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Neue PC Audiolösung bvzgt. Verstärker plus Passiv-LS+A -A |
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Autor |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Feb 2023, 19:11 | |
Hallo zusammen! Folgende Situation: Seit einiger Zeit betreibe ich meinen Rechner über einen Denon AVR X1600H DAB und ein Wharfedale-Lautsprechersystem. Das Gesamtsystem wurde für Filme, Musik und Spiele bisher zu meiner großen Zufriedenheit verwendet. Nun soll der PC für Filme endlich mal einem Fernseher weichen (Panasonic JZW984), welcher auch bereits bestellt ist. Der PC wird daher in nächster Zeit in ein halbes Zimmer umziehen müssen, welches bisher noch weitgehend ungenutzt ist. Da AVR und Lautsprecher dann an den Fernseher angeschlossen werden, brauche ich für den PC eine neue Audio-Lösung. Bisher denke ich da an passive Stereo-Lautsprecher plus einen passenden, kleinen Verstärker. Soundkarte habe ich früher gehabt, da möchte ich aber aus diversen Gründen eigentlich nicht hin zurück. Motherboard im PC ist ein MSI X570 GAMING EDGE WIFI. Zur Beantwortung der üblichen Fragen: -Wie viel Geld kann ausgegeben werden? Habe jetzt mal insgesamt 600 Euro angesetzt, darf aber auch etwas mehr werden. -Wie groß ist der Raum? 6 qm (siehe Skizze). Also ein recht kleiner Bereich. -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Auf dem Tisch oder nebem dem Tisch mit Ständern bzw. auf Regalen - für Regale wird aber wohl zu wenig Platz sein. Siehe auch die Skizze (mögliche Aufstellungsvarianten in grün bzw. orange): -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden? Kompakte sind das einzige, was Sinn macht. Bevorzugt passive. -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Auf dem Tisch: Ca. 20-30 cm. Breite. Neben dem Tisch mit Ständerlösung geht auch mehr. -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Ich habe noch einen Teufel CF550/SW6 herumstehen, der schon länger nicht benutzt wurde. Würde ich allenfalls als Übergangslösung als Verstärker und ohne die Subwooferfunktion verwenden. -Welcher Verstärker wird verwendet? Das ist noch offen und soll Teil der Kaufberatung sein. Ich überlege, ob folgende Geräte Sinn machen: S.M.S.L SA300, S.M.S.L AD18, Topping PA3S Bin mir aber nicht sicher, ob/welches davon meine Anforderungen erfüllt. BlueTooth ist für mich eher ein Nebenkriegsschauplatz. -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Musik: Melodic Death Metal, Rock, Indie, Soundtracks, Klassik, Gitarre-Fingerpick, Elektronisches. Zudem wird der Rechner weiterhin für Gaming verwendet. Und für 100% Home-Office (Konferenzen, Musik). -Wie laut soll es werden? Im Bereich plus/minus Zimmerlautstärke. -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Mind. 55 Hz - siehe auch bisherige Lautsprecher. Erschließe aber auch gern noch tiefere Bereiche, muss aber auch nicht sein, empfinde mich selbst bisher als nicht allzu Bass-affin. -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Ich denke nicht - ich bin hier ganz offen gesagt auch nicht sonderlich bewandert. - Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen? Am alten Rechnerstandplatz befindet sich ein 5.0 System aus 2x Wharfedale 11.1, 2x Wharfedale 11.0 plus passenden Center. Subwoofer habe ich tatsächlich schon lange nicht mehr verwendet, da mir der Wumms aus den Boxen bereits vollkommen ausreicht. Die Wharfedale 11.1 (55Hz - 20kHz) haben bei mir den Hörtest vor einigen Jahren klar gewonnen, da sie für mein Hörgefühl das beste Ergebnis abgeliefert haben. "Kontrahenten" für die Wharfedale damals waren Klipsch R51M/R41M, Dali