Hitzestau bei 11900K ?

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StEg79
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jul 2024, 18:30
Hallo liebe Leute !!!

Hier mein System :
BQ 500 DX
11900f cpu
Dark Rock pro 4 Cpu Kühler
RTX 4070 ti super GPU
B560M Plus tuf gaming MB
SP 11 750 Watt 80+ Gold
32 MB Ram

Da Ich beim Gaming noch gerne eine Leistungssteigerung möchte, Ich aber kein neues MB
kaufen möchte, bin Ich am überlegen ob Ich mir einen 11900K oder KF holen soll. Also mein NT sollte
wohl reichen aber gerade bei aktiviertem Adaptive Boost
wird es dem entsprechend heißer. Bin auch auf den 10900k gekommen der ja
weniger Strom verbraucht und zehn Kerne besitzt, aber ist der eine Leistungssteigerung ?
Graka und CPU Kühler sitzen auch nahe beieinander, nicht das Ich das
alles nicht mehr gekühlt bekomme.

Kann mir bitte jemand helfen ??
net-explorer
Inventar
#2 erstellt: 27. Jul 2024, 19:00
Auch wenn sich die Abkürzungen äußerst professionell anhören, für normalsterbliche HiFi-Enthusiasten, die sich hierher verirren:

BQ 500 DX = PC Gehäuse von be quiet
11900f cpu = Prozessor Intel Core i9 11900F
Dark Rock pro 4 Cpu Kühler = be quiet! Dark Rock 4 Pro Tower
RTX 4070 ti super GPU = Grafikkarte GeForce RTX 4070 Ti Super (gibts mit 1 - 3 onboard-Lüftern! ?)
B560M Plus tuf gaming MB = Mainboard Asus TUF Gaming B560-Plus
SP 11 750 Watt 80+ Gold = Netzteil be quiet! STRAIGHT POWER 11
32 MB Ram = Arbeitsspeicher, bestimmt 32 GB, wieviele Module?

Das wirklich Wichtigste fehlt hier neben der Auflistung der vorhandenen Superlative.
Die aktuelle maximale Betriebstemperatur! Über was sprechen wir?

Ansonsten muss eben besser, effizienter gekühlt werden, oder man unterlässt weitere Klimaerwärmung.
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 27. Jul 2024, 19:15
Der i9 11900K könnte eventuell bemerkbar etwas mehr Performance bringen.
Sowas muss im Einzelfall in der Praxis betrachtet werden, und kann nicht rational pauschal vorhergesagt werden.
Schließlich wird keine CPU ständig am Limit betrieben. Vergleichsweise ist häufig eine sparsamere günstigere CPU einfach im 80%-Bereich, während eine leistungsfähigere Variante dann im 60%-Bereich laufen würde. Ob das spürbar wäre . . . !

Dafür wächst die TDM in dem Vergleich um 100% in der Spitze, und die Wärme muss halt abgeführt werden.
Kann nicht viel passieren, bei Überhitzung schaltet die CPU einfach ab, das merkt man dann, und weiß warum!
StEg79
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Jul 2024, 20:13
Danke für die Info.
Ok Ich habe gelesen das das Mainboard B560M Plus der CPU nur ca. 100 watt zugesteht. Wenn das so ist, kann Sich meine jetztige CPU (11900f) ja erst gar nicht übertakten oder ? Bringt dann der 11900k ohne Adaptive Boost,da das ja nicht möglich ist bei 100Watt eine Verbesserung ? Ich glaube nicht. Ja mit der Hitze, da habe Ich mir mehr wegen dem Abstand der GPU zum CPU Kühler Sorgen gemacht. Ich habe noch 1 SSD
512g ,eine externe HDD 2TB mit eigener Stromversorgung und 2 x DDR 4 16gb 3200Mhz (zur Ergänzung meiner Systemeingaben), sorry. Meine Cpu liegt bei Borderlands 3 (QHD, 120HZ, ultra Grafikeinstellung) so um die 55 grad und die 4070 ti super kommt nicht über 50 grad. Im Normalbetrieb sind die Temperaturen ok. Aber eben beim be Quiet Netzteil Rechner mit einem 11900k 96% berechnet bekommen, was Ich nochmal genauer prüfen muss.


