Anschlusshilfe und auf was bei NAS achten?

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Dammerl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mai 2013, 16:53
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Nas für mich.

Vorweg bin ich mir noch nicht im klaren, wie ich es anschließe.

Hier meine Situation:
Lan Anschlüsse
Am liebsten würde ich den netzgebundenen Speicher, an einem Switch anschließen mit dem dann auch der Pc verbunden wäre. Somit den Switch in die Multidose vom Büro.
Muss ich bei der Variante Kompromisse eingehen?
Was wäre eure Meinung?
Dabei sollte aber auch die Lautstärke der Nas berücksichtigt werden.
An dem "freien Lan" möchte ich sie nicht anschließen, da es sonst genau hinter der Couch wäre.


Dann wäre noch der Verwendungszweck zu erwähnen.
Hauptsächlich zum Abspielen von Musik mithilfe eines Denon 2113 und zum Abspielen von Filmen, dafür würde ich vorerst noch meine Ps3 nutzen.
Gibt es hier noch was zu beachten?

Schlussendlich käme dann ja noch die Auswahl.
Welche ist für meine Zwecke "die richtige", gibt es die?

Gelesen habe ich natürlich von der:
Qnap TS-212
Synology DS 112 oder 112j ...
auch nicht so bekannten Marken
wie ZyXEL NSA310

Was meint ihr?



Edit: W-Lan "Router" in Acces Point umbenannt.


[Beitrag von Dammerl am 11. Mai 2013, 18:53 bearbeitet]
Dammerl
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Mai 2013, 21:35
Wahrscheinlich wird es eine Synology DS112

Sind meine Annahmen zutreffend?

Es ist ohne Probleme möglich Filme mit einem Blu Ray Player, z.B. Philips BDP7700, vom Nas abzuspielen, alles ohne Kompromisse.

Einen Switch an die Multidose anzuschließen und daran Pc und NAS läuft wie gewollt.

Nochmal zum besseren Verständiss
Router -> Cat Kabel -> Multidose -> Cat Kabel -> Switch -> je Cat Kabel an Pc und Nas.

Einige Leute haben meinen Post schon gelesen. Aber keiner geantwortet.

Ich dachte meine Frage/n wären für Nas Besitzer selbstverständlich. Wollte nur auf Nummer sicher gehen.

Sollte was an Informationen fehlen, bitte sagt mir Bescheid.

Na dann guten Abend.
ParrotHH
Inventar
#3 erstellt: 16. Mai 2013, 09:02
Moin!

Netzwerkverbindungen macht man mit einem Hub/Switch.
Was ist eine "Multidose"?

Inhalte, die der Medienserver Deines NAS zur Verfügung stellt, kannst Du mit einem UPnP- bzw. DLNA-fähigen Medienplayer abspielen. Ob das ein Fernseher, ein Blu-Ray-Player, ein Tablet oder ein Kühlschrank ist, spielt erst mal keine Rolle.

Welche Medientypen dann abgespielt werden können, hängt von den Fähigkeiten des Players ab, denn nicht alle Player können alle Formate verarbeiten. Mein T+A Musicplayer kann z. B. schwerlich Videos abspielen oder Fotos anzeigen...

Zu was Dein genannter Blu-Ray-Player alles in der Lage ist, kann ich nicht beurteilen. Oft können nicht alle Videoformate dekodiert werden (z. B. .mkv oder .flv). Manche NAS-Systeme können das dann on the fly in andere für den Player darstellbare Formate transkodieren, allerdings sind dafür Deine Kandidaten zu schwach auf der Brust.

Parrot
Dammerl
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Mai 2013, 11:20

ParrotHH (Beitrag #3) schrieb:
Moin!

Netzwerkverbindungen macht man mit einem Hub/Switch.
Was ist eine "Multidose"?


Beispiel



ParrotHH (Beitrag #3) schrieb:
...Oft können nicht alle Videoformate dekodiert werden (z. B. .mkv oder .flv).


Kann er.



ParrotHH (Beitrag #3) schrieb:
Manche NAS-Systeme können das dann on the fly in andere für den Player darstellbare Formate transkodieren, allerdings sind dafür Deine Kandidaten zu schwach auf der Brust.


Wenn mein Abspielgerät alle Formate unterstützt. Gäbe es dann noch andere Vorteile, die gegen meine "Verdächtigen" und somit für "stärkere" NAS sprechen würden?

Meine gewünschte Anschlussart lässt sich nicht umsetzen? (Somit hätte ich das Nas im Büro)
Router -> Cat Kabel -> Multidose -> Cat Kabel -> Switch -> je Cat Kabel an Pc und Nas.