Zensor 1/3 und Quadral Argentum 520. Vor dem genannten Wharfedale-System war ich auch mal mit einem Teufel Concept F unterwegs, aber die Brüllwürfelzeit ist und bleibt vorbei. -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Tendenz zu passiven LS. Und die Optik spielt für mich auch eine Rolle. Da konnten mich o.g. Wharfedale auch mit begeistern, ist aber natürlich nicht Hauptkriterium. - Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren) München + ca. 50km. Die neue Audiolösung soll sich eben für die genannten Anwendungsfälle eignen. Und ich möchte klanglich möglichst keine Verluste machen, der zu bespielende Bereich ist ja aber eher klein, sodass es hier sicher mehr um Qualität als um "Megawumms" geht. Zudem bevorzuge ich eher die Lösung mit passiven Lautsprechern und gesondertem, kleinen Verstärker. Aktuell stelle ich mir vor allem Fragen zur Verstärkerlösung: - Eignen sich oben genannte Geräte für meine Anwendungsfälle? - Wäre etwas anderes insbesondere für Gaming besser geeignet? - Gibt es vielleicht noch andere Geräte, die sich (besser) eignen würden? Auch ein paar Vorschläge zur Auswahl von Lautsprechern wären sehr hilfreich. Und mir ist bewusst, dass ich sowieso wieder ein paar davon zum Hörtest mit an den Hörplatz holen muss - das hat sich auch beim letzten Mal sehr bewährt. Vielen Dank schon mal für alle Tipps, Anregungen und Vorschläge! Viele Grüße, Martin [Beitrag von Maryn am 13. Feb 2023, 19:13 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#2 erstellt: 13. Feb 2023, 19:17 | |
Auch eine einfache, effektive, praktische Lösung ist ein DAC-Kopfhörerverstärker. Einen Kopfhörer hat man möglicherweise bereits, und das Musikerlebnis kann so auch deutlich besser sein, als mit gleichpreisigen Lautsprechern. Viel weniger Platz benötigt man obendrein. Für OS-Standardsignale genügen gewöhnlich die Monitor-Lautsprecher. |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 13. Feb 2023, 20:23 | |
Danke für den Vorschlag, das ist für mich allerdings keine Option. Natürlich bin ich bei der bisherigen Recherche auch auf Kopfhörerverstärker gestoßen. Aber ich mag es nicht, stundenlang Kopfhörer tragen zu müssen, obwohl ich teils sehr hochwertige, (u.a. auch Studiokopfhörer für die E-Gitarre) besitze. Mich nervt das schon oft im Heimbüro, sobald es über mehrere Stunden geht, insbesondere im Sommer... Es soll auf jeden Fall eine Lautsprecherlösung werden. |
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Kunibert63
Inventar |
#4 erstellt: 13. Feb 2023, 21:11 | |
Dir fehlt also auch eine Liste von Herstellern, sags doch. Polk Audio. Die ES Lautsprecher sind schon was feines. Von nahezu winzig(ES10) bis zum ausgewachsenen Regallautsprecher ist für den Schreibtisch schon mal alles dabei. Und man kann sie sogar bezahlen. Ish habe die ES15 als Front und die ES10 hinten. Als ich die kleine ES10 als Front, zum reinhören was Polk abliefert, war ich nicht wenig überrascht was die kleinen bieten. Als Surround können sie sich nicht wirklich enfalten, passen aber besser dort hinten hin. Wharfedale kennst Du schon. Da ist wohl nichts für den Schreibtisch dabei? Saxx Audio. Immer preiswert. Argon Audio auch mit Ativlautsprechern vertreten. https://argonaudio.de/collections/active-speakers sogar mit HDMI. Noch einfacher geht nicht am Computer. Oder mit Optisch zum erwähntem Kopfhörerverstärker und von dort zu den aktiven Argons. https://www.amazon.d...r%2Caps%2C231&sr=8-6 DAC und Vorverstärker in einem. Somit kannst Du die Lautstärke am Fiio regeln. Und bei Bedarf hast Du einen exelenten Verstärker für zukünftige Kopfhörer. |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 16. Feb 2023, 22:16 | |
Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die vielen Vorschläge! Das hat mir gut weitergeholfen und ich war die letzten Abende durchgehend mit entsprechender Recherche beschäftigt. Die Aktiv-Lautsprecher davon habe ich allerdings aussortiert, da es bei mir jetzt endgültig eine Lösung aus Verstärker bzw. Verstärker-DAC-Kombigerät und passiven Lautsprechern wird. Hab auch tatsächlich nochmal bei meiner "Hausmarke" Wharfedale rumgeschaut und festgestellt, dass die auch ein Model anbieten, was für mich in Frage kommen könnte. Bisher hab ich jetzt folgende Lautsprecher in der näheren Auswahl für den Hörtest:
Ein bis zwei Vertreter werde ich wohl noch suchen, sofern ich passende finde, welche die Vorstellungen von Größe, Grenzfrequenzen und Optik erfüllen. Falls ihr hier noch Vorschläge habt, gerne her damit! Was den Verstärker angeht, hat mir der recht ähnliche Nachbarthread sehr viel weitergeholfen. Da ich auf meinem Mainboard einen recht guten Soundchip (Realtek ALC1220) habe, wird es ja denke ich am meisten Sinn machen, über den digitalen Audioausgang auf den Verstärker/DAC zu gehen. Ich habe zumindest gelesen, dass das qualitative Vorteile haben müsste? Daher hab ich mich zuletzt auf Verstärker konzentriert, die auch einen Digitaleingang haben, nämlich folgende:
Habe gesehen, dass Argon auch ein entsprechendes Gerät (Argon SA1) anbietet, das ist zwar seehr schick, aber für das was ich vorhabe, glaube ich etwas zu viel des Guten. So weit der Stand der Dinge bei mir. Ich hoffe, ich schaffe es spätestens am Wochenende, die Auswahl für den Hörtest zu treffen. Freue mich aber nach wie vor über Kommentare/Anregungen zu meinen Vorhaben. |
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jeez90
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 17. Feb 2023, 13:01 | |
Gude, da ich genau die gleichen Schritte gerade durchlaufe schließe ich mich Mal dem Thema an. Hast du den SMSL A300 auf der Liste? Sind dir Kopfhörerausgang und Bluetooth wichtig? |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 17. Feb 2023, 19:16 | |
Hey, ja gern, ich war auch bereits regelmäßig in deinem Thread als Mitleser unterwegs. Anfangs hatte ich den SMSL SA300 auf der Liste, aber jetzt wieder rausgenommen, da der keinen Digitaleingang hat. Selbiges gilt offenbar für den SMSL A300. Unter oben getroffener Annahme lege ich allerdings genau auf den Digitaleingang großen Wert, da ich mir davon eine höhere Qualität verspreche. USB werde ich wohl eher für den Arbeitslaptop nutzen, da der keine andere Möglichkeit zum Anschließen bietet (und natürlich auch nicht wirklich von Haus aus mit brauchbarem Ton daher kommt). Kopfhörerausgang und Bluetooth sind dagegen für mich eher Nebenschauplätze, aber nett wäre beides schon. Insgesamt möchte ich die meiste Zeit aber schlicht passive Lautsprecher mit gutem Klang betreiben. Aber leicht sind die Entscheidungen - welcher Verstärker und welche Lautsprecher - gerade allemal nicht. Bei mir geht es gerade eher in Richtung des Loxjie A30. [Beitrag von Maryn am 17. Feb 2023, 19:33 bearbeitet] |
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jeez90
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 19. Feb 2023, 14:21 | |
In meinem Beitrag hat jemand den SMSL A300 getestet und ist aufgrund des hohen Grundrauschens nicht begeistert. Zeitgleich sind bei Saxx die Airsound 30 DSP für 199 im Angebot, weshalb ich erstmal die bestellt habe und gucke, wie sie mir gefallen. Ich werde berichten |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 19. Feb 2023, 18:19 | |