[Beitrag von StEg79 am 27. Jul 2024, 20:32 bearbeitet]
StEg79
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jul 2024, 20:24
Sorry Ich wollte einfach fragen ob der 11900k bei ca. 100Watt Grenze ohne Adaptive Boost eine Spürbare Verbesserung bringt, und ob das mit der 100Watt grenze beim B560m Plus überhaupt stimmt ?


[Beitrag von StEg79 am 27. Jul 2024, 20:28 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#6 erstellt: 28. Jul 2024, 09:20

StEg79 (Beitrag #5) schrieb:
...11900k bei ca. 100Watt Grenze ...

Woher hast du die Info?

Hier mal eine alte Veröffentlichung von ZWEITAUSENDEINUNDZWANZIG:
LINK

Davon ab:
Es ergibt doch irgendwie absolut keinen Sinn, dass sich ein namhafter MB-Hersteller die Mühe macht, einerseits in seiner CPU-Kompatibilitätsübersicht einen i9 11900KF aufzuführen, um ihn dann technisch auf 100 Watt TDP zu reduzieren, wo parallel haufenweise weitere Intel-CPUs für das Board ebenfalls mit einer TDP von 125 Watt genannt werden!


[Beitrag von net-explorer am 28. Jul 2024, 09:28 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#7 erstellt: 28. Jul 2024, 09:41
Tipp zum PC-Eigenbau:
Dein be quiet!-Gehäuse 500 DX ist ein preiswertes, solide verarbeitetes, durchdachtes und kompaktes Gehäuse!

Ich habe jetzt seit 14 Jahren ein großes ATX-Gehäuse von Cooler Master, das ATCS 840.
Viel Raum, viele große Lüfter, und selbst in 1m Abstand bei 7 aktiven Lüftern insgesamt fast völlig unhörbar.
Belüftung braucht Raum und bewegte Luftmassen!
Hier haben alle kompakten Gehäuse ein Problem, das durch nichts im Nachgang zu beheben ist.
hifi_raptor
Inventar
#8 erstellt: 28. Jul 2024, 11:02
Morgähn
Also wenn man sich eine übertaktbare CPU kauft muss man ggf. eine Wasserkühlung einbauen. Wenn man Platz im Gehäuse hat.
Andere Frage wäre braucht es eine übertaktbare CPU? Welche Spiele werden gespielt? Welche die auf möglichst schnelle Singlecore programmiert sind oder spielst du Spiele die Multicore CPU auch unterstützen.
Und dann natürlich immer die Frage wieviel FPS faktisch mehr raus kommen - brauchts das?
Vorausgesetzt die Büchse ist sauber konfiguriert und die Komponenten passen optimal zusammen.
Aktuell sind ja die 13. und 14. Generation der i9 wegen Stabilitätsproblemen schwer im Gerede.
Das Lustige ist ja das es dann User gibt die zwar übertaktbare CPU‘s haben und dann undervolting betreiben.
Schönen Sonntag
StEg79
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Jul 2024, 16:40
Von Single und Multicore Spielen weiß Ich nichts. Ich denke Multicore Spiele sind neuere Spiele. Also wegen der 100watt Begrenzung, das stimmt dann wohl nicht, aber wie viel Watt sind es denn dann ?
Das ganze mit dem 11900kf bringt mir dann wohl nur was mit Adaptive Boost oder ?
Eine Strombegrenzung gibt es ja ohne dies. Würde das mit dem dark rock pro 4 kühlbar sein und vor allem wird meine GPU ,die ja wie gesagt höchstens 1cm unter dem Kühler liegt dann bedeutend wärmer ?
Ich habe vorne 2 be quiet pure wings 2 und hinten oben einen selbigen.
Wäre es besser oben noch einen zu verbauen, direkt über dem Kühler um den noch zusätzlich zu kühlen ?
Mal eine andere Sache :
Kann mir vielleicht jemand von euch sagen ob der Be Quiet Netzteilrechner genau ist, oder
werden da durch irgendwelche Berechnungen auch mal gerne so 5 bis 10% drauf gepackt ?


