid 5 mit einer Hotspareplatte. Das heißt, wenn eine Platte ausfällt sprngt die Hotspare ein. Bei der zweiten NAS setze ich auf RAID 10. Da können, zumindest theoretisch, zwei Platten ausfallen, da immer zwei Platten gespiegelt werden und dann mit den anderen beiden zusammen im RAID 0 laufen. Fallen hier aber beide Platten eines RAID 1 Verbundes aus, ist essig mit Daten ... es sei denn man hat ne USB-HDD dran mit Sicherung. 5. Verbaust due erst 4x3TB und tauschst eine der Platten aus gegen eine 4TB, so verlierst du an der neuen Platte 1TB an Kapazität, da der Raidverbund auf 3TB Platten ausgelegt ist. An Platten empfehle ich auch WD Red oder Seagate IronWolf. 6. Ich hatte anfangs keine USV dran und habe bei Stromausfall bisher keine Daten verloren. Bin aber günstig an eine APC SmartUPS mit 1500VA gekommen. Daran hab ich jetzt Firewall, alle drei NAS, nen Switch, die Fritzbox und ein paar WLAN Accesspoints. Just my two cents... [Beitrag von Metalbeast am 20. Feb 2018, 19:44 bearbeitet] |
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