Danke für den Hinweis - ich hatte es bereits gesehen. Grundrauschen ist einer der Gründe, warum ich selbst eher keine aktiven Lautsprecher will. Auch interessant ist die Entwicklung, dass du es jetzt doch erstmal mit aktiven Lautsprechern versuchst! Ich drücke die Daumen, dass der Versuch ein Erfolg wird! Ich selbst habe mir jetzt folgendes bestellt: - Topping MX5 - Wharfedale D320 - Argon ALTO 5 MK2 Wird diesmal nur ein kleiner Hörtest, aber ich habe keine weiteren Kandidaten mehr dafür gefunden. Dafür wird die Auswahl dann nicht so schwierig. Werde ebenfalls berichten, jetzt gibt's dann demnächst erstmal was auf die Ohren! |
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jeez90
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 19. Feb 2023, 18:33 | |
Da ich auch empfindlich bei Rauschen bin habe ich den SMSL A300 ausgeschlossen und bin sehr gespannt, wie sich die AS schlagen. Ich Enke mir wenn die Soundqualität okay und das rauschen erträglich sind kann man für 200 nichts falsch machen. Ich habe aktuell eine Aktivboxkombi von Lasmex über 3,5mm im Einsatz. Davon abseits hoffe ich auf einen Erfahrungsbericht deinerseits, da der Topping bei mir auch in der engen Auswahl stand [Beitrag von jeez90 am 19. Feb 2023, 18:35 bearbeitet] |
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jeez90
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 25. Feb 2023, 23:12 | |
Gude, wie lief denn dein Hörtest bisher? wie schlagen sich die Argon im Vergleich zu den Wharfedale? Ich habe die Saxx seit ein paar Tagen hier und finde sie für den Preis okay, doch der Unterschied zu meinen 40 Euro Lasmex ist für mich nicht ausreichend. Daher gucke ich gerade, welcher Passivlautsprecher ich mir in Kombination mit einem Topping MX5 bestellen werde. Rauschen waren allerdings überhaupt kein Problem mit den AS30. |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 26. Feb 2023, 17:31 | |
Hey, Mitte der Woche sind die zwei oben genannten Paare der Hörtest-Lautsprecher und der Topping MX5 eingetroffen. Bis gestern hatte ich dann erstmal Topping MX5 plus die Argon Alto 5 MK2 angeschlossen und habe seither so viel Tonmaterial wie möglich drüber laufen lassen. Zu Beginn trat der typische Effekt mit neuen, uneingespielten Lautsprechern auf: Man schließt alles an, aus den Lautsprechern kommt gefühlt ein unterdrücktes Quäken und alles hört sich an, wie wenn jemand nicht richtig Luft holt zum Singen. Irgendwie gedämpft eben. Liegt aber natürlich daran, dass die Lautsprecher uneingespielt sind. Nach einigen Stunden Beschallung wurde es dann schnell immer besser. Habe ein bisschen mit den Einstellungen des Topping MX5 herumgespielt, verschiedene Musik und ein paar Spiele laufen lassen und insgesamt kann ich mir vorstellen, die Argon-LS zu übernehmen. Während ich zu Anfang noch oft das Gefühl hatte, dass ich bei den Argon im Vergleich zu meinen Wharfedale-11.1 etwas an Klarheit und Kraft vermisse, habe ich mit der Zeit immer weniger vermisst. Jedoch habe ich schon den Eindruck, dass die Stärken etwas woanders liegen als an meinen Wharfedale 11.1 - die endgültige Entscheidung wird wahrscheinlich gar nicht so einfach. Seit gestern habe ich jetzt die Argon durch die Wharfedale D320 ersetzt und lasse die sich gerade auch erstmal einspielen. Für meinen Hörplatz sind diese fast zu groß, aus Platzgründen würde ich gerade also eher zu den Argon tendieren. Letztendlich muss aber natürlich das Hörerlebnis entscheiden, hier kann ich über die D320 aber noch zu wenig sagen. Würde aber auf jeden Fall beide Lautsprecherpaare jedem zum Hörtest an Schreibtisch-Hörplätzen oder sonstigen eher kleineren