[Beitrag von StEg79 am 28. Jul 2024, 17:23 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#10 erstellt: 28. Jul 2024, 20:20
Strombegrenzung gibt es eben nicht.
Die großen Intel-CPU haben eine TDP von 125 Watt, gesetzt!
Das Netzteil hat eine definierte Leistung, der Hersteller-Netzteilkalkulator arbeitet korrekt mit Schätzwerten, und muss logisch von maximalen Werten bei den eingesetzten Komponenten ausgehen.
Zieht das System zu viel Strom, passiert irgendetwas Unerwünschtes!

Der CPU-Kühler ist meiner Erinnerung nach das größte Modell.
Aber ein Blick in dessen Spezifikationen und CPU-Kompatibilität sollte aufklären.

Mit einer stärkeren CPU wird das PC-Innere selbstverständlich etwas wärmer, keine Ahnung wie viel, das ist sowohl von Umgebungstemperaturen als auch das Lastmittel der CPU und Komponenten abhängig!
Sehr hilfreich sind temperaturgesteuerte Lüfter, die baulich unten Luft in das Gehäuse blasen, und oben im Gegenzug nach außen abziehen.

Als core wird üblicherweise ein CPU-Kern bezeichnet.
Der i9 11900 hat 8 Kerne und 8 virtuelle.
Ein Singlecore-Spiel läuft vermutlich auf einem Kern, Multicore-Spiele demnach auf mehreren Kernen.
Allerdings braucht auch das Betriebssystem immer Rechenleistung, und weitere Prozesse. Siehe Taskmanager.
DB
Inventar
#11 erstellt: 28. Jul 2024, 20:28
Nimm doch einen Analogrechner, der ist schnell, sparsam, braucht kein BS zu booten. *duckundrenn*
FrankyD73
Stammgast
#12 erstellt: 30. Jul 2024, 15:16
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, jedoch ist mir bei dem Threadtitel gleich das Stichwort "Undervolting" eingefallen. Vielleicht sollte man sich damit mal beschäftigen. Leider weiß ich jedoch nicht, ob das bei Deiner CPU überhaupt möglich ist. Zumindest kann man damit die Temperaturen relativ einfach in den Griff bekommen und zumeist noch ein wenig mehr Leistung rauskitzeln. Allerdings empfehle ich hier dringend, sich eingängig mit dem Thema zu befassen. Ein Defekt ist bei Fehlern nicht ausgeschlossen, daher ist sowas immer auf eigene Gefahr durchzuführen. Und nicht die extremsten Schritte zu unternehmen.
net-explorer
Inventar
#13 erstellt: 31. Jul 2024, 06:50
Meine persönliche Empfehlung ist, Technik einfach immer im Normalbetriebsbereich laufen zu lassen, für den sie konzipiert wurde.
Alles andere ist Gebastel, was viell. Spaß machen könnte, und Herumdrehen an irgendwelchen Nachkommastellen des Leistungsindex.
Doping, das zu frühzeitiger Alterung und Ausfall führt, kann man leicht mit dem gleichen monetären Aufwand für leistungsstärkere Technik ersetzen, den man sich durch schnelleren Ersatzkauf einhandelt. Den häufigeren Umbauaufwand einzusparen, gibts gratis obendrauf!
hifi_raptor
Inventar
#14 erstellt: 31. Jul 2024, 11:01
Morgen
Es gibt ja Menschen die es sich zum Hobby gemacht haben aus Maschinen das Letzte an Rechenleistung herauszuholen.
IMHO braucht es keine "grenzwertigen" Konfigurationen für den Normalbetrieb.
Bedeutet natürlich schon das wenn ich Flugsimulatorfan bin eine entsprechende Konfiguration brauche.
Aber da greife ich von vornherein auf eine passende Maschine zurück.
Nachrüsten oder umrüsten ist meistens ohne Nachteile gar nicht mehr sinnvoll. Selbst auf zwei Jahre gesehen muss man doch sowieso dann das MB samt passender CPU und RAM tauschen.
Aber selbst dann steht wohlmöglich der Tausch der SSD oder ähnliches wieder an, weil der BUS des MB schon wieder eine Generation weiter ist. Sonst macht man wieder Flaschenhälse auf.
Wenn nötig so hoch als nötig einsteigen und nutzen bis irgendwann ein wesentliches Teil den Elektrotod stirbt und nachdenken ob eine Reparatur lohnt, soweit es passende Teile gibt, oder eben neu einsteigt.
Gruß
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