Gibt es nur die Möglichkeit den Switch direkt an den Router zu stecken?
Router -> Cat Kabel -> Switch -> Cat Kabel an alle anderen...
mightyhuhn
Inventar
#5 erstellt: 16. Mai 2013, 11:33
erste problem ist das "mkv" überhaupt nix bedeutet das ist nur ein container es geht darum was da drin ist und nicht um mkv selbst.

es gibt nur ein abspielgeräte was auch alles beherscht und das ist und bleibt der pc.

wenn dein geräte das format abspielen kann ist ein leistungsstarkes nas nicht not wendig dir sei auch gesagt das viele geräte unter usb mehr beherschen als über upnp oder dlna.

wenn du mich fragst

tv media play < mediaplayer <<<<<<< htpc


...Oft können nicht alle Videoformate dekodiert werden (z. B. .mkv oder .flv).


die kann man alle nicht decodieren nur splitten X-)
ParrotHH
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2013, 15:35
Das mit der Multidose verstehe ich immer noch nicht.

Die ist schon da?
Ist "hinten" schon ein Netzwerkkabel angeschlossen?
Wo geht das hin?
Sprich: gehts um die Überwindung der Wand zwischen den Räumen?

Die Frage, wie viel Leistung man bei einem NAS braucht, ist so schwierig zu beantworten wie bei PCs oder Smartphones. Der Appetit kommt beim Essen. Die Dinger können im Prinzip so viel (es sind ja letztlich auch PCs), dass man auch irgendwann recht schnell auf "die Idee" kommt, das auch zu nutzen.

Also schiebt man alle digitalen Fotos drauf, die man so angesammelt hat.
Und wartet dann wochenlang, bis das Ding die Thumbnails generiert hat, weil der Prozessor nicht leistungsfähig genug ist (keine Gleitkommaeinheit).

Oder man entdeckt, dass das Ding auch per Webseite von außen alle Audiodateien zur Verfügung stellt, so dass man seine gesamte Sammlung auch von der Ferne im Zugriff hat.
Zumindest theoretisch. Denn die verlustfreien Formate sind zu Dick für die Internet-Leitung, und zum Transkodieren on the fly reicht die Leistung nicht.

Oder man probiert noch einen zusätzlichen Medienserver aus, z. B. Serviio.
Der läuft aber auf Basis von Java, und das braucht tendenziell viel Speicher.

Oder man packt da eine MySQL-Datenbank für irgendwas drauf.
Und dann verzweifelt man an etwas komplexeren Abfragen, weil Prozessor und Speicher ans Limit kommen.

Oder man nutzt es wirklich einfach als Dateiserver für mehrere Leute.
Und stellt fest, dass bei parallelem Zugriff auf die Netzlaufwerke das System total einbricht.

oder oder oder oder

Für Synology gibt es eine reichhaltige Auswahl von zusätzlichen Diensten, die man installieren kann. Teils von Synology selbst, oder aus der freien Entwicklerszene. Bei QNAP ist das - glaube ich - nicht viel anders.

Ich kann Deinen Bedarf nicht abschätzen. Ich kann nur für mich sagen, dass mein Weg innerhalb von knapp 2 Jahren über ein einfaches WD MyBook Live über ein Synology DS212+ zu einem Synology DS412+ (4x2 TB) führte, mit dem ich jetzt hoffentlich mal längere Zeit auskomme. Mein Bedarf ist einfach kontinuierlich angewachsen, wie das eben immer so ist mit der scheiß Technik...

Parrot
Dammerl
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Mai 2013, 21:09

ParrotHH (Beitrag #6) schrieb:
Das mit der Multidose verstehe ich immer noch nicht.

Die ist schon da?
Ist "hinten" schon ein Netzwerkkabel angeschlossen?
Wo geht das hin?
Sprich: gehts um die Überwindung der Wand zwischen den Räumen?


War für mich anscheinend klar beschrieben. Weiss ja auch wie es bei mir aussieht.

Ja, die Dosen sind wie in der "Skizze" vorhanden.
Cat Kabel sind gezogen und treffen im Speicher aufeinander. Alle 4 Dosen sind mit einem Cat Kabel mit einem Kabel Deutschland Router verbunden.

1. für AVR
2. Fritz Box als Wlan Access Point
3. frei (aber direkt hinter der Couch, somit will ich hier kein NAS)
4. daran hängt der Pc (im Büro)



ParrotHH (Beitrag #6) schrieb:
Die Frage, wie viel Leistung man bei einem NAS braucht, ist so schwierig zu beantworten wie bei PCs oder Smartphones.


Für meine genannten Verwendungszwecke, dass immer mehr geht ist klar.
Momentan bin ich aber zufrieden mit:
Musik auf NAS speichern und mit dem AVR abspielen.
Filme auf NAS speichern und mit z.B. dem Philips BDP7700 abspielen.


ParrotHH (Beitrag #6) schrieb:
...wie das eben immer so ist mit der scheiß Technik... ...


Ich glaube das geht jedem so.


mightyhuhn (Beitrag #5) schrieb:
tv media play < mediaplayer <<<<<<< htpc


Ja ich weiss, habe auch schon daran geedacht, aber z.Z. wäre ich mit einer Plug&Play Lösung zufrieden und dankbar.
Da ein HTPC einfach nochmal "Arbeit" und mehr Zeitaufwand bedeutet.
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