Umgebungen empfehlen. Mit dem Topping MX5 bin ich bisher sehr zufrieden. Er tut insgesamt, was er soll. Etwas komisch ist, dass es meist eine kurze Unterbrechung gibt, wenn man ihn ausgeschaltet hat und nach längerer Pause wieder etwas hören will. Tritt aber immer nur einmal auf. Die Verstärkung ist für meine Umgebung mehr als ausreichend. Ich habe ihn meistens auf 60-70 von 100 eingestellt, könnte also noch mehr Wumms machen, würde dann aber mit Sicherheit meine Ohren schädigen. Die Bedienung fand ich schnell sehr intuitiv und die Auswahl an verschiedenen Eingängen ist sehr komfortabel. Auch mit den Einstellmöglichkeit bin ich soweit zufrieden. Hätte ich allerdings einen größeren Hörplatz zu beschallen, würde ich überlegen, zum Mini-Verstärker auch einen Vollverstärker ins Rennen schicken. Das ist allerdings ein Eindruck, der sich vor allem am Anfang mit den "noch quäkenden" Argon entwickelt hat - später war das bei mir nicht mehr so. Ich habe ja aber auch nur einen sehr kleinen neuen Hörplatz zu beschallen und hier ohnehin nicht recht Platz für einen Vollverstärker. Und mehr als Stereo wird das an diesem Platz bei mir ziemlich sicher auch nie. Soweit meine Eindrücke, ich werde nochmals mehr preisgeben, sobald ich die D320 ausreichend weiter probegehört habe. Die kommen gerade auch so langsam mal endlich auf Touren... |
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Maryn
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 05. Mrz 2023, 18:19 | |
So, möchte nun abschließend nochmal Rückmeldung geben. Habe mich nach ausgiebigen Hörtests nun für die Argon Alto 5 MK2 entschieden. Zwischendrin dachte ich eine Zeit lang, dass es doch die Wharfedale werden. Folgendes hat dann aber den Ausschlag gegeben: Argon Alto: Insgesamt für mich sehr klar klingende Lautsprecher, die sehr ausgeglichen wirken und weder Höhen noch Tiefen zu stark betonen. Und gerade in Höhenpassagen fand ich sie nochmal besser als alles, was ich bisher gewohnt war. Sie haben vielleicht nicht so viel Wumms wie die Wharfedale (welche größer sind), aber gerade das ist für meine kleine Hörumgebung ideal. Auch habe ich nicht so viel Platz hier und die Wharfedale wären etwas überproportioniert. Die Argon Alto dagegen fügen sich für mich auch auf dem Schreibtisch stehend gut ein. Wharfedale D320: Insgesamt auch sehr schön klingende Lautsprecher, die für mich aber nicht ganz so klar und glänzend wirkten im Vergleich zu den Alto-LS. Für eine größere Hörumgebung mit mehr Platz wäre ich womöglich mehr zu diesen LS geschwankt. Um sie direkt auf den Schreibtisch zu stellen, sind diese LS auch tendenziell zu groß bzw. man sitzt zu nach dran. In einem solchen Szenario ist der größere "Wumms" dieser LS dann teils sogar störend, zumindest für mich. Und eine Lösung mit LS-Ständern kommt für mich ziemlich sicher nicht in Frage. Ich würde insgesamt aber auch diese Lautsprecher auf jeden Fall weiterempfehlen! Fazit: Insgesamt hat die Hörumgebung meine Entscheidung sehr stark beeinflusst, wenn auch nicht nur. Über lange Strecken waren für mich beide Kontrahenten ziemlich ebenbürtig, schlussendlich stellten sich aber doch deutliche Unterschiede heraus. Wie man sieht, hat sich der Hörtest mal wieder gelohnt für eine fundierte Kaufentscheidung. Zum Abschluss nochmals Vielen Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, Experten und Mitstreiter, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben! [Beitrag von Maryn am 05. Mrz 2023, 18:23 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mrz 2023, 21:34 | |
Na denn, viel Spaß mit der Lösung! |
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